DE2366065B2 - Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell - Google Patents
Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten GestellInfo
- Publication number
- DE2366065B2 DE2366065B2 DE19732366065 DE2366065A DE2366065B2 DE 2366065 B2 DE2366065 B2 DE 2366065B2 DE 19732366065 DE19732366065 DE 19732366065 DE 2366065 A DE2366065 A DE 2366065A DE 2366065 B2 DE2366065 B2 DE 2366065B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- chair
- backrest
- supports
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/04—Stackable chairs; Nesting chairs
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
zwei im wesentlichen parallelen Kufen in deren mittlerem Bereich angebracht sind, läßt er sich
besonders stabil, gut stapelbar, unfallsicher und leicht handhabbar herstellen. Obwohl einige Merkmale dieses
Stuhlaufbaus aus der CH-PS 342 710 bereits bekannt
sind, führt die Kombination zwischen diesem Stuhlaufbau und der Ausbildung von Sitz und Lehne als
Blasform-Hohlkörper zu besonderen Vorteilen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist in den Sitz im Bereich seiner äußeren Kante eine zur teilweisen
Aufnahme des Sitztragbügels durch Einschieben des Sitzes von hinten her ausgebildete Ausnehmung
eingeformt. In diesem Falle bildet der Sitztragbügel die
äußere Begrenzung des Sitzes, so daß die Kunststoffflache gegen Schlag oder Stoß geschützt ist Eine
aufwendige Befestigung kann durch das Einschieben des Sitzes entfallen. Dazu kann vorteilhaft im Bereich der
Ausnehmung ein zum Einrasten des Sitzes in den Sitztragbügel ausgebildeter Vorsprung vorgesehen sein.
Dieser kann beispielsweise widerhakenartig ausgebildet sein oder auf andere Weise mit dem Sitztragbügel
zusammenwirken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Sitz mit einem Vorsprung über die untere Begrenzung
des Sitztragbügels nach unten vorstehen. Ferner kann die Dicke des Sitzes im Bereich des Sitztragbügels
größer sein als die entsprechenden Abmessungen der Stützen. Dadurch ist nicht nur eine ausreichende
Stabilität sichergestellt, sondern die Unterseite des Sitzes bildet auch eine Polsterung für Schultische o. dgl.,
wenn die Stühle zur Reinigung des Fußbodens mit der Sitzunterseite auf eine Tischfläche aufgestellt werden.
Die die Unterseite des Sitzes bildende Hohlraumwandung kann Einbuchtungen aufweisen, die vorteilhaft
eine Versteifungsprofilierung bilden. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Unterseite des Sitzes auf die
Oberseite zu gerichtete Abstützungsvorsprünge aufweist. In diesem Falle kann die Sitz-Oberseite etwas
nachgiebiger gestaltet sein. Nach einem gewissen Federweg trägt dann die Sitzunterseite mit und sorgt für
die nötige Steifheit des Sitzes.
Vorteilhaft können in die die Unterseite des Sitzes bildende Hohlraumwandung Aufnahmen für Auflagepuffer
eingeformt sein. Diese Ausführung verbessert die eingangs beschriebene Schonung von Tischflächen
weiter.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Rückenlehne zwischen den oberen Enden
der Stützen eingesetzt ist und daß ihre Dicke nicht größer ist als die Abmessungen der Stützen in dieser
Richtung. Dadurch wird ein sehr raumsparendes Stapeln der Stühle möglich, ohne daß der Stapel die
Neigung hat, nach vorn zu kippen. In der rückwärtigen Hohlraumwandung der Rückenlehne kann eine diese
nicht durchbrechende Griffvertiefung eingeformt sein. Diese zum Tragen des Stuhles wichtige Griffvertiefung
braucht also nicht mit einem störenden Durchbruch der Lehne erkauft zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der F.rfindurtg ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stuhls nach der Erfindung,
F i g. 2 einen stark vergrößerten und teilweise abgebrochenen Schnitt nach der Linie 11—11 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-lll in
F i g. !,ebenfalls in größerem Maßstab.
Der in den Zeichnungen dargestellte Stuhl 11 besitzt
ein Gestell 12 aus Stahlrohr, und zwar aus Flach-Oval-Rohr.
Der Querschnitt dieses Rohres Desteht aus zwei Halbkreisbögen und diese verbindenden geraden
Seitenwänden. Das Gestell 12 besitzt einen Fußbügel 13, der aus zwei seitlichen, im wesentlichen in Längsrichtung
des Stuhles verlaufenden Kufen 14 und einem hinteren Querteil 15 besteht, das die beiden Kufen 14
miteinander verbindet Der somit insgesamt U-förmige
ίο Fußbügel ist mit relativ großen Rundungen in den Ecken
aus einem Stück gebogen und nach vorn offen. Die vorderen Kanten sind durch Abschlußstücke 16 aus
Kunststoff verschlossen, die über die freien Enden der
Kufen 14 geschoben sind und diese verschließen.
Gleichzeitig haben sie eine Auflagefläche 17 an ihrer UrUerseite, die als ein Gleiter zum Schutz des
Fußbodens vor Verkratzung dient Im Bereich der hinteren Ecken sind Auflagekörper 18 angebracht
Das Gestell 12 besitzt ferner zwei seitliche Stützen 19,
die mit ihren unteren Enden im mittleren Bereich (etwas vor der Mitte) der Kufen 14 von außen an diesen
angebracht sind. Die Verbindung erfolgt durch eine Schweißung 20. Die im wesentlichen geraden, jedoch im
Beispiel nach F i g. 1 leicht nach vorn gekrümmten Stützen sind schräg nach hinten geneigt an dem
Fußbügel angeschweißt Bei der Anbringung ist zu beachten, daß die Stützen von außen derart an den
Schenkeln angebracht sein müssen, daß in der aus F i g. 4 zu ersehenden Weise der Fußbügel eines darübergestapelten
Stuhles zwischen den Stützen hindurchlaufen kann. Es kann sich also unter Umständen empfehlen, vor
dem Schweißen eine kleine Zwischenlage zwischen Stütze und Fußbügel vorzusehen oder diese mit
Abstand zu verschweißen. Eine Verjüngung des Abstandes zwischen den Schenkeln nach hinten könnte
allerdings diesen Zweck auch erfüllen.
In Sitzhöhe sind die Stützen 19 durch einen vorn geschlossenen, nach hinten offenen, U-förmigen Sitztragbügel
21 miteinander verbunden, der außen um den Sitz 22 umläuft und über diesen etwas nach außen
vorsteht. Der Sitztragbügel 21 ist zwischen den Stützen 19 eingesetzt und durch eine Schweißung 23 mit diesen
verbunden. Auch hier ist es wichtig, daß der Sitz eines Stuhles zwischen den Stützen eines gleichartigen
Stuhles beim Stapeln hindurchgleiten kann.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, besteht der Sitztragbügel 21 aus einem in seine U-Form gebogenen
Vierkant-Stahlrohr. Der Sitz 22 ist ein Kunststoff-Hohlteil, das im wesentlichen allseitig geschlossen ist und im
Blas-Formverfahren hergestellt ist. Es hat eine als Sitzfläche dienende Oberseite 24 und eine Unterseite 25,
die mit eventuell umlaufenden, rinnenartigen Einbuchtungen 26 versehen ist, die eine die Unterseite des Sitzes
versteifende Profilierung bilden. Wie zu erkennen ist, ist zwischen der Oberseite 24 und dem Grund der
Einbuchtung 26 nur ein relativ geringer Abstand, der bei einer Durchbiegung der Sitzfläche 24 überbrückt
werden kann, so daß dann die untere Fläche das Gewicht des Benutzers mitträgt. Der Sitz kann in
diesem Herstellungsverfahren sehr gut der Sitzform angepaßt werden. In dem Bereich, der vom Sitztragbügel
21 umfaßt wird, hat der Umfang des Sitzes eine Ausnehmung 27, die teilweise der Außenprofilform des
Sit/tragbügels 21 angepaßt ist und im vorliegenden Beispiel rechteckig ist. Unter die untere Fläche des
Sitztragbügels 21 greift ein umlaufender Vorsprung 28 des Sitzes, so daß der Sitz in den Sitztragbügel von
hinten her eingeschoben werden kann und in diesem
geführt ist. An einer mit dem Sitztragbügel in Kontakt befindlichen Fläche des Sitzes kann eine abgeschrägte
Sperrnase angeformt sein, die in ein Loch am Sitztragbügel eingreift und den Sitz in seiner Lage
festlegt. Im Umfangsbereich der Unterseite 25 des Sitzes sind Ausnehmungen 29 eingeformt, in die
elastische Auflagepuffer 30 eingesetzt werden können. Diese Ausnehmungen können auch umlaufend eingeformt
sein und es kann dann ein Profil eingesetzt sein. Diese Auflagepuffer 30 dienen zur Schonung der
Sitzfläche beim Stapeln und zur Schonung einer Tischfläche beim vorteilhaft möglichen Aufhängen des
Stuhles durch Auflegen seiner Sitz-Unterseite auf den Tisch während einer Fußbodenreinigung o. dgl.
Die Rückenlehne 31 besteht ebenfalls aus einem Kunststoff-Hohlkörper, der im Blas-Formverfahren
hergestellt ist. Auch dieser Körper ist im wesentlichen allseitig geschlossen. F i g. 3 zeigt einen mittigen
Querschnitt durch die Rückenlehne. Sie ist innen zwischen die Stützen 19 eingesetzt. Die Rückenlehne ist
mittels Schrauben 33 festgelegt. Wie bereits erwähnt, kann der Hohlkörper auch so ausgebildet sein, daß er
über die Enden der Stützen 19 hinübergreift. Im vorliegenden Beispiel sind sie durch Endstücke 34
verschlossen. Die Rückenlehne ist nicht dicker als die Abmessungen der Stützen in dieser Richtung, also der
Längsrichtung des Stuhles. Dadurch ist gewährleistet.
daß die Stühle beim Stapeln parallel zueinander stehen und nicht infolge einer verdickten oder aufgeschraubten
Rückenlehne fächerförmig nach vorn herumgedrückt werden.
In der dem Benutzer abgewandten rückwärtigen Wandung 35 ist eine Griff-Vertiefung 36 vorgesehen, die
jedoch die geschlossene Form des Hohlraumes und der Rückenlehnenfläche nicht beeinträchtigt.
Die Stühle nach der Erfindung können dadurch, daß
ίο die Stützen außen liegen und zwischen ihnen Platz für
die Fußbügel und die Sitze bleibt, sehr eng und sehr
stabil gestapelt werden. Durch die weitgehende Parallelität zwischen der oberen und unteren Fläche des
Sitzes sowie die geringe Dicke der Rückenlehne bildet sich ein gerader und nicht nach vorn kippender Stapel,
wie es bei abgeschrägten Sitzunterkanten der Fall wäre. Der Sitztragbügei und der Pußbügel sollten im
Bereich des U-Bogens geringere Abmessungen zwischen den Kufen bzw. den freien Schenkeln des
Sitztragbügels haben als an den vom U-Bogen entfernten Enden. Diese laufen dann leicht in Richtung
auf ihre freien Enden beim Sitztragbügel auseinander. Dies erleichtert das Stapeln und ermöglicht es auch,
u. U. die Stützen nach oben leicht zusammenlaufend zu gestalten, was vom optischen Eindruck und von der
Statik her erwünscht sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell, das zwei
seitliche, schräg nach hinten geneigte Stützen aufweist, die den Sitz mittels eines zwischen den
Stützen angebrachten, im wesentlichen frei nach vorn auskragenden Sitztragbügels tragen und
seitlich bis zur Rückenlehne verlaufen und die von außen an zwei im wesentlichen parallelen Kufen in
deren mittlerem Bereich angebracht sind und bei dem der Sitz und die Rückenlehne aus Kunststoff
hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) und die Rückenlehne (31) als
gesonderte, in an sich bekannter Weise im wesentlichen geschlossene Blasform-Hohlkörper
aus Kunststoff ausgebildet sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasform-Hohlkörper (22, 31) in ihren
Randbereichen dem Sitzbügel (21) angepaßt sind bzw. die Stützen (19) des Stuhls (11) übergreifen.
3. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) mit
einem Vorsprung (28) über die untere Begrenzung des Sitztragbügels (21) nach unten vorsteht.
4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sitz (22) im Bereich seiner äußeren Kante
eine zur teilweisen Aufnahme des Sitztragbügels (21) durch Einschieben des Sitzes (22) von hinten her
ausgebildete Ausnehmung (27) eingeformt ist
5. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des
Sitzes im Bereich des Sitztragbügels (21) größer ist als die entsprechenden Abmessungen des Sitztragbügels
(21).
6. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterseite
(25) des Sitzes (22) bildende Hohlraumwandung Einbuchtungen (26) aufweist.
7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen der Unterseite (25) des Sitzes
(22) einen auf die Oberseite zu gerichteten Abstützungsvorsprung bilden.
8. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die die
Unterseite (25) des Sitzes (22) bildende Hohlraumwandung Aufnahmen (29) für Auflagepuffer (30)
eingeformt sind.
9. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne
(31) zwischen den oberen Enden der Stützen (19) eingesetzt ist und daß die Dicke der Rückenlehne
(31) nicht größer ist als die Abmessungen der Stützen (19) in dieser Richtung.
10. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
rückwärtigen Hohlraumwandung (35) der Rückenlehne (31) eine diese nicht durchbrechende Griffvertiefung
(36) eingeformt ist.
11. Stuhl nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung (27) ein zum Einrasten des Sitzes
(22) in den Sitztragbügel (21) ausgebildeter Vorsprung vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gesieü
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Stuhl ist aus der US-PS 37 22 954 bekannt geworden. Es handeli sich um einen vierbeinigen
Stuhl, bei dem zwischen den vier Beinen ein Rohrrahmen gebildet ist auf den ein Sitz aufgelegt wird.
Dieser Sitz hat an seiner Unterseite eine Aufnahmerinne, in der das entsprechende Rahmenteil liegt Der Sitz
ίο besteht aus zwei Kunststoff-Halbschalen, die im
Spritzgußverfahren hergestellt sind und miteinander und mit dem Rahmen durch Schrauben verbunden sind.
Dabei wird noch eine Polsterung auf die Oberseite aufgebracht. Die Lehne besitzt seitliche Hülsen, in die
die Lehnenstützen seitlich eingesteckt werden. Die untere Fläche des Sitzes ist in der Mitte ausgebrochen,
so daß sie die Form eines Rahmens hat. Diese Herstellungsweise für den Sitz und die Lehne ist sehr
aufwendig und teuer. Außerdem muß sowohl die Oberwie auch die Unterseite des Sitzes für sich selbsttragend
sein, weil im Randbereich keine Verbindung zustande kommt Dort können auch Quietsch- oder Knarrgeräusche
bei der Benutzung auftreten. Der Stuhl wird daher schwer und unwirtschaftlich sowie gerade im Randbereich
bruchgefährdet.
Es ist ferner aus der DE-OS 21 48 907 und der US-PS 34 41 310 ein Schalensessel bekannt geworden, dessen
gesamtes, den Sitz sowie ggf. die seitlichen Armlehnen und die Rückenlehne umfassendes Teil aus einem
einzigen Kunststoff-Blasformteil besteht. Ein solcher Stuhl ist statisch sehr ungünstig, da die relativ großen
Formteile leicht nachgeben und zwar nicht immer in der Weise, in der sie es von der Bequemlichkeit her sollten.
Diese große Sitzschale liegt, über Ausnehmungen geführt, auf einem konventionellen vierbeinigen Stahlrohrgestell.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stuhl der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem
der Sitz und/oder die Lehne besonders wirtschaftlich und stabil herstellbar und mit dem Stuhl verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung sind die Blasform-Hohlkörper in ihren Randbereichen dem
Sitzbügel angepaßt bzw. übergreifen die Stützen des Stuhls. Es hat sich herausgestellt, daß derartige
Blasform-Hohlkörper, obwohl sie eine relativ große Elastizität haben können, außerordentlich stabil sind,
wenn man sie in ihren Randbereichen abstützt. Trotz einer erwünschten Nachgiebigkeit im Mittelbereich
neigen sie nicht zum Bruch oder Knarren oder Quietschen und sind auch leicht anzubringen sowie
körperfreundlich zu formen. Die relativ große Steifigkeit und Verletzungsunempfindlichkeit war aufgrund
der Erfahrungen mit den eingangs genannten, bekannten Ausführungen nicht zu erwarten. Der Stuhl nach der
Erfindung ist daher ganz besonders als Schulstuhl geeignet, wo er höchsten Beanspruchungen ausgesetzt
wird und hat dabei den besonderen Vorteil einer sehr geringen Unfallgefährdung, weil einerseits keine scharfen
Kanten oder Spalte auftreten und andererseits die Enden der Stützen automatisch abgedeckt sind.
Dadurch, daß der Stuhl ein stapelbarer Kufenstuhl ist, dessen Gestell zwei seitliche, schräg nach hinten
geneigte, den Sitz mittels eines zwischen den Stutzen angebrachten, im wesentlichen frei nach vorn auskragenden
Sitztragbügels tragende und seitlich bis zur Lehne verlaufende Stützen besitzt, die von außen an
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366065 DE2366065C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366065 DE2366065C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366065B2 true DE2366065B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2366065C3 DE2366065C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=5902607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732366065 Expired DE2366065C3 (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366065C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2709542A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Vs Schulmoebel Gmbh | Stapelbarer kufenstuhl |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1338914A (en) * | 1970-10-02 | 1973-11-28 | Al Furniture Ltd Du | Method of making a seat |
-
1973
- 1973-10-24 DE DE19732366065 patent/DE2366065C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2709542A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Vs Schulmoebel Gmbh | Stapelbarer kufenstuhl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2366065C3 (de) | 1981-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0098493B1 (de) | Stuhl | |
DE2353341A1 (de) | Stapelbarer kufenstuhl mit einem aus metallrohr, -profil o. dgl. gebildeten gestell | |
DE2224695A1 (de) | Schlittenfussrahmenstuhl | |
EP0081102A1 (de) | Sitzmöbel | |
EP0649618B1 (de) | Sitzmöbel | |
DE2435147C3 (de) | Aus teilweise abgebogenen Profilstangen gebildetes Gestell | |
EP0263442A2 (de) | Stuhl | |
DE2366065C3 (de) | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell | |
DE2218022C2 (de) | Stapelbarer Stuhl | |
DE9404758U1 (de) | Möbel, insbesondere Sitzmöbel, mit verschiebbaren Kissen, insbesondere mit verschiebbaren Rückenkissen | |
DE202019106359U1 (de) | Klappsitz | |
DE69005107T2 (de) | Fusskreuz. | |
DE2709542A1 (de) | Stapelbarer kufenstuhl | |
DE9203687U1 (de) | Liege mit Beinauflage | |
DE3224815A1 (de) | Stuhl mit befestigungsmitteln fuer anreihverbindungselemente und/oder armlehnen oder schreibplatten | |
DE7934100U1 (de) | Stuhl | |
DE2421970A1 (de) | Sitz- bzw. liegemoebel | |
AT206145B (de) | Stuhl | |
DE2403109A1 (de) | Sitzmoebel | |
DE8409957U1 (de) | Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz | |
DE9206147U1 (de) | Stuhl | |
DE29513537U1 (de) | Klappmöbel aus Kunststoff, z.B. Klappsitz oder Klappliege | |
DE7715492U1 (de) | Polstersessel | |
DE29616993U1 (de) | Handgriff für einen Behälter | |
DE9100538U1 (de) | Sitz- oder Rückenkissen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VS VEREINIGTE SPEZIALMOEBELFABRIKEN VERWALTUNGS-GM |
|
Q161 | Has additional application no. |
Ref document number: 2709542 Country of ref document: DE |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2709542 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |