DE2800564C2 - Stapelbarer Reihenstuhl - Google Patents

Stapelbarer Reihenstuhl

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DE2800564C2
DE2800564C2 DE19782800564 DE2800564A DE2800564C2 DE 2800564 C2 DE2800564 C2 DE 2800564C2 DE 19782800564 DE19782800564 DE 19782800564 DE 2800564 A DE2800564 A DE 2800564A DE 2800564 C2 DE2800564 C2 DE 2800564C2
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DE
Germany
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coupling
side rails
row chair
folding seat
chair according
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DE19782800564
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English (en)
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DE2800564B1 (de
Inventor
Hans Prof. 3500 Kassel Ell
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Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
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Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Reihenstuhl mit einem Metallrohrgestell mit zwei Vorderbeinen und zwei Hinterbeinen, einem Klappsitz, einer Rückenlehne und einem Verbindungsbeschlag, bei dem das Metallrohrgestell aus höchstens drei Teilen besteht, die an Seitenholmen miteinander verbunden sind, und Schwenklager für den Klappsitz sowie Kupplungsteile des Verbindungsbeschlages im Bereich der Seitenholme angeordnet sind.
Aus der US-PS 37 08 202 ist ein als Reihenstuhl verwendbarer Stuhl bekannt, bei dem die Verbindungsbeschläge aus separaten Lehnenelementen bestehen, über die benachbarte Stühle einer Reihe miteinander verbunden werden. Beim Stapeln der Stühle müssen diese Lehnenelemente gesondert aufbewahrt werden.
Das DE-GM 18 78 922 beschreibt einen Verbindungsbeschlag für Reihenstühle, bei dem eine Klappe bei Nichtgebrauch unter die Sitzplatte zurückgeschwenkt werden kann. Das Zusammenfügen der Reihenstühle ist jedoch bei diesem Beschlag umständlich. Dies gilt auch für den Verbindungsbeschlag nach dem DE-GM 17 67 952.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stabilen, schnell aufzustellenden und zu kuppelnden Reihenstuhl zu schaffen, der auch als Einzelstuhl verwendet werden kann und bei dem die Verbindungsbeschläge bei Verwendung als Einzelstuhl unsichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß zwischen den Seitenholmen der Vorderbeine und den Seitenholmen der Hinterbeine je ein Distanzstück angeordnet ist und die Kupplungsteile des Verbindungsbeschlages auf der Innenseite der Distanzstücke in an sich bekannter Weise bei Nichtgebrauch unsichtbar unter den Klappsitz schwenkbar gelagert sind und der eine Kupplungsteil des Verbindungsbeschlages eine Abwinklung aufweist, die in einen Schlitz des anderen Kupplungsteils eingreift
Damit bei aufgestellten und besetzten Reihenstühlen die Verbindungsbeschläge nicht entkuppelt werden können, werden die Kupplungsteile des Verbindungsbeschlages in Kuppelstellung durch seitlich am Klappsitz angebrachte Anschläge gesperrt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der mit dem Schlitz versehene Kupplungsteil des Verbindungsbeschlages eine Sichtöffnung mit untergesetzter Einstecktasche für ein Numerierungsschildchen auf, in der das Schildchen durch die Abwinklung des anderen Kupplungsteils im gekoppelten Zustand gegen Herausfallen oder Entnahme gesichert ist.
Um ein schonendes Stapeln der Stühle zu ermöglichen, können unter den Seitenholmen des unteren ■to hinteren Teils des Metallrohrgestells Stapelklötzchen angebracht werden. Dabei kann jsdes Stapelklötzchen eine Bohrung zur Aufnahme des Kopfes einer Halteschraube aufweisen, die durch den Seitenholm des unteren hinteren Teils des Metallrohrgestells sowie durch das Distanzstück hindurchverläuft und mit ihrem Gewindeende in eine in den Seitenholm des oberen vorderen Teils des Metallrohrgestells eingesetzte Gewindebuchse eingreift.
Der erfindungsgemäße Reihenstuhl kann ohne
so Armlehnen hergestellt werden; er kann aber auch als Sessel beidseitig angebrachte Armlehnen aufweisen, die so weit nach außen vorstehen, daß sie jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Reihenstühlen stehen, so daß bei einer Reihenanordnung jeweils Stühle und Sessel abwechselnd aufgestellt werden können.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 in Seitenansicht einen Reihenstuhl,
F i g. 2 ebenfalls in Seitenansicht ein anderes Ausführungsbeispiel eines Reihenstuhls,
F i g. 3 eine Teildraufsicht des Stuhles nach F i g. 2,
F i g. 4 die Vorderansicht des Stuhles nach F ι g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 die Draufsicht eines Verbindungsbeschlages in μ Kuppelstellung,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VIl-VII in F i g. 6, F i g. 8 die Seitenansicht eines Distanzstückes,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 8,
F i g. 10 die Unteransicht eines Stapelklötzchens und F i g. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in F i g. 10.
Der in F i g. I in Seitenansicht dargestellte Reihenstuhl 1 weist ein Metallrohrgestell aus zv. ei Teilen 2, 3 auf. Der obere vordere Teil 2, einstückig durch Biegen geformt, weist oben über einen Querbügel 6 einstückig verbundene Rückenlehnenholme 4, zwischen denen ein Rückenpolster 5 gehalten wird und Seitenholme 7 sowie Vorderbeine 8 auf. Der untere hintere Teil 3 des Metallrohrgestells umfaßt einstückig Seitenholme 9 und Hinterbeine 10, wobei die Seitenholme 9 über ein in waagerechter Ebene bogenförmig weit nach hinten ausladendes Rohrteüstück 11 miteinander verbunden sind. An der Unterseite der Seitenholme 9 befinden sich zwei Stapelklötzchen IZ Die beiden Teile 2, 3 des Reihenstuhls 1 sind an den Seitenholmen 7, 9 unter Beilage von Distanzstücken 13 zusammengeschraubt Zwischen den Distanzstücken 13 ist ein Klappsitz 14 in Lagern 15 schwenkbar gelagert Der Stuf nach Fig. 1 weist ferner auf jeder Seite eine Armlehne 16 auf, die nach außen (in F i g. 1 aus der Zeichenblattebene heraus) so weit vorsteht, daß sie sich bei aufgestellten Reihenstühlen 1 jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Reihenstühlen 1 befindet. Stühle mit und ohne Armlehnen können in einer Reihe abwechseln.
Der Reihenstuhl Γ nach den F i g. 2 bis 4 unterscheidet sich von dem der F i g. 1 lediglich dadurch, daß er den Querbügel 6 zwischen den Rückenlehnenholmen 4 sowie die Armlehnen 16 nicht aufweist Das Metallrohrgestell besteht bei dieser Ausführungsform aus drei Teilen, nämlich zwei oberen vorderen Teilen 2', die das Rückenpolster 5 zwischen sich aufnehmen, und dem gleichen unteren hinteren Teil 3 wie in F i g. 1.
F i g. 5 zeigt im Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 2 die Verbindung der Teile 2 bzw. 2' und 3 des Metallrohrgestells. Wie bereits erwähnt, sitzt zwischen den Seitenholmen 7,9 des Metallrohrgestells jeweils das Distanzstück 13, das aus Aluminium bestehen kann. Für die Verbindung sind auf jeder Seite zwei Halteschrauben 17 vorgesehen, deren Kopf 18 in einer erweiterten Bohrung 19 aus Kunststoff bestehenden Stapelklötzchens 12 aufgenommen wird, wobei die Bohrung 19 durch ein metallisches Einsatzstück 20 verstärkt ist. Ein Stapelklötzchen 12 ist in den Fig. 10 und 11 im einzelnen dargestellt. Die Halteschraube 17 verläuft durch den Seitenholm 9 und eine Bohrung 21 des Distanzstücks 13 hindurch und greift mit ihrem Gewindeende 22 in eine Gewindebuchse 23 ein, die am Seitenholm 7 befestigt ist und in eine Erweiterung 24 der Bohrung 21 hineinragt. Die beiden Bohrungen 21 im Distanzstück 13 sind symmetrisch von beiden Enden her, d. h. von oben und unten, erweitert, so daß das Distanzstück 13, welches in den Fig.8 und 9 im einzelnen dargestellt ist, beidseitig am Stuhl 1 oder Γ verwendet werden kann.
Es sei nun auf die F i g. 6 und 7 Bezug genommen, die in Draufsicht und im Schnitt einen Verbindungsbeschlag zum Kuppeln von benachbarten Reihenstühlen 1 oder Γ zeigen. Dabei zeigt F i g. 7 nochmals einen Schnitt an anderer Stelle als in F i g. 5 durch die Distanzstücke 13, an denen Kupplungsteile 25 und 26 des Verbindungsbe-
Schlages über Scharniere 27 schwenkbar befestigt sind. Die Kupplungsteile 25, 26 bestehen aus gebogenen Metallblechen, die sich in Kuppelstellung (in vollen Linien dargestellt) auf die Seitenholme 7 auflegen und in Nichtgebrauchssteilung (strichpunktiert) unsichtbar un-
ter den Klappsitz 14 zurückgeschwenkt sind. Der eine Kupplungsteil 25 ist langer ausgebildet als der andere Kupplungsteil 26 und weist einen Schlitz 28 auf, in den eine Abwinklung 29 des Kupplungsteils 26 in Kuppelstellung eingreift In dieser Kuppelstellung werden die Kupplungsteile 25,26 durch Anschläge 30 gesichert, die sich am Klappsitz 14 befinden. Der Verbindungsbeschlag kann somit bei heruntergeklappten Sitzen 14 nicht entkuppelt werden. Auch ist es in dieser Stellung nicht möglich, ein Numerierungsschildchen 31 für die Sitz- und Reihenbezeichnung aus einer Einstecktasche 32 herauszuziehen, die auf der in Kuppelstellung unteren Seite des Kupplungsteils 25 angeschweißt ist welcher an dieser Stelle eine Sichtöffnung 33 aufweist.
Wie aus der Schnittdarstellung der F i g. 7 deutlich zu erkennen ist, weisen sowohl die Stapelklötzchen 12 als auch die Distanzstücke 13 oben und unten teilzylindrische konkave Flächen 34 auf, deren Radius dem Außenradius der für das Metallrohrgestell verwendeten Rohren entspricht. Die unteren Flächen 34 der Stapelklötzchen 12 setzen sich beim Stapeln der Stühle 1, Γ auf die Seitenholme 7. An den Distanzstücken 13 sind außerdem Griffmulden 35 vorgesehen, die sich jeweils an der Außenseite des Stuhls 1, Γ befinden und das Transportieren, Aufstellen und Stapeln der Reihenstühle 1, Γ erleichtern. Das Scharnier 27 wird in einer Ausnehmung 36 des Distanzstücks 13 aufgenommen, die an ihren Enden durch Vorsprünge 37 begrenzt wird. In einen Schlitz 38 greift ein Befestigungslappen 39 des Scharniers 37 ein, wie in den F i g. 6 und 7 dargestellt (siehe auch F i g. 8 und 9).
Es sei darauf hingewiesen, daß beide Ausführungsformen des Reihenstuhls sowohl mit als auch ohne Armlehnen 16 ausgebildet sein können. So besteht die Möglichkeit, in einer Reihenanordnung, wie bereits erwähnt, abwechselnd Stühle mit und ohne Armlehnen 16 aufzustellen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 28 OO 564
1. Stapelbarer Reihenstuhl mit einem Metallrohrgestell mit zwei Vorderbeinen und zwei Hinterbeinen, einem Klappsitz, einer Röckenlehne und einem Verbindungsbeschlag, bei dem das Metallrohrgestell aus höchstens drei Teilen besteht, die an Seitenholmen miteinander verbunden sind, und Schwenklager für den Klappsitz sowie Kupplungsteile des Verbindungsbeschlages im Bereich der Seitenholme angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenholmen (7) der Vorderbeine (8) und den Seitenholmen (9) der Hinterbeine (10) je ein Distanzstück (13) angeordnet ist und die Kupplungsteile (25, 26) des Verbindungsbeschlages auf der Innenseite der Distanzstücke (13) in an sich bekannter Weise bei Nichtgebrauch unsichtbar unter den Klappsitz (14) schwenkbar gelagert sind und der eine Kupplungsteil (26) des Verbindungsbeschlages eine Abwinklung (29) aufweist, die in einen Schlitz (28) des anderen Kupplungsteils (25) eingreift
2. Stapelbarer Reihenstuhl nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (25, 26) des Verbindungsbeschlages in Kuppelstellung durch seitlich am Klappsitz (14) angebrachte Anschläge (30) gesperrt sind.
3. Stapelbarer Reihenstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlitz (28) versehene Kupplungsteil (25) des Verbindungsbeschlages eine Sichtöffnung (33) mit untergesetzter Einstecktasche (32) für ein Numerierungsschildchen (31) aufweist, in der das Srhildchen (31) durch die Abwinklung (29) des anderen Kupplungsteils (26) im gekoppelten Zustand gegen Herausfallen oder Entnahme gesichert ist.
4. Stapelbarer Reihenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Seitenholmen (9) des unteren hinteren Teils (3) des Metallrohrgestells Stapelklötzchen (12) angebracht sind.
5. Stapelbarer Reihenstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stapelklötzchen (12) eine Bohrung (19) zur Aufnahme des Kopfes (18) einer Halteschraube (17) aufweist, die durch den Seitenholm (9) des unteren hinteren Teils (3) des Metallrohrgestells sowie durch das Distanzstück (13) hindurchverläuft und mit ihrem Gewindeende (22) in eine in den Seitenholm (7) des oberen vorderen Teils (2, 2') des Metallrohrgestells eingesetzte Gewindebuchse (23) eingreift.
DE19782800564 1978-01-07 1978-01-07 Stapelbarer Reihenstuhl Expired DE2800564C2 (de)

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DE2800564B1 DE2800564B1 (de) 1979-06-28
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DE102006008133B4 (de) * 2006-02-20 2017-05-04 Karl Kilpper Gmbh Stapelmöbelstück

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DE2800564B1 (de) 1979-06-28

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