DE2218289A1 - Reihenverbindung fuer stuehle - Google Patents

Reihenverbindung fuer stuehle

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DE2218289A1
DE2218289A1 DE19722218289 DE2218289A DE2218289A1 DE 2218289 A1 DE2218289 A1 DE 2218289A1 DE 19722218289 DE19722218289 DE 19722218289 DE 2218289 A DE2218289 A DE 2218289A DE 2218289 A1 DE2218289 A1 DE 2218289A1
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Germany
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clasp
coupling
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legs
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DE19722218289
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Manfred Elzenbeck
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FROESCHER KG AUGUST
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FROESCHER KG AUGUST
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Reihenverbindung für Stühle Die Erfindung betrifft eine Reihenverbindung für Stühle mit in an benachbarten Stühlen vorgesehene Aufnahmen einsteckbaren Kupplungs spangen.
  • Es sind die verschiedensten Verbindungselemente bekannt, um Stühle, die nebeneinander in einer Reihe stehen, miteinander zu verbinden, damit sie ausgerichtet einen Zusammenhalt haben. Da Bestuhlungen oft nur zeitweise in Reihen verwendet werden, andererseits die Stühle jedoch auch an Tischen benutzt werden sollen, sind verschiedene Reihenverbindungen entwickelt worden, die lösbar sind.
  • Diese weisen ineinandersteckbare Elemente auf, beispielsweise runde Bügel, die an dem einen Stuhl gelagert sind und einen Schenkel aufweisen, der in eine Öffnung des benachbarten Stuhles eingesteckt werden kann. Es werden dann auch noch Abstützelemente benötigt, die die benachbarten Stühle auf Abstand halten.Manche bisher bekannte Reihenverbindungen können vom Benutzer ohne weiteres gelöst werden, so daß nach einiger Zeit oft die Reihen völlig aufgelöst sind und das Personal in aufwendiger Arbeit die Reihenverbindungentieder einhängen muIS. Be-~ ~~- ~ stuhlungen in Mehrzweckräumen müssen oft zusammengefügt und voneinandet getrennt werden, so daß auch ein einfaches Einhängen und Lösen möglich sein muß. Dabei darf der Mechanismus nicht zu kompliziert sein, weil das für solche Arbeit zur Verfügung stehende Personal dann den Mechanismus nicht mehr ordnungsgemäß einhängen würde. Die bisher bekannten Reihenverbindungen genügen diesen Ansprüchen nicht.
  • Durch die Erfindung sollen die vorerwähnten Nachteile vermieden und u.a. die unten aufgeführten Vorteile erzielt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reihenverbindung für Stühle zu schaffen, die im Aufbau, in der Hersvtellung sowie vor allem in der Benutzung beim Ein- und Aushängen äußerst einfach ist und die im aufgestellten Zustand der Stuhlreihe nicht vollkommen gelöst werden kann. Erfindungsgemäß sind in Reihenrichtung seitlich ineinander steckbare Spangenhalter und Kupplungsschenkel der Kupplungsspangen mit einer Hubbegrenzung, welche eine Vertikalbewegung der Kupplungsspange-um die Einstecktiefe der Kupplungsschenkel zuläßt, und mit Verschiebebegrenzungen vorgesehen, die in zur Reihe senkrechter und horizontaler Richtung nur das erforderliche Spiel für die lneinandersteckbewegung zulassen und wobei die Diagonalenabstände zwischen den äußeren, an Anschlagflächen der Stühle oder Spangenhalter zur Anlage bringbaren Ecken der Kupplungsschenkel größer als der Abstand der den Ecken der Kupplungsschenkel zugeordneten Anschlagflächen benachbarter Stühle im in Reihe aufgestellten Zustand sind und wobei der Abstand der Außenflächen der Kupplungsschenkel größer ist als der Abstand der äußersten, seitlichen Begrenzungsfläche des Spangenhalters des einen Stuhles von der inneren Anschlagfläche des anderen Spangenhalters oder Stuhles, die durch die Kupplungsspange verbindbar sind. Die erfindungsgemäße Reihenverbindung sieht also Elemente vor, die nur beim Zusammenfügen der Stühle nacheinander zusammengefügt werden können. Die vorstehend umrissenen Abmessungen und dadurch gegebenen Bewegungsmöglichkeiten sindso gewählt, daß die Kupplungsspangen, auch wenn sie einmal entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung gelöst sind, nicht zwischen den Stühlen herausfallen können und somit der einzelne Stuhl nicht herausgelöst wird, wenn nicht der ganze übrige Teil der Reihe verschoben wird. Dabei sind die Spangen und die Spangenhalter im Aufbau äußerst einfach zu gestalten und das Zusammenfügen und Lösen ist einfach, da die Kupplungsspange lediglichivon der Seite in den Spangenhalter hineingeführt oder überbihn gesteckt und dann zur Verriegelung nach unten eingesteckt wird. Das Lösen erfolgt umgekehrt.
  • Eine zweckmäßig ausgestaltete, übersichtliche, das ansprechende Bild des Stuhles bei Einzelbenutzung nicht allzu sehr störende und trotzdem sicher arbeitende Reihenverbindung sieht vor, daß an den Stühlen seitlich über die Anschlagflächen überstehende Spangenhalter vorgesehen sind, welche zumindest nach oben offene Spangenaufnahmeausnehmungen aufweisen, deren Abstand zur Anschlagfläche geringer ist als zur äußersten, seitlichen Begrenzungsfläche und in die die von oben eingeführten Kupplungsschenkel der Kupplungsspange eingreifen, welche je einen unter dem Spangenhalter liegenden Hubbegrenzungseteg und seitlich neben den Spangenhaltern liegende Begrenzungsarme aufweisen, die jeweils eine der Größe des Spangenhalters entsprechende Ausnehmung derart begrenzen, daß die Kupplungsspange im angehobenen Zustand In Richtung der Stuhlreihe über den Spangenhälter steckbar ist und wobei die Kupplungsspange wenigstens einen Verbindungsßteg aufweist, der die Kupplungsschenkel in einem Abstand voneinander hält, der größer ist als die Summe der Abstände der Spangenaufnahmeöffnungen von den äußeren seitlichen Begre'nzungsflächen der beiden Spangenhalt er, welche die Kupplungsspange verbindet. Eine derartige Kupplungsspange kann gut über den Spangenhalter geschoben werden, läßt sich dann nach vorn und hinten nur geringfügig bewegen und auch nach oben nicht völlig abhebens Ihre Kupplungsschenkel können nur in die Spangenaufnahmeöffnungen eingeführt werden. Wird die Kupplungsspange in einer anderen Stellung nach unten gedrückt, so kann sie bei feststehenden Stühlen nicht zwischen diesen hindurchfallen, weil sich das eine Ende der Kupplungsspange an dbr Anschlagfläche des einen Stuhles abstützt und das andere Ende der Kupplungaspange nicht über die äußerste seitliche Begrenzungsfläche des anderen Spangenhalters nach unten rutschen kann, weil diese Fläche weiter in den Raum zwischen den Stühlen steht als der Kupplungsschenkel zur Seite bewegt werden kann.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß seitlich an den Stühlen von den Spangenhaltern und ggf.
  • Teilen der Stühle begrenzte Einführöffnungen vorgesehen sind, deren Breite und Höhe nur um das zum Einführen erforderliche Spiel größer ist als der einzuführende Teil der Kupplungsspange, und in deren unteren inneren Bereichen die Steckelemente für die Kupplungsschenkel vor- -gesehen sind. Während bei der ersten Ausgestaltung eine Öffnung in der Kupplungsspange über den vorstehenden Spangenhalter gesteckt wurde sieht diese Ausgestaltung vor, daß die Spange in entsprechende Öffnungen seitlich eingesteckt und dann zum festen Eingriff gebracht wird, so daß sie auch im gelösten Zustand zwischen den Stühlen nicht herausfallen kann. Die für diese Ausführung vorgesehnen Einführöffnungen fallen am Stuhl noch weniger auf als die Spangenhalter nach der anderen Ausführung, jedoch muß das Personal unter Umständen mehr nach den Stellen suchen, an denen die Reihenverbindung vorgesehen ist.
  • Die Reihenverbindung weist Aufnahmen und Kupplungssohenkel auf, die miteinander zum Eingriff gebracht werden. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung zu verhindern oder zumindest stark zu erschweren, andererseits das beabsichtigte Einhängen oder Lösen zu erleichtern, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Achsen der Aufnahmen und der zugehörigen Einsteckelemente der Kupplungsspangen im gelösten Zustand zueinander geringfügig geneigt sind und wenigstens eins ater KuppLungselemente geringfügig elastisch ausgebildet ist. Zum Einführen oder Lösen wird der jeweils äußerste Stuhl an seinem nicht zu kuppelnden Ende leicht angehoben, so daß die Achsen der beiden Elemente sich decken. Dann kann man die Kupplungsspange ohne Schwierigkeiten einstecken oder anheben. Wird der Stuhl losgelassen, so verschwenkt er etwas und die Kupplungsspange wird wegen des geringen Winkelunterschiedes und der Elastizität eingeklemmt, so daß sie unbeabsichtigt praktisch nicht mehr zu lösen ist.
  • Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind zur Verkürzung der Beschreibungseinleitung nur in dem folgenden Teil der Beschreibung und den Ansprüchen behandelt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem aus führungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht zweier Stühle einer Reihe, wobei die Kupplungsspange als Ablagetisch ausgebildet ist; Fig. 2 einen Vertikalschnitt in Stuhlreihenrichtung durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Reihenverbindung, etwa im Maßstab 1:1; Fig. 3 die Draufsicht auf die Reihenverbindung nach Fig. 2; Fig. 4 die Seitenansicht einee-einzelnen Spangenhalters; Fig. 5 die Vorderansicht des Spangenhalters; Fig. 6 Die Seitenansicht der Kupplungsspange für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 5; Fig. 7 die Draufsicht auf die Eupplungsspange; Fig. 8 einen Schnitt durch den Schenkel der Kupplungsspange längs der Linie 8-8 in Pig. 7; Fig. 9 einen der Fig. 2 entsprechenden Vertikalschnitt -in Stuhlreihenrichtung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Varianten der Spangenhalter; Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig 9 mit Draufsicht auf die Spange; Pig. li einen der Fig. 9 entsprechenden Vertikaischnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ero findung mit zwei Varianten und Fig. 12 einen der Fig. 11 entsprechenden Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Varianten.
  • Die Fig. 1 zeigt zwei Stühle 20, die mit Hilfe einer Reihenverbindung 21 verbunden sind. Diese besteht aus Spangenhaltern 22 und einer Kupplungsspange 23, die hier relativ brait ausgeführt ist, so daß sich eine Ablagefläche für eine beispielsweise dargestellte Handtasche 24 ergibt. Auch an den beiden anderen Seiten der Stühle die nur einen Ausschnitt aus einer Reihe darstellen, sind Reihenverbindungen 21 dargestellt.
  • Die nähere Ausgestaltung einer solchen Reihenverbindung ist in den Fig. 2 bis 7 dargestellt. Hier ist die Kupplungsspange 23 jedoch in einer normalen, geringeren Breite veranschaulicht. An den seitlichen Anschlagflächen 25 der Stuhlsitze 26 sind die als Kunststoffklötze ausgebildeten Spangenhalter 22 mit Hilfe der Schrauben 22a angeschraubt.
  • Die Spangenhalter 22 sind, wie insbesondere die Fig. 4 und 5 des Einzelteiles veranschaulichen, rechteckige Kunststoffklötze mit abgerundeten Ecken. Von oben und unten her sind Schlitze 27 eingelassen. Diese stellen die Aufnahmen für die Kupplungsschenkel der Kupplungsspange 23 dar. Ein Spangenhalter kann in zwei Einbaulagen verwandt werden. So sind Montagefehler ausgeschlossen, zumal er mit zwei Schrauben befestigt wird. Der Abstand a 1 des Schlitzes 27 von der Anschlagfläche 25 ist, wie die Fig. 2 und 5 veranschaulichen, geringer als der Abstand a 2 von der seitlichen Begrenzungsfläche 28 des Spangenhalters.
  • Die Achse SK des als Aufnahme ausgebildeten Schlitzes 27 ist - wie Fig. 2 veranschaulicht - zur Senkrechten S unter dem Winkel α geneigt. Dieser Winkel Ocbeträgt etwa 1,5°.
  • Er wird erreicht durch eine entsprechende Neigung der Auflagefläche. Am Stuhlsitz 26 sind auf beiden Seiten die Spangenhalter 22 befestigt. In Fig. 2 ist nur der linke Stuhlsitz in Einzelheiten dargestellt.
  • Die beiden Spangenhalter 22 benachbarter miteinander zu verbindender Stühle sind mit der Kupplungsspange 23 verbundes Diese ist im einzelnen in den Fig. 6 bis 8 darges,tells* Sie besteht aus einem Stahlbiechbügel von etwa 1,5 mm Stärke. Dieser ist U-förmig gestaltet. Vom Steg 30 sind die beiden Schenkel 31 nach unten. rechtwinklig abgekantet, so daß sie auf Abstand gehalten werden. Jeder Schenkel 31 hat eine Ausnehmung 32, die in der Form der rechteckigen Porm des Spangenhalters 22 entspricht und geringfügig größer als dieser ist, so daß man die Öffnung 32 über den Spangenhalter 22 stecken kann. Unmittelbar unter dem Steg 30 verbleibt dadurch der Kupplungsschenkel 33, der, wie Fig. 2 veranschaulicht, in den Schlitz 27 von oben eingesteckt wird. Unter der Öffnung 32 befindet sich der Hubbegrenzungssteg 34. Zu beiden Seiten der Öffnung 32 sind die Begrenzungsarme 35 verblieben.
  • Diese bewirken, daß der lose über den Spangenhalter 22 gesteckte Schenkel 31 nach vorn und hinten nicht verschoben werden kann. Der Hubbegrenzungssteg 34 bewirkt, daß die Kupplungsspange 33 nach oben n;icht;ganz abgezogen werden kann. Die obere Fläche des Steges 30 trägt hier beispielsweise die Sitznummer 15. Wegen ihrer glattflächigen Ausbildung kann sie auch als kleine Ablage benutzt werden.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist der Abstand A 1 der Außenflächen 38 der Schenkel 31 bzw. 33 der Kupplungsspange größer als der Abstand A 2 der äußersten seitlichen Begrenzungsfläche 28 des einen Spangenhalters 22 von der Anschlagfläche 25 des anderen Stuhles bzw. des ihm zugeordneten Spangenhalters, so daß die Kupplungsspange 23 im gelösten Zustand nicht herunterfallen kann.
  • Desweiteren ist die Anordnung so getroffen, daß sowohl die Flächendiagonalen D 1 und D 2 sowie damit die Raumdiagonale 9er Ecken der Kupplungsschenkel 33 bzw. der gesamten Schenkel 31 größer ist als der Abstand A 3 der Anechlagflächen 25 zweier benachbarter Stühle im aufgestellten Zustand, so daß die Kupplungsspange 23 im teilweise gelösten Zustand auch nicht durch Kipp- und Schwenkbewegungen zwischen den Stühlen ungewollt herausgenommen werden kann, ohne die ganze Stuhlreihe zu verschieben. Verdrehungen um eine in Stuhlreihenrichtung liegende Achse sind wegen/ Wider eckigen Porm der Spangenhalter 22 und der Öffnungen 32 ebenfalls nicht möglich.
  • Die Kupplungsschenkel 33 sind rechtwinklig an den Steg 23 angesetzt, so daß sie in die um den Winkel d zur Senkrechten geneigt liegenden, ansonsten genau passenden Schlitze 27 nur eingeführt werden können, wenn die Kupplungsspange zu dem feststehenden Stuhl einer Reihe entsprechend geneigt wird. Um sie dann gleichzeitig in den Schlitz 27 des Spangenhalters 22 des noch losen Stuhles einführen zu können, wird dieser an seinem äußeren Ende leicht angehoben, so daß er etwas kippt. Dann ist ein Einführen einwandfrei möglich. Beim Loslassen wird die Kupplungsspange 23 infolge ihrer Elastizität und gegebenenfalls der Elastizität der Spangenhalter 22 einwandfrei festgeklemmt. Ein derartiges Festklemmen kann auch dadurch erreicht werden, daß die Kupplungsschenkel 33 nicht genau rechtwinklig abgekantet werden. Wichtig ist nur, daß sie derart leicht zueinander geneigt sind, daß ein Einführen und Lösen nur möglich ist, wenn der noch freie Stuhl leicht angehoben wird.
  • Wie aus der Darstellung ersichtlich ist die Reihenverbindung im Aufbau und in der Handhabung äußerst einfach sowie sehr wirksam. Sie kann zu weiteren Zwecken, nämlich zur Aufnahme der Sitzplatznummer oder als Ablage genutzt werden. Sie beeinträchtigt das ansprechende Bild des Stuhles, auch im unbenutzten Zustand, nicht und ist auch ansonsten nicht störend. Es sind viele Abwandlungen möglich, wenn nur die Sicherung gegen Abheben, Verschwenken und Herausschieben gegeben ist.
  • Die Pig. 9 und 10 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kupplungsspange 43, von der die Kupplungsschenkel 33 nur abgekantet sind, ohne daß Ausnehmungen gebildet werden. Dafür weisen die Spangenhalter 42 nur zur Seite hin offene Einführausnehmungen 45 auf, an deren Grund die Schlitze 27 vorgesehen sind. In Fig. 9 rechts fluchtet dieser Schlitz mit der Rückwand und Anschlagfläche 25 der Ausnehmung 45. Die Ausnehmungen 45 sind durch die Seitenwände 46 begrenzt, die die Verschiebebegrenzung darstellen und die Breite 3 2 aufweisen, die nur wenig größer ist als die Breite 3 1 der einzusteckenden Teile der Eupplungsspange 43, nämlich hier der Enden mit den Kupplungsschenkeln 33. Auch hier gelten die vorn erläuterten Beziehungen wischen den Abmessungen, die ebenfalls eingetragen sind. Die Öffnungen 45 werden nach oben von den Stuhlsitzen 26 als Hubbegrenzung abgeschlossen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 rechts ist der Spangenhalter unter den Stuhlsitz geschraubt. Hier entfallen die Öffnungen in den Schenkeln.
  • Die Spangenhalter sind unter den Sitzen kaum zu sehen.
  • Ein ungewünschtes Herausnehmen ist ebenfalls nicht möglich.
  • Das Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 11 unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, daß die Kupplungsspange 53 hier als gradliniges starkes Blech ausgebildet ist, welches auf entsprechende Steckelemente gesteckt wird. Dazuvist links ein Steg 57 vorgesehen, über den der Schlitz 58 gesteckt wird. Ansonsten sind die Öffnungen und Abmessungen ähnlich wie bei dem sorhergehenden Beispiel gewählt. Der Spangenhalter 52 ist auch an das Stuhlbein 46 und unter den Sitz 26 geschraubt. Im rechten Teil der Fig. 11 ist nicht ein Steg vorgesehen, sondern zwei Stifte 57a, die in entsprechende Bohrungen 58a des Spangenhalters 55 eingreifen. Auch hier ist nur so viel Platz, daß der Spangenhalter nur im gelösten Zustand des einen Stuhles ein- oder ausgeführt werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel des Spangenhalters 63 nach Fig. 12 weist dieser Faltungen 61 auf, die über Stege 67 der Spangenhalter 62 und 62a greifen bei im übrigen gleicher Wirkungsweise und Bewegungsbegrenzung.

Claims (8)

5 c h u t z a n s p r ü c h.e
1. Reihenverbindung für Stühle mit in an benachbarten Stühlen vorgesehene Aufnahmen einsteckbaren Kupplungsspangen g e k e n n z e i c h n e t d u r c h in Reihenrichtung seitlich ineinander steckbare Spangenhalter (22, 42, 52, 62) und Kupplungsschenkel (31, 33, 53, 58, 61) der Kupplungsspangen (23, 43, 53, 63) mit einer Hubbegrenzung-(34; 45, 26), welche eine Vertikalbewegung der Kupplungsspange (23, 43, 53, 63) um die Einstecktiefe der Kupplungsschenkel (33; 57, 58; 61, 67) zuläßt und mit Verschiebebegrenzungen (35; 46; ; 1, B 2), die in zur Reihe senkrechter und horizontaler Richtung nur das erforderliche Spiel für die Ineinandersteckbewegung zulassen, und wobei die Diagonalenabstände (D 1, D 2) zwischen den äußeren, an den Anschlagflächen. (25) der Stühle (20) oder Spangenhalter (42, 52, 62) zur Anlage bringbaren Ecken der Kupplungsschenkel größer als der Abstand (A 3) der den Ecken der Kupplungsschenkel (31, 33; 53) zugeordneten Anschlagflächen (25) benachbarter Stühle (20) im in Reihe aufgestellten Zustand sind und wobei der Abstand (A 1) der Außenflächen (38) der Kupplungsschenkel (33, 31, 53) größer ist als der Abstand (A 2) der äußersten, seitlichen Begrensungaflächë (28) des Spangenhalters (22, 42, 52, 62)des einen Stuhles (20) von der inneren Anschlagfläche (25) des anderen Spangenhalters (42, 52, 62) oder Stuhles (20, 26), die durch die Kupplungsspange (25) verbindbar sind.
2. Reihenverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Stühlen (20) seitlich über die Anschlagflächen (25) überstehende Spangenhalter (22) vorgesehen sind, welche zumindest nach oben offene Spangenaufnahmeausnehmungen (27) aufweisen, deren Abstand (a 1) zur Anschlagfläche (25) geringer ist als zur äußersten seitlichen Begrenzungsfläche (28) und in die die von oben eingeführten Kupplungsschenkel (33) der Kupplungsspange (23) eingreifen, welche je einen unter dem Spangenhalter (22) liegenden Hubbegrenzungssteg (34) und seitlich neben den Spangenhaltern (22) liegende Begrenzungsarme (35) aufweisen, die jeweils eine der Größe des Spangenhalters (22) entsprechende Ausnehmung (32) derart begrenzen, daß die Kupplungsspange (30) im angehobenen Zustand in Richtung der Stuhlreihe über den Spangenhalter (22) steckbar ist und wobei die Kupplungsspange (23) wenigstens einen Verbindungssteg (30) aufweist, der die Kupplungsschenkel (33) im Abstand (A 1) voneinander hält, der größer ist als die Summe der Abstände (a 2) der Spangenaufnahmeöffnungen (27) von den äußeren seitlichen Begrenzungsflächen (28) der beiden Spangenhalter (22), welche die Kupplungsspange verbindet.
3. Reihenverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß seitlich an den Stühlen von den Spangenhaltern (42, 52, 62) und ggf.
Teilen (26) der Stühle (20) begrenzte Einführöffnungen (45) vorgesehen sind, deren Breite (B 2) und Höhe nur um das zum Einführen erforderliche Spiel größer ist als der einzuführende Teil (33, 61, 53) der Kupplungsspange (43, 53, 63), und in deren unteren inneren Bereichen die Steckelemente (27, 57, 57a, 67) für die Kupplungsschenkel (33; 53, 58; 61) vorgesehen sind.
4. Reihenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Achsen (S, SK) derAufnahmen (27, 57, 67) und der zugehörigen Einsteckelemente (33, 58, 61) der Kupplungsspangen (23, 43, 53, 63) im gelösten Zustand geringfügig zueinander geneigt (oc) sind und wenigstens eines der Kupplungselemente (22, 23; 42, 43; 52, 53; 62, 63) geringfügig elastisch ausgebildet ist.
5. Reihenverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Spangenhalter (22) als geschlitzte Klötze ausgebildet sind, die auf Teile (26) des Stuhles (20) aufgesetzt sind.
6. Reihenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplungsspange (23) als U-förmig gebogener Blechbügel ausgebildet ist, deren herunterragende Schenkel (31) der Form und Größe der Spangenhalteklötze (22) entsprechende Ausnehmungen (32) aufweisen.
7. Reihenverbindung nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Verbindungssteg (23) großflächig als Ablagetischohen ausgebildet ist (Fig. 1).
8. Reihenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kupplungsspange (43) einen Verbindungssteg aufweist, von dem nur die Einsteckschenkel (33) nach unten abgebogen sind und die Spangenhalter (42) im Grund der Einführöffnungen (45), vorzugsweise mit der Anschlagfläche (25) fluchtende Schlitze (27) für die Einsteckschenkel (33) aufweisen.
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