DE1816310C3 - Matratzenhandgriff - Google Patents

Matratzenhandgriff

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DE1816310C3
DE1816310C3 DE1816310A DE1816310A DE1816310C3 DE 1816310 C3 DE1816310 C3 DE 1816310C3 DE 1816310 A DE1816310 A DE 1816310A DE 1816310 A DE1816310 A DE 1816310A DE 1816310 C3 DE1816310 C3 DE 1816310C3
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Milton Toronto Zysman (Kanada)
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CONVEX Ltd NASSAU BAHAMA-INSELN (GROSSBRITANNIEN)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/08Mattress hand-straps, hand-grips or the like

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

1 6 16 3 10
ti ii/ciihaiKlunlfs, t...-i welch J.-
Sl "■'' ' ικΚ" nul ;1|"-I:· ! "'i-i'-.!· a·is L-MH- . stua .in.j 1') vorgesehen welche in einen Kanal mündei,
E . ' ' . der .-,ich durch den Handgriff erstreckt.
' 'j '\ c'nc v;h-"|ll;-^'v-:,c \,,si,.!u win „p.,.,, |)cr |ucr verwendete Ausdruck »Oberfläche beil emeu ..ndcs -.k-s m , ι,, .i,i:,:.. siel Itvii llai.d j zieht sich auf eine Oberlläche des Griffieils, die £.'".. . sichtbar ist. wenn der Handgriff an einer Ma'ralzen-
', [■[ ' Isl tMnt-"_Ansu-'l1! iln ^ ί-ΐ::Π nach der ί in-,- Aand angebracht ist. Bei dernier beschriebenen A"s-
V ' !n '■ 1Ji-■■· 'v^lc-lK- ein, :1 Ui! de: Mau a>.-: .,- !ulnuiiüsfui m wird die erwähnte Oberfläche durch
w /'^,an dci de. l!aiidi;,i!l heieMi..! wnd. u Jie Außenfläche des Griffieils gebildet, d.h. durch
« die Miliel zur Bele'-ϋ^ι,ημ ,ine-, dei 1 -n.lsUu.-kL· ·..i lI..· }■].-■ he des Griffteils, die der Matratzenwand ab-
a "" νΓ\ . . gekehrt lsi. Wenn der (iriffteil aus einem transp.iren-
1VU|1S'r"e ')n"K'll{ "'' Sl|! !: 1Kldl der Linie ι en Material hergestellt ist, kann natürlich die er-
\ .!-\ Ul in h ig. ,, wähnt-; Oberfläche die Innenfläche des Griffteils
ι ig. ν lsi eine Diauts!.·: .ίι... r weiteren Ausf.ih- -...-in. d. h die der Matratzenwand benachbarte
η -.-.slurm des Matral/enl; u,,iii-,, Ιχ-ι welcher dei :-. 1 IaJ1C des Griffteils
t Heil 'on den ! ndsiucKen ^s.-.„den herges'ellt Vv ic sich insbesondere :;us F ι g. 3 ergibt, wird die
u : nachl.- ...er.d nut innen verbunden wird, wobei I .msieckfassung 19 in jedem Endstück, die in einen
d r.ndslu.Ke auf einem led dei MühaUoAwand an- Kanal mündel," welcher von der Außenfläche /ur In-
- iir:il-'ni dargestellt sind, nenflache des Handgriffs '"hrt, zwischen einer End-
I- ig. K) im eine schaubil.linhe Ansicht einer Ver- 20 kante 23 der Basis 15 des Griffteils 11 und einem ab-
/i. rung zur Verwendung als Grifftei fur die IIcrstel- .-«schrägten Flansch 24 am Endstück 10 begrenzt.
!iig eines Handgriffs von der in F i ;>. <) dargestellten Die Halterung der Verzierung 20 in der Einsteckfas-
"!\ . . sung 19 wird durch den Eingriff ihrer Enden zwi-
i- ig.11 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie sehen den beiden gegenüberliegenden Flächen der
\! M in Fig. y. 25 Kan[c 23 und des Fiansches 24 verstärkt. Die Halte-
Bei den dargestellten und beschriebenen Ausbil- rung der Verzierung 20 innerhalb der Eintiefung 16
dungsformen handelt es sich um einen Matratzen- kann noch dadurch weiter verbessert werden, daß ein
handgriff aus einem Kunststoffmaieria!, der durch Klebstoff zwischen der Innenfläche der Verzierung 20
ti ie Verwendung von Einsteckfassungen besonders und der Basis der Eintiefung verwendet wird.
geeignet zur Aufnahme einer Verzierung ist, welche 30 Die Verzierung 20 in Form eines im wesentlichen
entweder iuf dem Griffteil des Handgriffs oder um flachen Streifens weist einen inneren biegsamen Kern
diesen hc um angeordnet ist, wobei die Enden der 21 auf, der mit einem Stoff verkleidet ist, welcher
Vei/ierung innerhalb der Einsteckfassungen an- eine gewebte oder gestrickte bzw. gewirkte dekora-
ücordnet sind. tive Hul|e 12 sein kann Jedes Ende des Streifens ist
Bei einer ersten in den Fig. 1 bis 4 dargestellten 35 verjüngt, so daß es von der Eintiefung 16 aufgenom-Ausfuhrungsform besitzt der Handgriff Hl zwei End- men werden kann, wobei sich jedes verjüngte Ende stucKc 10 und einen länglichen Griffteil 11, der an in eine der Einsteckfassungen 19 in einem Endstück jedem seiner Enden mit einem der Endstücke aus 10 erstreckt und von dieser verdeckt wird. Die Dicke einem Stück besteht, wobei der Handgriff als Ganzes des Streifens ist etwas geringer als die Tiefe der Einaus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise aus 40 tiefung 16, so daß die Kanten des Streifens unterhalb Polyäthylen, preßgeformt ist. Die Endstücke 10 kön- der hinterschnittenen Teile der Seitenwände 17 der neu an einer Matratzenwand 12 durch beliebige ge- Eintiefung gehalten werden können,
eignete Mittel, z. B. durch einen Zackenring 13 Zur Herstellung der Verzierung wird der Kern 21 (s. Fig. 3) und einen zusammenwirkenden Haltering in großen Längen, beispielsweise durch ein Extru-
14 oder durch irgendwelche äquivalente Mittel hefe- 45 dierverfahren, hergestellt und dann umflochten, stigt werden, wobei der anfängliche Zustand der Wenn gewünscht, kann eine Länge des extrudierten Zacken in der Zeichnung mit voll ausgezogenen Li- Materials abwechselnd in Abständen eingetieft wernien dargestellt ist und der befestigte Endzustand mit den, um eine Anzahl Kerne 21 zu erhalten, die an gestrichelten Linien Wenn die Zacken in die in verengten Hälsen hintereinander geschaltet sind, wor-Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung 50 auf um die jeweiligen Kerne eine dekorative Umhülgebogen sind, wird das die Matraizenwand bildende lung 22 herumgewebt werden kann, worauf die UmMaterial gegen jedes Endstück 10 gedrückt, so daß hüllung verengt und um die Kernhälse gezogen wird, der Handgriff fest auf dieser Wand gehalten wird. Nachfolgend werden der Kern und die Umhüllung an
Der beispielsweise dargestellte Griffteil 11 hat den Hälsen oder in anderer Weise getrennt, um Vereinen flachen Querschnitt, und seine Oberfläche bil- 55 zierungen zur Anordnung auf Matratzenhandgriffen det einen Sitz in Form einer Eintiefung 16 für die zu erhalten. Der Umstand, daß die Umhüllung um Verzierung, die nachfolgend beschrieben wird. Diese einen Hals an jedem Ende eines abgetrennten Kerns Eintiefung bildet einen flachen Kanal mit einer Basis gezogen wird, ermöglicht das Hinsetzen der Verzie-
15 und hinterschnittenen Seitenwänden 17. Die Sei- rungsenden in die vorerwähnten Einsteckfassungen tenwände sind benachbart jedem Ende der Eintie- 60 des Handgriffes, ohne daß die Hüllenenden bei fung verdickt und konvergieren, wie in F i g. I ge- einem solchen Hinsetzen abgenutzt oder ausgefasert zeigt, zueinander in der Richtung des benachbarten werden.
Endstücks 10. Diese bei 18 gezeigte örtliche Vcrdik- Eine weitere Ausführungsform eines Matrat/enkung dient zur Verstärkung des Handgriffs an den handgriffes HI ist in den Fig. 5 bis 8 dargestellt, in Stellen, die am meisten Biegebeanspruchungen aus- 65 welchen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile der Ausgesetzt werden, wenn der Handgriff dazu benutzt führungsform nach den Fig. 1 bis 4 betreffen,
wird, eine MatraOe, an der er befestigt ist, /u bewe- Bei dieser Ausfiihrungsform wird ein Griffteil 11 gen. An der Übergangsstelle zwi'-jhen jedem End- von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt
aus einem Stück mit zwei voneinander in Abstand befindlichen Findstücken 10 geformt. Der Handgriff wird als Ganzes ebenfalls wieder als Kunslstoffpteliteil hergestellt. Bin Sitz in Form einer Eintiefung 16' erstreckt sich in der Längsrichtung der Außenfläche des Griffteils 11 und hat einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt zur Aufnahme einer Verzierung 20', die ihrerseits einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. An tier Übergangs stelle zwischen jedem Endstück und dem Griffteil ist eine Einsteckfassung 19' zur Aufnahme und zum Abdecken der Enden der Verzierung vorgesehen. Diese Einsteckfassungen weisen Kanäle auf, die sich von der Außenfläche zur Innenfläche des Handgriffes erstrecken. Um das Einsetzen der Enden der Verzierungen in die Einsteckfassungen zu erleichtern, sind die Innenflächen 25 der Kanäle gekrümmt. Die Endstücke 10 des Handgriffes können an der Matratzenwand durch die gleichen Mittel befestigt werden, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Diese Mittel sind für die zweite Ausführungsform in F i g. 7 dargestellt.
Ebenfalls eine weitere Ausführungsform des Matratzenhandgriffs H 3 ist in den Fig.9 bis 11 dargestellt, in welchen wieder gleiche Bezugsziffern gleiche Teile wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ist ein Kunststoffhandgriff H 3 vorgesehen, der zwei Endstücke 10 aufweist, welche durch einen nriffteil 11 miteinander verbunden sind, welch letzterer gesondert hergestellt und später mit den Endstücken in einer nachfolgend näher beschriebenen Weise verbunden wird. Jedes der Endstücke wird an der Matratzenwand 12 durch ähnliche Befestigungsmittel 13 befestigt, wie vorangehend in Verbindung mit den F i g. 1 bis 8 beschrieben.
Bei den beiden vorangehend in Verbindung mit den F i g. 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsformen wird die Verzierung auf einen Griffteil aufgesetzt, der mit den beiden Endstücken aus einem Stück geformt ist. Bei der in den F i g. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist die Verzierung so abgeändert, daß sie den Griffteil 11 bildet, welcher einen eingeschnürten Kern IY aufweist, der mit einer dekorativen Hülle 22 gepolstert ist, die auf die bereits beschriebene Weise hergestellt worden ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein solcher gepolsterter Gntfteil 11 an einem Endstück 10 dadurch befestigt, daß eines der Spitzenteile 27beispidsweise mittels eines Nietes 28 in einer Einsteckfassung 19" verankert wird, die an jedem Endstück 10 vorgesehen ist und einen Teil derselben bildet.
Das Einführen des gepolsterten Spitzcnteils 27 in eine liiusteckfiissung 19" kann daher, ohne dall die Umhüllung 22' zurückgeschoben wird, gesehen, da die linden der l'mhüllung zusammen mit dem SpitzeiHeil 27 des Kerns ebenfalls von den Einsteckfassungen 19" aufgenommen und in dieser durch den Niet 28 gesichert werden Wie ersichtlich, dient die Einschnürung des Griffteils nicht nur dessen Bemessung auf die gewünschte Lange und zum Formen seiner Spitzenteile 27. sondern sie ermöglicht auch, daß die Enden der Umhüllung 22'über die Spitzenteile des Griffteils gezogen werden können, damit die Enden der Umhüllung mit in die Einsteckfassungen 19" der Endstücke gebracht werden, in welchen sie außerdem gegen Reibung und nachfolgende Abnutzung bzw.
ao gegen Ausfasern geschützt sind.
Aus der vorangehenden Beschreibung und den Zeichnungen ergibt sich, daß die dargestellte Verzierung im wesentlichen die ganze Außenfläche des Griffteils bedeckt, die sich zwischen zwei Endstücken
as befindet, wodurch dem Matratzenhandgriff als Ganzes ein gefälliges Aussehen verliehen wird. Natürlich werden Farbe und Muster der Verzierung so gewählt, daß sie zu der Seitenwand*der Matratze, an der der Handgriff befestigt wird, passen. Außerdem
3« werden die Enden der Verzierung bei den beschriebenen Ausführungsformen von Einsteckfassungefl aufgenommen und verdeckt, die an der Verbindungsstelle der Endstücke und des Griffteils geformt sind, so daß ein sauberes Aussehen erhalten wird und ein Abnutzen oder Ausfasern des Stoffes an den Enden der Verzierung verhindert wird.
Obwohl bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen die Verwendung einer Verzierung in Form eines textlien Stoffes vorgesehen ist, ist auch die Benutzung einer Verzierung möglich, die aus irgendeinem anderen geeigneten Material geformt ist, welches in geeigneter Weise mit dem Matratzenmaterial vereinigt werden kann und zu diesem paßt. Beispielsweise kann die Verzierung eine in geeigneter Weise gefärbte, mit Kunststoff beschichtete oder metallische Folie aufweisen, die auf einer Unterlage angeordnet ist. Ferner kann die Verzierung werbendes oder kennzeichnendes Material aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2
j.e·;.Ί!ι weiden, wa.s im Verhältnis /um erreichbaren
l'atentanspniLhe ! .: mi', einem beträchtlichen Vifwand erblinden
I M:'.tr;!tzeiihandgntl mit e<r.^n langLclic.1.. H:i aL.lerci bekannter M.itr ttzenhandgritf ist aus
eine \ er/ieruiU! aufwehenden C «r:!■ teil i.nd zwe; J einen, -,!eilen Muleri.iNuick \on durchgehend run-
Eindsiücken /ur ßete--t!g'i!:i: des Handgriffs .;.-, den.· (.V1L-I ,hmti geformt, das im Bereich des Ciiilt
der Matratze, d a Λ u r c h. le k e η n -eichnct, teils eim-n L'be: zug au« G'.snMn; oder gummiertem
daß die Verzierung (20i':i:i jedeiü Fn.!e des Material tram U SΛ Λ alentsclirifl 2 154."56). hin
Griffteils ι i I ι m Fmsieckfassun»en ; !f>) eeh. ilen wesentlicher Nachteil eines deraitigen cinlachen
ist κ-, riierziiij- des Grifimater;als diniie liann liegen, daß
2. M.iüatzenhandgrifi nach Anspraehl da- ein Au-.'r.ulsui der freien Linden des ί berzugs bei durch gekennzeichnet, daß die Ver/ieiiiri:: ,· 20 ■■ !.mgcvin (. irbrauch nicht zu vermeiden ist.
den Giillteil (11) fast \ouslandi-j bedec'-.i. SchlieLiiich /eiiit die britische PateiUschnft 1M1S h()W
3. Matratzenh adtH.;i Ha1Ii Aüspu.chi. .I11- -. inn M.tiidUciihan.igrilt mit einen: Griffteil, der durch gekennzeichnet, daß die üinsie, ■· 'assni,;.^ 15 einen Sn/ mn einem Bezcichnungsschild anweist. (H) einen durchgehenden Kanal im < ;i ;:;· .i K\\- Dei i rtinduny liegt die Aufgabe zugrunde, einen bilden. .\'i..;rat'cniuindgriil der genannten Art anzugeben,
4. Matrat/enhandgrili nach Ansp^h :. da der unter Ausnutzung der gunstigen physikalischen durch gekennzeichnet. Λ,Λ die Verzierung (2(Ii FiiLC ^chatten des Kunststoffs und bei preiswerter an ihren Enden zugespitzt ausgebildet ist. 10 Fertigung in seinem Aussehen der Struktur und
5. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, da- Farbe des Matratzengewebes optimal angepaßt werdurch gekennzeichnet, daß die Verzierung (20) den kann.
einen Kern (21) mit einer Umhüllung (22) auf- E-irfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch geweist, löst, daß die Verzierung an jedem Ende des Griffteils
6. Malratzenhandgriff η^,-Ιι Anspruchs, da- 25 in Einsteckfas-.ungen gehaltert ist.
durch gekennzeichnet, daß di.· Umhüllung (22^ Der mn einer soJchen gesonderten Verzierung er-
uiii die Enden des Kerns (21) herumgezogen ist zielbare Vorteil litiit insbesondere darin, daß für die
7 Matratzenhandgriff nach Anspruchs, da- nach Gewebestruktur und Farbe unterschiedlichsten
durch gekennzeichnet, daß der Kern (21) ein ver- Matratzenniodeiie nur ein einziges, neutral gefärbtes
haltnismäßig ,teifes Materia! aufweist. 30 Griffteilmodell vorgesehen werden muß, das später,
insbesondere auch nach seiner Befestigung an der Matratze, mit einer dem Matratzengewebe angepaß-
~ ten dekorativen Verzierung ausgestattet wird. Der erreichbaren dekorativen Wirkung des gesamten Ma-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Matratzen- 35 tratzenhandgriffs sind keine Grenzen gesetzt, da hin-
haidgriff mit einem länglichen, eine Verzierung auf- sichtlich der Form der anzubringenden Verzierung
weisenden Griffteil und zwei Endstücken zur Befesti- und der Wahl deren Materials, Farbe und Oberflä-
gti ig des Handgriffs an der Matratze. chenstruktur völlige Freiheit herrscht.
Früher wurden Matratzenhandgriffe aus Stoff oder Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be-
aus mit Stoff bezogenen Elementen, wie Cord, ge- 40 steht darin, daß die Verzierung einen Kern mit einer
formt, welche in das Material der Matratzenwände, Umhüllung aufweist und den Griffteil fast vollständig
an denen sie befestigt waren, übergehen. Gegenwär- bedeckt. Damit bestimmt allein die Verzierung das
tig bevorzugen die Matratzenhersteller jedoch Kunst- Aussehen des gesamten Handgriffs mit der Folge,
Stoffhandgriffe, da diese wirtschaftlicher herzustellen, daß er nicht mehr als Kunststoffhandgriff erkannt
leichter an den Matratzen zu befestigen sind und grö- 45 wird. Eine solche dekorative Wirkung kann mit
Ikre Festigkeit aufweisen. Andererseits sind Matrat- einem einstückigen Kunststoffhandgriff, an dessen
zen, die mit Kunststoffhandgriffen ausgerüstet sind, Gi iffteil eine Verzierung angeformt ist, nicht erreicht
auf eine starke Abneigung seitens der Käufer gesto- werden.
lter, was dem Umstand zuzuschreiben sein dürfte, Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den
daß Kunststoffhandgriffe nicht dekorativ zur Für- 50 Unteransprüchen angeführt.
bung und Ornamentierung des Matratzenwandmate- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
rials passen, sondern statt dessen ein auffälliges Aus- folgenden an Fland der Zeichnung beschrieben,
sehen im Vergleich zu den früheren Stoffhandgriffen F i g. 1 ist eine Draufsicht in schaubildlicher Dar-
haten. stellung eines Matratzenhandgriffs, bei welchem der
So dienen bei einem bekannten, in der britischen 55 Griffteil mit jedem der beiden Endstücke aus einem
Patentschrift 937 350 beschriebenen Kunststoff-Ma- Stück geformt ist;
Iraizenhandgriff der eingangs genannten Art ange- F ig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht von unten formte Längsrippen im Griffteil als einzige Verzie- des einen Endes des in Fig. 1 dargestellten Handrung. Die mit derartigen Längsrippen erzielbare de- griffs;
korative Wirkung ist sehr begrenzt und vermag den 60 F i g. 3 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie Betrachter nicht über die Existenz eines billigen IH-111 in Fig. 1, welche einen Teil der Matratzen-Kunststoffgriffes hinwegzutäuschen. Eine Anpassung wand zeigt, an welcher der Handgriff befestigt wird, des Griffteils nach dessen Herstellung an die ver- sowie die Mittel zur Befestigung des Handgriffs an schiedenen Gewebestrukturen und Farben der zu be- dieser;
stückenden Matratzen ist nicht möglich. Vielmehr 65 F i g. 4 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie
muß für die Vielzahl der verschiedenen Matratzenge- IV-IV in F i g. 3;
webe und -farben eine ebensogroße Vielzahl ver- F ig. 5 ist eine Draufsicht in .schaubildlicher Darschieden gefärbter und gemusterter Handgriffe her- stellung einer anderen Ausfiihrungsform eines Ma-
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DE1816310B2 DE1816310B2 (de) 1973-05-10
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