DE1657299A1 - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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DE1657299A1
DE1657299A1 DE19671657299 DE1657299A DE1657299A1 DE 1657299 A1 DE1657299 A1 DE 1657299A1 DE 19671657299 DE19671657299 DE 19671657299 DE 1657299 A DE1657299 A DE 1657299A DE 1657299 A1 DE1657299 A1 DE 1657299A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Leclerc SA Des Ets
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Leclerc SA Des Ets
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    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
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    • A46B5/0025Brushes with elastically deformable heads that change shape during use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnbürste, welche ein Kopfteil aus von Natur biegsamem Material aufweist, in welchem Bohrungen vorgesehen sind, die in quer und parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet und zur Aufnahme von Borstenbüschel bestimmt sind»
co OD OD
Es Bind bereits Zahnbürsten der vorerwähnten Gattung bekanntgeworden, das heißt es sind bei einer Zahnbürste dieser Art entlang quer und parallel zueinander verlaufende Reihen Borstenbüschel eingesetzt, die ihrerseits genügend dick gewählt sind, daß die Büschel mit genügender Sicherheit verankert werden können.
Selbst wenn das Kopfteil der bekannten Zahnbürsten aus einem
° Material hergestellt ist, welches von Natur aus biegsam ist, m beispielsweise aus Kunststoffmaterial, so ergibt sich doch eine außerordentlich starre unnachgiebige Bürste»
Infolgedessen nimmt jede querverlaufende Reihe der Borstenbüschel in be^ug auf die anderen parallelen Büschelreihen eine unveränderliche Stellung ein.
Wenn man sich die Zähne putzt, so sollen sich die Bostenbüschel, welche in Berührung mit den äußeren Teilen der Zähne kommen, umbiegen bzw. sich niederdrücken, damit die anderen Borstenbüschel, wenn sie an der richtigen Stelle sitzen, durch die, Zwischenräume zwischen den Zähnen bzw. den Zahnlücken hindurohtreten kennen. In jedem lalle hat jeder Mensch Zähne mit verschiedener Breite, während der Abstand der querverlaufenden Reihen der Borstenbüschel unveränderlich? daraus ist Ersichtlich, daß bestimmte Stellen zwischen den Zähnen nicht einfach gereinigt werden können.
Diese Unannehmlichkeit wird noch durch die Tatsache erschwert, daß die parallelen Borstenbüschelreihen sehr dicht zueinander benachbart sind, so daß jedes freie Ende der Borstenbüschel in Berührung mit dem freien Ende der umgebenden Borstenbüschel steht.
Wenn also die Borstenbüschel gegen die Zähne gedrückt sind, so sind die benachbarten Borstenbüschel ebenfalls verformt und können nicht in die Zahnlücken bzw. die Zwischenräume zwischen den Zähnen eindringen.
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— 3 «·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden.
Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von einer zu Anfang geschilderten Zahnbürste dadurch gelöst, daß in das Kopfteil querverlaufende Rillen eingearbeitet sind, die die so entstehenden Querrippen begrenzen, deren jede eine der Bohrungsreihen aufweist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Reihen der Borstenbüschel eine zur anderen durch Rillen voneinander getrennt werden, die Zonen mit geringer Widerstandsfähigkeit gegen Ausbiegen darstellen und die außerdem die Biegsamkeit des Kopfteiles der Bürste erhöhen, wodurch erreicht wird, daß beim andrücken der Bttrstetf gegen die Zähne die Stellung der einen Borstenbüschelreihe zur anderen benachbarten Reihe verändert wird. Das Kopfteil kann mit besonderem Vorteil aus Kunststoffmaterial hergestellt werden, insbesondere aus i'iaterial, welches unter der Bezeichnung "Delrin" im Handel bekannt ist. Ferner können die Rippen eine genügende Dicke erhalten und insbesondere eine größere Dicke als bei den bisher bekannten Bürsten, damit die Verankerung der Borstenbüschel zufriedenstellend ist, während andererseits die Rillen genügend breit sein können, damit die freien Enden der Borstenbüschel einef Keine nicht in Berührung mit den freien Enden der Borstenbüschel einer benacnbarten lieihe treten. —
009887/0048 **Ό ORIGINAL
Aus obigem ergibt sich, daß gleichgültig wie breit die Zähne sind, die freien Enden der Borstenbüschelreihen auf den äußeren abgerundeten Teilen der Zähne gleiten können und so Gelegenheit finden, in die Lücken zwischen den Zähnen -feinzutreten. Hieraus ergibt sich ferner, daß der Druck, der während des Zähneputzens auf die Bürste ausgeübt wird, wesentlich geringer als bei bisher bekannten Bürsten sein kann, wodurch sowohl die Abnutzung der bürsten vermindert bzw. beschränkt wird als auch die Gefahr einer Beschädigung des Zahnfleisches vermieden wird.
Um weiterhin die Nachgiebigkeit des Kopfteiles der Bürste zu verbessern und die Beweglichkeit jedes Borstenbüschels relativ zu den anderen zu vergrößeren, weist das Kopfteil der Bürste mit besonderem Vorteil ein zweites Netz von Rillen auf, welche längsgerichtet sind. Demgemäß kann jedes Borstenbüschel von den anderen umgebenden Borstenbüschel isoliert werden.
Weiterhin kann das Kopfteil der Bürste mit besonderem Vorteil gebogen ausgebildet werden, wobei die Borstenbüschel auf der konkaven Seite des Kopfteiles angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß unter dem Druck, der während des Zahneputζens ausgeübt wird, das Kopfteil der Bürste die Tendenz hat, sioh abzuflachen, so daß man den auf die Bürste ausgeübten Druck so anpassen kann, daß die äußeren freien Enden der Boretenbüsehelreihen sich zu den benachbarten Beinen qpreizen, und zwar in An-
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passung an die Zwischenräume zwischen den Zähnen.
Aufgrund der Biegsamkeit, die dem Kopfteil der Bürste durch die Rillen verliehen wird, kann man auch bei gebogenem Kopfteil diese» einer zeitweisen Deformation unterwerfen, und zwar das Kopfteil in die abgeflachte Form während des Einsetzens der Borstenbüschel bringen, wobei die Achsen der Bohrungen in sämtlichen Reihen parallel zueinander verlaufen, so daß auch die Borstenbüschel zunächst in dieser Einsatzstellung sämtlich parallel zueinander stehen. Auf diese Weise ist es möglich» die Herstellung der Bohrungen in üblicher Weise durchzuführen, und es wird ferner die Anwendung von an sich bekannten Vorrichtungen zum Einsetzen der Borstenbüschel während der mechanischen Montage verbessert . Nach diesen Arbeiten nimmt das Kopfteil wieder die ursprüngliche gebogene Porm an.
Die Biegsamkeit des Kopfteiles kann ferner dadurch erhöht werden, daß man das Kopfteil aus zwei verschiedenen biegsamen Materialsorten herstellt, wobei das festere Material einen Träger bildet, auf welchem vorteilhafterweise ein Teil aufgegossen ist, welches die Rippen bildet. Dieses letztere Teil ist aus einem biegsameren Material als der Träger hergestellt, und zwar kann dieses sehr biegsame
ο Material beispielsweise der Art sein, wie es unter der ο
*£ Bezeichnung "Alathon" im Handel bekannt ist.
O GtaäS einer weiteren vorteilhafttn Ausgestaltung der Erfindung e
£ kenn San itatt der Herstellung des Kopfteiles durch Aufgießen «in·· Teil·· auf das andere in der Weise verwirklichen,
dafl jedes der beiden Teile unabhängig voneinander hergestellt wird und daß dann die Vereinigung der beiden Teile durch. ^. !fügen des einen auf das andere Teil erfolgt·
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines Bürstenkörpers einer bekannten Zahnbürste,
Pig. 2
und 3 Querschnitte gemäfl den Schnittlinien II-II bzw. III-III in Pig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Teiles eines Bürstenkörpers für eine erfindungsgemäße Zahnbürste,
Fig. 5
und £ Querschnitte gemäß den Schnittlinien V-V bzw. VI-VI in Fig. 4
- 7 « 009887/0041
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles einer erfindungsgemäßen Zahnbürste,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Bürstenkörper der Zahnbürste gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel eines'Bürstenkörpers einer erfindungs· gemäßen Zahnbürste,
Fig. 1o einen Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie X-X in Fig. 9 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 einenSchnitt entsprechend dem Schnitt gemäß iffig· 5, jedoch für eine andere Ausfürhungsform des Bürstenkörpers für eine erfindungsg emäß e Zahnbürs te,
Fig. 12 einen Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie XII-XII in ?ig. 11,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Bürstenkörpers für eine erfindungsgemäße Zahnbürste, wobei ein Längsschnitt eines ersten Teiles des Kopfstückes dieses Bürsten-· körpers dargestellt ist, welcher als Träger für die Aufnahme eines zweiten Teiles dient, welches auf dem ersteren aufgegossen bzw. aufgeschmolzen sein kann,
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einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XIV-XIV in *'igur 13,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch ein zusammengesetztes Kopfstück für einen Bürstenkörper einer Zahnbürste, wobei dieser Bürstenkörper aus dem in Fig. 13 dargestellten Träger und einem zweiten auf den Träger aufgesetzten Teil besteht,
lig. 16 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 ein weiteres Auafuhrungsbeispiel eines zusammengesetzten Kopfstückes für einen Bürstenkörper einer Zahnbürste, wobei die zusammengesetzten beiden Teile eine unterschiedliche Biegsamkeit aufweisen,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch das Teil, welches
den Träger des zusammengesetzten Kopfstückes gemäß Fig. 17 bildet,
Fig. 19 einen Längsschnitt durch das zweite Teil, welches dazu bestimmt ist, auf dem Träger gemäß Fig. 18 aufgesetzt zu werden, um das zusammengesetzte Kopfstück gemäß Fig. 17 zu bilden.
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Der Bürstenkörper einer Zahnbürste einer bekannten in den Pig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform besteht aus einem Griff 1, der in einem ebenen Teil endet, welches ein Kopfteil 2 darstellt, in welches Bohrungen 3 eingebohrt sind, die zur Aufnahme der Borstenbüschel dienen·
Gemäß einem ersten Ausfünhungsbeispiel einer Bürste entsprechend der Erfindung, die in den Fig. 4 bis 8 dargestellt ist, erhält das Kopfteil 4a eine Dicke Oj, die größer ist als die Dicke e eines bekannten Bürstentypes, beispielsweise gemäß den #ig. 1 und 2.
Dieses Kopfteil 4 ist gebogen ausgeführt, statt wie bisher im wesentlichen ebenflächig ausgeführt zu sein. Die Bohrungen 5, die zur Aufnahme der Büschel bestimmt sind, öffnen auf der konkaven Seite der Bürste, wobei sich die Achsenlinien X1, Xp> x, nach dem Mittelpunkt des Kreisbogens konvergieren, der durch die konkave Fläohe hindurchgeht bzw· die sich aus der Zeichnung ergebende Querschnittslinie darstellt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Kurvenhalbmesser R1 der konkaven Seitenfläche eine Länge auf, die größer ist als der Kurvenhalbmesser Rp der konvexen Seitenfläche*
Das Kopfteil 4 weist querverlaufende Rillen 6 auf, die in den Zwischenräumen zwischen den Bohrungen 5 vorgesehen ist; diese Rillen bzw. Nuten begrenzen jeweils die so entstehenden Rippen 7» in deren Bereich die Bohrungen vorgesehen sind mit Ausnahme derjenigen Bohrungen, wie zum Beispiel 5a und 5b, die an den Enden
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- 1o -
-lodes Köpfte?Ιθβ angeordnet sind.
Aufgrund der Dicke e. des Kopfteiles kann die Tiefe der Bohrungen 5 größer als diejenige der Bohrungen 3 "(Fig· 1 bis 3) sein, wodurch eine wesentlich bessere Halterung der Büschel gewährleistet ist. Die Rillen 6 erzeugen in dem Kopfteil Zonen einer geringeren BiegungsÄatigkeit, dergestalt, daß das Kopfteil biegsam ist, das heißt in Zonen quer zur Bürstenlänge elastisch verformbar ist.
Diese Biegsamkeit, die durch die Hillen 6 herbeigeführt wird, ist um so größer, je mehr man gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ein Material für die Herstellung der Bürste benutzt, welches von Natur aus eine gewisse Biegsamkeit aufweist. Ein Material, welches im Handel unter der Bezeichnung "Delrin" bekannt ist, eignet sich besonders gut für diesen Verwendungszweck.
Aufgrund der Biegsamkeit des Kopfteiles 4 ist es möglich, dieses Kopfteil vorübergehend so zu formen, daß es im wesentlichen eine geradlinige Gestalt annimmt, wie es in Fig. 5 in strichpunktierter Linie 4a veranschaulicht ist. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft für den Fall, daß das Einsetzen der Borstenbüschel auf mechanische Weise durchgeführt wird. Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß bei der ^orm entsprechend der Linie 4a die
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Achslinien X1, X2, x-z ··.· der Bohrungen 5 parallel zueinander verlaufen, so daß in üblicher Weise eine freie Bewegung des Besteekwerkzeuges möglich ist, welches das Einsetzen der Borstenbüschel in die Bohrungen 5 herbeiführt; das Gleiche gilt für das Einsetzen von Metallplättchen, die die Halterung der Büschel sicherstellen.
Danach läßt man das Kopfteil seine anfängliche gebogene Form wieder einnehmen und die Bürste nimmt wieder die Form, die in ligl 7 dargestellt ist, an, wobei deutlich wird, daß durch die strahlenförmige Anordnung der Bohrungen sich die Borstenbüschel 8 mit ihren freien Enden im Bereich der Arbeitsfläche einander nähern, während die unteren Teile der Borstenbüschel im Bereich des Bürstenkörpers verhältnismäßig weit voneinander getrennt sind. Hierdurch wird die Reinigung des Kopfteiles der Bürste wesentlich erleichtert und man kann leicht die Rückstände von Zahnpasta entfernen, die sich zwischen den Borstenreihen angesammelt haben.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den i*ig. 9 und 1o dargestellt ist, wird vorteilhaft eine zweiter Serie von Rillen 9 vorgesehen, welche in Längsrichtung des Kopfteiles verlaufen und die in Zusammenwirken mit den Querrillen 6 Kernstücke begrenzen, die beispielsweise die ^orm von Pyramidenstümpfen aufweisen; in jedem dieser Kernstücke ist eine Bohrung zur Aufnahme eines Borstenbüschels vorgesehen.
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-12-
Die gebogene Form des Kopfteiles 4 ist,wie erläutert, besonders vorteilhaft, jedoch kann man auch im Rahmen der Erfindung das Kopfteil 1o gemäß Fig. 11 geradlinig ausführen, wobei dieses Kopfteil ebenso wie oben beschrieben Querrillen 6 erhalten kann, wodurch Rippen 7 mit Bohrungen gebildet werden.
In dieser Fig. 11 ist ebenso wie in !ig. 12 ein Kopfteil dargestellt, welches zum Einsetzen der Borstenbüschel von Hand vorgesehen ist. Dieses Kopfteil weist zu diesem Zweck weitere Rillen 11 auf , in welchen die Bohrungen 5 münden und welche zur Aufnahme des Haltedrahtes der Borstenbüschel bestimmt sind.
Selbstverständlich kann auch ein gebogenes Kopfteil 4 von Hand besteckt werden, wobei es dann Rillen entsprechend den Rillen 11 erhält.
Fig. 13 bis 16 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Kopfteil 12 ( Fig. 15 und 16) zusammengesetzt ist, das heißt es besteht aus zwei Teilen aus unterschiedlichem Material.
ο Das erste Teil ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt und ο «o besteht aus einem biegsamen Material, welches beispielsco
J5 weise unter der Bezeichnung "Delrin" im Handel ist. ^*. ο ο 4>- Dieses Teil ist gleichartig ausgestaltet, um auf der
konkaven Fläche geradlinige vorspringende Kernstücke aufzuweisen? diese Kernstücke sind durch Zwischenräume·
- 13 -
voneinander getrennt und besitzen Ausnehmungen 15, die sieh im wesentlichen über die ganze Breite des Kopfteiles erstrecken (Pig. 14).
/ist
Dieses erste Teil auf geeignete Weise mit einem zweiten Teil 16 (Pig. 15 und 16) verbunden, welches seinerseits die oben erläuterten Rippen 7 trägt, wobei diese Rippen durch Rillen 6 voneinander getrennt sind und Bohrungen 5 aufweisen, die den querverlaufenden Ausnehmungen 15 entsprechen. Dieses zweite Teil ist aus einem Material hergestellt, welches von Natur eine größere Biegsamkeit als das Material des ersten Teiles, beispielsweise "Delrin", besitzt. Ein Material, welches im Handel unter der Bezeichnung "Alathon" bekannt ist, eignet sich besonders für die Herstellung und für das Verbinden des zweiten Teiles mit dem erläuterten ersten Teil.
Man kann auch das zusammengesetzte Kopfteil aus zwei Teilen durch entsprechendes gegenseitiges Ineinandereetzen verbinden. Bin solches Kopfteil 17 ist in Mg. dargestellt.
In dem letzteren Falle ist es vorteilhaft, die beiden Teile unabhängig voneinander durch Gießen oder durch eine andere geeignete Formgebung herzustellen, und zwar einmal ein erstes Teil gemäß Fig. 18 und zum anderen das zweite Teil gemäß Fig. 19·
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-H-
Wie in <*em vorgeschriebenen Pall gemäß den Pig. 13 bis 16 ist auch hier das erste Teil so ausgestaltet, daß Kernstücke 18 (Pig. 18) erhält.
Das zweite Teil (Pig. 19) ist demgemäß so gestaltet, daß es Sippen 7 mit Bohrungen 5 erhält.
Dieses zweite Teil erhält auf der Seite, die den Rippen 7 gegenüberliegt, zusätzliche Nuten 19» deren Abmessungen denjenigen der Kernstücke 18 entsprechen.
Die Verbindung der beiden Teile wird durch starkes Eindrücken der Kernstücke 18 in die Nuten 19 gewährleistet, wie aus Pig. 17 zu entnehmen ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bohrungen in den Reihen am Rande des Kopfteiles derart vorgesehen, daß die Ebenen, in welchen die Achsen der Bohrungen verlaufen, so zueinander konvergieren, wie bei dem Bezugszeichen 5a in Pig. 6 angedeutet
/daß ist. Auf diese Weise wird erreicht,'die Enden der Borstenbüschel dieser Reihen sich denjenigen Borstenbüscheln der mittleren Reihen nähern·
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern soll auch andere Konstruktionen und Ausbildungsformen erfassen, bei welchen die oben erläuterten Grundgedanken der Erfindung verwirklicht sind. 009887/0048

Claims (4)

EMpl.-Ing. Friedrich Köhne Fatentanwalt SK51nl4/Postfadi265 f 7. Patentansprüche
1. !Zahnbürste, welche ein Kopfteil aus von Natur bieg- >—-' samen Material aufweist, in welchem Bohrungen vorgesehen sind, die in quer und parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet und zur Aufnahme von Borstenbüschel bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kopfteil querverlaufende Rillen eingearbeitet sind, die die so entstehenden Querrippen begrenzen, deren jede eine der Bohrungsreihen aufweist.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längsverlaufende Rillen vorgesehen sind, welche in Zusammenwirken mit den querverlaufenden Rillen Kernstücke begrenzen, deren jedes eine der Bohrungen besitzt.
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil gebogen ausgebildet ist, und daß die Bohrungen nach der konkaven Seite des Kopfteiles öffnen, so daß ihre Achsen zueinander konvergieren.
4. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil einen Träger aufweist, auf welchem ein die Rillen besitzendes Teil aufge-
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setzt 1st, das aus einem biegsameren Material als der Träger hergestellt ist.
DE19671657299 1966-05-18 1967-05-17 Zahnbuerste Pending DE1657299A1 (de)

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