DE2930140A1 - Moebelstueck, insbesondere sitzmoebelstueck - Google Patents

Moebelstueck, insbesondere sitzmoebelstueck

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
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Description

  • Möbelstück, insbesondere Sitzmöbelstück
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelstück, insbesondere ein Sitzmöbelstück, mit einer Mehrzahl von Traggliedern, die durch mindestens einen Knotenanschluss sternförmig miteinander verbunden sind.
  • Ein Sitzmöbelstück der vorgenannten Art ist bekannt aus der CH-PS 509791. Hier sind ausschliesslich bügelförmige Tragglieder für die Bildung eines Sitzflächenrahmens sowie eines Lehnenrahmens und zweier Fuss-Tragglieder vorgesehen, wobei der Rahmen für das Sitzflächenteil einerseits sowie der Lehnenrahmen in Verbindung mit einem Fuss-Tragglied andererseits jeweils als geschlossene, ringartige Gebilde mit einem Anschlusskopf innerhalb gegenüberliegender Rahmenabschnitte ausgebildet sind. Nur eines der Fuss-Tragglieder ist als offener Bügel mit je einem Anschlusskopf an den Schenkelenden des Bügels ausgebildet. Die Tragglieder sind im Bereich ihrer Anschlussköpfe miteinander um eine horizontale Knotenachse frei, jedoch durch Anschläge auf einen bestimmten Winkelbereich beschränkt, schwenkbar miteinander verbunden. Es ergibt sich so ein Klappsitz, dessen Gebrauchsform einerseits und Zusammenlegform andererseits durch Begrenzungsanschläge für die Schwenkbewegung der Tragglieder bestimmt ist. Durch diese Konstruktionsmerkmale sind die Anwendungsmöglichkeiten des Sitzmöbelstückes eng begrenzt, wobei ausserdem die Maximalabmessungen in der Zusammenlegform infolge der grossen Ausladung der ringartigen Rahmengebilde vergleichsweise gross sind. Ferner lässt sich mit dieser Konstruktion eine Schwenkeinstellung des Sitzflächenteils und des Lehnenteils zur Anpassung an unterschiedliche Benutzungsanforderungen nicht ohne weiteres verwirklichen. Dies ist besonders für das Lehnenteil von Bedeutung.
  • Bei einer anderen Sitzkonstruktion, die aus der US-PS 3982785 bekannt ist, finden sich bügelförmige, mit der Bügelebene seitlich neben der Sitzfläche angeordnete Fuss-Tragglieder, an deren Scheitelabschnitt je ein stabförmiges Tragglied für die Anbringung eines Lehnenteils vorgesehen ist. Die beiden Gestellseiten des Sitzes sind durch einen Quer-Biegeträger miteinander verbunden, an dem auch das Sitzflächenteil befestigt ist. Die verschiedenen Tragglieder des Sitzgestells sind hier ohne Schwenkbarkeit miteinander verbunden, so dass ein Zusammenlegen des Sitzgestells auf kleinen Raumbedarf für Transportzwecke oder dergleichen ohne völlige Demontage des Gestells nicht möglich ist. Insbesondere ist auch das Tragglied für die Lehnenhalterung nicht schwenkbar, so dass der Lehnenteil selbst in bezug auf das zugehörige Gestellteil nur um eine hochliegende Querachse schwenkbar auszubilden ist, wenn überhaupt eine Lehnenverstellung möglich sein soll. Die hochliegende Schwenk-Einstellachse ist wegen der starken Verschiebung der Lehnenunterkante in bezug auf das Sitzflächenteil bei der Schwenkeinstellung nachteilig.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Möbelstücks, das sich durch einfache und vielfältige Verstell- sowie Zusammenlegbarkeit seines Gestells sowie durch Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf unterschiedliche Anwendungen bei vergleichsweise einfacher Konstruktion auszeichnet. Eine erste Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich gemäss dem Patentanspruch 1 dadurch, dass an jedem Knotenanschluss eine Mehrzahl von Traggliedern mit je einem ösenartigen Anschlusskopf miteinander drehfest verbunden ist Hierdurch werden die ösenartigen Anschlussköpfe mit ihrem vergleichsweise grossen Kopfdurchmesser zweckmässig für eine sichere, drehfeste Verbindung der Gestellteile ausgenutzt. Der ohne Schwierigkeit bei geringem Platzbedarf unterzubringende Anschlusskopfdurchmesser ermöglicht auch auf einfache Weise eine Schwenkeinstellung mit Arretierung der verschiedenen Anschlussköpfe aneinander in unterschiedlichen Schwenkstellungen, beispielsweise mit Hilfe einfacher Reibungs-Klemmglieder. Nach Lösen einer solchen Klemmverbindung können die Tragglieder ohne weiteres in die Form eines flächenartigen Gebildes mit geringen Gesamtabmessungen überführt werden.
  • Eine auf dem gleichen Grundgedanken der Anwendung von ösenartigen Anschlussköpfen für die Schwenklagerung und gegebenenfalls Arretierung von Traggliedern beruhende Lösung der Erfindungsaufgabe kennzeichnet sich durch die im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmale. Danach ist an jedem Knotenanschluss eine Mehrzahl von End-Anschlussabschnitten je eines vorzugsweise stabförmigen Traggliedes mit je einem ösenartigen Anschlusskopf miteinander verbunden. Eine solche Konstruktion mit ösenartigen Anschlussköpfen an den freien Anschlussenden je eines Traggliedes ermöglicht eine überraschende Vielfalt von sternförmigen Knotenanschlüssen und entsprechenden Traggliedanordnungen sowie eine entsprechende Vielfalt von unterschiedlichen Schwenkeinstellungen. Beispielsweise können zwei Knotenanschlüsse für solche sternförmigen Anordnungen von stabförmigen Traggliedern mit fluchtenden Knotenachsen angeordnet und durch einen entsprechenden Biegeträger miteinander verbunden werden, und zwar in besonders einfacher Weise mittels Zuggliedern oder auch nur mittels eines einzigen Zuggliedes, das sich über die Länge des beispielsweise rohrförmigen Biegeträgers erstreckt und die beiderseitigen Knotenanschlüsse mit ihren Anschlussköpfen zusammenhält.
  • Grundsätzlich können in einen solchen Knotenanschluss auch Anschlussköpfe mit innerhalb eines vorgegebenen Winkels, d.h.
  • zwischen Anschlägen begrenzter, freier Schwenkbarkeit eingefügt werden. Damit lassen sich beispielsweise Sitzmöbelstücke zusammenstellen, deren Fuss-Tragglieder in einer gewünschten Schwenkeinstellung gegeneinander festgesetzt werden, während etwa das Sitzflächenteil mit zugehörigen Traggliedern und schwenkbaren Anschlussköpfen nach oben aufklappbar ausgebildet ist. Ebenso kann beispielsweise ein Lehnenteil nach vorne klappbar ausgebildet werden, während es in der zurückgeschwenkten Benutzungsstellung festen Halt an einem Anschlag hat.
  • Die Anwendung der vorliegenden Konstruktionsmerkmale beschränkt sich nicht auf die Bildung von Sitzmöbeln. Vielmehr lassen sich unter anderm auch Tische, insbesondere zusammenlegbare oder auseinandernehmbare Kleintische für die Verwendung im Camping sowie als Gartenmöbel, mit den Erfindungsmerkmalen vorteilhaft einfach zusammenstellen. Insbesondere kommt sogar eine Mehrfachanwendung entsprechend gestalteter Tragglieder mit Anschlussabschnitten und Anschlussköpfen für sehr unterschiedliche Möbel stücke gleichermassen in Betracht, was die Herstellungskosten infolge grösserer Serien vermindert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert Hierin zeigt Fig. 1 Eine erste Ausführung eines Sitzes mit stabförmigen Traggliedern in Seitenansicht, Fig. 2,2a eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Sitzes mit verschiedenen Zusatzelementen, ebenfalls befestigt mit Anschlussköpfen innerhalb von Knotenanschlüssen, Fig. 3 eine weitere Sitzausführung in Seitenansicht mit nur drei Traggliedern an den Knotenanschlüssen für die Halterung aller notwendigen Sitzteile, Fig. 4 eine erste Ausführung eines Anschlusskopfes mit Anschlussabschnitt für ein Tragglied mit Blickrichtung parallel zur Knotenachse X-X, Fig. 5 eine Ansicht des Anschlusskopfes nach Fig. 4 mit Blickrichtung parallel zur Oesenebene, Fig. 6 eine Radialansicht eines Knotenanschlusses mit verschiedenen Anschlussköpfen und Füllelementen, Fig. 6a ein besonders ausgebildetes Abschlusselement, verwendbar bei einem Knotenanschluss nach Fig. 6, Fig. 6b eine Teil-Radialansicht eines Knotenanschlusses gemäss Fig. 6, jedoch unter Einschluss eines zwischen Anschlägen frei schwenkbaren Anschlusskopfes, und Fig. 6c einen Axialschnitt des Knotenanschlusses nach Fig. 6b in einer radialen Schnittebene durch die Achse Y-Y in Fig. 6b.
  • Weiterhin zeigt: Fi-lO je eine schematische Radialansicht einer Ausführung eines Knotenanschlusses mit jeweils besonderer Zusammenstellung und Anordnung von Anschlussköpfen sowie zugehörigen Traggliedern, Fig. 11-13 je eine Mehrzahl von Sitzen gemäss den Ausführungen nach Fig. 1 bzw. Fig. bzw. Fig. 2 bzw. Fig. 3 zur Darstellung der Stapelbarkeit dieser Sitzkonstruktionen, Fig. 14-15 je eine Mehrzahl von gestapelten Sitzen in weiteren, abgewandelten Ausführungsformen mit Knotenanschlüssen und besonders ausgebildeten Fuss-Traggliedern, Fig. 16-21 je eine perspektivische Darstellung einer Sitzausführung mit unterschiedlicher Anordnung und Ausbildung der durch Knotenanschlüsse miteinander verbundenen Tragglieder und Fig. 22-23 je eine Ausführung eines mit Knotenanschlüssen und stabförmigen Traggliedern gebildeten Kleintisches.
  • Die Ausführung eines insgesamt mit 1 bezeichneten Sitzes gemäss Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Möglichkeit der Bildung eines Sitzgestells aus einfachen, stabförmigen Traggliedern 30-33, die sternförmig angeordnet und mit Hilfe von beispielsweise zylindrischen oder prismatischen Anschlussabschnitten 20-25 in einem Knotenanschluss 10 zusammenlaufen und hier drehfest oder auch über begrenzte Winkelbereiche schwenkbar miteinander verbunden sind. Im Beispielsfall sind zwei Fuss-Tragglieder 30 und 31 sowie ein Sitz-Tragglied 32 und ein Lehnen-Tragglied 33 mit einem Knotenanschluss 10 als sternförmiges Gestellteil an jeder Seite des Sitzes vorgesehen. Die stabförmigen Sitz- bzw. Lehnen-Tragglieder 32 bzw. 33 auf beiden Seiten des Sitzes sind jeweils durch ein formsteifes Sitzflächenteil 40 bzw. ein ebensolches Lehnenteil 41 miteinander verbunden und gegeneinander in Horiontalrichtung 9b gestützt, so dass sich insgesamt eine stabile Sitzkonstruktion ergibt. Die einfache Stabform der Tragglieder begünstigt eine wenig aufwendige Herstellung und ermöglicht beim Schwenken der Stäbe um die Knotenachse X-X - gegebenenfalls nach Lösen einer zugehörigen Klemm- oder Formschlussverbindung - das Zusammenlegen des Sitzes auf geringe Gesamtabmessungen.
  • Auch die Montage des Sitzes gestaltet sich auf diese Weise vergleichsweise einfach.
  • Die Ausführung eines Sitzes 2 nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorangehenden durch einige zusätzliche Elemente, und zwar ein als Armlehne ausgebildetes Tragglied 34 mit am Knotenanschluss 10 befestigtem Anschlussabschnitt 24 sowie gemäss Fig. 2a einen am oberen Endabschnitt dieses Armlehnen-Traggliedes angeordneten Ansatztisch 42 und ein unterhalb des Sitzflächenteils 40 angeordnetes Ablagefach 43. Der Ansatztisch 42 ist an der Armlehne um zwei zueinander im wesentlichen rechtwinklige Achsen schwenkbar gelagert, und zwar um eine mit dem Endabschnitt der Armlehne fluchtende Achse V-V sowie um eine annäherd vertikale Achse W-W. Auf diese Weise lässt sich der Ansatztisch zwischen einer Ruhestellung etwa parallel zu der Ebene des winkelförmig ausgebildeten Armlehnen-Traggliedes 34 einerseits und einer horizontalen Benutzungsstellung, wie sie in Fig. 2a angedeutet ist, andererseits verstellen. Das Ablagefach 43 ist an einem rückwärtigen, nach oben abgebogenen Abschnitt 43a mit dem Sitzflächenteil 40 verbunden. Insbesondere kommt eine einstückige Ausbildung von Sitzflächenteil und Ablagefach durch entsprechende Biege-Formgebung von geeignetem Flachmaterial in Betracht. Der rückwärtige, nach unten abgebogene Abschnitt des Sitzflächenteils 40 umgreift die Knotenanschlüsse 10 und stützt sich auf diesen bzw. auf einem die Knotenanschlüsse beider Sitzseiten verbindenden, hier nicht dargestellten Biegeträger ab.
  • Die Ausführung eines Sitzes 3, wie in Fig. 3 dargestellt, zeichnet sich durch eine weitere Vereinfachung aus, nämlich ein winkelförmig ausgebildetes, kombiniertes Sitz- und Fuss-Tragglied 35.
  • Dieses erstreckt sich vom Knotenanschluss 10 mit einem Anschlussabschnitt 25 ausgehend zunächst seitlich des Sitzflächenteils 40, mit dem es in geeigneter Weise fest verbunden ist, etwa in Horizontalrichtung und sodann abwärts gegen ein Aufstandende 35a, welch letzteres den vorderen Fussteil des Sitzgestells bildet.
  • Eine beispielhafte Konstruktion eines Knotenanschlusses 10 mit zugehörigen Anschlussköpfen K für die bereits erwähnten Anschlussabschnitte 20-24 von hier nicht mehr dargestellten Traggliedern des Sitzgestells ergibt sich im einzelnen aus den Figuren 4-6.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen die einstückige Ausbildung eines beiderseits mit Verzahnungsreihen Z1 bzw. Z2 versehenen, scheiben-oder ösenförmigen Anschlusskopfes K mit einem hülsenförmigzylindrischen Anschlussabschnitt 20. Letzterer kann besonders einfach zur formschlüssigen Aufnahme und Befestigung des Endabschnittes eines zugehörigen, stabförmigen Traggliedes dienen.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Anschlusskopf K an den hUlsenförmigen Anschlussabschnitt 20 gegen die Zylinder- bzw. HUlsenachse Y-Y seitlich versetzt angeordnet, und zwar speziell in der Weise, dass die eine Stirnfläche, nämlich diejenige mit der Verzahnungsreihe Z1, des Anschlusskopfes K mit der Achse Y-Y im wesentlichen fluchtet. Dies ermöglicht eine fluchtende oder in einer Ebene liegende Anordnung jeweils zweier Anschlussabschnitte bzw. Tragglieder innerhalb eines Knotenanschlusses 10, wie dies in Fig. 6 jeweils für die Anschlussabschnitte 20 und 24 sowie 21 und 22 angedeutet ist. Dabei kommen innerhalb eines solchen Paares jeweils die mit der Achse Y-Y fluchtenden Stirnflächen der Anschlussköpfe zur gegenseitigen Anlage und die zugehörigen Verzahnungsreihen zum gegenseitigen Eingriff. Dadurch ergibt sich eine formschlüssige Dreharretierung der Anschlussköpfe und damit der Tragglieder gegeneinander, und zwar in Verbindung mit einer durch die Verzahnungsteilung bestimmten, feinen Schwenkeinstellbarkeit der Tragglieder gegeneinander. Die Verzahnungen auf beiden Seiten der Anschlussköpfe haben dazu eine komplementäre und kongruente Verzahnungsform, so dass ein Zusammensetzen zweier Anschlussköpfe in bezüglich der Achse Y-Y um 1800 versetzten Lagen möglich ist. Um gleichwohl in beiden Zusammensetzstellungen die gleiche Relativ-Winkelstellung zweier Tragglieder bezüglich der Knotenachse X-X herstellen zu können, sind die Verzahnungsreihen auf beiden Seiten eines Anschlusskopfes um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt angeordnet. Für das Zusammensetzen mehrer Paare von Anschlussköpfen innerhalb eines Knotenanschlusses sind in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise scheiben-oder ringförmige, in ihrer Aussenform den Anschlussköpfen K angepasste Füllelemente K1 vorgesehen, die innerhalb eines Knotenanschlusses 10 mit den Anschlussköpfen zur Knotenachse X-X fluchtend angeordnet werden können und ebenfalls auf beiden Stirnflächen Verzahnungsreihen Z1, Z2 wie die Anschlussköpfe selbst aufweisen.
  • Die stirnseitig bezüglich der Anschlussköpfe komplementäre Ausbildung der Füllelemente K1 ermöglicht eine vielfältig abwandelbare Zusammensetzung von Knotenanaschlssen mit unterschiedlicher Anordnung von Traggliedern.
  • In der aus Fig. 6 ersichtlichen Seite sind ferner die Anschlüssköpfe und gegebenenfalls sonstige Elemente, beispielsweise Füllstücke, des Knotenanschlusses 10 durch ein sich in Richtung der Knotenachse X-X erstreckendes Zugglied 11 zusammengehalten. Als Zugglied kommt beispielsweise eine einfache Kopfschraube, vorzugsweise mit Innensechskantkopf, in Betracht, die in einen entsprechenden Gewindeanschluss eines zwei Knotenanschlüsse verbindenden, rohrförmigen Biegeträgers 50 eingeschraubt ist und die Zentralbohrungen der Anschlussköpfe K bzw. Füllelemente K1 und sonstiger Knotenanschlusselemente durchgreift. Insbesondere kann auch ein durchgehendes, den rohrförmigen Biegeträger koaxial durchgreifendes Zugglied vorgesehen werden, welches mit den beiderseitigen Knotenanschlüssen verbunden ist. Durch Spannen des Zuggliedes werden die Verzahnungen der Knotenanschlusselemente miteinander formschlüssig in der gegebenen Relativ-Winkelstellung verriegelt. Nach Lösen lässt sich eine beliebige Schwenkverstellung leicht vornehmen.
  • In Fig. 6 ist ferner für den Knotenanschluss 10 ein äusseres Abschlusselement K2 mit einer Ausnehmung für die versenkte Anordnung des Kopfabschnittes lla des Zuggliedes 11 vorgesehen.
  • Dadurch ergibt sich auf einfache Weise ein gefälliges Aussehen der Seitenfläche des Sitzbeschiages. In der aus Fig. 6a ersichtlichen Weise kann ferner ein Abschlusselement K3 mit einer Kupplung 12 für den seitlichen Anschluss eines benachbarten Möbelstückes vorgesehen werden. Diese Kupplung ist beispielsweise als sich quer zur Knotenachse X-X erstreckendes scheibenförmiges Element mit einer Zentralausnehmung 13 für den Durchtritt des Zuggliedes 11 sowie für die versenkte Aufnahme des Kopfabschnittes lla, beispielsweise also eines Innensechskantkopfes, ausgebildet. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und rasche Montage, wobei der Innenraum des Kupplungsgliedes nach Demontage vom Kopfabschnitt des Zuggliedes frei ist und daher ein unproblematisches Einführen eines entsprechenden Kupplungselementes eines benachbarten Sitzes ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung eines solchen Knotenanschlusses kann gemäss Fig. 6b und 6c ein um die Knotenachse X-X innerhalb eines vorgegebenen Winkels begrenzt schwenkbarer Anschlusskopf Ka mit zugehörigem Tragglied-Anschlussabschnitt 20a vorgesehen werden.
  • Der Schwenkwinkel ergibt sich in der aus Fig. 6c ersichtlichen Weise durch Anlage eines zapfenförmigen Anschlagelementes A an den Enden eines bogenförmigen, zur Achse X-X konzentrisch verlaufenden Schlitzes S innerhalb des Anschlusskopfes Ka. Der Zusammenhalt des Knotenanschlusses wird durch ein Abschlusselement K 2a hergestellt, das mit einem entsprechenden, hülsenförmigen Gewindeansatz G in ein zum Anschlusskopf Ka benachbartes Füllelement K la eingeschraubt ist. Letzteres unterscheidet sich von den Füllelementen K1 durch eine äussere, glatte Stinfläche. Ein ähnliches, inneres Abschlusselement K4 kann gegebenenfalls für die Zentrierung des Knotenanschlusses 10 am Ende des rohrförmigen Biegeträgers 50 vorgesehen werden (s. Fig. 6).
  • Mit den vorangehend erläuterten Knotenanschlusselementen sind die verschiedensten Anordnungen von Traggliedern zu verwirklichen, insbesondere die in den Figuren 7 bis 10 schematisch angedeuteten. So bietet sich gemäss Fig. 7 die Möglichkeit, bei vorgegebener Gesamtbreite eines Sitzes mit Knotenanschlüssen 10 an beiden Enden eines Biegeträgers 50 eine maximale Ausnutzung dieser vorgegebenen Sitzbreite für die nutzbare Breite des Sitzflächen-und Lehnenteils zu verwenden. Diese nutzbare Breite ist nämlich durch den Abstand der Tragglieder 32 bzw. 34 von den entsprechenden (hier nicht dargestellten) Traggliedern auf der anderen Sitzseite bestimmt. Die Fuss-Tragglieder, von denen hier das Glied 31 sichtbar ist, sind mit ihren Anschlussköpfen auf der Innenseite der Anschlussköpfe für die Tragglieder 32 und 34 angeordnet, so dass die Fuss-Tragglieder und ihre Anschlussköpfe jedenfalls innerhalb der Breite des Sitzflächen- bzw. Lehnenteils liegen. Eine umgekehrte Anordnung zeigt die Ausführung nach Fig. 8, wobei die Fuss-Tragglieder bezüglich des Sitzflächen- und Lehnen-Traggliedes 32 bzw. 34 aussenliegend angeordnet sind. Eine solche Ausführung kommt in Betracht, wenn nicht maximale Breitenausnutzung, wohl aber maximale Standsicherheit und damit Stützbreite verlangt. Bei der Ausführung nach Fig. 9 sind zwischen den Anschlussköpfen der Fuss-Tragglieder und denjenigen der Sitz- bzw.
  • Lehnen-Tragglieder Füllelemente K1 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise eingesetzt, so dass sich die Konturen der erstgenannten und der zweitgenannten Tragglieder in Vertikalrichtung nicht überschneiden. Dies ermöglicht eine Stapelung der betreffenden Sitze mit das Sitzflächenteil und dessen Tragglieder seitlich übergreifenden Fuss-Traggliedern. Fig. 10 zeigt weiterhin die Anbringung eines Armlehnen-Traggliedes 35 mit seitlichem Abstand vom sonstigen Sitzgestell mit Hilfe eingefügter Füllelemente K1.
  • Die erwähnte Stapelbarkeit von Sitzmöbelstücken, wie sie mit Knotenanschlüssen nach Art von Fig. 9 erziehlt werden kann, ist für die Sitzausführungen gemäss Fig. 1 bis 3 in den Fig.
  • 11 bis 13 veranschaulicht. Insbesondere ist auch die Stapelbarkeit des Sitzes 2 mit untergehängtem Ablagefach sowie auf den besonders geringen Raumbedarf in Höhenrichtung für die Stapelung von Sitzen 3 zu erwähnen.
  • Die Forderung der Stapelbarkeit ist auch für die Sitzausführungen nach Fig. 14 und 15 erfüllt, wie sich aus den Darstellungen ergibt. Bei dem Sitz 4 nach Fig. 14 ist eine besonders einfache Konstruktion dadurch erreicht, dass jeder Knotenanschluss 10 mit einem einzigen, winkelförmigen Fuss-Tragglied 36 versehen ist. Vom Knotenanschluss ausgehend erstreckt sich ein Ständerabschnitt 36a des Traggliedes nach vorn geneigt abwärts, worauf sich ein Fussabschnitt 36b in Horzontalrichtung nach hinten, d.h. mit einer Erstreckung längs der Boden-Aufstandfläche, anschliesst. Bei der Ausführung nach Fig. 15 ist ebenfalls je Knotenanschluss nur ein einziges Fuss-Tragglied 37 vorgesehen, welches aus einem vertikalen Ständerabschnitt 37a mit nach vorn und hinten ausgreifendem Fussabschnitt 37b besteht. Die nach oben konvexe Abwinkelung des Fussabschnitts 37b ergibt eindeutige Abstützpunkte an der Vorder- und Rückseite des Sitzes, also eine hohe Standfestigkeit auch bei unebenem Untergrund. Im Hinblick auf die Stapelbarkeit sind im übrigen die Fussabschnitte bei den Ausführungen anch Fig. 14 und 15 gleichermassen in Bezug auf den zugehörigen Ständerabschnitt in Richtung von der Mitte des Möbelstückes nach aussen horizontal versetzt angeordnet.
  • Infolgedessen können die Fussabschnitte jeweils die Ständerabschnitte der im Stapel weiter unten befindlichen Sitze von aussen umgreifen. Die Konstruktion des Sitzflächenteils und des Lehnenteils mit den zugehörigen Traggliedern entspricht im übrigen der Ausführung nach Figur 1, weshalb insoweit gleiche Bezugszeichen eingefügt sind.
  • In der Uebersichtsdarstellung verschiedener Sitzausführungen nach den Figuren 16 bis 17 ist insbesondere die Anordnung von Knotenanschlüssen 10 an beiden Enden eines sich in Horizontalrichtung sowie quer zum Sitz an dessen Rückseite erstreckenden Biegeträgers 50 bzw. 51 veranschaulicht. Ein solcher, vorzugsweise rohrförmiger Biegeträger kann der Einfachheit halber zylindrisch ausgebildet werden, wie in den Figuren 16 bis 18 und 21 für einen Biegeträger 50 angedeutet, oder auch im Interesse der Anpassung an die Krümmung der Sitz fläche bzw. Lehnenfläche in seinem Mittelteil nach unten und/oder nach hinten ausgebogen abgewinkelt ausgebildet sein, wie dies in Figur 20 für einen Biegeträger 51 angedeutet ist.
  • Bei den Ausführungen nach Figur 16 und 17, die im übrigen die Sitze 1 und 3 nach Figur 1 bzw. Figur 3 wiedergeben, ist die Möglichkeit eines Sitzflächenteils 40a bzw. eines Lehnenteils 41a in Form einer Bespannung zwischen den zugehörigen Traggliedern 32 bzw. 33 angedeutet. Dies ergibt eine besonders einfache Konstruktion, die durch die biegesteife Verbindung der an ihren Enden nicht gegeneinander abgestützen Tragglieder durch die Knotenanschlüsse 10 mit ihren Anschlussköpfen ermöglicht. Im übrigen zeigen die Sitze 1, 6, 8 und 9 gemäss Figuren 16, 18, 20 und 21 jeweils an beiden Enden des Biegeträgers stabförmige Fuss-Tragglieder 30 und 31, während der Sitz 7 nach Figur 19 nicht nur 2 bügelförmige Fuss-Tragglieder 30a und 31a, sondern auch ebensolche Sitz-Lehnen-Tragglieder 32a bzw. 33a aufweist. Diese Tragglieder sind über entsprechende End-Anschlussabschnitte 20 bis 23 der Schenkelenden mit je einem Knotenanschluss 10 auf beiden Sitzseiten verbunden. Infolge der Einstückigkeit der einzelnen Tragglieder erübrigt sich ein besonderer Biegeträger zwischen den beiderseitigen Knotenanschlüssen. Auch hier kommen wieder Bespannungen als Sitzflächenteil 40a bzw.
  • Lehnenteil 41a in Betracht. Durch die einstückigen Bügel werden die Knotenachsen X-X beider Anschlüsse gleichwohl in fluchtender Lage gehalten, sodass eine Verschwenkung oder Schwenkeinstellung der verschiedenen Tragglieder möglich bleibt. Bei den Sitzen 6 und 8 sind in Verbindung mit stabförmigen Fuss-Traggliedern wie beim Sitz 1 bügelförmige Sitz- und Lehnen-Tragglieder 32a bzw. 33a entsprechend Fig.
  • 19, jedoch mit nach unten bzw. hinten ausgebogenen Scheitelabschnitten zwecks Anpassung an die Krümmung des Sitzflächen-bzw. Lehnenteils vorgesehen. Beim Sitz 9 nach Figur 21 ist eine für die Anwendung von Bespannungen vorteilhafte Ausbildung des Sitz- bzw. Lehnen-Traggliedes 32b bzw. 33b angedeutet, nämlich mit nach unten bzw. hinten ausserhalb des Durchhangbereiches der Bespannungen abgewinkelten Scheitelabschnitten dieser Tragglieder.
  • Die Anpassungsfähigkeit und unterschiedliche Verwendbarkeit der vorliegenden Gestellkonstruktionen ergibt sich auch aus der Anwendung für Tischgestelle nach Figur 22 und 23.
  • Hiernach ist an beiden Enden eines sich in Horizontalrichtung erstreckenden (nicht unmittelbar sichtbaren) Biegeträgers 50 je ein Knotenanschluss 10 mit einer Mehrzahl von Anschlussköpfen für Fuss-Tragglieder 30c, 31c bzw. 30d, 31d sowie für Tischplattenauflage-Tragglieder 32c, 33c, bzw.
  • 32d, 33d vorgesehen. Eine Tischplatte 60 kann vorteilhaft mit Formschlussausnehmungen 61 auf die oberen Enden der Tragglieder 32c, 33c, bzw. 32d, 33d aufgesetzt werden und ist dann gegen seitliche Verschiebung gesichert. Insofern ergeben sich besonders sonstige Verhältnisse für die Ausbildung nach Figur 23. Hier sind die dem zugehörigen Knotenanschluss abgewandten Stabenden der Tischplattenauflage-Tragglieder annähernd in Vertikalrichtung abgewinkelt bzw. abgebogen, sodass die Stabenden annähernd in Normalrichtung in die zugehörigen Formschlussausnehmungen eingreifen können.

Claims (33)

  1. ANSPRUECHE Möbelstück, insbesondere Sitzmöbelstück, mit einer Mehrzahl von Traggliedern, die durch mindestens einen Knotenanschluss sternförmig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Knotenanschluss (10) eine Mehrzahl von Traggliedern (30-35) mit je einem ösenartigen Anschlusskopf (K) miteinander drehfest verbunden ist.
  2. 2. Möbelstück insbesondere Sitzmöbelstück, mit einer Mehrzahl von Traggliedern, die durch mindestens einen Knotenanschluss sternförmig miteinander verbunden sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Knotenanschluss (10) eine Mehrzahl von End-Anschlussabschnitten (20-25) je eines vorzugsweise stabförmigen Traggliedes (30-35) mit je einem ösenartigen Anschlusskopf (K) miteinander verbunden ist.
  3. 3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein ösenartiger Anschlusskopf (K) an einem wenigstens teilweise zylindrisch oder prismatisch ausgebildeten Anschlussabschnitt (20-25) eines Traggliedes (30-35) gegen die Zylinder- bzw. Prismenachse (Y-Y) seitlich versetzt angeordnet ist.
  4. 4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnfläche (Z1) eines ösenartigen Anschlusskopfes (K) wenigstens annähernd fluchtend mit der Zylinder- bzw.
    Prismenachse (Y-Y) des Tragglied-Anschlussabschnitts (20-25) angeordnet ist.
  5. 5. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ösenförmige Anschlusskopf (K) mindestens eines Traggliedes (30-35) an einem hülsenförmigen Anschlussabschnitt (20-25) einstückig angeformt ist.
  6. 6. Möbelstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Knotenanschluss (10) mit mindestens einem Paar von ösenartigen Anschlussköpfen (K) vorgesehen ist, deren mit der Zylinder- bzw. Prismenachse (Y-Y) des jeweils zugehörigen Anschlussabschnitts (20-25) fluchtenden Stirnflächen (Z1) aneinander liegend angeordnet sind.
  7. 7. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Knotenanschluss (10) mit mindestens einem benachbart zu einem Anschlusskopf (K) angeordneten, ösen- oder scheibenförmigen und an mindestens einer Stirnfläche komplementär zu der Stirnfläche eines Anschlusskopf es (K) ausgebildeten Füllelement (K1) vorgesehen ist.
  8. 8. Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Knotenanschlusses (10) mindestens zwei durch wenigstens ein Füllelement (K1) in gegenseitigem Axialabstand gehaltene Anschlussköpfe (K) vorgesehen sind.
  9. 9. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für wenigstens einen Knotenanschluss (10) ein mit einer Kupplung (12) für die Verbindung mit einem benachbarten Möbelstück versehenes Abschlusselement (K3) vorgesehen ist.
  10. 10. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussköpfe (K) und gegebenenfalls sonstige Elemente (K1, K2, K3, K4, Ka) jeweils eines Knotenanschlusses (10) durch ein sich in Richtung der Knotenachse (X-X) erstreckendes Zugglied (11) zusammengehalten sind.
  11. 11. Möbelstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens einen Knotenanschluss (10) ein äusseres Abschlusselement (K2) mit einer Ausnehmung für die versenkte Anordnung eines Kopfabschnittes (lla) des Zuggliedes (11) vorgesehen ist.
  12. 12. Möbelstück nach den Ansprüchen 9, 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (12) für den Anschluss eines benachbarten Möbelstückes als sich quer zur Knotenachse (X-X) erstreckendes, scheibenförmiges Element mit einer Zentralausnehmung (13) für den Durchtritt bzw. für die versenkte Anordnung eines Zuggliedkopfes (lla) ausgebildet ist.
  13. 13. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei innerhalb des Möbelstücks mit fluchtenden Knotenachsen (X-X) angeordnete Knotenanschlüsse (10) durch einen sich längs der Knotenachse (X-X) erstreckenden Biegeträger (50, 51) miteinander verbunden sind.
  14. 14. Möbelstück nach Anspruch 13, insbesondere auch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegeträger (50, 51) rohrförmig ausgebildet und an beiden Enden mit den Anschlussköpfen je eines Knotenanschlusses (10) durch mindestens ein wenigstens annähernd koaxial zur Knotenachse (X-X) angeordnetes Zugspannungsglied (11) verbunden ist.
  15. 15. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere auch nach einem der Ansprüche 10, 13, 14, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Knotenanschlusses (10) mindestens zwei Anschlussköpfe (K) relativ zueinander um eine Knotenachse (X-X) schwenkbar angeordnet sowie mittels komplementärer Verzahnungselemente (Z1, Z2) in mindestens zwei verschiedenen Relativ-Schwenkstellungen aneinander festsetzbar ausgebildet sind.
  16. 16. Möbelstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Knotenanschlusses (10) mindestens ein Anschlusskopf (K) sowie gegebenenfalls mindestens ein scheiben- oder ringförmiges Füllelement (K1) mit sich bezüglich der Knotenachse (X-X) in Umfangsrichtung erstreckenden Verzahnungsreihen (Z1, Z2) an jeweils zueinander entgegengesetzt orientierten Stirnflächen vorgesehen ist.
  17. 17. Möbelstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander entgegengesetzt orientierten, stirnseitigen Verzahnungen (Z1, Z2) eine komplementäre und kongruente Verzahnungsform aufweisen und in Umfangsrichtung bezüglich der Knotenachse (X-X) um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  18. 18. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Knotenanschlusses (10) mindestens ein um die Knotenachse (X-X) innerhalb eines vorgegebenen Winkels begrenzt schwenkbarer Anschlusskopf (Ka) vorgesehen ist.
  19. 19. Möbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden eines sich im wesentlichen in Horizontalrichtung erstreckenden Biegeträgers (50, 51) ein Knotenanschluss (10) mit mindestens einem Anschlusskopf (K) mit zugehörigem End-Anschlussabschnitt (20, 21) für ein stabförmiges Fuss-Tragglied (30, 31) angeordnet ist.
  20. 20. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Achsen (X-X) wenigstens annähernd fluchtende Knotenanschluss (10) mit je mindestens einem Anschlusskopf (K) mit zugehörigem End-Anschlussabschnitt (20-23) für die Schenkelenden eines bügelförmigen Traggliedes (30a, 31a, 32a, 33a) vorgesehen sind.
  21. 21. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Achsen (X-X) wenigstens annähernd fluchtende Knotenanschlüsse (10) mit je mindestens einem Anschlusskopf (K) mit zugehörigem End- Anschlussabschnitt (25) für ein winkel- oder bogenförmiges Tragglied (35) vorgesehen sind, das sich abschnittsweise längs eines wenigstens annähernd horizontalen Auflageelementes (40) bzw. von diesem aus abwärts gegen ein Aufstandende (35a) erstreckt.
  22. 22. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Achsen (X-X) wenigstens annähernd fluchtende Knotenanschlüsse (10) mit je mindestens einem Anschlusskopf (K) mit zugehörigem Anschlussabschnitt für ein winkelförmiges Fuss-Tragglied (36) vorgesehen sind, das sich vom zugehörigen Knotenanschluss (10) ausgehend mit einem Ständerabschnitt (36a) geneigt abwärts sowie mit einem anschliessenden Fussabschnitt (36b) längs einer Aufstandfläche erstreckt.
  23. 23. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Achsen (X-X) wenigstens annähernd fluchtende Knotenanschlüsse (10) mit je mindestens einem Anschlusskopf (K) mit zugehörigem Anschlussabschnitt für ein Fuss-Tragglied (37) vorgesehen sind, das sich von dem zugehörigen Knotenanschluss (10) ausgehend mit einem Ständerabschnitt (37a) wenigstens annähernd vertikal abwärts erstreckt und am unteren Ende dieses Ständerabschnitts (37a) einen in mindestens zwei Richtungen horizontal ausgreifenden Fussabschnitt (37b) aufweist.
  24. 24. Möbelstück nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussabschnitt (36b, 37b) des Fuss-Traggliedes (36 bzw. 37) in bezug auf den zugehörigen Ständerabschnitt (36a bzw. 37a) in Richtung von der Mitte des Möbelstückes nach aussen horizontal versetzt angeordnet ist.
  25. 25. Sitzmöbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden eines sich im wesentlichen in Horizontalrichtung erstreckenden Biegeträgers (50, 51) je ein Knotenanschluss (10) mit mindestens einem Anschlusskopf (K) mit zugehörigem Anschlussabschnitt (22, 23) für ein stabförmiges Sitz-Tragglied (32) und/oder stabförmiges Lehnen-Tragglied (33) angeordnet ist.
  26. 26. Sitzmöbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Achsen (X-X) wenigstens annähernd fluchtende Knotenanschlüsse (10) mit je mindestens einem Anschlusskopf (K) mit zugehörigem End-Anschlussabschnitt (20-23) für ein Schenkelende eines bügelförmigen Fuss-, Sitz- und/oder Lehnen-Traggliedes (30a, 31a bzw. 32a bzw. 33a) vorgesehen sind.
  27. 27. Sitzmöbelstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelabschnitt mindestens eines bügelförmigen Sitz- und/oder Lehnen-Traggliedes (32a bzw. 33a) nach unten bzw. hinten ausgebogen oder abgewinkelt ausgebildet ist.
  28. 28. Sitzmöbelstück nach einem der Ansprüche 19 kennzeichnet durch einen zwei Knotenanschlüsse (10) verbindenden Biegeträger (51), der in seinem Mittelteil nach unten und/oder nach hinten ausgebogen oder abgewinkelt ausgebildet ist.
  29. 29. Sitzmöbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mit seiner Achse (X-X) wenigstens annähernd horizontal angeordneter Knotenanschluss (10) mit mindestens einem Anschlusskopf (K) für ein als Armlehne ausgebildetes Tragglied (34) vorgesehen ist.
  30. 30. Sitzmöbelstück nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Endabschnitt des Armlehnen-Traggliedes (34) ein um wenigstens eine Achse (V-V, W-W) schenkbarer Ansatztisch (42) gelagert ist.
  31. 31. Sitzmöbelstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich unterhalb eines Sitzflächenteils (40) ein mit diesem vorzugsweise einstückig verbundenes Ablagefach (43) angeordnet ist.
  32. 32. Tisch nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden eines sich wenigstens annähernd in Horizontalrichtung erstreckenden Biegeträgers (50) je ein Knotenanschluss (10) mit einer Mehrzahl von Anschlussköpfen (K) für Fuss- bzw. Tischplattehauflage-Tragglieder (30c, 31c bzw. 32c, 33c) angeordnet ist.
  33. 33. Tisch nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet durch stabförmige Fuss- bzw. Tischplattenauflage-Tragglieder (30d, 31d bzw. 32d, 33d), deren dem zugehörigen Knotenanschluss (10) abgewandte Stabenden wenigstens annähernd in Vertikalrichtung abgewinkelt oder abgebogen ausgebildet sind.
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