DE2905938C2 - Zusammenklappbarer und zwischen verschiedenen Stellungen verstellbarer Gartenstuhl - Google Patents
Zusammenklappbarer und zwischen verschiedenen Stellungen verstellbarer GartenstuhlInfo
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- DE2905938C2 DE2905938C2 DE19792905938 DE2905938A DE2905938C2 DE 2905938 C2 DE2905938 C2 DE 2905938C2 DE 19792905938 DE19792905938 DE 19792905938 DE 2905938 A DE2905938 A DE 2905938A DE 2905938 C2 DE2905938 C2 DE 2905938C2
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/04—Folding chairs with inflexible seats
- A47C4/08—Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
- A47C4/10—Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
- A47C4/14—Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
- A47C4/16—Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type
Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren und zwischen verschiedenen Stellungen verstellbaren
Gartenstuhl, bestehend aus einem Sitz und einer Rückenlehne sowie zwei Paaren von einander kreuzenden
Füßen, die am Kreuzungspunkt durch Drehzapfen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei ein
Fußpaar an seinem oberen Ende mit einer Querstange verbunden ist, deren Enden sich in Rasten an den
seitlichen Zargen des Sitzes einlegen und die Rasten Teil einer Platte sind, welche an der Innenseite der seitlichen
Sitzzargen befestigt ist.
Es ist bekannt, an den Innenseiten der Holzzargen des Sitzes je eine Längsnut und davon abzweigende Rasten
einzufräsen, in welche die Enden einer Querstange zwischen einem Beinpaar geführt sind (DE-PS 8 03 931).
An den von der Nut abzweigenden Rasten bleiben aber die Enden der Querstange oft hängen, womit die
Einstellung der gewünschten Lage des Stuhles verhindert wird. Insbesondere wurde beobachtet, daß sich
beim Gebrauch ungewollt eine niedrigere Stuhlstellung einstellt und dabei zufällig unter dem Sitz gehaltene
Finger abgequetscht werden. Diese Nachteile werden auch noch beobachtet, wenn die Rasten nicht mehr in
die Holzzargen der Sitze eingefräst, sondern aus geeignetem Werkstoff bestehende, vorgefertigte Leisten
mit Rasten an der Innenseite des Sitzes befestigt werden (DE-GM 73 36 410). Selbst dann aber bleibt der
Nachteil bestehen, daß die bekannten verstellbaren Gartenstühle in der zusammengeklappten Lage nur mit
zwei Beinen den Boden berühren, der Stuhl also in dieser Lage an irgendeine Wand angelehnt werden muß,
wenn er nicht umfallen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gartenstuhl der eingangs beschriebenen Art unter
Vermeidung der genannten Nachteile so zu verbessern, daß er sich in verschiedene Schräglagen nicht nur
einstellen, sondern auch verriegeln läßt und auch in der zusammengeklappten Stellung fest auf seinen Beinen
steht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an das hintere Ende der einen Zarge des Sitzes das Ende des langen
Schenkels eines flachen, U-förmigen Bügels angelenkt ist, dessen Mittelteil die Querstange in den Rasten der
Zarge festhält und dessen kürzerer, anderer Schenkel an der Vorderkante der Platte geführt ist, von einer Feder
an der Platte herangedrückt wird und am Ende an der
ίο Innenseite eine rechtwinklig abstehende, breite Nase
aufweist, unter welche das Ende eines von Hand verstellbaren Riegels schiebbar ist.
Die Zeichnungen geben einen verstellbaren Gartenstuhl nach der Erfindung beispielsweise wieder, und
zwar sind die
F i g. 1 und 2 je ein mittlerer Längsschnitt durch einen Gartenstuhl in einer mittleren und in der tiefsten
Stellung des Sitzes und
Fig.3 der Gartenstuhl im zusammengeklappten Zustande von der Seite her gesehen.
Es sind 1, 2 die beiden Seitenwände der Stuhllehne 3, zwischen welchen in der üblichen Weise die Lattung 4
angeordnet ist. An die Seitenwände 2, 3 schließt sich etwas abgewinkelt das eine Paar F'üße 5 an. Bei 6 ist das
zweite Paar Füße 7 angelenkt, deren obere Enden eine starke Querstange 8 tragen. Bei 9 sind die Zargen 10 des
Sitzes 11 an die Seitenwand 1, 2 der Lehne 3 angelenkt.
An dem anderen Ende der Zarge 10 des Sitzes 11 sind bei 12 die Stützen 13 angelenkt, deren anderes Ende mit
den Armlehnen 14 bei 15 gelenkig verbunden sind. Das andere Ende der Armlehne ist bei 16 mit den
Seitenwänden 1, 2 der Lehne 3 gelenkig verbunden. An der Innenseite der Zargen 10 des Sitzes 11 ist je eine
Platte 17 angeschraubt, welche Rasten 18, 19 aufweisen.
An dem rückwärtigen Ende der rechten Zarge 10 des Sitzes 11 ist bei 20 der lange Schenkel 21 eines flachen,
U-förmigen Bügels 22 angelenkt, dessen Mittelteil 23 etwa parallel zu der Unterkante der Zarge 10 verläuft
und dessen anderer, kürzerer Schenkel 24 eine rechtwinklig abgebogene breite Nase 25 aufweist. Der
kurze Schenkel 24 des Bügels 22 befindet sich immer voider Vorderkante der Platte 17 und wird durch ein
Stufenstück 26 in der gezeichneten Lage gehalten und von einer Zugfeder 27 ständig an die Platte 17
herangezogen. Ein von Hand zu bedienender Riegel 28, der sich unter die Nase 25 zu legen vermag, erlaubt es,
den U-förmigen Bügel 22 immer in der gerade gewünschten Stellung des Stuhles festzuhalten.
Fig. 2 läßt deutlich erkennen, daß, wenn sich die starke Querstange 8 nicht in einer der Rasten 18 oder 19
befindet, der U-förmige Bügel 22 entgegen der Kraft der Feder 27 von der Zarge 10 weggeschwenkt ist und
die Nase 25 des Bügelendes 24 sich vor dem Ende des Riegels 28 befindet, der Riegel also nicht in die
Sicherungsstellung geschoben werden kann.
Wenn sich aber nach F i g. 1 die Querstange 8 in einer der Rasten 18,19 befindet, dann kommt die Nase 25 des
Bügels 22 über den Riegel 28 zu liegen und der Riegel kann in die Sicherungsstellung geschoben werden. Mag
also der Gartenstuhl auch in irgendeiner Weise mit den Händen angehoben werden, die Querstange 8 kann die
Raste 18 nicht verlassen, weil der Riegel 28 eine Wegschwenkung des Bügels 22 verhindert, und der
Stuhl kann die einmal eingestellte Stellung nicht verändern, so lange der Riegel 28 nicht zurückgezogen
ist und den Bügel für die Einstellung einer neuen Lage freigibt.
Die F i g. 3 zeigt, daß der Bügel 22 zugleich noch eine
Die F i g. 3 zeigt, daß der Bügel 22 zugleich noch eine
andere Aufgabe erfüllt. In der dargestellten zusammengeklappten
Lage des Gartenstuhles werden die Querstangen 8 und damit das Fußpaar 7 in der wiedergegebenen gespreizten Lage gehalten, so daß der
Stuhl in dieser Stellung an beliebiger Stelle, ohne umzufallen, irgendwohin weggestellt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zusammenklappbarer und zwischen verschiedenen Stellungen verstellbarer Gartenstuhl, bestehend aus einem Sitz und einer Rückenlehne sowie zwei Paaren von einander kreuzenden Füßen, die am Kreuzungspunkt durch Drehzapfen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei ein Fußpaar an seinem oberen Ende mit siner Querstange verbunden ist, deren Enden sich in Rasten an den seitlichen Zargen des Sitzes einlegen und die Rasten Teil einer Platte sind, welche an der Innenseite der seitlichen Sitzzargen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das hintere Ende (9) der einen Zarge (10) des Sitzes (11) das Ende (21) des langen Schenkels eines flachen, U-förmigen Bf'gels (22) angelenkt ist, dessen Mittelteil (23) die Querstange (8) in den Rasten (18, 19) der Zarge (10) festhält und dessen kürzerer, anderer Schenkel (24) an der Vorderkante der Platte (17) geführt (26) ist, von einer Feder (27) an der Platte (17) herangedrückt wird und am Ende an der Innenseite eine rechtwinklig abstehende, breite Nase (25) aufweist, unter welche das Ende eines von Hand verstellbaren Riegels (28) schiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905938 DE2905938C2 (de) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | Zusammenklappbarer und zwischen verschiedenen Stellungen verstellbarer Gartenstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905938 DE2905938C2 (de) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | Zusammenklappbarer und zwischen verschiedenen Stellungen verstellbarer Gartenstuhl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905938A1 DE2905938A1 (de) | 1980-08-21 |
DE2905938C2 true DE2905938C2 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=6063085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905938 Expired DE2905938C2 (de) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | Zusammenklappbarer und zwischen verschiedenen Stellungen verstellbarer Gartenstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2905938C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7336410U (de) * | 1974-04-11 | Lli Reguitti F Spa | Zusammenklappbarer Stuhl, z.B. Gartenstuhl | |
DE803931C (de) * | 1949-04-28 | 1951-04-12 | Paul Gerling | Klappsessel |
-
1979
- 1979-02-16 DE DE19792905938 patent/DE2905938C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2905938A1 (de) | 1980-08-21 |
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