DE2309572A1 - Sitzelement - Google Patents
SitzelementInfo
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
- A47B83/02—Tables combined with seats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
- A47C7/68—Arm-rest tables ; or back-rest tables
- A47C7/705—Arm-rest tables ; or back-rest tables of detachable type
Landscapes
- Passenger Equipment (AREA)
Description
dr. W.Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing.G. Dannenberg
DR.V.SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEI N HOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
19.2.1973
Wolfgang Bader
6 Prankfurt (Main)
Nesenstr. 7
Sitzelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzelement mit dem Grundriss eines regelmassigen Sechsecks mit einer offenen, hinter
diesem Sechseck zurückspringenden Seite mit einer angrenzenden iehne, an die leicht abnehmbar eine Konsole mit einer Tischplatte
anbringbar ist, wobei diese Teile in eingesetztem Zustand den Grundriss des Möbels zu dem Sechseck weiter ergänzen
bzw. vervollständigen.
Mit einem derartigen Sitzelement, das .unter anderem zur Ausstattung
von Gaststätten geeignet ist, lässt sich der vorhandene Raum besonders gut ausnutzen, weil Raumelemente mit sechseckigem
Grundriss ohne toten Raum aneinandergestellt werden können und somit eine Sitzlandccnaft bilden.
Ein derartiges Sitzelement ist durch die Deutsche Gebrauchsmusterschrift
7 027 934 bekannt. Dieses Sitzelement kann einmal ohne Tischplatte verwendet werden, während die Tischplatte bei
Bedarf an die Lehne angehängt werden kann. Die Trennfuge zwischen Tischplatte und Konsole erstreckt sich dort senkrecht zu
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einer Seitenkante des Sechsecks, und zwar gegenüber der Mittelsenkrechten
seitlich versetzt.
Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, dass die auf die Konsole zurückgeklappte Tischplatte über den Grundriss des Sechsecks
hinausragt. Beim Zusammenstellen dieser Sitzelemente zu Sitzgruppen kann also beim Benutzen hierdurch eine gegenseitige
Störung erfolgen. Außerdem ist hierbei nur ein seitlicher Zugang zu dem Sitzelement gegeben, was insbesondere dann stört,
wenn mehrere derartige Sitzelemente kreisförmig zusammengestellt sind. Bei dieser Zusammenstellung kann ein Benutzer
nur dann zu seinem Sitzelement, wenn er durch den Raum geht, der eigentlich als Raum für die Beine des Benutzers des
benachbarten Sitzelementes vorgesehen ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.Ihr liegt die Aufgabe
zu Grunde, ein Sitzelement der eingangs angegebenen Art vorzuschlagen, das besonders einfach und vielseitig verwendet werden
kann, und bei dem insbesondere sämtliche Punktionsteile beim Gebrauch innerhalb des sechseckigen Grundrisses verbleiben.
Dies gelingt geraäss der Erfindung dadurch, dass die Trennfuge
zwischen Konsole und Tischklappe so angeordnet ist, dass die Tischklappe beim gesamten Schwenkvorgang innerhalb des sechseckigen
Grundrisses verbleibt.
Hierfür sind grundsätzlich zwei Anordnungen der Trennfuge möglich:
einmal kann die Trennfuge in der Mittelsenkrechten der betreffenden Sechseckkante verlaufen, und zum anderen in der Verbindungslinie
zwischen Sechseckmittelpunkt und einer der Ecken des Sechseckes. Bevorzugt wird die zweite Möglichkeit, weil durch
die dann schräg zur offenen Seitenkante verlaufende Trennfuge bei hochgeklappter Tischklappe ein leichter Einstieg möglich
ist.
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Um eine leicht lösbare und dennoch stabile Verbindung zwischen
Konsole mit Tischklappe einerseits und Körper des Sitzelementes andererseits zu erreichen, wird es bevorzugt, wenn die Konsole
oben und unten auf Verbindungsstücke mit Auflageschultern aufgelegt
ist.
An einem dieser beiden Teile kann auch eine Pederraste vorgesehen
sein, die in eine entsprechende Ausnehmung im anderen Teil eingreift.
Ausserdem wird es bevorzugt, wenn die die Konsole mit der Tischklappe
verbindenden Scharniere leicht demontierbar sind. Bei einer eventuellen Beschädigung können diese Teile leicht einzeln
ausgewechselt werden.
Aus Stabilitätsgründen wird es fernerhin bevorzugt, wenn an der der Konsole gegenüberliegenden Lehne eine Auflage für das freie
Ende der Tischklappe vorgesehen ist.
Um zu erreichen, daß - auch bei ggf. kreisförmig zusammengestellten
Sitzelementen - zu jedem Sitzelement ein ungehinderter Zugang möglich ist, wird es bevorzugt, wenn der
hinter dem Sechseck zurückspringende Teil des Sitzelementes symmetrisch zu einer Linie angeordnet ist, die die
Mittelsenkrechte zu einer Verbindungslinie zweier Eckpunkte des Sechsecks bildet.
Bei dieser wichtigen Ausführungsform ist es möglich, den Körper des Sitzelementes aus zwei einander gleichen Halbschalen
herzustellen, die längs einer horizontalen Trennlinie zusammengesetzt sind. Die Herstellungskosten für
ein derartiges Sitzelement werden hierdurch beträchtlich reduziert, weil man mit einer einzigen Form auskommt. Eine
Herstellung des gesamten, nicht unterteilten Sitzelementes aus .einem Stück ist im Spritzgußverfahren praktisch nicht
möglich.
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Die Verbindung der Halbschalen kann über an ihren Rändern vorgesehene Laschen mit Verbreiterung erfolgen, die in
entsprechende Ausnehmungen eingreifen. Es können aber auch andere geeignete Verbindungsmittel für die beiden Halbschalen
vorgesehen sein, beispielsweise durch Laschen mit Druckknöpfen und dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeiepiels
näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines Siteelelements nach der Erfindung
;
Pig. 2 eine Draufsicht t auf das Sitzelement;
Pig. 3 einen Schnitt längs I-I in Pig. 2.
Das dargestellte Sitzelement hat eine bei Position 1 angedeutete Sitzfläche mit einer Lehne 2, die nach vorne einen freien Raum
offenlässt. An das linke Ende der Lehne 2 in der Ansicht der Pig. 2 ist eine Konsole 3 angehängt. Mit dieser Konsole ist
über Scharniere 4 eine Tischklappe 5 drehbar verbunden. Zwischen der Konsole 3 und der Tischklappe 5 ist eine Trennfuge 6 ausgebildet.
Pig. 2 zeigt, dass das Sitzelement mit Konsole und Tischklappe im Grundriss ein regelmässiges Sechseck einnimmt. Wichtig ist
der Verlauf der Trennfuge 6, die so angelegt ist, dass sowohl beim gesamten Schwenkvorgang der Tischklappe 5, wie auch in
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völlig zurückgeklapptem Zustand die Tischklappe über diesen Grundriss nicht hinausragt.
1 zeigt noch eine am anderen Ende der Lehne 2 angeschraubte Auflage 7, auf der das freie Ende der Tischklappe 5 aufruht.
Natürlich kann die Konsole 3 auch an diesem anderen Ende der Lehne 2 angebracht werden, so dass die Lagen der Konsole und der
Auflage 7 gegeneinander vertauscht sind.
Pig. 3 zeigt die leicht lösbare Befestigung der Konsole 3 am Sitzelement bzw. an dessen Lehne 2. Hierzu ist mit der Lehne
ein Pührungsstück 8 und mit der Konsole 3 ein Führungsstück verschraubt. Das Pührungsstück 8 besitzt an seinen Enden zwei
nach oben weisende Schultern 10, denen Abkröpfungen am Pührungs- -stück 9 -entsprechen. Ausserdem ist mit der Lehne 2 eine Federraste
11 verbunden, die mit einer Nase in eine entsprechende Öffnung 12 der Wand der Konsole 3 eingreift.
Die Scharniere 4 sind leicht demontierbar angebracht, beispielsweise
über verdeckt zugängliche Schrauben oder Muttern.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht ist der hinter dem Sechseck zurückspringende Teil des Sitzelementes, der sich
also unter der Konsole 3 und unter der Tischplatte 5 befindet,
symmetrisch zu einer Linie 13 angeordnet, die senkrecht auf einer Verbindungslinie 14 steht, die zwei Ecken des Sechsecks
miteinander verbindet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das dargestellte Sitzelement aus zwei einander gleichn Halbschalen 15,16, die längs einer
horizontalen Trennlinie 17 zusammengesetzt und mittels nicht weiter dargestellter Mittel miteinander befestigt sind. Beide
Halbschalen sind in ein und derselben Form aus Kunststoff gespritzt.
Ana prü ehe
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Claims (1)
19.2.1973 Wolfgang Bador, Frankfurt
Gu/gm
Patent- bzw. Schutzansprüche
M.J Sitzelement mit dem Grundriss eines regelmässigen Sechsecks
mit einer offenen, hinter diesem Sechseck zurückspringenden .. Seite mit einer angrenzenden Lehne, an die leicht abnehmbar
eine Konsole mit einer Tischklappe anbringbar ist, wobei diese Teile in eingesetztem Zustand den Grundriss des Möbels zu dem
Sechseck weiter ergänzen bzw. vervollständigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (6) zwischen Konsole (3) und
Tischklappe (5) so angeordnet ist, dass die Tischklappe beim gesamten Schwenkvorgang innerhalb des sechseckigen Grundrisses
verbleibt.
2. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Trennfuge (6) in einer Linie verläuft, die den Mittelpunkt des Sechsecks mit einer seiner Ecken verbindet.
3. Sitzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (3) oben und unten auf Verbindungsstücke (.8)
mit Auflageschultern (10) aufgelegt ist.
4. Sitzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Teile (3 bzw. 5) eine Pederraste (11) vorgesehen ist,
die in eine entsprechende Ausnehmung (12) im anderen Teil (5 bzw. 3) eingreift.
5. ^itzelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass
die die Konsole (3) mit der Tischklappe (5) leicht demontierbar sind.
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Sitzelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Konsole (3) gegenüberliegenden Lehne (2)
eine Auflage (7) für das freie Ende der Tischklappe (5) vorgesehen ist.
7. Sitzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Sechseck zurückspringende
Teil (3,5) des Sitzelementes symmetrisch zu einer Linie angeordnet ist, die die Mittelsenkrechte zu einer
Verbindungslinie zweier Eckpunkte des Sechsecks bildet.
8. Sitzelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Sitzelementes aus zwei einander gleichen
Halbschalen besteht, die längs einer horizontalen Trennlinie zusammengesetzt sind.
9. Sitzelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Halbschalen über an ihren Rändern vorgesehene
Laschen mit Verbreiterungen erfolgt, die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen.
10. Sitzelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen aus Kunststoff gespritzt sind.
Der Patentanwalt:
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Le
erseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309572 DE2309572A1 (de) | 1973-02-26 | 1973-02-26 | Sitzelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309572 DE2309572A1 (de) | 1973-02-26 | 1973-02-26 | Sitzelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309572A1 true DE2309572A1 (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=5873147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309572 Pending DE2309572A1 (de) | 1973-02-26 | 1973-02-26 | Sitzelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2309572A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4779884A (en) * | 1986-03-11 | 1988-10-25 | Minati Frank E | Portable table for a wheelchair |
-
1973
- 1973-02-26 DE DE19732309572 patent/DE2309572A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4779884A (en) * | 1986-03-11 | 1988-10-25 | Minati Frank E | Portable table for a wheelchair |
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