DE2639904A1 - Nadelbuerste und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Nadelbuerste und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2639904A1
DE2639904A1 DE19762639904 DE2639904A DE2639904A1 DE 2639904 A1 DE2639904 A1 DE 2639904A1 DE 19762639904 DE19762639904 DE 19762639904 DE 2639904 A DE2639904 A DE 2639904A DE 2639904 A1 DE2639904 A1 DE 2639904A1
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elastic
needle
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Kruell & C SNC H
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Kruell & C SNC H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/20Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier the bristles being fixed or joined in rubber bodies, e.g. in soft rubber

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Description

"Nadelbürste und Verfahren zu ihrer Herstellung "
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nadelbürste bestehend aus einem gelochten Halter oder Kern, der aus elastischem Material besteht und der die Nadeihhält, sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Wie an sich bekannt, bestehen mit Nadeln versehene Bürsten dieser Art aus einem Halter bzw. Kern aus elastischem Material, der mit Bohrungen als Sitzen versehen ist, in welche Stäbchen bzw. Nadeln derart eingeführt sind, daß sie elastisch abstehend gehalten werden. Die bekannten Nadelbürsten weisen Nachteile auf, die auf unwirksame Haltung bzw. Befestigung der Nadeln im Kern zurückzuführen sind, wodurch sich diese Nadeln während des Gebrauchs der Bürste ausfädeln und außer Eingriff mit den zugeordneten Sitzen kommen.
Man hat schon versucht, diese Nachteile durch eine zweckmäßige Gestaltung des Kernes, z. B. indem man sie mit Sackbohrungen versieht, zu beseitigen. Diese Lösung ruft jedoch andere Nachteile hervor; und dadurch wird die Herstellung der Bürste schwierig, insbesondere was das Einfädeln und Verankern der Nadeln in die zugeordneten Sitze betrifft.
Andererseits wächst die Dicke des Kerns derart, daß seine Elastizität und Flexibilität gemindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürste der genannten Art zu schaffen, die einfach und schnell hergestellt werden kann, wobei die Herstellung automatisiert werden kann und die Wirksamkeit der Verankerung der Nadeln im Kern in jeder Hinsicht gewährleistet wird.
Weiterhin soll die Bürste derart gestaltet sein, daß nicht nur die Nadeln fest von einem Halter bzw. Kern gehalten werden, der eine beschränkte Dicke und gute Elasti-zität aufweist, wodurch Bürstenleistung nennenswert verbessert wird, weil die elastische vom Kern auf die Nadeln ausgeübte Wirkung immer gewährleistet und die Herstellung der Nadeln gleichzeitig erleichtert wird, sondern die Bürste soll auch aus spritzgegossenen Kunstharzen gefertigt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Nadeln im Bereich ihrer Verankerungsenden eine umlaufende Rille aufweisen, in welche unter elastischer Einpressung der Rand der im elastischen Halter vorgesehenen öffnungen eingreift.
Diese Lösung ist in der Praxis in verschiedenen Ausführungsformen ausführbar, die alle im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen. Insbesondere können die Abmessungen der Rillen bzw. Nuten der Nadeln wie die Höhe und/oder deren Durchmesser zweckmäßigerweise gegenüber der Dicke und/oder der öffnungsweite der vom elastischen Halter aufgewiesenen öffnungen entsprechend variiert werden, um damit den Ein-
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griff unter elastischer Einpressung der Nadeln am elastischen Halter zu gewährleisten.
Die im elastischen Halter vorgesehenen öffnungen können auf beliebige bekannte Weise erhalten werden, vorzugsweise ohne Abnahme des elastischen Materials, und zwar ohne in solchem elastischen Halter Zerreisungen oder dergleichen hervorzurufen.
Um die Einfädelung bzw. die Einführung der Nadeln in die öffnungen im elastischen Halter bzw. Kern zu erleichtern, weisen solche Nadeln im Bereich der Ränder ihrer Rillen eine kegelige Fläche auf, die eine Einlauffläche für die Einfädelung derNadeln in die Bohrungen des genannten Halters darstellt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten zeichnung näher erläutert, die beispielsweise eine vorteilhafte, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bürste darstellt. Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer erfindungsgemäßen Nadelbürste, und
Fig. 2 in größerem Maßstab und teilweisem Querschnitt einen elastischen Halter mit einigen Nadeln während der Einführungsphase .
Unter Bezugnahme auf die genannte Zeichnung werden die Nadeln A in die nun zu beschreibende Weise von einem elastischen, gelochten Halter oder Kern B gehalten, dessen
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Rand unter Einspannung bzw. Verzapfung im Körper des Bürstenrückens C befestigt wird.
Wie schon angegeben, ist der Halter B aus geeignetem elastischem Material, z. B. aus Gummi, ausgeführt. Er weist Bohrungen oder öffnungen Bl geeigneter Abmessungen auf. Solche öffnungen Bl werden vorzugsweise praktisch ohne Materialabnahme geschaffen, d. h., das Werkzeug führt im Halter B radiale Einschnitte aus. Erfindungsgemäß bestehen die Nadeln A aus Stäbchen aus steifem Material, vorzugsweise aus Kunstharz wie die Polyamidharzen und dergleichen, welches eine gewisse Flexibilität aufweist.
Die Verwendung dieser Kunstharze ist deshalb vorteilhaft und zweckmäßig, weil neben der Möglichkeit, Erzeugnisse zu erhalten, die den Gebrauchsbedingungen entsprechen, diese Kunstharze die Montagegänge der Nadeln und die Zurichtegänge der Bürsten, wie in der Folge beschrieben wird, erleichtern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 weist jede Nadel A in Richtung eines seiner Enden Verdickungen Al und A2 auf, die gegeneinander axial um die Strecke Hl versetzt sind, um somit die Nut oder Rille A3 zu bilden.
Die untere Verdickung A2 ist kegelförmig gestaltet und durch den Abschnitt A4 mit dem Schaft der Nadel A verbunden.
Die Ausführung der Teile der betrachteten Bürste, insbesondere der Nadeln A aus Kunstharz und die Kerne B aus elastischem Material, Z. B. Gummi, erfolgt unter Beachtung der gewünschten Endergebnisse.
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Insbesondere werden sowohl die Strecken Hl und H2 als auch die Durchmesser des Grundes der Rillen A^ und der Bohrungen oder anderweitigen Öffnungen Bl derart gewählt, daß zwischen den Abmessungen der betrachteten Teile bestimmte Übermasse bestehen, damit die Nadeln A eine elastische Wirkung zeigen. Dadurch nämlich erfährt das Material im Bereich der Öffnungen Bl eine bestimmte, gezielte Stauchung.
In der Praxis wird zweckmäßig der Mitwirkungsgrad zwischen den Nadel- und den Kernabmessungen verändert.
Wie inpig. 2 schematisch dargestellt, wird auf diese Weise im Bereich der Verankerungszonen jeder Nadel A eine ringförmige gedrückte Zone K gebildet, die das Ende jeder Nadel A festhält und eine stetige, elastische Wirkung während des Bürstengebrauchs ausübt.
Somit ist es möglich,Bürsten herzustellen, bei denen die Nadeln A derart verzapft und im Halter B gehalten sind, daß sie sich auch dann nicht aus dem betreffenden Halter B ausfädeln können, wenn die Bürste grossen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch die Montage der Nadeln A in dem elastischen Halter B auf genaue, rasche Weise, was auch automatisiert auszuführen ist, insbesondere in dem vorteilhafteren und praktischeren Falle, in dem die Nadeln A aus gepresstem bzw. gespritztem Kunststoff gefertigt werden.
Unter den durch die vorliegende Erfindung erzielten Vor-
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teilen soll die Möglichkeit hervorgerufen werden, eine Bürste herzustellen, deren Kammer Cl (gebildet zwischen dem elastischen Halter B und dem Bürstenrücken c) einen pneumatischen Ausgleichsraum bilden kann, weil die Luft dieser Kammer Cl nach außen durch zweckmäßig diemensionierte öffnungen mehr oder minder schnell abgelassen werden kann.
Die Ausführungseinzelheiten der Nadeln A und des Halters B können im Rahmen des Schutzbegehrens der vorliegenden Erfindung beliebig variiert werden.
- Ansprüche -
Leerseite

Claims (5)

Ansprüche
1. Nadelbürste, bestehend aus einem gelochten Halter oder Kern, der aus elastischem Material besteht und der die Nadän hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (A) im Bereich ihrer Verankerungsenden eine umlaufende Rille (A3) aufweisen, in welche unter elastischer Einpressung der Rand der im elastischen Halter (B) vorgesehenen öffnungen (Bl) eingreift.
2. Nadelbürste nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (A) im Bereich ihrer Verankerungsenden zwei gegeneinander axial versetzte Verdickungen (Al, A2) aufweisen, die die Rillen (AJ) des elastischen Halters (B) begrenzen, von welchen die untere eine stumpfkegelige Form aufweist, deren umlaufende Wand in den Schaft der betrachteten Nadel (A), das Einfädeln der Nadeln in die öffnungen (Bl) erleichternd, übergeht.
3. Nadeltitirste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der öffnungen (Bl) im elastischen Halter (B) kleiner ist, als der der Nadel-Rillen (A3).
4. Nadelbtt"ste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke (Hl) der Höhe der Rillen (A3) der Nadeln (A) gleich oder kleiner ist, als die Dicke (H2) des elastischen Halters (B).
5. Verfahren zur Herstellung der Bürste nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Einschieben von Nadeln in öffnungen im Halter, bis der Halter in umlaufende Rillen in den Nadeln eingreift.
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DE19762639904 1975-11-14 1976-09-04 Nadelbuerste und verfahren zu ihrer herstellung Pending DE2639904A1 (de)

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FR2331302A1 (fr) 1977-06-10
IT1049479B (it) 1981-01-20

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