DE10149494B4 - Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens mittels Borsten (5), welche in einem Borstenträger (9) angeordnet sind und zum Abstreifen von Verunreinigungen oder Haaren aus den Borsten (5) mit zumindest einer Abstreifplatte (13) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (9) gegenüber der Abstreifplatte (13) oder die Abstreifplatte (13) gegenüber dem Borstenträger (9) bewegbar ausgebildet ist, wobei der Borstenträger (9) aus einer Aufnahmeplatte (8) und/oder die Abstreifplatte (13) aus einem Gehäuse (1) entnehmbar und austauschbar eingesetzt sind, so dass in die Aufnahmeplatte (8) verschiedene Borstenträger (9) mit unterschiedlich ausgebildeten Borsten (5) und in das Gehäuse (1) unterschiedliche Abstreifplatten (13) korrespondierend mit den Borsten (5) des Borstenträgers (9) einsetzbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens mittels Borsten, welche in einem Borstenträger angeordnet sind und zum Abstreifen von Verunreinigungen oder Haaren aus den Borsten mit zumindest einer Abstreifplatte zusammenwirken.
  • Derartige Vorrichtungen zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Sie sind bekannt als Haarbürsten, als Pflegebürsten, Reinigungsbürsten für Möbel, Sitzmöbel, als Teppichbürsten, als Pflegebürsten für Tier und Mensch.
  • Nachteilig ist, dass herkömmliche Bürsten nach dem Gebrauchen nur schwer von Verunreinigungen, Haaren od. dgl. zu befreien sind. Haare, Flusen, Fusel, textile Fasern od. dgl. setzen sich meist zwischen Borstenträger und Borsten fest und lassen sich nur schwer und mühsam aus den Borsten befreien. Hierzu ist meist eine zweite Bürste, ein Kamm od. dgl. erforderlich, um diese Verunreinigungen von den Borsten zu befreien.
  • Eine Verbesserung dahingehend wird in der DE 201 08 076 U1 dargestellt. Hier wird eine Bürste mit einer Vielzahl von stiftförmigen Borsten, die auf einer Grundplatte befestigt sind und von dieser abstehen, beschrieben, wobei zwischen den freien Enden der Borsten und der Grundplatte ein Abstreifelement mit Durchbrechungen angeordnet ist, durch die die Borsten führen, und das in Richtung auf die freien Enden bewegbar ist, um zwischen den Borsten befindliche Fasern oder Haare zu entfernen.
  • Weiterhin wird in der DE 199 28 527 A1 eine Haarbürste mit einem Haarabstreifer beschrieben, mit welchem die losen Haare in einer Bürste bis an das untere Ende der Borsten geschoben werden, sodass diese anschliessend ohne Probleme von der durch die Enden der Borsten und der unteren Fläche des Haarabstreifers gebildeten ebenen Fläche abgewischt werden können.
  • Ferner ist in der DE 32 19 348 A1 eine Bürste beschrieben, welche einen in einen schalenförmigen Bürstenkörper eingesetzten Borstenträger aufweist, über dessen Aussenseite eine Reinigungsplatte in Borstenrichtung beweglich angeordnet ist, und durch welche die Borsten von Haaren befreit werden können.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch, dass sowohl bei den Bürsten nach der DE 201 08 076 U1 und der DE 32 19 348 A1 als auch bei der Haarbürste nach der DE 199 28 527 A1 nach wie vor die Möglichkeit besteht, dass sich insbesondere Staub, Flusen und Fussel od. dgl., welche in der Luft herumschwirren, an den Borsten zwischen Abstreiferplatte und Grundplatte festsetzen können, welche durch die Betätigung der Abstreiferplatte nicht von den Borsten abgestreift werden können.
  • Die US 4,412,365 beschreibt eine Bürste, bei welcher die Borsten in einem Gehäuse angeordnet sind, auf dessen Unterseite sich Öffnungen befinden, durch welche sich die einzelnen Borsten erstrecken. Der Bürste ist weiterhin eine Einrichtung zum Zurückziehen der Bürsten in das Gehäuse zugeordnet. Während dem Zurückziehen bleiben Dreck, Haare und dergleichen an der Unterseite des Gehäuses hängen und können abgewischt werden.
  • Weiterhin wird in der DE 1 039 994 C eine Bürste beschrieben, bei welcher ein Borstenträger in einem gehäuseförmig gestalteten Bürstenkörper angeordnet ist, dessen Boden als Lochplatte ausgebildet ist, sodass sich entgegen von Federkräften Borsten durch die Lochung schieben lassen und auf dem mit der Federentspannung einsetzenden Rückweg die Borsten den ihnen anhafteten Schmutz an den Lochrändern abstreifen können.
  • Nachteilig bei diesen beiden oben beschriebenen Bürsten ist jedoch, dass diese einen komplizierten Aufbau mit vielen einzelnen Bestandteilen und eine komplizierte Handhabung aufweisen.
  • Bei all den bekannten Bürsten ist weiterhin nachteilig, dass diese nur begrenzt einsetzbar sind, da die Bürsten nur eine bestimmte Art von Borsten aus einem bestimmten Material in einer bestimmten Dicke aufweisen.
  • Daher sind diese herkömmlichen Vorrichtungen sehr beschränkt haltbar und beschränkt einsetzbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile beseitigt und mit welcher die Handhabbarkeit, die Flexibilität, die Einsetzbarkeit verbessert werden soll, wobei eine gute Reinigung, ein gutes Kämmen und ein gutes hygienisches Entnehmen von Verunreinigungen leicht möglich sein soll. Insbesondere soll die Hygiene derartiger Vorrichtungen wesentlich verbessert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass der Borstenträger gegenüber der Abstreifplatte oder die Abstreifplatte gegenüber dem Borstenträger bewegbar ausgebildet ist, wobei der Borstenträger aus einer Aufnahmeplatte und/oder die Abstreifplatte aus einem Gehäuse entnehmbar und austauschbar eingesetzt sind, so dass in die Aufnahmeplatte verschiedene Borstenträger mit unterschiedlich ausgebildeten Borsten und in das Gehäuse unterschiedliche Abstreifplatten korrespondierend mit den Borsten des Borstenträgers einsetzbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Gehäuse ist die als Schlitzabstreifplatte ausgebildete Abstreifplatte wiederlösbar eingesetzt, welche vorzugsweise eine Mehrzahl von länglichen Schlitzen aufweist. Die länglichen Schlitze korrespondieren mit den Borstenreihen des Borstenträgers.
  • Wird die Aufnahmeplatte bzw. der Borstenträger mittels eines Betätigungselementes gegen die Schlitzabstreifplatte bewegt, so durchgreifen vollständig die Borstenreihen bzw. die einzelnen Borsten die einzelnen ähnlichen Schlitze der Schlitzabstreifplatte und werden auf diese Weise aus dem Gehäuse der Vorrichtung herausbewegt. Hierdurch ragen die einzelnen Borsten bzw. Borstenreihen aus dem Gehäuse der Vorrichtung heraus und können zur Reinigung, zum Pflegen und/oder zum Kämmen von Gegenständen und/oder Lebewesen eingesetzt werden.
  • Verbleiben Verunreinigungen oder Haare an den Borstenreihen bzw. an den Borsten lassen sich diese beispielsweise durch Reinigen der Aufnahmeplatte entfernen, wenn der Borstenträger in das Gehäuse durch erneutes Betätigen des Betätigungselementes zurückgefahren ist, so dass die Borsten bzw. die einzelnen Borstenreihen in das Gehäuse zurückbewegt werden und in einer Endlage gerade noch innerhalb der einzelnen Schlitze der Schlitzabstreifplatte geführt bzw. gelagert sind. Nach aussen jedoch ragen diese nicht mehr aus dem Gehäuse bzw. aus der Schlitzabstreifplatte heraus.
  • Auf diese Weise lässt sich die Schlitzabstreifplatte sehr einfach von den Verunreinigungen, Haaren od. dgl, befreien, insbesondere säubern.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, beispielsweise andere Borstenträger mit anderen Borsten bzw. anderen Borstenreihen aus unterschiedlichen Materialien, unterschiedlicher Dicke, unterschiedlicher Anzahl und ggf. unterschiedlicher Länge einzusetzen, indem der Borstenträger sehr leicht aus der Aufnahmeplatte stirnseitig entnehmbar ist, wobei vorzugsweise das Gehäuse stirnseitig geöffnet oder mit einer verschliessbaren Klappe versehen ist. Werden andere Borstenträger mit Borstenreihen, beispielsweise mit anderer Dicke eingesetzt, so lässt sich ebenso die zwischen die Seitenwände eingesetzte Schlitzabstreifplatte entfernen und durch eine passende ersetzen.
  • Wichtig ist ferner, dass die einzelnen Schlitze der Schlitzabstreifplatte sowie die einzelnen Borstenreihen des Borstenträgers quer zu einer Kämmrichtung ausgerichtet sind, so dass die einzelnen Borsten bzw. Borstenreihen durch die Schlitzabstreifplatte einen zusätzlichen Halt bekommen.
  • Dabei soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, beispielsweise die Schlitzabstreifplatte bzw. das Gehäuse gegenüber einem festgelegten Borstenträger bzw. einer Aufnahmeplatte zu bewegen, um die Borsten bzw. Borstenreihen aus der Schlitzabstreifplatte bzw. aus den Schlitzen in eine Gebrauchslage oder in eine Reinigungslage zurückzubewegen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens;
  • 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäss 1;
  • 3 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt durch die Vorrichtung gemäss 1 entlang Linie III-III;
  • 4 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Abstreifplatte, insbesondere eine Schlitzabstreifplatte.
  • Gemäss 1 weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung R zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren von Tieren ein Gehäuse 1 auf, an welches ein Griffelement 2 fest und/oder wiederlösbar an eine Seitenwand 3.1 anschliesst.
  • Die Vorrichtung R wird, wie es insbesondere in den 1 und 2 dargestellt ist, beispielsweise mittels einer menschlichen Hand am Griffelement 2 ergriffen und in dargestellter Doppelpfeilrichtung als Kämmrichtung X bewegt. Dabei sind in einer Gebrauchslage, wie es insbesondere in 2 dargestellt ist, eine Mehrzahl von in parallel angeordneten Borstenreihen 4 mit Borsten 5 vorgesehen.
  • Oberhalb ist dem Gehäsue 1 ein Betätigungselement 6 zugeordnet, welches über zumindest ein Federlelement 7 abgestützt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss 3 ist innerhalb des Gehäuses 1 eine Aufnahmeplatte 8 zur Aufnahme eines Borstenträgers 9 vorgesehen, wobei die Aufnahmeplatte 8 über zumindest teilweise übergreifende Stege 10 den Borstenträger 9 aufnimmt, so dass dieser lediglich in dargestellter Z-Richtung aus der Aufnahmeplatte 8, insbesondere dem Gehäuse 1 zum Austauschen entnehmbar ist.
  • Liegt die Aufnahmeplatte 8 bzw. der Borstenträger 9 oben am Gehäuse 1 an, so sind die Borsten 5 vollständig im Gehäuse aufgenommen.
  • Endseits der Seitenwände 3.1, 3.2 greifen in Führungsnuten 11 entsprechende Führungsstege 12 einer Abstreifplatte 13 ein, wobei die Abstreifplatte 13 vorzugsweise als Schlitzabstreifplatte ausgebildet ist und eine Mehrzahl von länglichen Schlitzen 14, siehe 4, aufweist.
  • Dabei greifen die einzelnen Borsten 5, insbesondere Borstenreihen 4 durch die einzelnen, länglichen parallel zueinander angeordneten Schlitze 14, wobei die Borstenreihen 4 bzw. Schlitze 14 in einer dargestellten Z-Richtung quer zur dargestellten Kämmrichtung X im Gehäuse 1 ausgerichtet sind.
  • In einer Gebrauchslage wird über das Betätigungselement 6, welches in Y-Richtung bewegbar ist, die Aufnahmeplatte 8 mit eingesetztem Borstenträger 9 gegen die Abstreifplatte 13 bewegt, so dass die einzelnen Borsten 5 bzw. Borstenreihen 4 aus der Abstreifplatte 13 herausverfahren werden, wie es beispielsweise in 2 dargestellt ist. Dann kann in dargestellter Kämmrichtung X, beispielsweise ein Tier gekämmt oder ein beliebiger Gegenstand, beispielsweise ein Sofa von Haaren oder sonstigen Verunreinigungen befreit werden.
  • Die Haare und Verunreinigungen verbleiben dann zwischen den einzelnen Borstenreihen 4 bzw. Borsten 5.
  • Damit ein Abstreifen der Borsten 5 bzw. ein Reinigen der Borsten 5 und Borstenreihen 4 leicht möglich ist, wird dann über das Betätigungselement 6 die Aufnahmeplatte 8 bzw. der Borstenträger 9 zurückbewegt, so dass die Borstenreihen 4 bzw. Borsten 5 in der Abstreifplatte 13 noch gehalten sind, aber nicht mehr aus dieser herausragen. Hierdurch werden die Verunreinigungen, wie beispielsweise die Haare, aussen an der Abstreifplatte 13, insbesondere an der Schlitzabstreifplatte 13 abgelagert und können dort einfach weggewischt oder entfernt werden.
  • Sind die einzelnen Borsten 5 oder Borstenreihen 4 beschädigt, so kann der Borstenträger durch stirnseitiges Herausnehmen aus dem Gehäuse 1 bzw. aus der Aufnahmeplatte 8 entfernt und wieder ersetzt werden.
  • Auch soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, auch unterschiedliche Borstensträger 9 mit unterschiedlichen Borsten 5 bzw. Borstenreihen 4, was deren Steifigkeit, deren Dicke, deren Material betrifft, in die Aufnahmeplatte 8 einzuschieben. Entsprechend für die Borsten passende und geeignete Abstreifplatten 13 lassen sich dann endseits der Seitenwände 3.1, 3.2, wie es in 3 dargestellt ist, in das Gehäuse 1 einschieben, wobei die Schlitze 14 der Abstreifplatte 13 in etwa eine Schlitzbreite 15 aufweisen, die geringfügig grösser ist als eine Dicke der Borstenreihen 4 und/oder der Borsten 5.
  • Vorzugsweise sind in Z-Richtung die einzelnen Borsten 5 für Borstenreihen 4 hintereinander angeordnet. Dabei kann auch eine Dichte sowie ein einzelner Abstand zweier benachbarter Borsten 5 einer einzelnen Borstenreihe 4 variabel gewählt werden.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00120001

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens mittels Borsten (5), welche in einem Borstenträger (9) angeordnet sind und zum Abstreifen von Verunreinigungen oder Haaren aus den Borsten (5) mit zumindest einer Abstreifplatte (13) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (9) gegenüber der Abstreifplatte (13) oder die Abstreifplatte (13) gegenüber dem Borstenträger (9) bewegbar ausgebildet ist, wobei der Borstenträger (9) aus einer Aufnahmeplatte (8) und/oder die Abstreifplatte (13) aus einem Gehäuse (1) entnehmbar und austauschbar eingesetzt sind, so dass in die Aufnahmeplatte (8) verschiedene Borstenträger (9) mit unterschiedlich ausgebildeten Borsten (5) und in das Gehäuse (1) unterschiedliche Abstreifplatten (13) korrespondierend mit den Borsten (5) des Borstenträgers (9) einsetzbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifplatte (13) als Schlitzabstreifplatte mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung angeordneten Schlitzen (14) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (5) in Längsrichtung in einzelnen Borstenreihen (4) angeordnet sind und in etwa passgenau in die Schlitze (14) der Schlitzabstreifplatte hereinragen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (5) von einer Dicke sind, die geringfügig kleiner als eine Schlitzbreite (15) der Schlitzabstreifplatte ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Borstenträger (9) und Abstreifplatte (13) quer zu einer Bewegung des Borstenträgers (9) gegen die Abstreifplatte (13) aus der Aufnahmeplatte (8) bzw. dem Gehäuse (1) entnehmbar sind, wobei der Borstenträger (9) in der Aufnahmeplatte (8) und die Abstreifplatte (13), insbesondere eine Schlitzabstreifplatte in dem Gehäuse (1) geführt oder gelagert sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Borstenträger (9) und Schlitzabstreifplatte quer zu einer Kämmrichtung (X) aus der Aufnahmeplatte (8) bzw. aus dem Gehäuse (1) entnehmbar sind.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (1) zumindest ein Betätigungselement (6) zugeordnet ist, um die Aufnahmeplatte (8) mit Borstenträger (9) gegen die Schlitzabstreifplatte zu bewegen, wobei die Borsten (5) des Borstenträgers (9) durch die Schlitze (14) der Schlitzabstreifplatte herausbewegbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass über das Betätigungselement (6) der Borstenträger (9) nahe an die Schlitzabstreifplatte zum Ausfahren der Borsten (5) rastbar und/oder wiederlösbar festlegbar, bewegbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Betätigungselement (6) zumindest ein Federelement (7) zugeordnet ist, um die Aufnahmeplatte (8), insbesondere mit Borstenträger (9) zum Zurückbewegen mit Druck zu beaufschlagen.
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