DE7904258U1

DE7904258U1 - Verstellbarer gartenstuhl

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Publication number: DE7904258U1
Application number: DE19797904258
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-02-16
Filing date: 1979-02-16
Publication date: 1979-05-23

Description

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Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Gartenstuhl, der sich in verschiedene Schräglagen einstellen und verriegeln läßt und auch in der zusammengeklappten Stellung fest auf seinen Füßen steht.

Es ist bekannt, an der rechten und linken Innenseite der Zargen des Sitzes je eine Längsnut und davon abzweigende Rasten einzufrasen, in welchen die Enden einer meist nach unten gewölbten Querstange geführt sind. An den von der Nut abzweigenden Rasten bleiben aber die Enden der Querstange oft hängen, so daß die Einstellung der gewünschten Lage des Stuhles verhindert wird. Insbesondere wurde beobachtet, daß sich beim Gebrauch ungewollt eine niedrigere Stuhlstellung einstellt und dabei zufällig unter dem Sitz gehaltenen Finger abgequetscht werden., Dazu kommt, daß die bisher bekannten verstellbaren Gartenstühle in der zusammengeklappten Lage nur mit zwei Füßen den Boden berühren, der Stuhl also in diesser Latte an irgendeine Wand angelehnt werden muß, wenn er nicht umfallen soll.

Alle mündlichen Ausführungen sind ohn{ schriitljj j: Be>tüÜB-jäig pnverblnpliii. J- Erfüllungsort and Cerichästand für beide Tefle Nürnberg.

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. H ΑΜ,Μ-Ε R ^fJ N:,B% ^j ^ NBERG, SCHLEGELSTRASSE 25"-f

« « c Datum: Seite:

IiPA. Verstellbarer Gartenstuhl 15.2.79 2

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile auf einfache Weise und mit Sicherheit zu vermeiden.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem verstellbaren Gartenstuhl mit einer Querstange am oberen Ende des einen Fußpaares, deren Enden sich in Rasten an der linken und rechten Zarge des Sitzes einzulegen vermögen, die Rasten Teile einer Platte sind, welche an jeder Innenseite der Zarge des Sitzes befestigt ist, und daß an das hintere Ende der einen Zarge des Sitzes das Ende des langen Schenkels eines flachen, ü-förmigen Bügels angelenkt ist, dessen Mittelteil die Querstange in den Rasten der Zarge festhält und dessen kürzerer anderer Schenkel an der Vorderkante der Platte geführt ist, von einer Feder an die Platte herangedrückt wird und am Ende an der Innenseite eine rechtwinklig abstehende breite Nase aufweist, unter welche das Ende eines von Hand verstellbaren Riegels geschoben werden kann.

Die Zeichnungen geben einen verstellbaren Gartenstuhl nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar sind die

Fig. 1 und 2 je ein mittlerer Längsschnitt durch einen Gartenstuhl nach der Erfindung in einer mittleren und in der tiefsten Stellung des Sitzes und

Fig. 3 der Gartenstuhl nach der Erfindung im zusammengeklappten Zustande von der Seite her gesehen.

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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERM-AN^e -ip't'jBt^N BERG, SCHLEGELSTRASSE

an: beirfafehdv* ',.'.'.,. I ..* Datum: Seite:

DPA. Verstellbarer Gartenstuhl 15.2.79 3

Es sind 1, 2 die beiden Seitenwände der Stuhllehne 3, zwischen _i:

welchen in der üblichen Weise der Lattenrost 4 angeordnet ist. An die Seitenwände 2, 3 schließt sich etwas abgewinkelt das eine Paar Füße 5 an. Bei 6 ist das zweite Paar Füße 7 angelenkt, deren obere Enden eine starke Querstange 8 tragen. Bei 9 sind die Zargen 10 des Sitzes 11 an die Seitenwand 1, 2 der Lehne 3 angelenkt. An dem anderen Ende der Zarge 10 des Sitzes f. 11 sind bei 12 die Stützen 13 angelenkt, deren anderes Ende mit den Armlehnen 14 bei 15 gelenkig verbunden sind. Das andere Ende der Armlehne ist bei 16 mit den Seitenwänden 1,2 der Lehne 3 gelenkig verbunden.

Gemäß der Erfindung ist nun an der Innenseite der Zargen 10 des Sitzes 11 je eine Platte 17 angeschraubt, welche Rasten

18, 19 aufweist. Ferner ist an dem rückwärtigen Ende der rechten Zarge 10 des Sitzes 11 bei 20 der lange Schenkel 21 eines flachen, U-förmigen Bügels 22 angelenkt, dessen Mittelteil etwa parallel zu der Unterkante der Zarge 10 verläuft und

dessen anderer, kürzerer Schenkel 24 eine rechtwinklig abge-

bogene breite Nase 25 aufweist. Der kurze Schenkel 24 des Bügels 22 befindet sich immer vor der Vorderkante der Platte

und wird durch ein Stufenstück 26 in der gezeichneten Lage ge- | halten und von einer Zugfeder 27 ständig an die Platte 17 herangezogen. Ein von Hand zu bedienender Riegel 28, der sich unter die Nase 25 zu legen vermag, erlaubt es, den U-fömigen Bügel 22 immer in der gerade gewünschten Stellung des Stuhles festzuhalten.

PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. Hf N[M E R 6/TAJW. βδΟΌ-.Ηβ'Β N B E R G , SCHLEGELSTRASSE 25

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DPA.- Verstellbarer Gartenstuhl 15.2.79 4

Figur 2 läßt deutlich erkennen, daß, wenn sich die starke Querstange 8 nicht in einer der Rasten 18 oder 19 befindet, der ü-förmige Bügel 22 entgegen der Kraft der Feder 27 von der Zarge 10 weggeschwenkt ist und die Nase 25 des Bügelendes 24 sich vor dem Ende des Riegels 28 befindet, der Riegel also nicht in die Sicherungsstellung geschoben werden kann.

Wenn sich aber nach Fig. 1 die Querstange 8 in einer der Rasten 18, 19 befindet, dann kommt die Nase 25 des Bügels 22 über den Riegel 28 zu liegen und der Riegel kann in die Sicherungsstellung geschoben werden. Mag also der Gartenstuhl auch in irgendeiner Weise mit den Händen angehoben werden, die Querstange 3 kann die Raste 18 nicht verlassen, weil der Riegel 28 eine Wegschwenkung des Bügels 22 verhindert, und der Stuhl kann die einmal eingestellte Stellung nicht verändern, so lange der Riegel 28 nicht zurückgezogen ist und den Bügel für die Einstellung einer neuen Lage freigibt.

/--Α Die Figur 3 zeigt, daß der Bügel 22 zugleich noch eine andere Aufgabe erfüllt. In der dargestellten zusammengeklappten Lage des Gartenstuhles nach der Erfindung werden die Querstange 8 und damit das Fußpaar 7 in der wiedergegebenen gespreizten Lage gehalten, so daß der Stuhl in dieser Stellung an beliebiger Stelle, ohne umzufallen, irgendwohin weggestellt werden kann.

Schutzanspruch:

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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. H Ä M f&E R M^ tvßti, Ö500 NÜRNBERG, SCH LE G E !.STRASS E

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an: betreuend: Dsti'm: Seite:

DPA. Verstellbarer Gartenstuhl 15.2.79

1,2 Seitenwand,

3 Lehne,

4 Lattenrost,

5 Paar Füße,

6 Anlenkpunkt,

7 zweites Paar Füße,

8 starke Ouerstange,

9 Anlenkpunkt, ! ]) 10 Zarge,

11 Sitz,

12 Anlenkpunkt,

13 Stütze,

14 Armlehne, 15,16 Anlenkpunkt, 17 Platte, 18,19 Rasten,

20 Anlenkpunkt,

21 langer Schenkel,

22 u-förmiger, flacher Bügel,

23 Mittelteil des Bügels,

24 kurzer Schenkel des Bügels, ·' 25 Nase,

26 Stufenstück, 2 7 Zugfeder, 28 Riegel.

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Claims

PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. ΗΑ&Λ r«(f R Mji^NVaSOÖ'WiqWNBERG , SCH LEG ELSTRASS E 25^" J; betragend:'" " "" ' "' Datum. SoIIo:

DPA. Verstellbarer Gartenstuhl 15.2.79 5

Schutzanspruch

Verstellbarer Gartenstuhl mit einer Querstange am oberen Ende des einen Fußpaares, deren Enden sich in Rasten an der linken C) und rechten Zarge des Sitzes einzulegen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (18,19) Teile einer Platte (17)

j sind, welche an jeder Innenseite der Zargen (10) des Sitzes (11)

befestigt ist, und daß an das hintere Ende (9) der einen Zarge de Sitzes das Ende (21) des langen Schenkels eines flachen, U-förmigen Bügels (22) angelenkt ist, dessen Mittelteil (23) die Querstange (3) in den Rasten der Zarge festhält und dessen kürzerer, anderer Schenkel (24) an der Vorderkante der Platte geführt (26) ist, von einer Feder (27) an die Platte herange-

₍- drückt wird und am Ende an der Innenseite eine rechtwinklig abstehende, breite Nase (25) aufweist, unter welche das Ende eines von Hand verstellbaren Riegels (23) geschoben werden kann.

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