DE2366065C3 - Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell - Google Patents
Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten GestellInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/04—Stackable chairs; Nesting chairs
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
zwei im wesentlichen parallelen Kufen in deren mittlerem Bereich angebracht sind, läßt er sich
besonders stabil, gut stapelbar, unfallsieher und leicht
handhabbar herstellen. Obwohl einige Merkmale dieses Stuhlaufbaus aus der CH-PS 3 42 710 bereits bekannt
sind, führt die Kombination zwischen diesem Stuhlaufbau und der Ausbildung von Sitz und Lehne als
Blasform-Hohlkörper zu besonderen Vorteilen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist in den Sitz im Bereich seiner äußeren Kante eine zur teilweisen
Aufnahme des Sitztragbügels durch Einschieben des Sitzes von hinten her ausgebildete Ausnehmung
eingeformt In diesem Falle bildet der Sitztragbügel die äußere Begrenzung des Sitzes, so daß die Kunststoffflache
gegen Schlag oder Stoß geschützt ist Eine aufwendige Befestigung kann durch das Einschieben des
Sitzes entfallen. Dazu kann vorteilhaft im Bereich der Ausnehmung ein zum Einrasten des Sitzes in den
Sitztragbügel ausgebildeter Vorsprung vorgesehen sein. Dieser kann beispielsweise widerhakenartig ausgebildet
sein oder auf andere Weise mit dem Sitztragbügel zusammenwirken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Sitz mit einem Vorsprung über die untere Begrenzung
des Sitztragbügels nach unten vorstehen. Ferner kann die Dicke des Sitzes im Bereich des Sitztragbügels
größer sein als die entsprechenden Abmessungen der Stützen. Dadurch ist nicht nur eine ausreichende
Stabilität sichergestellt, sondern die Unterseite des Sitzes bildet auch eine Polsterung für Schultische o. dgl,
wenn die Stühle zur Reinigung des Fußbodens mit der Sitzunterseite auf eine Tischfläche aufgestellt werden.
Die die Unterseite des Sitzes bildende Hohlraumwandung kann Einbuchtungen aufweisen, die vorteilhaft
eine Versteifungsprofilierung bilden. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Unterseite des Sitzes auf die
Oberseite zu gerichtete Abstützungsvorspriinge aufweist. In diesem Falle kann die Sitz-Oberseite etwas
nachgiebiger gestaltet sein. Nach einem gewissen Federweg trägt dann die Sitzunterseite mit und sorgt für
die nötige Steifheit des Sitzes.
Vorteilhaft können in die die Unterseite des Sitzes bildende Hohlraumwandung Aufnahmen für Auflagepuffer
eingeformt sein. Diese Ausführung verbessert die eingangs beschriebene Schonung von Tischflächen
weiter.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Rückenlehne zwischen den oberen Enden
der Stützen eingesetzt ist und daß ihre Dicke nicht größer ist als die Abmessungen der Stützen in dieser
Richtung. Dadurch wird ein sehr raumsparendes Stapeln der Stühle möglich, ohne daß der Stapel die
Neigung hat, nach vorn zu kippen. In der rückwärtigen Hohlraumwandung der Rückenlehne kann eine diese
nicht durchbrechende Griffvertiefung eingeformt sein. Diese zum Tragen des Stuhles wichtige Griffvertiefung
braucht also nicht mit einem störenden Durchbruch der Lehne erkauft zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fi g. I eine perspektivische Ansicht eines Stuhls nach
der Erfindung,
F i g. 2 einen stark vergrößerten und teilweise abgebrochenen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. I,
Fig.3 einen Te'lschnitt nach der Linie IH-III in
F i g. I, ebenfalls in größerem Maßstab.
Der in den Zeichnungen dargestellte Stuhl M besitzt ein Gestell 12 aus Stahlrohr, und zwar aus Flaeh-Oval-Rohr.
Der Querschnitt dieses Rohres besteht aus zwei
Halbkreisbögen und diese verbindenden geraden Seitenwänden, Das Gestell 12 besitzt einen Fußbügel 13,
der aus zwei seitlichen, im wesentlichen in Längsrichtung des Stuhles verlaufenden Kufen 14 und einem
hinteren Querteil 15 besteht, das die beiden Kufen 14 miteinander verbindet Der somit insgesamt U-förmige
Fußbügel ist mit relativ großen Rundungen in den Ecken aus einem Stück gebogen und nach vorn offen. Die
vorderen Kanten sind durch Abschlußstücke 16 aus Kunststoff verschlossen, die über die freien Enden der
Kufen 14 geschoben sind und diese verschließen.
is Gleichzeitig haben sie eine Auflagefläche 17 an ihrer
Unterseite, die als ein Gleiter zum Schutz des
• Fußbodens vor Verkratzung dient Im Bereich der hinteren Ecken sind Auflagekörper 18 angebracht
Das Gestell 12 besitzt ferner zwei seitliche Stützen 19, die mit ilven unteren Enden im mittleren Bereich (etwas vor der Mitte) der Kufen 14 v·.·: außen an diesen angebracht sind. Die Verbindung crf-iigt durch eine Schweißung 20. Die im wesentlichen geraden, jedoch im Beispiel nach Fig. 1 leicht nach vorn gekrümmten Stützen sind schräg nach hinten geneigt an dem Fußbügel angeschweißt. Bei der Anbringung ist zu beachten, daß die Stützen von außen derart an den Schenkeln angebracht sein müssen, daß in der aus F i g. 4 zu ersehenden Weise der Fußbügel eines darübergestapelten Stuhles zwischen den Stützen hindurchlaufen kann. Es kann sich also unter Umständen empfehlen, vor dem Schweißen eine kleine Zwischenlage zwischen Stütze und Fußbügel vorzusehen oder diese mit Abstand zu verschweißen. Eine Verjüngung des Abstandes zwischen den Schenkeln nach hinten könnte allerdings diesen Zweck auch erfüllen.
Das Gestell 12 besitzt ferner zwei seitliche Stützen 19, die mit ilven unteren Enden im mittleren Bereich (etwas vor der Mitte) der Kufen 14 v·.·: außen an diesen angebracht sind. Die Verbindung crf-iigt durch eine Schweißung 20. Die im wesentlichen geraden, jedoch im Beispiel nach Fig. 1 leicht nach vorn gekrümmten Stützen sind schräg nach hinten geneigt an dem Fußbügel angeschweißt. Bei der Anbringung ist zu beachten, daß die Stützen von außen derart an den Schenkeln angebracht sein müssen, daß in der aus F i g. 4 zu ersehenden Weise der Fußbügel eines darübergestapelten Stuhles zwischen den Stützen hindurchlaufen kann. Es kann sich also unter Umständen empfehlen, vor dem Schweißen eine kleine Zwischenlage zwischen Stütze und Fußbügel vorzusehen oder diese mit Abstand zu verschweißen. Eine Verjüngung des Abstandes zwischen den Schenkeln nach hinten könnte allerdings diesen Zweck auch erfüllen.
In Sitzhöhe sind die Stützen 19 durch einen vorn geschlossenen, nach hinten offenen, U-förmigen Sitztragbügel
21 miteinander verbunden, der außen um den Sitz 22 umläuft und über diesen etwas nach außen
vorsteht. Der Sitztragbügel 21 ist zwischen den Stützen li>
eingesetzt und durch eine Schweißung 23 mit diesen verbunden. Auch hier ist es wichtig, daß der Sitz eines
Stuhles zwischen den Stützen eines gleichartigen Stuhles beim Stapeln hindurchgleiten kann.
Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, besteht der Sitztragbügel 21 aus einem in seine U-Form gebogenen
Vierkant-Stahlrohr. Der Sitz 22 ist ein Kunststoff-Hohlteil, das im wesentlichen allseitig geschlossen ist und im
Blas-Formverfahren hergestellt ist. Es hat eine als Sitzfläche dienende Oberseite 24 und eine Unterseite 25,
die mit eventuell umlaufenden, rinnenartigen Einbuchtungen 26 versehen ist, Hie eine die Unterseite des Sitzes
verseifende Profilierung bilden. Wie zu erkennen ist, ist zwischen der Oberseite 24 und dem Grund der
Einbuchtung 26 πι.ι ein relativ geringer Abstand, der bei
einer Durchbiegung der Sitzfläche 24 überbrückt werden kann, so daß dann die untere Fläche das
Gewicht des Benutzers mitträgt. Der Sitz kann in diesem Herstellungsverfahren sehr gut der SJtzform
angepaßt werden, In dem Bereich, der vom Sitztragbügel
21 umfaßt wird, hat der Umfang des Siizes eine Ausnehmung 27, die teilweise der Außenprofilform des
Sitztragbügels 21 angepaßt ist und im vorliegenden Beispiel rechteckig ist. Unter die untere Fläche des
Sitztragbügels 21 greift ein umlaufender Vorsprung 28 des Sitzes, so daß der Sitz in den Sitztragbügel von
hinten her eingeschoben werden kann und in diesem
geführt is!. An einer mit dem Sitztragbügel in Kontakt befindlichen Fläche des Sitzes kann eine abgeschrägte
Sperrnase angeformt sein, die in ein Loch am Sitztragbügel eingreift und den Sitz in seiner Lage
festlegt. Im Umfangsbereich der Unterseite 25 des Sitzes sind Ausnehmungen 29 eingeformt, in die
elastische Auflagepuffer 30 eingesetzt werden können. Diese Ausnehmungen können auch umlaufend eingeformt sein und es kann dann ein Profil eingesetzt sein.
Diese Auflagepuffer 30 dienen zur Schonung der Sitzfläche beim Stapeln und zur .Schonung einer
Tischfläche beim vorteilhaft möglichen Aufhangen des Stuhles durch Auflegen seiner Sitz-Unterseite auf den
Tisch während einer Fußbodenreinigung o. dgl.
Die Rückenlehne 3) besteht ebenfalls aus einem Kunststoff-Hohlkörper, der im Blas-Formverfahren
hergestellt ist. Auch dieser Körper ist im wesentlichen allseitig geschlossen. F" ig. 3 zeigt einen mitligen
Querschnitt durch die Rückenlehne. Sie ist innen
zwischen die Stützen 19 eingesetzt. Die Rückenlehne ist
mittels Schrauben 33 festgelegt. Wie bereits erwähnt, kann der Hohlkörper auch so ausgebildet sein, daß er
über die Enden der Stutzen 19 hinübergreift. Im
vorliegenden Beispiel sind sie durch Endstücke 34 verschlossen. Die Rückenlehne ist nicht dicker als die
Abmessungen der Stützen in dieser Richtung, also der Längsrichtung des Stuhles. Dadurch ist gewährleistet.
daß die Stühle beim Stapeln parallel zueinander stehen und nicht infolge einer verdickten oder aufgeschraubten
Rückenlehne fächerförmig nach vorn herumgedrückt werden.
% In der dem Benutzer abgewandten rückwärtigen
jedoch die geschlossene Form des Hohlraumes und der
Die Stühle nach der Erfindung können dadurch, daß
ίο die Stützen außen liegen und zwischen ihnen Platz für
die FiißbOgel und die Sitze bleibt, sehr eng und sehr
stabil gestapelt werden. Durch die weitgehende Parallelität zwischen der oberen und unteren Fläche des
Sitzes s<:wie die geringe Dicke der Rückenlehne bildet
Ii sich ein gerader und nicht nach vorn kippender Stapel,
wie es bei abgeschrägten Sitziinterkanten der Fall wäre.
Der Sitztragbügel und der Fußbügcl sollten im Bereich des U-Bogcns geringere Abmessungen /wischen
den kufen bzw. den freien Schenkeln des
jo Sitztragbügcls haben als an den vom U-Bogen
entfernten Fnden. Diese laufen dann leicht in Richtung auf ihre freien F.nden beim Sitztragbügel auseinander
Dies erleichtert das Stapeln und ermöglicht es auch,
u. U. die Stützen nach oben leicht zusammenlaufend zu
>i gestalten, was vom optischen Eindruck und von der
Statik her erwünscht sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
- Patentansprüche;U Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell, das zwei seitliche, schräg nach hinten geneigte Stützen aufweist, die den Sitz mittels eines zwischen den Stützen angebrachten, im wesentlichen frei nach vorn auskragenden Sitztragbügels tragen und seitlich bis zur Rückenlehne verlaufen und die von außen an zwei im wesentlichen parallelen Kufen in deren mittlerem Bereich angebracht sind und bei dem der Sitz und die Rückenlehne aus Kunststoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) und die Rückenlehne (31) als gesonderte, in an sich bekannter Weise im wesentlichen geschlossene Blasform-Hohlkörper aus Kunststoff ausgebildet sind.
- 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasform-Hohlkörper (22, 31) in ihren Randberesciien dem Sitzbügel (21) angepaßt sind bzw. die Stützen (19) des Stuhls (11) übergreifen.
- 3. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) mit einem Vorsprung (28) über die untere Begrenzung des Sitztragbfigels (21) nach unten vorsteht.
- 4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sitz (22) im Bereich seiner äußeren Kante eine zur teilweisen Aufnahme des Sitztragbügels (21) durch Einschieben des Sitzes (22) von hinten her ausgebildete Ausnehmung (27) eingeformt ist.
- 5. Stuhl n: :h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne· daß die Dicke des Sitzes im Bereich des Sitztragbügels (21) größer ist als die entsprechenden Abmessungen des Sitztragbügels (21).
- 6. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterseite (23) des Sitzes (22) bildende Hohlraumwandung Einbuchtungen (26) aufweist.
- 7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen der Unterseite (25) des Sitzes (22) einen auf die Oberseite zu gerichteten Abstützungsvorsprung bilden.
- 8. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Unterseite (25) des Sitzes (22) bildende Hohlraumwandung Aufnahmen (29) für Auflagcpuffer (30) eingeformt sind.
- 9. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (31) zwischen den oberen Enden der Stützen (19) eingesetzt ist und daß die Dicke der Rückenlehne (31) nicht größer ist als die Abmessungen der Stützen (19) in dieser Richtung.
- 10. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der rückwärtigen Hohlraumwandung (35) der Rückenlehne (31) eine diese nicht durchbrechende Griffvertiefung (36) eingeformt ist.
- 11. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung (27) ein zum Einrasten des Sitzes (22) in den Sitztragbügel (21) ausgebildeter Vorsprung vorgesehen ist.Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder-profil gebildeten Gestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,Ein derartiger Stuhl ist aus der US-PS 37 22 954 bekannt geworden. Es handelt sich um einen vierbeinigen Stuhl, bei dem zwischen den vier Beinen ein Rohrrahmen gebildet ist, auf den ein Sitz aufgelegt wird. Dieser Sitz hat an seiner Unterseite eine Aufnahmerinne, in der das entsprechende Rahmenteil liegt Der Sitz besteht aus zwei Kunststoff-Halbschalen, die im Spritzgußverfahren hergestellt sind und miteinander und mit dem Rahmen durch Schrauben verbunden sind. Dabei wird noch eine Polsterung auf die Oberseite aufgebracht. Die Lehne besitzt seitliche Hülsen, in die die Lehnenstützen seitlich eingesteckt werden. Die untere Fläche des Sitzes ist in der Mitte ausgebrochen, so daß sie die Form eines Rahmens hat. Diese Herstellungsweise für den Sitz und die Lehne ist sehr aufwendig und teuer. Außerdem muß sowohl die Oberwie auch die Unterseite des Sitzes für sich selbsttragend sein, weil im Randbereich keine Verbindung zustande kommt. Dort können auch Quietsch- oder Knarrgeräusche bei der Benutzung auftreten. Der Stuhl wird daher schwer und unwirtschaftlich sowie gerade im Randbereich bruchgefährdet.Es ist ferner aus der DE-OS 21 48 907 und der US-PS 34 41 310 ein Schalensessel bekannt geworden, dessen gesamtes, den Sitz sowie ggf. die seitlichen Armlehnen und die Rückenlehne umfassendes Teil aus einem einzigen Kunststoff-Blasformteil besteht. Ein solcher Stuhl ist statisch sehr ungünstig, da die relativ großen Formteile leicht nachgeben und zwar nicht immer in der Weise, in der sie es von der Bequemlichkeit her sollten. Diese große Sitzschale liegt, über Ausnehmungen geführt, auf einem konventionellen vierbeinigen Stahlrohrgestell.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stuhl der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Sitz und/oder die Lehne besonders wirtschaftlich und stabil herstellbar und mil dem Siuhl verbindbar sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.Bei einer bevorzugten Weiterbildung sind die Blasform-Hohlkörper in ihren Randbereichen dem Sitzbügel angepaßt bzw. übergreifen die Stützen des Stuhls. Es hat sich herausgestellt, daß derartige Blasform-Hohlkörper. obwohl sie eine relativ große Elastizität haben können, außerordentlich stabil sind, wenn man sie in ihren Randbereichen abstützt. Trotz einer erwünschten Nachgiebigkeit im Mittelbereich neigen sie nicht zum Bruch oder Knarren oder Quietschen und sind auch leicht anzubringen sowie körperfreundlich zu formen. Die relativ große Steifigkeit und Verlctzungsunempfindlichkeit war aufgrund der Erfahrungen mit den eingangs genannten, bekannten Ausführungen nicht zu erwarten. Der Stuhl nach der Erfindung ist daher ganz besonders als Schulstuhl geeignet, wo er höchsten Beanspruchungen ausgesetzt wird und hat dabei den besonderen Vorteil einer sehr geringen Unfallgefährdung, weil einerseits keine scharfen Kanten oder Spalt? auftreten und andererseits die Enden der Stützen automatisch abgedeckt sind.Dadurch, daß der Stuhl ein stapelbarer Kufenstuhl ist, dessen Gestell zwei seitliche, schräg nach hinten geneigte, den Sitz mittels eines /wischen den Stützen angebrachten, im wesentlichen frei nach vorn auskragenden Sitztragbügels tragende und seitlich bis zur Lehne verlaufende Stützen besitzt, die von außen an
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366065 DE2366065C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366065 DE2366065C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366065B2 DE2366065B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2366065C3 true DE2366065C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=5902607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732366065 Expired DE2366065C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366065C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2709542C2 (de) * | 1977-03-04 | 1986-01-16 | VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken Verwaltungs-GmbH, 6972 Tauberbischofsheim | Stapelbarer Kufenstuhl |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2148907A1 (de) * | 1970-10-02 | 1972-04-06 | Al Furniture Ltd Du | Sitzschale und Verfahren zur Herstellung |
-
1973
- 1973-10-24 DE DE19732366065 patent/DE2366065C3/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2148907A1 (de) * | 1970-10-02 | 1972-04-06 | Al Furniture Ltd Du | Sitzschale und Verfahren zur Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2366065B2 (de) | 1981-04-23 |
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Legal Events
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