DE443074C - Geraet zum Reinigen von Buersten - Google Patents

Geraet zum Reinigen von Buersten

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DE443074C
DE443074C DEP53158D DEP0053158D DE443074C DE 443074 C DE443074 C DE 443074C DE P53158 D DEP53158 D DE P53158D DE P0053158 D DEP0053158 D DE P0053158D DE 443074 C DE443074 C DE 443074C
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Germany
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brush
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brushes
combs
cleaning
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/06Devices for cleaning brushes after use

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Gerät zum Reinigen von Bürsten. Gegentand der Erfindung ist ein Gerät zum Reinigen von Bürsten, insbesondere von Haarbürsten. Es wird besonders im Friseurgewerbe unliebsam empfunden, daß die Bürsten vielfach ohne jede Reinigung oder doch nur nach flüchtigem Abstauben hintereinander bei beliebigen Personen benutzt werden. Eine gründliche Reinigung einet- Bürste nach jedesmaligem Gebrauch, die dieselbe einwandfrei keimfrei machen würde, läßt sich natürlich nicht durchführen, da hierzu nötig wäre, die Bürsten auszukochen, was sie nicht vertragen, oder sie doch mit Desinfektionsmitteln zu behandeln, was ebenfalls sehr schnell zur Zerstörung der Bürsten führen würde. Eine gründliche mechanische Reinigung der Bürste wird meistens schon den berechtigten Anforderungen in bezug auf Reinlichkeit genügen. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, das in einfachster und wenig zeitraubender Weise eine solche mechanische Reinigung von Bürsten, und zwar nicht allein von Haarbürsten, sondern auch von Kleiderbürsten usw., ermöglicht.
  • Um Pinsel und ähnliche Bürstenwaren zu reinigen, ist bereits vorgeschlagen, diese in Rahmen einzuspannen und die Borstenbüschel mittels umlaufender Kämme und Schlagleisten zu bearbeiten.
  • Weiter ist auch vorgeschlagen, bei drehbaren Bürsten am Bürstenrahmen oder Griff einen Kamm anzubringen, durch dessen Zinken die Borsten beim Hinwegstr eichen der Bürste über eine Unterlage hindurchstreichen sollen.
  • Schließlich ist auch eine Reinigungsvorrichtung für Kleiderbürsten bekannt geworden, bei welcher durch Ineinanderschachteln zweier Leistenreihen eine aus Gratleisten bestehende, mit Papier bespannte Arbeitsbahn für die Bürste vorgesehen ist. Beabsichtigt ist hierbei, daß der Schmutz der Bürste an dem über die Gratleisten gespannten Papier haften bleiben soll. Die Borsten werden also nur an ihren Spitzen, mit denen sie mit der Papierbahn in Berührung kommen, durch Abreiben an dem Papier gereinigt. Das genügt aber für die im Friseurgewerbe benutzten Kopf- und Bartbürsten nicht, die nicht nur fettige, an den Borsten anhaftende Unreinlichkeiten, die allenfalls durch die geschilderte Reinigungsvorrichtung abgerieben werden könnten, sondern auch Haare, Schuppen u. dgl. enthalten, die sich tief in der Bürste festsetzen.
  • Demgegenüber ermöglicht der Erfindungsgegenstand eine Reinigung der Bürsten von allen darin enthaltenen Unreinlichkeiten in einfachster Weise dadurch, daß die Bürste einige Male über die Reinigungsvorrichtung hinweggestrichen wird; dabei ist diese billig herzustellen und im Gebrauch handlich. Sie besteht im wesentlichon aus einem Rahmen oder Gestell, das auf seiner Oberfläche einen und mehrere des zum Reinigen von Pinseln und Bürsten bereits bekannte Zinkenkämme sowie hinter diesen eine Mehrzahl der' an sich bereits gleichfalls bekannten Leisten trägt. Zum Reinigen wird die Bürste über diese irgendwie festgehaltene Vorrichtung hinweggestrichen; die Zinkenkämme entfernen Haare, Wallfasern usw. aus der Bürste, -während die Leisten eine klopfende Wirkung ausüben, also. die tiefer in der Bürste sitzenden Unreinlichkeiten (Staub, Schuppen u. dgl.) lockern und herausbringen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. z in Ansicht und in Abb. 2 im Längsschnitt.
  • Der Bürstenreiniger besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem flachen Gestell oder Rahmen a aus Blech oder einem anderen, genügend widerstandsfähigen Material, das an einem Ende einen Griff b aufweist. Über die Oberseite dieses flachen Gestelles a tritt ein verhältnismäßig weiter Kamm c und ein Kamm d mit dicht stehenden Zinken hervor; weiter ist eine Mehrzahl von aufwärts gerichteten kleinen Leisten e vorgesehen, welche in verschiedenem Abstand von- und hintereinander angeordnet sind.
  • Bei Benutzung des Gerätes streicht man rnit den Borsten der zu reinigenden Bürste mehrmals kräftig über den Rahmen a hin und her; die in der Bürste befindlichen Haare und Wollfasern bleiben an den Kämmen c und d hängen, während die Leiste-r e gegen die Borstenbündel der Bürste immer von neuem stoßen und so entstaubend wirken.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist angenommen, <1a2 sowohl die Kämme c und d wie auch die Leisten e aus dem Material (Blech) des Gestelles a durch Stanzen und Biegen gewonnen sind. Dabei ergibt sich als Vorteil, daß überall in dem Gestell Öffnungen sind, durch die der von der Bürste abgelöste Schmutz und Staub hindurchfallen kann. Selbstverständlich lassen sich die Kämme und Leisten aber auch besonders herstellen, um dann auf dem Gestell e in beliebiger Weise durch Festnieten, durch Einschieben zwischen Führungsschienen oder sonstwie lösbar oder nicht lösbar befestigt zu werden.
  • Das Gestell a kann auch zum Anhängen an der Wand oder zum Aufstellen eingerichtet sein; auch läßt es sich aus mehreren durch Scharniere verbundenen Teilen zusammensetzen, um es bequem einstecken oder verpacken zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCT3: Gerät zum Reinigen von'Biirsten, insbesondere Haarbürsten, mit Hilfe von Kämmen und Schlagleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (c, d) und Leisten (e) mit verschiedenen Abständen von- und hintereinander derart auf einem Rahmen (a) angebracht sind, daß die Bürste beim Himvegstreichen über die Kämme und Leisten gereinigt wird.
DEP53158D 1926-07-03 1926-07-03 Geraet zum Reinigen von Buersten Expired DE443074C (de)

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DE443074C true DE443074C (de) 1927-04-20

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