DE1816310A1 - Matratzenhandgriff - Google Patents
MatratzenhandgriffInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/08—Mattress hand-straps, hand-grips or the like
Description
RSCHKC >>:ϊ SR ■ K LFJiMANW.
; PATfcNTANVt'ALIE
8 München'i5 ■ L/powskystr, 10
Tel 77(N54 1816310
Unser Zeichen! ar - co - 10
Datum: 2o.12.1968
Matratzenhandgriff
Die Erfindung ist auf einen verbesserten Matratzenhandgriff gerichtet.
Bisher wurden Matratzenhandgriffe aus Stoff oder aus mit Stoff bezogenen Elementen, wie Cord, geformt, \*elche in das Material
der Matratzenwände, an denen sie befestigt waren, übergehen. Gegenwärtig scheinen jedoch die Matratzenhersteller
ICunststoffhandgriffe zu begünstigen, die von·der Industrie
aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, der leichten Befestigung an den Matratzen, der Festigkeit usw. bevorzugt
zu werden scheinen. Andererseits sind Matratzen, die mit Kunststoffhandgriffen ausgerüstet sind, auf eine starke
Abneigung seitens der Käufer gestossen, was dem Umstand zuzuschreiben sein dürfte, daß Kunststoffhandgriffe nicht
dekorativ zur Färbung und Ornamentierung des Matratzenwandmaterials passen, sondern stattdessen ein auffälliges Aussehen
im Vergleich zu den bisherigen Stoffhandgriffen haben.
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Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Matratzenhandgriffs aus Kunststoff, der die gleichen physikalischen
Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit, geringem Getfcht, Wirtschaftlichkeit, leichter Befestigung usw. wie herkömmliche
Kunststoffhandgriffe, hat, darüber hinaus jedoch wünschenswerte dekorative Wirkungen besitzt·
Ausserdem soll durch die Erfindung ein Matratzenhandgriff
geschaffen werden, der aus einem Kunststoff hergestellt ist und sich ebenfalls für eine Ornamentierung durch ein Stoffoder ähnliches dekoratives Element eignet, so daß er grosse
Ähnlichkeit mit den früheren Stoffhandgriffen hat.
Ferner soll der erfindungsgemässe Handgriff besonders zur Aufnahme eines dekorativen Elements ausgebildet sein, durch welches der Handgriff abgedeckt und das lfKunststoff"-Aussehen
desselben verkleidet ist·
Der erfindungsgemässe Handgriff besitzt zwei voneinander in Abstand befindliche Endstücke, die an einer Matratzenwand befestigt werden können und miteinander durch einen länglichen
Griff verbunden sind, wobei das dekorative Element auf den Griff zwischen den Endstücken aufgebracht ist. Vorzugsweise
besteht das dekorative Element ganz aus Stoff oder es kann aus einem Stoff oder äquivalenten Material bestehen, welches
auf einem mehr oder weniger steifen Kern angeordnet ist.
Ein dekoratives Element, das aus Stoff hergestellt ist oder mit einem Stoff überzogen ist, kann zu neuen Problemen führen,
die gelöst werden müssen. Beispielsweise würde ein zweckmässiges Verfahren zum Aufbringen von Stoff auf ein Versteifungselement die Verwendung einer Umflechung oder Umspinnung um
dieses Element sein. Dieses Material fasert jedoch sehr rasch an seinen Enden aus, was die Verwendung besonderer Gegenmaßnahmen notwendig macht, um dieses Ausfasern zu verhindern, was
ebenfalls durch die Erfindung erreicht werden soll.
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■■M-
Im besonderen soll durch die Erfindung ein Matratzenhandgriff der vorerwähnten Art mit Aussparungen erhalten werden,
welche die Enden eines dekorativen Elements der vorerwähnten Art aufnehmen und halten können, damit diese Endengegen eine
Beschädigung geschützt sind.
nicht nur das dekorative Element sondern auch der Griff selbst
in die Aussparungen eingebaut und in diesen gesichert werden.
Weiter ist die Erfindung auf ein brauchbares Verfahren zur Verbesserung des Aussehens von Kunststoffhandgriffen allgemein gerichtet.
Bin erfindungsgemässer !latratzenhandgriff besitzt zwei Endstücke, die in Abstand voneinander an einer Matratze befestigt «erden können, ein längliches Griffstück, welches
die Endstücke miteinander verbindet, und eine Aussparung
benachbart der Verbindungsstelle jedes der Endstücke mit dem Griffstück zur Aufnahme der Enden eines dekorativen Elements am Griffstück. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Griffstück aus einem Stück mit den Endstücken-geformt. Bei einer anderen Ausführungsform kann
jedoch das GriffstOck gesondert von den Endstücken geformt
sein, wobei die Enden sowohl des Griffstückes als auch des dekorativen Elements innerhalb einer entsprechenden Aussparung befestigt werden können.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht in schaubildliche Darstellung eines Matratzenhandgriffes, bei welchem der Griffteil mit
jedem der beiden Endstücke aus einem Stück geformt ist;
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8AD ORIGINAL
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht von unten des einen Endes des in Fig. 1 dargestellten Handgriffes;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in Fig.l
welche einen Teil der Matratzenwand zeigt, an welcher der Handgriff befestigt wird, sowie die Mittel zur
Befestigung des Handgriffs an dieser;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3;
Fig. 5 eine Draufsicht in schaubildlicher Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Matratzenhandgriffes,
bei welcher der Griffteil an jedem seiner Enden mit einem Endstück aus einem Stück geformt ist;
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht von unten des einen Endes des in Fig. 5 dargestellten Handgriffes;
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5, vd.ehe einen Teil der Matratzenwand zeigt,
an der der Handgriff befestigt wird, sowie die Mittel zur Befestigung eines der Endstücke an dieser;
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fiß. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines
erfindungspemässen Matratzenhandgriffs, bei welcher
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der Griffteil von den Bndstücken gesondert hergestellt
und nachfolgend mit ihnen verbunden wird, wo· bei die Endstücke auf einem Teil der Matratzenwand
angebracht dargestellt sind;
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht eines dekorativen Elements
zur Verwendung als Griffteil für die Herstellung eines Handgriffes von der in Fig. 9 dargestellten
Art;
Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 9.
Bei den dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen
handelt es sich um einen erfindungsgemässen Matratzenhandgriff aus einem Kunststoffmaterial, der durch die Verwendung
von Aussparungen besonders geeignet zur Aufnahme eines dekorativen Elements ist, welches entweder auf einem Griffteil
des Handgriffs oder um diesen herum angeordnet ist, wobei die Enden dieses dekorativen Elements innerhalb der
Aussparungen angeordnet sind.
Bei einer ersten in Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform besitzt der Handgriff Hl zwei Endstücke 10, IO und einen
länglichen Griffteil 11, der an jedem seiner Enden mit einem der Endstücke aus einem Stück besteht, wobei der Handgriff
als Ganzes aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen, preßgeformt ist. Die Endstücke 10, 10
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können an einer Matratzenwand 12 durch beliebige geeignete
Mittel, z.B. durch einen Zackenring 13 (siehe Fig. 3) und einen zusammenwirkenden Haltering 14 oder durch irgendwelche
äquivalente Mittel befestigt werden, wobei der anfängliche Zustand der Zacken in der Zeichnung mit voll ausgezogenen
Linien dargestellt-ist und der befestigte Endzustand mit
gestrichelten Linien. Wenn die Zacken in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung gebogen sind, wird
das die Matratzenwand bildende Material gegen jedes Endstück 10 gedrückt, so daß der Handgriff fest auf dieser Viand gehalten
wird.
Der beispielsweise dargestellte Griffteil 11 hat einen flachen Querschnitt und seine Oberfläche bildet einen Sitz in
Form einer Eintiefung 16 für das dekorative Element, das nachfolgend beschrieben wird, welche Eintiefung einen flachen
Kanal mit einer Basis 15 und hinterschnittenen Seitenwänden 17 bildet. Die Seitenwände sind benachbart jedem Ende der
Eintiefung verdickt, wie bei 18 gezeigt und konvergieren zueinander in der Richtung des benachbarten Endstücks 10.
Diese bei 18 gezeigte örtliche Verdickung dient zur Verstärkung des Handgriffs an den Stellen, die am meisten Biegebeanspruchungen
ausgesetzt werden, wenn der Handgriff dazu benutzt wird, eine Matratze, an der er befestigt ist, zu
bewegen. An der Übergangsstelle zwischen jedem Endstück 10 und dem Griffteil 11 ist eine Aussparung 19 vorgesehen,
welche in einen Kanal mündet, der sich durch den Handgriff erstreckt*
Der hier verwendete Ausdruck "Oberfläche" bezieht sich auf
eine Oberfläche des Griff teils, die sichtbar ist, wenn der. Handgriff an einer Matratzenwand angebracht ist. Bei der
hier beschriebenen Ausführungsform wird die erwähnte Oberfläche
durch die Aussenfläche des Griffteils gebildet, d.h. durch die Fläche des Griffteils, die der Matratzenwand ab-
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8AO ORlQiNAt
gekehrt ist· Wenn der Griffteil aus einem transparenten Material hergestellt ist, kann natürlich die erwähnte Oberfläche
die Innenfläche des Griffteils sein, d.h. die der
Matratzenwand benachbarte Fläche des Griffteils.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, wird die Aussparung 19 in jeden Endstück, die in einen Kanal mündet, welcher
von der Aussenflache zur Innenfläche des Handgriffs führt,
zwischen einer Endkante 23 der Basis 15 des Griffteils 11 und einem abgeschrägten Flansch 24 am Endstück 10 begrenzt.
Die Halterung eines dekorativen Elements 20 in der Aussparung 19 wird durch den Eingriff seiner Enden zwischen den
beiden gegenüberliegenden Flächen der Kante 23 und des Flansches 24 verstärkt. Die Halterung des Elements 20 innerhalb
der Eintiefung 16 kann zweckmässig noch dadurch weiter verbessert werden, daß ein Klebstoff zwischen der Innenfläche
des Elements 20 und der Basis der Eintiefung verwendet wird.
Ein dekoratives Element in Form eines im wesentlichen flachen Streifens 20 weist einen inneren biegsamen Kern 21 auf,
der mit einem Stoff verkleidet ist, welcher eine gewebte oder gestrickte bzw. gewirkte dekorative Hülle 22 sein kann.
Jedes Ende des Streifens 20 ist verjüngt, so daß es von der Ausnehmung 16 aufgenommen werden kann, wobei sich jedes
verjüngte Ende in eine der Aussparungen 19 in einem Endstück 10 erstreckt und von dieser verdeckt wird. Die Dicke
des Streifens 20 ist etwas geringer als die Tiefe der Eintiefung 16, so daß die Kanten des Streifens unterhalb der
hinterschnittenen Teile der Seitenwände 17 der Eintiefung
gehalten werden können.
Gemäß einem Verfahren zur Herstellung des dekorativen Elements
wird dessen Kern 21 in trossen Längen, beispielsweise durch ein Extrudierverfahren, hergestellt und dann umflochten.
Wenn gewünscht, kann eine Länge des extrudierten Materials
abwechselnd in Abständen eingetieft v/erden, um eine Anzahl
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Kerne 21 zu erhalten, die an verengten Hälsen hintexinander
geschaltet sind, worauf um die jeweiligen Kerne eine dekorative Umhüllung 22 herumgewebt werden kann, worauf die
Umhüllung verengt und um die Kernhälse gezogen wird. Nachfolgend werden der Kern und die Umhüllung an den Hälsen oder
in anderer Weise getrennt, um dekorative. Streifen zur Anordnung auf Matratzenhandgriffen zu erhalten. Der Umstand, daß die
Umhüllung um einen Hals an jedem Ende eines abgetrennten Streifens gezogen wird, ermöglicht das Einsetzen der Streifenenden
in die vorerwähnten Aussparungen des Handgriffes, ohne daß die Hüllenenden bei einem solchen Einsetzen abgenutzt
oder ausgefasert werden.
Eine weitere Ausführungsform eines Matratzenhandgriffes H2
ist in Fig. 5-8 dargestellt, in welcher gleiche Bezugsziffern gleiche Teile der Ausführungsform nach Fig. 1-4
betreffen.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Griffteil 11 von im wesentlihen
halbkreisförmigem Querschnitt aus einem Stück mit zwei voneinander in Abstand befindlichen Endstücken 10, 10
geformt.Der Handgriff wird als Ganzes ebenfalls wieder als Kunststoffpreßteil hergestellt. Ein Sitz in Form einer Eintiefung
16· erstreckt sich in der Längsrichtung der Aussenfläche des Griffteils 11 und hat einen im wesentlichen halbkreisförmigen
Querschnitt zur Aufnahme eines dekorativen Elements 20', das seinerseits einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt hat. An der Obergangsstelle zwischen jedem Endstück und dem Griffteil ist eine Aussparung 19·
zur Aufnahme und zum Abdecken der Enden des dekorativen Elements vorgesehen, welche Aussparungen Kanäle aufweisen,
die sich von der Aussenfläche zur Innenfläche des Handgriffes erstrecken. Um das Einsetzen der Enden des dekorativen
Elements innerhalb jeder Aussparung zu erleichtern, sind die Innenflächen 25 der Kanäle gekrümmt. Die Endstücke 10,10
des Handgriffes können an der Matratzenwand durch die gleichen Mittel befestigt werden, wie bei der ersten Ausftihrungsform
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beschrieben, welche Mittel für die zweite Ausführungsform
in Fig. 7 dargestellt sind. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, daß diese Befestigungsmittel keinen Teil der Erfindung bilden
und beliebige äquivalente Befestigungsmittel vorgesehen werden können.
Ebenfalls eine weitere Ausführungsform des Matratzenhandgriffs
H3 ist in Fig. 9-11 dargestellt, in welchen wieder gleiche Bezugsziffern gleiche Teile wie bei den vorangehend
beschriebenen Ausführungsformen bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Kunststoffhandgriff H3 vorgesehen, der zwei Endstücke 10, 10 aufweist, welche durch einen Griffteil
11 miteinander verbunden sind, welch letzterer gesondert hergestellt und später mit den Endstücken in einer nachfolgend
näher beschriebenen Weise verbunden wird. Jedes der Endstücke wird an der Matratzenwand 12 durch ähnliche Befestigungsmittel
13 befestigt, wie vorangehend in Verbindung mit Fig. 1-8 beschrieben.
-ö «
Bei den beiden vorangehend in Verbindung mit Fig. 1-8 beschriebenen
Ausführungsformen wird das dekorative Element
auf einen Griffteil aufgesetzt, der mit den beiden Endstücken aus einem Stück geformt ist. Bei der in Fig. 9-11 dargestellten
Ausführungsform ist das dekorative Element so abgeändert, daß es den Griffteil 11 bildet, welcher einen
eingeschnürten Kern 21 aufweist, der mit einer dekorativen Hülle 22 gepolstert ist, die nach einem der vorangehend beschriebenen
Verfahren hergestellt worden ist.
Bei dieser Ausführungsform der-Erfindung wird ein solcher
gepolsterter Griffteil 11 an einem Endstück 10 dadurch befestigt, daß eines der Spitzenteile 27 beispielsweise mittels
eines Nietes 28 in einer Aussparung 19" verankert wird, die an jedem Endstück 10 vorgesehen ist und einen Teil derselben
bildet.
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Das Einführen des gepolsterten Spitzenteils 27 in eine Aussparung 19" kann daher bei geringer Gefahr, daß die Umhüllung
22' zurückgeschoben wird, geschehen, da die Inden der Umhüllung
zusammen mit dem Spitzenteil 27 des Kerns ebenfalls von den Aussparungen 19" aufgenommen und in dieser durch den
Niet 28 gesichert werden. Wie ersichtlich,*dient die Einschnürung des Griffteils nicht nur dessen Bemessung auf die
gewünschte Länge und zum Formen seiner Endränder 27, sondern sie ermöglicht auch, daß die Enden der Umhüllung 22' über
die Spitzenteile des Griffteils gezogen werden können, damit die Enden der Umhüllung mit in die Aussparungen 19" der Endstück
gebracht werden, in welchen sie ausserdem gegen Reibung und nachfolgende Abnutzung bzw. gegen Ausfasern geschützt
sind.
Aus der vorangehenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen
ergibt sich, daß das dargestellte dekorative Element im wesentlichen die ganze Aussenfläche des Griffteils bedeckt,
die sich zwischen zwei Endstücken befindet, wodurch dem Matratzenhandgriff als Ganzes ein gefälliges Aussehen
verliehen wird. Natürlich werden Farbe und Muster des dekorativen Elements so gewählt, daß sie zu der Seitenwand der
Matratze, an der der Handgriff befestigt wird, passen. Ausserdem werden die Enden des dekorativen Elements bei den beschriebenen
Ausführungsformen von Aussparungen aufgenommen und verdeckt, die an der Verbindungsstelle der Endstücke
und des Griffteils geformt sind, so daß ein sauberes Aussehen erhalten wird und ein Abnutzen oder Ausfasern des
Stoffes an den Enden des dekorativen Elements verhindert wird.
Unter der hier verwendeten Bezeichnung "dekoratives Element" ist jede Form eines Elements zu verstehen, durch welches das
"Kunststoff-Aussehen des Matratzenhandgriffs verdeckt oder verborgen wird.
Obwohl bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
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die Verwendung eines dekorativen Elements in Form eines textlien Stoffes vorgesehen ist, ist erfindungsgemäß auch
die Benutzung eines dekorativen Elements möglich, das au6 irgendeinem anderen geeigneten Material geformt ist, welches
in geeigneter Weise mit dem Matratzenmaterial vereinigt werden kann und zu diesem passenddst. Beispielsweise kann
das dekorative Element eine in geeigneter Weise gefärbte mit Kunststoff beschichtete oder metallische Folie aufweisen,
die auf einer Unterlage angeordnet ist, um das Aussehen eines Kunststoffmatratzenhandgriffes -zu verbessern. Ferner kann
das dekorative Element beispielsweise werbendes oder kennzeichnendes Material aufweisen.
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BAD OTONÄL
Claims (11)
- AnsprücheMatratzenhandgriff, Rekennzeichnet durch zwei Endstücke, die in Abständen voneinander auf einer Matratze befestigt werden können, einen länglichen Griffteil, welcher die
Endstücke miteinander verbindet, und eine Aussparung benachbart der Übergangsstelle zwischen jedem der Endstücke und dem Griffteil zur Aufnahme der Enden eines dekorativen Elements auf dem Griffteil. - 2. MatratzenJiandrriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein längliches doppelendiges dekoratives Element, das
auf dem Griffteil aufsitzt und einen Hauptteil desselben bedeckt, V'Obei sich die Enden mit den Aussparungen in
Eingriff befinden. - 3. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz für das dekorative Element auf dem Griffteil vorgesehen ist und sich von der Aussparung des einen Endstücks zur Aussparung am anderen Endstück erstreckt.
- 4. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung einen Kanal aufweist, der sich
durch den handgriff erstreckt und zur Aufnahme mit enger Passung eines Endes des dekorativen Elements dient. - 5. "Iatratzenhandnriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,909842/0297BAD ORIGINALdaß der Griffteil einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat.
- 6. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil, zumindest benachbart jeder Aussparung, mit abstehendenSeitenwänden versehen ist, welche zur Aufnahme des dekorativen Elements hinterschnitten sind.
- 7. Matratzenhandgriff nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil, zumindest benachbart jeder Aussparung, mit Abstehenden Seitenwänden versehen ist, welche Seitenwände zur Aufnahme des dekorativen Elements hinterschnitten sind und zueinander benachbart jeder Aussparung konvergieren*
- 8. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein längliches doppelendiges dekoratives Element, das auf dem Griffteil aufsitzt und einen Hauptteil desstlben entdeckt* wobei seine Enden sich mit den Aussparungen in Eingriff befinden, welcher Griffteil an seinen Enden mit einer Spitze ausgebildet ist und die Spitzenteile an den Enden des dekorativen Elements mit den Aussparungen in Eingriff stehen.
- 9. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein längliches doppelendiges dekoratives Element, das auf dem Griffteil aufsitzt und einen Ilauptteil desselben bedeckt, wobei sieh seine Enden in den Aussparungen befinden, welches dekorative Element einen Kern aufweist, der von einer dekorativen Umhüllung umgeben ist.909842/0297
- 10. Matratzenhandgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich* net, daß die Umhüllung um die Enden des Kerns herumgezogen ist.
- 11. Matratzenhandgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich· net, daß der Kern aus einem verhältnismässig steifen Material extrudiert worden ist.909842/0297Leerseite
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