DE2910471C2 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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DE2910471C2 DE19792910471 DE2910471A DE2910471C2 DE 2910471 C2 DE2910471 C2 DE 2910471C2 DE 19792910471 DE19792910471 DE 19792910471 DE 2910471 A DE2910471 A DE 2910471A DE 2910471 C2 DE2910471 C2 DE 2910471C2
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Description

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Die Erfindung geht aus von einem Sitzmöbel, dessen Sitzteil und Rückenlehne um eine gemeinsame Achse drehbar am Sitzgestell angeordnet sind und nach Umklappen um etwa 90° in jeweils entgegengesetzter Richtung wechselweise Sitz- und Rückenlehne bilden unter gleichzeitiger Veränderung der Sitzhöhe bzw, Sitztiefe zwecks wahlweiser Benutzung als Stuhl oder Sessel.
Ein derartiges Sitzmöbel ist beispielsweise bereits aus den DE-Gebrauchsmustern 10 519 und 17 03 288 sowie teilweise auch aus der DE-Offenlegungsschrift 14 29 331 bekannt Danach ist das aus einem einheitlichen starren, im Querschnitt wineklförmigen Teil geformte Sitz- und .Rückenlehnenteil um einen außerhalb der waagerechten Schwerpunktlage angeordneten Diehpunkt so kippbeweglich aufgehängt und abgestützt, daß es beim Schwenken um etwa 90° in der einen Richtung eine Absenkung und in der anderen Richtung eine Anhebung erfährt, wobei die Schenkel des winkelförmigen Sitz- und Rückenlehnenteiles abwechselnd etwa waagerecht und senkrecht zu liegen kommen und dementsprechend wechselweise Sitz- und Rückenlehne bilden. Ein solches hat durch die beiden Umstellmöglichkeiten zum wahlweisen Gebrauch als Stuhl als auch als Sessel einen hohen Gebrauchswert. Nachteilig ist indessen, die erforderliche sperrige und damit auch verhältnismäßig viel Stellraum benötigende Ausladung des Fußgestelles dieses bekannten Sitzmöbels. Diese Sperrigkeit und weite Ausladung des Fußgestelles ist durch die größere Standfläche für die Gebrauchsform als Sessel bedingt, um die nötige Kippsicherheit zu gewährleisten, obgleich für die Gebrauchsform als Stuhl die sperrige Ausladung des Fußgestelles wiederum hinderlich ist.
Es ist darüber hinaus zum Beispiel aus der DE-Offenlegungsschrift 10 40 210 auch schon ein Sitzmöbel bekannt, bei dem das Sitzteil und die Rückenlehne jeweils voneinander getrennt und um jeweils separate Drehpunkte schwenkbar sind. Hierbei wird auch die Rückenlehne und das Sitzteil durch Umklappen wechselweise zum Draufsitzen und Anlehnen benutzt, jedoch nicht zum Zwecke der Anhebung oder Absenkung. Außerdem ist auch hier das Fußgestell starr und infolge der nötigen Kippsicherheit sehr sperrig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs definierten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß es ohne Beeinträchtigung der Gebrauchsform als Sessel mit der notwendigen großen und sperrigeren Standfläche in der Gebrauchsform als Stuhl mit geringerer Sitztiefe und angehobener Sitzhöhe ein entsprechend kleineres und für den Stuhlgebrauch nicht hinderliches Volumen mit entsprechend geringerer Standfläche annimmt, und daß es zugleich auch zusätzlich zu den Gebrauchsformen als Stuhl und Sessel auch noch eine dritte Umstellfunktion bei Nichtgebrauch ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Sitzmöbel der genannten Gattung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die gemeinsame Achse des Sitzteiles und der von diesem getrennten und unabhängig schwenkbeweglichen Rückenlehne auf den Enden eines Lenkerpaares eines an sich bekannten Scherengestelles angeordnet ist, dessen anderes Lenkerpaar mit seinen oberen und unteren Enden wechselweise Abstütz-Widerlager für das Sitzteil und die Rückenlehne bildet. Auf diese Weise ist ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art geschaffen, das in der Gebrauchsform als Stuhl nur eine dementsprechend angepaßte kleinere Standfläche beansprucht, ohne in der Gebrauchsform als Sessel die dann wieder zur Gewährleistung der Kippsicherheit notwendige weitflächigere Ausladung und Abstützung des Sitzmöbels zu beeinträchtigen. Erreicht wird dies mit einfachen Mitteln, indem die gemeinsame Drehachse des Sitzteiles und der separaten Rückenlehne auf dem Ende eines Lenkerpaares eines an sich bekannten Scherengestelles angeordnet ist und dessen anderes Lenkerpaar nach Umklappen des Sitzteiles und der Rückenlehne wechselweise sowohl mit den oberen Enden als auch mit den unteren Enden unmittelbar
Abstütz-Widerlager für das Sitzteil und die Rückenlehne bildet. In beiden Gebrauchsformen wird das Scherengestell nur soweit wie jeweils zur Standsicherheit nötig, auseinandergespreizt Außer den beiden Gebrauchsformen als Stuhl und Sessel ist durch die besondere Anordnung der Drehachse des Sitzteiles und der Rückenlehne auf dem Ende des Sdienkelpaares, also mit denselben einfachen Mitteln, noch als dritte Umstellfunktion das Zusammenfalten bei Nichtgebrauch des Sitzmöbels möglich, um es platzsparend wegsteUen zu können.
Eine besonders vorteilhafte, beanspruchungsfeste Ausgestaltung des .erfindungsgemäßen Sitzmobels erhält man dadurch, daß die Abstütz-Widerlager an den oberen und unteren Enden des Lenkerpaares aus Quer-Bügeln oder -Sprossen bestehen, und daß diese an Vorsprüngen oder Ausnehmungen des Sitzteiles und der Rückenlehne feststellbar sind.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmobels köm.en die Lenkerpaare in ihrer Spreizstellung mittels einer am Scherengestell angeordneten Feststellvorrichtung fixierbar sein.
Eine insbesondere in Bezug auf eine günstige KJappanordnung des erfindungsgemäßen Sitzmobels vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß die die gemeinsame Achse des Sitzteiles und der Rückenlehne tragenden Enden des Lenkerpaares als Kniefortsätze ausgebildet sind.
In Verbindung damit erhält man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine einfache, selbsttätige Feststellung der Rückenlehne dadurch, daß der Kniefortsatz jeweils in der Gebrauchsform als Stuhl mit einer Anschlagkante gegen die Rückenlehne tritt und daß diese ihrerseits mit einem Anschlag an einen kurzen Hebelarm des Sitzteiles zur Anlage kommt.
Eine einfache Feststellung der Rückenlehne sowie eine günstige Gestellkonstruktion und Klapp-Mitnahmeverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil ist einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß dadurch erreichbar, daß ein abgewinkeltes Ende der Rückenlehne mit dem kurzen Hebelarm des Sitzteiles parallel verläuft und der mit dem kurzen Hebelarm zusammenwirkende Anschlag der Rückenlehne etwa quer zur Lotrechten der Rückenlehne und parallel zum kurzen Hebelarm ausgerichtet ist.
Schließlich läßt sich der Sitz- und Rückenlehnen-Drehbeschlag einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmobels entsprechend noch dadurch besonders beanspruchungsfest gestalten und das Sitzteil gegenüber dem an ihn angelenkten Lenkerpaar dadurch abstützen, daß der Kniefortsatz als Gabel ausgestaltet ist und der Gabelgrund einen Abstützanschlag für das Sitzteil bildet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. I die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sitzmöbels in der ersten Gebrauchsform a's Stuhl,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Sitz- und Rückenlehnen-Drehgelenkes
Fig. 3 die Seitenansich Jc^ciben Sitzmobels in der zweiten Gebrauchsform als Sessel,
Fig.4 die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sitzmobels in der Phase zur dritten Umgestaltungsfunktion uzw. beim Zusammenklappen und
Fig.5 die Seitenansicht in zusammengeklapptem Zustand.
Das Sitzmöbel hat ein Sitzteil 1, eine vorzugsweise etwas längere Rückenlehne 2 und eine Standkonstruktion in Form eines beispielsweise von den gebräuchlichen Klappstühlen her bekannten Scherengestelles mit um eine ein- oder zweiteilige Klappachse 3 kreuzweise schwenkbeweglichen Lenkerpaaren 4 und 5. Das Sitzteil ί und die Rückenlehne 2 sind voneinander getrennte Bauteile und derart um eine gemeinsame Achse 6 schwenkbar, daß beide Teile wechselweise :n die
ίο waagerechte Lage oder in die senkrechte Lage oder in eine buchförmig zusammengeklappte Stellung geklappt werden können, wobei sie in den beiden erstgenannten Lagen wechselweise als Rückenlehne und als Sitz dienen. Die Achse 6 kann eine einteilige, durch beide Lenkerpaare 4 hindurchgehende Achse sein oder eine zweiteilig ausgebildete Achse sein. Die Achse 6 ist an den Enden 4a des Lenkerpaares 4 angeordnet, vorzugsweise an jeweils einem Kniefortsatz 4c an jedem der Lenkerenden 4a. Der Kniefortsatz 4c kann als Gabel 4c'(F i g. 2) ausgestaltet und darin das Sitzteil ! bzw. einen Holm desselben einge'ageri und geführt sein und durch Anlage an den Gabelgrund in der Benutzungsform als Stuhl (Fig. 1) auch noch einen Abstützanschlag 4c"für das Sitzteil 1 finden (Fig. 2).
Das Sitzteil 1 hat vorzugsweise einen über die Achsanlenkung 6 hinausgehenden geradlinigen, kleinen Hebelarm la und die Rückenlehne 2 weist ein dazu parallel vorlaufendes abgewinkeltes Ende la auf. Wenn dem Hebelarm la bzw. einer Anschlagkante la' des Hebelarmes la ein Gegenanschlag 26 auf der Rückenlehne 2 zugeordnet ist, erhält man eine Mitnahmeverbindung zwischen dem Sitzteil 1 und der davon getrennten Rückenlehne 2, die es erlaubt, beim Erfassen und Umklappen eines dieser Teile das andere Teil von einer Benutzungsform in die andere bedienungsvereinfachend mitzuschwenken. Um die Rückenlehne 2 in ihrer Steilhochstellung in der Benutzungsform als Stuhl gemäß Fig. 1 selbsttätig, ohne manuelles Hinzutun, beidseitig feststellen zu können, kann der
AO Knieforsatz 4c des Lenkerpaares 4, wie aus Fig. 2 am besten ersichtlich, so ausgestaltet sein, daß er mit einer Anschlagkante 40 gegen die Rückenlehne 2 oder einem daran befindlichen Anschlag 2c tritt, wobei sich die Lehne ihrerseits mit dem Anschlag 2b auf der Anschlagkante la' des kurzen Hebelarmes la des Sitzteiles 1 abstützt.
Das Lenkerpaar 4, 5 kann in der Gebrauchsform des Sitzmobels als Stuhl (F i g. 1) und Sessel (F i g. 3) mittels einer geeigneten Feststellvorrichtung festgestellt werden, zum Beispiel mittels eines am Lenkerpaar 4 angelenkten Hebels 7, der mit Rasthaken Ta in Vorsprünge 8 des anderen Lenkerpaares eingreift oder mittels eines die Lenkerpaare 4 und 5 an der Achse 3 feststellenden Spannvorrichtung, welcher der in den F i g. 3 und 4 angedeutete Spannknopf 9 zugeordnet sein würde. Das Sitzteil 1 bzw. die Rückenlehne 2 würden sich auf diese Weise nur lose auf den oberen und unteren Enden 5a und 5b des Lenkerpaares 5 aufsiützen, wobei die Lenker 4 und 5 auch stufenlos oder stufenweise in Stellungen feststellbar sind, d>e zwischen den veranschaulichten Spreizlagern liegen. Einhergehend damit läßt sich also wahlweise auch eine Neigungsverstellung des Sitzteiles 1 und der Rückenlehne 2 erzielen. Die Feststellung der Spreizlagen der Lenkerpaare 4 und 5 kann aber beispielsweise auch durch mindestens eine Rastnut 10, 20 Vorsprünge, Stifte oder Haken 10', 20' erfolgen, die sich am Sitzteil 1 und an der Rückenlehne 2 befinden und an den beiden Enden 5a und 5b bzw. an
diese Enden der Quere nach verbindenden Bügeln oder Querstreben 11, 12 verhakt werden. Je nach zahlenmäßiger Anordnung einer ganzen Reihe von Rastnuten 10, 20 bzw. Vorsprüngen, Stiften oder Haken 10', 20' läßt sich auch bei dieser Ausführungsform die Neigungslage des Sitzteiles 1 und der Rückenlehne 2 mit der Absenkung und Anhebung variabel gestalten, wobei das Scherengestell S immer nur so viel Standfläche in Anspruch nimmt, wie sie in den Hoch- und Tiefstellungen des Sitzmöbels zur Kippsicherheit erforderlich ist. Wenn das Sitzmöbel nicht gebraucht wird, kann es im Handumdrehen zu einem flachen Gebilde (Fig.4, 5) zusammengeklappt und platzsparend weggestellt werden. In diesem Flachgebilde können sich das Scherengestell S und die Rückenlehne 2 zur Stabilisierung des Ganzen dadurch gegeneinander abstützen, daß eine Anschlagkante 2d der Rückenlehne 2 gegen den Kniefortsatz 4cdes Scheren-Lenkers 4 tritt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sitzmöbel, dessen Sitzteil und Rückenlehne um eine gemeinsame Achse drehbar am Sitzgestell angeordnet sind und nach Umklappen um etwa 90° ϊ in jeweils entgegengesetzte Richtung wechselweise Sitz und Rückenlehne bilden unter gleichzeitiger Veränderung von Sitzhöhe und Sitztiefe zwecke wahlweiser Benutzung als Stuhl oder als Sessel, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (6) des Sitzteiles (1) und der von diesem getrennten und unabhängig schwenkbeweglichen Rückenlehne (2) auf den Enden (4a,) eines Lenkerpaares (4) eines an sich bekannten Scherengestelles (S) angeordnet ist, dessen anderes Lenkerpaar (5) mit seinen oberen und unteren Enden (5a, 5b) wechselweise Abstütz-Widerlager (5a', 5b') für das Sitzteil (1) und die Rückenlehne (2) bildet
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz-Widerlager (5a', 5b') an den oberen und unteren Enden (5a, 5b) des Lenkerpaares (5) aus Quer-Bügeln oder -Sprossen (11,12) bestehen, und daß diese an Vorsrüngen oder Ausnehmungen (10,10', 20,20') des Sitzteiles (1) und der Rückenlehne (2) feststellbar sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerpaare (4, 5) in ihrer Sprcizstellung mittels einer am Scherengestell (S) angeordneten Feststellvorrichtung (9; 7, 7a, 8) fixierbar sind.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die gemeinsame Achse (6) des Sitzteiles (1) und der Rückenlehne (2) tragenden Enden (4a) des Lenkerpaares (4) als Kniefortsätze (4c)ausgebildet sind.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniefortsatz (4c) jeweils in der Gebrauchsform als Stuhl mit einer Anschlagkante (40) gegen die Rückenlehne (2) tritt, und daß diese ihrerseits mit einem Anschlag (2b) an einem kurzen Hebelarm (la)des Sitzteiles (1) zur Anlage kommt.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgewinkeltes Ende(2a^der Rückenlehne (2) mit dem kurzen Hebelarm (la)des Sitzteiles (1) parallel verläuft und der mit dem kurzen Hebelarm (la,)zusammenwirkende Anschlag (2b) der Rückenlehne (2) etwa quer zur Lotrechten der Rückenlehne (2) und parallel zum kurzen Hebelarm (la,)ausgerichtet ist.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 4. 5 und/oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Kniefortsatz (4c) als Gabel (4c') ausgeschaltet ist und der Gabelgrund einen Abstützanschlag (4c") für das Sitzteil (1) bildet.
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