DE29616993U1 - Handgriff für einen Behälter - Google Patents
Handgriff für einen BehälterInfo
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Description
Sf/Ru-H 9015
Die Erfindung betrifft einen Handgriff zum Tragen eines mindestens
eine Griffleiste aufweisenden Behälters, insbesondere eines Getränkekastens, mit zwei die Griffleiste beidseits umfassenden Halteschenkeln.
eine Griffleiste aufweisenden Behälters, insbesondere eines Getränkekastens, mit zwei die Griffleiste beidseits umfassenden Halteschenkeln.
Ein gattungsgemäßer Handgriff ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
GM 79 35 717 bekannt. Er besteht aus einem
Hohlkörper mit etwa dreiecksförmigem Querschnitt mit gekrümmter Grundfläche aus einem harten Material, ähnlich einer Rinne. Er dient zur Aufnahme von Tragschlaufen, insbesondere von Taschen und Beuteln. Zur Aufnahme anderer Tragegriffe, z.B.
Griffleisten von Getränkekästen, ist er nicht geeignet.
GM 79 35 717 bekannt. Er besteht aus einem
Hohlkörper mit etwa dreiecksförmigem Querschnitt mit gekrümmter Grundfläche aus einem harten Material, ähnlich einer Rinne. Er dient zur Aufnahme von Tragschlaufen, insbesondere von Taschen und Beuteln. Zur Aufnahme anderer Tragegriffe, z.B.
Griffleisten von Getränkekästen, ist er nicht geeignet.
Beim Transport schwerer Kästen oder Kisten, wie es z.B. Getränkekästen
oder Weinkisten sind, die Aussparungen zum
Durchfassen mit der Hand aufweisen, drückt die als Griffleiste
dienende Kante dieser Aussparung bedingt durch das schwere Gewicht in die Hände. Auf Dauer schneiden diese Kanten unangenehm ins Fleisch der Hände ein.
oder Weinkisten sind, die Aussparungen zum
Durchfassen mit der Hand aufweisen, drückt die als Griffleiste
dienende Kante dieser Aussparung bedingt durch das schwere Gewicht in die Hände. Auf Dauer schneiden diese Kanten unangenehm ins Fleisch der Hände ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handgriff der oben genannten
Art zu schaffen, der den Transport schwerer Behälter
mit einer Griffleiste erleichtert.
Art zu schaffen, der den Transport schwerer Behälter
mit einer Griffleiste erleichtert.
Diese Aufgabe wird durch einen Handgriff gemäß Anspruch 1 gelöst .
Der erfindungsgemäße Handgriff kann in die Griffleiste, beispielsweise
die erwähnte Aussparung zum Durchfassen mit der Hand von unten eingeclipst werden. Dadurch erhält die
Griffleiste die Ergonomie, die für ein komfortables Tragen schwerer Kisten erwünscht ist. Der Handgriff wird von unten
her z.B. in die Griffleiste eines Wasserkastens eingerastet. Die scharfen Kanten sind jetzt abgedeckt und der Handgriff
bietet eine Polsterung für die Handfläche.
Der Handgriff kann auf alle handelsüblichen Getränkekisten, unabhängig von der Wandstärke und der Form der Aussparung,
angepaßt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Ausgestaltung des Mittelteiles als rohrartiger Hohlkörper, an dessen einer Seite die beiden Schenkel angeordnet
sind, ergibt sich eine praktische Ausgestaltung des Handgriffes, die einerseits den gewünschten Tragekomfort gewährleistet
und andererseits besonders einfach in der Herstellung ist. Insbesondere kann diese Ausgestaltung'der Erfindung
als einstückiges Kunststoffspritzgußteil hergestellt
werden, wodurch sich sehr geringe Herstellungskosten ergeben.
Der rohrartige Hohlkörper liegt beim Tragen eines Behälters mit diesem Handgriff an der Innenhand an und bewirkt durch
seine Elastizität und damit Nachgiebigkeit ein besonders angenehmes Tragen, was durch die rohrartige Ausgestaltung, also
die abgerundete Oberfläche unterstützt wird.
Der rohrartige Hohlkörper wird beim Tragen also verformt, wobei
die in seinem Inneren vorhandene Luft seitlich entweichen kann. Der Hohlkörper kann aber auch insbesondere mittels eingesetzter
Stopfen an seinen Enden verschlossen sein. Die ein-
geschlossene Luft wird in diesem Falle beim Tragen ebenfalls komprimiert und wirkt als zusätzliches Federelement.
Besonders hoch ist der Tragekomfort, wenn der rohrartige
Hohlkörper aus einem, weichelastischen Kunststoff gebildet ist und auf seiner den Schenkeln abgewandten Seite ein Fingerprofil
aufweist, also der Form einer greifenden Innenhand reziprok nachgebildet ist. Zusätzlich kann der Hohlkörper auf
seiner Griffseite mit einem Mantel aus noch weicherem Material versehen sein, um den Tragekomfort noch weiter zu erhöhen.
Die Herstellung eines solchen Tragegriffs ist ebenfalls als Spritzgußteil im sogenannten Zwei-Komponenten-Verfahren möglich.
Das einfache Profil besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall und ist federelastisch. Der polsternde Überzug ist
vorzugsweise aus Filz- oder Weichschaumstoff hergestellt. Besonders
geeignet ist Zellschaumstoff.
Besonders vorteilhaft ist es, den Handgriff mit einer Führung auszustatten, deren Öffnung weiter ist als die von den Schenkeln
des Profils begrenzte Öffnung. Damit wird das Ein- und
Ausclipsen erleichtert.
Statt eines einfachen Profils ist auch ein Hohlprofil, vorzugsweise
aus einem einen hohen Tragekomfort bietenden weichen, elastischen Kunststoff, geeignet, das mit einer Polsterung
gefüllt ist. Dabei kann es sich ebenfalls um einen Schaumstoff oder Zellstoff, aber auch um ein Luftpolster handeln.
Das Hohlprofil kann zur weiteren Verbesserung des Tragekomforts ein Handprofil aufweisen. Um das Einclipsen zu erleichtern,
kann eine Einführhilfe vorgesehen sein.
Das Mittelteil ist vorzugsweise wenigstens teilweise gerade, um eine optimale Anlagefläche für die Griffleiste zu bieten.
Es ist auf der Innenseite vorzugsweise mit einer Antirutsch-Schicht
versehen, um nicht an den meist aus Kunststoff bestehenden Kisten beim Tragen zu verrutschen. Die Antirutschschicht
kann eine einfache Aufrauhung der Profilinnenseite sein, es kann jedoch auch eine Beschichtung aus elastischem
Kunststoffmaterial sein. Die Schicht kann auch profiliert,
z.B. genoppt oder gewellt sein.
Auch an der Innenseite wenigstens eines Schenkels kann eine Profilierung vorgesehen sein. Bevorzugt ist ein senkrechtes
Rippenprofil. Insbesondere Bierkästen weisen an der Innenseite des zum Tragen vorgesehenen Stegs eine senkrecht gerippte
Fläche auf. Ist das Rippenprofil dazu komplementär ausgestaltet, rastet der Handgriff ein und verrutscht nicht beim Tragen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im" folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 .. ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Darstellung,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung und
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handgriffs
in Form eines Formkörpers 2. Der Formkörper 2 ist im Ausführungsbeispiel
ein Kunststoffprofil 3 mit etwa trapezförmigem Querschnitt. Das Profil 3 weist zwei Schenkel 4 und 5 auf,
die über ein Mittelteil 6 miteinander verbunden sind. Das Mittelteil 6 bildet die breite Seite des Trapezes, während
die von den freien Enden 4! und 5' der Schenkel 4, 5 begrenzte
Öffnung 7 die schmale Seite des Trapezes darstellt. An die freien Enden 4', 5' der Schenkel 4, 5 schließt sich eine Führung
8 aus demselben Material wie das Profil 3 an. Die Führung 8 ist im Querschnitt U-förmig und besteht aus zwei konvex
geformten Hälften 9 und 10. Die Kanten 9', 10' der Hälften 9, 10 umschließen eine Öffnung 11, die breiter ist als
die Öffnung 7. Damit wird das Einclipsen des Profils 3 in die Griffleiste erleichtert. Die Außenseite der Schenkel 4, 5 und
des Mittelstücks 6 ist mit einem Überzug 12 aus Weichschaumstoff überzogen. Dieser Überzug 12 kann aus Weichschaumstoff
bzw. Zellschaumstoff, insbesondere Moosgummi, Schwammgummi
oder Schaumgummi hergestellt sein. Ein gerader Bereich 61 des
Mittelstücks 6 ist mit einer Antirutschschicht 13 überzogen, um das Rutschen des Handgriffs z.B. am Getränkekasten zu verhindern.
Das Profil 3 kann aus jedem beliebigen Kunststoff bestehen, der geeignet ist, zu einem dünnwandigen federelastischen
Formkörper verarbeitet zu werden. Das Profil 3 wird vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt. Es kann jedoch auch
aus Metall bestehen, z.B. aus einem dünnen Blech gebogen sein. Der Überzug 12 und die Antirutschschicht 13 können in
jedem beliebigen Verfahren auf das Profil 3 aufgebracht werden. Geeignet sind grundsätzlich Beschichtungsverfahren wie
z.B. Sprühen und Extrudieren oder Kaschierverfahren wie z.B. Kleben. Geeignetes Material für den Überzug ist jeder weichelastische
Schaumstoff, während für die Antirutschschicht 13 jedes Material geeignet ist, das die Reibung erhöht. Diese
Materialien können in jeder beliebigen Form appliziert werden, z.B. durch Mehrfachextrusion, Aufsprühen, Aufbringen als
geschmolzene Masse, Kleben etc.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Handgriffs 20 in Form eines Hohlkörpers 21. Die Darstellung entspricht der des ersten Ausführungsbexspiels in
Fig. 1, mit dem Unterschied, daß das vordere Ende geschnitten dargestellt ist, um den Aufbau des Handgriffs 20 zu verdeutlichen.
Zusätzlich ist gestrichelt ein Steg 40 eines Getränkekastens angedeutet, wie er von dem erfindungsgemäßen Handgriff
20 bei dessen Anwendung umschlossen wird.
Der Handgriff 20 ist in diesem Fall ein einen Hohlraum 22'
umschließendes Hohlprofil 22, das ebenfalls zwei Schenkel 23, 24 aufweist, die über ein Mittelteil 25 miteinander verbunden
sind. Der Querschnitt kann etwa trapezförmig oder auch, wie in Fig. 2 dargestellt, annähernd rechteckig sein. Die freien
Enden 23', 24' der Schenkel 23, 24 sind verdickt und umschließen die Öffnung 26 des Hohlkörpers 21. Die verdickten
Enden bilden im Querschnitt annähernd runde Leisten 28, 29, die als Führung 27 oder Einführhilfe für das Einclipsen des
Handgriffs 2 0 an den Steg 4 0 des Getränkekastens dienen. Im Ausführungsbeispiel bewirken die beiden Leisten 28, 2 9 eine
Verengung der Öffnung 26 des Hohlkörpers 21. Da sie keine scharfen Kanten aufweisen, erleichtern sie das Einclipsen des
Handgriffs 2 0 in den Steg 40.
Der Hohlraum 2 2' des Hohlprofils 22 kann eine Füllung aufweisen,
die eine polsternde Wirkung ausübt. Diese Füllung kann z.B. aus Weichschaumstoff bzw. Zellschaumstoff, insbesondere
Moosgummi, Schwammgummi oder Schaumgummi hergestellt sein. Bevorzugt ist jedoch - statt einer solchen Füllung - ein
Luftpolster 30, das im Hohlraum 22' des Hohlprofils 22 eingeschlossen
ist.
Dieser Aufbau hat folgenden Effekt: Sobald der Handgriff 20
eingeclipst ist und auf die Schenkel 23, 24 von der Hand des
Benutzers ein Druck ausgeübt wird, schließen sich die Schenkel 23, 24 und insbesondere die Leisten 28, 29 nach innen.
Damit wird der Steg 40 vollständig umschlossen. Auch die harte Oberseite und die obere Kante des Stegs 40 sind nun abgepolstert
und können keinen unangenehmen Druck mehr auf die Hand des Benutzers ausüben.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel des Hohlprofils 22 weist ebenfalls einen geraden Bereich 25' des Mittelteils 25
auf, das mit einer Antirutschschicht 31 überzogen ist, um das Rutschen des Handgriffs 20 am Teil 40 des Getränkekastens zu
verhindern.
Das Hohlprofil 22 kann ebenfalls aus jedem beliebigen Kunststoff bestehen, der geeignet ist, zu einem dünnwandigen elastischen
Formkörper verarbeitet zu werden. Besonders bevorzugt ist. ein weicher nachgiebiger Kunststoff, wie er z.B. aus
Polyethylen herstellbar ist. Die Kombination eines Hohlprofils 22 aus einem elastischen, nachgiebigen Kunststoff, der
gut in der Hand liegt, mit einer Füllung, insbesondere einem Luftpolster 3 0 ergibt einen angenehm polsternden Effekt und
einen hohen Tragekomfort.
Auch das Hohlprofil 22 kann z.B. im Spritzgußverfahren hergestellt
werden. Dabei kann die polsternde Füllung eventuell gleich mitextrudiert oder später eingefügt werden. Ist ein
Luftpolster 3 0' vorgesehen, eignet sich besonders ein Blasform- oder ein Blasverfahren zur Herstellung. Dabei wird das
Lustpolster während des Extrusions- oder sonstigen Herstellungsvorgangs in das Hohlprofil 22 eingeschlossen. Die Antirutschschicht
31 kann ebenfalls in jedem beliebigen Verfahren auf die Innenseite des Hohlprofils 22 aufgebracht werden.
Sie kann aber auch während des Herstellungsverfahrens mit e inge formt werden.
Zur weiteren Erhöhung des Tragekomforts kann an der Außenseite des Hohlprofils 21 noch ein Handprofil 32 vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Handgriffs. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem soeben beschriebenen Beispiel
(Fig. 2). Gleiche Bezugszeichen entsprechen daher gleichen Einzelteilen. Die Unterschiede bestehen zunächst darin, daß
das Handprofil 32 und die Leisten 28, 29 fehlen. Statt des Antirutschprofils 31 ist ein Profil 35 an der Innenseite mindestens
eines Schenkels 23, 24, hier des Schenkels 23, vorgesehen. Das Profil 3 5 ist vorzugsweise ein Längsrippenprofil,
das wie das Antirutschprofil 31 separat aufgetragen oder während des Herstellungsvorgangs eingeformt werden kann. Es bedeckt
die Innenseite ganz oder teilweise. Es dient folgendem Zweck: Die Stege 40 (vgl. Fig. 2) von-Bierkästen weisen an
ihrer dem Kasteninneren zugewandten Seite senkrecht verlaufende Rippen auf. Das Profil 35 ist vorzugsweise komplementär
zu diesen Rippen ausgestaltet, mit einer ähnlich großen Fläche, so daß es beim Einclipsen des Handgriffs 20 (vgl. Fig.
2) einrastet. Dies dient ebenfalls der Sicherung gegen Verrutschen.
Selbstverständlich können die beschriebenen Elemente wie Profil
35, Antirutschprofil 31, Leisten 28, 29 etc. beliebig miteinander kombiniert werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Handgriff einen rohrartigen Hohlkörper
101, an dessen einer Seite zwei Schenkel 102 und 103 annähernd tangential angeordnet sind. Die beiden Schenkel 102
und 103 weisen dieselbe Länge wie der Hohlkörper 101 auf und sind leicht gegeneinander geneigt, so daß ihre freien Enden
einen geringeren Abstand aufweisen als ihre mit dem Hohlkör-
per 101 verbundenen Enden. Auf diese Weise werden die beiden Schenkel 102 und 103, die zusammen mit dem Hohlkörper 101 aus
weichelastischem Kunststoffmaterial einstückig ausgebildet sind, beim Anbringen an eine Griffleiste elastisch auseinandergespreizt.
Der erfindungsgemäße Handgriff wird daher durch die Klemmwirkung von selbst an der Griffleiste gehalten.
Eine Verschiebung des Handgriffes relativ zur Griffleiste kann einerseits durch Ausgestaltung der zwischen den Schenkeln
102 und 103 gelegenen Oberfläche 104 des Hohlkörpers 101 mit einer reibungserhohenden Struktur und andererseits durch
auf den einander zugewandten Seiten der Schenkel 102 und 103 vorgesehene, vom Hohlkörper 101 wegweisende Rippen 105 bewirkt
werden, wobei die Rippen 105 reziprok zu entsprechenden Ausnehmungen der Griffleiste ausgebildet sind, wie sie bei
Getränkekisten oftmals vorhanden sind.
Die reibungserhöhende Struktur auf der Oberfläche 104 wird
bevorzugt bei der Herstellung des Hohlkörpers 101 mit eingeformt. Ebenso werden die Rippen 105 bevorzugt bei der Herstellung
der Schenkel 102 und 103 mit eingeformt.
Die beiden Enden des Hohlkörpers 101 können jeweils mit einem
Stopfen 106 der in Fig. 4 dargestellten Art verschlossen werden, der insbesondere nach Ausformung des Hohlkörpers 101 mit
den beiden Schenkeln 102 und 103 eingesetzt wird.
Schließlich ist der Hohlkörper 101, wie dargestellt, auf seiner außerhalb der Schenkel 102 und 103 gelegenen Oberfläche
mit einem Fingerprofil 107 versehen, welches den Tragekomfort weiter erhöht.
Claims (22)
1. Handgriff zum Tragen eines mindestens eine Griffleiste
aufweisenden Behälters, insbesondere eines Getränkekastens, mit zwei die Griffleiste beidseits umfassenden
Halteschenkeln (102, 103),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (102, 103) über einen Mittelteil (101) miteinander verbunden sind/ der zumindest auf seiner der
Griffleiste abgewandten Seite elastisch komprimierbar ausgebildet ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (102, 103) elastisch auseinanderspreizbar
sind.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil als rohrartiger Hohlkörper (101) ausgebildet
ist, an dessen einer Seite die beiden Schenkel (102, 103), insbesondere annähernd tangential angeordnet
sind.
4. Handgriff nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden des Hohlkörpers (101) insbesondere durch eingesetzte Stopfen (106) verschlossen sind.
5. Handgriff nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außerhalb der Schenkel (102, 103) gelegene Oberfläche
des Hohlkörpers (101) ein Fingerprofil aufweist.
6. Handgriff nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Hohlkörper (101) aus weichelastischem
Kunststoff besteht.
7. Handgriff nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (101) mit den Schenkeln (102, 103)
einstückig, insbesondere als Spritzteil ausgebildet ist.
8. Handgriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
" daß ein Profil (3) mit zwei durch ein Mittelteil (6)
verbundenen, eine·Öffnung (7) begrenzenden, federelastischen
Schenkeln (4, 5) vorgesehen ist, welches an der Außenseite mit einem Überzug (12) aus polsterndem Material
versehen ist, wobei die Breite der Öffnung (7) geringer ist als die Breite des Mittelteils (6).
9. Handgriff nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (3) aus Kunststoff und/oder Metall und der Überzug (12) aus Filz- oder Weichschaumstoff oder
Zellschaumstoff besteht.
10. Handgriff nach Anspruch 8 oder S,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (7) eine im Querschnitt etwa U-förmige
Führung (8) aus zwei sich an die Schenkel anschließenden Schienen (9, 10) aufweist.
11. Handgriff (2 0) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hohlprofil (22) mit zwei durch ein Mittelteil (25) verbundenen, eine Öffnung (26) begrenzenden, elastischen
Schenkeln (23, 24) vorgesehen ist, wobei die Breite der Öffnung (26) geringer ist als die Breite des
Mittelteils (25) und das Hohlprofil (22) mit einer polsternden Füllung (30) versehen ist.
12. Handgriff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (22) aus einem weichen, elastischen Kunststoffmaterial hergestellt ist.
13. Handgriff nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die polsternde Füllung (3 0) ein Weichschaumstoff
oder Zellschaumstoff ist.
14. Handgriff nach .Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die polsternde Füllung (3 0) ein Luftpolster ist._
15. Handgriff nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (23', 24' ) der Schenkel (23, 24)
Verdickungen (2 8, 29) aufweisen, die eine Einführhilfe bilden.
16. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (6, 25) einen im Querschnitt geraden Abschnitt zwischen den Schenkeln aufweist.
17. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite mindestens eines Schenkels (23, 24) eine Profilierung (35) vorgesehen ist, die die Innenseite
des Schenkels {23, 24) ganz oder teilweise bedeckt .
18. Handgriff nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung (3 5) in die Innenseite des Schenkels
{23, 24) eingeformt oder als separate Schicht aufgetragen ist.
19. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (6, 25) an seiner Innenseite mit einer
Antirutschschicht (13, 31) versehen ist.
20. Handgriff nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antirutschschicht {13, 31) eine Aufrauhung . und/oder eine Beschichtung und/oder eine profilierte Beschichtung
ist.
21. Handgriff nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antirutschschicht (13, 31) aus einem elastischen Material hergestellt ist
22. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der außerhalb der Schenkel (102, 103) gelegene Abschnitt des Mittelteils (101) mit einer Schicht
gegenüber dem Mittelteil (101) weicheren Materials versehen
ist.
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DE29614900 | 1996-08-28 | ||
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Publications (1)
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DE (1) | DE29616993U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20105567U1 (de) | 2001-03-29 | 2001-06-13 | Brauerei Beck GmbH & Co., 28199 Bremen | Getränkekasten |
-
1996
- 1996-09-30 DE DE29616993U patent/DE29616993U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20105567U1 (de) | 2001-03-29 | 2001-06-13 | Brauerei Beck GmbH & Co., 28199 Bremen | Getränkekasten |
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