DE2435147A1 - Traggestell - Google Patents
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Description
Langmaack '9.7.1974
Expo Nord AB, Slagtofta 1, 242 00 Hörby, Schweden. 2 Λ 3 5 1 Λ 7
Die Erfindung betrifft ein Gestell zum Tragen von Gegenständen, wie z.B. Tischplatten, Sitzen, Schränken und Fernsehgeräten.
Das Gestell ist von der bekannten Art, die aus mehreren Stangen besteht, welche im Winkel zueinander gebogene Längsteile
aufweisen und zueinander im Winkel gestellt sind, v/obei gewisse Teile nebeneinander verlaufen und miteinander gekuppelt sind.
Bei der Herstellung von Gestellen dieser bekannten Art treten manche Probleme besonders hinsichtlich der Zusammenkupplung
der nebeneinander verlaufenden Teile der Gestellstangen auf. Ueblicherweise wird die Zusammenkupplung durch Schweissen
ausgeführt oder dadurch hergestellt, dass Materialstränge rund um die nebeneinander verlaufenden Stangenteile gewickelt werden·,
eine derartige Zusammenkupplung muss indessen bei dem Gestellfabrikanten ausgeführt werden, woraus folgt, dass das Gestell
in dessen fertiggestelltem, sperrigem Zustand versandt werden muss. Ein solches Zusammenkuppeln ist beschwerlich, teuer und
führt zu hohen Transportkosten für das Gestell. Es ist weiterhin bekannt, die nebeneinander verlaufenden Stangenteile durch
Schraubverbände zusammenzukuppeln. Dabei können die Schraubverbände allerdings so ausgeführt werden, dass das Gestell in auseinandergebautem
Zustand versandt werden kann, wodurch die Transportkosten reduziert werden, die Schraubverbände sind jedoch in
der Herstellung teuer, besonders wenn sie derart auszubilden sind, dass der Käufer selbst das Gestell soll zusammenbauen können,
und sie erhalten oft ein weniger ansprechendes Aussehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile der bekannten Gestelle der geschilderten Art
zu beseitigen.
Diese Aufgabe hat erfindungsgemäss dadurch ihre Lösung
gefunden, dass jede Stange einen über die ganze Stangenlänge verlaufenden
Kanal mit einer verengten, in eine Seitenfläche der Stange mündenden Kanalseitenöffnung aufweist und dass jedes Paar
von nebeneinander verlaufenden Stangenteilen seine Kanalseitenöffnungen einander zukehren und mittels in die Kanäle der ge-
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nannten beiden Teile lösbar eingeführter und mit ihnen verriegelnd
eingreifender Verriegelungsorgane zusammengekuppelt sind, die sich durch die Kanalseitenöffnungen von Kanal zu Kanal
erstrecken.
Das erfindungsmässig ausgebildete Gestell lässt sich leicht und billig herstellen, kann in auseinandergebautem Zustand
zu niedrigen Transportkosten versandt werden, da es vom Käufer leicht zusammengebaut werden kann, und gestattet ein von
aussen unsichtbares Zusammenkuppeln der Gestellstangen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des oberen Teils eines erfindungsgemässen
Gestells mit einer darauf angebrachten Tischplatte,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch zwei der Beine des in Fig. 1 gezeigten Gestells,
Fig. 3 ein schematisches Perspektivbild des Gestells gemäss
Fig. 1 und 2, wobei die Tischplatte entfernt ist,
Fig. 4-6 eine Abänderung des Gestells gemass Fig. 1-3, wobei Fig. 4 einen mittleren senkrechten Schnitt des Gestells,
Fig. 5 einen Grundriss des Gestells ohne Tischplatte und Fig. ein schematisches Perspektivbild einer Eckenpartie des Gestells
veranschaulicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer als Säule ausgebildeten AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Gestells zum Tragen einer
Tischplatte,
Fig. 8 einen waagerechten Schnitt durch die Gestellsäule,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Eckenpartie eines erfindungsgemässen
Tischgestells,
Fig. 10 einen waagerechten Schnitt durch eines der Beine des in Fig. 9 gezeigten Gestells,
Fig. 11 und 12 in der gleichen Weise wie Fig. 9 bzw. eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Tischgestells,
Fig. 13 und 14 in der gleichen Weise wie Fig. 9 bzw. eine weitere Abänderung eines erfindungsgemässen Tischgestells,
Fig. 15 ein schematisches Perspektivbild eines Tisches mit einem Gestell gemäss Fig. 13 und 14,
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Fig. 16-19 schematische Ansichten verschiedener Ausführungsformen
von erfindungsgemässen Gestellen,
Fig. 20 eine Seitenansicht eines Tisches mit einem erfindungsgemässen
Säulengestell,
Fig. 21 in grösserem Massstabe und teilweise im Schnitt
einen Teil des Tisches gemäss Fig. 20>
Fig. 22 einen Schnitt nach der Linie XXII-XXII in Fig. 21, ■
Fig. 23 eine Abänderung.des Tisches gemäss Fig. 9 in
einem der Fig. 9 entsprechenden Schnitt,
Fig. 24 in kleinem Massstabe einen Tisch gemäss "Fig. 23,
von der Seite gesehen, und
Fig. 25 eine weitere Abänderung des Tisches gemäss Fig. in einem der Fig.23 entsprechenden Schnitt.
Das in Fig. 1-3 gezeigte Tischgestell besteht aus vier identischen Stangen 1, die im Querschnitt die Form eines Rechtecks
haben, von dem eine Ecke in einem 45 -igen Winkel -zur Bildung einer Schrägfläche 2 weggeschnitten ist. Die Stangen haben inwendige,
materialsparende Kanäle 3. Ueber die ganze Länge jeder Stange erstreckt sich ausserdem ein Kanal 4, der eine verengte,
in die Schrägfläche 2 mündende Kanalseitenöffnung aufweist.
Jede Stange 1 ist zu einem Bügel mit einem Steg 5 und zwei Schenkelenden 6 gebogen. Die Bügel-sind derart zusammengestellt,
dass ihre Stege 5 horizontal verlaufen und sich ihre Schenkelenden 6 von den Stegen vertikal nach unten erstrecken
und sich mit ihren Schrägflächen 2 paarweise in Anlage gegeneinander befinden, so dass die Mündungen der Kanäle 4 einander gegenüberliegen.
Die Bügel sind dabei mit Hilfe von Verriegelungsorganen 7 zusarnmengekuppelt. Diese Verriegelungsorgane haben die
Form einer Stange von etwa stundenglasförmigem Querschnitt, wobei jede Stundenglashälfte eine dem Kanal 4 der Gestellstangen 1
entsprechende Form hat. Die Zusammenkupplung der Gestellbügel ist in der Weise ausgeführt, dass ein Verriegelungsorgan 7 in
die beiden einander zugekehrten Kanäle 4 jedes Gestellbeins, das von zwei nebeneinander verlaufenden BügeIschenkelenden 6 gebildet
ist, lösbar eingeführt ist. Das Verriegelungsorgan 7 lässt sich von dem unteren Ende des Beins her leicht in die Kanäle 4 einführen,
so dass das Verriegelungsorgan mit den beiden Kanälen 4
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verriegelnd eingreift und sich durch die Kanalseitenöffnungen von Kanal zu Kanal erstreckt.
Auf dem somit gebildeten Gestell, das in Fig. 3 schematisch
gezeigt ist, kann eine Tischplatte 8 (Fig. 1) montiert werden, die mittels geeigneter Befestigungsglieder 9 beliebiger
Art an den horizontalen Bügelstegen 5 befestigt ist. Anstelle einer Tischplatte 8 kann man auf einem Gestell gemäss Fig. 3
beispielsweise einen Sitz anbringen, so dass man einen Hocker erhält, oder einen Sitz mit Rückenlehne, so dass man einen Stuhl
erhält.
Fig. 4-6 zeigen eine Abänderung des Gestells in Fig. 1-3. Das Gestell ist aus Gestellstangen 1 der gleichen Art wie in
Fig. 1-3 zusammengesetzt. Vier Gestellstangen sind zu Bügeln mit Steg 5 und Schenkelenden 6 in der gleichen Weise wie bei der Ausbildung
gemäss Fig. 1-3 gebogen, und die Schenkelenden 6 der Bügel sind auch paarweise mittels Verriegelungsorgane in der vorher
beschriebenen Weise zusammengekuppelt. Zum Unterschied von der Ausbildung gemäss Fig. 1-3 gibt es bei der Ausführung gemäss
Fig. 4-6 eine weitere Gestellstange 1, die zu einem Ring 10 gebogen ist, welcher sich längs der horizontalen Stege 5 der Bügel
erstreckt und mit diesen durch Verriegelungsorgane 7 gekuppelt ist. Die Verriegelungsorgane 7 können aus elastischem Material ausgeführt
sein, damit sie in die einander zugekehrten Kanäle 4 in den Bügelstegen 5 und dem Ring 10 eingeschoben werden können.
Falls die Verriegelungsorgane 7 aus formstabilem Material ausgebildet sind, können in den Seitenwänden der Kanäle 4 der Stege
5 und des Ringes 10 an geeigneten Stellen Aussparungen zur Bildung von Einführungsöffnungen für die Verriegelungsorgane 7 gemacht
werden.
Auf dem Ring 10 kann in geeigneter Weise z.B. eine Tischplatte 8 befestigt werden.
In Fig. 7 und 8 werden Gestellstangen 11 verwendet, die im Querschnitt die Form eines Rechtecks, von dem zwei Eckenteile
in einem 45 -igen Winkel weggeschnitten sind, so dass Schrägflächen 12 entstehen. In den Stangen sind materialsparende Kanäle
13 vorgesehen. Die Stangen 11 weisen auch in Verbindung mit jeder Schrägfläche 12 einen über die ganze Länge der bezüglichen Stange
verlaufenden Kanal 4 mit einer verengten, in die Schrägfläche 12 <
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mündenden Kanalseitenöffnung auf. Die Stangen 11 sind in die Form
eines Bügels mit einem Steg 5 und Schenkelenden 6 gebogen. Die Stege 5 der Bügel sind nebeneinander in Vierkantform zusammengestellt
und mittels in die Kanäle 4 eingeführter Verriegelungsorgane 7 in der vorher beschriebenen Weise paarweise zusammengekuppelt,
so dass die Stege 5 eine Säule bilden, welche mit den von dem unteren Ende der Säule vorragenden Schenkelenden 6 auf
einer Unterlage aufstellbar ist. An den anderen Schenkelenden 6, die vom oberen Ende der Säule nach verschiedenen Seiten·vorragen,
ist mittels geeigneter, nicht gezeigter Befestigungsglieder eine Tischplatte 8 montiert.
Das in Fig. 9 und 10 dargestellte Tischgestell stimmt mit dem gemäss Fig. 1-3. mit der Ausnahme überein, dass die Gestellstangen
14 eine etwas andersartige Querschnittsform haben. Ähnlich wie in Fig. 1-3 hat jede Gestellstange 14 im Querschnitt etwa
die Form eines Rechtecks, von dem eine Eckenpartie in einem 45 — igen Winkel zur Bildung einer Schrägfläche 2 weggeschnitten ist,
an dem von der Schrägfläche 2 abgekehrten Ende des Rechtecks ist aber in der Ausbildung gemäss Fig. 9 und 10 ein seitlich gerichteter
Flansch 15 vorgesehen. In den Stangen 14 sind materialsparende Kanäle 3 und ein über die ganze Länge der Stangen verlaufender
Kanal 4 vorgesehen, welcher mit einer verengten Kanalseitenöffnung
in die Schrägfläche 2 mündet und zur Aufnahme von Verriegelungsorganen 7 dient. Ähnlich wie in Fig. 1-3 sind die
Stangen 14 zu einem Bügel mit einem horizontalen Steg 5 und von ihm vertikal nach unten gerichteten Schehkelenden 6 gebogen.
Durch die beschriebene Querschnittsform der Gestellstangen
14 und deren Biegen in die Form von Bügeln 5,6 wird jede Bügelstange
eine zur Ebene des Bügels senkrechte und vom Bügel nach aussen gekehrte Seitenfläche 16 aufweisen, die auf der einen Seite
an die Schrägfläche 2 grenzt und auf der anderen Seite an eine von ihr etwa senkrecht vom Bügel weg vorstehende Stangenseitenfläche
17 grenzt, welche die eine Seitenwand des Flansches 15 bildet.
: Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, werden die Flansche
15 der Stangen 14 innerhalb der horizontalen Stege 5 der Bügel nach oben gerichtet sein, so dass beispielsweise eine Tisch-
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platte 8 auf der Fläche 16 der BUgelstege angebracht und zwischen
den nach oben gerichteten Teilen der Flansche 15 festgehalten werden kann. Äusserdem bilden - wie dies am besten aus Fig. 10
hervorgeht — die Seitenflächen 17 der Flansche 15 und die Flächen
16 an zwei zusairanengekuppelten Schenkeln zweier Bügel im Gestell zusammen eine entlang der Schenkel verlaufende Vertiefung oder
offenen Kanal 31, der als Umfassung oder Halter für einen Gebrauchsgegenstand, z.B. eine Leuchte,, eine Fernsprecherkonsole
od.dgl. dienen kann.
In Fig. 11 und 12 ist ein Gestell dargestellt,, welches dem
in Fig. 9 und 10 mit der Ausnahme entspricht, dass die Gestellstangen 18 eine andersartige Querschnittsform aufweisen. Gemäss
Fig. 11 und 12 haben nämlich die Gestellstangen 18 im Querschnitt die Form eines T, dessen Stapel an dem freien Ende um 45° zur
Bildung einer Schrägfläche 2 gebogen ist. In Verbindung mit der Schrägfläche 2 ist ein Kanal 4 für Verriegelungsorgane 7 vorgesehen.
Die Stangen 18 sind ähnlich wie in Fig. 9 und 10 in die Form von Bügeln mit einem horizontalen Steg 5 und vertikalen
Schenkelenden 6 gebogen. Durch die beschriebene Querschnittsform
der Stangen 18 und deren Biegung in die Form von Bügeln erhält jede Bügelstange eine zur Ebene des Bügels senkrechte und vom
Bügel nach aussen gekehrte Seitenfläche 16, die auf der einen Seite an die Schrägfläche 2 grenzt und auf der anderen Seite an
eine von ihr etwa senkrecht vom Bügel wegragende Stangenseitenfläche
17 grenzt, um in seitlicher Richtung eine auf den Stegen 5 der Bügel angebrachte Tischplatte 8 zu begrenzen.
In Fig„ 13-15 ist ein Tischgestell veranschaulicht, das hauptsächlich mit dem in Fig. 9 und 10 übereinstimmt. Abgesehen
davon, dass die Bügelstangen 19 keine materialsparende Kanäle 13 aufweisen, unterscheiden sich die Stangen 19 von denen in
Fig. 9 und 10 nur dadurch, dass sie in einer im Bügel nach innen gekehrten Seitenfläche 20 eine gegen das Bügelinnere offene
Nut 21 aufweisen. Ähnlich wie in Fig. 9 und 10 ist auf dem horizontalen BUgelsteg der bügelförmig gebogenen Stangen 19 eine
Tischplatte 8 angebracht und in Fig. 13 und 15 sind äusserdem in die Nuten 21 der Bügelstangen Wangen 22 zwischen den Bügelschenkeln
eingeführt. . ■ ·
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Die in den Ausführungsformen gemäss Fig. 1-6 und 9-12 dargestellte Tischplatte 8 kann beispielsweise gemäss Fig. 18
und 19 durch ein Fernsehgerät oder einen Schrank ersetzt werden. In Fig." 16 ist schematisch gezeigt, wie die Gestellbügel abgeändert
werden können, um beispielsweise eine Schreibtischplatte mit der Platte zugeordneten Seitenteilen zu tragen. Fig. 17 zeigt
wie Gestellstangen, die hauptsächlich gemäss Fig. 7 und 8 ausgeführt und zusammengekuppelt sind, als Kleiderständer ausgebildet
werden können.
In Fig. 20-22 ist ein Gestell veranschaulicht, das als Säule mit Füssen zum heb- und senkbaren Tragen einer Tischplatte
ausgebildet ist. In Fig. 20-22 ist jede Gestellstange 23 in L-Form
gebogen, und die Stangen sind an dem einen L-Schenkel mittels Verriegelungsorgane 7 zur Bildung einer Säule zusammengekuppelt,
von deren unterem Ende die anderen L-Schenkel der Stangen in verschiedenen Richtungen zur Bildung von SäulenfUssen herausragen.
Die Stangen 23 sind von der aus Fig. 2 ersichtlichen Querschnittsform,
so dass sie in dem mittels der Verriegelungsorgane
7 zusammengekuppelten Zustand innerhalb des Säulenteils des Gestells
einen hauptsächlich zylindrischen, mittleren Kanal 24 umgeben. Ein Rohr 25 ist im Kanal 24 der Säule verschiebbar und
drehbar. Auf dem oberen Ende des Rohres 25 ist mittels einer Schraube 26 eine Halteplatte 27 befestigt, an der eine Tischplatte
8 angebracht ist. Die Stangen 23 haben ferner eine solche Querschnittsform,
dass sie in dem Säulenteil vier Längsnuten 28 in dem Säulenkanal 24 bilden. In jede Nut 28 ragt ein an den Stangen
23 befestigter Zapfen 29 hinein. Die vier Zapfen 29 sind in verschiedenen Höhenlagen· angebracht. Auf dem Rohr 25 ist ein Zapfen
30 befestigt, dessen eines Ende in eine der Nuten 28 hineinragt und auf dem in dieser Nut befindlichen Zapfen 29 ruht. Indem'die
Tischplatte 8 mit dem Rohr 25 um so viel angehoben wird, dass der Zapfen 30 oberhalb der Säule gerät, und indem die Tischplatte
mit dem Rohr 25 danach gedreht wird, kann der Zapfen 30 bei der nachfolgenden Senkung der Tischplatte und des Rohres in eine der
anderen Nuten 28 eingeführt werden. Bei der Senkung der Tischplatte 8 wird der Zapfen 30 dabei auf dem in der bezüglichen Nut
28 befindlichen Zapfen 29 ruhen. Hierdurch kann die Tischplatte somit in vier verschiedene Höhenlagen eingestellt v/erden.
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Die Tischausbildung gemäss z.B. Fig. 9 und 10 kann leicht für eine oder mehrere verschiebbare Tischplatten abgeändert
werden, wie in Fig. 23 und 24 veranschaulicht ist. Der in Fig. 24 gezeigte Tisch hat eine aus zwei Teilen 32 zusammengesetzte
Tischplatte. Jeder Teil 32 ist auf dem aus Stangen 14 bestehenden Gestell verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck
ist an der Unterseite jedes Tischplattenteils 32 in der Nähe zweier gegenüberstehender Kanten zwei zueinander parallele
Stangen 33 befestigt (nur die eine ist in Fig. 23 sichtbar), welche eine Schrägfläche 2 mit einem Kanal 4 der bereits beschriebenen
Art aufweisen. Die Kanäle 4 der Stangen 33 befinden sich gegenüber den Kanälen 4 in den Stegen 5 zweier gegenüberstehender,
paralleler Gestellbügel. In dem Kanal 4 jeder Stange 33 ist ein Festhalteglied 34 befestigt, das dem vorher beschriebenen
Verriegelungsorgan 7 ähnlich ist und in den Kanal 4 im Steg 5 der benachbarten Gestellstange 14 verschiebbar ist.
Die Stege 5 der zwei Gestellbügel, die die Tischplattenteile 32 tragen, befinden sich in einer höheren Lage als die Stege 5 der
anderen zwei Gestellbügel, wie aus Fig. 23 ersichtlich, so dass die letztere! Stege nicht die Verschiebung der Tischplattenteile
32 behindern.
Wie aus Fig. 25 hervorgeht, kann die Tischausbildung gemäss Fig. 23 und 24 in der Weise abgeändert werden, dass eine
Tischplatte 35 an den höher gelegenen Stegen 5 befestigt ist, während eine Ausziehplatte 36 unterhalb der Tischplatte 35 an
den erwähnten Stegen verschiebbar gelagert ist. Zwei Stangen 37 sind an zwei gegenüberstehenden Kanten der Ausziehplatte 36
festgeschraubt und weisen eine Schrägfläche 2 mit einem Kanal 4 auf, in welchem ein Festhalteglied 34 befestigt ist, das in
den Kanal 4 des benachbarten Steges 5 verschiebbar eingreift.
509810/0243
Claims (10)
1. Gestell zum Tragen von Gegenständen, welches aus mehreren
Stang'en besteht, die im Winkel zueinander gebogene Längsteile
aufweisen und zueinander im Winkel gestellt sind, wobei gewisse
Teile nebeneinander verlaufen und miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange einen über die ganze
Stangenlänge verlaufenden Kanal mit einer verengten, in eine Seitenfläche der Stange mündenden Kanalseitenöffnung aufweist und
dass jedes Paar von nebeneinander verlaufenden Stangenteilen seine Kanalseitenöffnungen einander zukehren und mittels in die Kanäle der genannten beiden Teile lösbar eingeführter .und mit ihnen verriegelnd eingreifender Verriegelungsorgane zusammengekuppelt sind, die sich durch die Kanalseitenöffnungen von Kanal zu Kanal erstrecken.
Teile nebeneinander verlaufen und miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange einen über die ganze
Stangenlänge verlaufenden Kanal mit einer verengten, in eine Seitenfläche der Stange mündenden Kanalseitenöffnung aufweist und
dass jedes Paar von nebeneinander verlaufenden Stangenteilen seine Kanalseitenöffnungen einander zukehren und mittels in die Kanäle der genannten beiden Teile lösbar eingeführter .und mit ihnen verriegelnd eingreifender Verriegelungsorgane zusammengekuppelt sind, die sich durch die Kanalseitenöffnungen von Kanal zu Kanal erstrecken.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Stangen in die Form eines Bügels mit einem
Steg und zwei Schenkelenden gebogen sind und dass die Schenkel- . enden der Bügel mittels der Verriegelungsorgane zur Bildung von
Gestellbeinen paarweise zusammengekuppelt sind.
Steg und zwei Schenkelenden gebogen sind und dass die Schenkel- . enden der Bügel mittels der Verriegelungsorgane zur Bildung von
Gestellbeinen paarweise zusammengekuppelt sind.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gestellstangen in die Form eines Ringes gebogen ist,
welcher sich längs der Stege der Bügel erstreckt und mittels der Verriegelungsorgane mit den Stegen gekuppelt ist.
welcher sich längs der Stege der Bügel erstreckt und mittels der Verriegelungsorgane mit den Stegen gekuppelt ist.
4. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bügelstange eine zur Ebene des Bügels senkrechte und vom
Bügel nach aussen gekehrte Seitenfläche aufweist, die auf der
einen Seite an eine von ihr etwa senkrecht vom Bügel weg vorstehende Stangenseitenfläche und auf der anderen Seite an diejenige Stangenseitenfläche grenzt, in die die Kanalseitenöffnung mündet.
Bügel nach aussen gekehrte Seitenfläche aufweist, die auf der
einen Seite an eine von ihr etwa senkrecht vom Bügel weg vorstehende Stangenseitenfläche und auf der anderen Seite an diejenige Stangenseitenfläche grenzt, in die die Kanalseitenöffnung mündet.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelstangen in einer im Bügel nach innen gekehrten
Seitenfläche eine gegen das Innere des Bügels offene Nut aufweist.
6. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange in die Form eines Bügels mit einem Steg und zwei
Schehkelenden gebogen ist und dass die Stege der Bügel mittels der-Verriegelungsorgane zur Bildung einer Säule zusammengekuppelt '
Schehkelenden gebogen ist und dass die Stege der Bügel mittels der-Verriegelungsorgane zur Bildung einer Säule zusammengekuppelt '
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sind, welche mittels der von dem einen Ende der Säule vorstehenden
Schenkelenden auf einer unterlage aufstellbar ist.
7«, Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Stange In L-Forra gebogen ist und dass die Stangen an dem
einen L-Schenkel mittels der Verriegelungsorgane zur Bildung einer Säule zusammengekuppelt sind, von deren einem Ende die
anderen L-Schenkel der Stangen in verschiedenen Richtungen vorstehen.
8. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
"der im Steg des Bügels angeordnete Kanal verschiebbare Festhalteglieder
für verschiebbare Platten umschliessen und/oder einschliessen.
9. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege zweier zusammengekuppelter Bügel in verschiedener Höhe
angeordnet sind.
10. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die zwei zusammengekuppelten Schenkel zweier Bügel im Gestell zusammen
eine Umfassung oder einen Halter für Gebrauchsgegenstände, wie z.B. eine Leuchte, Fernsprecherkonsole u.dgl. bilden.
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