DE202004013904U1 - Sitzmöbel - Google Patents

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Abstract

Sitzmöbel mit einem Korpus (1), der auf einer Aufstandsfläche aufsteht, eine Rückwand (3) und Seitenwände (4) ggf. mit Armlehnen aufweist, mit einem Sitzteil (5), welches am Korpus (1) beweglich gehalten ist und aus einer Sitzposition, in der das Sitzteil (5) eine etwa horizontale oder leicht zur Rückwand (3) abfallend geneigte Lage einnimmt, in eine Relaxposition, in der das Sitzteil (5) zur Vorderseite des Korpus (1), über die Vorderseite weiter vorragend, verstellt ist und stärker zur Rückwand (3) abfallend geneigt ist, verstellbar ist, mit einem Rückenlehnteil (6), welches über erste Koppelbeschlagteile (8) mit seinem unteren, dem hinteren Ende des Sitzteils (5) benachbarten Bereich mit dem der Rückwand (3) zugewandten Endbereich des Sitzteils (5) verbunden ist, so dass das Rückenlehnteil (6) bei in Sitzposition befindlichem Sitzteil (5) mit seinem unteren Ende zur Rückwand (3) verlagert ist und eine leicht geneigte Schräglage einnimmt und bei in Relaxposition befindlichem Sitzteil (5) mit seinem unteren...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Korpus, der auf einer Aufstandsfläche aufsteht, eine Rückwand und Seitenwände mit Armlehnen aufweist, mit einem Sitzteil, welches am Korpus beweglich gehalten ist und aus einer Sitzposition, in der das Sitzteil eine etwa horizontale oder leicht zur Rückwand abfallend geneigte Lage einnimmt, in eine Relaxposition, in der das Sitzteil zur Vorderseite des Korpus, über die Vorderseite weiter vorragend, verstellt ist und stärker zur Rückwand abfallend geneigt ist, verstellbar ist, mit einem Rückenlehnteil, welches über erste Koppelbeschlagteile mit seinem unteren, dem hinteren Ende des Sitzteils benachbarten Bereich mit dem der Rückwand zugewandten Endbereich des Sitzteils verbunden ist, so dass das Rückenlehnteil bei in Sitzposition befindlichem Sitzteil mit seinem unteren Ende zur Rückwand verlagert ist und eine leicht geneigte Schräglage einnimmt und bei in Relaxposition befindlichem Sitzteil mit seinem unteren Ende weiter von der Rückwand beabstandet ist und eine stärker geneigte Relaxlage einnimmt, wobei am oberen, dem Sitzteil abgewandten Ende des Rückenlehnteils eine Kopfstütze angebracht oder angeschlossen ist, die das obere Ende der Rückwand überragt.
  • Im Stand der Technik sind Sitzmöbel bekannt, bei denen das Sitzteil durch den Benutzer aus einer Sitzposition in eine Relaxposition verschiebbar ist, wobei das Rückenlehnteil mit dem Sitzteil gekoppelt ist, so dass es bei der Vorverlagerung des Sitzteiles in die Relaxposition mitgenommen wird und aus einer steilen Lage in eine schwächer geneigte Lage verstellt wird. Des Weiteren ist es bekannt, am Rückenlehnteil eine Kopfstütze anzuordnen, die verstellbar an der oberen Kante des Rückenlehnteils angeordnet ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem die Verstellung des Kopfstützenteils bei Verstellung des Sitzteiles aus der Sitzposition in die Relaxposition zwangsläufig erfolgt, wobei eine Verstellung des Kopfstützenteils erfolgt, ohne dass das Kopfteil der relativen Verlagerung des Rückenlehnteils folgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Kopfstütze mittels eines Funktionsbeschlages oder mittels Funktionsbeschlagpaaren am Korpus befestigt und schwenkbeweglich gehalten ist, wobei die Kopfstütze einerseits an einem gestellfest angeordneten Bestandteil des Funktionsbeschlages schwenkbeweglich gehalten ist und andererseits mittels eines zweiten Koppelbeschlages schwenkbar ist, der an der Kopfstütze und an Bestandteilen des ersten Koppelbeschlages angelenkt ist, wobei die Kopfstütze mittels des zweiten Koppelbeschlages in der Sitzposition nach hinten verschwenkt ist und das obere Ende der Rückwand übergreift sowie in der Relaxposition nach vorn hochgeschwenkt ist und eine Verlängerung des Rückenlehnteils bildet.
  • Gemäß dieser Ausbildung ist die Kopfstütze bei in Sitzposition befindlichen Teilen nach hinten verschwenkt, so dass sie quasi eine etwa ebene obere Begrenzungsfläche oberhalb der Rückenlehne des Sitzmöbels bildet. In der Relaxposition ist die Kopfstütze nach vorn verschwenkt, so dass der Benutzer seinen Kopf daran anlegen kann. Eine wesentliche Besonderheit besteht darin, dass das Kopfstützenteil gestellfest schwenkbar angeordnet ist und durch einen Koppelbeschlag zwangsläufig bei Verstellung des Sitzteiles aus der Sitzposition in die Relaxposition und zurück in die Sitzposition mitgenommen wird und in die unterschiedlichen Lagen verstellt wird. Dabei erfolgt die Neigungsveränderung und die relative Verschiebung des Rückenlehnteils nach unten ohne dass das Kopfstützenteil diese Bewegung mitmacht.
  • Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, dass das Rückenlehnteil im unteren, dem Sitzteil benachbarten Endbereich durch einen Hilfsrahmen verstärkt ist, an dem Teile des ersten Koppelbeschlages befestigt sind.
  • Hierdurch ist eine stabile Befestigung des Rückenlehnteils am Koppelbeschlag möglich, weil der Koppelbeschlag an dem Hilfsrahmen angeordnet ist.
  • Aus dem gleichen Grunde ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Kopfstütze am dem Rückenlehnteil zugewandten Endbereich, vorzugsweise rückseitig, eine Versteifung aufweist, an der das Gelenk des gestellfesten Bestandteiles des Funktionsbeschlages angeordnet und an der das Stellteil des Funktionsbeschlages zum Schwenken der Kopfstütze angelenkt ist.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der gestellfeste Bestandteil aus einer Stange besteht, die mit ihrem einen Ende im Bereich hinter dem Rückenlehnteil nahe dessen unterem Endbereich am Korpus oder an korpusfesten Teilen des Sitzmöbels befestigt ist, und die mit ihrem anderen Ende rückseitig der Kopfstütze nahe deren unterem Endbereich das Schwenkgelenk der Kopfstütze bildend angelenkt ist.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass der zweite Koppelbeschlag, der das Stellteil bildet oder umfasst, aus einem ersten Stellhebel besteht, der mit einem Ende an der Kopfstütze nahe des Anlenkbereichs des gestellfesten Bestandteils, insbesondere der Stange, angelenkt ist, und dessen anderes Ende an einem zweiten Stellhebel angelenkt ist, der den gestellfesten Bestandteil, insbesondere die Stange, kreuzt, im Kreuzungsbereich an diesem beziehungsweise dieser angelenkt ist und mit dem den Kreuzungsbereich überragenden Ende am einen Ende eines dritten Stellhebels angelenkt ist, dessen anderes Ende an Bestandteilen des ersten Koppelbeschlages angelenkt und von dessen Bewegung gesteuert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel in der Sitzposition;
  • 2 desgleichen in der Relaxposition.
  • Das Sitzmöbel weist einen Korpus 1 auf, der auf Füßen 2 auf einer Aufstandsfläche aufsteht. Als Ausführungsbeispiel weist der Korpus 1 eine hochgezogene Rückwand 3 und ebenfalls hochgezogene Armlehnen 4 auf. Einerseits weist das Sitzmöbel ein Sitzteil 5 auf, welches am Korpus 1 beweglich gehalten ist und aus einer Sitzposition gemäß 1, in der das Sitzteil 5 eine etwa horizontale, leicht zur Rückwand 3 hin abfallend geneigte Lage einnimmt, in eine Relaxposition gemäß 2, in der das Sitzteil 5 zur Vorderseite des Korpus 1 über die Vorderseite weiter vorragend verstellt ist und stärker zur Rückwand abfallend geneigt ist, verstellbar ist. Zusätzlich ist ein Rückenlehnteil 6 beweglich am Korpus 1 gehalten und mit dem Sitzteil 4 gekoppelt. Das Rückenlehnteil 6 ist dabei über erste Koppelbeschlagteile 8 mit seinem unteren, dem hinteren Ende des Sitzteiles 5 benachbarten Bereich mit dem der Rückwand 3 zugewandten Endbereich des Sitzteiles 5 verbunden, so dass das Rückenlehnteil 6 bei in Sitzposition gemäß 1 befindlichem Sitzteil 5 mit seinem unteren Ende zur Rückwand 3 verlagert ist und eine leicht geneigte Schräglage einnimmt und bei in Relaxposition gemäß 2 befindlichem Sitzteil 5 mit seinem unteren Ende weiter von der Rückwand 3 beabstandet ist und eine stärker geneigte Relaxlage einnimmt. Am oberen, dem Sitzteil 5 abgewandten Ende des Rückenlehnteils 6 ist an das Rückenlehnteil 6 eine Kopfstütze 7 angeschlossen, die das obere Ende der Rückwand 3 überragt.
  • Die Kopfstütze 7 ist mittels eines Funktionsbeschlages 9 am Korpus 1 befestigt und schwenkbeweglich gehalten. Dabei ist die Kopfstütze 7 einerseits an einem gestellfest angeordnetem Bestandteil 10 des Funktionsbeschlages 9 schwenkbeweglich gehalten und andererseits mittels eines zweiten Koppelbeschlages 11 schwenkbar, der an der Kopfstütze 7 und an Bestandteilen des ersten Koppelbeschlages 8 angelenkt ist. Die Kopfstütze 7 wird mittels des zweiten Koppelbeschlages 9 in der Sitzposition gemäß 1 nach hinten verschwenkt und in dieser Lage positioniert. Dabei übergreift die Kopfstütze 7 das obere Ende der Rückwand 3 und bildet eine nahezu horizontale Abschlussfläche oberhalb der Rückwand 3. In der Relaxposition gemäß 2 ist die Kopfstütze 7 nach vorn hochgeschwenkt und bildet eine Verlängerung des Rückenlehnteils 6 zur Anlage des Kopfes des Benutzers.
  • Durch die gestellfeste Anlenkung der Kopfstütze 7 über das Beschlagteil 10 wird eine stationäre Schwenkung der Kopfstütze 7 erreicht. Die Kopfstütze 7 folgt also der Verschiebebewegung des Rückenlehnteils 6 nach unten beziehungsweise oben nicht.
  • Das Rückenlehnteil 6 ist im unteren, dem Sitzteil 5 benachbarten Endbereich durch einen Hilfsrahmen 12 verstärkt, an dem Teile des ersten Koppelbeschlages 8 befestigt beziehungsweise angelenkt sind. Die Kopfstütze 7 weist an ihrem dem Rückenlehnteil 6 zugewandten Endbereich rückseitig eine Versteifung 13 auf, an der das Gelenk 14 des gestellfesten Bestandteiles 10 des Funktionsbeschlages 9 angeordnet ist und an der das Stellteil 11 des Funktionsbeschlages 9 zum Schwenken der Kopfstütze 7 angelenkt ist.
  • In der Zeichnungsfigur 1 ist das Element 13 in dünnen Linien auch in der nicht verlagerten Position gezeigt.
  • Der gestellfeste Bestandteil 10 besteht aus einer Stange, die mit ihrem einen Ende im Bereich hinter dem Rückenlehnteil 6 am Korpus 1 oder an korpusfesten Teilen des Sitzmöbels befestigt ist und die mit ihrem anderen Ende rückseitig der Kopfstütze 7 nahe deren unterem Endbereich das Schwenkgelenk 14 der Kopfstütze 7 bildend angelenkt ist. Der zweite Koppelbeschlag 9, der auch das Stellteil 11 bildet, besteht aus einem ersten Stellhebel 15, der mit einem Ende an der Kopfstütze 7 nahe des Anlenkbereichs 14 des gestellfesten Bestandteiles 10 angelenkt ist und dessen anderes Ende an einem zweiten Stellhebel 16 angelenkt ist, der den gestellfesten Bestandteil 10 kreuzt, im Kreuzungsbereich an diesem angelenkt ist und mit dem den Kreuzungsbereich überragenden Ende am Ende eines dritten Stellhebels 17 angelenkt ist, dessen anderes Ende an Bestandteilen des ersten Koppelbeschlages 8 angelenkt und von dessen Bewegung gesteuert ist.
  • Wie aus der Zeichnungsfigur ersichtlich, ist zumindest bei in-Sitz-Position gemäß 1 befindlichen Bestandteilen erreicht, dass alle Beschlagteile durch Teile des Korpus 1, des Sitzteiles 5, des Rückenlehnteiles 6 und der Kopfstütze 7 abgedeckt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

  1. Sitzmöbel mit einem Korpus (1), der auf einer Aufstandsfläche aufsteht, eine Rückwand (3) und Seitenwände (4) ggf. mit Armlehnen aufweist, mit einem Sitzteil (5), welches am Korpus (1) beweglich gehalten ist und aus einer Sitzposition, in der das Sitzteil (5) eine etwa horizontale oder leicht zur Rückwand (3) abfallend geneigte Lage einnimmt, in eine Relaxposition, in der das Sitzteil (5) zur Vorderseite des Korpus (1), über die Vorderseite weiter vorragend, verstellt ist und stärker zur Rückwand (3) abfallend geneigt ist, verstellbar ist, mit einem Rückenlehnteil (6), welches über erste Koppelbeschlagteile (8) mit seinem unteren, dem hinteren Ende des Sitzteils (5) benachbarten Bereich mit dem der Rückwand (3) zugewandten Endbereich des Sitzteils (5) verbunden ist, so dass das Rückenlehnteil (6) bei in Sitzposition befindlichem Sitzteil (5) mit seinem unteren Ende zur Rückwand (3) verlagert ist und eine leicht geneigte Schräglage einnimmt und bei in Relaxposition befindlichem Sitzteil (5) mit seinem unteren Ende weiter von der Rückwand (3) beabstandet ist und eine stärker geneigte Relaxlage einnimmt, wobei am oberen, dem Sitzteil (5) abgewandten Ende des Rückenlehnteils (6) eine Kopfstütze (7) angebracht oder angeschlossen ist, die das obere Ende der Rückwand (3) überragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (7) mittels eines Funktionsbeschlages (9) oder mittels Funktionsbeschlagpaaren am Korpus (1) befestigt und schwenkbeweglich gehalten ist, wobei die Kopfstütze (7) einerseits an einem gestellfest angeordneten Bestandteil (10) des Funktionsbeschlages (9) schwenkbeweglich gehalten ist und andererseits mittels eines zweiten Koppelbeschlages (11) schwenkbar ist, der an der Kopfstütze (7) und an Bestandteilen des ersten Koppelbeschlages (8) angelenkt ist, wobei die Kopfstütze (7) mittels des zweiten Koppelbeschlages (11) in der Sitzposition nach hinten verschwenkt ist und das obere Ende der Rückwand (3) übergreift sowie in der Relaxposition nach vorn hochgeschwenkt ist und eine Verlängerung des Rückenlehnteils (6) bildet.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnteil (6) im unteren, dem Sitzteil (5) benachbarten Endbereich durch einen Hilfsrahmen (12) verstärkt ist, an dem Teile des ersten Koppelbeschlages (8) befestigt sind.
  3. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (7) am dem Rückenlehnteil (6) zugewandten Endbereich, vorzugsweise rückseitig, eine Versteifung (13) aufweist, an der das Gelenk (14) des gestellfesten Bestandteiles (10) des Funktionsbeschlages (11) angeordnet und an der das Stellteil (15) des Funktionsbeschlages (11) zum Schwenken der Kopfstütze (7) angelenkt ist.
  4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gestellfeste Bestandteil (10) aus einer Stange besteht, die mit ihrem einen Ende im Bereich hinter dem Rückenlehnteil (6) nahe dessen unterem Endbereich am Korpus (1) oder an korpusfesten Teilen des Sitzmöbels befestigt ist, und die mit ihrem anderen Ende rückseitig der Kopfstütze (7) nahe deren unterem Endbereich das Schwenkgelenk (14) der Kopfstütze (7) bildend angelenkt ist.
  5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Koppelbeschlag (9), der das Stellteil bildet oder umfasst, aus einem ersten Stellhebel (15) besteht, der mit einem Ende an der Kopfstütze (7) nahe des Anlenkbereichs des gestellfesten Bestandteils (10), insbesondere der Stange, angelenkt ist, und dessen anderes Ende an einem zweiten Stellhebel (16) angelenkt ist, der den gestellfesten Bestandteil (10), insbesondere die Stange, kreuzt, im Kreuzungsbereich an diesem beziehungsweise dieser angelenkt ist und mit dem den Kreuzungsbereich überragenden Ende am einen Ende eines dritten Stellhebels (17) angelenkt ist, dessen anderes Ende an Bestandteilen des ersten Koppelbeschlages (8) angelenkt und von dessen Bewegung gesteuert ist.
  6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei in Sitzposition befindlichen Bestandteilen alle Beschlagteile durch Teile des Korpus (1), des Sitzteiles (5), des Rückenlehnteiles (6) und/oder der Kopfstütze (7) abgedeckt sind.
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