DE2218022C2 - Stapelbarer Stuhl - Google Patents

Stapelbarer Stuhl

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Falk 6972 Tauberbischofsheim Müller
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Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Stuhl nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Aus der US-PS 28 74 755 sind derartige Stühle bekanntgeworden, deren auf der Fußboden aufliegende Fußbügel aius einem einfachen, himen geschlossenen U-förmigen Stnhlrohrteil bestehen, das an den Vorderkanten zuerst außerhalb des U-BügeIs nach hinten und dann nach oben abgebogen ist und somit zwei seitliche Stützen bildet, die dann an den beiden vorderen Ecken des Sitzes ankommen, unter diesem weitsrverlaufen und im hinteren Bereich wiederum zur Bildung einer Stütze für die Lehne hojchgebogen sind. Dieser Stuhl kann zwar aus einem Rohrstück gebogen werden, benötigt jedoch einen relativ großen Aufwand an Material, weil einerseits seine Rohrlänge : dativ groß ist und andererseits das Rohr einen sehr großen Querschnitt haben muß. Das Hauptgewicht des Benutzers liegt nämlich überwiegend im hinteren Teil des Stuhles, d. h. gerade in denn Teil, an dem sich die Stützen nicht befinden, so daß der ganze Stuhl wie eine Feder zusammengedrückt wird, was große Materialstärken und/oder -qualiiläten erfordert. Aus dieser Druckschrift sind auch Stühle bekannt, bei denen die beschriebene Form aus mehreren Einzel-Rohrstücken, ggf. unter Einschaltung eines Zwischenstückes zusammengesetzt ist.
In der CH-PS 1 97 242 ist ein derartiger Stuhl beschrieben, der statt der Rückwärtsbiegung im vorderen Kufenbereich ein gesondert angesetztes Teil hat, das zusätzlich zu den Vorderen Stützen in einem Bogen aufwärtsragt und somit einen Stuhl mit vier Beinen oder Stützen schafft. Er ist in der Herstellung sehr aufwendig und wenig formschön.
Aus der CH-PS 3 42 710 ist ein Kufenstuhl bekanntgeworden, der zwei gesonderte, parallele Kufen hat, die auf dem Boden aufliegen und durch den unteren Teil eines damit verbundenen U-förmigen Bügels miteinander verbunden sind, dessen aufwärtsragende Schenkel die Stützen für Sitz und Lehne bilden. Dieser Stuhl, dessen Raum nicht vollständig aus Metallrohr hergestellt ist, ist im Bereich seiner nach vorn und hinten frei vorkragenden Kufen empfindlich gegen schräge Belastung, die die Verbindungsstelle mit den Kufen unter erhebliche Torsionsbeanspruchung setzt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen stapelbaren Stuhl der eingangs erwähnten Art zu schatten, der bei guter Materialausnutzung und guter Stabilität aus Metallrohr einfach herstellbar ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Dadurch, daß das Metallrohr, -profil o.dgL einen flachen t>zw. flach ovalen Querschnitt hat dessen größte Abmessungen im Bereich der Stützen in Längsrichtung des Stuhls und im Bereich des Fußbügels in vertikaler Richtung liegen, wird die Biegearbeit wesentlich erleichtert und gleichzeitig die größtmögliche Festigkeit erzielt
Es ergeben sich folgende Vorteile: Im Vergleich zu vierfüßigen Stühlen oder Stühlen mit vorn liegenden Stützen ist der Stuhl nach der Erfindung auch bei beengten Raumverhältnissen besser einsetzbar, da die Stützen des Stuhls nicht den Füßen des Benutzers im Wege sind. Der Stuhl eignet sich besonders gut zum Einsatz auf TexrJböden, da er mit einer sehr großen Fläche auf dem Boden aufsteht und auf diesem leicht gleitet Es sind oft keine speziellen Gleiter notwendig, die auf die jeweilige Fußbodenart abgestimmt sein müßten. Der Stuhl ist ferner standfest und kippsicher. Der Stuhl ist ferner auch dadurch unfallsicher, daß er gut gerundete Enden besitzt insbesondere im Fußbügelbereich. Er ist stapelbar, was seine Einsatzmöglichkeiten wesentlich erweitert, wobei die Stapelbarkeit außerordentlicn gut und raumsparend ist, und er läßt sich leicht dazu einrichten, mit der Unterseite seiner Sitzfläche auf einen Tisch aufgelegt zu werden, so daß für eine Reinigung o. dgl. der Fußboden ·>βΐ wird. Für Schulen, Säle und Gaststätten ist dies ein unschätzbarer Vorteil. Es ist ferner zu beachten, daß der Stuhl nach der Erfindung in dem durch das Gewicht des Benutzers hauptsächlich belastete Bereich, nämlich den seitlichen Stützen, nur je eine einzige Abbiegung besitzt, wobei vorzugsweise die Abbiegungen zwischen den Außenabschnitten und den Stützen einen großen Biegeradius haben und somit in Richtung des größten Widerstandsmomentes des Rohres belastet werden. Im Bereich des Sitzes oder der Lehne sind dagegen keine Abbiegungen der Stützen notwendig. Es kann eine freitragende Sitz/Lehneneinheit Verwendung finden.
Das gesamte Gestell kann aus einem Rohrstück gebogen sein, das zwingend keinerlei Schweißstellen erfordert. Demnach gibt es kein Ausglühen des Materials, es ist kein Verputzen notwendig, und die meist erforderliche Galvanisierung kann preiswerter und sauberer durchgeführt werden. Die Montage ist leicht, und der ganze Stuhl kann so ausgebildet sein, daß er nur aus zwei Einzelteilen besteht, nämlich dem Gestell und einer Sitz/Lehneneinheit. Dementsprechend kann die Bevorratung und der Versand preiswert und durch die guten Stapelmöglichkeiten auch platzsparend vorgenommen werden. Die Außenabschnitte können aber auch über ein Zwischenstück oder eine Verschweißung dem Fußbügel verbunden sein, um das Gestell weiter zu versteifen.
Die Innenabmessungen zwischen den seitlichen Stützen und in ihrem Bereich unterhalb von Sitz und Lehne können vorteilhaft größer sein ais die seitlichen Außenabmessungen des Sitzes. Dadurch wird eine gute Stapelbarkeit erzielt , ■_ *
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stuhls,
F i g. 2 eine nach der Linie IMI in F i g. 1 geschnittene "> Draufsicht auf den Stuhl nach F i g. 1 und
Fig.3 eine Seitenansicht aufeinandergestapelter Stühle nach F ig. 1.
In F i g. 1 ist ein stapelbarer Stuhl 11 dargestellt, der aus zwei Hauptteileß besieht, nämlich einem Gestell 12 '5 und einer Sitz/Lehneneinheit 13.
Das Gestell 12 besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einem Melallrohr mit einem flach ovalen Querschnitt Vorzugsweise ist der Querschnitt, wie in F i g. 2 zu erkennen ist aus zwei Halbkreisen mit gerader Verbindung zusammengesetzt Es ist jedoch auch eine Herstellung aus einem Metallprofil o. dgl. möglich. Das Gestell 12 liegt mit einem als Fußbügel 14 bezeichne'en Teil auf dem Fußboden auf. Der Fußbügel 14 ist im wesentlichen U-förmig gebogen, wobei die als innere Abschnitte bezeichneten Schenkel 15, 16 des U seitlich verlaufen und durch ein Querteil 17 an der Rückseite des Stuhles 11 miteinander verbunden sind. An die inneren Abschnitte der Schenkel 15, 16 schließen sich mit einer relativ scharfen Abbiegung 18 von ca. 180° Außenab- -° schnitte 19, 20 an, die im wesentlichen parallel zu den inneren Abschnitten an deren Außenseite entlang verlaufen.
In einem mittleren Bereich der Längserstreckung der inneren Abschnitte der Schenkel 15,16 sind die bis dahin » (wie der ganze bisher beschriebene Fußbügel) auf dem Fußboden aufliegenden Außenabschnitte 19, 20 mittels einer Abbiegung 21 nach oben abgebogen und gehen damit in seitliche Stützen 22 über, die im wesentlichen parallel und leicht nach hinten geneigt verlaufen, bis sie die Unterkante der Sitz/Lehneneinheit 13 erreichen. Von dort aus sind sie zur Anpassung an die Seitenkanten der leicht konisch ausgebildeten Lehne 23 der Sitz/Lehneneinheit 13 etwas aufeinander zu geneigt, verlaufen jedoch in der Seitenansicht weiterhin gerade.
Es ist zu erkennen, daß das gesamte Gestell 12 aus einem einzigen Metallrohr nur durch Biegung und ohne die zwingende Notwendigkeit einer Schraubung oder Schweißung hergestellt ist. Das bringt einen wesentlichen Herstellungsvorteil mit sich. Das verwendete flach 5" ovale Metallrohr ist derart eingesetzt, daß im Bereich des Fußhügels 14 seine größte Erstreckung in vertikaler Richtung verläuft, d. h. mit einer Schmalseite auf dem Fußboden aufliegt, während es in den Stützen 22 seine größte Abmessung in Richtung der Symmetrieachse 24 " des Stuhles 11 hit. Dadurch können die vorderen Abbiegungen 18 zwischen den inneren Abschnitten der Schenkel 15, 16 und den Außenabschnitten 19, 20 mit relativ geringem Biegeradius durchgeführt werden, da in dieser Biegerichtung das Rohr seine geringstenb0 Abmessungen hat. Es ist somit möglich, die inneren Abschnitte der Schenkel 15,16 und die Außenabschnitte 19, 20 relativ dicht nebeneinander herzuführen, was der Funktion und Standfestigkeit des Stuhls ebenso wie seinem guten Aussehen entgegenkommt.
Es sei hier bemerkt, daß es, wenn es aus irgendwelchen Gründen erwünscht ist, möglich ist, den inneren Abschnitt der Schenkel 15, 16 und die Außenabschnitte 19,20 etwa am Anfang der Abbiegung 21 miteinander zu verbinden. Diese Maßnahme, die zur Versteifung des gesamten Gesteüs 12 beitragen kann, kann beispielsweise durch ein eingesetztes Zwischenstück oder ein Zusammenführen und Verschweißen der äußeren und inneren Abschnitte erfolgen. Durch die hochgestellte Profilform im Bereich des Fußbügels 14 werden auch die Biegungen zwischen Querteil 17 und den inneren Abschnitten der Schenkel 15,16, die jedoch nicht besonders scharf ausgeführt werden müssen, erleichtert
Im Bereich der Abbiegung 21 zwischen den Außenabschnitten 19, 20 und den Stützen 22 ist das Rohr entgegen seinem größten Trägheitsmoment gebogen. Die Abbiegungen 21 und die anschließenden Stützen 22 besitzen daher eine relativ große Steifigkeit in ihrer Belastungsrichtung. Aus F i g. 2 ist zu erkennen, daß die inneren Abschnitte der Schenkel 15, 16, die, ebenso wie das Querteil 17, im wesendichcn gerade sind, nicht genau parallel verlaufen, sondern sich nach vorn zu leicht öffnen.
Das Gestell 12 ist in einem an c> - Stützen 22 nach oben anschließenden Befestigungsab':hnitt 25 im Bereich von Versteifungskanten 26 der Lehne 23 an der Sitz/Lehneneinheit 13 befestigt Es ist zu erkennen, daß das Gestell 12 trotz seiner möglichen Herstellung aus einem einzigen Stück Rohr durch die spezielle Formgebung und Anordnung des Profils so ausgebildet ist daß es bei geringstem Materialverbrauch eine kräftige und doch in häufig erwünschter Weise elastische sowie optisch sehr ansprechende Aufhängung für die Sitz/Lehneneinheit 13 bildet Es ist auch zu erkennen, daß das Gestell 12 keine scharfen Kanten hat, an denen sich insbesondere im vorderen unteren Bereich ein Benutzer leicht stoßen könnte. Das Gestell 12 ist ferner gut geeignet, mittels beispielsweise im Bereich der Stützen 22 angreifenden Verbindungslaschen zu Stuhlreihen zusammengefügt zu werden.
Das Gestell 12 trägt die Sitz/Lehneneinheit 13, die als eine zusammenhängende Schale hergestellt hl und beispielsweise aus Kunststoff, formverleimten Sperrholz etc. bestehen kann. Sitz 28 und Lehne 23 bilden eine genieinsame tragende Einheit. Zur Versteifung beider Teile und insbesondere ihrer Verbindung sind Versteifungskanten 26 im Bereich der Lehne 23 und Versteifungskanten 29 im Bereich des Sitzes 28 vorgesehen. Sie verlaufen, wie auch aus F i g. 3 zu erkennen ist, von den seitlichen Kanten der gekrümmten Sitzplatte abwärts und im Bereich der Lehne 23 nach hinten. Bei der Herstellung aus Kunststoff o. dgl. sind sie unmittelbar angeformt, während sie bei Herstellung der Sitz/Lehneneinheit 13 aus einem anderen Werkstoff auch aus angesetzten Trägern o. dgl. bestehen können. Die Versteifungskanten 29 im Bereich des Sitzes 28 krone ι auch etwas nach unten auseinanderlaufend ausgebildet sein, was eine Stapelung noch begünstigt Die Versteifungska.iten 26, 29 verbinden Sitz 28 und Lehne 23 zu einem winkelförmigen biegesteifen Ganzen, bei dem die auf den Sitz 28 aufgebrachte Kraft in die Lehne 23 übertragen wird and dort im Bereich der Versteifungskanten 26 auf die Stützen 22 übergeleitet wird. Die Sitz/Lehneneinheit 13 kann auch getrennte Sitz- und Lehnenflächen besitzen, die durch eine Tragkonstruktion zu einer Einheit verbunden sind, während diese Einheit an den Stützen 22 befestigt ist. Das Gestell 12 ist im Bereich seines Befestigungsabschnittes 25 durch Schrauben oder Nieten 31 mit den Versteifungskanten 26 verbunden. Um den oberen
Abschluß des das Gestell 12 bildenden Rohres zu erleichtern und ein spezielles Verschlußteil zu ersparen, kann an die Leime 23 ein Vorsprung angeformt sein, der auch einen Teil der Last mittragen könnte.
Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß der Stuhl 11 stapelbar ist. und zwar in erster Linie aufgrund der Gesamtgestaltung des Gestells 12, dessen hinterer Teil des Fußbügels 14. d. h. das Querteil 17 und die angrenzenden inneren Abschnitte der Schenkel 15,16 sich jeweils zwischen die Stützen 22 schieben lassen. Ferner ist es für die Tatsache wichtig, daß die Breite des Sitzes 28 geringer ist als der innere Zwischenraum zwischen den Stützen 22, die seitlich über die jeweils darunterliegenden Sitze 28 hinübergreifen. Es ist zu erkennen, daß eine relativ dichte Stapelung möglich ist. d. h. der jeweils nächste Stuhl 11 ist gegenüber dem darunterEtehenden nur um ein kleines Stück aufwärts und vorwärts verschoben. Dadurch sind die Stühle 11 sehr raumsparend zu stapeln, und es dauert sehr lange, bis der Stapel von selbst zum Einsturz kommt, weil der Gesamtschwerpunkt über die vordere Unterstützung des untersten Stuhles kommt.
Aus Fig. 3 ist ferner zu erkennen, daß ein an der Unterseite des Sitzes 28 angeordnetes Auflageteil 33 diese günstige Stapelung verbessert, indem es dafür sorgt, daß die aufeinandergestapelteri Stühle 11 im wesentlichen parallel, d. h. in der gleichen Lage bleiben. Würden die Aiiflageteile 33 nicht vorgesehen sein, so würde jeder auf einen anderen gestapelten Stuhl 11 eine Neigung um einige Grad nach vorn erhalten, da seine Sitzkante im hinteren Bereich höher ist als im vorderen. Der Stapel würde sich immer weiter nach vorn neigen, die Stühle 11 könnten voneinander abrutschen und der Stapel zusammenbrechen. Das Auflageteil 33 verhindert das, da es in seinen Höhenabmessungen so bemessen ist. daß eine »parallele« Stapelung möglich ist. In der gekrümmten Form des Sitzes 11 ist die dazu notwendige Höhe am besten durch einen einfachen Versuch zu ermitteln. Sie hängt beispielsweise davon ab. ob die Sitzschalen sich durch geneigte Ausbildung der Versteifungskanten teilweise ineinanderschachteln etc. Vorzugsweise ist der vertikale Abstand zwischen der unteren Auflagefläche des vorderen Auflagetcils und dem Teil der oberen Sitzfläche, auf dem das Auflageteil eines darüber gestapelten Stuhles 11 aufliegt, im wesentlichen gleich dem entsprechenden vertikalen Abstand für die hinteren Auflagepimkte.
Das elastische Auflageteil 33 schützt ferner die Sitzfläche des Stuhles vor Verkratzungen beim Stapeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stapelbarer Stuhl mit einem Gestell aus Metallrohr, das einen U-förmigen Fußbügel mit einem hinteren Querteil und nach vorn weisenden Schenkeln besitzt, sowie parallel und außerhalb der Schenkel verlaufende Außenabschnitte, die mit einer Abbiegung in je eine einzige seitliche, aufwärtsgerichtete Stütze für den Sitz übergehen oder mit den Schenkeln am Anfang der Abbiegungen über je eki Zwischenstück oder eine Verschweißung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (21) in einem mittleren Bereich der Schenkel (15; 16) liegen und einen stumpfen Winkel von mehr als -90 Grad einschließen, und das Metallrohr des Gestells (12) einen flach-ovalen Querschnitt aufweist, dessen größte Querschnittsabmessungen im Stützenbereich in Längsrichtung des Stuhles (11) und im Fußbügelbereich in vertikaler Richtung liegen.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (21) zwischen den Außen£»5chnitten (19,20) und den Stützen (22) einen großen Biegeradius haben.
3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenabmessungen zwischen den seitlichen Stützen (22) und in ihrem Bereich unterhalb von Sitz und Lehne (28,23) größer sind als die seitlichen Außenabmessungen des Sitzes (28).
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