DE8409957U1 - Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz - Google Patents
Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem SitzInfo
- Publication number
- DE8409957U1 DE8409957U1 DE19848409957 DE8409957U DE8409957U1 DE 8409957 U1 DE8409957 U1 DE 8409957U1 DE 19848409957 DE19848409957 DE 19848409957 DE 8409957 U DE8409957 U DE 8409957U DE 8409957 U1 DE8409957 U1 DE 8409957U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seating furniture
- shaped
- furniture according
- cup
- sheet metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/12—Theatre, auditorium, or similar chairs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
j j. ν !Patentanwalt Dipl.-lng.
Prof. Piter Zech
Musäusstr. 2
Musäusstr. 2
1000 Berlin 33
Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig, Germany Telefon 0531-74798
Cable patmarks braunschweig
G/WS - Z 535
Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen
und dazwischen angeordnetem Sitz und gegebenenfalls einer Rücklehne. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Reihenbestuhlungen.
Sie bezieht sich weiter auf Verbindungsanordnungen für die Bauteile eines Sitzmöbels sowie zur Herstellung von
Verbindungen zwischen Sitzmöbeln in Reihenbestuhlungen.
Reihenbestuhlungen werden normalerweise unter Verwendung von
Holzwangen oder aber durch Rohre gebildete Wangen gebildet. An den Wangen werden über Schraubverbindungen Sitz und Rückenlehne
befestigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sitzmöbel zu schaffen, das insbesondere zur Herstellung von Reihenbestuhlungen geeignet ist,
in besonderer Weise für eine Serienfertigung geeignet ist und in einfacher Weise montierbar ist.
•
· · · ♦ It tall··
·· · · »II 111
• · · I I ! ^ lilt«
• · » I 11 it-· I ·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen des Sitzmöbele sind Gegenstand
der vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht
und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeiohnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen
Klappstuhl» der in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet ist und zur Verwendung in einer Reihenbestuhlung geeignet ist.
in der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt,
die in den Figuren 2 bis 5 jeweils in Seitenansicht dargestellt sind.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht eines der Blechformteile, aus dem die Seitenwangen des Stuhles hergestellt sind.
Fig. 7 zeigt in einer Schnittdarstellung zwei Seitenwangen,
die über den Boden ihrer napfförmigen Vertiefungen miteinander verbunden sind.
Fig. 8 zeigt den Schnitt naoh Fig. 7 in einer perspektivischen
Darstellung.
Fig. 9 und 10 zeigen das Prinzip der Verbindungsanordnung zweier
benachbarter Bauelemente♦
Pig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Schnitt
länge der Linie Xl-XI in Fig. 9.
|jj Pfeiles XII-XII in Fig. 10 die Verbindung.
Pig-. 13 zeigt in perspektivischer Ansicht das Verbindungselement.
Fig. 14 zeigt in perspektischer Ansicht die napfförmige Vertiefung,
die zur Verbindung der Bauelemente untereinander und einzelner Bauteile miteinander vorgesehen
isfc*
Fig. 15, 16 und 1? zeigen in Darstellungen ähnlich den Fig. 6 bis
8 die Ausbildung einer Seitenwange mit vergrößertem Abstand der Sieche.
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Klappstuhl weist Seitenwangen 2 auf, an denen der Klappsitz 4 und die Rückenlehne
6 befestigt sind. Die Seitenwangen U sind von den Fußelementen 8
gesondert ausgebildet und mit den Fußelementen verbindbar. Verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten der Seitenwangen und der
Fußelemente sind in Fig. 1 angedeutet und werden weiter unten unter Bezug auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben.
-H-
Die Seitenwangen 2 bestehen aus zwei Blechformteilen, wie im
einzelnen in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Die Blechformteile können entsprechend diesen Darstellungen im wesentlichen eben
ausgebildet sein. Sie sind an ihrem Rand mit einem Bördel 10 versehen, der sich im wesentlichen über den gesamten Umfang des
Blechformteiles erstreckt mit Ausnahme des Teiles, an dem die Fußanordnung angesetzt wird, also in dem Bereich der in Fig. 1
dargestellten Trennlinie I.
In der Fläche 12 des Blechformteiles sind napfartige Vertiefungen
14 angeordnet, die in dem Blech tief gezogen sind, oder aber in das' Blech eingesetzt sind. Beim Einsetzen einer solchen napfförmigen Vertiefung wird zweckmäßig das zur Aufnahme dienende
Loch in dem Blechformteil gleichfalls mit einem Bördel versehen.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die beiden Blechformteile über
die napfförmigen Vertiefungen 14 miteinander verbunden, und zwar in diesem Fall über die Böden 16 der Vertiefungen, die aneinander
liegen. Die Verbindung kann durch Punktverklammern der dergleichen hergestellt werden. Eine so hergestellte Seitenwange
besitzt im Bereich der aufeinander zu gerichteten Bördel 10 einen Schlitz 18, in den ein beidseitig mit Nuten versehener Profilstreifen einsetzbar ist, durch den das Innere der Seitenwange
nach außen abgeschlossen wird. Der Schlitz 18 kann weiter zur Befestigung einer Armlehne dienen, die zu diesem Zweck mit in den
Schlitz eingreifenden und die Bördel hintergreifenden Vorsprüngen versehen sein kann, die beispielsweise federnd ausgebildet sein
können.
Die napfförmigen Vertiefungen dienen neben der Verbindung der beiden Blechformteile zur Aufnahme von Verbindungselementen wie
weiter unten zu besehreiben «ein wird.
I. · Il Il t
< MIIIlIl
·· S Il Ii I· IM ·
Da die beiden Blechformteile über die napfförmigen Vertiefungen
miteinander verbunden sind, können die Blechformteile vor der Montage der Seitenwangen fertig konfektioniert werden. Sie können
beispielsweise in der einfachsten Form mit einer Farbbeschichtung versehen werden. Sie können aber auch ganz oder teilweise gepolstert werden. Weder die Beschichtung noch die Polsterung
werden bei der anschließenden Verbindung von zwei Blechformteilen zu der Seitenwange beschädigt, insbesondere dann nicht, wenn
beispielsweise zur Verbindung über die Böden der Vertiefung
Verfahren verwendet werden, bei denen die beiden Bleche im Bereich der Böden in sich verklammert werden.
Das Innere der hohl ausgebildeten Seitenwangen kann zusätzlich zur Aufnahme von Installationen verwendet werden. So läßt sich
beispielsweise in die Schlitze auch eine Profilleiste einsetzsn, auf der Schaltelemente oder Anschlußelement, beispielsweise für
Kopfhörer angeordnet sind. Solche Leisten können aber auch über elastische Halterungen lösbar in den Schlitz eingesetzt werden.
Vielfach ist es erwünscht, in den Seitenwangen eine Unterbringungsmöglichkeit zu schaffen, beispielsweise für Zeitschriften,
Flaschen oder dergleichen. In diesem Fall können die beiden Blechformteile auch in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sein, wie in den Fig. 15 bis 17 dargestellt. Hier sind die
Blechformteile in gleicher Weise ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8, Die Verbindung der beiden
Blechformteile erfolgt hier aber nicht mehr über den Boden der napfförmigen Vertiefungen 16, sondern über robrförmige Verbindungselement 20, die, wie aus Fig. 16 und 17 ersichtlich, außen
auf die napfförmigen Vertiefungen aufsteckbar und mit diesen verbindbar sind. Die Verbindung kann beispielsweise über eine
Klebverbindung erfolgen. Um eine möglichst hohe Klebfläche zu
« * · · Il (MiIl(I
.·<· t Il IMI ·' ·
φ.ti I I I * · *
III III! ·♦»
Il 1 · I I» Il ·· ·
/9/1 - 6 -
erreichen, können die Verbindungselement an ihren Enden mit Flanschen versehen sein, die gegen die Innenseite der Bleche
anliegen.
Wie leicht ersichtlich, läßt sich durch Wahl der Länge der Verbindungselemente 20 der Abstand zwischen den Blechformteilen den
jeweiligen Anforderungen entsprechend wählen. In den zwischen den Blechformteilen gebildeten Zwischenraum lassen sich Aufnahmebehälter einsetzen.
Die Ausbildung der Verbindungsanordnungen ist aus den Fig. 9 bis
14 ersichtlich. Die napfförmigen Vertiefungen sind, wie insbesondere aus den Fig. 11, 12 und 14 ersichtlich, über einen Teil
ihrer Tiefe im wesentlichen symmetrisch mit nicht zylindrischen vorspringenden Segmenten 24 versehen, von denen in der Zeichnung
zwei dargestellt sind, von denen aber zweckmäßig drei symmetrisch angeordnete Segmente vorgesehen werden. Die Segmente gehen mit
ihren geraden Wandungen 26 in den Boden 16 der napfförmigen Vertiefungen 14 über. Im Bereich des Bodens ist über die Länge
der geraden Abschnitte 26 jeweils ein Schlitz 28 vorgesehen.
Die Verbindungselemente 30, die in den Fig. 9 bis 11 dargestellt
sind, weisen Ankerteile 32 auf, zwischen denen ein vorzugsweise elastisches Gummizwischenelement 34 angeordnet ist. Die Ankerteile 22 weisen einen runden Flansch 36 auf, an dem der elastische Zwischenteil 34 befestigt ist, bei einem Gummiteil also
anvulkanisiert ist. Dieser Flansch 36 hat einen Außendurohmesser entsprechend dem Innendurchmesser der napfförmigen Vertiefung 14.
An diesen Flansch 36 sehließt sich ein rundes Zwischenteil 38 an, das außen die eigentliche Ankerplatte 40 trägt. Diese Ankerplatte
ist entsprechend dem Querschnitt im Bereich der Segmente 24
1 * f· t'fl *· *
ausgebildet. Zur Herstellung der Verbindung werden die zu ver-' bindenden Bauelemente, beispielsweise zwei benachbarte Seitenwangen
2 mit dazwischen liegendem Verbindungselement 30 zusammengeschoben,
bis die Ankerteile 40 am Boden 14 der napfförmigen Vertiefung anliegen. Es wird dann das Verbindungselement gedreht.
Dabei gelangen die Ankerbleche in die Schlitze, wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich ist. Damit ist die Verbindung hergestellt.
Bei zwei Segmenten und zwei Schlitzen ist eine Drehung von 90° erforderlich, um den optimalen Eingriff zu erreichen. Bei
drei Segmenten genügt eine 60*-Drehung. Um eine Arretierung zu erreichen, können die Schlitze mit einer Steigung versehen sein,
durch die eine Verspannung erzielt wird.
Mit. einem Ankerteil 32, wie es bei dem Verbindungselement 30 verwendet wird, lassen sich auch die Kippbeschläge von Klapp-
* sitzen in den Seitenwangen befestigen.
Bei Reihenbestuhlungen haben benachbarte Stühle im allgemeinen l·. eine gemeinsame Seitenwange. In diesem Fall werden also k«ine
Seitenwangen miteinander verbunden. Es ist dann eine der Ver-Ί tiefungen in dem oder den mit der Seitenwange zu verbindenden
Bauteilen angeordnet, beispielsweise in der Rückenlehne, zu deren Befestigung zwei im Abstand übereinander angeordnete Vertiefungen
V der genannten Art vorgesehen sind, die in der beschriebenen Weise
zur Verbindung der beiden Blechformteile dienen. Es können weitere napfförmige Vertiefungen zum Befestigen einer Querverbindungs- oder Zargenstange vorgesehen werden. Das Ankerelemeftt
ist in diesem Fall am Ende der Stange anzuordnen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines elastischen Elementes, wie dem
Gummielement 34 bei dem Verbindungselement 30. Bei den Verbindungselementen ist es über das elastische Zwischenelement
4t * ι« i« et 111 ι 1111
• «»*#«· · ··« ft* ι j
• «»*#«· · ··« ft* ι j
< t · · I I
möglich, Winkelversätze auszugleichen und beispielsweise im Bogen
angeordnete Reihenbestuhlungen in einfacher Weise zu montieren, ohne angepaßte Formteile verwenden eu müssen. Verbindungselemente
30 können dabei in unterschiedlichen Längen eingesetzt werden, um Bestuhlungen mit unterschiedlichen Bogenradien montieren zu
können.
Wie oben angeführt, können die napfförmigen Vertiefungen auch als
gesonderte Tiefziehteile ausgebildet und in die Bleehformteile eingesetzt werden. In gleicher Welse lassen sich solche napf«·
förmigen Vertiefungen mit der Verbindungsanordnung auch für andere Zwecke einsetzen. So können beispielsweise auch bei
Reihenbestuhlungen mit Seitenwangen aus Holz solche Verbindungsanordnungen verwendet werden. Die napfförmigen Vertiefungen
werden dabei in entsprechende Bohrungen eingelassen und an den Seitenwangen befestigt. Die Verbindung kann dann in der oben
beschriebenen Weise über die Verbindungselement erfolgen. Eine entsprechende Anordnung wird man auch verwenden, wenn beispielsweise für die Rückenlehne ein Holzrahmen verwendet wird. In
diesem Fall wird man gesonderte napfförmige Vertiefungen am
Holzrahmen befestigen. Dabei können auch mehrere solche napf'
förmigen Vertiefungen in einem einzigen Tiefziehteil ausgebildet sein.
Die Bleehformteile der Seitenwangen 2 können abweichend von der
Darstellung nach Fig. 1 auch weiter nach oben geführt werde?!, beispielsweise bis in den Bereich der Oberkante der Rückenlehne
und in diesem Bereich nach hinten abgeknickt sein, wobei dann im
abgeknickten Bereich wiederum die Verbindung über napfförmige Vertiefungen erfolgt, die hier zur Befestigung von Tischen für
eine dahinter auf einer Stufe angeordnete Stuhlreihe dienen.
in Fig. 1 angedeutet, sind die Fußelemente vorzugsweise von den Seitenwangen getrennt. Sie können in unterschiedlicher Weise
ausgebildet werden, um eine hohe Flexibilität hinsichtlioh der jeweils gegebenen Befestigungsmögliohkeiten zu erreichen. So sind
beispielsweise gerade Funelemente 42, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Mit diesen läßt sieh der Stuhl auf am Boden angeordneten Befestigungselementen montieren. Das Beinelement kann,
wie in Fig. 3 dargestellt, auch gekrümmt; ausgebildet sein. Mit einem solchen gekrümmten Fußelement läßt sich der Stuhl an der
Stufe befestigen, wobei an der Stufe wiederum ein entsprechendes Montageelement angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt ein Fußelement 52, das ein Standrohr 54 und ein Querrohr 56 aufweist. Ein solcher Rohrfuß kann als Luftheizungselement ausgebildet sein, wobei die Warmluftauslässe im Querrohr
in beliebiger Weise angeordnet werden können.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen bestehen die Fußelement6
aus Blechformteilen, die, wie im Schnitt nach Fig. 2a dargestellt, aus zwei Blechformteilen 52 zusammengesetzt sind, die an
ihren freiliegenden Rändern mit Bördeln 54 versehen sind und in der Mitte symmetrisch zu ihrer Längserstreckung mit einem nach
innen gerichteten Absatz versehen sind. Die beiden Blechformteile sind dabei auf einem verstärkenden Träger 58 befestigt, der als
gewalztes Profil ausgebildet sein kann mit einem Profil, das im wesentlichen der Innenkontur der äußeren Blee&formteile 52 entspricht. Die Verbindung erfolgt hier zweckmäßig im Bereich des
Absatzes 56, in dem die Bleche aufeinander liegen. Das verstärkende Profilteil 58 erstreckt sich nach oben über das obere Ende
der Blechformteile 52 hinaus. Es greift somit zwischen die Blech-
• · »ice
« 4« · « ·. Κι« Il >
t ( · a · ι t ι
It* ί » · » Il
- 10 -
formteile der Seitenwangen, die in diesem Bereich an dem Verstärkungsteil 58 befestigt werden können, eventuell unter
Zwischenschaltung eines Formteiles, das gegebenenfalls wenigstens die beiden nebeneinanderliegenden Vorsprünge in den Seitenwangen
umgreifen kann bzw. sich zwischen diesen Vorsprüngen abstützen
kann.
Dadurch, daß das Verstärkungselement als Hohlprofil ausgebildet
ist, kann in das Verstärkungselement ein Fußelement mit entsprechenden Vorsprüngen eingesetzt werden. Ein solches Element
kann auch am Boden vormontiert sein. Das Fußelement kann selbstverständlich auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise ein Gußteil sein. Zur Festlegung der Seitenwangen auf dem
Verstärkungselement ist in den Seitenwangen im Bereich der Trennfuge ein dem Absatz 56 entsprechender abgesetzter Teil 60 angeordnet, über den durch die Stegbleche des Verstärkungselementes
eine Verbindung herstellbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht der Fußteil 62 lediglich
aus einem Rudiment in Form eines halbkreisförmigen Körpers 62, durch den zusammen mit dem unteren Bereich der Seitenwangen
die Befestigung für die Seitenwangen auf dem Querrohr 56 des Fußes 52 gegeben ist.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 hervorgeht, können die Seitenwangen in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Fig. 2 zeigt eine stark
'•abgemagerte" Version, bei der die Seitenwangen im wesentlichen Träger· der Befestigungspunkte sind. Hier ist lediglich eine
minimale Handstütze 70 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Seitenwange flächig ausgebildet. Hier ist in den
Blechformteilen ein Absatz 72 vorgesehen, in den ein Polsterteil 71* einsetzbar ist. Der übrige Bereich 76 kann dann mit einem
Farbauftrag versehen sein. Die Armlehne 78 ist hier als bezogenes
Bleehformteil ausgebildet, das mit beiderseitigen Seitenlappen 80
die Bleohformteile außen übergreift. An der Innenseite kann ein
Arretierungeversprung vorgesehen sein, der mit einem im Blechformteil ausgestanzten Bohrung klemmend zusammenwirkt. Für die
Sohabraoke 74 können gleichfalls in dem Bleohformteil Löcher
vorgesehen sein, in die Befestigungsklammer!) eingreifen können, \ die auf der Innenseite der Schabracke angeordnet sind.
\\
Insbesondere bei Verwendung von Polsterungen, bei denen der
j läßt, werden in die napfförmigen Vertiefungen zweckmäßig Abdeok-
• ringe eingesetzt, die eine zusätzliche Versäuberung der Aus-
; schnitte im Bezugsstoff erübrigen. Nicht zur Befestigung ver-
. wendete Vertiefungen können grundsätzlich überpolstert werden. Es
; ist aber auch möglich, hierfür Abdeckkappen vorzusehen.
ij die Verbindungsmöglichkeiten der Vertiefungen und die Verbin-
i dungselemente Zwischentische oder dergleichen anzubringen. An den
I
dergleichen eingesetzt werden.
Claims (1)
- ·· · )| IfIt ·· I·■Ansprüche1. Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen aus zwei im wesentlichen parallel liegenden Blechformteilen bestehen, in denen wenigstens in der Höhe des Sitzes im Abstand nebeneinander aufeinander zu gerichtete napfförmige Vertiefungen vorgesehen sind, und daß die Blechformteile über die napfförmigen Vertiefungen miteinander verbunden sind.2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die v Bledif ormteile über die Böden der napffÖrmigen Vertiefungen verbunden sind.3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechformteile über außen auf die napfförmigen Vertiefungen aufgesteckte Abstandsrohre miteinander verbunden &ind.4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die napfförmigen Vertiefungen vom Boden aus wenigstens Über einen Teil der Tiefe mit im wesentlichen nicht zylindrischen vorspringenden Segmenten versehen sind und im Bereich der Segmente in der Umfangswand der Vertiefung Schlitze vorgesehen sind, die sich über die Breite der Segmente erstrecken.5. Sitzmöbel nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß drei symmetrisch angeordnete Segmente vorgesehen sind.-Z-6; Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Blechformteile wenigstens über den wesentlichen Teil des ümfangs mit einem Bördel versehen sind, wobei die Bördel einander entgegengesetzt gerichtet sind.7- Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gesonderte Fußelemente vorgesehen sind, die Blechformteile aufweisen j die an den Längsrändern umgebördelt and in der Mitte mit einem Absatz versehen sind und ein Verstärkungselement aufweisen, dessen Außenkontur im wesentlichen der Innenkontur der Blechformteile entspricht.(L, Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement als Blechwalzprofil ausgebildet ist.9. Sitzmöbel nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die napfförmigen Vertiefungen wenigstens über einen Teil ihrer Tiefe im wesentlichen symmetrisch mit nicht zylindrischen vorspringenden Segmenten versehen ist, daß hinter den Segmenten in der Umfangswand der Vertiefung Schlitze vorgesehen sind, die alch über den Bereich der nicht zylindrlschen Segmente erstrecken, und daß ein Verbindungselement vorgesehen ist, das einen Abschnitt aufweist, der im Querschnitt so geformt ist, daß er in dem größten einbeschriebenen Kreis zwischen den Segmenten drehbar ist, und das an seinen Enden mit querliegenden Vorsprüngen versehen ist, die bei einem Drehen der Verbindungselemente in die Schlitze in der Umfangswand einfUhrbar sind.10. Sitzmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die napfförmige Vertiefung im Bereich Ihrer äußeren Mündung zylindrisch ausgebildet ist.I «ill I ff #·# * Φ · f I • * «« t* f » IM ι• ·· ·· ·· I t i I i · «> · · * · f til• · ♦ * · I I I I I <<• f « · t I ι t I I ι• · «lit te I «······ · · Il Il III11. Sitzmöbel nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze mit einer* gleichsinnigen Steigung < 5° versehen sind.12. Sitzmöbel nach Anspruch 9> dadurch gekennzeiohnet, daß die napfförmigen Vertiefungen in dem zu verbindenden Bauelement Ausgebildet sind.13. Sitzmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die napfförmigen Vertiefungen aus den Blechformteilen tiefgezogen sind.14. Sitzmöbel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daft die napfförffligen Vertiefungen in Blechziehteilen ausgebildet sind, die ihrerseits mit den Blechformteilen verbunden sind.15. Sitzmöbel nach Anspruch 9, dadurch_gekennzeichnet, daß das Verbindungselement einen Flansch aufweist, dessen Außen1-durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der napfförmigen Vertiefung entspricht.16. Sitzmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente im mittleren Bereich um die Längsachse biegSar ausgebildet sind.1?. Sitzmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement im mittleren Abschnitt einen Gummiteil aufweist.• ·• a» ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409957 DE8409957U1 (de) | 1984-03-31 | 1984-03-31 | Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409957 DE8409957U1 (de) | 1984-03-31 | 1984-03-31 | Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8409957U1 true DE8409957U1 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6765389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848409957 Expired DE8409957U1 (de) | 1984-03-31 | 1984-03-31 | Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8409957U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095985A1 (es) * | 2003-04-29 | 2004-11-11 | Euro Seating International, S.A. | Procedimiento para la obtencion de costados de butacas, y costados asi obtenidos |
ES2245175A1 (es) * | 2003-04-29 | 2005-12-16 | Euro Seating International, S.A. | Procedimiento para la obtencion de costados de butacas, y costados asi obtenidos. |
-
1984
- 1984-03-31 DE DE19848409957 patent/DE8409957U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095985A1 (es) * | 2003-04-29 | 2004-11-11 | Euro Seating International, S.A. | Procedimiento para la obtencion de costados de butacas, y costados asi obtenidos |
ES2245175A1 (es) * | 2003-04-29 | 2005-12-16 | Euro Seating International, S.A. | Procedimiento para la obtencion de costados de butacas, y costados asi obtenidos. |
ES2268919A1 (es) * | 2003-04-29 | 2007-03-16 | Euro Seating International, S.A. | Mejoras introducidas en la patente de invencion 200300973 por "procedimiento para la obtencion de costados de butacas, y costados asi obtenidos. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2515284C3 (de) | Stuhl, insbesondere Bürostuhl | |
EP0649619B1 (de) | Verankerungsleiste für einen Einzugstab zur Profilformung von Polstermaterialien | |
DE69206581T2 (de) | Rückenlehne für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze. | |
DE2213490C3 (de) | Verfahren zum Anbringen der Sitz- und/oder Rückenlehnen-Fläche an einem Sitzmöbel | |
DE29917372U1 (de) | Befestigungselement zum Verbinden eines Polsterbezugs mit einem Polster | |
DE2264521A1 (de) | Sitzmoebel | |
DE29508082U1 (de) | Stuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einer höhenverstellbaren Rückenlehnenkonstruktion | |
DE2419483B2 (de) | Sitzmöbel mit Nackenstütze | |
DE3016945A1 (de) | Nachtraeglich montierbare armlehne und zugehoeriger sitz | |
DE8409957U1 (de) | Sitzmöbel mit zwei Seitenwangen und dazwischen angeordnetem Sitz | |
DE60003442T2 (de) | Verbesserter sitzblock für flughäfen | |
DE2238216A1 (de) | Sitzrahmen | |
EP1665956A2 (de) | Freischwingerstuhl | |
DE69101718T2 (de) | Konstruktion für Stühle, Sessel und dgl. mit Mitteln zur Fertigstellung in vielseitigen Ausführungen. | |
EP3539421B1 (de) | Sitzschale mit einer einstückigen formholzschale | |
EP2528475B1 (de) | Sitzmöbel | |
DE202005008533U1 (de) | Einzelfederelement | |
DE2252929A1 (de) | Zusammensetzbarer stuhl oder sessel | |
EP0090905B1 (de) | Armlehne für Sitzmöbel | |
DE1554090A1 (de) | Metall- bzw. Stahl-Sitzmoebel | |
DE3428197C1 (de) | Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz | |
DE8708772U1 (de) | Schalensitz | |
DE2836667A1 (de) | Stuetzrahmen fuer schaumstoffsitzmoebel | |
DE7934100U1 (de) | Stuhl | |
DE4405312A1 (de) | Badewannensitz |