DE8902661U1 - Liege- und Sitzmöbel - Google Patents
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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Description
Thomas Honegg
Kirchstr. 27
7043 Grafenau
Kirchstr. 27
7043 Grafenau
Die Erfindung betrifft ein Liege- und Sitzmöbel nach de"i
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Sofas bekannt, bei denen die Rückenlehne aus einem
Teil besteht, welches zur Vergrößerung ätr Liege- und Sitzfläche
nach hinten auf die gleiche Höhe wie die Liege- und Sitzfläche abklappbar ist.
Ein gleichzeitiges bequemes Sitzen und Liegen von 2 Personen ist somit aber nicht mehr möglich.
"Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Liege- und
Sitzmöbel derart auszubilden, da3 ein einfaches und schnelles Verstellen der Lehnenteile aus der einen in die andere Lage
des Möbels zur Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse der
Benutzer möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Liege- und Sitzmöbel der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist das Lehnenteil
aus einer jiind^stens annähernd vertikalen Lage in eine
mindestens annähernd horizontale Lage verstellbar und umgekehrt. Das Lehntnteil ist somit als Rückenlehne, Armlehne
oder Fußstütze denkbar.
Vorteilhaft ist, daß die Rückenlehne aus mehreren, voneinander unabhängig verstellbaren Lehnenteilen besteht, die für
die Benutzung eine Vielzahl von Liege- und Sitzmcglichkeiten
ermöglichen. Für den Benutzer ist es somit auf einfache Weise möglich, jedes einzelne Lehnenteil in die für ihn zweckmäßigste
und bequemste Lage zu verstellen.
Vorteilhaft ist auch die Tatsache, daß das Lehnenteil in der einen oder anderen Stellung eine definierte Lage zum Möbelgestell
und der Liege- und Sitzfläche hat und nicht vom Möbel abgenommen und wieder auf ihm neu angeordnet werden muß.
Da das Lehnenteil an der Längsseite von vorne und hinten verstellbar
ist, erleichtert es die Handhabung für den Benutzer.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AuafUhrungsbeispieles naher beschrieben.
Es zeigt:
Pig. 1 schräg von vorne ein erfindungsgemäßes Liege-
und Sitzmöbel in perspektivischer Darstellung mit 3 Lehnenteilen in annähernd vertikaler
Rückenlehnenstellung.
Fig. 2 das Möbel nach Fig. 1, jedoch ohne Sitzkissen
und Sitzfederung, sowie mit einem Lehnenteil in gedrehter, d.h. in annähernd horizontaler
Liegestellung,
Fig. 3 das Möbel nach Fig. 1, jedoch mit dem mittleren Lehnenteil in gedrehter, d.h. annähernd horizontaler
Liegestellung.
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 3, jedoch zusätzlich mit
dem linken äußeren Lehnenteil in gedrehter, d.h. annähernd horizontaler Liegestellung.
Fig. 5 das Möbel nach Fig. 1, jedoch mit allen drei
Lehnenteilen in gedrehter, d.h. annähernd horizontaler Liegestellung.
Fig. 6 das Möbel in perspektivischer Darstellung
schräg von der Seite, mit allen drei Lehnenteilen in einer Stellung während des Drehvorgangs,
kurz vor dessen Beendigung in der annähernd horizontalen Lage.
Fig. 7 das Gestell des erfindungsgemäwen Möbels in der
Seitenansicht, wit einem Lehnenteil in seiner Rückenlehnenposition, d.h. in annähernd vertikaler
Lage und in seiner Liegestellung, d.h. in annähernd horizontaler Lage,
Fig. °> in vergrößerter Darstellung einen Teil des Gestelles
dieses erfindungsgemäßen Liege- und Sitzmöbels an dem das eine Rückenlehnenteil angeordnet
ist.
Das Liege- und Sitzmöbel nach den Fig. 1 bis 8 hat ein Möbelgestell
1 (Fig. 2) für ein Sitzkissen 2 sowie Lehnenteile bis 5.
Wie die Figuren 1 bis 7 zeigen, weist das Möbelgestell 1 ein vorderes waagerechtes Fußrohr 7 und ein hinteres waagerechtes
Fußrohr 6 auf. Dieno Fußrohre können wahlweise mit oder ohne
\A &iacgr;&iacgr; U &tgr;&idigr; J. O & J- V &Lgr;. £** IL
versehen sein.
UUUt/llgX
Das Möbelgestell 1 weist ferner eine vordere und rückwärtige
Querzargen B und 9 auf, die miteinander und mit den zu ihnen parallelen Fußrohren 6 und 7 Über Strebpn 13 bis 16, Seitenteile
17, 17a, ?0, ?0a und Streben 18, 19 verbunden Bind.
Am vorderen Fußrohr 7 sind drei vorzugsweise aus Rundro.'r
bestehende Führungarohre 10, 11, 12 für dir Lehnenteile "
bis 5 befestigt, wie vorzugsweise verschweißt. Der Abstand
der Führungsrohre 10, 11, 12 voneinander ergibt sich in etwa
aus dem Achamaß der in drei gleiche Teile eingeteilten Gesamtbreite
des Möbelgestellen 1. Die FUhrungsrohre 10, 11, 12 sind zueinander parallel und haben links und rech1! den
gleichen Abstand zu den Enden des Fußrohres 7. Die Führungsrohre 10, 11, 12 dienen zur Aufnahme von LSuhwenkachsen
23 der Lehnenteile 3, 4, 5, wie noch erläutert wird.
Die Ltingeaittelacheen der FUhrungsrohre 10, 11, 12 liegen auf
der Winkelhalbierenden W de3 V/inkels QL , den die Ta*ngsmittelebenen
E der Lehnenteile 3t 4, 5 in drren erster und zweiter
lage miteinander einschließen (Fig. 7, B).
!»er obere Rand 32 der Führungsrohre 10, 11, 12 ragt um etwan
mehr als einen Führungsrohrdurchmeaser über die Seitenteile 17a, 20a.
Die Führungsr-ohre 10, 11, 12 werden mit einem Zwischenstück
21 (Fig. B) welches im rechten Winkel zur Längsmittelachae W der Führungsrohre 10,11,12 steht mit der hinteren Querzarge
9 vorzugsweise verschweißt. Das Zwischenstück 21 besteht im
dargestellten Ausführungsbeispiel aus Rundmaterial, es kann
aber auch aus Flachmaterial bestehen.
Die Querzarge 8 ist mit dem Fußrohr 7 durch die zueinander
Streben in gleichmäßigen Abst nden Voneinander vorzugsweise gesteckt und verlötet sind. Die Querzarge 8 und die Streben
13 bis 16 sind vorzugsweise durch Rohre gebildet, wobei der Strebendurchmesser etwa dem halben Durchmesser der Querzarge
8 entspricht.
Durch die Gestellseitenteile 17, 17a. 20. 20a wird die vordere
Querzarge 8 mit der hinteren Ouerzarge ■ 9 sowie mit de
Fußrohr 6 verbunden. Die Gestellseitenteile 17, 17a, 20, 20a sind vorzugsweise durch rtohre gebildet, wobei der Rohrdurchmesser
etwa dem der Querzargen 8, 9 entspricht.
Die Gestellseitenteile 17, 17a, 20, 20a 3ind untereinander an einem Knickpunkt vorzugsweise unsichtbar mit einem Kern verschweißt.
Die Enden der Seitenteile 17, 20 sind mit dem Fußrohr 6 vorzugsweise hartverlötet, ebenso wie die die Enden dei
Seitenteile 17a, 20a mit der vorderen Querzarge 8. Die Enden der hinteren Querzarge 9 sind mit den Seitenteilen
17a, 20a vorzugsweise verschweißt.
D-"3 Gestell fällt von der Seite her gesehen vorzugsweise
leicht nach hinten ab, es kann aber auch ohne Neigung ausgebildet
sein (Fig. 7).
Der die Seitenteile 17a, 20a sowie die Querzargen 8 und 9
nufweieende Sitzrahmen, kann durch Einbringen v^n zusätzlichen
Aussteifungselementen wie vorzugsweise nach unten bombierte Rohre, die parallel zu den Seitenteilen 17r», 20a
und senkrecht zu den Querzargen 0 und 9 verlaufen, eine noch höhere Steifigkeit erhalten.
Die Lehnenteile 3 bis 5 haben einen innenliegenden Rahmen 22,
der vorzugsweise aus einem Metallrohr besteht und an dem Rohrstutzen 10ö, 1 18, 12ü Zur Aufnähme der 3 ühwerikäohäeri 23
vorzugsweise verschweißt sind. Die Rohrstutzen haben vorzugsweise die gleichen Durchmesser wie die Führungsrohre 10, 11.
12. Die Rohrstutzen 10a, 11a, 12a litgen mit ihrer Längomittelachse
auf der Y/inkelhalbierenrien W des Winkels O(. , den
die Längsmittelebenen E der Lehnenteile 3 bis 5 in deren
erster und zweiter Lage miteinander einschließen und sind in dieser Position mittig an der unteren Längsseite des Innenrahmr>ns
22 der Lehnenteile 3 bis 5 befestigt.
Gemäß Fig. 8 steckt in dem Stutzen 10a dt-a Lehnenteils 5 die
Schwenkachse 23 aus Vollrundmaterial, vorzugsweise Stahl, deren Gesamtlänge etwa der vierfachen Länge des Stutzens 1öa
entspricht. Der Durchmesser der Schwenkachse 23 entspricht in etwa dem Innendurchmesser des Führungsrohres 10 bzw. des
Stutzens 10a in den sie eingesteckt ist.
Die Schwenkachse 23 hat in dem daigestellten Anwendungsbeispiel
an ihrem oberen Ende 31 eine vorzugsweise halbrunde Aysiresün*7 in der ein unterss Rahmenteil 22s des vorzugsweise
aus Rohr bestehenden Innenrahmens 22 des Lehnenteiles 5 formschlüssig liegt. Das Rahmenteil 22a verläuft senkrecht
zur Winkelhalbierenden W.
Mit dieser Ausfräsung 31 ist die Schwenkachse 23 am Innenrahmen
22 verschweißt, wobei sie passgenau in den Rohrstutzen 10a eingesteckt und darin verdeckt angeordnet ist.
Am unteren Ende 33 der Schwenkachse 23 befindet sich ein durchgehender Schlitz S mit zueinander parallelen Seitenwänden
27, 28 und randoffen sowie einem inT Querschnitt halbkreisförmig abgerundeten Boden 30. Der Schlitz S verläuft in
Längsrichtung der Winkelhalbierenden W und der Abstand der Seitenwände 27, 28 voneinander entspricht etwa einem Drittel
des Durchmessers der Schwenkachse 23.
Im mittleren Bereich des Teiles der Schwenkachse 23 der im Führungsrohr 10 wirksam ist, befindet sich eine Verjüngung
26 die sich entlang der Winkelhalbierenden W erstreckt und senkrecht zu ihr verlaufende Stirnseiten 25, 25a hat.
Die Länge der Verjüngung 26 entspricht der Länge des Schlitzes
S zuzüglich dea Durchmessers eines Querbolsens 29 des Führungsrohres
iO.
Im oberen Teil des PUhrungsrohres 10 befindet, sich etwa in
Höhe des Sitzrahmens 8, 9, 17a, 20a ein Gewinde 24a zur Aufnahme einer Arretier- und Anschlagschraube 24, welche in die
Verjüngung 26 der Schwenkochse 23 eingreift.
Etwa in der Mitte des Führungarohres 10 befindet sich senkrecht,
zur Winkelhalbierenden W und parallel zur unteren Schlitzöffnung der Schwenkachse 23 der Querbolzen 29 aus Vollrundmateria],
vorzugsweise Stahl, der zur Arretierung der Schwenkachse ?3 und
1 4 1
Der Drehvorgang der Lehnenteile 3 bis 5 geschieht folgendermaßen:
Das Lehnenteil 3, 4 oder 5 wird aus einer der beiden arretierten Positionen (Fig. 1 bis 4) entlang der Winkelhalbierenden W soweit
in Richtung des Pfeiles P in Fig. 8 herausgezogen, bis die
untere Seite 25 der Verjüngung 26 der Schwenkachse 23 an der
Anschlagschraube 24 anschlägt.
Durch diesen Vorgang wird das untere Ende 33 der Schwenkachse 23 soweit über den Querbolzen 29 angehoben, daß die Schwenkachse 23
frei drehbar im Führungsrohr 10 wird. Das Lehnenteil 3, 4 oder 5 wird nun gegenüber seiner Ausgangsposition entweder links oder
rechts herum um etwa 180 Grad gedreht (Fig.6), so daß der Schlitz
S der Schwenkachse 23 wieder parallel zum Querbolzen 29 steht und
beim Loslassen durch das Eigengewicht des Lehnenteiles entlang der Schlitzseiten 27, 28 nach unten gleitet, bis das Schlitzende
30 auf dem Querbolzen 29 aufschlägt und das Lehnenteil damit arretiert. (Fig. 2 bis 4 und gestrichelte Linie in Fig. 7, 8)
Die Arretiei- und Anschlagschraube 24 verhindert das Herausziehen
der Schwenkachse 23 aus dem Führungsrohr 10, indem Fläche 25 an 24 anschlägt. Gleichzeitig signalisiert das Anschlagen den
Beginn des Drehvorgangs bzw. die Freigabe der Drehachse 23. Zum Transport hat es den Vorteil, daß man die Lehnenteile 3, 4,
5 durch Entfernen der Schraube 24 /om Möbelgestell 1 trennen kann.
Die Schwenkachse 23 wird vorzugsweise vom Querbolzen 29 gebremst
und gegen Verdrehen gehalten, die Enden 32 und 32a des Führungs- rohre3 10 und des Rohrstutzens 10a berühren sich im dargestellten Anwendungsbeispiel nicht.
Der Vorteil dieser Mechanik beruht auf der Tatsache, daß die Lehnenteile 3 bis 5 in der Rückenlehnen- und Liegeposition
arretiert sind und während des Schwenkvorganges nicht vom Möbelgestell entfernt werden müssen.
Ein weiterer Vorteil ist die Einzelversteilbarkeit der Lehnenteile wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt. Dadurch, daß der Innenrahmen 22 der Lehnenteile 3 bis 5 zu den Außenkanten hin weich
umpolstert ist, ergeben sich beim Berühren der Kissen während des Verstellvorgangs keine Nachteile durch Verklemmen.
Durch das Verändern der Neigung der Drehachsen 10, 11, 12
und/oder der Befestigungswinkel der Stutzen 1Ca, 11 &eegr;, 12a
am Innenrahmen 22 der Lehnenteile ist, nahezu jeuer beliebige
öffnungswinkel zwischen Sitzfläche 2 und den Lehnenteilen
3 bis 5 in Sitzposition und zwischen der Sitzfläche
und den Lehnenteilen in Liegeposition möglich.
Üie Mechanik ermöglicht ausaor der Verstellung von Rückenlehnenteilen
in eine Liegeposition wie im dargestellten
Ar.wendungsbeispip] zum Bsp. auch die Verstellung vmi Armlehnen
aus einer 'rmlehnenposition in eine waagerechte Position zur Verlängerung der Sitzfläche oder zur Herstellung
einer Ablagefläche,
Weiterhin ist eine Verwendung denkbar, bei der eine Fußstütze aus einer senkrechten in eine waagerechte Position
gebracht wird, zum Auflegen der Füße (hier nicht gezeigt).
Die Lehnenteile 3 bis 5 sind gleich ausgebildet und können auch einen anderen als den hier gezeigter Querschnitt und
Form haber. wobei sie aber vorzugsweise ;m vorderen unteren
Bereich eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung 35 bis 37 aufweisen, die zur Aufnnhme des Sitzkissens 2 in Rückenlehnenstellung
dient. (Fig. 1, 7)
Das Sitzkissen 2 ist vorzugsweise einteilig und kann auch einen anderen als den hier gezeigten Querschnitt haben.
Claims (1)
- Thomas Honegg
Kirchatr. 27
GrafenauAnsprüche1. Liege- und sitzmöbel, insbesondere Sofa, mit einer an einem Möbelgestell vorgesehenen Liege- und Sitzfläche, und mindestens einem Lehnenteil, das aus einer ersten, mindestens annähernd vertikalen Lage in eine zweite, mindestens annähernd horizontale Lage verstellbar ist,•'dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenteil (3, 4, 5) aus der ersten in die zweite Lage um eine zur Sitzfläche (2) schräge Schwenkachse (23) schwenkbar ist.2. Möbel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenteil (3, 4, 5) mit seiner Schwenkachse (23) in einer Führung (10, 11, 12) des Möbelgestelles (1) geführt ist.3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10, 11, 12) durch ein Rohr gebildet ist, das am Möbelgestell (1) befestigt, vorzugsweise verschweißt ist.4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Führung (10, 11, 12) in der Winkelhalbierenden (W) des Winkels oL liegt, den die Längsmittelebenen (E) des Lehnenteiles (3» Lt 5) in deren erste" und zweiter Lage miteinander einschließen.5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (10, 11, 12)vorzugsweise durch ein Rundrohr gebildet ist, welches etwa in halber Länge einen vorzugsweise eJngeuchweißten Qjuerbolzen (29) zur Arretierung der ochwenk achse (23) des Lehnenteilea (3, 4, 5)in seiner ersten bzw. zweiten Lage aufweist.6. Möbel nach einem d<;r Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10, 11, 12) etwa in Höhe des Sitzrahmena (8, 9, 17a, 20a) ein Anschlagteil (24), vorzugsweise eine Schraube, aufweist die in eine vorzugsweise in halber Länge der Schwenkachse (23) vorgesehene Verjüngung (26) hineinragt.7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) des Lehnenteiles (3, 4, 5) vorzugsweise aus rundem VoIlmaterial besteht.8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenteil (3, 4, 5) an seinem der Sitzfläche (2) zugewandten unteren Bereich vorzugsweise mittig eine Aufnahme (10a, 11a, 12a) für die Schwenkachse (23) aufweist.9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8tdadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (10a, 11.a, 12a) ein Rohr, vorzugsweise ein Rundrohr ist, dessen Innendurchmesser etwa dem Durchmesser der Schwenkachse (25) entspricht, welche vorzugsweise in die Aufnahme ('Oa, 11a, 12a) gesteckt und mit ihr verschweißt ist.10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) in mehr als der Hälfte der Länge der Führung (lO, 11, 12) geführt ist.11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) an ihrem in der Führung (10, 11. 12) liegenden Ende (33) einen Schlitz (S) zur Aufnahme des Querbolzens (29) der Führung (10, 11. 12) hat.12. Möbel nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (S) zueinander parallele Wandungen (27, 28) und einen halbkreisförmig abgerundeten Boden (30) zur formschlüssigen Aufnahme des Querbolzens (29) hat.13. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verjüngung (26) etwa gleich der Länge des Schlitzes (S) zuzüglich dem Durchmesser des Querbolzens (29) ist.14. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung (26) quer, vorzugsweise senkrecht zur Schwenkachse (23) verlaufende Gegenanschlagsflächen (25, 25a) für das An&jhlagsteil (24) aufweist.15. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) vom Möbelgestell (1) nach außen in eine Freigabeatellung verschiebbar ist, in der der Querbolzen (29) außerhalb des Schlitzes (S) liegt.16. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) in der Freigabestellung um etwa 180 Grad in der Führung (10, 11, 12) drehbar geführt ist.17. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß in der Freigabestellung der Schwenkachse (23) vom Querbolzen (29) die dem Querbolzen (29) benachbarte Gegenanschlagsfläche (25) der Verjüngung (26),am Anschlagteil (24) anliegt.18. Möbel nach einem der Ansprüche 1 fels 17 tdadurch gekennzeichnet, daß drei zueinander parallel verlaufende, gleichgroße Lehnenteile (3, 4, 5) vorgesehen sind.19. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis IS,dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenteile (3, 4, 5) in ihrer ersten Lage vorzugsweise in ihrem,der vorzugsweise einteiligen Sitzfläche (2) zugewandten unteren Bereich, eine- in Längsrichtung verlaufende Aussparung (35, 36, 37) zur Aufnahme des Sitzkissens (2) aufweisen.20. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10, 11, 12) in regelmäßigen Achsabständen voneinander und mittig ■zum jeweiligen Lehnenteil (3, 4, 5) zwischen einem vorderen Fußrohr (7) und einer hinteren Querzarge (9) deo Möbelgeetelles (1) schräg nach oben verlaufend angeordnet &■ Ind.21. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führung (10, 11, 12) und der Querzarge (9) des Möbelgest^ les (1) jeweils ein Distanzstück (21) vorgesehen ist, das an beiden Teilen (10, 11, 12 und 9) befestigt, vorzugsweise verschweißt ist.22. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Öffnung der Führung (10, 11, 12) um etwa einen Führungsrohrdurchmesser über das Seitenteil (17a, 20a) ragt.^3. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 22,dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Fußrohr (7) mit einer vorderen, mit der hinteren Querzarge (9) etwa auf gleicher Höhe liegender Querzarge (8) des Möbelgestelles (1) vorzugsweise durch vier zueinander parallele Streben (13-16) verbunden ist, die in gleichmäßigen Abständen voneinander und etwa senkrecht zu den Führungen (10, 11, 12) verlaufüri.24. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Gestellseitenteile (17a, 20a) zusammen mit den Querzargen (8, 9) des Möbelgestelles (1) einen Sitzrahmen bilden, der vorzugsweise leicht nach hinten geneigt ist.?5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 24,dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelgestell (1) ein hinteres Fußrohr (6) aufweist, das mit der hinteren Querzarge (9) vorzugsweise durch Streben (18, 19) und die Seitenteile (17, 17a, 20, 20a) verbunden ist.
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DE8902661U DE8902661U1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Liege- und Sitzmöbel |
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DE8902661U DE8902661U1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Liege- und Sitzmöbel |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11903488B1 (en) | 2022-09-30 | 2024-02-20 | American Leather Operations, Llc | Mechanism for articulating convertible furniture |
-
1989
- 1989-03-04 DE DE8902661U patent/DE8902661U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11903488B1 (en) | 2022-09-30 | 2024-02-20 | American Leather Operations, Llc | Mechanism for articulating convertible furniture |
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