DE2418102A1 - Kunststoff-stuhl - Google Patents

Kunststoff-stuhl

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DE2418102A1
DE2418102A1 DE2418102A DE2418102A DE2418102A1 DE 2418102 A1 DE2418102 A1 DE 2418102A1 DE 2418102 A DE2418102 A DE 2418102A DE 2418102 A DE2418102 A DE 2418102A DE 2418102 A1 DE2418102 A1 DE 2418102A1
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Albert Brokopp
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WESIFA GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Kunststoff - Stuhl Kunststoff-Stühle haben sich seit Jahren wegen ihrer Witterungsunempfindlichkeit bewährt. Sie sind im Material voll durchgefärbt, so daß auch kleinere Oberflächenbeschädigungen das Aussehen des Stuhles wenig verändern. Dementsprechend werden Kunststoff - Stühle zunehmend für den robusten Einsatz sowohl außerhalb als auch innerhalb von Gebäuden eingesetzt. Für den Konstrukteur bedeutet dies, daß er durch entsprechende Formgebung den Stuhl hoch belastbar ausbilden muß, ohne daß dabei gleichzeitig die Materialstärke des Kunststoffes wesentlich zunimmt. Abgesehen von der Materialverteuerung würde eine Zunahme der Materialstärke den Stuhl schwerer machen, wodurch ein wesentlicher Vorteil der Kunststoff-Stühle, nämlich deren leichte Handhabung, verloren~ginge.
  • Um die gewünschte stabilität der Stühle zu erreichen, ist es bekannt und üblich, den zeitz des Stuhles zusammen mit der zückenlehne in einem stück auszuformen. nweifelsohne wird hierdurch eine ausreichende Stabilität, insbesondere im gefährdeten Übergangsbereich von der Sitzfläche in die Rückenlehne erreicht. Für die weiterhin sehr gefährdeten Bereiche der Stuhlbeinansätze an der Sitzfläche sind bisher die verschiedensten Konstruktionen vorgeschlagen und ausgeführt worden. So ist bekannt, die Stuhlbeine hohl auszubilden und auf angeformte Ansätze an der sitzfläche aufzustecken. Diese sätze werden durch Versteifungsflächen oder durch Versteifungskanten entsorechend stabilisiert.
  • In der Praxis hat sich diese Lösung nicht enr bewährt, da jeder Kunststoff bei hönerer Dauerbelastung eine gewisse iiachgiebigkeit zeigt. So werden diese Steckverbindungen zwischen den Hohlbeinen und dem stuhlsitz leicht locker und geben unangenehme Knarrgeräusche ab, die insbesondere dann störend sind, wenn derartige Stühle in größerer Anzahl z.B. in einem Vortragsraum benutzt werden.
  • Andere bekannte Konstruktionen von Kunststoff-Stühlen, deren Sitze zusammen mit der Rückenlehne in einem Stück geformt sind, sehen deshalb vor, daß zugleich auch die Beine in einem Stück mit angeformt werden. wegen der Hntformung des einstückigen stuhles aus dem Spritzwerkzeug ist dies natürlich nur dann möglich, wenn die Beine als offene Profile ausgebildet sind. Die notwendige Stabilität sucht man insbesondere durch offene Winkelprofile zu erreichen, die dann abgerundet und teilweise durch Stützprofile verstärkt in die Sitzfläche des Stuhles übergehen. Derartige offene Profilbeine können zwar axial gut belastet werden, doch ist eine ausreichende Verbindungssteifheit im allgemeinen nicht zu erzielen. als weiterer Nachteil solcher Stühle mit angeformten offenen Profilbeinen muß deren flächenhafter Charakter genannt werden.
  • Schon optisch vermag ein Stuhl, der ersichtlich aus einer entsprechend geformten und gewinkelten Fläche besteht, nicht das Vertrauen in seine Stabilität hervorzurufen, wie dies z.B. bei den vorgenannten Stühlen der Fall ist, bei denen geschlossene Rohrprofile o.ä. auf Ansätze an der sitzfläche des Stuhles aufgesteckt werden.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, einen Kunststoff-Stuhl zu schaffen, der bei geringem Materialverbrauch ausreichend stabil und verwindungssteif ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sitz des Stuhles in horizontaler ebene geteilt ausyebildet ist und daß der untere Teil des Sitzes zusammen mit den Standbeinen in einem Stück geformt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wendet sich gegen die bisher üblichen Konstrüktionen von Kunststoff-Stühlen, bei denen der Sitz bzw. die Sitz fläche in horizontaler Ebene stets ungeteilt ausgeführt ist.Letztlich sah man bisher in dem Sitz lediglich eine horizontale Fläche, die bei entspreci-lend untergesetzten Beinen sich zum senkrechten Abstützen des menschlichei Körpers eignet. Gemäß der Erfindung ist der Sitz eines Stuhles mit einer Doppelfunktion ausgestattet.
  • um einen soll er natürlich auch den menschlichen Körper senkrecht abstützen, zum anderen dient er aber noch als zentrales Zement eines erfindungsgemäßen Stuhles, das infolge seiner horizontalen Teilung doppelwandig oder als Doppelschale ausgebildet sein kann. Es lassen sich für jeden Bedarfsfall aus einem unteren und einem oberen Sitzteil entsprechend formstabile Sitze zusammenfügen.
  • Durch die horizontale Teilung des Sitzes ergeben sich neue und formschöne Möglichkeiten der Ausbildung von Rückenlehne und Standbeinen eines Stuhles. So sieht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindung vor, daß die Standbeine des Stuhles als Hohlprofile aus dem unteren Teil des Sitzes ausgeformt sind. Damit lassen sich erstmals der untere Teil des Sitzes zusammen mit den Standbeinen in einem Stück spritzen, und zwar auch dann, wenn die Standbeine als geschlossenes llohlprofil ausgebildet sind. Die Kerne des Spritzwerkzeuges lassen sich von innen über den noch offene unteren Tzil des Sitzes ziehen. 's liegt auf der Hand, daß geschlossene Hohlprofile selbst wenn sie sehr dünnwandig ausgebildet sind - eine wesentlich größere Stabilität und Verwindungssteifheit aufweisen, als dies bei offenen Profilen möglich ist. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die geschlossenen Hohlprofile nahtlos in den unteren Teil des Sitzes übergehen, so daß der kritische Ansatzbereicn der Bandbeine an dem Sitz besser beherrscht wird.
  • In gleicher Weise kann bei einem erfindungsgemäßen Sitz vorgesehen sein, die kückenlehne doppelwaildig auszubilden.
  • Auch in diesem Fall wird die Rückenlehne aus dem oberen Teil des Sitzes oder der oberen Sitzscnale von innen heraus vorgetrieben und läßt sich ebensogut nach innen entkernen.
  • Es ergeben sich formschöne und nach allen Seiten abgeschlossene Oberteile der Stühle.
  • Die endgültige Formstabilität und Verwindungssteifheit des Stuhles wird erreicht, wenn man den oberen Spritzteil und den unteren Spritzteil des Stuhles mit geeigneten Mitteln zusammenfügt. Dies kann z.B. bei einer zweckmäßig gestalteten Ausführungsform des Sitzes durch Verschrauben erfolgen. Die einzelnen Schrauben werden von unten durch den unteren Teil des Sitzes in den oberen Teil des Sitzes eingeschraubt.
  • D'r untere Teil und der obere Teil des Sitzes können in der einfachsten Ausbilduny aus zwei Platten bestenen, die aufeinander~gelegt werden. 'werden diese beiden Platten z.B.
  • miteinander verschraubt oder miteinander verklebt, dann ergibt sich eine Zweischichtenplatte, die im Vergleich zu den bisherigen Jitzkonstruktionen schon relativ formstabil ist. Vorteilhafter ist es jedoch, den Sitz als Doppelschale auszubilden, wobei die Oberschale und die Unterschale des Sitzes mit ihren kändern aufeinanderliegen und einen Hohlraum einschließen. Solche Hohlraumkörper vermögen trotz geringer Wandstärken beachtlich hohe Verwindungskräfte aufzunehmen. Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erwindung ist vorgesehen, daß der Sitz als Sitzschale mit einem umlaufenden Hohlraumen ausgebildet ist, wobei dann der Hohirahmen horizontal teilbar ist.
  • insbesondere dann, wenn der Sitz als hohle Doppelschale oder mit einem umlaufenden nohlranmen konzipiert ist, ergibt sich fertigungstechnisch die einfache Möglichkeit, die aufeinanderliegenden Kanten des oberen und unteren Teiles des Sitzes miteinander zu verschweißen. Hier bietet sich das Spiegelschweißverfahren an.
  • als eine Folge des erfindungsgemäß sehr verwindungssteif ausgebildeten Sitzes können Kunststoff-Stühle der vorgenannten Art nunmehr auch einfacher für die Reihenbestuhlung ausgerüstet werden. 's ist leicht möglich, an der stabilen Doppel schale und dem stabilen Hohlrahmen eines Sitzes an einer nicht sichtbaren, also unter dem Sitz liegenden Stelle, einen Koppelungshaken, z.B. aus Metall, anzulenken, der zur Reihenbildung des Stuhl es seitlich unter der Sitz fläche hervorgeschwenkt wird und mit dem Nachbarstuhl z.B. durch Eingreifen in eine Vertiefung verbunden wird. Diese einfache Möglichkeit der Anbringung eines Koppelungshakens könnte bei den bisher bekannten Stühlen nur schwer wahrgenommen werden, da die aus der Reihenbestuhlung resultierenden Drehmomente auf den angelenkton Fuß des Koppelungshakens bei dünnwandigen und nicht sehr formstabilen Sitzen leicht zum Ausreißen des Hakens oder zum Zerstören der dünnwandigen Sitz fläche führten.
  • Nachfolgende wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. s zeigen: Figur 1 und die Vorder- und Seitenansicht Figur 2 eines erfindungsgemäßén stuhles Figur 3 einen Querschnitt durch den zeitz des Stuhles nach Figur 1 Figur 4 eine Draufsicht auf das Unterteil des Stuhles gemäß Figur 1 Figur 5 die Unteransicht des Oberteils des Stuhles gemäß Figur 1 Figur 6 einen Querschnitt durch den Sitz eines erfindungsgemäßen Stuhles Analog Figur 3, jedoch mit einem Koppelungshaken zur Bildung von Reihenbestuhlungen Figur 7 eine Haltenase zum erfassen des Koppelungshakens gemäß Figur 6 iii eingeklapptem zustand Figur 8 eine Draufsicht auf den Basisteil des Koppelungshakens Figur 9 die Vorderansicht des Basisteils des Koppelungshakens gemäß Figur 6.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Stuhl im fertigmontierten zustand. Zu erkennen ist die horizontale Teilung 10 des Stuhles. Die horizontale-Teilung ist genauer in Figur 3 dargestellt.
  • <us Figur 3 ist zugleich zu erkennen, daß bei dieser speziellen Ausführungsform der erfindung der Sitz als sitzschale 11 mit einem umlaufenden hohlrahmen 12 ausgebildet ist. Dieer Hohlrahmen verleitet dem Sitz die erforderliche hohe stabilität und ermöglicht gleichzeitig, daß er sowohl die Rückenlehne des Sitzes als auch die Standbeine von innen hieraus aus dem Hohlrahmen vorgetrieben werden. Figur 4 zeigt die Draufsicht auf den unteren Teil 13 des Hohlrahmens, wo hingegen Figur 5 die Unteransicht des oberen Teils 14 des Hohlrahmens darstellt.
  • Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß der untere Teil 13 zusammen mit den Standbeinen 15 und 16 in einem Stück geformt ist.
  • Die otandbeine sind in diesem Ausführungsbeispiel als ein annähernd rundes Hohlprofil ausgebildet. Die Kerne des Spritzwerkzeuges werden beim ßntformen darstellungsgemäß nach oben aus der Blattebene herausgezogen. Die als Hohlprofile ausgebildeten Standbeine, die nahtlos in den unteren umlaufenden Hohlrahmen des Sitzes übergehen, sind sehr stabil und verwindungssteif. Selbstverständlich können für die Standbeine auch anders geformte Hohlprofile verwandt werden.
  • Figur 4 zeigt in Verbindung mit Figur 1, daß die hinteren Beinpaare 15 gegenüber den vorderen Beinpaaren 16 seitlich herausgesetzt sind. Hierdurch wird erreicht, daß der erfindungsgemäße Stuhl stapelbar ist.
  • Figur 5 zeigt die Unteransicht des oberen Teils 14 des umlaufenden Hohlrahmens 12. Auch hier wieder ist die Xückenlehne 17 von innen her aus dem Hohlrahmen 14 hervorgetrieben.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei die seitlichen Rückenlehnenholme 18 als Hohlprofil ausgebildet.
  • Die erforderlichen kerne werden darstellungsgemäß nach oben aus der Bildebene gezogen. Bei derartig formstabil ausgeführten beitenholmen 18 erübrigt es sich, die eigentliche Rückenlehnenpartie 17 doppelwandig auszuführen.
  • zum den Figuren 4 und 5 sind die Befestigungsmittel zu ersehe, mit denen der untere Teil des stuhles gemäß Figur 4 und der obere Teil des Stuhles gemäß L'iyur 5 miteinander verbunden werden. In dem vorliegenden Fall werden die beiden Teile miteinander verschraubt, und zwar über die bcnraubnocken 19 bzw. 20. Aus Figur 3 ist dies yut zu erkennen.
  • Durch den unteren Schraubnocken 19 wird eine selbstschneidende Schraube in den oberen Schraubnocken 20 eingedreht.
  • Der obere Schraubnocken 20 sitzt dabei in einer Vertiefung in dem unteren Schraubnocken, so daß beide Teil. zueinander zentriert sind. iiie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, besitzt jeder Schraubnocken seitliche Stützrippen 21, um die Nocken selbst und dabei natürlich auch aen umgebenden Hohlrahmen zu stabilisieren. Die innen- und außenliegenden Flächen des Hohlrahmens besitzen in der Teilung 10 Vor- und Rücksprünge, so daß der Hohlrahmen 12 nach dem Zusammenfügen seines oberen und unteren Teiles eine vollständig ylatte, grifffreundliche und damit optisch gut ausschende Oberfläche besitzt.
  • Die vordiskutierten Darstellungen zeigen, daß der erfindungsgemäße Kunststoff-Stuhl in einfacher Weise lediglich aus zwei Spritzkörpern besteht, nämlich dem oberen Teil des Sitzes mit angeformter Rückenlehne und dem unteren Teil des Sitzes mit angeformten Standbeinen. Die hohe Stabilität und Verwindungssteifheit des erfindungsgemäßen Stuhles wira nach dem Aufeinandersetzen und Verbinden dieser beiden Spritzteile erreicht. Dabei kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verschraubung der beiden Teile miteinander sowohl werkseitig vorgenommen werden als auch in einfacher Weise von dem Endverbraucher durchgeführt werden, sofern dies erwünscht ist.
  • In den Figuren 6 bis 9 ist eine erfindungsgemäße Koppelung der Stühle untereinander zum Zwecke der iReihenstuhlbildung dargestellt. An derartige Koppelungen wird im allgemeinen die Forderunggeste1lt, daß sie höheren Biegebelastungen, z.B. bei unsachgemäßer Benutzung der Reihenbestuhlung, standzunalten vermögen und sie dabei zugleich ein möglichst unauffälliges Element des Stuhles bilden, damit die optische Wirkung des Stuhles insbesondere bei Verwendung als inzelstuhl nicht gestört wird. Bei den bisher bekannten stühlen ließ sich dieses nur schlecht erfüllen, da der Sitz der bekannten Stühle keine ausreichende Eigenstabilität besaß, um, zusätzlich auch noch die Verbindungskräfte aus einem Koppelungsnaken o.ä. aufzunehmen. In aller egel werden daher die bekannten Stühle im Bereich der Anbringung des Koppelungshalens mit Verstärkungen versehen, doch bleibt dies natürlich nicht ohne Einfluß auf die optische Wirkung des Stuhles.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Stuhl liegen die Verhältnisse anders. Hier bildet der Sitz für sich genommen im montierten Zustand schon ein ausreichend formstabiles und verwindungssteifes Element, so daß ohne zusätzliche ikaßnahmen ein Koppelungshaken befestigt werden kann. In den Figuren 6 bis 9 ist eine Möglichkeit gezeigt. An dem erfindungsgemäß geteilten und sehr stabilen Hohlprofil 12 des Sitzes ist eine Halterung 22 für den Koppelungshaken 23 angeformt.
  • Aus Figur 6 ist zu ersehen, daß sich diese Halterung 22 nach innen unter die Sitzfläche 11 des Stuhles erstreckt und damit für den Benutzer unsichtbar bleibt. Die genaue ausführung der Halterung 22 ist aus den Figuren 8 und 9 zu entnehmell. Innerhalb zweier Parallelschenkel 24 sind zurückfedernde Nasen 25 angeordnet, die den Koppelungshaken, der z.B. aus Metall gefertigt sein kann, umgreifen und in der gewünschten horizontalen Ausrichtung für die Koppelung zweier benachbarter Stühle halten. Der Metallhaken 23 selbst ist mit seinen beiden äußeren, um 90 Grad gebogenen Enden, in die seitlichen Bohrungen 26 dr Halterung 22 eingesetzt. In der horizontalen Ausrichtung des Metallhakens 23, in der dieser von den federnden vasen 25 gegen einezi oberen Anschlag 30 gedrückt wird, kann zur Bildung einer Stuhlreihe in einfacher Weise der benachbarte Stuhl auf das freie Ende 27 des Koppelungshakens 23 aufgesetzt werden.
  • Zu diesem Zweck ist an dem unteren Hohlrahmenprofil ein länglicher Schlitz 28 mit angeformt, der zur Aufnahme des freien Endes 27 des Koppelungshakens 23 dient.
  • Soll der erfindungsgemäße Stuhl als iinzelsiuhl verwandt werden, dann kann man entweder den Koppelungshaken 23 entfernen, indem man seine äußeren, um 90 Grad gebogenen finden, aus den Bohrungen 26 der Halterung 22 ausklinkt, oder man kann den Koppelungshaken 23 unter die Sitzfläche 11 zurückklappen, wo dieser vermittels der Klemmvorrichtung 29 (vergleicne Figur 7) gehalten wird.

Claims (8)

n n s p r Ü c n e
1. Kunststoff-Stuhl, dessen Jitz zusammen mit der Rückenlehne in einem Stück geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (11,13,14) in horizontaler Ebene (10) geteilt ausgebildet ist, und daß der untere Teil (13) des Sitzes zusammen mit den Standbeinen (15,16) in einem Stück geformt ist.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (15,16) als Hohlprofile ausgebildet sind.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurcil gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (17,18) doppelwandig ausgebildet ist.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz als Doppelschale ausgebildet ist, wobei die Oberschale und die Unterschale mit ihren @ändern aufeinanderliegen und eine Hohlraum einschließen.
5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz als Sitzschale (11) mit einem umlaufenden Hohlrahmen (12) ausgebildet ist, wobei der Hohlrahmen teilbar ist.
6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ore und uer untere Teil (13,14) des Sitzes miteinander verschraubt sind.
7. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Kanten des oberen und unteren TeIles (13,14) des Sitzes miteinander verschweißt sind.
8. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Teil (13) des Sitzes an einer nicht sichtbaren Fläche ein Koppelungshaken (23) angelenkt ist, der zur Reihenbildung des Stuhles seitlich unter der Sitzfläche (11) hervorschwenkbar und mit dem Nachbarstulil verbindbar ist.
L e e r s e i t e
DE19742418102 1974-04-13 1974-04-13 Vollkunststoffstuhl Expired DE2418102C3 (de)

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Publications (3)

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DE2418102A1 true DE2418102A1 (de) 1975-10-23
DE2418102B2 DE2418102B2 (de) 1978-05-18
DE2418102C3 DE2418102C3 (de) 1979-01-11

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DE (1) DE2418102C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100310811A1 (en) * 2008-02-25 2010-12-09 Luhao Leng Single-layer plastic composite panel
DE102016106794A1 (de) * 2016-04-13 2017-10-19 Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh Vorrichtung zur Anbringung eines Sicherheitsgurtsystems

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DE102016106794A1 (de) * 2016-04-13 2017-10-19 Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh Vorrichtung zur Anbringung eines Sicherheitsgurtsystems

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DE2418102C3 (de) 1979-01-11
DE2418102B2 (de) 1978-05-18

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