DE3923859C2 - - Google Patents
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- DE3923859C2 DE3923859C2 DE19893923859 DE3923859A DE3923859C2 DE 3923859 C2 DE3923859 C2 DE 3923859C2 DE 19893923859 DE19893923859 DE 19893923859 DE 3923859 A DE3923859 A DE 3923859A DE 3923859 C2 DE3923859 C2 DE 3923859C2
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
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- A47L13/258—Plate frames of adjustable or foldable type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mophalter mit einem
Sockelteil und zwei im wesentlichen U-förmigen Bügeln, bei dem
im Sockelteil Aufnahmerandabschnitte, in welche Bügelarme
unter Vorspannung eingreifen, und mehrere parallel nebeneinander
liegende Durchbrechungen vorgesehen sind, bei dem die
Verbindung zwischen den Aufnahmerandabschnitten und den Bügelarmen
zur Festlegung einer gestreckten Arbeitsstellung der
Bügel dient, bei dem in die Durchbrechungen die Bügel zur
Bildung einer Gelenkverbindung mit an ihren inneren Enden im
wesentlichen parallelen zur Querachse gerichteten Schwenkachsen
eingreifen und bei dem die Bügel unter Aufrechterhaltung
der Gelenkverbindung durch Ausheben aus den Aufnahmerandabschnitten
aufeinanderzu klappbar sind.
Bei einem Mophalter dieser bekannten Art (DE-OS 22 14 879)
bestehen die Bügel aus Draht, deren freie Enden der Bügelarme
in Arbeitsstellung zwischen den U-förmig umgebogenen Rändern
des aus einem Blech hergestellten Sockelteils unter Vorspan
nung gehalten sind. Das Sockelteil weist zwei jeweils mit
Abstand zu dem jeweiligen Rand nach innen versetzte Längsstege
auf, in deren Öffnungen die rechtwinklig in der Bügelebene
nach innen aufeinanderzu gebogenen freien Enden der Bügelarme
entsprechend der Länge des jeweiligen Mopbezuges wahlweise
einsetzbar sind. Ein Druck von außen auf die Drahtbügel nahe
des Sockelteils befreit zwar die Bügel aus ihrer Aufnahme in
den U-förmig abgebogenen Seitenrändern des Sockelteils. Die
abgebogenen Enden bleiben dabei jedoch in Eingriff in der
jeweiligen Öffnung der Längsstege, so daß die beiden Draht
bügel zum Aufziehen, Auswechseln oder Auswaschen des Mopbe
zuges aufeinandergeklappt werden können. Die Montage und
Demontage sowie die Umrüstung des bekannten Mophalters auf
einen größeren oder kleineren Mopbezug bzw. die Änderung der
wirksamen axialen Länge der Drahtbügel erfolgt dadurch, daß
die Drahtbügel in aufeinander geklappter Stellung in einer
Ebene parallel zur Querachse des Mophalters nach links und
rechts verschwenkt werden, wobei die abgebogenen Enden nach
einander außer Eingriff mit den Öffnungen in den beiden Längs
stegen gelangen und wiederum durch eine entsprechende Hin- und
Herbewegung in die gewünschte Öffnung der Längsstege eingeführt
werden können. Dieses Abnehmen und Einsetzen der Drahtbügel
erfordert eine beachtliche Geschicklichkeit mit entsprechend
großem Zeitaufwand.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung dieser Nachteile einen Mophalter der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß er bei einfacher konstruk
tiver Ausbildung ein leichtes, schnelles und sicheres Montieren
und Demontieren der Bügel am Sockelteil zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Mophalter der
eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Mophalter läßt sich mit wenigen Hand
griffen auf die jeweilige Größe des Mopbezuges anpassen. Hierzu
werden die Bügelarme nahe des Sockelteils zusammengedrückt,
wodurch die Außenränder der freien Enden der Bügelarme zunächst
von den Längsnuten der Aufnahmerandabschnitte freigegeben
werden. Sodann können durch Krafteinwirkung in der gleichen
Richtung die nach außen abgewinkelten freien Enden der Bügelarme
außer Eingriff mit der jeweiligen Durchbrechung, Öffnung,
Aussparung, Vertiefung od. dgl. gelangen. Das Einsetzen der
Bügelarme in den Sockelteil läßt sich in gleicher einfacher
Weise ohne großen Zeitaufwand bewerkstelligen, im Gegensatz zu
dem mühsamen Verschwenken der Bügelarme und dem diffizilen Einführen
ihrer freien Enden in eine jeweilige Halteöffnung des
Sockelteils des bekannten Mophalters.
Wenn die Endabschnitte der Bügelarme in ihrer gestreckten
Arbeitsstellung mit ihren Außenrändern in sich zueinander
öffnende Längsnuten eingreifen, sind die Bügel bei einfacher
Montage zuverlässig in Arbeitsstellung arretiert. Aus dieser
arretierten Arbeitsstellung lassen sie sich ebenso leicht
wieder ausheben.
Es ist vorteilhaft, daß die nach außen abgewinkelten freien
Enden der Endabschnitte der Bügelarme als Schwenkachsen ausgebildet
sind, welche in den Durchbrechungen od. dgl. mit einer
den Schwenkachsen angepaßten Form gelagert sind. Hierdurch
ergibt sich ein besonders einfaches und bequemes Aufeinanderklappen
der beiden Bügel, so daß der Mopbezug entweder vollständig
einfach nach unten abrutscht, um gegen einen neuen oder
neu gereinigten ausgetauscht zu werden, oder nur noch mit einem
oder beiden ihrer äußeren Enden an den äußeren Bügelenden des
Mophalters hängenbleibt und so in ein Reinigungsbad eingetaucht,
gereinigt und danach bspw. in einer Moppresse ausgedrückt
werden kann.
Es erweist sich als günstig, wenn die Bügelarme mit ihren
freien Enden unter Vorspannung in der jeweiligen Durchbrechung
od. dgl. gehalten sind. Zur Längenänderung der Bügel können
dadurch die Bügelarme einfach im Bereich des Sockelteils gegeneinander
gedrückt werden, bis die freien Enden der Bügelarme
außer Eingriff mit den Durchbrechungen od. dgl. in den Aufnahmen
gelangen, um in eine andere Durchbrechung od. dgl.
eingesetzt zu werden. Hierzu brauchen die Bügelarme nur wieder
losgelassen zu werden, so daß sie aufgrund der dem U-förmigen
Bügel innewohnenden Vorspannung seitlich nach außen zurückfedern
und mit ihren freien Enden in die gewünschte Durchbrechung
od. dgl. gedrückt werden.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Aufnahmerandabschnitte
jeweils eine gerade Anzahl von, vorzugsweise symmetrisch
zur Querachse des Sockelteils und ggf. äquidistant
zueinander angeordnete, Durchbrechungen od. dgl. aufweisen. Der
Mophalter kann dadurch für jede Länge symmetrisch zum Anlenkpunkt
des Stiels ausgebildet werden. Außerdem läßt sich der
jeweilige Mopbezug damit stets gleichmäßig an den beiden Bügeln
gleicher wirksamer Länge festlegen, was sich günstig auf die
Beanspruchung des aufgezogenen Mopbezugs auswirkt und das Aufziehen
bzw. Abnehmen des Mopbezugs erleichtert.
Besonders vorteilhaft dabei ist es, wenn die Länge der Schwenk
achsen der Bügelarme und die Tiefe der Durchbrechungen od. dgl.
in den Aufnahmen derart aufeinander abgestimmt sind, daß in
aufeinandergeklappter Stellung der Bügel die Schwenkachsen der
freien Enden der Bügelarme unter der Vorspannung noch in den
Durchbrechungen od. dgl. gehalten sind, während die übrigen
Außenränder der freien Enden durch leichtes Aufeinanderzudrücken
der Bügelarme bereits aus ihrer Arretierung in dem
Sockelteil ausgehoben sind, wodurch das Aufeinanderklappen der
Bügel bereits ermöglicht ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß
sich die Bügel in aufeinandergeklappter Stellung, wenn bspw.
der Mopbezug gereinigt oder gegen einen anderen gleicher Größe
ausgetauscht werden soll, sich nicht ungewollt von dem Sockelteil
lösen können. Erst ein weiteres Aufeinanderzudrücken der
Bügelarme läßt ihre freien Enden außer Eingriff mit den Durchbrechungen
od. dgl. in den Aufnahmerandbereichen bzw. mit den
Aufnahmerandbereichen selbst gelangen, um dann die jeweils
gewünschte Längenposition einzustellen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Bügel gegen ein Herausnehmen aus der jeweiligen Halterung
durch bloßes Aufeinanderzudrücken der Bügelarme in Arbeits
stellung gesichert sind. Hierdurch ist bei einem ungewollten
Zusammendrücken der Bügel in Arbeitsstellung, bspw. bei einem
Anschlagen des Mophalters an einem Fußbodensockel oder Möbel
stück, ein Lösen der Bügel von dem Sockelteil wirksam ver
hindert.
In einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens sind die
Bügelarme zum Aufeinanderklappen aus der Arbeitsstellung jeweils
bis zu einem Anschlag aufeinanderzu drückbar, bei welchem
die Außenränder der Endabschnitte der Bügelarme aus den Längsnuten
der Aufnahmerandabschnitte unter Aufrechterhaltung der
Wirkverbindung zwischen den Schwenkachsen und der jeweiligen
Durchbrechung od. dgl. In Arbeitsstellung können die Bügelarme
also nur so weit aufeinanderzu gedrückt werden, daß sie ohne
mit ihren Schwenkachsen vollständig aus der jeweiligen Durchbrechung
od. dgl. herauszugleiten, in ihre aufeinandergeklappte
Stellung verschwenkt werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist es vorge
sehen, daß die Anschläge von gegenüberliegenden Längsseiten
eines sich im wesentlichen parallel zur Längsebene zwischen den
Aufnahmerandabschnitten erstreckenden Mittelstücks gebildet
sind, welche einen etwa der Breite der Bügelarme entsprechenden
oder geringfügig größeren Abstand von der jeweils zugewandten
Seitenkante der Aufnahmerandabschnitte aufweisen.
Das Mittelstück kann erfindungsgemäß an dem Sockelteil angeord
net oder ausgebildet sein und auf seinem Rückenteil im wesent
lichen parallel zur Querachse verlaufende und mit den einander
gegenüberliegenden Durchbrechungen od. dgl. der beiden Auf
nahmerandabschnitte im wesentlichen fluchtende, rückenseitig
offene nutenförmige Ausnehmungen od. dgl. aufweisen, welche
beim Aufeinanderzudrücken der Bügelarme in vorgegebener Winkel
stellung den Eintritt der freien Enden der Bügelarme jedenfalls
soweit gestatten, bis die freien Enden außer Eingriff mit den
Durchbrechungen od. dgl. kommen und dadurch der jeweilige Bügel
von dem Sockelteil lösbar ist. Ein Abnehmen der Bügelarme von
dem Sockelteil ist damit nur in aufeinander geklappter Stellung
der Bügel möglich, so daß ein ungewolltes Lösen der Bügel von
dem Sockelteil gänzlich ausgeschlossen ist.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung laufen die einander
zugewandten Innenränder der Bügelarme jedenfalls außerhalb
ihres Eingriffsbereichs mit den Halterungen im wesentlichen
V-förmig in Richtung der jeweiligen äußeren Bügelenden zusammen
und gehen dort vorzugsweise in eine im Bereich der äußeren
Bügelenden angeordnete, ggf. kreisförmige Durchbrechung über.
Hierdurch ist eine besonders hohe und dauerhafte Elastizität
der Bügel erreicht.
Um einen präzisen Anschlag der Bügelarme beim Zusammendrücken
in Arbeitsstellung und damit eine sichere Handhabung des erfindungsgemäßen
Mophalters zu erreichen, empfiehlt es sich nach
der Erfindung, daß die einander zugewandten Innenränder der
Bügelarme im Eingriffsbereich mit den Halterungen im wesentlichen
parallel zu den die Anschläge bildenden Längsseiten des
Mittelstücks verlaufen.
Wenn die Außenränder der Bügelarme jedenfalls außerhalb des
Eingriffsbereiches mit den Halterungen in dem in das Sockelteil
eingespannten Zustand des jeweiligen Bügels im wesentlichen
untereinander parallel zur Mittellängsebene verlaufen, wird
erreicht, daß die beiden Bügel in Arbeitsstellung mit verhältnismäßig
großen Arbeitsflächenbereichen auf dem Mopbezug anliegen,
so daß dieser geschont wird.
Das Sockelteil, die Aufnahmerandabschnitte und/oder das Mittel
stück können einstückig ausgebildet sein.
Auch können die beiden Bügel und/oder das Sockelteil ggf. mit
den Aufnahmerandabschnitten und dem Mittelstück aus Kunststoff
bestehen, so daß der erfindungsgemäße Mophalter, bspw. im
Vergleich zu den bekannten Mophaltern aus Metall, ein geringes
Gewicht aufweist.
Nach der Erfindung ist es ferner möglich, daß im Abstand von
den freien Enden der Endabschnitte Zapfen nach außen wegragen,
welche in der gestreckten Arbeitsstellung der Bügelarme in
zweite Durchbrechungen, Öffnungen, Aussparungen, Vertiefungen
od. dgl. eingreifen und kürzer sind als die Schwenkachsen.
Dadurch, daß die Zapfen in ihnen zugeordnete zweite Durchbre
chungen od. dgl. eingreifen, sind die Bügel in ihrer gestreck
ten Arbeitsstellung arretiert. Werden die Bügelarme aufein
anderzu gedrückt, bis die kürzeren Zapfen aus ihren zweiten
Durchbrechungen od. dgl. gelangen, die Schwenkachsen der freien
Enden der Endabschnitte der Bügelarme aber noch in ihren Durchbrechungen
od. dgl. wenigstens teilweise aufgenommen sind,
können die Bügel zum Reinigen bzw. Austauschen des Mopbezuges
bereits aufeinanderzu geschwenkt werden. Beim Zurückschwenken
der Bügel in ihre gestreckte Arbeitsstellung rasten dann die
Zapfen wieder zwangsläufig in die ihnen zugeordneten zweiten
Durchbrechungen od. dgl. ein und werden dort unter der nach
außen gerichteten Federkraft der Bügelarme zuverlässig gehalten
(Fig. 7 bis 12).
Zur Arretierung der Bügel in ihrer Arbeitsstellung können aber
auch von den Endabschnitten der Bügelarme Randflansche nach
außen wegragen, welche in der gestreckten Arbeitsstellung der
Bügel in sich zueinander öffnende Aussparungen formschlüssig
eingreifen, wobei auch hier die Breite der Randflansche ge
ringer ist als die Länge der Schwenkachsen an den freien Enden
der Bügelarme, so daß die Bügelarme durch Aufeinanderzudrücken
aus ihrer Verankerung in dem Sockelteil gerade so weit ausge
hoben werden, daß die Randflansche außer Eingriff mit ihren
Aussparungen treten, die Schwenkachsen an den freien Enden der
Bügelarme aber noch in ihre Durchbrechungen od. dgl. eingrei
fen, so daß die Bügel aufeinanderzu geschwenkt werden können.
Der Formschluß der Randflansche in den ihnen zugeordneten
Aussparungen stellt eine stabile Halterung der Bügel an dem
Sockelteil in ihrer gestreckten Arbeitsstellung sicher (Fig. 13
bis 18).
Einen noch festeren Sitz haben die Bügel an dem Sockelteil,
wenn die Zapfen oder die Randflansche in den Durchbrechungen
od. dgl. oder den Aussparungen einklemmbar sind. Das Einklemmen
kann bspw. dadurch erreicht sein, daß die zweiten Durchbrechungen
od. dgl., in welche die Zapfen zur Arretierung hineinragen,
sich über Schlitze in die Unterseite der Aufnahme öffnen.
Alternativ könnten bspw. auch die Randflansche durch einen
in Flanschlängsrichtung verlaufenden Spalt in zwei Einzelflanschhälften
geteilt sein, welche beim Einstecken in die
entsprechende Aussparung leicht zusammengedrückt werden (Fig.
19 bis 24).
Um eine zuverlässige Halterung der Bügel auch in der Lage
zu gewährleisten, in welche die Bügel aufeinanderzu geklappt
sind, und dabei ein ungewolltes vollständiges Ausheben der
Bügel aus dem Sockelteil zu vermeiden, können gemäß einem
weiteren Erfindungsmerkmal die Schwenkachsen an ihren Enden mit
einem Rastkopf und die Durchbrechungen od. dgl. mit einer
Rastschulter ausgestattet sein (Fig. 25 bis 27).
Wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Ausnehmungen
des Mittelstücks von einem in Längsrichtung des Mophalters
verlaufenden Mittelstegs des Mittelstücks begrenzt sind,
können die freien Enden der Bügelarme in aufeinanderzu ge
schwenkter Lage der Bügel beim Aufeinanderzudrücken der Bügel
arme zum vollständigen Aushängen eines Bügels aus dem Sockel
teil dort ihren Anschlag finden, so daß die bogenförmigen
Bügelenden unabhängig von der Breite der Bügelarme nicht zu
stark beansprucht werden.
Für die erforderliche Elastizität und Stabilität der Bügel
kann es von Vorteil sein, daß die Bügel mit einem nach oben
verstärkten Rand ausgestattet sind. Dadurch erhalten die
Bügelarme eine erhöhte Steifigkeit und die bogenförmigen
Bügelenden die erforderliche Elastizität, während die Unter
seite der Bügel nach wie vor eben sein kann, so daß der aufge
zogene Mopbezug wenig beansprucht wird.
Zum Aufeinanderzudrücken der Bügelarme ist es hilfreich, wenn
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Bügel
arme, vorzugsweise in Nachbarschaft des Sockelteils, mit ein
ander gegenüberliegenden nach oben weisenden Griffstücken
ausgestattet sind. Diese sind so angeordnet, daß sie bspw.
zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen und aufeinanderzu
gedrückt werden können.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung an Hand der Zeichnungen
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Mophalters schräg von oben,
Fig. 2 den Mophalter gemäß Fig. 1 mit beiden Bügeln in
gestreckter Arbeitsstellung von unten,
Fig. 3 den Mophalter entsprechend Fig. 2, jedoch mit einem
um 90° geschwenkten Bügel,
Fig. 4 den Mophalter gemäß Fig. 1 von unten während der
Einführbewegung der Bügel in den Sockelteil,
Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie V-V von Fig. 4
bei abgeklapptem Bügel,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VI-VI von Fig. 2,
Fig. 7 bis 12, Fig. 13 bis 18, Fig. 19-24 für drei weitere Ausführungsformen eines erfindungs
gemäßen Mophalters Darstellungen entsprechend den
Fig. 1 bis 6,
Fig. 25 ausschnittsweise eine ähnliche Darstellung wie
Fig. 4 im Bereich des Sockelteils für eine noch
andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mophal
ters, und
Fig. 26a und 26b Schnitte gemäß Schnittlinie XXVI-XXVI von Fig. 25,
einmal ohne und einmal mit einem abgeklappten Bügel.
Der erfindungsgemäße Mophalter gemäß den Fig. 1 bis 6 besteht
im wesentlichen aus einem Sockelteil 1 und zwei flachen im
wesentlichen U-förmigen Bügeln 2, 3, wobei die die beiden
Bügelarme 9 jeweils miteinander verbindenden bogenförmigen von
einer Durchbrechung 18 durchsetzten Bügelenden 17 so ausge
bildet sind, daß die Bügelarme 9 eines Bügels 2, 3 jeweils
elastisch nachgiebig aufeinanderzu gedrückt werden können. Das
Sockelteil 1 weist auf seiner dem Boden zuzukehrenden gegen
überliegenden Unterseite zwei Aufnahmerandabschnitte 5 auf,
zwischen denen die Bügel 2, 3 in gestreckter Arbeitsstellung
aufgenommen sind. Zu diesem Zweck weisen die Aufnahmerandab
schnitte 5 auf ihrer Innenseite sich zueinander öffnende
Längsnuten 6 für die Aufnahme der äußeren Ränder der schmale
ren Endabschnitte 8 der Bügelarme 9 in Arretierungsstellung
auf (vgl. Fig. 2 und Fig. 3 rechts). Im Grund der beiden
Längsnuten 6 befinden sich jeweils vier äquidistant hinterein
ander und symmetrisch zur Mitte des Mophalters angeordnete
Durchbrechungen 7 mit etwa kreisförmigem Querschnitt in den
von den Außenstegen der Aufnahmerandabschnitte 5 gebildeten
Halterungen 4, in welche die unter leichter nach außen ge
richteter Vorspannung stehenden Bügelarme 9 mit im wesent
lichen parallel zur Querachse Q des Mophalters an den freien
Enden 28 der Endabschnitte 8 der Bügelarme 9 nach außen ge
richteten Schwenkachsen 10 wahlweise eingreifen.
Zwischen den beiden Aufnahmerandabschnitten 5 erstreckt sich
in der Mittellängsebene M ein Mittelstück 12, dessen gegen
überliegenden Längsseiten 11 einen Abstand "d" von der jeweils
zugewandten Seitenkante 13 der Aufnahmerandabschnitte 5 auf
weisen, welcher geringfügig größer ist als die Breite der
Bügelarme 9 in ihren Endbereichen 8 ohne die vorspringenden
Schwenkachsen 10. Das an dem Sockelteil 1 angeordnete Mittel
stück 12 ist auf seinem Rückenteil 14 mit im wesentlichen
parallel zur Querachse Q verlaufenden und mit den einander
gegenüberliegenden Durchbrechungen 7 der beiden Aufnahmerand
abschnitte 5 fluchtenden, rückenseitig offenen nutenförmigen
Ausnehmungen 15 versehen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, laufen die einander
zugewandten Innenränder 16 der Bügelarmpaare 9 in montiertem
Zustand außerhalb ihres Eingriffsbereichs mit dem Sockelteil 1
im wesentlichen V-förmig in Richtung der jeweiligen äußeren
Bügelenden 17 zusammen und münden in eine im Bereich der
äußeren Bügelenden 17 angeordnete kreisförmige Durchbrechung
18, wodurch die Bügelarme 9 dauerhaft elastisch aufeinanderzu
drückbar sind. Dagegen sind die einander zugewandten Innen
ränder 16 der Bügelarme 9 im Eingriffsbereich mit dem Sockel
teil 1 im wesentlichen parallel zu den Anschläge bildenden
Längsseiten 11 des Mittelstückes 12 ausgebildet. Die Außen
ränder 19 der Bügelarme 9 laufen außerhalb des Eingriffsbe
reichs mit dem Sockelteil 1 untereinander im wesentlichen
parallel zur Mittellängsachse M und in verhältnismäßig großem
Abstand, um in Arbeitsstellung mit verhältnismäßig großen Ar
beitsflächenbereichen auf dem Mopbezug anzuliegen, welcher
über die Bügel 2, 3 gespannt ist.
Der Mophalter mit der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Position
seiner Bügelarme 9 ist für den größten der drei auf diesen
Mophalter aufziehbaren Mopbezüge bestimmt, weil die Bügelarme
9 mit ihren Schwenkachsen 10 in die äußersten Durchbrechungen
7 eingreifen. Soll der Mophalter auf kleinere Mopbezüge umge
rüstet werden, so werden die an den freien Enden 8 der Bügel
arme 9 angeordneten Schwenkachsen 10 in Eingriff mit den je
weils weiter innen liegenden Durchbrechungen 7 der Halterungen
4 der Aufnahmerandabschnitte 5 gebracht. Hierzu werden die
Bügelarme 9 aus der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Arbeits
stellung, in welcher die Schwenkachsen 10 in den Durchbre
chungen 7 und die Außenränder der freien Enden 8 der Bügelarme
9 in den Längsnuten 6 der Aufnahmerandabschnitte 5 aufgenommen
und in dieser Strecklage arretiert sind, nahe des Sockelteils
1 zusammengedrückt, bis die einander zugewandten Innenränder
16 der Bügelarme 9 im Eingriffsbereich des Sockelteils 1 an
die Längsseiten 11 des Mittelstücks 12 anschlagen. Wegen des
hinreichenden Abstandes "d" befinden sich in dieser Stellung
die Außenränder der Endabschnitte 8 der Bügelarme 9 außer Ein
griff mit den Längsnuten 6 der Aufnahmerandabschnitte 5, wäh
rend, wie bspw. aus Fig. 5 ersichtlich, die nach außen weiter
abstehenden Schwenkachsen 10 an den freien Enden 8 der Bügel
arme 9 nach wie vor in den Durchbrechungen 7 aufgenommen bzw.
gelagert sind. Sodann werden die Bügel 2, 3 aus ihrer gestreck
ten Arbeitsstellung in eine Öffnungsstellung aufeinanderzu
geklappt, in welcher die beiden Bügel 2, 3 nahezu senkrecht
zur Ebene des Sockelteils 1 stehen. In dieser Öffnungs
stellung lassen sich die Bügelarme 9 mit ihren freien Enden 8
in die in dem Rückenteil 14 des Mittelstücks 12 vorgesehenen
und zu den Durchbrechungen 7 ausgerichteten Ausnehmungen 15
weiter zusammendrücken, bis sie aneinanderstoßen. Die Schwenk
achsen 10 sind in ihrer Länge so bemessen, daß die Bügel 2, 3
mit ihren Schwenkachsen 10 nunmehr außer Eingriff mit ihrer
jeweiligen Durchbrechung 7 gelangen und aus dem Sockelteil 1
ausgehoben werden können. In der vollständig zusammengedrück
ten Stellung können umgekehrt die beiden Bügel 2, 3 mit ihren
freien Enden 8 bzw. den Schwenkachsen 10 senkrecht zur Ebene
des Sockelteils 1 in eine andere Ausnehmung 15 eingesetzt
werden, wobei die seitlich nach außen weisenden Schwenkachsen
10 beim Loslassen der Bügelarme 9 aufgrund ihrer Vorspannung
bereits mit den zugehörigen Durchbrechungen 7 in Eingriff ge
langen. In dieser Öffnungsstellung, in welcher sich die Bügel
2, 3 noch nahezu senkrecht zum Sockelteil 1 befinden, wird der
Mopbezug, der üblicherweise Taschen aufweist, in welche die
äußeren Bügelenden 17 einschiebbar sind, aufgezogen. Ein Ver
schwenken der Bügel 2, 3 in Arbeitsstellung nach außen be
wirkt, daß die Außenränder der freien Enden 8 der Bügelarme 9
infolge ihrer Vorspannung in die Längsnuten 6 der Aufnahme
randabschnitte 5 einschnappen und die Schwenkachsen 10 voll
ständig in die jeweilige Durchbrechung 7 eintauchen, wie dies
insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist. Damit ist der Mop
halter bzw. Mop (wieder) betriebsbereit.
Der Mophalter gemäß den Fig. 7 bis 12 unterscheidet sich von
der zuvor erläuterten Ausführungsform im wesentlichen durch
folgendes: Im Abstand von den freien Enden 28 der Endabschnit
te 8 ragen Zapfen 21 nach außen weg, welche in der gestreckten
Arbeitsstellung der Bügel 2, 3 in Durchbrechungen 20 eingrei
fen. Die Zapfen 21 sind kürzer als die Schwenkachsen 10 und
zwar derart, daß durch Aufeinanderzudrücken der Bügelarme 9
aus der in Fig. 8 dargestellten Arbeitsstellung die Zapfen 21
aus den Durchbrechungen 20 gelangen, bevor die Endabschnitte 8
innen an das Mittelstück 12 anschlagen. Dann können die Bügel
bereits aufeinanderzu geklappt werden, um den Mopbezug zu
reinigen oder auszutauschen, die Bügel bleiben aber gelenkig
mit dem Sockelteil 1 verbunden. Um den gereinigten bzw. neuen
Mopbezug wieder zu spannen, werden die beiden Bügel unter
leichtem Aufeinanderzudrücken der Bügelarme 9 wieder in die
gestreckte Lage gebracht, in welcher unter der Spannung der
jeweiligen Bügel 2, 3 die Zapfen 21 wieder in die ihnen zuge
ordnete Durchbrechung 20 einrasten.
Soll ein Bügel 2, 3 ganz aus dem Sockelteil 1 ausgehoben
werden, so wird er nach dem teilweisen Aufeinanderzudrücken
der Bügelarme 9 zunächst in eine im wesentlichen senkrechte
Lage zu dem Sockelteil 1 geschwenkt. In dieser Lage können die
jeweiligen Bügelarme 9 unter Ausnutzung der Ausnehmungen 15 in
dem Mittelstück 12 noch weiter aufeinanderzu gedrückt werden,
bis die Endabschnitte 8 mit ihren einander zugekehrten Flächen
an einem an dem Mittelstück 12 längs verlaufenden Mittelsteg
22 anschlagen und die Schwenkachsen 10 aus ihren Durchbre
chungen 7 freikommen. Bei dem in den Fig. 7 bis 12 dargestell
ten Ausführungsbeispiel kann der Bügel ebenfalls in seiner
Länge verändert werden, indem die Zapfen 21 entweder in die am
weitesten auseinanderliegenden Durchbrechungen 20 eingreifen,
oder in weiter innen liegende.
Das Aufeinanderzudrücken der Bügelarme 9 von Hand wird dadurch
erleichtert, daß benachbart dem Sockelteil 1 an dem jeweiligen
Innenrand 16 der Bügelarme 9 Griffstücke 31 angebracht sind,
welche sich leicht zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand
ergreifen lassen. Dadurch, daß die Griffstücke 31 einen mög
lichst großen Abstand von den äußeren gebogenen Bügelenden 17
haben, wird ein großer Hebelarm wirksam, so daß nur ein ver
hältnismäßig geringer Druck für das Aufeinanderzudrücken der
Bügelarme 9 erforderlich ist.
Bei dem in den Fig. 13 bis 18 dargestellten Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Mophalters erfolgt die Ver
rastung der Endabschnitte 8 der Bügel 2, 3 mittels äußerer
Randflansche 23, welche formschlüssig in eine entsprechende
Aussparung 24 eingreifen. In dem dargestellten Ausführungsbei
spiel schließen sich die Randflansche 23 nach außen an die
Schwenkachsen 10 an und enden kurz vor den äußeren Stirnseiten
des Sockelteils 1 in einer Rundung, welche der dort vorge
sehenen Rundung der Aussparung 24 entspricht. Auf diese Weise
kann erreicht werden, daß die Bügel 2, 3 in ihrer gestreckten
Arbeitsstellung einen festen Sitz an dem Sockelteil 1 auch bei
stärkerer Beanspruchung des Mophalters beibehalten. Die Durch
brechungen 18, welche nach außen von den bogenförmigen Bügel
enden 17 begrenzt sind, sind bei diesem Ausführungsbeispiel
nicht rund, sondern etwa herzförmig, wodurch die Bügelenden 17
in ihrem Scheitel eine größere Breite haben, als in den an
grenzenden Bogenbereichen. Hierdurch kann eine hinreichende
Elastizität der Bügel 2, 3 mit einer hinreichenden Bruchsicher
heit erreicht werden, was bei der Ausbildung der Bügel 2, 3
aus Kunststoff wichtig ist.
Bei dem in den Fig. 19 bis 24 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist als Besonderheit zu erwähnen, daß die zweiten Durch
brechungen 20 für die Aufnahme der der Arretierung der Bügel
2, 3 in gestreckter Arbeitsstellung dienenden Zapfen 21 über
schmalere Schlitze 25 mit der Unterseite des Sockelteils 1 in
Verbindung stehen. Auf diese Weise kann ein Klemmsitz der
Zapfen 21 in den Durchbrechungen 25 erreicht werden.
Die Ausgestaltung der Bügel 2, 3 sind bei diesem Ausführungs
beispiel mit einem nach oben verstärkten Rand 29 ausgestattet,
mit welchem die Stabilität der Bügel 2, 3 noch weiter erhöht
werden kann, ohne daß das elastische Verhalten nachteilig be
einflußt wird. Auf ihrer Unterseite sind die Bügel 2, 3 da
gegen nach wie vor eben.
Bei dem in den Fig. 25 bis 26b veranschaulichten Ausführungs
beispiel sind die Schwenkachsen 10 an ihren Enden mit einem
Rastkopf 26 versehen, während die Durchbrechungen 7 eine ent
sprechende Rastschulter 27 haben. Die Rastköpfe 26 sind als
Schlitzköpfe ausgebildet, welche in einer Gegenrastschulter
enden, welche jeweils mit den Rastschultern 26 zusammenwirken.
Auf diese Weise sind die Bügel 2, 3 praktisch unverlierbar an
dem Sockelteil 1 gehalten.
Claims (19)
1. Mophalter mit einem Sockelteil (1) und zwei im wesentlichen
U-förmigen Bügeln (2, 3), bei dem im Sockelteil (1)
Aufnahmerandabschnitte (5), in welche Bügelarme (9) unter
Vorspannung eingreifen, und mehrere parallel nebeneinander
liegende Durchbrechungen (7) vorgesehen sind, bei dem die
Verbindung zwischen den Aufnahmerandabschnitten (5) und den
Bügelarmen (9) zur Festlegung einer gestreckten Arbeitsstellung
der Bügel (2, 3) dient, bei dem in die Durchbrechungen
(7) die Bügel (2, 3) zur Bildung einer Gelenkverbindung mit an
ihren inneren Enden im wesentlichen parallelen zur Querachse
(Q) gerichteten Schwenkachsen (10) eingreifen und bei dem die
Bügel (2, 3) unter Aufrechterhaltung der Gelenkverbindung
durch Ausheben aus den Aufnahmerandabschnitten (5) aufeinanderzu
klappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen
(7) von den Randabschnitten (5) gebildet werden, daß
die Schwenkachsen (10) nach außen gerichtet sind und daß die
Vorspannung der Bügel (2, 3) in Richtung der Schwenkachsen
(10) wirkt.
2. Mophalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmerandabschnitte (5) jeweils eine gerade Anzahl von,
vorzugsweise symmetrisch zur Querachse (Q) und ggf. äquidistant
zueinander angeordnete, Durchbrechungen (7) od. dgl. aufweisen.
3. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schwenkachsen (10) der Bügelarme
(9) und die Tiefe der Durchbrechungen (7) od. dgl. in den
Aufnahmen (5) derart aufeinander abgestimmt sind, daß in auf
einandergeklappter Stellung der Bügel (2, 3) die Schwenkachsen
(10) der Bügelarme (9) unter deren Vorspannung noch in den
Durchbrechungen (7) od. dgl. gehalten sind.
4. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügel (2, 3) gegen ein Herausnehmen aus der
jeweiligen Halterung (4) durch bloßes Aufeinanderzudrücken der
Bügelarme (9) in Arbeitsstellung gesichert sind.
5. Mophalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bügelarme (9) zum Aufeinanderklappen aus der Arbeitsstellung
jeweils bis zu einem Anschlag, bei welchem die Außenränder der
Endabschnitte (8) der Bügelarme (9) aus den Längsnuten (6) der
Aufnahmerandabschnitte (5) unter Aufrechterhaltung der Wirk
verbindung zwischen den Schwenkachsen (10) und der jeweiligen
Durchbrechung (7) od. dgl. ausgehoben sind, aufeinanderzu
drückbar sind.
6. Mophalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschläge von gegenüberliegenden Längsseiten (11) eines sich im
wesentlichen parallel zur Mittellängsebene (M) zwischen den
Aufnahmerandabschnitten (5) erstreckenden Mittelstücks (12)
gebildet sind, welche einen etwa der Breite der Bügelarme (9)
entsprechenden oder gerinfügig größeren Abstand "d" von der
jeweils zugewandten Seitenkante (13) der Aufnahmerandabschnitte
(5) aufweisen.
7. Mophalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelstück (12) an dem Sockelteil (1) angeordnet oder ausgebildet
ist und auf seinem Rückenteil (14) im wesentlichen parallel
zur Querachse (Q) verlaufende und mit den einander
gegenüberliegenden Durchbrechungen (7) od. dgl. der beiden
Aufnahmen (5) im wesentlichen fluchtende rückenseitig offene
nutenförmige Ausnehmungen (15) od. dgl. aufweist, welche beim
Aufeinanderzudrücken der Bügelarme (9) in vorgegebener Winkel
stellung den Eintritt der freien Enden (28) der Bügelarme (9)
jedenfalls so weit gestatten, daß die freien Enden (28) außer
Eingriff mit den Durchbrechungen (7) od. dgl. kommen und dadurch
der jeweilige Bügel (2, 3) von dem Sockelteil (1) lösbar
ist.
8. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Innenränder (16) der
Bügelarme (9) jedenfalls außerhalb ihres Eingriffsbereichs mit
den Halterungen (4) im wesentlichen V-förmig in Richtung der
jeweiligen äußeren Bügelenden (17) zusammenlaufen und dort
vorzugsweise in eine im Bereich der äußeren Bügelenden (17)
angeordnete, ggf. kreisförmige oder herzförmige Durchbrechung
(18) übergehen.
9. Mophalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Innenränder (16) der
Bügelarme (9) im Eingriffsbereich mit den Halterungen (4) im
wesentlichen parallel zu den die Anschläge bildenden Längs
seiten (11) des Mittelstücks (12) verlaufen.
10. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenränder (19) der Bügelarme (9) jedenfalls
außerhalb des Eingriffsbereiches mit den Halterungen (4)
in dem in das Sockelteil (1) eingespannten Zustand des jeweiligen
Bügels (2, 3) im wesentlichen parallel zur Mittellängsebene
(M) verlaufen.
11. Mophalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sockelteil (1), die Aufnahmerandabschnitte
(5) und/oder das Mittelstück (12) einstückig ausgebildet sind.
12. Mophalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (2, 3) und/oder das Sockelteil
(1) ggf. mit den Aufnahmerandabschnitten (5) und dem
Mittelstück (12) aus Kunststoff bestehen.
13. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Abstand von den freien Enden (28) der
Endabschnitte (8) Zapfen (21) nach außen wegragen, welche in der
gestreckten Arbeitsstellung der Bügel (2, 3) in zweite Durchbrechungen,
Öffnungen, Aussparungen, Vertiefungen od. dgl. (20)
eingreifen und kürzer sind als die Schwenkachsen (10).
14. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß von den Endabschnitten (8) Randflansche (23)
nach außen wegragen, welche in der gestreckten Arbeitsstellung
der Bügel (2, 3) in sich zueinander öffnende Aussparungen (24)
formschlüssig eingreifen und daß die Breite der Randflansche
(23) geringer ist als die Länge der Schwenkachsen (10).
15. Mophalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (21) oder Randflansche (23) in den zweiten
Durchbrechungen od. dgl. (20) oder den Aussparungen (24) einklemmbar
sind.
16. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkachsen (10) an ihren Enden mit
einem Rastkopf (26) und die Durchbrechungen od. dgl. (7) mit
einer Rastschulter (27) ausgestattet sind.
17. Mophalter nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15) innen von einem Mittel
steg (22) des Mittelstücks (12) begrenzt sind.
18. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bügel (2, 3) mit einem nach oben ver
stärkten Rand (29) ausgestattet sind.
19. Mophalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bügelarme (9), vorzugsweise in Nachbar
schaft des Sockelteils (1), mit einander gegenüberliegenden
nach oben weisenden Griffstücken (31) ausgestattet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923859 DE3923859A1 (de) | 1988-07-25 | 1989-07-19 | Mophalter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893923859 DE3923859A1 (de) | 1988-07-25 | 1989-07-19 | Mophalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923859A1 DE3923859A1 (de) | 1990-02-01 |
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Family
ID=25870462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923859 Granted DE3923859A1 (de) | 1988-07-25 | 1989-07-19 | Mophalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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IT1243501B (it) * | 1990-06-12 | 1994-06-16 | Filmop Snc | Piano di sostegno per scope di cotone, tutto in materiale resinoso, costituito da tre parti tra loro incernierate, di cui la centrale provvista di attacco per il manico, le quali mantengono la complanarita', tramite vincoli a clip. |
DE29512724U1 (de) * | 1995-08-08 | 1995-10-19 | Vermop Salmon Gmbh, 97877 Wertheim | Mophalter sowie Mopbezug hierfür |
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DE1703327B1 (de) * | 1968-05-02 | 1971-08-26 | Ostermann Mop Werke | Mophalter |
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1989
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3923859A1 (de) | 1990-02-01 |
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