DE2900929A1 - Klappstuhl - Google Patents

Klappstuhl

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    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
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    • A47C4/50Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/10Tubular chairs of foldable, collapsible, or dismountable type

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Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
11. tih 1973
Uchida Sharyo Co., Ltd. D-8000 München 80
Nagoya-shi, Japan Te|. 089/982085-87
i Telex. 05 29 802 hny
Telegramme: ellipsoid
Klappstuhl
Die Erfindung betrifft einen Klappstuhl, insbesondere einen solchen, bei dem der Neigungswinkel der Rückenlehne einstellbar ist.
Ein bisheriger Klappstuhl umfaßt zwei Beine oder Stützen, die jeweils aus einem U-förmigen Rahmen bestehen, einander kreuzen und an Vorder- und Mittelteil der Rahmen gelenkig miteinander verbunden sind, zwei sich zwischen den oberen Endabschnitten der Stützen erstreckende Sitzflächen-Tragelemente, eine zwischen letzteren gespannte Segeltuch-Sitzfläche, über den Sitzflächen-Tragelementen angeordnete und zwischen vorderen und hinteren Enden der betreffenden Stützen verlaufende Arm(lehnen)teile, zwei mit ihren unteren Enden an den hinteren, oberen Enden der betreffenden Beine befestigte Rückenlehnen-Tragelemente und eine zwischen letzteren gespannte Segeltuch-Rückenlehne.
Da die Rückenlehne dieses bisherigen Klappstuhls in ihrem Neigungswinkel nicht verstellbar ist, sondern stets unter einem bestimmten Winkel geneigt ist, kann der Benutzer immer nur eine bestimmte Haltung auf dem Stuhl einnehmen. Außerdem wirken etwa 70% des Gewichts des Benutzers auf die Bolzen
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oder Zapfen ein, mit denen die Rückenlehnen-Tragelemente an den Stützen befestigt sind, Infolgedessen erleiden diese Bolzen nach langem Gebrauch des Klappstuhls häufig einen Ermüdungsbruch. Weiterhin kann dabei.die Rückenlehne nicht über die Sitzfläche geklappt werden, d.h. ihre Tragelemente bleiben auch nach dem Zusammenklappen des Stuhls in einer von den Beinen oder Stützen nach oben ragenden Position. Dieser bisherige Stuhl ist daher auch im zusammengeklappten Zustand ziemlich sperrig.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Klappstuhls, bei dem der Neigungswinkel der Rückenlehne einfach und sicher einstellbar ist, der über einen langen Zeitraum hinweg stabil ist, weil die Rückenlehne mittels robuster Verbindungselemente mit den Beinen oder Stützen verbunden ist, und der im zusammengeklappten Zustand sehr kompakt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Klappstuhl, bestehend aus zwei in den Mittelbereichen ihrer Schenkelteile gelenkig miteinander verbundenen, U-förmigen Rohr-Beinen bzw. -Stützen, zwei Sitzflächenträgern, deren Endabschnitte mit den betreffenden oberen Endabschnitten der Stützen verbunden sind, einer zwischen den Sitzflächenträgern gespannten, faltbaren Sitzfläche, zwei über den Sitzflächenträgern angeordneten Armlehnenträgern, zwei an letzteren befestigten Armlehnen, zwei Rückenlehnenträgern, die jeweils über einer zugeordneten Stütze montiert und gegen die Sitzflächenträger umklappbar sind, und einer zwischen den Rückenlehnenträgern gespannten, faltbaren Rückenlehne, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Endabschnitte der Sitzflächenträger und die oberen Endabschnitte der Stützen, die sich nahe der Rückenlehnenträger befinden, zylindrische Verbindungsstücke zur Verbindung der Sitzflächenträger mit den Stützen eingesetzt sind und daß zwischen die Endabschnitte der Sitzflächenträger und die benachbarten unteren Enden der Rückenlehnenträger zwei Rückenlehnen-Verstellmechanismen eingefügt sind.
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Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführvmgsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der rechten Seite eines Klappstuhls mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Klappstuhls nach Fig. 1, welche die lotrechten Querschnitte der linken Armlehne und des linken Sitzflächen-Tragelements zeigt,
Fig. 3 eine in stark vergrößertem Maßstab gehaltene, teilweise weggebrochene Ansicht eines Mechanismus zur Einstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne,
Fig. 4 eine Darstellung des Mechanismus nach Fig. 3> von der Vorderseite des Klappstuhls her gesehen, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Gelenks bzw. Scharniers einer Rückenlehnen-Strebe.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist der erfindungsgemäße Klappstuhl zwei Beine bzw. Stützen 1 auf, die jeweils einen U-fÖrmigen Rahmen aus z.B. Stahlrohr bilden. Die Schenkel 2, 3 jeder Stütze 1 schneiden oder kreuzen dabei diejenigen der jeweils anderen Stütze, wobei die jeweiligen Schenkel an mittigen Punkten mittels Schwenkzapfen 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die oberen Endabschnitte 2a und 3a der Schenkel 2 bzw. 3 jeder Stütze 1 sind jeweils etwa waagerecht aufeinander zu gebogen.
Ein im wesentlichen L-förmiges Sitzflächen-Tragelement bzw. Sitzträger 5 aus z.B. Stahlrohr weist einen waagerecht verlaufenden hinteren Endabschnitt 5a auf, der mittels eines Verbindungsstücks 6 mit dem waagerechten hinteren, oberen Endab-
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schnitt 3a der betreffenden Stütze 1 verbunden ist. Ein L-förmiger vorderer Endabschnitt 7a eines waagerechten Armlehn^nträgers 7 aus z.B. Stahlrohr ist mittels eines Verbindungsstücks 8 mit dem waagerechten vorderen, oberen Abschnitt 2a der betreffenden Stütze 1 verbunden. Die beiden Verbindungsstücke 6 und 8 sind dabei jeweils in den hinteren Endabschnitt 5a des Sitzträgers 5 bzw. den vorderen Endabschnitt 7a des Armlehnenträgers 7 eingesetzt. Die Verbindungsstücke 6 und 8 können massive zylindrische Elemente oder rohrförmige Teile sein. Die aus den Endabschnitten 5a, 7a herausragenden Endabschnitte der Verbindungsstücke 6 bzw» sind außerdem in den hinteren oberen Endabschnitt 3a der Stütze 1 bzw. in den vorderen oberen Endabschnitt 2a der Stütze 1 eingesteckt. Die Verbindungsstücke 6 und 8 stellen somit die Verbindung zwischen den Stützen 1 und den Sitzträgern 5 einerseits sowie den Armlehnenträgern 7 andererseits her. Die Verbindungsstücke 6 und 8 können dabei an den Endabschnitten 5a und 7a oder an den oberen Endabschnitten 3a und 2a befestigt sein. Der vordere Endabschnitt 5b des Sitzträgers 5 ist mittels eines Bolzens 9 mit dem vorderen Endabschnitt 7a des betreffenden Armlehnenträgers 7 verbunden, dessen hinterer Endabschnitt 7b mit Hilfe eines plattenförmigen Befestigungselements 10, das seinerseits am Abschnitt 5a befestigt ist, mit dem jeweiligen hinteren Endabschnitt 5a des betreffenden Sitzträgers 5 verbunden ist.
Zwischen den Sitzträgern 5 ist eine z.B. aus Segeltuch bestehende, faltbare Sitzfläche 11 gespannt. An jedem Armlehnenträger 7 ist jeweils eine Armlehne 12 aus z.B. Holz befestigt.
Am hinteren Abschnitt 5a jedes Sitzträgers 5 ist jeweils ein Mechanismus 14 zur Einstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne befestigt. Je ein Rückenlehnenträger 15 ist mit seinem unteren Ende 15a mit jeweils einem dieser Mechanismen 14 so verbunden, daß er gegen die Sitzfläche 11 umklappbar ist.
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Zwischen den Rückenlehnenträgern 15 ist eine faltbare Rückenlehne 16 aus z.B. Segeltuch gespannt. Die Rückenlehne 16 kann selbstverständlich auch einstückig mit der Sitzfläche 11 ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Rückenlehne 16 (Bespannung) jedoch getrennt ausgebildet, so daß nur einer der Teile 16 oder 11 abgenommen zu werden braucht, wenn er so verschmutzt oder verschlissen ist, daß er durch einen sauberen oder neuen Teil ersetzt werden muß.
Die oberen Enden der Rückenlehnenträger 15 können durch eine in ihrem Mittelteil zusammenklappbare Stütze 17 zur Halterung eines Sonnenschirms o.dgl. miteinander verbunden sein. Gemäß Fig. 5 weist die Stütze 17 ein Scharnier oder Gelenk 18 mit zwei Gelenkteilen 19 und 20 sowie zwei waagerechte Stangen 22 und 23 auf, die jeweils am einen Ende mit den Gelenkteilen 19 bzw. 20 verbunden sind. Letztere sind an einer Achse 21 angelenkt, an welcher ein nicht dargestellter Sonnenschirm anbringbar ist. Die anderen Enden der Stangen 22 und 23 sind nach unten abgebogen und entweder an den zugewandten oberen Enden der Rückenlehnenträger 15 befestigt oder in lotrechte Öffnungen in der Oberseite der Rückenlehne 16 nahe der Rückenlehnenträger 15 eingesteckt.
Im folgenden ist anhand der Fig. 1 bis 4 und insbesondere anhand von Fig. 3 die Konstruktion des Mechanismus 14 zum Verstellen der Neigung der Rückenlehne 16 beschrieben. Der Mechanismus 14 umfaßt eine feststehende Kurve 24 in Form einer Platte, ein Verbindungselement 25, dessen unteres Ende mit Hilfe einer Schrauben-Mutter-Anordnung 29 an der Basis 24a der Kurve 24 befestigt ist, und eine Kippkurve 26, die im Verbindungselement 25 angeordnet, mit diesem schwenkbar verbunden und selektiv mit einer der noch zu beschreibenden Kurvenflächen der Kurve 24 in Berührung bringbar ist. Die feststehende Kurve 24 ist einstückig mit einer den hinteren Endabschnitt 5a des Sitzträgers 5 aufnehmenden Hülse 27 aus-
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gebildet oder an dieser befestigt, und sie erstreckt sich schräg aufwärts und rückwärts zum Stuhl. Die Hülse 27 und das Befestigungselement 10 sind am hinteren Endabschnitt 5a des betreffenden Sitzträgers 5 angebracht. In der oberen Endfläche der feststehenden Kurve 24 sind zwei Kurvenflächen 30 und 31 sowie eine dazwischen festgelegte Stufe 32 ausgebildet. Der Abstand zwischen der Kurvenfläche 30 und der Achse der Schrauben-Mutter-Anordnung 29 ist dabei kleiner als der Abstand zwischen der Kurvenfläche 31 und dieser Achse.
Die Verbindungselemente 25 besitzen jeweils die Form einer Steckmuffe (sheath) mit offenem unteren Ende bzw. eines flachen Profilglieds mit an den unteren Enden weggeschnittenen Flanschteilen, so daß sich die feststehende Kurve 24 dagegen anzulegen vermag. Die Kippkurve 26 ist mittels einer Achse 33 am Verbindungselement 25 angelenkt. Das untere Ende der Kippkurve 26 bildet eine Kurvenfläche 34, die selektiv an der Kurvenfläche 30 oder 31 der feststehenden Kurve 24 anzugreifen vermag. Wenn sich die Kippkurve 26 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, kommt ihr oberer Vorderteil 35 in Berührung mit der Innenwand des Vorderteils bzw. des vorderen Flansches 37 des Verbindungselements 25. Bei einer Schwenkbewegung der Kippkurve 26 im Uhrzeigersinn stößt sie an der Innenfläche des hinteren Abschnitts bzw. Flansches 38 des Verbindungselements 25 an.
Wenn der Rückenlehnenträger 15, wie in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt, unter dem größten Winkel rückwärts geneigt ist, berührt der obere, vordere Teil 35 der Kippkurve 26 die Innenfläche des -vorderen Flansches des Verbindungselements 25, während ihre Kurvenfläche 34 an der Kurvenfläche der feststehenden Kurve 24 anliegt. Die Kurvenfläche 34 der Kippkurve 26 ist so ausgebildet, daß die Strecke zwischen ihr und der Achse 33 in Richtung auf die Rückseite des Stuhls zunehmend größer wird. Die Kurvenfläche 30 der feststehenden
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Kurve 24 ist so angeordnet, daß sie eine untere Hinterkante 39 der Kippkurve 26 aufzunehmen vermag, wenn das Verbindungselement 25, d.h. die Rückenlehne 16, in Richtung des Pfeils A in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung bewegt wird.
Nachstehend ist die Arbeitsweise des Rückenlehnen-Einstellmechanismus 14 anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Es sei angenommen, daß auf die Rückenlehne 16 das Gewicht eines auf dem Stuhl sitzenden Benutzers einwirkt, so daß das in der in Fig. 3 in ausgezogenen Linien eingezeichnetsi Stellung befindliche Verbindungselement 25 mit einer Kraft in Richtung des Pfeils B beaufschlagt wird. Diese Kraft wird vom Verbindungselement 25 durch die Kippkurve 26 auf die Kurvenfläche 31 der feststehenden Kurve 24 übertragen. Durch die Gegenwirkkraft von. der Kurvenfläche 31 wird die Kurvenfläche "5k der Kippkurve 26 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn weggedrängt. Infolgedessen legt sich der obere vordere Abschnitt 35 der Kippkurve 26 an die Innenfläche des vorderen Flansches 37 des Verbindungselement 25 mit einer Kraft an, die der Kraft gleich ist, welche auf die Innenfläche des vorderen Flansches 37 einwirkt und das Verbindungselement 25 nach rückwärts zu drängen bestrebt ist. Die beiden, den vorderen Flansch 37 beaufschlagenden Kräfte heben sich daher gegenseitig auf, so daß sich die Rückenlehne 16 nicht weiter rückwärts neigt.
Wenn die Rückenlehne 16 in Richtung des Pfeils A geschwenkt wird, tritt die untere Hinterkante 39 der Kippkurve 26 in die Kurvenfläche 30 der feststehenden Kurve 24 ein. Wenn die Rückenlehne 16 dann zurück, d.h. in Richtung des Pfeils B bewegt wird, verlagert sich auch das Verbindungselement 25 geringfügig rückwärts, bis sich ein nahe der Kurvenfläche 34 befindlicher unterer Vorderabschnitt 40 der Kippkurve 26 an die Innenfläche des vorderen Flansches 37 des Verbindungselements 25 anlegt. Daraufhin kann sich die Rückenlehne 16 nicht weiter rückwärts bewegen, auch wenn sie in Richtung des
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Pfeils B von einer Kraft, wie dem Gewicht des Benutzers, beaufschlagt wird, weil diese Kraft durch die Gegenwirkkraft von der Kurvenfläche 30 und der Stufe 32 der feststehenden Kurve 24 auf die Kippkurve 26 aufgehoben wird.
Wenn die Rückenlehne 16 weiter in Richtung des Pfeils A bewegt wird, tritt die Kippkurve 26 aus der Kurvenfläche 30 der feststehenden Kurve 24 aus. Wenn diese Bewegung schnell erfolgt, dreht sich die Kippkurve 26 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß ihr oberer Vorderteil 35 an der Innenfläche des vorderen Flansches 37 des Verbindungselements 25 anschlägt, Wird die Rückenlehne 16 langsam in Richtung des Pfeils B bewegt, so bleibt der obere Vorderteil 35 der Kippkurve 26 in Berührung mit der Innenfläche des vorderen Flansches 37 des Verbindungselements 25. Schließlich befindet sich das Verbindungselement 25, d.h. die Rückenlehne 16, wiederum in der strichpunktiert eingezeichneten Stellung. Auf diese Weise kann die Rückenlehne 16 selektiv in zwei Schräglagen eingestellt werden.
Wenn die Kurvenfläche der feststehenden Kurve 24 entsprechend ausgebildet wird, kann die Rückenlehne auch selektiv in drei oder mehr Winkelstellungen festgestellt werden.
Die Rückenlehne 16 ist gegen die Sitzfläche 11 umklappbar. Weiterhin sind die Rückenlehne 16 und die Sitzfläche 11 längs ihrer gemeinsamen Mittellinie zusammenklappbar, wenn die Beine bzw. Stützen 1 auf die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Weise gegeneinander bewegt werden. Der Klappstuhl läßt sich somit kompakter zusammenklappen als der bisherige Klappstuhl, dessen Rückenlehne auch nach dem Zusammenklappen des Stuhls von den Beinen bzw. Stützen nach oben ragt. In diesem kompakt zusammengeklappten Zustand ist der erfindungsgemäße Klappstuhl leicht zu tragen oder zu befördern und in einem kleineren Raum zu verstauen.
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Weiterhin sind die oberen, vorderen Endabschnitte 3a der Stützen 1 und die hinteren Endabschnitte 5a der Sitzträger 5 durch zylindrische oder rohrförmige Verbindungsstücke 6 miteinander verbunden. Da Verbindungsstücke 6 dieser Art fester bzw. stabiler sind als die üblicherweise verwendeten Bolzen oder Zapfen, ist die Verbindung zwischen den Stützen und den Sitzträgern 5 weniger stark beschädigungsgefährdet als die entsprechende Verbindung mittels Bolzen oder Zapfen.
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Claims (6)

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte 23Ü0923 J1. Jsn. 1973 Möhlstraße 37 UGhida Sharyo Co., Ltd. D-8000 München SO Hagoya-shi, Japan Telegramme: ellipsoid Patentansprüche
1.) Klappstuhl, bestehend aus zwei in den Mittelbereichen ihrer Schenkelteile gelenkig miteinander verbundenen, U-förmigen Rohr-Beinen bzw. -Stützen, zwei Sitzflächenträgern, deren Endabschnitte mit den betreffenden oberen Sndabschnitten der Stützen verbunden sind, einer zwischen den Sitzflächenträgern gespannten, faltbaren Sitzfläche, zwei über den Sitzflächenträgern angeordneten Arrnlehnenträgern, zwei an letzteren befestigten Armlehnen, zwei Rückenlehnenträgern, die jeweils über einer zugeordneten Stütze montiert und gegen die Sitzflächenträger uriklappbar sind, und einer zwischen den Rückenlehnenträgern gespannten, faltbaren Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß in die Endabschnitte (5a) der Sitzflächenträger (5) und die oberen Endabschnitte (3a) der Stützen (1), die sich nahe der Rückenlehnenträger (15) befinden, zylindrische Verbindungsstücke (6) zur Verbindung der Sitzflächenträger mit den Stützen eingesetzt sind und daß zwischen die Endabschnitte der Sitzflächenträger (5) und die benachbarten unteren Enden der Rückenlehnenträger (15) zwei Rückenlehnen-Verstellmechanismen (14) eingefügt sind.
2. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstellmechanismus (14) eine vom zugeordneten End-
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abschnitt des Sitzflächenträgers (5) nach oben ragende, feststehende Kurve (24) mit abgestuften Kurvenflächen (30, 32, 34) an dem vom genannten Endabschnitt abgewandten Ende, ein Verbindungselement (25), das mit dem einen Ende an einem Basisteil der feststehenden Kurve angelenkt und mit dem anderen Ende am unteren Ende des Rückenlehnenträgers (15) befestigt ist, eine am Verbindungselement angelenkte Kippkurve (26) mit einer Kurvenfläche, die selektiv mit einer der Kurvenflächen der feststehenden Kurve (24) in Eingriff bringbar ist, und eine im Verbindungselement (25) angeordnete Steuereinrichtung zur Steuerung der Kippbewegung der Kippkurve aufweist.
3. Klappstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche der Kippkurve eine Konfiguration besitzt, bei welcher sich die Strecke zwischen dieser Kurvenfläche und einem Schwenkpunkt der Kippkurve am Verbindungselement in Richtung auf die Rückseite des Klappstuhls vergrößert.
4. Klappstuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke zwischen der Kurvenfläche der feststehenden Kurve, welche der Rückseite des Klappstuhls näher liegt als ihre andere Kurvenfläche, und dem Anlenkpunkt des Verbindungselements an der feststehenden Kurve größer ist als die Strecke zwischen der anderen Kurvenfläche der feststehenden Kurve und dem Anlenkpunkt des Verbindungselements .
5. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein muffenartiger Bauteil ist und daß die Steuereinrichtung die vorderen und hinteren Wände bzw. Flansche des Verbindungselements umfaßt.
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6. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein flaches Hohl- oder U-Profil ist und daß die Steuereinrichtung zwei Flansche des Verbindungselements umfaßt.
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DE2900929A 1978-01-14 1979-01-11 Zusammenklappbarer Stuhl Expired DE2900929C2 (de)

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SE7900289L (sv) 1979-07-15

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