DE7106475U - Knauf fur Sessel oder Couch - Google Patents

Knauf fur Sessel oder Couch

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Description

11 Knauf für Sessel oder Couch "
Die Lieuerung bezieht sich auf einen an Armlehnen von Sesseln, Couches ο. dgl. festlegbaren Knauf.
Die bisher in verschiedenen Formen bekannt gewordenen Knaufe für Sessel oder Couches sind aus Holz gefertigt und aufgrund ihrer arbeitsaufwendigen und zeitraubenden Herstellung verhältnismäßig kostspielig; außerdem besteht durch die als Vollkörper ausgebildeten Knaufe ein großer Materialaufwand.
Aufgabe der !Teuerung ist es, einen Knauf für Sessel oder Couches zu schaffen, der in einfacher und kostensparender Weise herstellbar und materialsparend aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird bei einem neuerungsgemäßen Knauf durch einen hohlen, an einer Seite mindestens teilweise
7i06475is.5.71
offenen Knaufkörper aus Kunststoff und ein die geuxiiiciic AiiauinuiyerscibS verGCii-Liciäcncicc:, an ecm Knaufkörper unter Steckverbindung festgelegtes Abdeckteil aus Kunststoff gelöst.
Der Knaufkorper weist in bevorzugter Weise an seiner geschlossenen Seite eine mindestens teilweise umlaufende einspringende Ecke (abgestufte Kante) auf und das an der gegenüberliegenden Knaufkörperseite befestigte Abdeckteil bildet mit dem Knaufkörper ebenfalls eine einspringende Ecke (Abstufung), so daß beide Seiten des Knaufes gleich ausgebildet sind und das gesonderte Abdeckteil durch d:äse Ausführung nicht als gesondertes
J. CX-L Z/U ClACiUlCIl JLO b·
Das Abdeckteil ist mit einem vorspringenden Befestigungsrand oder einzelnen Stegen unter Steck-, Rastoder Klebeverbindung an dem Knaufkörper festgelegt.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Der neuerungsgemäße Knauf besteht aus zwei miteinander verbundenen, einzeln herzustellenden Teilen aus Kunststoff, die einen einfachen Aufbau zeigen und preisgünstig zu fertigen sind. Durch die Ausbildung des Knaufes als Hohlkörper v/ird eine große Materialeinsparung erreicht, die sich günstig auf die Herstellungskosten des Knaufes auswirkt.
Die vorteilhaft ausgebildeten beiden Einzelteile geben dem Knauf eine den bisherigen Knäufen entsprechende
Γ - 3 -
äußere 3?orm und lassen diesen Knaul" nach, außen hin nicht als Hohlkörper erscheinen.
Der Neuerungsgegenstand ist aufgrund seines Aufbaues, der Herstellungsart und der Materialwahl (Kunststoff) als preisgünstiger Massenartikel zu fertigen.
-A-
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
it. Ea zeicen:
j 1 eine perspektivische Ansicht eines Sessels
mit: an dessen Armlehnen befestigten, von
einem Knaufkörper und einem Abdeckteil ge-
j bildeten Knäufen,
F:^. 2 eine befestigungsseitige Stirnansicht des ; Knaufkörpers eines Knaufes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Knaufkörpers, von der geöffneten Seite gesehen.
Fig· 4 einen Querschnitt durch den Knaufkörper
entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig· 3 xit daran festgelegtem Abdeckteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Abdeckteiles.
Ein neuerungsgemäßer Knauf für Sitz- und/oder Liegemöbel, wie Sessel, Couch o. cgi. weist einen hohlen, an einer Seite mindestens teilweise offenen Knaufkörper 1C und ein die geöffnete Knaufkcrperseite verschließendes, am Knaufkörper 10 unter Steckverbindung festgelegtes Abdeckteil 11 auf; beide Kr.aufteile (Knaufkörper und Abdeckteil 11) sind aus Kunststoff hergestellt und miteinander zu einem Teil verbunden.
Der Knaufkörper 10 weist ein seine geschlossene Seite bildendes, gegenüber der Knauf-Seitenperipherie zurückversetztes und seitlich, vorspringendes Wandungsteil 12 auf, das eine mindestens teilweise an der Knaufkörperseite umlaufende, einspringende Ecke (Abstufung, Falz,
eingezogene Kante 13) bildet. Das Abdeckteil 11 bildet ebenfalls mit dem Knaufkörper 10 an seiner geöffneten Seite eine mindestens teilweise umlaufende, einspringende Ecke (Abstufung, ^aIz, eingezogene Kante 13), so daß im befestigten Zustand des Abdeckteiles 11 beide Seiten des Knaufes gleich, ausgebildet sind. An beiden Seiten des Knaufkörpers 10 verläuft von der befestigungsseitigen Stirnfläche aus um die Knaufkörperseite die Abstufungskante 13, die wiederum an der befestigungsseitigen Stirnfläche endet. Das Abdeckteil 11 faßt mit einem Arretierungsvorsprung 14 zur Abdeckteilbefestigung in den Knaufkörper 10 ein.
Der Knaufkörper 10 hat in bevorzugter Weise einen rechteckigen Querschnitt und ist in der Seitenansicht mit einem ovalen, einen durch einen seitlichen Kern gebildeten Hohlraum 15 zeigenden Bereich 16 (C-Querschnitt) ausgestattet; weiterhin weist der Knaufkörper 10 einen sich an diesen ovalen Bereich zu einem Knaufende hin anschließenden, einen in Knaufkörper-Längsrichtung verlaufenden, durch einen stirnseitigen Kern gebildeten Hohlraum 17 besitzenden Befestigungsansatz 18 auf; dieser Befestigungsansatz 18 zeigt an der KnaufOberseite mit dem ovalen Knaufbereich 16 einen stufenlosen, bogenförmigen übergang und ist an der Knaufunterseite gegenüber dem ovalen Knaufbereich 16 zurückversetzt (vergl. Fig. 3).
Von der befestigungsseitigen Stirnfläche des Knaufkörpers 10 sind in den Befestigungsansatz 18 Befestigungslöcher 19, beispielsweise zwei im Abstand in Knaufbreite nebeneinander vorgesehene Löcher, eingearbeitet, mit denen der Knauf im Bereich der Armlehne eines Sessels oder einer Couch befestigt werden kann.
Die beiden mit ihren geöffneten Seiten in einem Winkel,
vorzugsweise rechten Winkel zueinander vorgesehenen Hohlräume 15,17 des Knaufkörpers 10 sind durch eine gemeinsame Aussteifungswandung 20 voneinander getrennt, die ebenfalls die oberhalb des Hohlraumes 17 vorgesehenen Befestigungslöcher 19 von dem Hohlraum 15 trennt.
Das peripher zu der Knaufkörper-Seitenform ausgeführte Abdeckteil 11 ist beispielsweise plattenförmig ausgebildet und faßt mit einem der Außenform des Hohlraumes 15 entsprechenden9 umlaufenden Befestigungsrand 14 in den Hohlraum 15 ein; dabei läßt sich das Abdeckteil 11 durch Einpressen seines Arretierungsrandes 14 an dem Knaufkörper 10 festlegen oder aber das Abdeckteil 11 ist durch Kleben o. dgl« innerhalb des Knaufkörpers 10 (im Bereich seines Randes 14 und seiner Anlagefläche) festgelegt.
Der Arretierungsvorsprung 14 kann als umlaufender Steg oder von einzelnen, auf dem Umfangarand des Hohlraumes 15 angeordneten Stegen, Hasea, Nocken o. dgl. gebildet sein.
Die beiden seitlichen Außenflächen des Knaufes (Außenfläche der Wandung 12 und des Abdeckteiles 11) lassen sich eben oder gewölbt ausführen bzw. mit dekorativen Vertiefungen 21 und/oder Erhöhungen versehen.
Das Abdeckteil 11 überfaßt die geöffnete Seite des Knaufkörpers 10 und läßt diese Seite nach außen hin nicht sichtbar erscheinen; dabei überdeckt der Randbereich dee Abdeckteiles 11 einen Teilbereich der die Öffnung 15 umgebende Wandstärke des Knaufkörpers 10 (Fig.4).
Beide Knaufteile 10, 11 sind beispielsweise im Spritzgußverfahren als jeweils einteilige Werkstücke hergestellt, wobei die Form-Trennseite des Knaufkörpers 10 dessen offene Seite - in vorteilhafter Weise von dem
Abdeckteil 11 verdeckt wird. Die äußere Form des Knaufes kann beliebig gewählt sein und dessen Seiten (Ober-, CJnter- und seitliche Flächen) lassen sich eben, gewölbt, abgestuft oder durch Ausnehmungen bzw. Erhöhungen in den verschiedensten Strukturen ausführen.
Es ist bevorzugt, den Knauf in der Breite zu seinem befestigungsseitigen Knauf-Stirnende hin verringert auszuführen.
Die Befestigung des Abdeckteiles 11 kann auch durch eine Rastverbindung erfolgen, indpjoa beispielsweise der Befestigungsrand 14 oder einzelne Stege bzw. Nocken in den Hohlraum 15 bzw. in Aussparungen des Knaufkörpers 10 einrasten.
710847519.5.71

Claims (6)

Schutzansprüciie
1. Knauf für Sessel oder Couch, gekennzeichnet durch einen hohlen, an einer Seite mindestens teilweise offenen Knaufkörper aus Kunststoff und ein die geöffnete Knaufkörperseite verschließendes, am Knaufkörper unter Steckverbindung festgelegtes Abdeckteil aus Kunststoff.
2. Knauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knaufkörper (10) an seiner geschlossenen Seite ein gegenüber der Seitenperipherie aurückver— setztes und seitlich vorspringendes, eine mindestens ceilweise an der Knaufkörperseite umlaufende, einspringende Ecke (Abstufung 13) bildendes Wandungsteil (12) aufweist und das Abdeckteil (11) entsprechend diesem Wandungsteil (12) mit der die Öffnung (15) umgebenden Knaufkörperwandung eine Ecke (Abstufung 13) bildet sowie mit einem Arretierungsvorsprung (14) in den Knaufkörper (10) einfaßt.
3. Knauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knaufkörper (10) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist, in der Seitenansicht einen ovalen, einen durch einen seitlichen iü(en gebildeten Hohlraum (15), zeigenden Bereich (16) und einen sich daran zu einem Knaufende hin anschließenden, einen in Knaufkörper-Längsrichtung verlaufenden, durch einen stirnseitigen Kern gebildeten Hohlraum (17) besitzenden Befestigungsansatz (18) mit von der Ansatzstirnseite her in denselben hineingeführte Befestigungslöcher (19) hat, wobei der ovale Knauf-
bereich (16) an der KnaufOberseite absatzlos in den Befestigungsansatz (18) übergeht und der Befestigung sansatz (18) an der Knaufunterseite gegenüber deiii ovalen Knaufbereich (16) zurüc'"versetzt is"i ur.d die beiden mit ihren geöffneten Seiten winklig zueinander ve laufenden Hohlräume (15f 17} durch eine Aussteifungs./andung (20) voneinander getrennt sind.
4. Knauf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (11) plattenförmig, in der Grundform peripher zu der Knaufseitenform ausgebildet ist und an einer Ablackteilseitenfläche eir.en entsprechend der seitlichen Hohlraumform verlaufenden in die Knaufkörperöffnung eingreifenden 3efestigungsrand (14) aufweist.
5. Knauf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 derselbe sich in der 3reite zum liefest igungsseit igen Knauf-Stirnende hin verringert.
6. Knauf ach den Ansprüchen 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Knaufkörper (10) und das Abdeckteil (11) an ihrer Außenseite mit Erhöhungen und/ oder Vertiefungen (21) ausgestattet sind.
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