DE3428197C1 - Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz

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DE3428197C1
DE3428197C1 DE19843428197 DE3428197A DE3428197C1 DE 3428197 C1 DE3428197 C1 DE 3428197C1 DE 19843428197 DE19843428197 DE 19843428197 DE 3428197 A DE3428197 A DE 3428197A DE 3428197 C1 DE3428197 C1 DE 3428197C1
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backrest
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Expired
Application number
DE19843428197
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English (en)
Inventor
Walther Dipl.-Ing. Göldner (FH), 7306 Denkendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keiper Recaro GmbH and Co
Original Assignee
Keiper Recaro GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/72Attachment or adjustment thereof

Description

  • Weist beispielsweise der Polsterträger an geeigneter Stelle diese Durchbrüche auf, dann werden an der Platte die Vorsprünge vorgesehen, bei denen es sich vorzugsweise um druckknopfartige Rastelemente handelt. Diese brauchen dann bei der Montage des Polsters nur in die Durchbrüche des Polsterträgers eingedrückt zu werden, was die Montage weiterhin erheblich vereinfacht und die Fertigungskosten für den Sitz senkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rückenlehne ist vereinfacht in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: F i g. 1 Eine perspektivische Ansicht eines vollständigen Fahrzeugsitzes mit erfindungsgemäßer Rückenlehne, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung F i g. 3 die Draufsicht auf das Verbindungsteil und F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV- IV in F i g. 3.
  • Bei einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Fahrzeugsitz trägt ein schalenartiger Polsterträger 2 der Rückenlehne zwischen je einem Seitenwangenpolster 3' ein Polstermittelteil 3, an das sich oben ein Traversenpolster 4 und am Sitzteil ein Sitzpolster 5 anschließt. Wie F i g. 2 zeigt, besteht das Polstermittelteil 3 aus einem Schaumstofformteil 6, das zum Sitzbenutzer hin durch ein Wollvlies 7 und in seinem oberen Endabschnitt gegen den Polsterträger 2 hin durch eine ein flächiges Verbindungsteil 8 bildende Blechplatte abgedeckt ist.
  • Das Schaumstofformteil 6 und das Wollvlies 7 sowie die beiden seitlichen Randbereiche und der obere Randbereich des Verbindungsteils 8 sind mit einem textilen Bezugsstoff 9 abgedeckt, so daß eine Polstereinheit entsteht, die vorgefertigt und dann mit dem Polsterträger 2 verbunden wird.
  • Wie aus F i g. 3 und 4 entnehmbar, ist das Verbindungsteil 8 an seiner oberen Längsseite 10 und den beiden Kurzseiten 11 gegen das Schaumstofformteil 6 hin abgekantet, um dieses seitlich und oben zu übergreifen.
  • An der unteren Längsseite 12 des Verbindungsteils 8 sind nach unten abstehende Zungen 13 vorgesehen, die zum Schaumstofformteil 6 hin leicht gebogen sind. Im Abstand von der oberen Längsseite 10 sind zwei als druckknopfartige Rastelemente ausgebildete Vorsprünge 14 vorgesehen, die aus der dem Schaumstofformteil 6 abgewandten Seite aus dem Verbindungsteil 8 herausragen. Außerdem sind in den beiden seitlichen sowie in dem oberen Randbereich des Verbindungsteils 8 Durchtrittsöffnungen 15 vorhanden, durch die über Klammern oder dergl. der Bezugsstoff 9 mit dem Schaumstofformteil 6 verbunden wird. Das Verbindungsteil 8 ist im Ausführungsbeispiel aus Leichtmetall hergestellt. Der Polsterträger 2 ist mit zwei auf die Vorsprünge 14 ausgerichteten Durchbrüchen 17 versehen. Ferner sind aus dem Polsterträger 2 eine der Zahl der Zungen 13 entsprechende Anzahl von Ösen 18 herausgedrückt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß diese Ösen je eine der Zungen 13 aufnehmen können.
  • Zur Montage des vorgefertigten Polstermittelteils 3 werden zunächst unter leichter Neigung zum Polsterträger 2 hin die Zungen 13 von oben her in die Ösen 18 eingeführt. Danach wird das Polstermittelteil 3 oberhalb der Zungen 13 gegen den Polsterträger 2 um die Ösen 18 geschwenkt, wobei die Vorsprünge 14 in die Durchbrüche 17 eingeführt werden und dank ihrer in radialer Richtung federnden Ausbildung mit den Durchbrüchen verrasten, so daß das Polstermittelteil 3 in der dargestellten Lage bleibt, obwohl es im Bereich der Zungen und Ösen gekrümmt ist oder einen Knick aufweist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem schalenartigen Polsterträger und einer Vorrichtung zum Verbinden des Polsters mit dem Polsterträger, die ein an der Rückseite des Polsters festgelegtes, flächiges Verbindungsteil sowie Ösen und in diese eingreifende Verbindungselemente aufweist, wobei jede Öse an einer der beiden durch den Polsterträger und das Verbindungsteil gebildeten Baugruppen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als zumindest im wesentlichen parallel zueinander verlaufende und sich in gleicher Richtung erstreckende Zungen (13) ausgebildet und in einer auf die zugeordnete Öse (18) ausgerichteten Lage an demjenigen Bauteil (8) fest angeordnet sind, das mit dem die zugeordnete Ose (18) aufweisenden Bauteil (2) verbunden ist.
  2. 2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zungen (13) mit zum unteren Ende des Polsterträgers (2) weisendem freiem Ende am Verbindungsteil (8) vorgesehen, vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet sind.
  3. 3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (8) eine Blechplatte ist, aus der die Zungen (13) herausgebogen sind.
  4. 4. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die seitlichen Randzonen des Verbindungsteils (8) vom Bezugsstoff (9) des Polsters (3) überdeckt und mit Durchtrittsöffnungen (15) für den Bezugsstoff (9) mit dem Polstermaterial (6) verbindende Befestigungsmittel versehen sind.
  5. 5. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Verbindungsteil (8) seitlich und oben einen abgewinkelten Rand aufweist, welcher das Polstermaterial (6) seitlich und oben übergreift.
  6. 6. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des oberen Randbereichs des Polsters (3) am einen Bauteil (8) Vorsprünge (14) vorgesehen sind, die in je einen Durchbruch (17) des anderen Bauteils (2) einrasten.
  7. 7. Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge druckknopfartige, einstückig mit dem sie tragenden Bauteil (8) ausgebildete Rastelemente sind.
    Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
    Bei den bekannten Rückenlehnen dieser Art ist die Befestigung des zwischen den beiden Seitenwangenteilen liegenden Mittelteils des Polsters an dem schalenartigen Polsterträger aufwendig. Es muß nicht nur am oberen Rand des Polsters ein Textilschlauch zur Aufnahme eines Stahldrahtes befestigt werden, dessen seitlich überstehende Enden in Ausnehmungen des Polsterträgers eingehängt werden. Vor allem muß auch an einer tieferliegenden Stelle eine Verbindung zwischen dem Polster und dem Polsterträger hergestellt werden, weil üblicherweise das Polster in Lehnenlängsrichtung konkav gekrümmt ist oder einen quer über seine Breite verlaufenden Knick hat. Üblicherweise wird für diese Verbindung auf die Rückseite des Polstermaterials ein Textilband aufgeklebt, durch das sowie durch Rundösen, welche aus dem Polsterträger gegen das Polster hin ausgeformt sind, Drahtringe gesteckt werden. Die Montage der Drahtringe ist nicht zuletzt wegen des erforderlichen spitzen Drahtanfangs und der schlechten Zugänglichkeit der Montagestelle schwierig und zeitraubend.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rükkenlehne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich das Polster kostengünstiger und einfacher als bisher am Polsterträger festlegen läßt. Diese Aufgabe löst eine Rückenlehne, die die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale aufweist.
    Um mit Hilfe der Ösen die Verbindung zwischen Polster und Polsterträger herzustellen, brauchen nur die Zungen in die Ösen eingeführt oder die Ösen auf die Zungen aufgeschoben zu werden. Bei diesem einfach und rasch auszuführenden Arbeitsgang ist es nicht störend, daß die Ösen und Zungen an einer schlecht zugänglichen Stelle angeordnet sind, nämlich zwischen dem Polsterträger und dem Polster. Ferner ist dabei ohne Bedeutung, ob am Polsterträger die Ösen oder die Zungen vorgesehen sind oder ob am Polsterträger und dem an der Polsterrückseite vorgesehenen Verbindungsteil sowohl Ösen als auch Zungen vorhanden sind.
    Da üblicherweise die Ösen aus dem Polsterträger herausgeformt sind, wird man jedoch zweckmäßigerweise alle Zungen am Verbindungsteil vorsehen, und zwar nach unten weisend, damit die Verbindungen sich auch nicht bei einer Belastung des Polsters im Sinne einer Verschiebung nach unten lösen können.
    Das Verbindungsteil ist vorzugsweise eine Blechplatte, aus der die Zungen herausgebogen sind. Es kann sich dabei um Aluminiumblech handeln.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die seitlichen und die obere Randzone dieser Blechplatte vom Bezugsstoff des Polsters überdeckt und mit Durchtrittsöffnungen für Klammern od. dgl. versehen, mittels deren der Bezugsstoff mit dem Polstermaterial verbunden wird. Hierdurch erfordert die Verbindung der Platte mit dem Polstermaterial keinerlei zusätzlichen Aufwand.
    Die Positionierung der Blechplatte auf dem Polster kann dadurch noch verbessert werden, daß man sie seitlich und oben mit einem abgekanteten Rand versieht, welcher das Polstermaterial seitlich und oben ein Stück weit übergreift.
    Selbstverständlich wäre es möglich, anstelle der vorbeschriebenen Blechplatte auch eine Platte aus Kunststoff zu verwenden.
    Das vorzugsweise als Platte ausgebildete Verbindungsteil eröffnet die Möglichkeit, die Verbindung des Polsterrandes mit dem Polsterträger wesentlich zu vereinfachen, d. h., auf den Textilschlauch und den Federdraht zu verzichten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind deshalb am Verbindungsteil Vorsprünge oder am Polsterträger Vorsprünge vorgesehen, welche in je einen Durchbruch des anderen Teils einrasten.
DE19843428197 1984-07-31 1984-07-31 Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz Expired DE3428197C1 (de)

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JPS5551325U (de) * 1978-09-25 1980-04-04
JPS6011234B2 (ja) * 1978-10-28 1985-03-23 三国重工業株式会社 往復動ガス圧縮機のジスタンスピ−ス密封装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS-ERMITTELT *

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JPS6141414A (ja) 1986-02-27

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