DE3617297A1 - Sitzmoebel, insbesondere stuhl - Google Patents

Sitzmoebel, insbesondere stuhl

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DE3617297A1 DE19863617297 DE3617297A DE3617297A1 DE 3617297 A1 DE3617297 A1 DE 3617297A1 DE 19863617297 DE19863617297 DE 19863617297 DE 3617297 A DE3617297 A DE 3617297A DE 3617297 A1 DE3617297 A1 DE 3617297A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Stuhl, Sessel oder dgl., mit mindestens einem seitlich eines Sitzteiles stehenden Profil-Trag­ rahmen, der eine Möbel-Standfläche sowie vordere und hintere Tragstützen bildet und eine Tragverbindung für den Sitzteil aufweist.
Es sind zwahlreiche Stahlrohr-, Formholz- und Ratan- Sitzmöbel bekannt, die aus gebogenen Profilstäben zusammengesetzt sind, wobei diese Profilstäbe meist miteinander verschweißt, verleimt oder verschraubt sind.
Dadurch müssen die miteinander zu verbindenden Abschnitte der Stabprofile so aneinander angepaßt werden, daß sie möglichst großflächig aneinander anliegen, was wegen der hierbei auftretenden Ferti­ gungstoleranzen zu Schwierigkeiten führen kann, die die Festigkeit und Maßgenauigkeit des fertiggestell­ ten Stuhles beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitz­ möbel der genannten Art zu schaffen, welches bei einfacher Fertigung derart maßgenau hergestellt wer­ den kann, daß die miteinander zu verbindenden Enden der Profilstücke ohne besondere Formanpassung sicher miteinander verbunden werden können.
Dies wird bei einem Sitzmöbel der eingangs beschrie­ benen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Tragrahmen zwei gesonderte Profilstücke auf­ weist, die jeweils mindestens einmal abgewinkelt sind, jeweils eine der Tragstützen bilden und an den Schenkel­ enden ihrer Rahmenschenkel angesetzte Verbindungs­ stücke aufweisen, mit denen die Schenkelenden der Profilstücke unter Bildung von Knotenstücken form­ schlüssig ineinandergreifen. Die Profilstücke sind also bevorzugt ausschließlich an ihren Enden mitein­ ander verbunden, die lediglich durch rechtwinklig zu ihnen liegende gerade Trennschnitte gebildet sein können. Durch die beispielsweise von den Verbindungs­ stücken unmittelbar gebildeten Knotenstücke werden einerseits die Schenkelenden und damit die Profil­ stücke selbst ausgerichtet und andererseits kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß sich die Ver­ bindungsstücke in ihrer Lage wenigstens begrenzt an die Lage der Schenkelenden anpassen können, so daß in vielfältiger Weise Toleranzausgleiche möglich sind. Ferner kann das Sitzmöbel nach Art eines Baukasten­ systems zusammengesetzt werden, wobei gleiche Profil­ stücke und ggf. auch Verbindungsstücke bzw. Knoten­ stücke zur Herstellung unterschiedlicher Sitzmöbel und auch anderer Möbel, wie Tische, Regale oder dgl. geeignet sind.
Es ist denkbar, den jeweiligen Tragrahmen aus mehr als zwei Profilstücken zusammenzusetzen, wobei in jedem Fall die Profilstücke so angeordnet sind, daß sie einen ringförmig geschlossenen Rahmen bilden, über dessen Ringform bzw. Außenumfang vorteilhaft keinerlei tragende Rahmenteile vorstehen. Eine be­ sonders stabile, einfache und leicht herzustellende Anordnung ergibt sich jedoch, wenn der Tragrahmen ausschließlich zwei abgewinkelte Profilstücke auf­ weist, von denen sich vorzugsweise beide über die gesamte Höhe des Tragrahmens erstrecken, also je­ weils etwa die Hälfte der Ringform einnehmen. Ein Profilstück bildet dabei die vordere Tragstütze, wo­ bei es vorzugsweise am oberen Ende dieser Tragstütze, insbesondere mit einem an die Hälfte der Breite des Tragrahmens angenäherten großen Krümmungsradius zur Rückseite des Möbels abgewinkelt ist und wenigstens annähernd bis zu dieser Rückseite reicht. Das andere Profilstück bildet zweckmäßig die hintere Tragstütze und ist am unteren Ende dieser Tragstütze über einen wesentlich kleineren Krümmungsradius zur Vorderseite des Sitzmöbels abgewinkelt, wobei es vorteilhaft bis zur Vorderseite des Tragrahmens reicht. Sämt­ liche Profilstücke des Tragrahmens können also ausschließlich an zwei Stellen miteinander verbunden sein, wobei diese Stellen zweckmäßig im vorderen unteren und im hinteren oberen Bereich des Tragrahmens liegen und durch Verbindungsstücke bzw. durch Knoten­ stücke gebildet sind.
Eine noch vorteilhaftere Ausbildung ergibt sich, wenn eines oder alle Profilstücke des jeweiligen Tragrah­ mens ausschließlich in einer Ebene abgewinkelt bzw. verformt sind, so daß sie als sehr einfache Biege­ teile hergestellt werden können. Damit trotzdem eine Stapelbarkeit des Möbels gewährleistet ist, stehen die Profilstücke des jeweiligen Tragrahmens zweck­ mäßig in in Breitenrichtung des Sitzmöbels unmittel­ bar zueinander benachbarten etwa vertikalen Ebenen, wobei das vordere Profilstück in die Innenseite des hinteren Profilstückes eines weiteren Möbels dann in einfacher Weise zur Stapelung eingreifen kann, wenn die hintere Tragstütze gegenüber der vorderen Tragstütze mindestens um deren Breite nach außen ver­ setzt ist.
Das jeweilige Verbindungsstück kann in einfacher Weise mit einem insbesondere als Steckzapfen, Steck­ keil oder dgl. ausgebildeten Schaftabschnitt in das jeweils zugehörige Schenkelende im wesentlichen spielfrei eingreifen und einen an die Endfläche die­ ses Schenkelendes anschließenden Verbindungskopf aufweisen, der - in Längsrichtung des Schenkelendes gesehen - allenfalls geringfügig über die Außenkontur des Profilstückes vorsteht. Zweckmäßig weisen alle Verbindungsköpfe des Tragrahmens bzw. des Möbels untereinander im wesentlichen gleiche Außenkontur auf, so daß sie praktisch beliebig gegeneinander aus­ getauscht werden können.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Er­ findungsgegenstandes besteht darin, daß die Verbin­ dungsstücke gegeneinander, insbesondere um eine zur Ebene des Tragrahmens etwa rechtwinklige Achse, schwenkbar ineinandergreifen, so daß sie sich nach Verbindung mit den Profilstücken und untereinander in ihrer Lage im wesentlichen spannungsfrei an die Form der Profilstücke anpassen können und somit auf einfache Weise Toleranzabweichungen selbstjustierend ausgleichbar sind. Zur Erhöhung der Festigkeit des fertigen Tragrahmens bzw. Möbels können unmittelbar miteinander zu einem Knotenstück verbundene Ver­ bindungsstücke gegeneinander festsetzbar sein, was beispielsweise durch ein Verfahren bewerkstelligt werden kann, bei welchem die Verbindungsstücke zu­ nächst über einen mit einem Kleber bestrichenen, in Bohrungen eingreifenden Schwenkbolzen zusammenge­ fügt und dann gegeneinander ausgerichtet werden, wo­ nach der entsprechend eingestellte Kleber verfestigt und eine starre, also nicht mehr schwenkbare Verbin­ dung herstellt.
Damit die Möbel beim Stapeln möglichst tief ineinander­ greifen können, liegen auch die Verbindungsstücke je­ des Knotenstückes in der beschriebenen Weise neben­ einander, so daß die inneren Verbindungsstücke des einen Möbels beim Stapeln unmittelbar benachbart zu den äußeren Verbindungsstücken des anderen Möbels liegen können.
Obwohl es denkbar ist, den jeweiligen Tragrahmen mit einem im Abstand benachbarten Tragrahmen desselben oder beispielsweise im Falle einer Reihenbestuhlung des benachbarten Möbels durch eine oder mehrere Quer­ traversen unmittelbar zu verbinden, ist es bei Möbeln, welche einen zwischen diesen Tragrahmen liegenden plattenförmigen Bauteil, beispielsweise im Falle eines Stuhles einen Sitzteil und/oder eine Rücken­ lehne aufweisen, zweckmäßig, wenn dieser Bauteil eine Quertraverse bildet, so daß in seinem Bereich eine gesonderte Quertraverse nicht erforderlich ist. Im Falle eines Stuhles ergibt sich eine bevorzugte Aus­ bildung dadurch, daß die Rückenlehne im hinteren oberen Bereich des Tragrahmens eine Quertraverse bil­ det, wobei vorzugsweise an der zugehörigen Außen- bzw. Rückseite dieses Bauteiles ein im Vergleich zu den übrigen Verbindungsköpfen etwa gleich großer, nur über einen geringen Teil der Breite dieses Bau­ teiles reichender Verbindungskopf befestigt ist, in welchen der zugehörige, die Profilstücke verbinden­ de Bolzen eingreift, so daß also drei in Längsrich­ tung des Bolzens bzw. der Schwenkachse benachbart zueinanderliegende Verbindungsköpfe ein Knotenstück bilden, bei welchem der mittlere Verbindungskopf einem der Profilstücke, insbesondere dem die vordere Tragstütze bildenden Profilstück zugehört.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei welcher die Verbindungsstücke des jeweiligen Knotenstückes in ihrer Lage bzw. Winkellage von vorneherein zuein­ ander festgelegt werden müssen, sind jeweils minde­ stens zwei Verbindungsstücke eines Knotenstückes ein­ teilig miteinander ausgebildet, wobei im Falle von drei oder mehr, ein Knotenstück bildenden Verbindungs­ köpfen alle Verbindungsköpfe einen einzigen Bauteil bilden können. Sowohl bei steck- bzw. schwenkbarer Verbindung als auch bei einteiliger Ausbildung der Verbindungsköpfe können mindestens zwei Verbindungs­ köpfe eines Knotenstückes auch in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß beide zugehörigen Schenkelenden bzw. Rahmenschenkel bzw. Profilstücke in einer gemeinsamen Ebene liegen. In diesem Fall ist eine Stapelbarkeit in der Regel nicht gegeben, es sei denn, die Profilstücke sind außer in der Ebene des Tragrahmens noch rechtwinklig hierzu verformt, beispielsweise derart mit benachbart zu ihren Schen­ kelenden liegenden Abkröpfungen versehen, daß der zwischen den Schenkelenden liegende Teil des Profil­ stückes in einer nach außen oder innen versetzten Ebene steht.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbe­ sondere für Sitzmöbel, deren Profilstücke flach­ ovale Querschnitte derart aufweisen, daß das größere Kantenmaß dieses Querschnittes in Breitenrichtung des Möbels liegt. Durch die erfindungsgemäße Aus­ bildung kann für ein oder mindestens zwei Profil­ stücke ein Rohrprofil, ein Schichtholzprofil oder ein ähnliches anderes Profil verwendet werden, wo­ bei es auch möglich ist, einen einzigen Tragrahmen aus zwei oder mehr Profilstücken unterschiedlicher Werkstoffe zusammenzusetzen, so daß zum Beispiel das die vordere Tragstütze bildende Profilstück aus Holz und das die hintere Tragstütze bildende Profil­ stück aus Stahl besteht. Durch entsprechende Lackier­ ung bzw. Oberflächenbehandlung lassen sich die Profil­ stücke dabei optisch sehr variabel gegeneinander absetzen, wodurch ein sehr ansprechendes Äußeres des Möbels bzw. einer Möbelgruppe zu erzielen ist. Als Werkstoff kann auch Edelstahl verwendet werden.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbil­ dungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merk­ male jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgen­ den näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 zwei erfindungsgemäße Sitzmöbel in Sei­ tenansicht und gestapeltem Zustand,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in teil­ weise geschnittener Vorderansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in um 90° verdrehter Dar­ stellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer weiteren Aus­ führungsform einer Rückenlehne in einer Darstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 das mittlere Verbindungsstück gemäß Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 6 das Verbindungsstück gemäß Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 7 das Verbindungsstück gemäß Fig. 5 in An­ sicht auf das Schaftende,
Fig. 8 das äußere Verbindungsstück gemäß Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 6,
Fig. 9 den der Rückenlehne zugehörigen Ver­ bindungskopf gem. Fig. 3 in um 180° verdrehter Seitenansicht,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Sitz­ möbels in Seitenansicht,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Trag­ rahmens, teilweise im Vertikalschnitt und ohne Verbindungsstücke,
Fig. 12 ein Knotenstück des Tragrahmens gem. Fig. 11 im Schnitt parallel zur Rahmen­ ebene des Tragrahmens,
Fig. 13 einen Querschnitt durch das Knotenstück gem. Fig. 12,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Trag­ rahmens in Vorderansicht,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Knotenstückes in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform eines Knoten­ stückes in einer Darstellung entsprechend Fig. 15,
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform eines Ver­ bindungsstückes im Querschnitt.
Wie die Fig. 1 bis 9 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel 1 ein rahmenförmiges Möbel-Traggestell 2 auf, das einen beispielsweise aus Holz bestehenden Möbelkörper in Form eines annähernd winkelförmigen Sitzkörpers 3 trägt, welcher mit einem Schenkel einen Sitzteil 4 und mit dem anderen Schenkel eine Rückenlehne 5 bildet. Das Traggestell 2 besteht im wesentlichen aus zwei seitlich des Möbelkörpers stehenden, annähernd ringförmig ge­ schlossenen Seitenteilen in Form von Profil-Tragrahmen 6, die beispielsweise wenigstens teilweise über den Möbel­ körper oder gesonderte Quer- bzw. Tragverbindungen mit­ einander zu einer in sich im wesentlichen formstarren Baueinheit verbunden sein können.
Jeder Tragrahmen 6 weist ausschließlich zwei stab­ förmige, jeweils durchgehend in einer einzigen an­ nähernd vertikalen Ebene stehende bzw. nur einfach abgewinkelte Profilstücke 7, 8 mit jeweils unterschied­ lich langen Rahmenschenkeln 9 bis 12 aus einem Rohr­ profil auf, das flachovale Querschnitte hat. Jedes dieser beiden Profilstücke 7, 8 bildet jeweils mit einem aufrechten Rahmenschenkel 9 bzw. 11 eine an­ nähernd über die gesamte Höhe des Traggestelles 2 durchgehende geradlinige Tragstütze 13 bzw. 14, während der obere Rahmenschenkel 10 des einen Profil­ stückes 7 eine Armlehne und der untere, dazu etwa parallele Rahmenschenkel 12 des anderen Profilstückes 8 die Standfläche 15 des Sitzmöbels 1 bildet. Die beiden Profilstücke 7, 8 bestehen zweckmäßig aus unter­ schiedlichen Profilen gleichen, nämlich beispiels­ weise flachovalen, Grundquerschnittes, wobei jedoch bevorzugt das quer zur Breitenrichtung des Möbels liegende bzw. das kleinere Kantenmaß dieses Quer­ schnittes bei beiden Profilen gleich ist, während das in Sitzbreitenrichtung liegende bzw. das größere Kantenmaß dieses Querschnittes derart unterschiedlich ist, daß zweckmäßig das die vordere Tragstütze 13 bildende bzw. das gegenüber dem anderen Profilstück 8 nach innen versetzte Profilstück 7 den größeren Quer­ schnitt hat. Dieses Profilstück 7 steht, wie insbe­ sondere Fig. 2 zeigt, in einer zum zugehörigen Profil­ stück 8 unmittelbar benachbarten und parallelen Ebene, derart, daß die Ebene der der Mitte der Breite des Möbelkörpers zugekehrte Innenseite des Profilstückes 8 nur mit geringem Spaltabstand von der Ebene der zuge­ kehrten Außenseite des Profilstückes 7 liegt und beide Profilstücke 7, 8 in Seitenansicht gem. Fig. 1 keiner­ lei Kreuzungsstellen bzw. Überdeckungsbereiche haben. Der Tragrahmen 6 ist in Seitenansicht annähernd trapez­ förmig, derart, daß die vordere Tragstütze 13 unter einem spitzen Winkel nach hinten und die hintere Tragstütze 14 unter einem etwa gleich großen spitzen Winkel nach vorne geneigt ist, wobei jedoch der Krümmungsradius des Überganges der Rahmenschenkel 11, 12 des Profilstückes 8 wesentlich kleiner als der Krümmungsradius des entsprechenden Übergangsabschnit­ tes zwischen den Rahmenschenkel 9, 10 ist. Die unteren Rahmenschenkel 12 der Profilstücke 8 reichen an­ nähernd über die gesamte Tiefe des Möbels bzw. des Sitzkörpers 3. Im Falle der Ausbildung des Sitz­ möbels 1 für eine Reihenbestuhlung ist es auch denk­ bar, daß das jeweilige Einzelmöbel nur einen einzigen seitlichen Tragrahmen 6 aufweist und erst durch die gegenüberliegende Verbindung mit dem entsprechenden Tragrahmen eines benachbarten Möbels seine Stand­ stabilität erhält.
An beide Schenkelenden 16 bzw. 17 beider Rahmenschenkel 9, 10 bzw. 11, 12 jedes Profilstückes 7, 8 ist jeweils ein Verbindungsstück 18 bzw. 19 aus Metall, wie Stahl, aus Kunststoff, aus Holz oder dgl. angesetzt, das an­ nähernd unmittelbar bzw. direkt anliegend oder über­ gehend mit dem zugehörigen Verbindungsstück des Rahmen­ schenkels des anderen Profilstückes so verbunden ist, daß die beiden Profilstücke 7, 8 den in sich bzw. gegen Verformungen in seiner Ebene im wesentlichen biege­ steifen Tragrahmen 6 bilden, der allenfalls eine ge­ ringe federnde Verformbarkeit haben kann. Durch wenig­ stens jeweils zwei miteinander verbundene Verbindungs­ stücke 18, 19 ist ein Knotenstück 20, 21 gebildet, wo­ bei jeder Tragrahmen 6 ausschließlich zwei Knoten­ stücke 20, 21 aufweist. Ein Knotenstück 20 liegt im vordersten und tiefsten Bereich des Tragrahmens 6, während das andere Knotenstück 21 im höchsten und an­ nähernd hintersten Bereich des Tragrahmens 6 vorge­ sehen ist. Dadurch liegen die Knotenstücke 20, 21 in Seitenansicht gem. Fig. 1 im wesentlichen voll­ ständig außerhalb der Innenseite des Sitzkörpers 3, also unterhalb der Oberseite des Sitzteiles 4 und hinter der Vorderseite der Rückenlehne 5. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel wird die Tragverbindung zwischen den beiden seitlichen Tragrahmen 6 einer­ seits durch eine die beiden vorderen Tragstützen 13 verbindende Quertraverse 22 und andererseits durch die Rückenlehne 5 und damit den Möbelkörper selbst gebildet. Die Quertraverse 22 ist durch ein gerad­ liniges, flachovales Rohrprofil mit aufrecht stehen­ dem Querschnitt gebildet, das an den einander zuge­ kehrten Innenseiten der Tragstützen 13 unmittelbar unterhalb des Sitzteiles 4 durch Schweißen oder dgl. so befestigt ist, daß es in Seitenansicht durch die Tragstützen 13 vollständig verdeckt ist. Mindestens eine die Quertraverse 22 untergreifende Schelle oder dgl. ist an der Unterseite des Sitzteiles 4 befestigt, so daß dieses starr mit dem Traggestell 2 verbunden ist.
Wie insbesondere die Fig. 3 bis 9 zeigen, weist jedes Verbindungsstück 18, 18′, 19 einen Schaftabschnitt 23 auf, dessen Außenquerschnitt eng an den Innenquer­ schnitt des zugehörigen Profilstückes bzw. Schenkel­ endes angepaßt und in diesen eingesteckt sowie ggf. durch Pressung, Klebung oder dgl. festgelegt ist. An den Schaftabschnitt 23 schließt über eine ganz­ flächig an der Endfläche des zugehörigen Schenkel­ endes 16 bzw. 17 anliegende Schulterfläche ein Ver­ bindungskopf 24 an, der über seine Länge ebenfalls annähernd konstante, gegenüber dem zugehörigen Schenkel­ ende nur geringfügig nach außen vorstehende Außen­ querschnitte aufweist und am Ende in Seitenansicht gem. Fig. 1 halbkreisförmig abgerundet ist, wobei der Schaftabschnitt 23 etwa gleichlang wie der Ver­ bindungskopf 24 ist. Der in Vorderansicht gem. Fig. 2 jeweils äußerste bzw. innerste Verbindungskopf 24 bzw. 25 ist mit einer rechtwinklig zur Ebene des Tragrahmens 6 liegenden Sacklochbohrung 26 versehen, während ein ggf. zwischen zwei Verbindungsköpfen 24, 25 liegender Verbindungskopf 24 mit einer damit fluchtenden Durchgangsbohrung 27 versehen ist. Sämt­ liche Verbindungsköpfe 24, 25 des jeweiligen Knoten­ stückes 20, 21 sind durch einen einzigen, zylindri­ schen und über seine Länge im wesentlichen durch­ gehend konstante Querschnitte aufweisenden Bolzen 28 miteinander verbunden, wobei dieser Bolzen in die miteinander fluchtenden Bohrunqen eingreift und an seinen Enden durch den jeweils innersten und äußersten Verbindungskopf 24, 25 vollständig abgedeckt ist. Im Falle des Knotenstückes 20 weisen beide Verbindungs­ stücke 18, 19 einander zugekehrte, miteinander fluch­ tende Sacklochbohrungen auf, während im Falle des Knotenstückes 21 das Verbindungsstück 18′ des Profil­ stückes 7 zwischen zwei Verbindungsköpfen 24, 25 liegt, von denen der Verbindungskopf 25 ohne Schaftabschnitt ausgebildet und unmittelbar an der Rückseite der Rückenlehne 5 mit Durchgangsschrauben oder dgl. be­ festigt ist. Bei der Montage werden die an den Pro­ filstücken 7, 8 bereits befestigten Verbindungsstücke sowie die beiden an der Rückenlehne 5 befestigten Verbindungsköpfe 25 im jeweiligen Knotenstück 20, 21 unter Verwendung eines Bolzens 28 zusammengefügt, wo­ bei der Bolzen 28 bzw. die Bohrungswandungen zuvor mit einem geeigneten Kleber bestrichen werden. Bevor dieser Kleber verfestigt, werden die so miteinander verbundenen Profilstücke 7, 8 in der gewünschten Form gegeneinander ausgerichtet und im ausgerichteten Zu­ stand gehalten, bis der Kleber abgebunden und damit das Knotenstück starr verfestigt hat. Die Quertraverse 22 wird zweckmäßig vor dieser Verbindung der Profil­ stücke 7, 8 an den beiden zugehörigen Profilstücken 7 befestigt, kann aber auch erst nach dem Fertigstellen der beiden seitlichen Tragrahmen 6 an diesen ange­ bracht werden. Der Sitzteil 4 steht nach vorne über die Quertraverse 22 vor.
Wie Fig. 1 zeigt, kann der Verbindungskopf des Ver­ bindungsstückes 19 des Knotenstückes 20 einteilig mit einem Standklotz ausgebildet sein, welcher im vorderen Bereich die Standfläche 15 des Sitzmöbels bildet. Ein entsprechender, nach unten vorstehender Standklotz ist auch im hinteren Bereich des Rahmen­ schenkels 12 vorgesehen.
Wie die Fig. 4 und 9 ferner zeigen, kann der Ver­ bindungskopf 25 a an die jeweilige Form der Rücken­ lehne 5 a angepaßt werden, wobei im dargestellten Aus­ führungsbeispiel die Rückenlehne im Horizontalschnitt gekrümmt ist, weshalb der Verbindungskopf 25 a eine entsprechend schräge bzw. gekrümmte Anlagefläche zur Anlage an der Rückseite der Rückenlehne 5 a aufweist und an dieser Anlagefläche vorstehende Nocken, Zapfen oder dgl. aufweisen kann, welche zur Lagesicherung in entsprechende Bohrungen bzw. Öffnungen der Rücken­ lehne 5 a eingreifen. Die Befestigungsschrauben für den Verbindungskopf 25 a durchsetzen einen an der Vorderseite der Rückenlehne 5 a mit geringem Abstand liegenden, plattenförmigen Polsterträger im Bereich von Durchgangsbohrungen, so daß dieser Polsterträger unabhängig von den Verbindungsköpfen 25 a abgenommen werden kann.
Bei dem Sitzmöbel 1 b gem. Fig. 10 ist das Profil­ stück 7 b des jeweiligen Tragrahmens 6 b zweifach ent­ gegengesetzt abgewinkelt, so daß zwischen den Rahmen­ schenkeln 9 b, 10 b eine im Winkel zu diesen liegende Zwischenzarge 29 vorgesehen ist, welche in Seitenan­ sicht annähernd parallel zum Sitzteil 4 b nach hinten abfallend und mit geringem Abstand oberhalb des Sitz­ teiles 4 b liegt, so daß sie für diesen eine Seiten­ wange bildet. Die Zwischenzarge 29 geht im hinteren Bereich mit annähernd gleicher Krümmung wie der Übergangsabschnitt zwischen dem Sitzteil 4 b und der Rückenlehne 5 b in den nach oben gerichteten und unter einem geringen spitzen Winkel nach hinten geneigten Rahmenschenkel 10 b über, der in Seitenansicht unter einem spitzen, sich nach unten öffnenden Winkel zum zugehörigen Rahmenschenkel 11 b des Profilstückes 8 b liegt. Die Verbindungsstücke können bei der Aus­ führungsform nach Fig. 10 die gleichen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 9 sein. Im übrigen sind in Fig. 10 die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit dem Index "b" verwendet.
Statt aus Stahl, beispielsweise Edelstahl, kann der jeweilige Tragrahmen bzw. das jeweilige Profilstück auch wenigstens teilweise aus einem anderen, bei­ spielsweise nichtmetallischen Werkstoff, wie Holz oder dgl. bestehen, wobei das jeweilige Profil im letzteren Fall zweckmäßig durch ein Schichtholzprofil aus zwei oder mehr, insbesondere aus drei Lagen mit über ihre Länge annähernd durchgehend konstanten Querschnitten besteht. In den Fig. 11 bis 12 sind diese Lagen mit 30 und 31 bezeichnet, wobei eine bzw. die mittlere Lage 31 dünner und/oder schmaler als die beiden äußeren Lagen 31 ausgebildet und mit diesen derart verleimt ist, daß beiderseits seitlich des Profiles Nuten gebildet sind, deren Bodenflächen durch die Seitenkanten der mittleren Lage 30 begrenzt sind. Mindestens eine bzw. die mittlere Lage 30 ist am je­ weiligen Schenkelende 16 c über die beiden anderen Lagen 31 hinaus verlängert, so daß eine frei vor­ stehende Befestigungsplatte 32 gebildet ist, die in eine am Außenumfang vollständig geschlossene und an sie im Querschnitt abgepaßte Aufnahmeöffnung des zu­ gehörigen Verbindungsstückes 18c eingesteckt und mit Schrauben, durch Klebung oder dgl. derart be­ festigt ist, daß das Verbindungsstück 18c bündig an den Endflächen der anderen Lagen 31 anliegt. Als Bolzen 28 c ist eine Schraube vorgesehen, die eine Durchgangsbohrung 27 c des Verbindungsstückes 18 c durch­ setzt und in eine Gewindebohrung 26 c des Verbindungs­ stückes 19 c eingreift, derart, daß der Kopf des Schrau­ benbolzens an der Innenseite des Verbindungsstückes 18c versenkt liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Profilstück 7 c durch ein Schichtholzprofil gebildet, während das Profilstück 8 c durch ein Stahl­ rohrprofil gebildet ist, in dessen Schenkelende 17 c eine entsprechende, vorstehende Befestigungsplatte durch Schweißen oder dgl. befestigt ist, so daß das Verbindungsstück 19 c in ähnlicher Weise am Rahmen­ schenkel 11 c befestigt werden kann. Bei dieser Aus­ führungsform lassen sich die Profilstücke 7 c, 8 c jeder­ zeit leicht voneinander lösen und in ihren Knoten­ stücken sind sie dauerhaft mit einer geringen Gelenkig­ keit miteinander verbunden. Im übrigen sind in den Fig. 11 bis 13 für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 9, jedoch mit dem Index "c" verwendet.
Wie Fig. 14 zeigt, können einzelne Verbindungsstücke bzw. Verbindungsköpfe an ihrer freiliegenden Außen­ fläche durch Rippungen oder ähnliches profiliert sein, so daß sie beim Stapeln der Stühle nur verhältnismäßig kleine, beispielsweise linienförmige Berührungsflä­ chen bilden und zum Tragen des Stuhles eine relativ hohe Griffigkeit bieten. Im übrigen sind in Fig. 14 für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugs­ zeigen wie in den übrigen Figuren, jedoch mit dem Index "d" verwendet.
Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen jedes Knotenstück jeweils durch zwei oder drei ge­ sonderte Verbindungsstücke bzw. Verbindungsköpfe ge­ bildet ist, kann das jeweilige Knotenstück gem. Fig. 15 auch einteilig beispielsweise derart ausgebildet sein, daß beide zugehörige Profilstücke in einer gemeinsamen Ebene stehen. Das jeweilige Knotenstück 20 e weist gem. Fig. 15 zwei einteilig miteinander ausgebildete und im Winkel zueinanderliegende Schaftabschnitte 23 e für den Eingriff in die Schenkelenden der Profilstücke auf und diese Schaftabschnitte 23 e sind über einen einteiligen, winkelförmigen Kopfabschnitt 24 e mit­ einander verbunden, der frei liegt. Dieser Kopfab­ schnitt 24 e kann im Falle des der Rückenlehne zuge­ ordneten Knotenstückes auch noch einteilig mit einem seitlich vorstehenden Verbindungskopf für die Be­ festigung der Rückenlehne ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäßen Knotenstücke eignen sich auch zur Verbindung benachbarter Möbel bzw. Stühle in einer Reihenanordnung, wie sie zum Beispiel bei einer Reihenbestuhlung gegeben ist. Gemäß Fig. 16 sind solche Reihen-Verbindungsglieder 33 an den Außenseiten der zugehörigen Verbindungsköpfe 24 f vorgesehen und ein­ teilig mit diesen ausgebildet. Die Verbindungsglieder 33 können als gleiche, ineinander steck- oder hakbare, als komplementäre oder als solche Verbindungsglieder ausgebildet sein, die über ein gesondertes, beispiels­ weise einsteckbares Kupplungsstück miteinander ver­ bunden werden können. In jedem Fall können solche Reihen-Verbindungsglieder den unteren Knotenstücken, den oberen Knotenstücken oder allen Knotenstücken zu­ geordnet sein.
In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsform für ein Verbindungsstück 18 h dargestellt, das besonders für Profilstücke aus Schichtholz oder dgl. geeignet ist. Dieses Verbindungsstück 18 h weist im Inneren seiner Aufnahmeöffnung für das zugehörige Schenkelende 16 h einen gegen dieses gerichteten Spaltkeil 34 auf, der beim Einsetzen des Schenkelendes 16 h in dessen End­ fläche eindringt, dieses dadurch aufweitet und in der Aufnahmeöffnung des Verbindungsstückes 16 h ver­ spannt, so daß eine äußerst sichere Verbindung ge­ geben ist, bei welcher das Verbindungsstück 18 h das Schenkelende 16 h am Außenumfang muffenartig umgreift. Der Spaltkeil 34 bzw. dessen Spitze steht gegenüber dem zugehörigen Ende des Verbindungsstückes zurück, so daß er erst in das Schenkelende eindringt, wenn dieses bereits in der Aufnahmeöffnung gefaßt ist.

Claims (13)

1. Sitzmöbel, insbesondere Stuhl, Sessel oder dgl., mit mindestens einem seitlich eines Sitzteiles (4) stehenden Profil-Tragrahmen (6), der eine Möbel-Standfläche (15) sowie vordere und hintere Tragstützen (13, 14) bildet und eine Tragverbin­ dung für den Sitzteil (4) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragrahmen (6) zwei ge­ sonderte Profilstücke (7, 8) aufweist, die je­ weils mindestens einmal abgewinkelt sind, jeweils eine der Tragstützen (13, 14) bilden und an den Schenkelenden (16, 17) ihrer Rahmenschenkel (9, 10 bzw. 11, 12) angesetzte Verbindungsstücke (18, 19) aufweisen, mit denen die Schenkelenden (16, 17) der Profilstücke (7, 8) unter Bildung von Knoten­ stücken (20, 21) formschlüssig ineinandergreifen.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (6) ausschließlich zwei abge­ winkelte Profilstücke (7, 8) aufweist, von denen vorzugsweise das die vordere Tragstütze (13) bil­ dende Profilstück (7) am oberen Ende dieser Trag­ stütze (13) zur Rückseite und/oder das die hintere Tragstütze (14) bildende Profilstück (8) am unteren Ende dieser Tragstütze (14) zur Vorderseite des Sitzmöbels (1) abgewinkelt ist, wobei insbesondere die beiden Profilstücke (7, 8) ausschließlich im vorderen unteren und im hinteren oberen Bereich des Tragrahmens (6) über Knotenstücke (20, 21) mit­ einander verbunden sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Profilstück (8), ins­ besondere das die hintere Tragstütze (14) bildende Profilstück (8) nur eine einzige vorzugsweise spitzwinklige Abwinkelung aufweist und insbesondere geradlinige Rahmenschenkel (11, 12) bildet.
4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil­ stück (7 b), insbesondere das die vordere Trag­ stütze (13 b) bildende Profilstück (7 b) zwei vor­ zugsweise stumpfwinklige und/oder entgegengesetzte Abwinkelungen aufweist und insbesondere zwei gerad­ linige Rahmenschenkel (9 b, 10 b) und/oder eine gerad­ linige Zwischenzarge (29) bildet, wobei die beiden Rahmenschenkel (9 b, 10 b) vorzugsweise etwa parallel zueinander stehen.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein etwa horizontaler Rahmenschenkel (12 bzw. 12 b) annähernd über die gesamte Tiefe des Sitzteiles (4 bzw. 4 b) reicht und daß insbesondere ein etwa horizontaler Rahmenschenkel (10) bzw. eine etwa horizontale Zwischenzarge (29) als Armlehne oberhalb des Sitz­ teiles (4) oder als Sitzteilseitenwange annähernd in Höhe des Sitzteiles (4 b) vorgesehen ist.
6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schenkel­ enden (16, 17) von Rahmenschenkeln (9, 12 bzw. 10, 11) gesonderter Profilstücke (7, 8) unter einem höchstens geringfügig von 90° abweichenden Winkel aneinander schließen und/oder daß zwei Schenkelenden (16 b, 17 b) von Rahmenschenkeln (10 b, 11 b) gesonderter Profil­ stücke (7 b, 8 b) insbesondere im hinteren oberen Be­ reich des Tragrahmens (6 b) höchstens um wenige Winkelgrade von der parallelen Anordnung abweichend aneinanderschließen.
7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil­ stück (7 bzw. 8) ausschließlich in einer Ebene ab­ gewinkelt bzw. verformt ist und/oder daß die Profil­ stücke (7, 8) des Tragrahmens (6) in in Breitenrich­ tung des Sitzmöbels (1) unmittelbar zueinander be­ nachbarten, etwa vertikalen Ebenen stehen, wobei vorzugsweise die hintere Tragstütze (14) gegenüber der vorderen Tragstütze (13) mindestens um deren Breite nach außen versetzt ist.
8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (18, 19; 18 h) mit insbesondere als Steckzapfen, Steck­ keil (34) oder dgl. ausgebildeten Schaftabschnitten (23) in das jeweils zugehörige Schenkelende (16, 17) eingreifen, mit insbesondere in der Außenkontur untereinander im wesentlichen gleichen Verbin­ dungsköpfen (24) über die Schenkelenden (16, 17) vorstehen und vorzugsweise über jeweils einen einzigen gesonderten, in Sackloch- und/oder Durchgangsöffnungen (26, 27) eingreifenden Bol­ zen (28) miteinander verbunden sind.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Ver­ bindungsstücke (18′, 19) um eine insbesondere in Breitenrichtung des Sitzmöbels (1) liegende Achse schwenkbar ineinandergreifen und vorzugs­ weise zur Bildung eines in sich starren Knoten­ stückes (20 bzw. 21) gegeneinander festsetzbar sind.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke zur Bildung eines einteiligen Knotenstückes (20 e) einteilig miteinander ausgebildet sind.
11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (4) und/oder eine einteilig an diesen anschließenden Rük­ kenlehne (5), insbesondere im hinteren oberen Be­ reich des Tragrahmens (6), eine Quertraverse bil­ det, wobei vorzugsweise an der zugehörigen Außen­ seite ein Verbindungskopf (25) befestigt ist, in welchen der zugehörige, die Profilstücke (7, 8) verbindende Bolzen (28) eingreift.
12. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere etwa flachovale Querschnitt mindestens eines Profilstückes (7, 8) in Breitenrichtung des Sitz­ möbels (1) das größte Querschnittsmaß aufweist, wobei vorzugsweise mindestens ein Profilstück (7, 8) durch ein Rohrprofil und/oder mindestens ein Profilstück (7 c) durch ein Schichtholz­ profil oder dgl. gebildet ist.
13. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitliche Trag­ rahmen (6) über mindestens eine Quertraverse (22) zu einem Traggestell (2) miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise zwei gleiche und ins­ besondere die vorderen Tragstützen (13) bildende Profilstücke (7) beider Tragrahmen (6) über eine unterhalb des Sitzteiles (4) als Auflager liegen­ de gesonderte Quertraverse (22) miteinander starr verbunden und vorzugsweise die beiden anderen Profilstücke (8) ohne gesonderte direkte Trag­ rahmenverbindung sind.
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