DE19537123A1 - Fußstütze mit verstellbarer Trittplatte - Google Patents

Fußstütze mit verstellbarer Trittplatte

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DE19537123A1
DE19537123A1 DE1995137123 DE19537123A DE19537123A1 DE 19537123 A1 DE19537123 A1 DE 19537123A1 DE 1995137123 DE1995137123 DE 1995137123 DE 19537123 A DE19537123 A DE 19537123A DE 19537123 A1 DE19537123 A1 DE 19537123A1
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DE1995137123
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Philippe Starck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking

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  • Ladders (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fußstütze mit stu­ fenweiser höhenverstellbarer und neigungsvariabler Trittplatte für Personen in sitzender Arbeitshaltung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Trotz der inzwischen weiten Verbreitung moderner, ergonomisch konzipierter und vielfach verstellbarer so­ wie der Körperbewegung folgender Arbeitsstühle mit Syn­ chronmechaniken und Negativneigung bedienen sich viele Personen bei sitzender Tätigkeit, insbesondere im Bü­ robereich, einer Fußstütze. Das Aufsetzen der Füße auf eine erhöhte Fußstütze in sitzender Position, beispielsweise bei Schreibtischarbeiten, bewirkt eine Gleichgewichtsstabilisierung des gesamten Körpers sowie eine spürbare Entlastung von Beinen und Füssen. Komfor­ tablere Fußstützen kann man sowohl in der Höhe als auch in der Neigung verstellen, um sie der speziellen Anatomie und dem Wohlbefinden des jeweiligen Benutzers anzupassen.
Aus der DE-OS 34 32 303 ist eine Konstruktion, bestehend aus zwei identischen auf den Boden aufset­ zende Seitenbrettchen und einer dazwischen gehalterten Trittplatte, bekannt. Im Seitenbrettchen sind zwei zu­ einander beabstandete, vertikale Längsschlitze vorge­ sehen, durch die mit der Trittplatte verbundene Gewin­ destifte ragen. Mit vier am Äußeren der Seitenbrett­ chen ansetzenden großflächigen Schraubelementen kann die im Winkel und in der Höhe verstellbare Trittplatte arretiert werden. Diese Lösung ist zwar sehr simpel in der Gestaltung, jedoch ist die Verstellbarkeit proble­ matisch. Dadurch, daß vier frei bewegliche Verschrau­ bungen vorgesehen sind, muß der Benutzer mittels Au­ genmaß auf ungefähre symmetrische Einstellung achten, sonst wird die Fußstütze kipplig. Ferner müssen die Schraubelemente recht fest angezogen sein, damit beim Aufstellen der Füße auf die Trittplatte diese nicht gänzlich nach unten rutscht. Sehr fest angezogene Schraubelemente könnten aber vornehmlich für weibliche Benutzer wieder schwierig zu lösen sein. Schließlich ist die Integration eines an Arbeitsplätzen mit Büro­ maschinen häufig vorkommenden Fußschalters nicht vor­ gesehen.
In der DE-OS 37 28 717 wird eine Fußstütze ähn­ licher Bauart vorgeschlagen, wobei hier zur Positionie­ rung der Trittplatte nur an der dem Benutzer abgewand­ ten Vorderkante der beiden stützenden Seitenteile ver­ tikale Längsschlitze vorgesehen sind, während sich an der dem Benutzer zugewandten Kante der Seitenteile ein Lochraster befindet. Zwischen den Lochrastern und den Längsschlitzen erstrecken sich Tragstangen, auf denen die Trittplatte aufliegt. Für die Verstellung mittels Schrauben gelten die vorgenannten Probleme. Diese Kon­ struktion weist zwar eine Fußschalterausnehmung und eine einsetzbare Abdeckung auf; ist aber bei eingesetz­ tem Fußschalter die Abdeckung herausgenommen, so muß sie anderweitig aufbewahrt werden.
Das DE-GM 84 06 765 offenbart eine Fußstütze mit einer Trittplatte sowie einer zum Benutzer hinweisenden und auf den Boden aufsetzenden Verlängerungsplatte, die gelenkig an die Trittplatte anschließt. Die Höhenver­ stellbarkeit wird getrennt über zwei Gewindespindeln und Scherengelenke realisiert. Diese Konstruktion ist mechanisch unverhältnismäßig aufwendig und verursacht ein relativ hohes Gewicht.
Die DE-PS 27 23 322 hat eine Fußstütze mit zwei separaten Trittplatten - für den rechten und linken Fuß -, die um eine Horizontalachse schwenkbar sind, zum Gegenstand. Beim Verschwenken einer Trittplatte kann ein darunter befindlicher Fußbedienungsschalter betätigt werden. Anschläge dienen zur Begrenzung der Schwenkbewegungen. Die Trittplatten ruhen auf einem Grundrahmen, zu deren Erhöhung unter den Grundrahmen ein oder mehrere Unterrahmen aufgesteckt werden können. Diese Konstruktion bietet dem Benutzer keine feste Abstützung für seine Füße und das Gestell erscheint ziemlich schwer. Geradezu unpraktisch dürfte die Hand­ habung der zur Höhenverstellung vorgesehenen voluminö­ sen, gestellartigen Unterrahmen sein, insbesondere die Aufbewahrung dieser momentan nicht benötigten, quasi "vagabundierenden Teile".
Im Resümee kann man somit die derzeit bekannten einstellbaren Fußstützen allesamt nicht als optimal bezeichnen. Die existenten Konstruktionen sind teils zu wuchtig, zu aufwendig, problematisch in der Verstell­ barkeit, ungeeignet für den Einsatz moderner, genormter Fußschalter für Büromaschinen oder unpraktisch hin­ sichtlich der gesamten Handhabung.
Angesichts der vorgenannten Unvollkommenheiten und Mängel der bisher existenten Fußstützen hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine entscheidend verbesserte, in der Höhe und Neigung mit ausreichend feiner Abstufung verstellbare Konstruktion zu schaffen. Die Verstellbarkeit soll einfach und ohne großen Kraftaufwand realisierbar sein. In jeder Einstellung muß die Fußstütze einen soliden Stand auf dem Boden haben, und es ist auszuschließen, daß eventuell "vagabundierende Teile" anderweitig deponiert werden müßten. Mit sehr geringem Aufwand soll sich ein Fußschalter einsetzen lassen. Die Konstruktion muß eine ästhetische Gestaltung dieses Gebrauchsgegenstandes zulassen, dessen kostengünstige Herstellung ermöglichen und darf ein akzeptables Gewicht nicht überschreiten.
Es versteht sich, daß geltende Normen und Sicherheits­ vorschriften einzuhalten sind.
Die Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruches 1 definiert, während sich bevorzugte Ausführungsvarianten aus den abhangigen Pa­ tentansprüchen ergeben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Fußstütze aus einer Trittplatte und ankoppelbaren Fußelementen besteht, wobei die Ober­ seite der Trittplatte zum Aufstellen der Füße dient, während die Trittplattenunterseite Kopplungsorgane auf­ weist, an denen momentan nicht benötigte Fußelemente aufbewahrend und wieder lösbar fixiert werden. Die Ein­ stellung der gewünschten Höhe und Neigung wird stufen­ weise mit bausteinartig zusammenfügbaren Höhenverstel­ lern realisiert, welche die Sockelfüße unter der Trittplatte bilden. Den Abschluß der Sockelfüße zum Erdboden hin bilden Gleiter, die sogleich an die Tritt­ plattenunterseite oder in den letzten der eventuell vorangehenden Höhenversteller ankoppelbar sind. Auf se­ parate Gleiter könnte verzichtet werden, indem man nur Höhenversteller einsetzt und der jeweils unterste davon direkt auf den Erdboden aufsetzt. In der Trittplatte ist eine mit einer Abdeckung verschließbare Fußschal­ terausnehmung vorhanden, in die im Bedarfsfall ein Fußschalter einsetzbar ist. Auch die Abdeckung kann mittels Kopplungsorganen an der Trittplattenunterseite zur Aufbewahrung gehaltert werden.
Sämtliche Verbindungen zwischen den einzelnen Bausteinen der Fußstütze werden als Steck- bzw. Klemm­ verbindung realisiert. Anstelle von Steck- und Klemm­ verbindungen kommen auch einfache Verschraubungen oder bajonettverschlußartige Kopplungsorgane in Betracht. Damit entfällt jeglicher größere mechanische Auf­ wand, wie Gewindespindeln und ähnliches. Es gibt keine anderweitig aufzubewahrenden Teile. Zur Speicherung mo­ mentan nicht eingesetzter Teile wird der Hohlraum unter der Trittplatte genutzt. Die Fußstütze kann sehr effi­ zient im Spritzgießverfahren aus Kunststoff in hohen Stückzahlen hergestellt werden. Sie besitzt ein bequem handhabbares Gewicht und ermöglicht Verstellungen mit wenigen einfachen, kraftunaufwendigen Handgriffen. Der konstruktive Aufbau der Fußstütze erlaubt es auch, formgestalterisch-ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden.
Im weiteren wird die Erfindung in einer bevorzug­ ten Ausführungsform anhand der beigefügten schemati­ schen Zeichnungen detaillierter erläutert. Dabei zei­ gen:
Fig. 1.0 eine Perspektivansicht der in Gebrauch be­ findlichen Fußstütze;
Fig. 1.1 die Ansicht der gewendeten Trittplatte;
Fig. 1.2 einen Teilschnitt als Draufsicht in einer Ecke der Trittplatte mit der Steckaufnahme sowie angenähertem Höhenversteller und Gleiter;
Fig. 1.3 einen Teilschnitt als Ansicht auf die ge­ wendete Trittplatte mit einem einem Zungen­ paar angenäherten Höhenversteller;
Fig. 1.4 den Vertikalschnitt gemäß Fig. 1.3 mit aufgestecktem Höhenversteller;
Fig. 2.0 die Perspektivansicht gemäß Fig. 1.0 mit angehobener Abdeckung für die in der Tritt­ platte befindliche Fußschalterausnehmung;
Fig. 2.1 einen Teilschnitt als Draufsicht mit der der Fußschalterausnehmung angenäherten Abdeckung;
Fig. 2.2 einen Vertikalschnitt mit der Trittplatte und der in die Fußschalterausnehmung ein­ gesetzten Abdeckung;
Fig. 2.3 einen Teilschnitt als Draufsicht in die Fußschalterausnehmung und
Fig. 2.4 den Vertikalschnitt mit der unter die Fuß­ schalterausnehmung eingesetzten Abdeckung.
Gemäß Fig. 1.0 besteht die Fußstütze aus der Trittplatte 1 mit der Hackenseite 2 und der Spitzen­ seite 3 sowie aus den vier von unten an die Trittplatte 1, in deren Ecken, angesteckten Sockelfüßen 4. Ein Sockelfuß 4 seinerseits besteht aus untereinander bau­ steinartig zusammengesteckten Höhenverstellern 5 und einem ebenfalls angesteckten, auf den Erdboden 6 auf­ setzenden Gleiter 7. In der hiesigen beispielhaften Darstellung sind die Sockelfüße 4 an der Spitzenseite 3 aus einem Gleiter 7 und zwei darüber befindlichen Höhenverstellern 5 zusammengesteckt, während die Sockelfüße 4 an der Hackenseite 2 nur aus dem Gleiter 7 und einem darübergesteckten Höhenversteller 5 gebildet werden. Durch diese Ungleichheit an Höhenverstellern 5 entsteht die Schräglage der Trittplatte 1. Eine auf der Spitzenseite 3 höher stehende Trittplatte 1 wird von den Benutzern wegen der somit entspannteren Position der Fußgelenke bevorzugt. Wird eine sehr tief gelegene Trittplatte 1 gewünscht, so kann man auf die Zwischen­ schaltung von Höhenverstellern 5 gänzlich verzichten und nur vier Gleiter 7 an die Trittplatte 1 ansetzen. Andererseits wird die Anzahl der für einen Sockelfuß 4 zusammengesteckten Höhenversteller 5 sinnvollerweise, entsprechend den Abmassen, bei etwa vier begrenzt sein, denn im Normalfall gibt es kein Bedürfnis die Tritt­ platte 1 extrem hoch einzustellen, und für andere Ver­ wendungen - z. B. an hohen Kinderstühlen - ist die Fußstütze nicht konzipiert.
Wie in Fig. 2.0 dargestellt, ist in einer kom­ plettierten Ausführungsform der Fußstütze, zur Hacken­ seite 2 hingewandt, in der Trittplatte 1 eine Fuß­ schalterausnehmung 8 vorgesehen, die - falls kein Fuß­ schalter angebracht wurde - mit einer einsetzbaren Ab­ deckung 9 so verschlossen werden kann, daß wieder eine ebene Trittplattenoberfläche 10 entsteht. Nach unten hin wird die Fußschalterausnehmung 8 durch einen Aus­ nehmungsboden 29 begrenzt, in welchem sich je zwei Ka­ beldurchbrüche 30 und Fahnendurchbrüche 31 befinden (vgl. hierzu Fig. 2.1 bis 2.4). Die Trittplatten­ oberfläche 10 weist zur Verbesserung der Rutschfestig­ keit wahlweise eine Riffelung 11 auf, die sich gleichmäßig, optisch gefällig über die gesamte Trittplat­ tenoberfläche 10 erstreckt, die Oberfläche der Abdec­ kung 9 eingeschlossen. Die Fußstütze besteht vorzugs­ weise aus Kunststoffteilen, die im Spritzgießverfahren erzeugt wurden.
Aus Fig. 1.1 geht der Aufbau der Trittplattenun­ terseite 12 hervor. Bei der weiteren Beschreibung wird von der Draufsicht auf die gewendete Trittplatte 1 - die Trittplattenoberfläche 10 ist dem Erdboden 6 zuge­ wandt - ausgegangen. Rahmenartig wird die rechteckige Trittplatte 1 von einer umlaufenden Seitenwand 13 um­ geben, von welcher sich quer- und längslaufende, durch­ gängige bzw. partielle Verstärkungsrippen 14 erstrec­ ken, so daß sich eine Art Wabenfeld 15 ergibt. Zumin­ dest die Seitenwand 13, vorteilhafterweise aber auch die Verstärkungsrippen 14, besitzen reichlich die Höhe der Höhenversteller 5 und der Gleiter 7, so daß, wie später beschrieben wird, die beiden letztgenannten Bau­ teile in größerer Anzahl im Wabenfeld 15 versenkt an­ geordnet werden können.
Besonders gestaltet sind die Eckbereiche 16 der Trittplattenunterseite 12 (vgl. hierzu auch Fig. 1.2, worin ein aufgeschnittener Eckbereich 16 in der Drauf­ sicht, das heißt in der Gebrauchslage der Fußstütze, gezeigt wird). Im gleichen Abstand vom Eckpunkt 17 setzt an beiden Armen der Seitenwand 13 ein Krümmungs­ steg 18 an, wobei beide Krümmungsstege 18 bogenförmig, symmetrisch und ähnlich einer Bootsspitze in einer Stegkreuzung 19 münden. Das somit entstandene Innenfeld bildet die Steckaufnahme 20, in welche ein einen Soc­ kelfuß 4 bildender erster oder einziger Höhenverstel­ ler 5 bzw. sogleich ein Gleiter 7 eingesteckt werden kann. Die Krümmungsstege 18 setzen sich ab der Steg­ kreuzung 19 als zueinander im rechten Winkel verlau­ fende Verstärkungsrippen 14 fort.
In mehreren Waben 21 sind zu den Steckaufnahmen 20 identisch konturierte Speicheraufnahmen 22 - hier zwei - vorgesehen, die gleichfalls als Steckverbindung zur aufbewahrenden Halterung von momentan nicht in den Sockelfüßen 4 benötigten Gleitern 7 dienen. Die Spei­ cheraufnahmen 22 sind nur dann erforderlich, wenn man mehr als vier Gleiter 7 - einen pro Sockelfuß 4 - vor­ sieht. Dies ist der Fall, sofern identische Gleiter 7 lediglich als Reserve zur Fußstütze gedacht sind oder wenn man noch Gleiter 7 anderer Höhe - zum Beispiel zwei Stück, um die Trittplatte 1 auf diese Weise schräg zu stellen - im Sortiment hat. Eine Speicheraufnahme 22 wird von einer umlaufenden, erhabenen Klemmwandung 23 gebildet, die niedriger als die Steckaufnahme 20 ist, so daß ein in die Speicheraufnahme 22 eingesteckter Gleiter 7 nicht über das Niveau der Seitenwand 13 ragt, sondern im Wabenfeld 15 versenkt eingebettet liegt.
In mehreren Waben 21 - hier drei - sind von der Trittplatte 1 in den Raum stehende Zungenpaare 24 an­ geordnet. Die Einzelzunge 25 ist als Senkrechtsteg 26 mit keilförmig verdickter Rastnase 27 ausgebildet (vgl. Fig. 1.3). Im hiesigen Beispiel sind 15 derartige Zun­ genpaare 24 vorgesehen, auf die die jeweils nicht benö­ tigten Höhenversteller 5 aufgesteckt werden können; das sind alle im Sortiment vorhandenen Höhenversteller 5. Für die niedrigste Einstellung der Trittplatte 1 werden zur Bildung der Sockelfüße 4 keine Höhenversteller 5 benötigt, sondern nur vier Gleiter 7 eingesetzt, so daß sämtliche Höhenversteller 5 an der Trittplattenun­ terseite 12 gehaltert aufbewahrt werden müssen. An und für sich ist nur eine gerade Anzahl an Höhenverstellern 5 sinnvoll, zum Beispiel 14 Stück, sich ergebend aus 2×4 für die Spitzenseite 3 und 2×3 für die Hacken­ seite 2. Der überzählige 15. Höhenversteller 5 ist als Ersatzteil vorgesehen.
Direkt unter der Fußschalterausnehmung 8 ist eine Wabe 21 als Abdeckungsausnehmung 28 ausgebildet, in welche die Abdeckung 9 gehaltert eingesetzt werden kann, sofern diese aus der in der Trittplattenoberflä­ che 10 befindlichen Fußschalterausnehmung 8 herausge­ nommen wurde, weil dort ein Fußschalter einzufügen war (vgl. Fig. 2.1 bis 2.4). Zwischen der obenauf lie­ genden Fußschalterausnehmung 8 und der darunter be­ findlichen Abdeckungsausnehmung 28 erstreckt sich pa­ rallel zur Trittplattenoberfläche 10 ein Ausnehmungs­ boden 29, an dessen Längsseiten zwei sich gegenüberlie­ gende Kabeldurchbrüche 30 und an dessen Schmalseiten zwei sich gegenüberliegende Fahnendurchbrüche 31 vor­ gesehen sind. Die Kabeldurchbrüche 30 sind durch eine erhabene Umlaufwulst 32 verstärkt. In den Bereich des äußeren Kabeldurchbruches 30 ragen zwei Schnappzungen 33, die der Halterung der aufbewahrten Abdeckung 9 die­ nen.
Die beiden vertikal und parallel zur Seitenwand 13 auf der Hackenseite 2 verlaufenden Schnappzungen 33 münden in der Trittplattenoberfläche 10 und fluchten mit der auf der Hackenseite 2, die Fußschalterausneh­ mung 8 begrenzenden Stützwand 52. Die Stützwand 52 er­ streckt sich also parallel, beabstandet zur Seitenwand 13 und stellt eine in Länge und Höhe verkürzte Verstär­ kungsrippe dar. An dieser Stützwand 52 grenzt der Aus­ nehmungsboden 29 an.
Bei entsprechender Gestaltung der Höhenversteller 5 und der Gleiter 7 ist es auch realisierbar, zur Auf­ bewahrung momentan nicht benötigter Teile, nur Spei­ cheraufnahmen 22 oder nur Zungenpaare 24 vorzusehen, wobei dem Fachmann zur Erzielung einer lösbaren Steck­ verbindung noch viele andere Varianten zur Verfügung stehen.
Fig. 1.2 gibt in einen Eckbereich 16 mit der dort angeordneten Steckaufnahme 20 Einblick, der sich in Einstecklage zunächst ein Höhenversteller 5 und zu­ unterst ein Gleiter 7 nähern. Zu ergänzen ist noch, daß zur sicheren Klemmwirkung in den Krümmungsstegen 18 zum Inneren der Steckaufnahme 20 gewandte Zackenmul­ den 34 vorgesehen sind, in die komplementär gestaltete, am Höhenversteller 5 bzw. am Gleiter 7 angeordnete Klemmzacken 35 einrasten, wenn der Höhenversteller 5 oder der Gleiter 7 in die Steckaufnahme 20 eingedrückt wird. Höhenversteller 5 und Gleiter 7 besitzen ein Steckstück 36, woran sich die Klemmzacken 35 befinden und welches in die Steckaufnahme 20 eingesteckt werden kann. Die Höhenversteller 7 besitzen ferner ein sich an das Steckstück 36 anschließendes, unter letzterem lie­ gendes und gegenüber diesem erweitertes Einpaßstück 37. Beim Gleiter 7 ist anstelle des Einpaßstückes 37 ein Gleitstück 38 vorgesehen, welches einen entspre­ chend der Beanspruchung widerstandsfähigen Überzug 39 aufweisen könnte. Den Übergang zwischen dem Steckstück 36 und dem Einpaßstück 37 bzw. dem Gleitstück 38 bil­ det eine umlaufende äußere Anschlagschulter 40. Der Höhenversteller 5 besitzt eine offene Grundfläche 41, aber eine geschlossene Deckfläche 42, in der zwei zu­ einander beabstandete und dem Zungenpaar 24 Durchlaß gewährende Durchbrüche 43 vorhanden sind.
Fig. 1.3 gewährt durch die offene Grundfläche 41 und den zeichnerischen Schnitt Einblick in das Innere des um 180° gekehrten Höhenverstellers 5 und Fig. 1.4 zeigt den Höhenversteller 5 auf ein an der Trittplat­ tenunterseite 12 befindliches Zungenpaar 24 aufge­ steckt. Wie in der Steckaufnahme 20 Zackenmulden 34 vorgesehen sind, gibt es auch in den Innenwandungen des Einpaßstückes 37 derartige Zackenmulden 34, und zur äußeren Anschlagschulter 40 existiert eine dazu paral­ lel umlaufende innere Anschlagschulter 44. Angrenzend an die Durchbrüche 43 erheben sich ein vertikal in das Innere des Höhenverstellers 5 ragendes Zahnstegpaar 45, bestehend aus zwei parallel zueinander beabstandeten Zahnstegen 46. An ihrer Spitze besitzen die Zahnstege 46 eine Anschrägung 47.
Im folgenden wird das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile beschrieben und dabei nur auf einen Sockelfuß 4 Bezug genommen. Es sind nachstehende Kombinationen zu unterscheiden:
A. Bildung eines Sockelfußes 4 a) Steckaufnahme 20 plus Gleiter 7
Für die niedrigste Höhe eines Sockelfußes 4 wird nur ein Gleiter 7 benötigt, den man direkt in die Steckaufnahme 20 von der Trittplattunterseite 12 her einsteckt. Hierbei wird das Steckstück 36 in die Steckaufnahme 20 eingedrückt bis die außen­ liegende Anschlagschulter 40 des Gleiters 7 auf den Krümmungsstegen 18 und auf dem Eckbereich 16 der Seitenwand 13 aufsitzt. Zugleich rasten die Klemmzacken 35 des Steckstückes 36 in die Zacken­ mulden 34 der Steckaufnahme 20 ein, wodurch sich eine ausreichend stabile, jedoch wieder von Hand zerstörungsfrei lösbare Steckverbindung ergibt.
b) Steckaufnahme 20 plus Höhenversteller 5 plus Gleiter 7
Bei Bildung eines höheren Sockelfußes 4 wird zwischen der Steckaufnahme 20 und dem Gleiter 7 ein Höhenversteller 5 eingefügt. Somit ist das Steckstück 36 des Höhenverstellers 5 in die Steckaufnahme 20 einzudrücken bis auch hier die äußere Anschlagschulter 40 aufsitzt und die Klemmzacken 35 in die Zackenmulden 34 eingreifen. Sodann wird der Gleiter 7 mit seinem Steckstück 36 in das Einpaßstück 37 des bereits positio­ nierten Höhenverstellers 5 eingedrückt, bis das Steckstück 36 des Gleiters 7 auf der inneren An­ schlagschulter 44 des Höhenverstellers 5 auf­ sitzt. Zugleich trifft die Anschlagschulter 40 des Gleiters 7 gegen den untersten Rand des Ein­ paßstückes 37 des Höhenverstellers 5. Auch kom­ men die Klemmzacken 35 des Gleiters 7 mit den Zackenmulden 34 in der Innenwandung des Einpaß­ stückes 37 des Höhenverstellers 5 in Eingriff. Wie vorbeschrieben, besitzt diese Mehrfachverbin­ dung ebenfalls eine ausreichende Festigkeit und kann problemlos wieder zerlegt werden.
c) Steckaufnahme 20 plus mehrere Höhenversteller 5 plus Gleiter 7
Ist ein noch höherer Sockelfuß 4 gefordert, so lassen sich auch mehrere Höhenversteller 5 zusam­ menstecken, bis ein Gleiter 7 den Abschluß bil­ det. Jeder Höhenversteller 5 kann in seinem Ein­ paßstück 37 einen nachfolgenden Höhenversteller 5 mit seinem Steckstück 36 aufnehmen. Das Inein­ anderschieben zwischen zwei benachbarten Höhen­ verstellern 5 wird durch die innere Anschlag­ schulter 44 des oberen Höhenverstellers 5 sowie durch die äußere Anschlagschulter 40 des unteren Höhenverstellers 5 begrenzt. Klemmzacken 35 und Zackenmulden 34 verhaken sich ebenfalls.
B. Aufbewahrung von Höhenverstellern 5 und Gleitern 7 an der Trittplattenunterseite 12 a) Höhenversteller 5 am Zungenpaar 24
Mit der Deckfläche 42 der Trittplattenunterseite 12 zugewandt wird der Höhenversteller 5 so auf ein Zungenpaar 24 aufgesteckt, daß beide Einzel­ zungen 25 durch die beiden in der Deckfläche 42 befindlichen Durchbrüche 43 hindurchstechen und die Deckfläche 42 auf der Trittplattenunterseite 12 zum Aufliegen kommt. Infolge der die Senk­ rechtstege 26 der Einzelzungen 25 verdickenden Rastnasen 27 wird beim Aufschieben des Höhenver­ stellers 5 das elastische Zungenpaar 24 vom Zahn­ stegpaar 46 etwas aufgebogen. Ist die maximale Annäherung zwischen dem Zungenpaar 24 und dem Zahnstegpaar 45 erreicht - der Höhenversteller 5 ist gänzlich aufgeschoben -, so sitzen die Rast­ nasen 27 klemmend und arretierend auf den An­ schrägungen 47 des Zahnstegpaares 45. Wird die Fußstütze wieder in Gebrauchslage gebracht, das heißt die Trittplattenunterseite 12 ist dem Erd­ boden 6 zugewandt, so hängt der Höhenversteller 5 fest, aber jederzeit erneut lösbar, an der Tritt­ plattenunterseite 12. Mit einem geringen Kraft­ aufwand kann die Klemmwirkung der Rastnasen 27 überwunden werden; das Zungenpaar 24 wird aufge­ bogen und der Höhenversteller 5 könnte abgezogen werden.
b) Gleiter 7 in Speicheraufnahme 22
Um einen momentan nicht benötigten Gleiter 7 zur Aufbewahrung an der Trittplattenunterseite 12 zu fixieren, wird das Steckstück 36 des Gleiters 7 in die Speicheraufnahme 22 gesteckt, deren Klemm­ wandung 23 das Steckstück 36 ausreichend eng umschließt, wodurch der Gleiter 7 auch in der Ge­ brauchslage der Fußstütze festgehalten wird. In der Klemmwandung 23 werden vorteilhafterweise ebenfalls Zackenmulden 34 vorhanden sein, in die die Klemmzacken 35 des Steckstückes 36 des Glei­ ters 7 eingreifen können. Durch die Elastizität der Klemmwandung 23 ist der Gleiter 7 einsteckbar und wieder abziehbar.
Denkbar ist es, die Gleiter 7 auch mit einer Deckfläche 42 zu versehen und darin Durchbrüche 43 an­ zubringen, so daß auch die Gleiter 7 in gleicher Weise wie die Höhenversteller 5 auf Zungenpaare 24 aufge­ steckt werden können. Gleichfalls ist es möglich, nur Speicheraufnahmen 22 anzuordnen, um darin sowohl Höhen­ versteller 5 als auch Gleiter 7 zu haltern. Die Klemm­ wandung 23 einer Speicheraufnahme 22 muß das Steck­ stück 36 nicht umschließen, realisierbar wäre ebenso, daß der Verlauf der Klemmwandung 23 zur inneren Kontur des Steckstückes 36 komplementär gestaltet ist.
Fig. 2.3 veranschaulicht die Konstruktion der über dem Ausnehmungsboden 29 liegenden und von der Trittplattenoberfläche 10 her zugänglichen Fußschal­ terausnehmung 8, in die bei herausgenommener Abdeckung 9 ein Fußschalter einsetzbar ist. Diese Figur zeigt ebenfalls die Gestaltung der unter dem Ausnehmungsboden 29 befindlichen und von der Trittplattenunterseite 12 her zugänglichen Abdeckungsausnehmung 28, in welche die herausgenommene Abdeckung 9 zur Aufbewahrung eingera­ stet werden kann. In der Fußhalterausnehmung 8 ist im Maß der Dicke der Abdeckung 9, parallel zur Trittplat­ tenoberfläche 10 ein Ausnehmungsboden 29 fest angeord­ net, auf den die die Fußschalterausnehmung 8 verschließende Abdeckung 9 aufsetzt.
Die Fig. 2.1 illustriert das Annähern der Abdec­ kung 9 in die Fußschalterausnehmung 8, während gemäß Fig. 2.2 die eingesetzte Abdeckung 9 dargestellt ist. Es durchdringen die zwei sich gegenüberliegenden und am Außenrand 48 der Schmalseiten der Abdeckung 9 vorhan­ denen zungenartigen Arretierfahnen 49 die im Ausneh­ mungsboden 29 komplementär vorgesehenen Fahnendurch­ brüche 31. Die elastisch bewegbaren Enden der Arretier­ fahnen 49 werden von verdickten Rastkeilen 50 gebildet, die bei völlig eingesetzter Abdeckung 9 arretierend Raststege 51 hintergreifen, welche sich in entsprechen­ der Position an den Schmalseiten der die Fußschalter­ ausnehmung 8 umgebenden Verstärkungsrippen 14 befinden. Man kann die in der Fußschalterausnehmung 8 fixierte Abdeckung 9 herausnehmen, indem von der Trittplatten­ unterseite 12 her die Arretierfahnen 49 mit einem Fin­ ger nach innen gebogen werden - der Fahnendurchbruch 31 läßt hierfür Raum -, wodurch die Verklemmung zwischen den Rastkeilen 50 und den Raststegen 51 entriegelt ist.
Aus den Fig. 2.3 und 2.4 ist ersichtlich, auf welche Weise die Abdeckung 9 aufbewahrt in der Abdec­ kungsausnehmung 28 sitzt. Der Außenrand 48 an der Ab­ deckung 9 ist an den Seiten geringfügig nach innen ver­ setzt, so daß Überhangkanten 53 entstehen. An der die Fußschalterausnehmung 8 und die Abdeckungsausnehmung 28 begrenzenden und der Hackenseite 2 sowie den Schnappzungen 33 gegenüberliegenden Verstärkungsrippe 14 ist eine zur Überhangkante 53 komplementäre Aufla­ gekante 54 vorgesehen. Die Auflagekante 54 ist in der gleichen Höhenlage positioniert, wie die an den freien Enden der elastischen Schnappzungen 33 befindlichen Rasthaken 55. Den Überhangkanten 53 kommen zwei Funk­ tionen zu. Einerseits läßt sich dadurch die Abdeckung 9 leichter in die Fußschalterausnehmung 8 und in die Abdeckungsausnehmung 28 einsetzen sowie entfernen, an­ dererseits werden die an den Längsseiten der Abdeckung 9 vorhandenen Überhangkanten 53 von den Rasthaken 55 der Schnappzungen 33 hintergriffen, wenn die Abdeckung 9 zur Aufbewahrung in die Abdeckungsausnehmung 28 ein­ gerastet wurde. Hierdurch ist die Abdeckung 9 arre­ tiert.
Schließlich wird noch geschildert, wie die aus der Fußschalterausnehmung 8 entfernte Abdeckung 9 in die Abdeckungsausnehmung 28 eingesetzt wird. Beim Ein­ setzen der Abdeckung 9 erfolgt keine relative Umkehrung zwischen der Trittplatte 1 und der Abdeckung 9, das heißt die Abdeckung 9 wird mit ihrer Oberfläche (ent­ spricht der Trittplattenoberfläche 10) dem Ausnehmungs­ boden 29 zugewandt in die Abdeckungsausnehmung 28 an der Trittplattenunterseite 12 eingeschoben, bis man an die Umlaufwulst 32 anstößt. Während des Einschiebens biegen sich die Schnappzungen 33 auf; die Überhang­ kante 53 überspringt die Auflagekante 54 und die Rast­ haken 55 untergreifen die ihnen zugewandte Überhang­ kante 53. Auf diese Weise hängt die Abdeckung klemmend fixiert in der Abdeckungsausnehmung 28, das heißt in der Gebrauchslage der Fußstütze unter der Trittplatte 1.
Das Spiel, welches die Abdeckung 9 in der Abdec­ kungsausnehmung 28 hat und die Elastizität der Schnapp­ zungen 33 ermöglichen, die Verklemmung zu überwinden und somit im Bedarfsfall die Abdeckung 9 wieder zu ent­ nehmen, um diese erneut in die Fußschalterausnehmung 8 einzusetzen.

Claims (15)

1. Fußstütze zum Aufstellen auf den Erdboden (6) mit einer stufenweise in der Höhe und Neigung verstell­ baren, die Füße eines in sitzender Arbeitshaltung be­ findlichen Benutzers abstützenden Trittplatte (1), da­ durch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (1) von vier an der Trittplattenunterseite (12), in deren Eckberei­ chen (16), aus mit der Trittplatte (1) und untereinan­ der bausteinartig zusammenfügbaren Fußelementen (5, 7) gebildeten Sockelfüßen (4), getragen wird, wobei alle momentan nicht benötigten Fußelemente (5, 7) an, an der Trittplattenunterseite (12) vorgesehenen Kopplungsorga­ nen (22, 24) aufbewahrend und wieder lösbar fixiert sind;
und daß als Option in der Trittplatte (1) eine mit einer herausnehmbaren Abdeckung (9) verschließbare Fußschalterausnehmung (8) vorhanden ist, wobei diese Abdeckung (9) ebenfalls an Kopplungselementen (53, 33, 55; 53, 54) an der Trittplattenunterseite (12) aufbewah­ rend und wieder lösbar fixiert werden kann.
2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Fußelemente (5,7) Höhenversteller (5) und Gleiter (7) eingesetzt werden, wobei ein Soc­ kelfuß (4) aus:
  • a) einem Gleiter (7) oder
  • b) einem ersten Höhenversteller (5) und einem Gleiter (7) oder
  • c) einem ersten Höhenversteller (5) und weiteren Höhenverstellern (5) sowie einem Gleiter (7)
bestehen kann,
und daß die Gleiter (7) sowie die Höhenversteller (5) Steckstücke (36) besitzen, die in die, in den Eckberei­ chen (16) an der Trittplattenunterseite (12) vorgesehe­ nen Steckaufnahmen (20), einsteckbar sind, während die Höhenversteller (5) Einpaßstücke (37) besitzen, in die, die an den Gleitern (7) oder den Höhenverstellern (5) befindlichen Steckstücke (36) einsteckbar sind;
und daß die Gleiter (7) als einziges oder unterstes Fußelement auf den Erdboden (6) aufsetzen und die Hö­ henversteller (5) als Zwischenstücke dienen.
3. Fußstütze nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Höhenversteller (5) aus dem Steck­ stück (36) und dem erweiterten Einpaßstück (37) be­ steht, wobei der Übergang zwischen den letzteren von einer äußeren Anschlagschulter (40) und einer inneren Anschlagschulter (44) gebildet wird;
und daß das Steckstück (36) eine abschließende Deck­ fläche (42) mit zwei identischen, zueinander beabstan­ deten Durchbrüchen (43), und eine offene Grundfläche (41) besitzt;
und daß sich im Innern des Höhenverstellers (5), von der Deckfläche (42) und zwischen den Durchbrüchen (43) ein Zahnstegpaar (45) erhebt;
und daß am Steckstück (36) Klemmzacken (35) und an der Innenwandung des Einpaßstückes (37) dazu komplementäre Zackenmulden (34) vorgesehen sind.
4. Fußstütze nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gleiter (7) aus dem Steckstück (36) und dem erweiterten Gleitstück (38) besteht, wobei der Übergang zwischen den letzteren von einer äußeren An­ schlagschulter (40) gebildet wird;
und daß am Steckstück (36) Klemmzacken (35), komple­ mentär zu den Zackenmulden (34), vorgesehen sind;
und daß das Gleitstück (38) eine geschlossene, auf den Erdboden (6) aufsetzende Basisfläche hat.
5. Fußstütze nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckaufnahme (20) aus Eckabschnit­ ten der die Trittplatte (1) rahmenartig umgebenden und sich zur Trittplattenunterseite (12) hin erstreckenden Seitenwand (13) sowie aus zwei von den Eckabschnitten bogenförmig und in einer Stegkreuzung (19) zusammenlau­ fenden Krümmungsstegen (18), besteht;
und daß an den Innenwandungen der Stegaufnahme (20), zu den Klemmzacken (35) an den Höhenverstellern (5) so­ wie den Gleitern (7), komplementäre Zackenmulden (34) vorhanden sind.
6. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Trittplattenunterseite (12) und zwischen den Seitenwänden (13) mehrere längs- und quer­ laufende, durchgängige oder partielle Verstärkungsrip­ pen (14) vorgesehen sind und solche sich auch von den Stegkreuzungen (19) fortsetzen, wobei die Seitenwände (13) und die Verstärkungsrippen (14) zumindest gering­ fügig das Niveau der an der Trittplattenunterseite (12) aufbewahrend angebrachten Fußelemente (5, 7) sowie Ab­ deckung (9) überragen.
7. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Trittplattenunterseite (12) eine Vielzahl von Zungenpaaren (24) angeordnet ist, wobei ein Zungenpaar (24) im Zustand eines aufgesteckten Höhenverstellers (5) seine Durchbrüche (43) durchdringt und sein Zahnstegpaar (45) hintergreift.
8. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Trittplattenunterseite (12) Spei­ cheraufnahmen (22) in Form von stegartigen Klemmwandun­ gen (23), komplementär zur Außenkontur der Steckstücke (36) der Gleiter (7), vorhanden sind und somit die Steckstücke (36) in den Speicheraufnahmen (22) klemmend fixiert werden können.
9. Fußstütze nach den Ansprüchen 3 und 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Anschlagschultern (40, 44) an den Höhenverstellern (5) bzw. den Gleitern (7) zur Begrenzung ihrer Einsteck­ tiefe dienen.
10. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der unter der Fußschalterausnehmung (8), abgeteilt durch einen Ausnehmungsboden (29) und von der Trittplattenunterseite (12) her zugänglich, sich eine Abdeckungsausnehmung (28), in welcher die Abdeckung (9) aufbewahrend gehaltert wird, befindet, wobei der Ausnehmungsboden (29) Kabeldurchbrüche (30) besitzt.
11. Fußstütze nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand (48) der Abdeckung (9) elastische Arretierfahnen (49) angeordnet sind, de­ ren Rastkeile (50), bei in die Fußschalterausnehmung (8) eingesetzter Abdeckung (9), Raststege (51) hinter­ greifen, die sich an den die Fußschalterausnehmung (8) und die Abdeckungsausnehmung (28) umgebenden Verstär­ kungsrippen (14) befinden, wobei die Abdeckung (9) auf dem Ausnehmungsboden (29) aufsitzt.
12. Fußstütze nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) in der Abdec­ kungsausnehmung (28) an einer Überhangkante (53), ge­ bildet durch einen nach innen versetzten Außenrand (48), aufgehangen wird, wobei die Überhangkante (53) auf einer Seite der Abdeckung (9) von einer an der an­ grenzenden Verstärkungsrippe (14) befindlichen, erha­ benen Auflagekante (54) untergriffen wird, während auf der anderen Seite elastische Schnappzungen (33) mit an deren freien Enden vorgesehenen Rasthaken (55) die dor­ tige Überhangkante (53) untergreifen.
13. Fußstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man für eine vollbestückte Fuß­ stütze beispielsweise vorsieht:
  • a) 15 Höhenversteller (5), nämlich 2×4 für die Spitzenseite (3), 2×3 für die Hackenseite (2) und einen als Reserve;
  • b) 6 Gleiter (7), nämlich vier Gleiter einheitlicher Höhe und zwei Gleiter anderer Höhe.
14. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trittplatte (1) und separat die einzelnen Fußelemente (5,7) sowie die Abdeckung (9) jeweils einstückig im Spritzgießverfahren aus Kunst­ stoff hergestellt werden, wobei die Gleitstücke (38) der Gleiter (7) mit einem resistenten, kratzfesten Überzug (39) versehen werden können.
DE1995137123 1994-10-07 1995-10-05 Fußstütze mit verstellbarer Trittplatte Withdrawn DE19537123A1 (de)

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