DE9408589U1 - Sitzmöbel, insbesondere für Meditationszwecke - Google Patents

Sitzmöbel, insbesondere für Meditationszwecke

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/52Trunk chairs, i.e. chairs collapsible to self contained carrying case, e.g. trunk shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/16Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats of legless type, e.g. with seat directly resting on the floor; Hassocks; Pouffes

Landscapes

  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

Beschreibung:
Sitzmöbel f insbesondere für Meditationszwecke
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere für Medidationszwecke, mit einem für die Benutzung unmittelbar auf den Boden zu legenden Sitz mit einer oberseitigen Sitzfläche.
Derartige Sitzmöbel sind aus dem allgemeinen Gebrauch bekannt und bestehen üblicherweise einfach aus einem gepolsterten flachen Kissen mit im wesentlichen rechteckiger oder quadratischer Umrißform. Derartige Sitzmöbel werden beispielsweise bei Meditationen verwendet, während derer die meditierenden Personen längere Zeit eine sogenannte "Schneidersitz"-Haltung einnehmen. Außerdem können derartige Sitzmöbel aufgrund ihrer leichten Transportierbarkeit ohne weiteres mitgeführt und im Freien als Sitz benutzt werden.
Nachteilig ist bei den bekannten Sitzmöbeln, daß sie bei längerer Benutzungszeit unbequem werden und die Wirbelsäule und die Rückenmuskulatur insbesondere von schwergewichtigen und älteren Menschen belastet wird.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch über längere Zeit ein bequemes und belastungsfreies Sitzen ermöglicht und das zugleich leicht transportierbar bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art, welches da-
• · — 2» —· ·
durch gekennzeichnet ist, daß an dem Sitz eine Rückenlehne angeordnet ist, die relativ zum Sitz in mindestens zwei unterschiedliche Stellungen bringbar ist, wobei die eine Stellung eine Benutzungsstellung mit aufgerichteter Rückenlehne und die andere Stellung eine Transportstellung mit etwa parallel zum Sitz ausgerichteter, an diesem anliegender Rückenlehne ist.
Durch die an dem Sitzmöbel vorgesehene Rückenlehne wird vorteilhaft eine wirksame und entlastende Unterstützung des Rückens der auf dem Sitzmöbel sitzenden Person erreicht. Hierdurch tritt auch bei längerem Sitzen keine Überlastung der Wirbelsäule und der Rückenmuskulatur auf. Dadurch, daß die Rückenlehne aus ihrer Benutzungsstellung in eine Transportstellung bringbar ist, kann das Sitzmöbel ohne weiteres manuell transportiert und zum jeweiligen Benutzungsort mitgeführt und bei Nichtbenutzung platzsparend gelagert werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Rückenlehne verschwenkbar mit dem Sitz verbunden ist. Hierdurch bleiben die Rückenlehne und der Sitz ständig miteinander verbunden, so daß Einzelteile nicht verlorengehen können. Außerdem ist so die Rückenlehne sehr einfach und schnell zwischen ihrer Benutzungsstellung und ihrer Transportstellung verstellbar. Alternativ kann die Rückenlehne beispielsweise auch durch Steckverbindungen in ihre Benutzungsstellung und ihre Transportstellung gebracht werden, wobei aber ein erhöhter Handhabungsaufwand in Kauf zu nehmen ist.
Weiter ist vorgesehen, daß die Rückenlehne in ihrer Benutzungsstellung einen Winkel zwischen etwa 90 und 120° zur Sitzfläche einnimmt und in ihrer Transportstellung auf die Sitzfläche heruntergeklappt ist. Der angegebene Winkel trägt zu einer orthopädisch günstigen, weitestgehend aufrechten Rumpfhaltung der auf dem Sitzmöbel sitzenden Person bei. Zugleich wird erreicht, daß in
Tranportstellung der Rückenlehne die mit dem Benutzer des Sitzmöbels in Kontakt tretenden Flächen des Sitzmöbels aufeinanderliegen, wodurch sie weitgehend gegen äußere Einflüsse, z.B. Feuchtigkeit oder Schmutz, geschützt sind.
Um eine kompakte Bauweise und insbesondere geringe Abmessungen des Sitzmöbels in der Transportstellung der Rückenlehne zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Verschwenkungsachse der Rückenlehne etwas hinter und oberhalb der Sitzfläche parallel zu deren hinterer Kante verläuft.
Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, daß die Rückenlehne über mindestens einen zweiarmigen Hebel mit dem Sitz verbunden ist, wobei an dem einen Hebelarm die Rückenlehne befestigt ist und wobei der andere Hebelarm in Benutzungsstellung der Rückenlehne als Anschlag an der Rückseite des Sitzes anliegt. Bei dieser Ausführung des Sitzmöbels wird auf einfache Art und Weise erreicht, daß die Rückenlehne in ihrer aufgerichteten Benutzungsstellung gegen die Kraft einer sich anlehnenden Person gehalten wird, ohne daß hierfür irgendwelche Arretierungsmittel vom Benutzer des Sitzmöbels betätigt werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der zuletzt beschriebenen Ausführung des Sitzmöbels ist vorgesehen, daß der Hebel durch ein U-förmig gebogen verlaufendes Profil gebildet ist, dessen U-Schenkel die Rückenlehne tragen und dessen U-Bogen den Anschlag bildet. Der Hebel ist bei dieser Ausführung ein einstückiges Bauteil, das einfach herstellbar und montierbar ist. Bevorzugt besteht das Profil aus einem Metallrohr, z.B. aus Stahl, das außenseitig mit einer Beschichtung, z.B. Verchromung oder Lackierung, versehen ist.
Um den manuellen Transport des Sitzmöbels möglichst einfach zu machen, ohne hierfür eigens besondere Griffe oder Tragbügel anbringen zu müssen, wird vorgeschlagen, daß der U-Bogen des Hebels als Tragegriff zum manuellen Transport des Sitzmöbels in Transportstellung der Rückenlehne ausgebildet ist. Hierfür genügt es im einfachsten Fall, den U-Bogen so zu führen, daß er in Transportstellung der Rückenlehne nach hinten über die Rückseite des Sitzes vorragt, so daß er von der Hand einer das Sitzmöbel tragenden Person problemlos umgriffen werden kann. Zusätzlich kann der U-Bogen mit einem griffgünstigen Überzug, z.B. aus Holz oder Kunststoff, versehen sein.
Um auch größere auf die Rückenlehne ausgeübte Kräfte schadlos auffangen zu können, wie sie z.B. durch schwergewichtige Personen, die das Sitzmöbel benutzen, entstehen, wird vorgeschlagen, daß unter dem Sitz in dessen Längsrichtung verlaufend zwei Profile angebracht sind, deren hintere Enden hinter dem Sitz nach oben gebogen und mit der Rückenlehne oder dem Hebel gelenkig verbunden sind. Die Profile können dabei praktisch über die gesamte Länge des Sitzes geführt sein, wodurch die Einleitung der auf die Rückenlehne ausgeübten Kräfte in den Sitz auf eine große Länge bzw. große Fläche verteilt wird. Zugleich können die Profile als Träger des Sitzes bei der Aufstellung des Sitzmöbels auf dem Boden oder einer anderen Aufstellfläche dienen. Dabei sind die Profile zweckmäßig mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß eine ausreichende Standsicherheit des Sitzmöbels ohne Kippgefahr gewährleistet bleibt. Zusätzlich können an den Profilen oder an der Unterseite des Sitzes reibungserhöhende Füße, z.B. Gummipuffer, vorgesehen sein, um Rutschgefahren auf glatten Untergründen zu vermeiden.
Insbesondere bei längerem Sitzen auf dem Sitzmöbel ist es für die Sicherstellung einer ausreichenden Durchblu-
tung der Beine vorteilhaft, wenn die Oberschenkel und der Rumpf des Sitzmöbelbenutzers einen Winkel einschließen, der größer als 90° ist. Zur Ermöglichung dieser günstigen Körperhaltung wird vorgeschlagen, daß die zwei Profile mit von vorn nach hinten zunehmender Höhe ausgeführt sind. Hierdurch erhält die Sitzfläche des Sitzes einen von vorn nach hinten ansteigenden Verlauf, wodurch sich zwischen der Sitzfläche und der etwa vertikal stehenden Rückenlehne ein Winkel von mehr als 90° ergibt. Dieser Winkel sorgt auch für eine orthopädisch günstige Verkippung des Beckens des Sitzmöbelbenutzers nach vorne, wodurch die Wirbelsäule aufgerichtet wird,
Insbesondere für Ausführungen des Sitzmöbels, bei denen die zwei unterseitigen Profile am Sitz nicht vorhanden sind, wird vorgeschlagen, daß der Sitz selbst mit von vorne nach hinten ansteigender Höhe ausgebildet ist. Auch hierdurch wird zwischen Sitzfläche und Rückenlehne ein Winkel erreicht, der größer als 90° ist, wobei gleichzeitig aber eine möglichst vertikale Ausrichtung der Wirbelsäule und des Rückens der auf dem Sitzmöbel sitzenden Person beibehalten wird.
Um dem Sitzmöbel einerseits eine ausreichende Stabilität und andererseits einen guten Sitzkomfort zu geben, ist vorgesehen, daß der Sitz und die Rückenlehne jeweils aus einer starren Grundplatte, einer darauf angeordneten Polsterung und einem darüber gezogenen flexiblen Bezug bestehen. Die starren Grundplatten können dabei z.B. aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen, die Polsterung besteht z.B. aus Schaumstoff oder Posterwatte. Der Bezug ist vorzugsweise ein textiles Gewebe oder Natur- oder Kunstleder; für Anwendungen im Freien kann der Bezug außer aus Kunstleder auch aus wasserfesten Materialien, z.B. imprägniertem oder beschichtetem Gewebe oder Kunststoffolie, bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Sitzmöbel in Seitenansicht und
Figur 2 das Sitzmöbel gemäß Figur 1 in Rückansicht.
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besteht das dargestellte Ausführungsbeispiel des Sitzmöbels 1 aus einem Sitz 2 und einer Rückenlehne 3. Der Sitz 2 weist oberseitig eine Sitzfläche 20 auf. Den unteren Teil des Sitzes 2 bildet eine hier nicht sichtbare Grundplatte 22, auf welcher oberseitig eine hier ebenfalls nicht sichtbare Polsterung 23 angeordnet ist. Grundplatte 22 und Polsterung 23 sind von einem flexiblen Bezug 24 überdeckt.
In ähnlicher Art und Weise ist die Rückenlehne 3 aus einer starren Grundplatte 32, einer darauf angeordneten Polsterung 3 3 und einem über beide gezogenen, flexiblen Bezug 34 gebildet.
Unter dem Sitz 2 verlaufen entlang der Unterseite der Grundplatte 22 zwei Profile 5, hier Stahlrohre mit rundem Querschnitt. Die hinteren Enden 50 der beiden Profile 5, von denen in Figur 1 nur das vordere, dem Betrachter zugewandte sichtbar ist, ist hinter dem Sitz 2 nach oben umgebogen und erstreckt sich bis über die Höhe der Sitzfläche 20 des Stitzes 2 hinaus.
Zwischen der Rückenlehne 3 und dem Sitz 2 verläuft ein Hebel 4, der hier aus einem U-förmig gebogenen Profil, ebenfalls ein Stahlprofil mit rundem Querschnitt, gebildet ist. Die beiden U-Schenkel 43 weisen nach oben und sind an der Rückseite der Rückenlehne 3 mit deren Grundplatte 32 verbunden, vorzugsweise verschraubt. Der untere Teil des Hebels 4 wird durch einen U-Bogen 42 ge-
bildet. In der in Figur 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Benutzungsstellung der Rückenlehne 3 liegt der U-Bogen 42 des Hebels 4 an der Rückseite der starren Grundplatte 22 des Sitzes 2 als Anschlag an.
Die beiden Schenkel des Hebels 4 und die Profile 5 sind paarweise gelenkig miteinander verbunden, wodurch sich die Rückenlehne 3 mit dem Hebel 4 um eine horizontale Schwenkachse 40 in Richtung des Bewegungspfeiles 30 verschwenken läßt. Die Schwenkachse 40 verläuft dabei etwas hinter und oberhalb der hinteren Kante 21 des Sitzes 2.
Durch Herabklappen der Rückenlehne 3 in Richtung des Bewegungspfeiles 30 kann die Rückenlehne in eine Transportstellung überführt werden, die in der Figur 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. In dieser Transportstellung der Rückenlehne 3 weist der U-Bogen 42 des Hebels 4 nach links und kann in dieser Stellung als Handgriff für einen manullen Transport des Sitzmöbels 1 benutzt werden. Bei einem derartigen manuellen Transport des Sitzmöbels 1 weist der als Handgriff dienende U-Bogen 42 nach oben und die Rückenlehne 3 und der Sitz 2 verlaufen parallel zueinander in Richtung nach unten. Das Sitzmöbel 1 läßt sich so einfach und problemlos wie eine Tasche oder ein leichter Koffer tragen.
Schließlich ist aus der Figur 1 der Zeichnung noch ersichtlich, daß der Sitz 2 mit einer von vorne, d.h. in der Zeichnung rechts, nach hinten, d.h. in der Zeichnung links, ansteigenden Höhe ausgebildet ist. Hierdurch erhält die Sitzfläche 20 eine Neigung nach vorne, die vorteilhaft eine Körperhaltung der auf dem Sitzmöbel 1 sitzenden Person ermöglicht, bei der der Winkel zwischen den Oberschenkeln und dem Rumpf mehr als 90°, hier etwa 100°, beträgt.
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Figur 2 der Zeichnung zeigt im unteren Teil den Sitz 2 und im oberen Teil die Rückenlehne 3 des Sitzmöbels 1 in Rückansicht. Den unteren Teil des Sitzes 2 bildet die Grundplatte 22; an der Oberseite des Sitzes 2 befindet sich die Sitzfläche 20. Unter der Bodenplatte 22 verlaufen die beiden Profile 5 in Längsrichtung des Sitzes 2, d.h. in Figur 2 senkrecht zur Zeichnungsebene. An der hier dem Betrachter zugewandten Rückseite des Sitzes 2 sind die beiden Profile 5 nach innen und nach oben abgebogen und enden etwas oberhalb der Sitzfläche 20.
Von der Rückseite der Rückenlehne 3 verlaufen die beiden Schenkel 43 des Hebels 4 nach unten, wo sie über den U-Bogen 42 einstückig miteinander verbunden sind. Etwas oberhalb der Sitzfläche 20 des Sitzes 2 sind die beiden Schenkel oder Arme 43 des Hebels 4 mit den oberen Enden 50 der Profile 5 mittels je eines Gelenkbolzens 41 um die Schwenkachse 40 gelenkig verbunden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Sitzmöbel, insbesondere für Meditationszwecke, mit einem für die Benutzung unmittelbar auf den Boden zu legenden Sitz (2) mit einer oberseitigen Sitzfläche (20),
    d a d u rc h gekennzeichnet, daß an dem Sitz (2) eine Rückenlehne (3) angeordnet ist, die relativ zum Sitz (2) in mindestens zwei unterschiedliche Stellungen bringbar ist, wobei die eine Stellung eine Benutzungsstellung mit aufgerichteter Rückenlehne (3) und die andere Stellung eine Transportstellung mit etwa parallel zum Sitz (2) ausgerichteter, an diesem anliegender Rückenlehne (3) ist.
    2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) verschwenkbar mit dem Sitz (2) verbunden ist.
    3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) in ihrer Benutzungsstellung einen Winkel zwischen etwa 90 und 120° zur Sitzfläche (20) einnimmt und in ihrer Transportstellung auf die Sitzfläche (20) heruntergeklappt ist.
    4. Sitzmöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungsachse (40) der Rükkenlehne (3) etwas hinter und oberhalb der Sitzfläche (20) parallel zu deren hinterer Kante (21) verläuft.
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    5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) über mindestens einen zweiarmigen Hebel (4) mit dem Sitz (2) verbunden ist, wobei an dem einen Hebelarm (43) die Rückenlehne (3) befestigt ist und wobei der andere Hebelarm (42) in Benutzungsstellung der Rückenlehne (3) als Anschlag an der Rückseite des Sitzes (2) anliegt.
    6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) durch ein U-förmig gebogen verlaufendes Profil gebildet ist, dessen ü-Schenkel (43) die Rückenlehne (3) tragen und dessen Ü-Bogen (42) den Anschlag bildet.
    7. Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bogen (42) als Tragegriff zum manuellen Transport des Sitzmöbels (1) in Transportstellung der Rückenlehne (3) ausgebildet ist.
    8. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Sitz (2) in dessen Längsrichtung verlaufend zwei Profile (5) angebracht sind, deren hintere Enden (50) hinter dem Sitz (2) nach oben gebogen und mit der Rückenlehne (3) oder dem Hebel (4) gelenkig verbunden sind.
    9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Profile (5) mit von vorn nach hinten zunehmender Höhe ausgeführt sind.
    10. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (2) mit von vorne nach hinten ansteigender Höhe ausgebildet ist.
    11. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (2) und die Rükkenlehne (3) jeweils aus einer starren Grundplatte
    (22, 32), einer darauf angeordneten Polsterung (23,
    33) und einem darübergezogenen flexiblen Bezug (24,
    34) bestehen.
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