AT509473A4 - Möbel mit abnehmbaren stützbeinen - Google Patents

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AT509473A4 AT0800111A AT80012011A AT509473A4 AT 509473 A4 AT509473 A4 AT 509473A4 AT 0800111 A AT0800111 A AT 0800111A AT 80012011 A AT80012011 A AT 80012011A AT 509473 A4 AT509473 A4 AT 509473A4
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/06Folding or stowable tables with separable parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere Tisch, mit Stützbeinen zur abnehmbaren Befestigung am Möbel, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, solche Möbel, wie beispielsweise zerlegbare Tische, in folgenden drei Varianten herzustellen: Erstens, mit Beinen, die sich an einer Tischplatte festklenunen (US 27 10 781 A) . Zweitens, mit V-förmigen Beinen, von denen beide Enden als Klammer ausgeführt sind, welche seitlich auf der Tischkante stecken und sich daran durch die Federwirkung der Beine verspreizen (US 84 87 69 A) . Drittens, mit Beinen, deren Enden so geformt sind, dass sie an der Tischplattenunterseite in dort angebrachte Mutterstücke (DE 43 05 986 Al) oder in Ausformungen der Tischplatte oder ihrer Unterkonstruktion (DE 19 46 835 U) eingreifen, und sich darin ebenfalls durch die Federwirkung der Beine verankern.
Nachteilig an den ersten beiden Varianten ist, dass dort wo die Beine an der Tischplatte montiert sind die Tischplattenoberfläche nicht als ebene Fläche durchgängig benutzt werden kann. Zudem hat diese Konstruktion ein provisorisches Erscheinungsbild. Nachteilig an der dritten Variante ist die relativ aufwendige Ausführung und Herstellung von Tischplatte und Beinen, sowie von den Mutterstücken oder Ausformungen an der Tischplattenunterseite, die für die Montage der Beine notwendig sind. Darüber hinaus kann bei einer Serienproduktion dieser Variante die Größe der Tischplatte nicht beliebig variiert werden, ohne dass entweder die Mutterstücke an der Tischplattenunterseite neu zu positionieren sind, oder die Dimensionierung der Beine entsprechend der Tischplattegröße verändert werden muss, um eine gute Standfestigkeit und Funktionalität des Tisches zu gewährleisten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin das eingangs genannte Möbel derart weiterzubilden, dass bei einer Serienproduktion mit geringem Herstellungsaufwand beliebig große Tischplatten mit den baugleichen und gleich dimensionierten Beinen werkzeuglos zusammengebaut werden können, ohne dass der Tisch dadurch seine Standfestigkeit oder Funktionalität verliert, oder die Tischoberfläche als durchgängig benutzbare ebene Fläche verloren geht. 1 1 44 44 ♦♦♦* ·« 4 « • · » I · I 4 *4 • · 4 4 * 444 4 * 4 • 44 · * 4 44·* 444*4 4* 4 4 4* 44 4 44 * 44« 2
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen demnach insbesondere darin, dass eine einfache Form eines Beines die Anbringung von Mutterstücken oder eine komplizierte Ausformung an der Tischplattenunterseite für die werkzeuglose Befestigung dieses Beines an einer Tischplatte überflüssig macht. Das erfindungsgemäße Bein ist vorzugsweise aus einem Stück Rundstahl geformt, der im unteren Bereich als Tischfuß ausgebildet ist, und dessen Enden im oberen Bereich federnd auseinander gehen und rechtwinkelig zu Vaterstücken abgekröpft sind. Die Federwirkung des Beines ermöglicht es diese Vaterstücke in zwei als Mutterstück dienende Bohrungen in der Tischkante im Eckbereich winkelsteif einzuhaken. Mit diesem Bein können beliebig große Tischplatten, einzig durch Herstellung von Bohrlöchern in der Tischkante, werkzeuglos zusammengebaut werden,
Vorteilhafterweise ist dieses Bein auch so geformt, dass sich Tische, die damit zusammengebaut sind, übereinander stapeln lassen. Zudem stellt die Form der Beine ein ansprechendes Aussehen der gesamten Tischkonstruktion sicher.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 2 gegeben. Bei dieser Weiterbildung werden die Bohrlöcher der Tischplatte mit einem Stahldübel als Mutterstück ausgestaltet, welcher an der Innenseite eine konische Vertiefung hat, die zur Montage der Beine dient. Die abgekröpften Enden der Beine, die als Vaterstücke dienen, sind ebenfalls konisch ausgeführt und greifen formschlüssig in die Vertiefung des Stahldübels ein und sind darin verankert. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass sich einerseits die Beine mit weniger Kraftaufwand werkzeuglos montieren lassen und andererseits auch Tischplatten für die Montage der Beine verwendet werden können, die eine geringe Festigkeit haben und deren Bohrlöcher ohne Dübel ausreißgefährdet wären.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben; es zeigen: 2 ·· ·· t··· »t # · • · * * t · * ·· • · * · * *«· · · · • · · * · I «··»· · ·*·«» · f · ♦ • · μ 9 · · · v·· 3
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Tisches,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tischplatte und eines Tischbeines,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Tischplatte und eines Tischbeines, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Tischplatte und eines
Tischbeines sowie seiner beiden Stellungen beim Montagevorgang, Fig. 5 ein Schnittdetail einer Tischplatte und eines Tischbeines in einer alternativen Ausgestaltung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Dübels für die alternative Ausgestaltung des Bohrloches in der Tischplatte.
Der in Fig. 1 gezeigte Tisch besteht aus einer Tischplatte 1 und vier Stützbeinen, die in den Eckbereichen der Tischplatte 1 befestigt sind und diese tragen. Die Tischplatte 1 ist vorzugsweise aus Sperrholz und hat in den Eckbereichen jeweils zwei Bohrungen 4 und 4' , die im rechten Winkel zur Stirnfläche der Tischplatte 1 mittig in die Tischplattenebene gebohrt sind. Die Stützbeine sind vorzugsweise aus einem Stück Rundstahl geformt, der im unteren Bereich als Tischfuß 3 ausbildet ist, und tischplattenseitig jeweils zwei federnde Beinabschnitte 2 mit horizontalen Endabschnitten 5, 5' aufweist. Die Längsachsen der Endabschnitte 5, 5' sind rechtwinkelig zueinander orientiert und greifen in die rechtwinkelig zueinander orientierten, horizontalen Bohrungen 4, 4' des Möbels ein. Die Endabschnitte 5, 5' bilden somit Vaterstücke, die in die Bohrungen 4, 4', die als entsprechende Mutterstücke bezeichnet werden können, eingreifen.
Die Befestigung der Stützbeine mit ihren Beinabschnitten 2 an der Tischplatte 1 erfolgt, wie in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, indem die zu einem Vaterstück rechtwinkelig abgekröpften Endabschnitte 5, 5' des Tischbeines direkt in die Bohrungen 4, 4' der Tischplatte 1 eingreif en und darin winkelsteif verankert sind.
Zur Montage des Stützbeines wird, wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, zuerst das eine Vaterstück 5 bei entsprechender Schräglage des Beinabschnittes 2 in die erste Bohrung 4 3 ·· · #♦·· ♦* · • · a ι · · · · a # t * · ··· · · • · · § · · · ··*« a* aa a 4 geschoben. Danach wird der andere Endabschnitt 5', wie ebenfalls in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, etwas gegen, die Federwirkung des Beinabschnittes 2 gezogen, um es an der Tischkante vorbei in die Vertikallage schwenken zu können und es dort in die zweite Bohrung 4' zu stecken. Dieser Montagevorgang kann auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen und mit dem zuletzt genannten Endabschnitt 5' beginnen.
In Fig. 5 und 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem in die Bohrung 4 zusätzlich ein Dübel 6, vorzugsweise aus Stahl, als verstärkendes Mutterstück eingebracht wird, das mit einer konischen Vertiefung 7 an der Innenseite ausgeführt ist. Der dazupassende Endabschnitt 5 des Beinabschnittes 2 weist ein konisches Ende 8 auf und greift, wie in Fig. 5 gezeigt, formschlüssig in diese Vertiefung 7 des Dübels 6 ein und ist darin winkelsteif verankert. Der in Fig. 6 dargestellte Dübel 6 hat zudem auch ein Außengewinde 9 und einen Schraubenschlitz 10, um ihn in die Bohrung 4 zu schrauben und darin dauerhaft zu fixieren.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigier Form miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste 1 Tischplatte 2 Tischbein 3 Tischfuß 4 u. 4' Bohrloch 5 u. 5' Vaterstück 6 Dübel 7 Vertiefung 8 Vaterstück 9 Außengewinde 10 Schraubenschlitz 4

Claims (5)

  1. I «· ·♦ ·«·· ·» · · t « * * · t ·* • · | > · »·· t · * • · I · * · · ·«·· * a · » · · * · · fr ·# ·· fr »» fr ··· 5 Ansprüche: 1. Möbel, insbesondere Tisch, mit Stützbeinen zur abnehmbaren Befestigung am Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine jeweils zwei federnde Beinabschnitte (2) mit horizontalen Endabschnitten (5, 5f) aufweisen, wobei die Längsachsen der Endabschnitte (5, 5' ) rechtwinkelig zueinander orientiert sind und in rechtwinkelig zueinander orientierten, horizontalen Bohrungen (4, 4') des Möbels eingreifen.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bohrungen (4, 4') Dübel (6) mit konisch ausgeführter Vertiefung (7) eingesetzt sind, in die die Endabschnitte (5, 5') formschlüssig eingreifen.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beinabschnitte (2) Abschnitte eines einteilig ausgeführten Rundprofils bilden, das in seinem, den Endabschnitten (5, 5') abgewandten Endbereich zu einem Stützfuß (3) geformt ist.
  4. 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem es sich um einen Tisch mit einer Tischplatte (1) handelt, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bohrungen (4, 4M in den seitlichen Stirnflächen eines Eckbereiches der Tischplatte (1) angeordnet sind.
    Wien, am
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1024141B1 (nl) * 2016-06-10 2017-11-20 Logimo Nv Demonteerbare tafel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1946835U (de) * 1966-05-14 1966-09-29 Nisse Strinning Abnehmbares moebelbein.
DE4305986A1 (de) * 1993-02-26 1994-09-01 Wolfgang Muenzing Möbel mit abnehmbaren Beinen
DE9416854U1 (de) * 1994-10-20 1994-12-15 Giroflex Entwicklungs AG, Koblenz Stapelbares Möbelstück

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