DE1951313A1 - Zusammensetzbare U-foermige Bauspielelemente - Google Patents

Zusammensetzbare U-foermige Bauspielelemente

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DE1951313A1 DE19691951313 DE1951313A DE1951313A1 DE 1951313 A1 DE1951313 A1 DE 1951313A1 DE 19691951313 DE19691951313 DE 19691951313 DE 1951313 A DE1951313 A DE 1951313A DE 1951313 A1 DE1951313 A1 DE 1951313A1
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Horst Biesterfeld
Manfred Brennecke
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DEININGER BERTRAM DR
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/12Perforated strips or the like assembled by rods, bolts, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dr. Bertram Deininger, 8 München 23, Leopoldstr, 18
Zusammensetzbare U-förmige Bauspielelemente
Die Erfindung betrifft mit zugeordneten Löchern versehene U-förmige Großflächen-Bauspielelemente, die unter Verwendung von zusätzlichen, nicht klebenden Elementen zum Selbstbau von Kindermöbeln und phantasieförderndem Spielzeug zusammensetzbar sind.
Derartige Großflächen-Bauspielelemente, die bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden sind, unterscheiden sich grundsätzlich von den in herkömmlichen Metallspielbaukästen Vorhändenen, aus gelochtem Metallblech bestehenden U-förmigen Bauspielelementen, die in Verbindung mit gelochten Laschen, Platten, Winkelstücken u.dgl. zu funktionsfähigen Modellen zusammengeschraubt werden können, dadurch, daß die Großflächenelemente den Aufbau von Gegenständen ermöglichen, di-e den Körperabmessungen des Kindes angepaßt sind. Solche Großflächen-Bauspielelemente bezwecken nicht den Aufbau von Gegenständen in modellmäßiger Verkleinerung, wie dies bei Metallspielbaukästen und anderen Baukästen der Fall ist,
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3 f Q 1
sondern es soll mit derartigen Elementen der Aufbau von Gegenständen ermöglicht werden, die dem Kinde jedoch die gleiche Verwendungsmöglichkeit gestatten wie dem Erwachsenen die entsprechenden Gegenstände des täglichen Lebens. Insbesondere sind derartige Großflächen-Bauspielelemente vorgesehen und geeignet zur Nachbildung von Möbeln in einem dem Kind entsprechenden Maßstab, jedoch können damit auch andere Gegenstände hergestellt werden.
In anderer Ausfuhrung ist eine Garnitur zur Herstellung von Kindermöbeln bekannt« die aus einer Anzahl U-förmig gebogener Bauteile und einer Anzahl Verbindungsstangen besteht, die eine Verbindung der einzelnen Bauteile Über deren Löcher bewerkstelligen sollen. Diese Verbindungsstangen sind mit Ringnuten ausgestattete die eine axiale Fixierung bewirken sollen. Für das Kind ist aber einerseits schwierig, diese Stangen in die zur Deckung gebrachten Löcher einzuführen, weil es dabei erforderlich ist, auf der Gegenseite im Raster genau das gleiche Loch zu treffen, was selbst für größere Kinder eine schwierige Aufgabe darstellt. Außerdem stellen diese Stangen nur eine sehr unsichere Verbindung dar und sie haben außerdem den Nachteil, daß sie den von dem U-förmlgen Bauteil umschlösse· non Raum durchsetzen. Ferner 1st es bei der bekannten Ausbildung notwendig, eine beträchtliche Anzahl von ü-Teilen unterschiedlicher Größe vorzusehen, um gängige Höbelgrößen zu erreichen, die der Anatomie des Kindes angepaßt sind«
Bei einer weiteren bekannten Ausführung von Großflächen-Bauspieielsmentan zur Herstellung von Kindermöbeln sind die einzelnen Bauteile durch hölzerne Schrauben verbunden, wobei als Grundelemente quadra tische Platten und schmale Zwischenstücke mit angedUbelfcen
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■ ._. 3 . 1051313
Seltenteilen Verwendung finden. Diese U-fÖrmigen Zwischenstücke dienen lediglich als Verbindung**element, ermöglichen jedoch nicht den Aufbau großflächiger,rechteckiger oder quadratischer U-Eleraentt, wenn dazu nicht zusätzlich eine oder mehrere quadratische Grundplatten verschraubt werden. Dabei kann aber die Grundplatte nicht einfach auf die Zwischenstücke aufgeschraubt werden, well diese im Mittelabschnitt keine Löcher besitzen und es ist nur möglich, die Selten» stücke mittels einer Grundplatte zu verbinden.
Allen bekannten Bauapieleleroenten der genannten Gattung haftet der Nachteil an, daß ihre AufbaunSgllchlceiten begrenzt eind, weil die Gestaltung der Kiemente und die Lochanordnung nur eine: begrenzte Anzahl von Kombinationen zuläßt. Um den Aufbau einer größeren Zahl von einander unterschiedlichen Gegenständen' zu ermöglichen, mußten bei allen bekannten Anordnungen mehrere voneinander hinsichtlich Form und Größe unterschiedene Elemente hergestellt und benutzt werden, die aber auch nicht untereinander wieder beliebig kombiniert werden konnten, sondern individuell jeweils einem bestimmten Aufbau dienten.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der zu einem Aufbau erforderliohen Grundelemente zu reduzieren und insbesondere auf ein einziges Grundelement zu reduzieren, das einen systematischen Aufbau aller lnfragekommenden Gegenstände nur unter Zuhilfenahme gleichartiger Grundelemente und entsprechender Verbindungsmittel gewährleistet«
Qtmttfi der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dafl dl· nloht netallisohen Bauepielelemente aus einer rechteckigen Hittelplatt· mit regulärer Lochanordnung und zwei einstückig mit dtr MItteJplat^geforraten seitlichen, mit regulärer Lochanordnung versehenen Sohenkeln bestehen, deren Höhe kielner iat, ala die Hälft· der kleinsten Recht ecke «it·.
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Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, ermöglicht dieser Grundaufbau des Bauspielelementes den Aufbau von Stühlen, Tischen, Schränken und anderen Kindermöbeln durch Verbindungselemente, die durch zur Deckung gebrachte Löcher geführt werden.
Darüberhinaus weisen die nach der Erfindung gestalteten Bauspieleiemente,die sämtlich ein und dieselbe Grundform aufweisen, auch für das kleinere Kind, das noch nicht in der Lage ist, Schraubverbindungen od.dgl. erzustellen, einen hohen Spielwert auf, weil allein durch übereinander- und Mebeneinanderftigen der einzelnen Bauteile Gebilde geschaffen werden können* die die Phantasie des Kleinkindes anzuregen vermögen. Auch für diesen Anwendungszweck zur Befriedigung des Spieltriebes von Kleinkindern erweist es sich als außerordentlich zweckmäßig, daS sämtliche Bauspielelemente voneinander identischer Form und Größe sind, weil hierdurch der Aufbau insbesondere in der Reproduktion vereinfacht wird«
Die nach der Erfindung ausgebildeten Bauspielelemente können somit bereits vom Kleinkind benutzt werden und das eranwachsende Kind begleiten, wobei sich immer neue und schwierigere Kombinationsmöglichkeiten ergeben* die beispielsweise in Gestalt von Möbeln auch einen praktischen Mutzen für das Kind haferen können.
Die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich durch eine nach der Erfindung vorgesehene reguläre Lochanordnung,gemäß welcher auf der Mittelplatte die Löcher auf den Kreuzungspunkten eines quadratischen Liniennetzes liegen und der kürzeste Lochabstand gleich oder ein gerades Vielfaches des Randlochabstandes ist. Gemäß einer be* -rzugten Aus führ ungs form der Erfindung sind bei quadratischer Ausführung der Mittelplatte längs jieder Seite und auch in den Seitenschenke drei oder gegebenenfalls auch vier Löcher vorgesehen.
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Bereits mit einer Lochzahl von drei lassen sich die einzelnen Elemente verdrehungssicher miteinander verbinden, weil für die Grundaufbauten immer wenigstens ein Loehpaar mit einem Lochpaar eines weiteren Elementes zur Deckung gebracht werden kann, so daß die gegenseitige Festlegung zweier Elemente immer ,unter Verwendung zweier Schrauben oder dergleichen stattfinden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mit einer Mindestzahl an Bauspielelementen (nur eine einzige Form) und mit einer Mindest zahl von Befestigungslöchern ein Maximum an Kombinationsmöglichkeiten gegeben ist.
Zur Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten tragen auch die nachstehenden Bedingungen bei. Danach ist gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung der Loehabstand zwischen den Löchern der Schenkel und der oberen Oberfläche der Mittelplatte sowie der Abstand der Randlöcher der Mittelplatte bis zur äußeren Oberfläche der Schenkel gleich. Hierdurch wird beispielsweise der Aufbau von Körpern möglich, bei denen die Mittelplatte des einen Elementes mit dem Schenkel eines anderen Bauelementes fluchtet, auf dem es aufgebaut ist.
Die nach der Erfindung ausgebildeten Oroßfläohen-Bauspielelonentβ werden vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise faserverstärktem Kunststoff geformt oder gepreßt. Hierbei ergeben sich an den Übergangsstellen zwischen Mittelplatte und Schenkeln Abrundungen«
Ito xsm. trots» dieaer
Rundungen einen ineinander geschachtelten Aufbau der Bauelemente zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Auegestaltung der Brfindung der Abstand zwischen den Löchern der Schenkel und dem Beginn der » Ubergangekrtinmung zu der Mittelplatte größer oder gleioh den Randlochabetand auf den Schenkeln.
ORIGINAL
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Fakultativ können außer den Randlöchern der Mittelplatte auch noch Mittellöcher in symmetrischer Anordnung vorgesehen werden., wobei eine Platte mit drei Randlöchern ein Mittelloch und eine Platte mit vier Randlöchern vier Mittellöcher erhält.
Bei rechteckiger Ausbildung der Mittelplatte sind zweekmäßiger-
oder drei weise an den schmalen Rechteckseiten zwei/RandTöchar und an den
vier bis
langen Rechtecksexten/sechs Löcher vorgesehen.
Bei Dreilochausbildung der quadratischen Mittelplatte ist die Steghöhe der Schenkel«gemessen bis zur oberen Oberfläche der PIaSSI^eHt1Vi ert el der Quadratseite.
Die Verbindung der einzelnen Bauspielelemente erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung durch Schraubbolzen.. Hierbei 1st vorzugsweise dem Schraubbolzen jeweils eine Sehraubhülse mit Innengewinde und Kopf zugeordnet, deren Außendurchmesser dem Lochdurchraesser entspricht und deren Länge etwa der doppelten Stärke der Mittelplatte bzw, der Schenkel entspricht. Diese GewindehUlsenausbildung anstelle der sonst üblichen Muttern erleichtert insbesondere dem Kleinkind den Zusammenbau und außer· dein wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, ein über eine große Länge tragendes Gewinde zu erhalten, was insbesondere zweckmäßig ist« wenn die Schraubverbindungsglieder aus Plastikmaterial bestehen, wie dies nach der Erfindung bevorzugt vorgesehen ist.
Die Länge des Schaftes des Schraubbolzens und die Länge der Gewindehülse ist dabei so gewählt, daß die Bauteile gegeneinander verspannt werden können. Erforderlichenfalls wäre es jedoch auch möglich, die Länge etwas größer zu bemessen, so daß in zusammengeschraubtem Zustand der Verbindungsglieder ein gewisses Spiel zwischen den Eintelelementen verbleibt.
- . BAD OBIGlNAL
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Anstelle der Schraubverbindung kann gegebenenfalls auch eine Bajonettverbindung vorgesehen werden.
Die Schrauben- bzw. Bolzenköpfe der vorzugsweise aus Plastikmaterial bestehenden Verbindungsglieder können Schlüsselflächen zum Ansatz eines Schraubenschlüssels bzw. einen Schraubenzieherschlitz aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,, den Schraubbolzen und die hiermit zusammenwirkende Sehraubhülse mit außen großen griffigen Köpfen zu versehen, so daß auch ohne Benutzung eines Schlüsselwerkzeuges ein verhältnismäßig hohes Drehmoment aufgebracht werden kann.
Mit den vorbeschriebenen Grund- und Verbindungselementen können die verschiedenartigsten Möbelstücke and Aufbauten erzeugt werden. Ganz allgemein besteht auch das Bedürfnis, irgendwelche Aufbauten fahrbar zu gestalten, um ein Kinderfahrzeug zur Verfügung zu haben, dessen Aufbau im einzelnen vom Kind selbst bestimmt werden kann. Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, sind nach der Erfindung Räder und Rollen als weitere Bauelemente vorgesehen, die mittels einer Achse an den Löchern festlegbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind dabei Xöpfe der Schraubbolzen oder der Sehraubhülse mit einem axialen Einsatzloeh versehen, in das eine Steckachse kraftschlüssig einschiebbar ist. Stattdessen könnte hierfür auch eine Gewindeverbindung vorgesehen werden.
Stattdessen könnte die ein Rad oder eine Rolle tragende Achse auch einstückig mit dem Schraubenkopf oder dem Hülsenkopf verbunden sein.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung εeigent Fig. 1 in Grundriß, Aufriß und Seitenriß ein erfindungsgemäß .
ausgebildetes quadratische» Bauspielelement mit einer Dreiloehauabildung,
Pig. 2 eine Schnittansicht zweier durch Verbindungselemente miteinander verbundener Bauspielelemente nach Pig.l in größe- ■ rem Maßstab,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer an einem Bauspiel element angeordneten Lenkrolle,
Fig. k eine Schnittansicht eines am Schenkel eines Bauspiel el ementes befestigten Rades,
Fig. 5 schematische Darstellungen einiger Zusammenbaumöglichkeiten, Fig. 6 Baubeispiele mit Rädern.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l best seht das Bauspielelement aus einer quadratischen Mittelplatte 10 und zwei seitlichen Schenkeln 12, die über eine Abrundung Ik ander Mittelplatte 10 ansetzen. Die Mittelplatte 10 trägt in regulärer Anordnung längs jeden Randes drei Löcher 16 und die Sextenschenkel 12 besitzen Löcher 18. Die Löcher 16 und 18 sind aufeinander ausgerichtet und liegen mit ihren Achsen in gemeinsamen Ebenen 20, die senkrecht zur Mittelplatte 10 und den Seitenschenkeln 12 verlaufen. Die Verbindungslinien der Lochmittelpunkte bilden ein quadratisches Liniennetz.
Der Lochabstand a der Löcher 16 von der Oberfläche der Seitenschenkel 12 ist gleich dem Lochabstand b, den die Löcher 18 von der Oberfläche der Mittelplatte aufweisen. Der Abstand c von der Lochmitte ^ der Schenkellöcher 18 bis zum Beginn der Ubergangskrümmung Xk zu der Mittelplatte ist größer oder gleich dem Randlochabstand d der Schenkel. Der kürzeste Lochabstand e zwischen den Löchern 16 bzw« den Löchern 18 ist nach dem Ausführungsbeispiel doppelt so groß wie der Randlochabstand a. Stattdessen könnte er auch gleich sein dem Randlochabstand oder ein anderes gerades ganzzahliges Vielfaches des Randlochabstandes sein. Die Steghöhe (b + d) beträgt nach dem Ausführungsbeispiel ungefähr ein Viertel der Quadra ts ei tenlänge.
Nach dem in Pig.l dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind in der Mittelplatte 10 nur Randlöcher 16 vorgesehen, jedoch kann auch zusätzlich dazu ein Mittelloch in dem durch die Lochaohsen gebildeten Netz vorgesehen werden.
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Die absolute GrSiBe einer Quadratseite des BauspieLelementes nach Fig.l beträgt gemäß einer bevorzugten Ausführungeform 40 cm. Es hat sich gesägt, daß Bauspielelemente dieser Größe für alle Älterklassen dee Kindes besonders geeignet sind.
Fig.2 läßt in einem gegenüber Fig.l größeren Maßstab die Verbindung zweier Bauspielelemente erkennen. Die Verbindungselemente bestehen aus einer Schraubhülse 20 und einem Schraubbolzen 22. Die Schraubhülse 20 weist einen zylindrisch glatten Außendurohraesser entsprechend dem Lochdurohmesser und ein Innengewinde auf. Am hinteren Ende ist die Schraubhülse 20 mit einem Kopf 24 versehen, der Schlüsselflächen besitzen kann. Ebenso besitzt der Schraubbolzen 22 einen Kopf 26, der mit Schlusselflachen ausgestattet sein kann. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, die Köpfe 24 und 26 so auszubilden, daß? %aa Kind ohne Verwendung eines Werkzeuges anziehen kann. Su diesem Zweck können die Köpfe mit geeigneten Riffelungen, Händelungen od.dgl.versehen sein, wobei der Durchmesser des Schraubkopfes so groß als möglich gehalten wird. Stattdessen könnten auch nach Art von Flügelmuttern ausgebildete Grifflachen vorgesehen werden.
Der Schraubbolzen 22 ist in das Innengewinde der Schraubhülse 20 eingeschraubt, wobei die Länge der Schraubhülse 20 und die Länge des Schraubenschaftes so auf die Materialstärke der Schenkel bzw. Mittelplatten 10 abgestimmt 1st, daß mit der Verspannung die beiden Schenkel kraftschlüssig ohne Spiel aufeinandergepreßt werden«
Fig. 2 zeigt eine Schraubhülse j50 mit Kopf ^4, die sich von der SchraubhUlse 20 gemäß Fig.2 dadurch unterscheidet, daß ihre Länge nur der einfachen Dicke eines Elementes entspricht. Diese Sohraub hülee 30 1st durch ein Loch der Mittelplatte 10 gast eckt und von unten her 1st ein Schraubbolzen 22 eingeschraubt, dbssen Länge den Schraubbolzen 22 naoh Fig. 2 entsprechen kann« IM hierbei eine kraftschlUflsige Festlegung an nur einem Blement zu ermöglichen,
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weist der Kopf .34 der Schraubhülse ein Gewindesackloch in Verlängerung des Hülseninnengewindes auf.
Der Schraubbolsen 22 ist mit einer zentralen Bohrung 36 versehen, in der die Achse 38 einer Lenkrolle 40 eingesteckt oder eingeschraubt 1st. Zweckmäßigereeis0 kann die Lenrollenaohse 38 zusammen mit dem Schraubbolzen 22 als fertige Baueinheit geliefert werden.
Gemäß Flg. 4 1st in ein Loch des Steges 12 eine der Schraubhülse nach Fig.3 entsprechende Schraubhülse 30 mit Kopf 34 eingesteckt und in diese Schraubhülse 30 ist ein Schraubbolzen 22 entsprechend Flg.3 eingeschraubt. Auch dieser Sohraubbolzen weist eine zentrale Bohrung 36 auf» In die eine Steckachse 38 ©ingesetzt oder eingeschraubt 1st. Xn diesen Fall muß Jedoch Vorsorge dafür getroffen werden« d&B die Steokachse 38 zumindest axial innerhalb des Schraubbolzens 22 festgelegt ist. Zweckmäßigerweis© ist diese Achse 38 aber auch drehfest mit dem Schraubbolzen 22 verbunden. Die Steckachse 38« die auf ihrem äußeren Ende einen Begrenzungsflansch 42 aufweist, trägt ein Had 44 mit einem Belag 46 aus Gummi od.dgl. Zwischen dem Had 44 und dem Flansch 42 bzw. dem Kopf 26 sind Beilagescheiben eingefügt. ·
Zweekmlßigerweis© wird das Randlager, bestehend aus Schraubbolzen und Steokachse 38 zusammen mit dem Rad 44 als Baueinheit geliefert, so das das Kind nicht genötigt ist, das Radlager selbst zusammenzubauen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen nur einige Möglichkeiten des Zusammenbaus der Bauspielelemenfce. Fig.5 läßt einige der Möglichkeiten erkennen, wie zwei Bauspielelement© zusammensetzbar sind, wobei sich eine Ausrichtung bzw* FXuehtung von Flächen oder Kanten der zwei Bauteile ergibt. Flg. 6 läßt einige Möglichkeiten «ines Wagenaufbaus erkennen«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche!
    /l.JUnter Verwendung von zusätzlichen« nicht klebenden Elementen zusammensetzbare« mit zugeordneten Löcharn versehene U-förmige Oroßflächen-Bauspielelemento, insbesondere zum Seibstbau von Kindermöbeln und phantasieförderndem Spielzeug« dadurch gekennzeichnet, daß die nicht metallischen Bauepieleiemente aus einer rechteckigen Mittelplatte (10) mit regulärer Lochanordnung und zwei einstückig mit der Mittelplatte geformten seitlichen« m£t regulärer Lochanordnung versehenen Schenkeln (12) bestehen« deren Höhe kleiner ist als die Hälfte der kleinsten Rechteckseite.
    2. Bauspielelemente nach Anspruch 1«
    dadurch gekennzeichnet« daß bei der regulären Lochanordnung (l6) auf der Mittelplatte (10) die Löcher auf den Kreuzungspunkten eines quadratischen Liniennetzes liegen und der kürzeste Lochabstand (e) gleich oder ein gerades ganzzahliges Vielfaches des Randlochabstandes (a) 1st.
    3. Bauepieleleraente nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet« daß der Lochabstand (a) zwischen den Löchern der Schenkel (12) und der oberen Oberfläche der Mittelplatte (10) gleich ist dem Abstand (b) der Randlöcher der Mittelplatte bis zur äußeren Oberfläche der Schenkel.
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    20980870127
    -12 - ■■■:■ - . . : :
    4. Bauspleleleraente nach Anspruch I, dadu2*ch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) zwischen den löchern (16) der Schenkel (12) und dem Beginn der ÜbergangskrUmmung (14) zu der Mittelplatt® grüß er oder gleich ist dem Handloohabstand (d) auf den Schenkeln»
    5· Bauspielelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 4» k dadurch gekennzeichnet, daß die Loehachsen von Mittelplatte (10) und .Seitenschenkeln (12) in senkrecht zur Mittelpiatte und senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Ebenen liegen.
    6. Bauspielelemente nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (10) quadratisch ausgeführt ist und längs jeder Seite mit drei oder vier Löchern ausgestattet ist.
    7« Bauspielelemente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet«
    daß in der Mittelplatte (10) außer den Randlöchern (16) auoh κ noch Mittellöcher vorgesehen sind, wobei eine Platte mit drei Randlöchern ein Mittelloch und eine Platte mit vier Randlöchern vier Mittellöcher
    8. Bauspielelentente nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte rechteckig ausgebildet let und an den
    bis drei schmalen Rechteckseiten zwel/Randlöcher und an den langen
    vier bis ' ^
    Rechteckselten/sechs Löcher besitzt.
    209808/0127
    9· Bauspielelemente nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Dreilochausbildung der quadratischen Mittelplatte die Steghöhe der Schenkel gemessen bis zur oberen Oberfläche
    ungefähr
    der Platftrlp ein Viertel der Quadratseite ist.
    10, Unter Verwendung von Sahraubbolzen zusammensetzbare, mit zugeordneten Löchern versehene u-förmig© Bauspieiolemente nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Verbindung jeweils zweier Bauspielelemente dem Schraubbolzen (22) eine Schraubhülse (20) mit Innengewinde und Kopf (24) zugeordnet ist, deren Außendurchmesser dem Lochdurohmesser entspricht und deren Länge etwa der doppelten Stärke der Mittelplatte bzw. der Schenkel entspricht.
    11. Bauspiel el amente nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß anstelle der Schraubverbindung eine Bajonettverbindung vorgesehen ist. ··-·.·'*
    12. Bauepielelemente nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, .
    daß dar Schraubbolzen (2S) und die hiermit Schrattbhülse (20) außen große griffige Köpfe (2^2β) die ohne Benutzung eines Schlüsselwerkzeuges spannbar sind.
    Bauepi el element e nach Anspruch 10, *
    dadurch gekennzeichnet,
    daß aa Kopf atm Schraubbolsens und/oder der Schraubhüls« ein· 8t#ckaohee (3B) axial festlegbar ist.
    ta
    SAb ORIGINAL
    200100/0127 '
    - 14 ~
    l4. Bausplel@lem@nte nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steckachse ein Rad (44) trägt,
    Durchmesser größer ist als die Schenkelhöhe.
    1S>. Bauspielelemente nach Anspruch 13» '
    dadurch gekennzeichnet , daß die Steckaohee eine Lenkrolle (40) trägt.
    16. Bauspielelement© nach den Ansprüchen 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet» daß die Achse einstückig mit dem Bolzenkopf bzw. Schraubhülsenkopf hergestellt ist. "
    17« Bauspielelemente nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus Plastikwerkstoff geformt sind.
    209808/0127 . bad'
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