DE1951313A1 - Zusammensetzbare U-foermige Bauspielelemente - Google Patents
Zusammensetzbare U-foermige BauspielelementeInfo
- Publication number
- DE1951313A1 DE1951313A1 DE19691951313 DE1951313A DE1951313A1 DE 1951313 A1 DE1951313 A1 DE 1951313A1 DE 19691951313 DE19691951313 DE 19691951313 DE 1951313 A DE1951313 A DE 1951313A DE 1951313 A1 DE1951313 A1 DE 1951313A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holes
- legs
- plate
- building
- hole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 claims description 25
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 11
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 4
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 4
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 2
- 229920002430 Fibre-reinforced plastic Polymers 0.000 description 1
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 210000003484 anatomy Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000011151 fibre-reinforced plastic Substances 0.000 description 1
- 230000003362 replicative effect Effects 0.000 description 1
- 238000001338 self-assembly Methods 0.000 description 1
- 230000009897 systematic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/14—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/12—Perforated strips or the like assembled by rods, bolts, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0002—Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Dr. Bertram Deininger, 8 München 23, Leopoldstr, 18
Zusammensetzbare U-förmige Bauspielelemente
Die Erfindung betrifft mit zugeordneten Löchern versehene U-förmige
Großflächen-Bauspielelemente, die unter Verwendung von zusätzlichen,
nicht klebenden Elementen zum Selbstbau von Kindermöbeln und phantasieförderndem Spielzeug zusammensetzbar sind.
Derartige Großflächen-Bauspielelemente, die bereits in verschiedenen
Ausführungen bekannt geworden sind, unterscheiden sich grundsätzlich
von den in herkömmlichen Metallspielbaukästen Vorhändenen,
aus gelochtem Metallblech bestehenden U-förmigen Bauspielelementen, die in Verbindung mit gelochten Laschen, Platten, Winkelstücken
u.dgl. zu funktionsfähigen Modellen zusammengeschraubt werden können, dadurch, daß die Großflächenelemente den Aufbau von
Gegenständen ermöglichen, di-e den Körperabmessungen des Kindes
angepaßt sind. Solche Großflächen-Bauspielelemente bezwecken nicht
den Aufbau von Gegenständen in modellmäßiger Verkleinerung, wie dies bei Metallspielbaukästen und anderen Baukästen der Fall ist,
BAD ORIGINAL
3 f Q 1
sondern es soll mit derartigen Elementen der Aufbau von Gegenständen
ermöglicht werden, die dem Kinde jedoch die gleiche Verwendungsmöglichkeit gestatten wie dem Erwachsenen die
entsprechenden Gegenstände des täglichen Lebens. Insbesondere sind derartige Großflächen-Bauspielelemente vorgesehen und geeignet
zur Nachbildung von Möbeln in einem dem Kind entsprechenden Maßstab, jedoch können damit auch andere Gegenstände
hergestellt werden.
In anderer Ausfuhrung ist eine Garnitur zur Herstellung von Kindermöbeln
bekannt« die aus einer Anzahl U-förmig gebogener Bauteile
und einer Anzahl Verbindungsstangen besteht, die eine Verbindung
der einzelnen Bauteile Über deren Löcher bewerkstelligen sollen.
Diese Verbindungsstangen sind mit Ringnuten ausgestattete die eine
axiale Fixierung bewirken sollen. Für das Kind ist aber einerseits
schwierig, diese Stangen in die zur Deckung gebrachten Löcher einzuführen,
weil es dabei erforderlich ist, auf der Gegenseite im Raster genau das gleiche Loch zu treffen, was selbst für größere
Kinder eine schwierige Aufgabe darstellt. Außerdem stellen diese
Stangen nur eine sehr unsichere Verbindung dar und sie haben außerdem
den Nachteil, daß sie den von dem U-förmlgen Bauteil umschlösse·
non Raum durchsetzen. Ferner 1st es bei der bekannten Ausbildung
notwendig, eine beträchtliche Anzahl von ü-Teilen unterschiedlicher
Größe vorzusehen, um gängige Höbelgrößen zu erreichen, die der
Anatomie des Kindes angepaßt sind«
Bei einer weiteren bekannten Ausführung von Großflächen-Bauspieielsmentan
zur Herstellung von Kindermöbeln sind die einzelnen Bauteile
durch hölzerne Schrauben verbunden, wobei als Grundelemente
quadra tische Platten und schmale Zwischenstücke mit angedUbelfcen
BAD
■ ._. 3 . 1051313
Seltenteilen Verwendung finden. Diese U-fÖrmigen Zwischenstücke
dienen lediglich als Verbindung**element, ermöglichen jedoch nicht
den Aufbau großflächiger,rechteckiger oder quadratischer U-Eleraentt,
wenn dazu nicht zusätzlich eine oder mehrere quadratische Grundplatten verschraubt werden. Dabei kann aber die Grundplatte nicht einfach
auf die Zwischenstücke aufgeschraubt werden, well diese im Mittelabschnitt keine Löcher besitzen und es ist nur möglich, die Selten»
stücke mittels einer Grundplatte zu verbinden.
Allen bekannten Bauapieleleroenten der genannten Gattung haftet der
Nachteil an, daß ihre AufbaunSgllchlceiten begrenzt eind, weil die
Gestaltung der Kiemente und die Lochanordnung nur eine: begrenzte
Anzahl von Kombinationen zuläßt. Um den Aufbau einer größeren Zahl
von einander unterschiedlichen Gegenständen' zu ermöglichen, mußten
bei allen bekannten Anordnungen mehrere voneinander hinsichtlich Form und Größe unterschiedene Elemente hergestellt und benutzt werden, die aber auch nicht untereinander wieder beliebig kombiniert
werden konnten, sondern individuell jeweils einem bestimmten Aufbau dienten.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der zu einem
Aufbau erforderliohen Grundelemente zu reduzieren und insbesondere
auf ein einziges Grundelement zu reduzieren, das einen systematischen Aufbau aller lnfragekommenden Gegenstände nur unter Zuhilfenahme gleichartiger Grundelemente und entsprechender Verbindungsmittel gewährleistet«
Qtmttfi der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dafl dl·
nloht netallisohen Bauepielelemente aus einer rechteckigen Hittelplatt· mit regulärer Lochanordnung und zwei einstückig mit dtr MItteJplat^geforraten seitlichen, mit regulärer Lochanordnung versehenen
Sohenkeln bestehen, deren Höhe kielner iat, ala die Hälft· der
kleinsten Recht ecke «it·.
209008/0127
SAD
Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, ermöglicht
dieser Grundaufbau des Bauspielelementes den Aufbau von Stühlen,
Tischen, Schränken und anderen Kindermöbeln durch Verbindungselemente, die durch zur Deckung gebrachte Löcher geführt werden.
Darüberhinaus weisen die nach der Erfindung gestalteten Bauspieleiemente,die
sämtlich ein und dieselbe Grundform aufweisen, auch für das kleinere Kind, das noch nicht in der Lage ist, Schraubverbindungen
od.dgl. erzustellen, einen hohen Spielwert auf, weil allein durch übereinander- und Mebeneinanderftigen der einzelnen
Bauteile Gebilde geschaffen werden können* die die Phantasie des Kleinkindes anzuregen vermögen. Auch für diesen Anwendungszweck
zur Befriedigung des Spieltriebes von Kleinkindern erweist es sich
als außerordentlich zweckmäßig, daS sämtliche Bauspielelemente
voneinander identischer Form und Größe sind, weil hierdurch der
Aufbau insbesondere in der Reproduktion vereinfacht wird«
Die nach der Erfindung ausgebildeten Bauspielelemente können somit
bereits vom Kleinkind benutzt werden und das eranwachsende Kind begleiten, wobei sich immer neue und schwierigere Kombinationsmöglichkeiten
ergeben* die beispielsweise in Gestalt von Möbeln auch einen praktischen Mutzen für das Kind haferen können.
Die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich durch eine
nach der Erfindung vorgesehene reguläre Lochanordnung,gemäß welcher
auf der Mittelplatte die Löcher auf den Kreuzungspunkten eines quadratischen
Liniennetzes liegen und der kürzeste Lochabstand gleich
oder ein gerades Vielfaches des Randlochabstandes ist. Gemäß einer
be* -rzugten Aus führ ungs form der Erfindung sind bei quadratischer
Ausführung der Mittelplatte längs jieder Seite und auch in den Seitenschenke drei oder gegebenenfalls auch vier Löcher vorgesehen.
2098 0 8/0127 bad
Bereits mit einer Lochzahl von drei lassen sich die einzelnen
Elemente verdrehungssicher miteinander verbinden, weil für die Grundaufbauten immer wenigstens ein Loehpaar mit einem Lochpaar
eines weiteren Elementes zur Deckung gebracht werden kann, so daß
die gegenseitige Festlegung zweier Elemente immer ,unter Verwendung
zweier Schrauben oder dergleichen stattfinden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mit einer Mindestzahl
an Bauspielelementen (nur eine einzige Form) und mit einer Mindest
zahl von Befestigungslöchern ein Maximum an Kombinationsmöglichkeiten
gegeben ist.
Zur Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten tragen auch die nachstehenden Bedingungen bei. Danach ist gemäß einer bevorzugten
Ausbildung der Erfindung der Loehabstand zwischen den Löchern der Schenkel und der oberen Oberfläche der Mittelplatte sowie der
Abstand der Randlöcher der Mittelplatte bis zur äußeren Oberfläche
der Schenkel gleich. Hierdurch wird beispielsweise der Aufbau von Körpern möglich, bei denen die Mittelplatte des einen Elementes
mit dem Schenkel eines anderen Bauelementes fluchtet, auf dem es aufgebaut ist.
Die nach der Erfindung ausgebildeten Oroßfläohen-Bauspielelonentβ
werden vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise faserverstärktem
Kunststoff geformt oder gepreßt. Hierbei ergeben sich an den Übergangsstellen zwischen Mittelplatte und Schenkeln Abrundungen«
Ito xsm. trots» dieaer
Rundungen einen ineinander geschachtelten Aufbau der Bauelemente zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Auegestaltung der Brfindung
der Abstand zwischen den Löchern der Schenkel und dem Beginn der »
Ubergangekrtinmung zu der Mittelplatte größer oder gleioh den Randlochabetand
auf den Schenkeln.
ORIGINAL
2ÖS-Ö08/0127
Fakultativ können außer den Randlöchern der Mittelplatte auch
noch Mittellöcher in symmetrischer Anordnung vorgesehen werden.,
wobei eine Platte mit drei Randlöchern ein Mittelloch und eine Platte mit vier Randlöchern vier Mittellöcher erhält.
Bei rechteckiger Ausbildung der Mittelplatte sind zweekmäßiger-
oder drei weise an den schmalen Rechteckseiten zwei/RandTöchar und an den
vier bis
langen Rechtecksexten/sechs Löcher vorgesehen.
langen Rechtecksexten/sechs Löcher vorgesehen.
Bei Dreilochausbildung der quadratischen Mittelplatte ist die Steghöhe der Schenkel«gemessen bis zur oberen Oberfläche der
PIaSSI^eHt1Vi ert el der Quadratseite.
Die Verbindung der einzelnen Bauspielelemente erfolgt gemäß einer
bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung durch Schraubbolzen..
Hierbei 1st vorzugsweise dem Schraubbolzen jeweils eine Sehraubhülse mit Innengewinde und Kopf zugeordnet, deren Außendurchmesser
dem Lochdurchraesser entspricht und deren Länge etwa
der doppelten Stärke der Mittelplatte bzw, der Schenkel entspricht.
Diese GewindehUlsenausbildung anstelle der sonst üblichen Muttern
erleichtert insbesondere dem Kleinkind den Zusammenbau und außer·
dein wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, ein über eine
große Länge tragendes Gewinde zu erhalten, was insbesondere zweckmäßig ist« wenn die Schraubverbindungsglieder aus Plastikmaterial
bestehen, wie dies nach der Erfindung bevorzugt vorgesehen ist.
Die Länge des Schaftes des Schraubbolzens und die Länge der Gewindehülse
ist dabei so gewählt, daß die Bauteile gegeneinander verspannt werden können. Erforderlichenfalls wäre es jedoch auch
möglich, die Länge etwas größer zu bemessen, so daß in zusammengeschraubtem
Zustand der Verbindungsglieder ein gewisses Spiel zwischen den Eintelelementen verbleibt.
- . BAD OBIGlNAL
203808/0127
Anstelle der Schraubverbindung kann gegebenenfalls auch eine Bajonettverbindung vorgesehen werden.
Die Schrauben- bzw. Bolzenköpfe der vorzugsweise aus Plastikmaterial
bestehenden Verbindungsglieder können Schlüsselflächen zum Ansatz eines Schraubenschlüssels bzw. einen Schraubenzieherschlitz
aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
ist jedoch vorgesehen,, den Schraubbolzen und die hiermit
zusammenwirkende Sehraubhülse mit außen großen griffigen Köpfen zu versehen, so daß auch ohne Benutzung eines Schlüsselwerkzeuges
ein verhältnismäßig hohes Drehmoment aufgebracht werden kann.
Mit den vorbeschriebenen Grund- und Verbindungselementen können
die verschiedenartigsten Möbelstücke and Aufbauten erzeugt werden. Ganz allgemein besteht auch das Bedürfnis, irgendwelche Aufbauten
fahrbar zu gestalten, um ein Kinderfahrzeug zur Verfügung zu haben, dessen Aufbau im einzelnen vom Kind selbst bestimmt werden
kann. Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, sind nach der Erfindung Räder und Rollen als weitere Bauelemente vorgesehen, die mittels
einer Achse an den Löchern festlegbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind dabei Xöpfe der Schraubbolzen
oder der Sehraubhülse mit einem axialen Einsatzloeh versehen, in das eine Steckachse kraftschlüssig einschiebbar ist. Stattdessen
könnte hierfür auch eine Gewindeverbindung vorgesehen werden.
Stattdessen könnte die ein Rad oder eine Rolle tragende Achse auch
einstückig mit dem Schraubenkopf oder dem Hülsenkopf verbunden
sein.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung εeigent
Fig. 1 in Grundriß, Aufriß und Seitenriß ein erfindungsgemäß .
ausgebildetes quadratische» Bauspielelement mit einer
Dreiloehauabildung,
Pig. 2 eine Schnittansicht zweier durch Verbindungselemente miteinander
verbundener Bauspielelemente nach Pig.l in größe- ■
rem Maßstab,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer an einem Bauspiel element angeordneten Lenkrolle,
Fig. k eine Schnittansicht eines am Schenkel eines Bauspiel el ementes befestigten Rades,
Fig. k eine Schnittansicht eines am Schenkel eines Bauspiel el ementes befestigten Rades,
Fig. 5 schematische Darstellungen einiger Zusammenbaumöglichkeiten,
Fig. 6 Baubeispiele mit Rädern.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l best seht das Bauspielelement
aus einer quadratischen Mittelplatte 10 und zwei seitlichen Schenkeln
12, die über eine Abrundung Ik ander Mittelplatte 10 ansetzen.
Die Mittelplatte 10 trägt in regulärer Anordnung längs jeden Randes
drei Löcher 16 und die Sextenschenkel 12 besitzen Löcher 18. Die Löcher 16 und 18 sind aufeinander ausgerichtet und liegen mit ihren
Achsen in gemeinsamen Ebenen 20, die senkrecht zur Mittelplatte
10 und den Seitenschenkeln 12 verlaufen. Die Verbindungslinien
der Lochmittelpunkte bilden ein quadratisches Liniennetz.
Der Lochabstand a der Löcher 16 von der Oberfläche der Seitenschenkel
12 ist gleich dem Lochabstand b, den die Löcher 18 von der Oberfläche
der Mittelplatte aufweisen. Der Abstand c von der Lochmitte
^ der Schenkellöcher 18 bis zum Beginn der Ubergangskrümmung Xk zu
der Mittelplatte ist größer oder gleich dem Randlochabstand d
der Schenkel. Der kürzeste Lochabstand e zwischen den Löchern 16 bzw« den Löchern 18 ist nach dem Ausführungsbeispiel doppelt so
groß wie der Randlochabstand a. Stattdessen könnte er auch gleich
sein dem Randlochabstand oder ein anderes gerades ganzzahliges Vielfaches des Randlochabstandes sein. Die Steghöhe (b + d) beträgt nach dem Ausführungsbeispiel ungefähr ein Viertel der Quadra ts ei tenlänge.
Nach dem in Pig.l dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind in der
Mittelplatte 10 nur Randlöcher 16 vorgesehen, jedoch kann auch zusätzlich dazu ein Mittelloch in dem durch die Lochaohsen gebildeten
Netz vorgesehen werden.
209808/0127 »„, original
Die absolute GrSiBe einer Quadratseite des BauspieLelementes nach
Fig.l beträgt gemäß einer bevorzugten Ausführungeform 40 cm. Es hat
sich gesägt, daß Bauspielelemente dieser Größe für alle Älterklassen
dee Kindes besonders geeignet sind.
Fig.2 läßt in einem gegenüber Fig.l größeren Maßstab die Verbindung
zweier Bauspielelemente erkennen. Die Verbindungselemente bestehen
aus einer Schraubhülse 20 und einem Schraubbolzen 22. Die Schraubhülse
20 weist einen zylindrisch glatten Außendurohraesser entsprechend
dem Lochdurohmesser und ein Innengewinde auf. Am hinteren Ende ist
die Schraubhülse 20 mit einem Kopf 24 versehen, der Schlüsselflächen
besitzen kann. Ebenso besitzt der Schraubbolzen 22 einen Kopf 26,
der mit Schlusselflachen ausgestattet sein kann. Vorzugsweise ist
jedoch vorgesehen, die Köpfe 24 und 26 so auszubilden, daß? %aa Kind
ohne Verwendung eines Werkzeuges anziehen kann. Su diesem Zweck
können die Köpfe mit geeigneten Riffelungen, Händelungen od.dgl.versehen
sein, wobei der Durchmesser des Schraubkopfes so groß als
möglich gehalten wird. Stattdessen könnten auch nach Art von Flügelmuttern
ausgebildete Grifflachen vorgesehen werden.
Der Schraubbolzen 22 ist in das Innengewinde der Schraubhülse 20
eingeschraubt, wobei die Länge der Schraubhülse 20 und die Länge des Schraubenschaftes so auf die Materialstärke der Schenkel
bzw. Mittelplatten 10 abgestimmt 1st, daß mit der Verspannung die beiden Schenkel kraftschlüssig ohne Spiel aufeinandergepreßt werden«
Fig. 2 zeigt eine Schraubhülse j50 mit Kopf ^4, die sich von der
SchraubhUlse 20 gemäß Fig.2 dadurch unterscheidet, daß ihre Länge nur der einfachen Dicke eines Elementes entspricht. Diese Sohraub
hülee 30 1st durch ein Loch der Mittelplatte 10 gast eckt und von
unten her 1st ein Schraubbolzen 22 eingeschraubt, dbssen Länge den
Schraubbolzen 22 naoh Fig. 2 entsprechen kann« IM hierbei eine
kraftschlUflsige Festlegung an nur einem Blement zu ermöglichen,
•A
209808/0127
weist der Kopf .34 der Schraubhülse ein Gewindesackloch in Verlängerung des Hülseninnengewindes auf.
Der Schraubbolsen 22 ist mit einer zentralen Bohrung 36 versehen,
in der die Achse 38 einer Lenkrolle 40 eingesteckt oder eingeschraubt
1st. Zweckmäßigereeis0 kann die Lenrollenaohse 38 zusammen mit dem
Schraubbolzen 22 als fertige Baueinheit geliefert werden.
Gemäß Flg. 4 1st in ein Loch des Steges 12 eine der Schraubhülse
nach Fig.3 entsprechende Schraubhülse 30 mit Kopf 34 eingesteckt
und in diese Schraubhülse 30 ist ein Schraubbolzen 22 entsprechend
Flg.3 eingeschraubt. Auch dieser Sohraubbolzen weist eine zentrale
Bohrung 36 auf» In die eine Steckachse 38 ©ingesetzt oder eingeschraubt 1st. Xn diesen Fall muß Jedoch Vorsorge dafür getroffen werden« d&B die Steokachse 38 zumindest axial innerhalb des Schraubbolzens
22 festgelegt ist. Zweckmäßigerweis© ist diese Achse 38 aber
auch drehfest mit dem Schraubbolzen 22 verbunden. Die Steckachse 38«
die auf ihrem äußeren Ende einen Begrenzungsflansch 42 aufweist, trägt ein Had 44 mit einem Belag 46 aus Gummi od.dgl. Zwischen dem
Had 44 und dem Flansch 42 bzw. dem Kopf 26 sind Beilagescheiben
eingefügt. ·
Zweekmlßigerweis© wird das Randlager, bestehend aus Schraubbolzen
und Steokachse 38 zusammen mit dem Rad 44 als Baueinheit geliefert,
so das das Kind nicht genötigt ist, das Radlager selbst zusammenzubauen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen nur einige Möglichkeiten des Zusammenbaus der
Bauspielelemenfce. Fig.5 läßt einige der Möglichkeiten erkennen, wie
zwei Bauspielelement© zusammensetzbar sind, wobei sich eine Ausrichtung
bzw* FXuehtung von Flächen oder Kanten der zwei Bauteile
ergibt. Flg. 6 läßt einige Möglichkeiten «ines Wagenaufbaus erkennen«
"■■■ '■■ ' ■-:; - ■' - - " ■ ' ■ ·Α
209808/0127 BAD 0RIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche!/l.JUnter Verwendung von zusätzlichen« nicht klebenden Elementen zusammensetzbare« mit zugeordneten Löcharn versehene U-förmige Oroßflächen-Bauspielelemento, insbesondere zum Seibstbau von Kindermöbeln und phantasieförderndem Spielzeug« dadurch gekennzeichnet, daß die nicht metallischen Bauepieleiemente aus einer rechteckigen Mittelplatte (10) mit regulärer Lochanordnung und zwei einstückig mit der Mittelplatte geformten seitlichen« m£t regulärer Lochanordnung versehenen Schenkeln (12) bestehen« deren Höhe kleiner ist als die Hälfte der kleinsten Rechteckseite.2. Bauspielelemente nach Anspruch 1«
dadurch gekennzeichnet« daß bei der regulären Lochanordnung (l6) auf der Mittelplatte (10) die Löcher auf den Kreuzungspunkten eines quadratischen Liniennetzes liegen und der kürzeste Lochabstand (e) gleich oder ein gerades ganzzahliges Vielfaches des Randlochabstandes (a) 1st.3. Bauepieleleraente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet« daß der Lochabstand (a) zwischen den Löchern der Schenkel (12) und der oberen Oberfläche der Mittelplatte (10) gleich ist dem Abstand (b) der Randlöcher der Mittelplatte bis zur äußeren Oberfläche der Schenkel.BAD20980870127-12 - ■■■:■ - . . : :4. Bauspleleleraente nach Anspruch I, dadu2*ch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) zwischen den löchern (16) der Schenkel (12) und dem Beginn der ÜbergangskrUmmung (14) zu der Mittelplatt® grüß er oder gleich ist dem Handloohabstand (d) auf den Schenkeln»5· Bauspielelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 4» k dadurch gekennzeichnet, daß die Loehachsen von Mittelplatte (10) und .Seitenschenkeln (12) in senkrecht zur Mittelpiatte und senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Ebenen liegen.6. Bauspielelemente nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (10) quadratisch ausgeführt ist und längs jeder Seite mit drei oder vier Löchern ausgestattet ist.7« Bauspielelemente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet«daß in der Mittelplatte (10) außer den Randlöchern (16) auoh κ noch Mittellöcher vorgesehen sind, wobei eine Platte mit drei Randlöchern ein Mittelloch und eine Platte mit vier Randlöchern vier Mittellöcher8. Bauspielelentente nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte rechteckig ausgebildet let und an denbis drei schmalen Rechteckseiten zwel/Randlöcher und an den langenvier bis ' ^Rechteckselten/sechs Löcher besitzt.209808/01279· Bauspielelemente nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Dreilochausbildung der quadratischen Mittelplatte die Steghöhe der Schenkel gemessen bis zur oberen Oberflächeungefähr
der Platftrlp ein Viertel der Quadratseite ist.10, Unter Verwendung von Sahraubbolzen zusammensetzbare, mit zugeordneten Löchern versehene u-förmig© Bauspieiolemente nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,daß zur Verbindung jeweils zweier Bauspielelemente dem Schraubbolzen (22) eine Schraubhülse (20) mit Innengewinde und Kopf (24) zugeordnet ist, deren Außendurchmesser dem Lochdurohmesser entspricht und deren Länge etwa der doppelten Stärke der Mittelplatte bzw. der Schenkel entspricht.11. Bauspiel el amente nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß anstelle der Schraubverbindung eine Bajonettverbindung vorgesehen ist. ··-·.·'*12. Bauepielelemente nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, .daß dar Schraubbolzen (2S) und die hiermit Schrattbhülse (20) außen große griffige Köpfe (2^2β) die ohne Benutzung eines Schlüsselwerkzeuges spannbar sind.Bauepi el element e nach Anspruch 10, *dadurch gekennzeichnet,daß aa Kopf atm Schraubbolsens und/oder der Schraubhüls« ein· 8t#ckaohee (3B) axial festlegbar ist.taSAb ORIGINAL200100/0127 '- 14 ~l4. Bausplel@lem@nte nach Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet,daß die Steckachse ein Rad (44) trägt,Durchmesser größer ist als die Schenkelhöhe.1S>. Bauspielelemente nach Anspruch 13» 'dadurch gekennzeichnet , daß die Steckaohee eine Lenkrolle (40) trägt.16. Bauspielelement© nach den Ansprüchen 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet» daß die Achse einstückig mit dem Bolzenkopf bzw. Schraubhülsenkopf hergestellt ist. "17« Bauspielelemente nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus Plastikwerkstoff geformt sind.209808/0127 . bad'
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951313 DE1951313A1 (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Zusammensetzbare U-foermige Bauspielelemente |
CA094821A CA918923A (en) | 1969-10-10 | 1970-10-05 | Toys |
NL7014749A NL7014749A (de) | 1969-10-10 | 1970-10-08 | |
GB4799370A GB1306392A (de) | 1969-10-10 | 1970-10-08 | |
US79571A US3645036A (en) | 1969-10-10 | 1970-10-09 | U-shaped platelike components and connecting elements therefor |
FR7036589A FR2065272A5 (de) | 1969-10-10 | 1970-10-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951313 DE1951313A1 (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Zusammensetzbare U-foermige Bauspielelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951313A1 true DE1951313A1 (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=5747919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951313 Pending DE1951313A1 (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Zusammensetzbare U-foermige Bauspielelemente |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3645036A (de) |
CA (1) | CA918923A (de) |
DE (1) | DE1951313A1 (de) |
FR (1) | FR2065272A5 (de) |
GB (1) | GB1306392A (de) |
NL (1) | NL7014749A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3898939A (en) * | 1972-11-21 | 1975-08-12 | Burris Industries | Shelf assembly |
SE7311226L (de) * | 1973-08-17 | 1975-02-18 | Expo Nord Ab | |
CH621486A5 (de) * | 1977-01-27 | 1981-02-13 | Fischer Artur | |
US4682967A (en) * | 1985-09-13 | 1987-07-28 | Kao Ching Ho | Multi-purpose building block |
DE3662770D1 (en) * | 1986-10-01 | 1989-05-18 | Vogel Ignaz Fahrzeugsitze | Double passenger seat |
DE8711954U1 (de) * | 1987-09-03 | 1987-10-22 | GFF Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion GmbH, 8000 München | Kinderspielmöbel |
FR2895270B1 (fr) * | 2005-12-28 | 2008-02-22 | Meccano Sa | Jeu d'assemblage pour jeunes enfants |
US9114325B1 (en) * | 2014-02-19 | 2015-08-25 | Yitzchok Sternhill | Modular toy building kit system |
-
1969
- 1969-10-10 DE DE19691951313 patent/DE1951313A1/de active Pending
-
1970
- 1970-10-05 CA CA094821A patent/CA918923A/en not_active Expired
- 1970-10-08 GB GB4799370A patent/GB1306392A/en not_active Expired
- 1970-10-08 NL NL7014749A patent/NL7014749A/xx unknown
- 1970-10-09 US US79571A patent/US3645036A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-10-09 FR FR7036589A patent/FR2065272A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7014749A (de) | 1971-04-14 |
FR2065272A5 (de) | 1971-07-23 |
GB1306392A (de) | 1973-02-07 |
CA918923A (en) | 1973-01-16 |
US3645036A (en) | 1972-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2361609B2 (de) | Verbindungsanordnung zur verbindung zweier bauelemente von moebeln oder dgl. | |
DE2152341A1 (de) | Bauspielzeug | |
AT507225B1 (de) | Frühbeetverbindung | |
DE202013012205U1 (de) | Modulartig aufgebauter Treppengerüstturm und Treppengerüstmodul | |
DE1271927B (de) | Aus quadratischem Seitenrahmen gleicher Groesse mit Quersprosse und mindestens einem Zwischenbrett bestehendes Moebel bzw. Kinderspielzeug | |
DE1951313A1 (de) | Zusammensetzbare U-foermige Bauspielelemente | |
DE9200474U1 (de) | Spielbaustein | |
DE2353675A1 (de) | Hohlkoerper als teil eines spielgeraetes | |
DE3142283A1 (de) | Bausatz fuer gestelle fuer den moebelbau | |
DE2823772A1 (de) | Konstruktionselement fuer drei-dimensionale gegenstaende, z.b. moebel | |
DE202012103971U1 (de) | Modulares Möbelsystem | |
DE1988325U (de) | Langgestrecktes moebelteil mit steckverbindung. | |
DE6939572U (de) | Zusammensetzbare u-foermige bauspielelemente | |
DE102022126606A1 (de) | Transportables Klettergestell, insbesondere für Kleinkinder | |
DE1952933U (de) | Aus einzelteilen zusammensetzbarer rahmen. | |
DE102019108531B4 (de) | Montageplatte, mit einer Vielzahl an Verbindungselementen mit einem mehrgängigen Außengewinde und Überwurfschraubmitteln, als Konstruktionsspielzeug für Kinder | |
AT302121B (de) | Spielzeug-Baukasten | |
DE2338936A1 (de) | Scharnierartig zusammenfuegbares bauspielzeug | |
DE2213789C3 (de) | Lattenrost für Betten oder Liegen | |
DE4239821C2 (de) | Bausatz zur Herstellung eines ein- oder mehrsitzigen Sitzmöbels | |
DE2409127A1 (de) | Kindermoebel fuer verschiedene verwendungszwecke | |
DE20306728U1 (de) | Modularer Transportwagen für Reinigungsartikel | |
DE2202444A1 (de) | Moebelsatz | |
DE2309572A1 (de) | Sitzelement | |
DE1554189C (de) | Bauteile aus Kunststoff |