DE2900929C2 - Zusammenklappbarer Stuhl - Google Patents

Zusammenklappbarer Stuhl

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/42Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal
    • A47C4/44Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/48Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • A47C4/50Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/10Tubular chairs of foldable, collapsible, or dismountable type

Description

1. Der hintere Endabschnitt (5a) jedes Sitzflächenträgers (5) ist drehbar direkt mit dem hinteren oberen Endabschnitt (3a) der Stützen (1) verbunden-,
2. jeder der Rückenlehnen-Verstellmechanismen (14) weist eine feststehende, an dem unteren Abschnitt (2Aa) mit dem hinteren Endabschnitt (5a) des entsprechenden Sitzflächenträgers (5) befestigte Kurvenscheibe (24) mit abgestuften Kurvenflächen (30, 31) an dem von dem hinteren Endabschnitt (5a) des Sitzflächenträgers (5) abgewandten Abschnitt auf,
3. ein Verbindungselement (25) ist mit dem einen Ende an einem Basisteil (24a) der feststehenden Kurvenscheibe (24) angelenkt und mit dem anderen Ende am unteren Ende (\5a) des entsprechenden Rückenlehnenträgers befestigt,
4. das Verbindungselement (25) ist gabelförmig ausgebildet und nimmt die feststehende Kurvenscheibe (24) auf,
5. in dem Verbindungselement (25) ist eine darin aufgenommene Kippscheibe (26) angelenkt, die mit einer Kurvenfläche (34) selektiv mit einer der Kurvenflächen (30, 31) der feststehenden Kurvenscheibe (24) in Eingriff bringbar ist,
6. das Verbindungselement (25) weist eine vordere Innenwand (37) auf, die mit der Kippscheibe (26) in Eingriff steht, wodurch die Kippscheibe (26) gegen eine der Kurvenflächen (30, 31) der feststehenden Kurvenscheibe (24) drückbar und der entsprechende Rückenlehnenträger (15) in der entsprechenden Stütze (1) in einem bestimmten Winkel einstellbar ist.
2. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Strecke (c) zwischen der Kurvenfläche (34) der Kippscheibe (26) und dem Schwenkpunkt (33) der Kippscheibe (26) mit dem Verbindungselement (25) in Richtung auf die Rückseite des Klappstuhls vergrößert.
3. Klappstuhl nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke (a) zwischen der Kurvenfläche (31) der feststehenden Kurvenscheibe (24), welche der Rückseite des Klappstuhls näher liegt als ihrer anderen Kurvenfläche (30), und dem Anlenkpunkt (23) des Verbindungselements (25) an der feststehenden Kurvenscheibe (24) größer ist, als die Strecke (b) zwischen der anderen Kurvenfläche (30) der feststehenden Kurvenscheibe (24) und dem Anlenkpunkt (29) des Verbindungselements (25).
Die Erfindung bezieht sich auf einen von den Armlehnen zur Sitzflächenmitte hin zusammenklappbarer Stuhl mit zwei gekreuzten, jeweils paarweise in den
Mittelbereichen ihrer Schenkeiteile gelenkig miteinander verbundenen. U-förmig gebogenen Beinstützen aus rohrförmigen! Material, mit Sitzflächenträgern, deren vorderer Abschnitt mit den betreffenden vorderen oberen Endabschnitten der Stützen verbunden sind, mit einer zwischen den Sitzflächenträgern gespannten, faltbaren Sitzfläche, mit zwei über den Sitzflächenträgern angeordneten Armlehnenträgern und daran befestigten Armlehnen, mit zwei Rückenlehnenträgern, die jeweils über dem hinteren oberen Endabschnitt einer zugeordneten Stütze montiert und gegen die Sitzflächenträger umklappbar sind, mit einer zwischen den Rückenlehnenträgern gespannten, faltbaren Rükkenlehnenfläche und mit zwei Rückenlehnen-Verstellmechanismen, die zwischen dem hinteren Endabschnitt der entsprechenden Sitzflächenträger und dem Endabschnitt der entsprechenden Rückenlehnenträger angeordnet sind.
Ein zusammenklappbarer Stuhl mit diesen Merkmalen ist bekannt (DE-OS 25 06 661). Dort sind allerdings die Sitzflächenträger an den Armlehnenträgern angelenkt und werden mittels der Beinstützen durch die Armlehnenträger getragen. Dabei sind die Sitzflächenträger an den Beinstützen unter Zwischenschaltung des Rückenlehnen-Verstellmecruuiismir. befestigt. Dieser Aufbau ist allerdings noch nicht zufriedenstellend, was die Festigkeit des Stuhls betrifft, so daß dieser Aufbau dahingehend verbesserungsfähig ist.
Schließlich sind Klappstühle bekannt (FR-PS 13 64 315 und CH- PS 3 70 542), bei denen zum einen die Sitzflächenträger zusammen mit den Armlehnenträgern über einen Bolzen an den Beinstützen aufgenommen sind und zum anderen die Sitzflächenträger über die Armlehnent.räger durch die Beinstützen getragen sind. In beiden Fällen ist zwar die Rückenlehne auf die Sitzfläche umklappbar, jedoch ist die Neigung der Rückenlehne relativ zur Sitzfläche nicht verstellbar.
Für Gartenmöbel oder sogenannte Campingmöbel ist eine Rückenlehnen-Verstelleinrichtung bekannt, bei welcher zur Neigungseinstellur.g ein mit einer Sperrklinke und einem damit in Eingriff bringbaren Rasten-oder Zahnbogen versehenes Verbindungsgelenk verwendet wird (AT-PS 1 99 820).
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik (DE-OS 25 06 661) besteht die Aufgabe der Erfindung darin, diesen Klappstuhl derart weiterzubilden, daß der Klappstuhl bei Beibehaltung einer Verstellbarkeit der Rückenlehne eine höhere Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben sind. Nach Maßgabe der Erfindung ist der hintere
Endabschnitt eines jeüeu SitzflächenUägers drehbar direkt, also nicht über die Armlehnenträger nach dem gattungsgleichen Stand der Technik, mit den entsprechenden hinteren oberen Endabschnitten der Stützen verbunden. Dadurch wird die Festigkeit des üiuhls erhöht, weil das von einer im Stuhl sitzenden Person auf die Sitzdächepträger aufgebrachte Gewicht unmittcibur νου vien Beinstützen des Klappstuhls aufgenommen wird. Zusätzlich trägt die erfindungsgemäße Ausgestallung der Rückenlehnen-Verstellmechanismen zur Festigkeitserhöhung des Klappstuhls bei, welche über robuste K.jii>C;.- bzw, Kippscheiben in Zusammenwirkung mit einem Verbindungselement die Verstellung der Rückenlehne ermöglichen, wobei die bewegliche Kippscheibe innerhalb des Verbindungselements aufgenommen ist und damit niemals mit dem Benutzer des Stuhls, den Sitzflächenträgerr., der Rückenlehne oder anderen Teilen in Berührung gelangen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der rechten Seite des Klappstuhls. Fig.2 eine Vorderansicht des Klappstuhl'» nach Fig.l,
F ig. 3 eine in stark vergrößerter Darstellung gehaltene, teilweise gebrochene Ansicht eines Mechanismus zur Verstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne,
Fig.4 eine Darstellung des Mechanismus nach Fig.3, von der Vorderseite des Klappstuhls her gesehen, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Gelenks einer Rückenlehnen-Strebe.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist der Klappstuhl zwei Beinstützen 1 auf, die jeweils einen U-förmigen Rahmen aus z. B. Stahlrohr bilden. Die Schenkel 2, 3 jeder Beinstütze 1 schneiden oder kreuzen dabei diejenigen der jeweils anderen Stütze, wobei die jeweiligen Schenkel an mittigen Punkten mittels Schwenkzapfen 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die oberen Endabschnitte ?i und 3a der Schenkel 2 bzw. 3 jeder Stütze 1 sind jeweils etwa waagerecht aufeinander zu gebogen.
Ein im wesentlichen L-förmiger Sitzflächenträger 5 aus z. B. Stahlrohr weist einen waagerecht verlaufenden hinteren Endabschnitt 5a auf, der mittels eines Verbindungsstücks 6 mit dem waagerechten hinteren, oberen Endabschnitt 3a der betreffenden Stütze 1 verbunden ist. Ein L-förmiger vorderer Endabschnitt 7a eines waagerechten Armlehnenträgers 7 aus z. B. Stahlrohr ist mittels eines Verbindungsstücks 8 mit dem waagerechten vorderen, oberen Abschnitt 2a der betreffenden Stütze 1 verbunden. Die beiden Verbindungsstücke 6 und 8 sind dabei jeweils in den hinteren Endabschnitt 5a des Sitzflächenträgers 5 bzw. den vorderen Endabschnitt 7a des Arnilehnenträgers 7 eingesetzt. Die Verbindungsstücke 6 und 8 können massive zylindrische Elemente oder rohrförmige Teile sein. Die aus den Endabschnitten 5a, 7a herau.sragenden Endabschnittc der Verbindungsstücke 6 bzw. 8 sind außerdem in den hinteren oberen Endabschnitt 3a der Stütze 1 bzw. in den vorderen oberen Endabschnitt 2a der Stütze 1 eingesteckt. Die Verbindungsstücke 6 und 8 stellen somit die Verbindung zwischen den Stützen 1 und den Sitzflächenträgern 5 einerseits sowie den Armlehnenträgern 7 andererseits her. Die Verbindungsstücke 6 und 8 können üabei an den Endabschnitten 5a und Ta oder an den oberer F.ndabschnittcn 3,7 und 2<; befestigt sein. Der vordere Endabschnitl 5b des Sitzflächenträgers 5 ist mituls eines Bebens 9 mi' dem vorderen Endabschniu 7<; dt-. bt;r,*iend: :.· irmi^^er,-irgrers 7 verbunden, dessen hinterer Endaüschniu Ik mn HiIK" eines plattenförmigen Befestigungselements 10-das seinerseits am Abschnitt 5a befestigt ist, mit dem jeweiligen hinteren Endabschniu 5a des betreffenden Sitzflächenträgers 5 verbunden ist.
Zwischen den Sitzflächenträgern 5 ist eine z. B. aus ίο Segeltuch bestehende, faltbare Sitzfläche U gespannt. An jedem Armlehnenträger 7 ist jeweils eine Armlehne 12 aus z. B. Holz befestigt.
Am hinteren Abschnitt 5a jedes Sitzflächenträgers 5 ist jeweils ein Mechanismus 14 zur Einstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne befestigt Je ein Rückenlehnenträger 15 ist mit seinem unteren Ende 15a mit jeweils einem dieser Mechanismen 14 so verbunden, daß er gegen die Sitzfläche 11 umklappbir ist.
Zwischen den Rückenlehnenträgern 15 ist eine faltbare Rückenlehne 16 aus z. B. Segeltuch gespannt.
Die Rückenlehne 16 kann selbstverständlich auch einstückig mit der Sitzfläche 11 ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die Rückenlehne 16 (bespannung) jedoch getrennt ausgebildet, so daß nur einer der Teile 16 oder 11 abgenommen zu werden braucht, wenn er so verschmutzt oder verschlissen ist, daß er durch einen sauberen oder neuen Teil ersetzt werden muß.
Die oberen Enden der Rückenlehnenträger 15
können durch eine in ihrem Mittelteil zusammenklappbare Stütze 17 zur Halterung eines Sonnenschirms
o. dgl. miteinander verbunden sein. Gemäß F i g. 5 weist die Stütze 17 ein Scharnier oder Gelenk 18 mit zwei Gelenkteilen 19 und 20 sowie zwei waagerechte Stangen 22 und 23 auf, die jeweils am einen Ende mit den Gelenkteilen 19 bzw. 20 verbunden sind. Letztere sind an einer Achse 21 angelenkt, an welcher ein nicht dargestellter Sonnenschirm anbringbar ist. Die anderen Enden der Stangen 22 und 23 sind nach unten abgebogen und entweder an den zugewandten oberen Enden der Rückenlehnenträger 15 befestigt oder in lotrechte Öffnungen in der Oberseite der Rückenlehne 16 nähr der Rückenlehnenträger 15 eingesteckt.
Im folgenden ist anhand der Fig.l bis 4 und insbesondere anhand von Fig.3 die Konstruktion des Mechanismus 14 zum Verstellen der Neigung der Rückenlehne 16 beschrieben. Der Mechanismus 14 umfaßt eine feststehende Kurvenscheibe 24 in Form einer Platte, ein Verbindungselement 25, dessen unteres Ende mit Hilfe eines Anlenkpunkts 29 an dem Basisteil 24a der Kurve 24 befestigt ist, und eine Kippkurve 26, die im Verbindungselement 25 angeordnet, mit diesem schwenkbar verbunden und selektiv mit einer der noch zu beschreibenden Kurvenflächen der Kurvenscheibe 24 in Berührung bringbar ist. Die feststehende Kurvenscheibe 24 ist einstückig mit einer den hinteren Endabschnitt 5a des Sitzträgers 5 aufnehmenden Hülse 27 ausgebildet oder an dieser befestigt, und sie erstreckt sich schräg aufwärts und rückwärts zum Stuhl. Die Hülse 27 und das Bei'.-:.iigu;:gselement 10 sind am hinteren Endabschnit' 5a des betreffenden Sitzflächenträgers 5 angebracht, in der oberen Endfläche der feststehenden kurvenscheibe 24 sind zwei Kurvenflächen 30 und jL sowie eine dazwischen festgelegte Stufe 32 ausgebildet. Die Strecke b zwischen der Kurvenflähi ehe 30 und der A '-.s·: des Anienkpunkts 29 ist dabei kleine als die Strecke ., ^wischen der Kurvenflüe· . M rnd dieser Achse.
Die Verbinouneselcmente 25 besitzen ieweils die
29 OO 929
Torrn einer Steckmuffe mit offenem unteren Ende bzw. eines flachen gabelförmigen Profilglieds mit an den unteren Enden weggeschnittenen Flanschteilen, so daß sich die feststehende Kurvenscheibe 24 dagegen anzulegen vermag. Die Kippscheibe 26 ist mittels eines Schwenkpunkts 33 am Verbindungselement 25 angelenkt. Das untere Ende der Kippscheibe 26 bildet eine Kurvenfläche 34, die selektiv an der Kurvenfläche 30 oder 31 der feststehenden Kurvenscheibe 24 anzugreifen vermag. Wenn sich die Kippscheibe 26 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, kommt ihr oberer Vorderteil 35 in Berührung mit der Innenwand des Vorderteils bzw. des vorderen Flansches 37 des Verbindungselements 25. Bei einer Schwenkbewegung der Kippscheibe 26 im Uhrzeigersinn stößt sie an der Innenwand des hinteren Abschnitts bzw. Flansches 38 des Verbindungselementes 25 an.
Wenn der Rückenlehncnträger 15, wie in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt, i:n:cr dem grcüter: Winkel rückwärts geneigt ist. berührt der obere, vordere Teil 35 der Kippscheibe 26 die Innenfläche des vorderen Flansches des Verbindungselements 25, während ihre Kurvenfläche 34 an der Kurvenfläche 31 der feststehenden Kurvenscheibe 24 anliegt. Die Kurvenfläche 34 der Kippscheibe 26 ist so ausgebildet, daß die Strecke c zwischen ihr und dem Schwenkpunkt 33 in Richtung auf die Rückseite des Stuhls zunehmend größer wird. Die Kurvenfläche 30 der feststehenden Kurvenscheibe 24 ist so angeordnet, daß sie eine untere Hinterkante 39 der Kippscheibe 26 aufzunehmen vermag, wenn das Verbindungselement 25. d. h. die Rückenlehne 16. in Richtung des Pfeils A in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung bewegt wird.
Nachstehend ist die Arbeitsweise des Rückenlehnen-Verstellmechanismus 14 anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es sei angenommen, daß auf die Rückenlehne 16 das Gewicht eines auf dem Stuhl sitzenden Benutzers einwirkt, so daß das in der in Fig. 3 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung befindliche Verbindungselement 25 mit einer Kraft in Richtung des Pfeils B beaufschlagt wird. Diese Kraft wird vom Verbindungselement 25 durch die Kippscheibe 26 auf die Kurvenfläche 31 der feststehenden Kurvenscheibe 24 übertragen. Durch die Gegenwirkkraft von der Kurvenfläche 31 wird die Kurvenfläche 34 der Kippscheibe 26 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn weggedrängt. Infolgedessen legt sich der obere vordere Abschnitt 35 der Kippscheibe 26 an die vordere Innenwand 37 des Verbindungselements 25 mit einer Kraft an, die der Kraft gleich ist, welche auf die vordere Innenwand 37 einwirkt und das Verbindungselement 25 nach rückwärts zu drängen bestrebt ist Die beiden, die vordere Innenwand 37 beaufschlagenden Kräfte heben sich daher gegenseitig auf, so daß sich die Rückenlehne 16 nicht weiter rückwärts neigt.
Wenn die Rückenlehne 16 in Richtung des Pfeils A geschwenkt wird, tritt die untere Hinterkante 39 der Kippscheibe 26 in die Kurvenfläche 30 der feststehenden Kurvenscheibe 24 ein. Wenn die Rückenlehne 16 dann zurück, d. h. in Richtung des Pfeils B bewegt wird, verlagert sich auch das Verbindungselement 25 . geringfügig rückwärts, bis sich ein nahe der Kurvenfläche 34 befindlicher unterer Vorderabschnitt 40 der Kippscheibe 26 an die Innenwand 37 des Verbindungselements 25 anlegt. Daraufhin kann sich die Rückenlehne 16 nicht weiter rückwärts bewegen, auch wenn sie in in Richtung des Pfeils B von einer Kraft, wie dem Gewicht des Benutzers, beaufschlagt wird, weil diese Kraft durch die Gegenwirkkraft von der Kurvenfläche 30 und der Stufe 32 der feststehenden Kurvenscheibe 24 auf die Kippscheibe 26 aufgehoben wird.
i) Wenn die Rückenlehne 16 weiter in Richtung des Pfeils A bewegt wird, tritt die Kippscheibe 26 aus der Kurvenfläche 30 der feststehenden Kurvenscheibe 24 aus. Wenn diese Bewegung schnell erfolgt, dreht sich die Κipp'ichcibc 26 0"1"C^r, dem Uhr/ei^srsinn so d»Q ihr :o oberer Vorderteil 35 an der Innenwand 37 des Vcrbindungselements 25 anschlägt, wird die Rückenlehne 16 langsam in Richtung des Pfeils I) bewegt, so bleibt der vordere Vorderteil 35 der Kippscheibe 26 in Berührung mit der Innenwand 37 des Verbindungsele- >j ments 25. Schließlich befindet sich das Verbindungselement 25, d. h. die Rückenlehne 16, wiederum in der strichpunktiert eingezeichneten Stellung Auf diese Weise jiann die Rückenlehne 16 selektiv in zwei Schräglagen eingestellt werden.
jo Wenn die Kurvenfläche der feststehenden Kurvenscheibe 24 entsprechend ausgebildet wird, kann die Rückenlehne auch selektiv in drei oder mehr Winkelstellungen festgestellt werden.
Die Rückenlehne 16 ist gegen die Sitzfläche 11 umklappbar. Weiterhin sind c',\s Rück -n'-z'::"'; 16 und die Sitzfläche Il längs ihrer gemeinsamen Mittellinie zusammenklappbar, wenn die Beinstützen 1 auf die in Fig. 2 strichpunktierten Linien dargestellte Weise gegeneinander bewegt werden. Der Klappstuhl läßt sich somit kompakter zusammenklappen als der bisherige Klappstuhl, dessen Rückenlehne auch nach dem Zusammenklappen des Stuhls von den Beinstützen nach oben ragt. In diesem kompakt zusammengeklappten Zustand ist der erfindungsgemäße Klappstuhl leicht zu tragen oder zu befördern und in einem kleineren Raum zu verstauen.
Weiterhin sind die oberen, vorderen Endabschnitte 3a
der Stützen * und die hinteren Endpbs"hnitte 5a der Sitzflächenträger 5 durch zylindrische oder rohriörmige Verbindungsstücke 6 miteinander verbunden. Da Verbindungsstücke 6 dieser Art fester bzw. stabiler sind als die üblicherweise verwendeten Bolzen oder Zapfen.
ist die Verbindung zwischen den Stützen ί und den Sitzflächenträgern 5 weniger stark beschädigungsgefährdet als eine entsprechende Verbindung mittels Bolzen oder Zapfen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Von den Armlehnen zur Sitzflächenmitte hin zusammenklappbarer Stuhl mit zwei gekreuzten, jeweils paarweise in den Minelbereichen ihrer Schenkelteile gelenkig miteinander verbundenen. U-förmig gebogenen Beinstützen aus rohrförmigen! Material, mit Sitzflächenträgern, deren vorderer Abschnitt mit den betreffenden vorderen oberen Endabschnitten der Stützen verbunden ist, mit einer zwischen den Sitzflächenträgern gespannten, faltbaren Sitzfläche, mit zwei über den Sitzflächenträgern angeordneten Armlehnenträgern und daran befestigten Armlehnen, mit zwei Rückenlehnenträgern, die jeweils über dem hinteren oberen Endabschnitt einer zugeordneten Stütze montiert und gegen die Sitzflächenträger umklappbar sind, mit einer zwischen den Rückenlehnen trägern gespannten, faltbaren Rückenlehnenfläche und mit zwei Rückenlehnen- Versteiimechanismen, die zwischen dem hinteren Endabschnitt der entsprechenden Sitzflächenträger und dem Endabschnitt der entsprechenden Rückenlehnenträger angeordnet sind, ge kennzeichnetdurch folgende Merkmale:
DE2900929A 1978-01-14 1979-01-11 Zusammenklappbarer Stuhl Expired DE2900929C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2900929A1 DE2900929A1 (de) 1979-07-19
DE2900929C2 true DE2900929C2 (de) 1982-11-25

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ID=11546802

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DE2900929A Expired DE2900929C2 (de) 1978-01-14 1979-01-11 Zusammenklappbarer Stuhl

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