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PATENTANSPRÜCHE
1. Verbindung, insbesondere für Sitzmöbel, zum Verbinden eines Profilstabes (8) mit einem plattenförmigen Körper (10) mittels eines Verbindungselementes (1), welches zur Aufnahme des Profilstabes (8) einen etwa rohrförmigen, der Aussenkonfiguration des Profilstabes (8) angepassten Hohlkörper (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) eine, den rohrförmigen Hohlkörper (2) abschliessende und im rechten Winkel zu dessen Mittelachse angeordnete Stützplatte (3) aufweist, auf der wenigstens zwei Führungszylinder (5) angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, in korrespondierende Bohrungen (18) am plattenförmigen Körper (10) einzugreifen.
2. Verbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) etwa einen Kreisausschnitt von 90 Grad bildet und den rohrförmigen Hohlkörper (2) um mehr als die Hälfte seines Durchmessers überragt.
3. Verbindung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) mit wenigstens einer Stützrippe (6) am rohrförmigen Hohlkörper (2) abgestützt ist.
4. Verbindung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Führungszylinder (5) parallel verlaufen zur Mittelachse des rohrförmigen Hohlkörpers (2).
5. Verbindung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Führungszylinder (5) auf der Stützplatte (3) angeordnet sind, von denen einer auf der Mittelachse des rohrförmigen Körpers (2) liegt.
6. Verbindung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszylinder (5) mit Bohrungen (17) zur Aufnahme von Befestigungselementen versehen sind.
7. Verbindung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszylinder (5) mit Gewindelöchern (19) zur Aufnahme von Halteschrauben (14) versehen sind.
8. Verbindung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselemente Passschrauben (14) in die Bohrungen einsetzbar sind, welche mit einem von der gegenüberliegenden Seite in die Bohrungen (18) des plattenförmigen Körpers (10) einschiebbaren Gegenstück (9) verschraubbar sind.
9. Verbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (7) des rohrförmigen Hohikör- pers (2) zum Verklemmen des Profilstabes (8) am rohrförmigen Hohlkörper (2) konisch ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung, insbesondere für Sitzmöbel, zum Verbinden eines Profilstabes mit einem plattenförmigen Körper mittels eines Verbindungselementes, welches zur Aufnahme des Profilstabes einen etwa rohrförmigen, der Aussenkonfiguration des Profilstabes angepassten Hohlkörper aufweist.
Derartige Verbindungselemente dienen in erster Linie zur Herstellung relativ preiswerter Möbel, wie z. B. Hocker, Stühle mit oder ohne Armlehne usw. Die Fabrikation der Möbel erfolgt dabei serienmässig und meistens in grossen Stückzahlen. Durch den Anmelder sind bereits Verbindungselemente entwickelt worden, mit denen auf einfachste Weise z. B. die Stuhlpfosten an einer Sitzfläche befestigt werden können. Dabei wird die Sitzfläche zwischen zwei parallelen Platten am rohrförmigen Hohlkörper eingeschoben und verschraubt.
Insbesondere bei gepolsterten Stühlen oder bei unterschiedlichen Dicken der Sitzfiächen ist es jedoch wünschenswert, dass das Verbindungselement nicht an bestimmte Plattendicken gebunden ist und dass das Verbindungselement die Polsterung an der Sitzfläche des Stuhles nicht behindert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungselement zu schaffen, mit dem in der gleichen serienmässigen Arbeitstechnik plattenförmige Körper von unterschiedlicher Dicke mit einem Profilstab verbunden werden können. Es ist ausserdem Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungselement zu schaffen, welches die ästhetische Erscheinung des Möbels möglichst wenig beeinträchtigt und eine Polsterung oder eine anderweitige zusätzliche Dekorierung der Sitzfläche zulässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Verbindungselement eine den rohrförmigen Hohlkörper abschliessende und im rechten Winkel zu dessen Mittelachse angeordnete Stützplatte aufweist, auf der wenig- stens zwei Führungszylinder angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, in korrespondierende Bohrungen am plattenförmigen Körper einzugreifen. Diese Ausgestaltung des Verbindungselementes erlaubt es ersichtlicherweise, das Verbindungselement an einer Platte von beliebiger Dicke anzubringen. Auch muss das Verbindungselement nicht unbedingt an den äussersten Ecken des plattenförmigen Körpers angebracht werden, sondern es kann auch etwas weiter nach innen versetzt befestigt werden.
Eine konische Ausgestaltung des rohrförmigen Hohlkörpers kann darüber hinaus einen absolut sicheren Sitz des Profilstabes bei einfachster Montage gewährleisten, ohne dass zusätzliche Befestigungselemente angebracht werden müssen.
Besonders optimal erfüllt das Verbindungselement seine Aufgabe bezüglich ästhetischer Formgebung und mechanischer Festigkeit, wenn die Stützplatte etwa einen Kreisausschnitt von 90 Grad bildet und den rohrförmigen Hohlkörper um mehr als die Hälfte seines Durchmessers überragt und wenn sie mit wenigstens einer Stützrippe am rohrförmigen Hohlkörper abgestützt ist. Da die zu verbindenden plattenförmigen Körper in der Regel ebenfalls im rechten Winkel zueinanderstehende Aussenkanten aufweisen, ist die Stützplatte somit dieser Konfiguration angepasst und erfüllt an ihrer gesamten Berührungsfiäche mit dem plattenförmigen Körper ihre Stützfunktion. Die Stützrippe gewährleistet, dass die Verbindung auch grösseren mechanischen Belastungen standhalten kann, ohne dass dabei die Stützplatte beschädigt oder gar abgebrochen wird.
Die Mittelachsen der Führungszylinder verlaufen vorteilhaft parallel zur Mittelachse des rohrförmigen Hohlkörpers.
Um ein Wackeln des Verbindungselementes zu vermeiden, sind wenigstens drei Führungszylinder auf der Stützplatte angeordnet, von denen einer auf der Mittelachse des rohrförmigen Hohlkörpers liegt. Auf diese Weise lässt sich das Verbindungselement mit den entsprechenden Befestigungselementen ohne Spiel und mit günstiger Kraftübertragung auf den Profilstab am plattenförmigen Körper befestigen. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, wenn der Aussendurchmesser der Führungszylinder gegenüber dem Innendurchmesser der korrespondierenden Bohrungen am plattenförmigen Körper kein Spiel aufweist. Wenn die Toleranzen an Bohrungen und Führungszylindern so gewählt werden, dass z. B. ein Presssitz entsteht, kann bei entsprechender Länge der Führungszylinder auch ohne Befestigungselemente eine relativ stabile Verbindung erzielt werden.
In diesem Fall wäre auch ein Verleimen des Verbindungselementes denkbar.
Um das Anbringen von Gewindelöchern am plattenförmigen Körper zu vermeiden, sind als Befestigungselemente Passschrauben in die Bohrungen einsetzbar, welche mit ei
nem von der gegenüberliegenden Seite in die Bohrungen des plattenförmigen Körpers einschiebbaren Gegenstück verschraubbar sind. Auf diese Weise müssen in den plattenförmigen Körper keine zusätzlichen Gewinde geschnitten werden. Da der plattenförmige Körper in der Regel aus Holz besteht, wären diese Gewinde ohnehin anfällig auf Beschädigung. Das an der gegenüberliegenden Seite des plattenförmigen Körpers liegende Gegenstück erlaubt ein kräftiges Anziehen der Passschrauben, da die Last durch das Gegenstück auf eine grössere Fläche verteilt wird. Ein Ausreissen der Schrauben ist nicht mehr möglich.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind zeichnerisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Verbindungselement mit drei Stützzylindern,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Verbindungselement gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Verbindung zwischen Pfosten und gepolsterter Sitzfläche,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Gegenstück,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Verbindung zwischen einer Platte und zwei Pfosten und
Fig. 6 einen mit erfindungsgemässen Verbindungselementen zusammengesetzten Stuhl in Seiten- und Vorderansicht.
Gemäss den Fig. 1 und 2 ist ein rohrförmiger Hohlkörper 2 an seinem oberen Ende mit einer rechtwinklig angeordneten Stützplatte 3 abgeschlossen. Um über die Stützplatte möglichst grosse Kräfte auf den Hohlkörper 2 übertragen zu können, ist die Stützplatte 3 mit Stützrippen 6 am Hohlkörper abgestützt. Um Material einzusparen und damit das Verbindungselement nicht zu schwer wird, sind zwischen den einzelnen Stützrippen Aussparungen 20 vorgesehen. Die Stützplatte 3 überragt den rohrförmigen Hohlkörper 2 um mehr als die Hälfte seines Durchmessers, um damit gute Kräfteverteilung zu erzielen. Ausserdem ist es vorteilhaft, dass die Führungszylinder 5 in möglichst grossem Abstand voneinander auf der Stützplatte 3 angeordnet sind. Eine optimale Fixierung wird bereits mit 3 Führungszylindern erreicht.
Selbstverständlich können jedoch in bestimmten Fällen auch mehr als 3 Führungszylinder auf der Stützplatte 3 angeordnet sein.
Die Mittelachsen der Führungszylinder 5 werden vorteilhaft parallel zur Mittelachse des rohrförmigen Hohlkörpers 2 angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass das Einsetzen der Führungszylinder 5 in die korrespondierenden Bohrungen am plattenförmigen Körper besonders einfach ist. In bestimmten Fällen können die Führungszylinderje- doch auch leicht schräg auf der Stützplatte 3 angeordnet sein.
Die Führungszylinder 5 sind mit Bohrungen 17 zur Aufnahme von Befestigungselementen versehen. Um einen Profilstab besonders einfach und schnell im rohrförmigen Hohlkörper zu befestigen, ist die Innenwand 7 des Hohlkörpers leicht konisch ausgebildet.
Die Anwendung eines Verbindungselementes 1 gemäss der Erfindung ist besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich.
Das Verbindungselement 1 verbindet einen Profilstab 8 mit einem plattenförmigen Körper 10, wobei der Profilstab einem Pfosten und der plattenförmige Körper der Sitzfläche eines Stuhles entspricht. Der Pfosten 8 ist an seinem oberen Ende mit einem Konus versehen, welcher sich kraftschlüssig in den Konus am Hohlkörper einpressen lässt. Um diese Verbindung noch zu verstärken, weist das in den Konus des Hohlkörpers eingeschobene Ende des Pfostens 8 wenigstens eine Nut 15 auf, in der ein O-Ring 16 gehalten wird.
Der plattenförmige Körper 10 besteht aus einem Holzrahmen, auf dem eine dünnere Abdeckung 11 z. B. in Form einer Sperrholzplatte befestigt ist. Der plattenförmige Körper 10 ist mit durchgehenden Bohrungen 18 versehen, welche genau mit dem Führungszylinder 5 auf der Stützplatte 3 korrespondieren. Das in Fig. 4 dargestellte Gegenstück 9 ist mit ähnlichen Zylindern 21 versehen, wie die Führungszylinder 5. Das Gegenstück 9 dient zum Einschrauben der Passschrauben 14, welche damit das Verbindungselement 1 fest mit dem plattenförmigen Körper verbinden. Ersichtlicherweise spielt bei dieser Befestigungsart die Dicke des plattenförmigen Körpers 10 keine Rolle. Bei dicken Platten müssen lediglich längere Passschrauben 14 verwendet werden. Dar über hinaus wird es jedoch auch vorteilhaft sein, bei dicken Platten die Höhe der Führungszylinder 5 entsprechend zu vergrössern.
Das Verbindungselement 1 bzw. das Gegenstück 9 beeinträchtigt die Polsterung der Sitzfläche in keiner Weise. Nach dem Anbringen des Verbindungselementes wird die Polsterung 12 bzw. der Überzug 13 direkt über dem Gegenstück 9 angebracht. Da das Gegenstück 9 als flache Platte ausgebildet ist, beeinträchtigt es bei gepolsterten Stühlen den Sitzkomfort nicht. Wenn die Sitzfläche lediglich mit einem Überzug z.B. aus Leder oder Stoff versehen werden soll, ist es auch denkbar, das Gegenstück 9 im plattenförmigen Körper 10 zu versenken.
In Fig. 5 ist eine Verbindung dargestellt, bei der der plattenförmige Körper 10 zwischen 2 Verbindungselementen 1 eingeklemmt ist. Diese Anordnung wird beispielsweise angewendet, wenn über einem hinteren Stuhlpfosten eine Rükkenlehne befestigt werden soll. Das untere Verbindungselement 1 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2. Dagegen ist das obere Verbindungselement 1 an den Führungszylindern 5 mit Gewindelöchern 19 zum Einschrauben der Passschrauben 14 versehen. Auch bei dieser Anordnung spielt die Dicke oder die Beschaffenheit des plattenförmigen Körpers 10 keine Rolle. Die Führungszylinder 5 werden von beiden Seiten in die korrespondierenden Bohrungen 18 im plattenförmigen Körper eingeführt und mit Passschrauben 14 von entsprechender Länge miteinander verbunden.
Fig. 6 zeigt einen Stuhl mit Rückenlehne, der mit den erfindungsgemässen Verbindungselementen zusammengefügt wurde. Dabei entspricht die Verbindung A etwa der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und Verbindung B etwa dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5. Die Haltepfosten 23, an der die Rückenlehne 24 befestigt ist, bilden optisch eine Fortsetzung des hinteren Stuhlpfostens 22. An den Seitenkanten der Sitzfläche 25 treten die Verbindungselemente 1 überhaupt nicht in Erscheinung. Bei entsprechender Abstimmung der Farbtöne zwischen Verbindungselementen, Pfosten und Sitz fiäche ist es sogar möglich, dass der Stuhl auf den ersten Blick wie aus einem einzigen Stück gefertigt erscheint.
Selbstverständlich beschränkt sich die Anwendungsmöglichkeit der Verbindungselemente nicht nur auf den Bau von Sitzmöbeln. Mit den gleichen Verbindungselementen können beispielsweise auch Tische, Plattformen oder regalartige Aufbauten konstruiert werden. Durch die einfache Befestigungsweise der Profilstäbe 8 im Konus des rohrförmigen Hohlkörpers sind auch der Kombinationsmöglichkeit und der nachträglichen Abänderung fertiggestellter Möbel keine Grenzen gesetzt.
Die Verbindungselemente werden vorteilhaft aus einer Leichtmetallegierung gefertigt. Dabei lassen sich die Teile besonders rationell im Spritzguss- oder im Kokillenguss Verfahren herstellen. Es ist jedoch auch denkbar, die Verbindungselemente aus einem anderen Material wie z. B. insbesondere aus Kunststoff herzustellen.
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PATENT CLAIMS
1. Connection, in particular for seating, for connecting a profile bar (8) to a plate-shaped body (10) by means of a connecting element (1) which, for receiving the profile bar (8), has an approximately tubular hollow body which is adapted to the external configuration of the profile bar (8) (2), characterized in that the connecting element (1) has a support plate (3), which closes off the tubular hollow body (2) and is arranged at right angles to its central axis, on which at least two guide cylinders (5) are arranged, which are for this purpose are intended to engage in corresponding bores (18) on the plate-shaped body (10).
2. Connection according to claim 1, characterized in that the support plate (3) forms approximately a circular section of 90 degrees and protrudes the tubular hollow body (2) by more than half its diameter.
3. Connection according to claim 2, characterized in that the support plate (3) with at least one support rib (6) on the tubular hollow body (2) is supported.
4. Connection according to claim 3, characterized in that the central axes of the guide cylinders (5) run parallel to the central axis of the tubular hollow body (2).
5. Connection according to claim 4, characterized in that at least three guide cylinders (5) are arranged on the support plate (3), one of which lies on the central axis of the tubular body (2).
6. Connection according to claim 5, characterized in that the guide cylinders (5) are provided with bores (17) for receiving fastening elements.
7. Connection according to claim 5, characterized in that the guide cylinder (5) with threaded holes (19) for receiving retaining screws (14) are provided.
8. Connection according to claim 6, characterized in that fitting screws (14) can be inserted into the bores as fastening elements, which can be screwed with a counterpart (9) which can be inserted into the bores (18) of the plate-shaped body (10) from the opposite side.
9. Connection according to claim 1, characterized in that the inner wall (7) of the tubular hollow body (2) for clamping the profile rod (8) on the tubular hollow body (2) is conical.
The invention relates to a connection, in particular for seating, for connecting a profile bar to a plate-shaped body by means of a connecting element which has an approximately tubular hollow body adapted to the external configuration of the profile bar to accommodate the profile bar.
Such connecting elements are primarily used to manufacture relatively inexpensive furniture, such as. B. stools, chairs with or without armrests etc. The furniture is manufactured in series and mostly in large quantities. By the applicant connecting elements have already been developed with which in the simplest way, for. B. the chair post can be attached to a seat. The seat is inserted and screwed between two parallel plates on the tubular hollow body.
In particular in the case of upholstered chairs or in the case of different thicknesses of the seat surfaces, it is desirable that the connecting element is not bound to certain plate thicknesses and that the connecting element does not hinder the upholstery on the seat surface of the chair.
It is therefore an object of the invention to provide a connecting element with which plate-shaped bodies of different thicknesses can be connected to a profile bar in the same standard working technique. It is also an object of the invention to provide a connecting element which affects the aesthetic appearance of the furniture as little as possible and which allows upholstery or other additional decoration of the seat.
This object is achieved according to the invention in that the connecting element has a support plate which closes off the tubular hollow body and is arranged at a right angle to its central axis, on which at least two guide cylinders are arranged which are intended to engage in corresponding bores on the plate-shaped body. This configuration of the connecting element obviously allows the connecting element to be attached to a plate of any thickness. The connecting element does not necessarily have to be attached to the outermost corners of the plate-shaped body, but it can also be attached a little further inward.
A conical configuration of the tubular hollow body can also ensure an absolutely secure fit of the profile rod with the simplest of assembly, without additional fastening elements having to be attached.
The connecting element fulfills its task in terms of aesthetic shape and mechanical strength particularly optimally if the support plate forms a circular section of approximately 90 degrees and projects beyond the tubular hollow body by more than half its diameter and if it is supported on the tubular hollow body with at least one supporting rib. Since the plate-shaped bodies to be connected generally also have outer edges that are at right angles to one another, the support plate is thus adapted to this configuration and fulfills its supporting function over its entire area of contact with the plate-shaped body. The support rib ensures that the connection can also withstand greater mechanical loads without the support plate being damaged or even broken off.
The central axes of the guide cylinders advantageously run parallel to the central axis of the tubular hollow body.
In order to avoid wobbling of the connecting element, at least three guide cylinders are arranged on the support plate, one of which lies on the central axis of the tubular hollow body. In this way, the connecting element can be fastened to the plate-shaped body with the corresponding fastening elements without play and with favorable force transmission to the profile bar. This effect is further increased if the outside diameter of the guide cylinder has no play with respect to the inside diameter of the corresponding bores on the plate-shaped body. If the tolerances on bores and guide cylinders are chosen so that e.g. B. creates a press fit, a relatively stable connection can be achieved without fastening elements with a corresponding length of the guide cylinder.
In this case, it would also be conceivable to glue the connecting element.
In order to avoid making threaded holes on the plate-shaped body, fitting screws can be used as fastening elements in the bores, which with egg
Nem can be screwed from the opposite side into the holes in the plate-shaped body insertable counterpart. In this way, no additional threads have to be cut in the plate-shaped body. Since the plate-shaped body is usually made of wood, these threads would be susceptible to damage anyway. The counterpart on the opposite side of the plate-shaped body allows the fitting screws to be tightened vigorously, since the counterpart distributes the load over a larger area. It is no longer possible to tear out the screws.
Various exemplary embodiments of the invention are illustrated and are described in more detail below. Show it:
1 is a plan view of a connecting element with three support cylinders,
2 shows a cross section through the connecting element according to FIG. 1,
3 shows a cross section through a connection between the post and the padded seat,
4 is a plan view of a counterpart,
Fig. 5 shows a cross section through a connection between a plate and two posts and
Fig. 6 a chair assembled with connecting elements according to the invention in side and front view.
1 and 2, a tubular hollow body 2 is closed at its upper end with a support plate 3 arranged at right angles. In order to be able to transmit the greatest possible forces to the hollow body 2 via the support plate, the support plate 3 is supported on the hollow body with support ribs 6. In order to save material and so that the connecting element does not become too heavy, cutouts 20 are provided between the individual support ribs. The support plate 3 projects beyond the tubular hollow body 2 by more than half its diameter in order to achieve a good distribution of forces. In addition, it is advantageous that the guide cylinders 5 are arranged on the support plate 3 as far apart as possible. An optimal fixation is already achieved with 3 guide cylinders.
Of course, however, in certain cases more than 3 guide cylinders can also be arranged on the support plate 3.
The central axes of the guide cylinders 5 are advantageously arranged parallel to the central axis of the tubular hollow body 2. This arrangement has the advantage that the insertion of the guide cylinder 5 into the corresponding bores on the plate-shaped body is particularly simple. In certain cases, however, the guide cylinders can also be arranged on the support plate 3 at a slight angle.
The guide cylinders 5 are provided with bores 17 for receiving fastening elements. In order to fasten a profile rod particularly easily and quickly in the tubular hollow body, the inner wall 7 of the hollow body is slightly conical.
The use of a connecting element 1 according to the invention can be seen particularly clearly from FIG. 3.
The connecting element 1 connects a profile rod 8 to a plate-shaped body 10, the profile rod corresponding to a post and the plate-shaped body corresponding to the seat surface of a chair. The post 8 is provided at its upper end with a cone which can be force-fitted into the cone on the hollow body. In order to reinforce this connection, the end of the post 8 inserted into the cone of the hollow body has at least one groove 15 in which an O-ring 16 is held.
The plate-shaped body 10 consists of a wooden frame on which a thinner cover 11 z. B. is attached in the form of a plywood panel. The plate-shaped body 10 is provided with through holes 18 which correspond exactly to the guide cylinder 5 on the support plate 3. The counterpart 9 shown in FIG. 4 is provided with cylinders 21 similar to the guide cylinders 5. The counterpart 9 is used for screwing in the fitting screws 14, which thus firmly connect the connecting element 1 to the plate-shaped body. Obviously, the thickness of the plate-shaped body 10 plays no role in this type of fastening. With thick plates, only longer fitting screws 14 have to be used. In addition, however, it will also be advantageous to increase the height of the guide cylinders 5 accordingly in the case of thick plates.
The connecting element 1 or the counterpart 9 in no way affects the upholstery of the seat surface. After attaching the connecting element, the padding 12 or the cover 13 is attached directly above the counterpart 9. Since the counterpart 9 is designed as a flat plate, it does not impair the seating comfort in upholstered chairs. If the seat is only covered with e.g. made of leather or fabric, it is also conceivable to sink the counterpart 9 in the plate-shaped body 10.
FIG. 5 shows a connection in which the plate-shaped body 10 is clamped between two connecting elements 1. This arrangement is used, for example, when a backrest is to be fastened over a rear chair post. The lower connecting element 1 essentially corresponds to the embodiment according to FIGS. 1 and 2. In contrast, the upper connecting element 1 is provided on the guide cylinders 5 with threaded holes 19 for screwing in the fitting screws 14. In this arrangement, too, the thickness or the nature of the plate-shaped body 10 is irrelevant. The guide cylinders 5 are inserted from both sides into the corresponding bores 18 in the plate-shaped body and connected to one another with fitting screws 14 of the appropriate length.
Fig. 6 shows a chair with a backrest, which was assembled with the connecting elements according to the invention. The connection A corresponds approximately to the embodiment according to FIG. 3 and connection B approximately corresponds to the embodiment according to FIG. 5. The support posts 23, to which the backrest 24 is attached, form a continuation of the rear chair post 22. At the side edges of the seat surface 25 the connecting elements 1 do not appear at all. With appropriate matching of the color tones between connecting elements, posts and seat surface, it is even possible that at first glance the chair appears to be made from a single piece.
Of course, the application of the connecting elements is not limited to the construction of seating furniture. Tables, platforms or shelf-like structures can also be constructed using the same connecting elements. Due to the simple manner of fastening the profile bars 8 in the cone of the tubular hollow body, there are no limits to the combination possibility and the subsequent modification of finished furniture.
The connecting elements are advantageously made of a light metal alloy. The parts can be manufactured particularly efficiently using injection molding or gravity die casting. However, it is also conceivable that the connecting elements made of a different material such. B. in particular made of plastic.