DE19811283C2 - Vorrichtung für die Reinigung von Zähnen - Google Patents

Vorrichtung für die Reinigung von Zähnen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Reinigung von Zähnen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Vorrichtungen dieser Art dienen zur Entfernung von Ablagerungen auf und zwischen, den Zähnen.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der US 5 318 352 A bekannt. Die Vorrichtung weist einen Stiel und einen endseitig daran angeordneten Kopf auf. An dem Kopf ist ein Reinigungselement vorgesehen, dessen Oberfläche von einer Mehr­ zahl von Borstenbüscheln ausgebildet wird. Die Borstenbüschel erstrecken sich senkrecht zu einer Fläche des Kopfes parallel zueinander und sind in Hülsen befestigt. Die Hülsen sind mittels Spiralfedern in Bohrungen des Kopfes elastisch abgestützt. Auf diese Weise ist jedes Borstenbüschel unabhängig von den anderen Borstenbüscheln senkrecht zu der Fläche des Kopfes federnd aus­ lenkbar und somit der Abstand zwischen der Oberfläche des Reinigungselements und dem ausgelenkten Borstenbüschel variier­ bar. Hierdurch wird erreicht, daß beim Verwenden der Vorrichtung zum Putzen von Zahnzwischenräumen oder gewölbten Flächen von Zähnen die durch die Enden der Borstenbüschel gebildete Ober­ fläche des Reinigungselements verformbar ist. Somit paßt sich die Oberfläche des Reinigungselements innerhalb des Federwegs an Unebenheiten von Zähnen oder Zahnfleisch an. In des stehen bei der Verwendung von Borstenbüscheln die einzelnen Enden der Borsten jeweils nur in punktförmigem Kontakt mit den Zähnen. Um dennoch eine ausreichende Reinigungswirkung zu erzie­ len, muß mit den Borsten mehrere Male über eine Stelle gefahren werden. Dadurch wird die Putzdauer erhöht und es kommt leicht zu Verletzungen des Zahnfleischs.
Eine weitere Vorrichtung für die Reinigung von Zähnen ist aus der DE 196 07 742 A1 bekannt. Die Vorrichtung weist als Reinigungs­ element ein hartes, relativ steifes Vlies oder Gewebe aus einem Polymer auf, das an dem Kopf der Handvorrichtung der Vorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung dient zur Entfernung hart­ näckiger Zahnbeläge und ersetzt nicht die tägliche Zahnpflege.
Aus der DE 295 01 338 U1 ist eine weitere Vorrichtung für die Reinigung von Zähnen bekannt. Die Vorrichtung weist Borsten auf, über die das Reinigungselement gespannt ist. Bei großen An­ druckkräften biegen sich die Borsten um, so daß das Reinigungs­ element elastisch nachgiebig gelagert ist. Das Reinigungselement weist ein Trägermaterial aus einem Gewebe oder Vlies auf, das durch unterschiedlich stark geschrumpfte thermoplastische Pol­ fäden durchsetzt ist.
Eine weitere Vorrichtung für die Reinigung von Zähnen ist aus der DE 44 26 170 A1 bekannt. Es handelt sich dabei um einen Fingerüberzug zum Überziehen über einen Finger, wobei der Fingerüberzug in einem Teilbereich ein Reinigungselement auf­ weist. Das Reinigungselement besitzt Bürsten, Noppen, Riffe­ lungen oder Rillen. Der Fingerüberzug ersetzt herkömmliche Zahn­ bürsten und ermöglicht gleichzeitig eine Massage des Zahn­ fleischs.
Eine weitere Vorrichtung wird zum Polieren von Zähnen bei zahn­ ärztlichen Behandlungen verwendet. Die Vorrichtung weist ein zylinderförmiges Reinigungselement aus Gummi auf, das auf einen ebenfalls zylindrischen Grundkörper aufgezogen ist, der mit seinem einen Ende in einer zahnärztlichen Bohrmaschine ein­ spannbar ist. Zum Polieren wird ein Poliermittel auf die zu polierenden Zahnoberflächen aufgetragen, die zahnärztliche Bohrmaschine betätigt, so daß der Grundkörper mit dem Reini­ gungselement mit hoher Drehzahl um eine Längsachse rotiert, und die rotierende Oberfläche des Reinigungselements mit den zu polierenden Zahnoberflächen in Kontakt gebracht. Eine Reinigung von Zahnzwischenräumen oder Zahnfleisch ist mit der Vorrichtung nicht möglich, da sich die Oberfläche des Reinigungselements nur wenig an die zu reinigende Fläche anpaßt und somit nicht in Zahnzwischenräume gelangt und in Verbindung mit der hohen Drehzahl zu einer Verletzung des Zahnfleischs führt. Auch ist der apparative Aufwand sehr hoch, so daß sich eine Anwendung für den privaten Bereich nicht anbietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art für eine gründliche, schnelle und schonende Peinigung von Zähnen bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Oberfläche des Reinigungselements von einem Putzvlies ausgebildet wird, daß das Putzvlies eine grob strukturierte Reinigungsschicht und eine elastische und druckfeste Sicherheitsschicht aufweist, und daß die Elemente im Bereich ihrer freien Stirnseiten von dem Putz­ vlies umschlossen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die zur Reinigung von Zähnen üblichen punktuellen Borstenbüschel durch ein sicher elastisch abgestütztes flächenförmiges Putzvlies zu ersetzen. Mit einem derartigen Putzvlies ist es möglich, einen flächen­ förmigen Kontakt zwischen der durch das Putzvlies gebildeten Oberfläche des Reinigungselements und der zu reinigenden Zahnoberfläche herzustellen. Durch diesen flächenförmigen Kontakt wird die notwendige Putzdauer dramatisch abgesenkt, da für die Reinigung einer Zahnoberfläche ein einmaliges Bewegen des Putzvlieses über diese Zahnoberfläche ausreichend ist. Die Oberfläche des Putzvlieses paßt sich dabei aufgrund ihrer Verformbarkeit und elastischen Abstützung exakt an die Form des zu reinigenden Zahns an, so daß die gesamte Zahnoberfläche des Zahns in einer Bewegung des Putzvlieses mit diesem in Kontakt steht und durch dieses gereinigt wird. Dementsprechend paßt sich das Putzvlies auch an Übergänge zwischen Zähnen und Zahnfleisch und an Zahnzwischenräume derart an, daß diese problemlos mitgereinigt werden. Durch die resultierende kurze Putzdauer und die relativ weiche Oberfläche des Putzvlieses kommt es zu keinen Verletzungen des Zahnfleischs oder des Zahnhartgewebes. Das Putzvlies steht somit stets in optimalem Kontakt mit der Zahnoberfläche, besonders im Bereich des Zahnfleischsulkus, der Zahnzwischenräume und Fissuren. Durch die elastische Abstützung der Oberfläche des Putzflieses wird die Anpreßkraft auf die Zahnoberfläche gleichmäßig verteilt, so daß es zu keiner Rillenbildung im Bereich der Zahnhälse kommt. An dem freien Ende der Handvorrichtung ist ein Kopf vorgesehen, an dem sich von diesem quer oder seitlich wegerstreckende Elemente vorgesehen sind, wobei die Elemente federnd an dem Kopf gelagert sind und wobei die Elemente im Bereich ihrer freien Stirnseiten von dem Putzvlies umschlossen werden. In dieser Weise wird die elastische Abstützung des Putzvlieses realisiert. Die federnd gelagerten Elemente sorgen dafür, daß sich das Putzvlies mit seiner Oberfläche an die zu reinigende Zahnoberfläche anpaßt und somit den flächenförmigen Kontakt gewährleistet. Die Elemente werden zumindest im Bereich ihrer freien Stirnseiten von dem Putzvlies umschlossen, so daß sie nicht direkt mit Zähnen oder Zahnfleisch in Kontakt kommen können und keine Verletzung von Zahnfleisch möglich ist. Die Elemente können jedoch auch in ihrer Gesamtheit hüllenförmig von dem Putzvlies umschlossen werden, um einer Verletzung von Zähnen und Zahnfleisch weiter vorzubeugen. Die Reinigungsschicht des Reinigungselements steht in direktem Kontakt mit den zu reinigenden Zahnoberflächen. Unterhalb der Reinigungsschicht ist die elastische und druckfeste Sicherheitsschicht vorgesehen, die sehr fest und engmaschig und dennoch elastisch ausgebildet ist. Sie dient als stützendes Skelett des Putzvlieses und verhindert ein Durch­ drücken der Sicherheitsschicht. Damit wird eine Zerstörung der der Reinigungsschicht bei Anwendung zu hohen Druckes ausgeschlossen.
Das Putzvlies kann zwischen der grob strukturierten Reinigungs­ schicht und der elastischen und druckfesten Sicherheitsschicht eine elastische Resilienzschicht aufweisen. Die elastische Resilienzschicht ist unterhalb der Reinigungsschicht vorgesehen und sorgt für eine optimale Druckverteilung des Putzvlieses auf den zu putzenden Zahnoberflächen.
Das Putzvlies kann die Elemente vollständig umschließend dich­ tend an dem Kopf anordbar sein. Hierdurch wird ein Eindringen von Zahnpasta, Wasser oder Verunreinigungen zwischen die Elemente verhindert. Es wird erreicht, daß das Reinigen der Vorrichtung vereinfacht wird und die Beweglichkeit der Elemente erhalten bleibt.
Das Putzvlies kann auf einem mit dem Kopf verbindbaren und lös­ baren Rahmen angeordnet sein. Der Rahmen kann dabei form­ schlüssig auf den Kopf aufschiebbar sein. Zur festen Verbindung können auch übliche Verbindungselemente, wie Schraubverbindungen oder Schnappverbindungen, vorgesehen sein. Zum Auswechseln des Putzvlieses muß somit lediglich die Verbindung gelöst und der Rahmen von dem Kopf entfernt werden. Anschließend kann ein anderer Rahmen mit einem anderen Putzvlies oder auch derselbe Rahmen mit demselben Putzvlies oder einem anderen Putzvlies aufgeschoben werden. Das benutzte Putzvlies kann im Fall der Wiederverwendung beispielsweise mittels Dampf- oder Wasser­ druckreinigern gereinigt werden.
Das Putzvlies kann dreidimensional verformbar ausgebildet sein. Das Putzvlies paßt sich somit in allen Richtungen an Uneben­ heiten an, was insbesondere für die Reinigung von Zahnzwischen­ räumen dienlich ist.
Das Putzvlies kann aus einem Gewebe aus Naturfasern oder synthetischen Fasern bestehen. Geeignet sind dazu Naturfaser­ gewebe wie Baumwolle, Seide, Wolle usw. ebenso wie synthetische Gewebe wie Polyester, Schaumstoffe mit Faserbeimengungen oder andere Textilgewebe. Ebenso sind Kombinationen verschiedener Materialien möglich.
Die Reinigungsschicht kann Poren, Schlingen oder frei endende Fasern aufweisen. Die Reinigungsschicht wird somit aus einem Material gebildet, beispielsweise einem Velourgewebe o. dgl., das zumindest an seiner freien Oberfläche diese grobe Poren, Schlingen oder frei endende Fasern aufweist.
Die Elemente können in Ausnehmungen des Kopfes durch Spiral­ federn quer zu der Oberfläche des Kopfes geführt sein. Spiralfedern haben den Vorteil, daß sie über einen relativ großen Weg auslenkbar sind. Es kann aber auch anstelle der Spiralfedern ein Federpolster oder ein elastisches Material, beispielsweise Latex oder eine Gummimembran vorgesehen sein.
Die Elemente können als Stifte aus Metall oder bruchfestem Kunststoff ausgebildet sein. Dadurch weisen sie eine hohe Festigkeit auf und können ohne Gefahr der Zerstörung auch unsachgemäß hoch belastet werden.
Die Elemente können an ihrem freien Ende abgerundet sein. Dadurch wird einer Beschädigung des Reinigungselements entgegengewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung weiter erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht, der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Betriebsstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Elementes der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 für die Reinigung von Zähnen mit einem Reinigungselement 2 und einer Handvorrichtung 3. Das Reinigungselement 2 weist ein Putzvlies 4 mit einer Oberfläche 5 auf. Das Putzvlies 4 ist randseitig an einem Rahmen 6 befestigt, der auf den am freien Ende 7 eines Stiels 8 der Handvorrichtung 3 angeordneten Kopf 9 aufschiebbar ist. In dem Kopf 9 sind in Bohrungen 10 Federn 11 gelagert, die fest mit Elementen 12 verbunden sind. Die Elemente 12 erstrecken sich senkrecht zu der Oberfläche des Kopfes 9 der Handvorrichtung 3 und dienen zur elastischen Abstützung der Oberfläche 5 des Putzvlieses 4, indem die Elemente 12 mit ihren freien Stirn­ seiten 13, bei auf den Kopf 9 der Handvorrichtung 3 aufgescho­ benem Rahmen 6 des Reinigungselements 2, mit der Unterseite des Putzvlieses 4 in Kontakt stehen. Das Putzvlies 4 weist an seiner Oberfläche 5 eine grob strukturierte Reinigungsschicht 14 auf, deren unregelmäßige Struktur durch Schlingen 15 gebildet wird.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 in der Betriebs­ stellung, d. h. im Kontakt mit Zähnen 16, dargestellt. Wie aus der Figur hervorgeht, steht die Oberfläche 5 des Putzvlieses 4 in flächenförmigem Kontakt mit den Zahnoberflächen 17 der Zähne 16. Durch die unterschiedliche Auslenkung der Elemente 12 gelangt die Oberfläche 5 des Putzvlieses 4 auch in einen Zahn­ zwischenraum 18 zwischen den beiden Zähnen 16. Hierdurch wird auch der Bereich des Zahnzwischenraums 18 flächenartig gerei­ nigt, ohne daß der Druck auf den restlichen Bereich der Zahn­ oberflächen 17 der Zähne 16 zu groß wird. Das Reinigungselement 2 weist hierbei die mit den Oberflächen 17 der Zähne 16 in flächenförmigem Kontakt stehende grob strukturierte Reinigungs­ schicht 14, eine elastische Resilienzschicht und eine mit den freien Stirnseiten 13 der Elemente 12 in Kontakt stehende elastische und druckfeste Sicherheitsschicht 20 auf. Die Sicher­ heitsschicht 20 hat die Aufgabe, die über den Stiel 8, den Kopf 9, die Federn 11, die Elemente 12 und deren freie Stirnseiten 13 übertragene Kraft zu übertragen, ohne daß die Gefahr einer Zer­ störung durch Eindringen der freien Stirnseiten 13 der Elemente 12 in die Sicherheitsschicht besteht. Die Resilienzschicht hat die Aufgabe, für eine gleichmäßige Verteilung der Kraft und somit einen ständigen Oberflächenkontakt zwischen der Reini­ gungsschicht 14 und der Zahnoberfläche 17 zu sorgen.
In Fig. 3 ist eine Einzelheit der Vorrichtung 1 dargestellt. Das Element 12 stützt sich nach unten hin über eine in der Bohrung 10 angeordnete Feder 11 ab, wobei sich die Feder 11 wiederum mit ihrem unteren Ende am unteren Ende der Bohrung 10 abstützt.
Auch eine Verbindung der Vorrichtung 1 mit Elektroreinigern ist möglich. Dafür weist die Vorrichtung 1 eine Kupplung auf. Die Kupplung ist fest mit dem Rahmen verbunden, auf dem das Reinigungselement angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1
- Vorrichtung
2
- Reinigungselement
3
- Handvorrichtung
4
- Putzvlies
5
- Oberfläche
6
- Rahmen
7
- freies Ende
8
- Stiel
9
- Kopf
10
- Bohrung
11
- Feder
12
- Element
13
- freie Stirnseite
14
- Reinigungsschicht
15
- Schlinge
16
- Zahn
17
- Zahnoberfläche
18
- Zahnzwischenraum
20
- Sicherheitsschicht

Claims (7)

1. Vorrichtung für die Reinigung von Zähnen mit:
einer Handvorrichtung (3) mit einem an dem freien Ende (7) der Handvorrichtung (3) angeordneten Kopf (9),
Elementen (12), die federnd an dem Kopf (9) gelagert sind und sich von diesem quer oder seitlich wegerstrecken, und
einem eine elastisch abgestützte, verformbare Oberfläche aufweisenden Reinigungselement, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (5) des Reinigungselements (2) von einem Putzvlies (4) ausgebildet wird,
daß das Putzvlies (4) eine grob strukturierte Reinigungs­ schicht (14) und eine elastische und druckfeste Sicherheits­ schicht (20) aufweist, und
daß die Elemente (12) im Bereich ihrer freien Stirnseiten (13) von dem Putzvlies (4) umschlossen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Putzvlies (4) zwischen der Reinigungsschicht (14) und der Sicherheitsschicht (20) eine elastische Resilienzschicht aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Putzvlies (4) die Elemente (12) vollständig umschließend dichtend an dem Kopf (9) anordbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Putzvlies (4) auf einem mit dem Kopf (9) verbindbaren und lösbaren Rahmen (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Putzvlies (4) dreidimensional verformbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Putzvlies (4) aus einem Gewebe aus Naturfasern oder synthetischen Fasern besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reinigungsschicht (14) Poren, Schlingen oder frei endende Fasern aufweist.
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