DE828984C - Flaschenbuerste - Google Patents

Flaschenbuerste

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DE828984C
DE828984C DE1949P0004373 DEP0004373D DE828984C DE 828984 C DE828984 C DE 828984C DE 1949P0004373 DE1949P0004373 DE 1949P0004373 DE P0004373 D DEP0004373 D DE P0004373D DE 828984 C DE828984 C DE 828984C
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DE
Germany
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brush
bristles
bristle
rod
strip
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Application number
DE1949P0004373
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DE880872C (de
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Lorenz Locher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. JANUAR 1952
p 43731IU19b D
Flaschenbürste
Bei den l>ekannten Flaschenbürsten wurden die Borsten bündelweise unmittelbar in den Bürsten- -stab eingezogen, was bei höherem Verschleiß einzelner Borstenbündel zur Unbrauchbarkeit der Gesamtbürste führte, obwohl an der Bürste noch eine Reihe Borsten gebrauchsfähig sein konnten. Dies führte dazu, daß die Borstenbündel nicht mehr unmittelbar in den Bürstenstab eingezogen, sondern in Blechstreifen oder Schiebekörpern durch Einziehen oder Einstanzen zu mehreren in Reihen angeordnet befestigt und diese Blechstreifen in schraubenlinig verlaufenden Nuten am Bürstenstab eingesetzt wurden. Der ßürstenstab war hierzu innen hohl röhrenart'ig gestaltet und die schraubenlinig verlaufende Nut von vorn ab in den Stab nach innen erweitert eingefräst. Die Blechstreifen oder Schiebekörper mit den Borsten wurden einzeln und auswechselbar in den Yuten eingeschoben. Die einzelnen Streifen mußten zur Anpassung an die Xutenführung kurz gehalten sein, so daß für den ao Besatz einer Bürste eine große Anzahl von Schiebekörpern nötig war. Die Herstellung dieser Schiebekörper und Blechstreifen war zudem umständlich und teuer, da doppelt lange Borsten oder Haare haarnadelförmig gebogen eingezogen werden mußten.
Nach der Erfindung werden die genannten Schwierigkeiten vermieden und eine Flaschenbürste erläutert, bei der die Borsten auf einfache Weise vollkommen festgehalten und jeweils in einfacher 3<> Länge verwendet werden können. Die Borsten werden erfindungsgemäß bündelweise oder streifenweise in Kunststoff eingepreßt und in diesen gepreßten Streifen in der schraubenlinig verlaufenden Nut eingesetzt. Als Preßstoflf für die Aufnahme der Horsten hal>en sich Kunstharze, insbesondere

Claims (6)

Kondensationsprodukte von thermoplastischen und/ (xler härtbaren Kunststoffen und andere nach der Verarbeitung den Krümmungen des Bürstenstabes folgende Preßstoffe als geeignet erwiesen. Als besonderer Vorteil dieser Borstenhaltung ist hervorzuheben, daß die Borsten in einfacher Länge senkrecht oder in jedem beliebigen Winkel in den Preßstoff ohne zusätzliche Mittel gehalten werden. Auch ist es dabei möglich, beim Auswechseln besonders ίο abgenutzter Borstenteile diese einfach aus dem Zusammenhalt herauszubrechen oder herauszukneifen und beim Wiedereinsetzen durch entsprechend lange neue Borstenstreifen zu ersetzen. Es ist also nicht mehr nötig, die Borsten in kleinen Bündeln bzw. als Schiebekörper mit je drei bis vier Borstenbündeln herzustellen, um sie in den schraubenlinig λ-erlaufenden Nuten verschieben zu können, sondern die Bürste wird jetzt in beliebig langen Streifen in einem oder mehreren Preßgängeri hergestellt. Von diesen Streifen können nach Bedarf der Länge der Nut angepaßte Streifen abgebrochen oder mit der Zange abgeschnitten werden. Die Borsten werden in den Kunstharz- oder Kunststoffstreifen gehalten, ohne durch Draht oder Einstanzen »5 l>efestigt zu sein. Es ist ferner möglich, schon beim Pressen den Borstenstreifen die Form einer Schraubenlinie zu geben. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Hierin stellen dar: Abb. ι den Teilausschnitt eines ßorstenstreifens in Seitenansicht, Abb. 2 im Querschnitt, Abb. 3 den unbesetzten Stab mit der schraubenlinig verlaufenden Nut, Abb. 4 den eingezogenen Borstenstreifen in die X ut des Bürstenstabes, Abb. 5 eine Kopfbürste zum Anbringen am vorderen Ende der Bürste mit eingepreßtem Borstenbündel. In dem Kunstharzstreifen α sind die Borsten b reihenweise eingepreßt, wobei die Richtung der Borsten oder Haare b in den Streifen beliebig sein kann. In der Zeichnung sind senkrecht im Streifen angeordnete Borsten b veranschaulicht. Auch ist der Streifen (Abb. 1) nur in einem Bruchstück veranschaulicht. Die Borsten b sind in einfacher Länge im Streifen α eingepreßt, und der Streifen« ist entweder elastisch im Bürstenhaltestab c der schraubenlinig verlaufenden Nut d folgend einsteckbar hergestellt oder von vornherein in dieser Form gepreßt. Der Stab c trägt bis an sein vorderes Ende eine oder mehrere schraubenlinig verlaufende Nuten d, die zum Einziehen der Borstenstäbe b nach innen konisch, d. h. schwalbenschwanzförmig erweitert angeordnet sind. Der Streifen α mit den Borsten b wird in die Nut d des Stabes c, am Kopfende e beginnend, eingezogen. Am Kopfende e des Borstenstabes c befindet sich ferner die Kopfbürste / mit den Borsten g, die zweckmäßig mit vorstehenden Nocken h, deren Anzahl der im Borstenstab vorgesehenen Nuten d entspricht, im Kopfende e befestigt sind. Durch die geringe Zusammendrückbarkeit der Borstenstreifen und des Bürstenkopfes halten diese ohne weitere Vorrichtungen oder Befestigungsmittel in dem Stab c. Zur Sicherung kann in dem Bürstenkopf e eine Versenkschraube im Schraubenloch i mit Fixierspitze vorgesehen sein, die dem Borstenkopf e einen zusätzlichen Halt verleiht. Pat ι·: χ ta ν s i>n 1" cn ι-:-.
1. Flaschenbürste, dadurcli gekennzeichnet, daß die Borsten in einfacher Länge in eine Kunstharz- oder Kunsthornmasse streifenweise und in beliebiger Richtung eingepreßt sind.
2. Flaschenbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenstreifen in Form einer Schraubenlinie gepreßt ist.
3. Flaschenbürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenstreifen in einer oder mehreren Nuten des Bürstenstabes vorgesehen sind.
4. Flaschenbürste nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Kopfbürste mit in ein Kopfstück aus Kunstharz oder Kunsthorn eingepreßten Borsten einfacher Länge.
5. Flaschenbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbürste mit einer der Anzahl der Nuten im Bürstenstab entsprechenden Anzahl Führungsnocken versehen ist.
6. Flaschenbürste nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbürste im Bürstenstab durch eine Fixierschraube festgehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 2857 1.52
DE1949P0004373 1949-05-24 1949-05-24 Flaschenbuerste Expired DE828984C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952078C (de) * 1952-06-21 1956-11-08 Husquarna Borstfabrik Ab Verfahren zur Herstellung von Buerstenstreifen und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE1006829B (de) * 1954-01-08 1957-04-25 Kullenbuersten Kullen & Co K G Buerste, insbesondere Drahtbuerste, und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1053354B (de) * 1957-05-10 1959-03-19 Schuhmaschinen Ges Hanke & Co Ausglasemaschine fuer Schuhwerksohlen
DE1057565B (de) * 1957-02-18 1959-05-21 Osborn Mfg Co Fortlaufender Buerstenstreifen
DE1062208B (de) * 1957-05-16 1959-07-30 Konrad Bayer Fa Borstenstreifen und Pinsel oder Buerste aus einem oder mehreren solchen Borstenstreifen

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