DE3011141A1 - Sessel, insbesondere gartensessel - Google Patents
Sessel, insbesondere gartensesselInfo
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- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
"5" 3011H1
BENTELER - WERKE AG
Werk Neuhaus
Residenzstraße 1
Residenzstraße 1
4790 Paderborn. Ro - 2oo8
Sessel, insbesondere Gartensessel
Die Erfindung betrifft einen Sessel, insbesondere Gartensessel mit einem Metallrohrrahmen, bei dem
die unteren Rohre der Seitengestelle als Kufen und die oberen als Armlehnen dienen und Distansrohre
sowohl den Abstand der Seitengestelle fixieren als auch die Textilbespannung halten.
Solche Sessel und Stühle sind in einer Vielzahl von Formen bekannt. . ' ■
Dabei ist es üblich, daß die Rahmenschenkel jedes Seitenteiles sowohl in Sitzhöhe den Sitzrahmen tragen,
als auch irn oberen Bereich als Armlehne aungebildet
sind.
Die Seitengestelle sind teileweise auch so ausgebildet, daß die hinteren Rohrholme über die Armlohnonhöhe
hinausgehend hochgezogen sind und die Rückenlehne
bilden.
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Dabei handelt es sich meist um starre Konstruktionen, bei denen zwischen den entsprechend ausgebildeten
Seitengestellen Sitzrahmen und Rückenlehnenrahmen eingefügt sind, die dann mit entsprechend gestalteten Sitz-
und Rückenkissen belegt sind.
Abweichend davon sind sogenannte·Schwingsessel
bekannt,- bei denen die hintere Beinstütze fehlt, sodaß das obere Rahmengestell, und der obere Rahmenschenkel
nicht unterstützt ist und unter dem Gewicht der den Sessel benutzenden Person als freier Biegeträger wirkt.
Die für den Rahmen solcher Schwingsessel verwendeten Metallrohre müssen naturgemäß wesentlich stabiler sein
als bei starren Konstruktionen, sodaß hier im allgemeinen beschichtetes Stahlrohr oder aber sehr dickwandiges
Aluminiumrohr verwendet werden muß, damit eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist.
Solche Sessel für den Garten oder die Terrassenbestuhlung sind nicht stapelbar. Sie sind aber in der
Regel schwie-rig zu transportieren. Da solche Sessel oft vom Hersteller über größere Strecken zum Händler
transportiert werden, stellt sich nun die Aufgabe, einen demontierbaren, an sich aber feststehenden Stuhl"^u
entwickeln, der derart demontierbar ist, daß er in demontiertem Zustand einzeln gut transportierbar ist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden
durch eine Verbindungsstange
schraubverbundenen Seitengestelle S-förmig gebogen sind, wobei der untere, nach vorn offene S-Bogen als
Kufe ausgebildet und endseitig etwa vertikal nach oben gerichtet ist und der obere, nach hinten offene
S-Bogen als Armlehne ausgebildet und weiterhin die Rückenlehnenposition bildend endseitig hochgezogen ist,
sowie die jeweils gleichen nach oben gerichteten Enden der Seitengestelle mit U-förmig gebogenen
Vorder- und Oberbügeln verbunden sind und eine Verbindungsstange endseitig mit den unteren Bogen
der Seitengestelle im Bereich der auslaufenden Sitzposition verschraubt ist.
In der Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sessel, bedingt durch die S-förmig
gebogenen Seitengestelle als Schwingsessel besonders gute Sitzeigenschaften gewährleistet. Andererseits
handelt es sich bei allen Sesselteilen um zweidimensional gebogene Rohrteile, d.h. S-förmig gebogene Seitonge-.
stelle und U-förmig gebogene Vorder- und Oberbüqel sowie um eine Verbindungsstange, die in Länge und
Funktion auf die vorgenannt gebogenen Rohre abgestimmt ist.
Zur Verbindung der Rohrenden von S-förmig gebogenen Seitengestellen und den U-förmig gebogenen Vorder- und
Oberbügeln, sind Innenhülsen vorgesehen. Diese sind von der Art her an sich bekannt und nur auf Druck
belastbar.
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Dem wird aber in ausreichendem Maße Rechnung getragen dadurch, daß der etwa rechteckig geschnittene
Spannbezug mit seinen endseitigen QuerschXaufen den Vorder- und Oberbügel umschließend diese zusammenzieht
und eine günstige Sitzposition dadurch erreicht wird, daß die etwa mittig angeordnete, weitere
Querschlaufe von der Verbindungsstange in Verlängerung der Sitzposition gespannt wird.
Es wird als erfinderisch angesehen, daß die zweidimensional gebogenen Rohrstücke derart zusammengesteckt
und durch die Spannung des aufgezogenen Spannbezuges gehalten werden, daß keinerlei Arretierung
der Rohre gegeneinander durch Bolzen oder Schrauben erforderlich wird.
Schließlich ist das Verfahren als erfinderisch anzusehen, die werksseitig vorbereiteten Einzelteile
in einer bestimmten Reihenfolge· zusammenzubauen und zwar derart, daß über die oberen Enden der mittels
Vorderbügel verbundenen Seitengestelle der Bezug mit der den Oberbügel enthaltenden oberen Querschlaufe
des Bezuges voraus mit den unteren Seitenschlaufen so weit über die oberen Enden der Seitengestelle
eingezogen wird, bis die Seitenschlaufen in etwa in der späteren Sitzposition sich befinden und der
in der oberen Querschlaufe befindliche Oberbügel in die oberen Enden der Seitengestelle eingesteckt wird,
und schließlich die Verbindungsstange zur Spannung des Bezuges durch die mittlere Querschlaufe eingeschoben
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wird und endseitig mittels Verbindungsschrauben mit den Seitengestellrohren verschraubt wird.
Durch die Ausgestaltung der Einzelteile des Sessels ist es möglich, daß die vier zweidimensional
gebogenen Rohre, die Verbindungsstange, die Innenhülsen sowie der Spannbezug und gegebenenfalls die
Kissenauflagen in einem relativ handlichen Paket vom Hersteller in größeren Stückzahlen raumnutzend
in entsprechenden Fahrzeugen den Händlern zugestellt werden.
Nach Auswahl und Kauf des Sessels durch den Endverbraucher
erfolgt der Transport einzelner oder nur weniger Sessel zumeist mit Kleintransportern oder auch
im eigenen Personenkraftwagen des Endverbrauchers.
Dieses ist ein echter Vorteil für den Verkauf und auch für den Käufer solcher Sessel. Der Endverbraucher
ist anhand einer Darstellung und Erläuterung des Montageverfahrens durchaus in der Lage,, den
Sessel selbst zu montieren und funktionsfähig au machen,
Ausgehend von den kennzeichnenden Merkmalen der Anmeldung werden diese nachfolgend anhand eines Beispieles
erläutert und das Verfahren zur Montage anhand des dargestellten Beispieles erläutert.
Fig. 1 Ein fertig montierter Sessel ohne Kissen, perspektivisch dargestellt,
Fig. 2 eine Sesselhälfte im Vertikalschnitt dargestellt,
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" - ίο- ■ 301ΊΗ1
Fig. 3 S-förmig gebogenes Seitengestellrohr,
Fig. 4 Seitenansicht des U-förmig gebogenen Vorder- bzw. Oberbügels,
Fig. 5 Längsschnitt durch eine Rohrverbindung mit Innenhülse,
Längsschnitt durch die Verbindungsstange,
Spannbezug mit Schlaufe, perspektivisch dargestellt,
Seitengestell und Vorderbügel zusammengesteckt, schematisch dargestellt,
Sitz- und Rückenteil des Bezuges über die Seitengestelle gezogen,
wie Fig. 9, jedoch mit eingestecktem Oberbügel,
wie Fig. Io, jedoch mit eingestecktem Vorderbügel.
In Fig. 1 ist der fertig montierte Sessel jedoch ohne Sitz- und Rückenkissen perspektivisch dargestellt.
Die beiden S-förmig gebogenen Seitengestelle 1 und 1'
sind mit den unteren, nach vorn offenen Bogen als Kufen 2 und 2· ausgebildet und endseitig etwa vertikal
nach oben gerichtet.
In diese vorderen Enden 3 und 31 ist der U-förmig gebogene
Vorderbügel 4 derart eingesteckt, daß die Enden von den Einschubstücken der Innenhülsen erfaßt werden,
wobei allerdings lediglich die ringförmigen Wulsttausbildungen 6 und 6' sichtbar sind.
Fig | . 6 |
Fig | . 7 |
Fig | . 8 |
Fig | . 9 |
Fig | .Io |
Fig | .11 |
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-H- 3Q11U1
Die entsprechenden Steckverbindungen der oberen Enden 7 und 71 mit dem U-förmig gebogenen Oberbügel
8 sind durch die oberen Seitenschlaufen Io und Io'
des Bezuges 9 verdeckt.
Wie hier anschaulich erkennbar ist, ist der Bezug 9 insgesamt mit den unteren Seitenschlaufen 11 und II1
sowie den oberen Seitenschlaufen Io und Io' über die
S-förmig gebogenen Seitengestelle 1 und I1 gezogen.
Durch die untere Querschlaufe 12 ist der U-förmig gebogene Vorderbügel 4 und durch die parallel eingenähte
obere Querschlaufe 13 ist der Oberbügel 8 durchgesteckt.
Im Bereich 14 sind die Rohre der Seitengestelle 1 und
horizontal durchbohrt. Mittels durchgehender Verbindungsschrauben wird die endseitig entsprechend
ausgeklinkte Verbindungsstange 15 lösbar mit den Gestellrohren verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Sesselhälfte, wie sie sich
im Vertikalschnitt darstellt.
Ausgehend von dem S-förmig gebogenen Seitengestell 1 ist deutlich erkennbar, wie der Vorderbügel 4 mit dem
vorderen Ende 3 des Seitengestelles und der Oberbügel 8 mit dem oberen Ende 7 des Seitengestelles verbunden ist,
wobei lediglich die ringförmige Wulst 6 und 6·'der
innenhülse sichtbar ist.
In diesem Schnitt ist die besondere Art dargestellt, wie sich die Sitzposition ergibt und zwar
ist der Spannbezug 9 dadurch positioniert, daß die obere Querschlaufe 13 den Oberbügel 8 und die untere
Querschlaufe 12 den Vorderbügel 4 umgreift.
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Die richtige Sitzposition wird aber erst dadurch erreicht, daß die mittlere Querschlaufe 16
in einem derartigen Abstand .zu der oberen und unteren Querschlaufe in den Spannbezug eingebracht
ist, daß beim Durchstecken der Verbindungsstange 15 durch diese mittlere Schlaufe 16 der
Spannbezug gespannt und die endgültige vorgesehene Sitzposition erreicht wird.
In Fig. 3 ist das als Seitengestell dienende
S-förmig gebogene Rohr in Seitenansicht dargestellt,
Hierauf abgestimmt sind die Vorder- und Oberbügel 4
und 8 wie es in Fig. 4 in Seitenansicht dargestellt ist. . ■ . .
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Rohrverbindung, wobei ersichtlich ist, wie die beiden Einschubstücke 17 und 17' der Innenhülse 5
in das Rohrende des Vorderbügels 4 und des vorderen Rohrendes 3 des S-förmig gebogenen Seitengestelles
eingeschoben sind.
Die Fig. 6 zeigt die Verbindungsstange 15, die endseitig den Seitengestellrohren 1 und·!' entsprechend
ausgeklinkt ist und mittels Verbindungs- . schrauben 18 mit den Gestellrohren lösbar verbunden
ist.
In den Endbereichen der Verbindungsstange 15 sind auf den Innendurchmesser angepaßt, Bolzenstücke 19
mit umlaufenden Einkerbungen 2o eingefügt, die durch Eindrücke 21 der Verbindungsstange in der vorgesehenen
Position fixiert sind. Der Gewindebolzen der Verbindungsschraube 18 zieht sich in das Innengewinde
22 des Bolzenstückes 19 ein, wodurch eine feste Verbindung der Verbindungsstange mit den beiden Seiten-,
gesteilen erreicht wird.
In Fig. 7 ist der Spannbezug 9-in der Position
perspektivisch dargestellt, wie er von den Rohrrahmen gespannt, sichtbar wird.
Die obere Querschlaufe 13 und die untere Querschlaufe· sind parallel an den Schmalenden des Spannbezuges
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angearbeitet und die mittlere Querschlaufe 16 ist parallel dazu in einem solchen Abstand von den
beiden vorgenannten Schlaufen angeordnet, damit sich späterhin die einwandfreie Sitzposition
ergeben kann.
In den nachfolgenden Fig. 8 bis 11 sind die Gestelle schematisch dargestellt um daran das
Verfahren der Sesselmontage zu erläutern. Der Bezug wird nun mit der den Oberbügel 8 enthaltenden
oberen Querschlaufe 13 des Bezuges voraus mit den unteren Seitenschlaufen 11 und 11' soweit
über die oberen Enden 7 und 7· der Seitengestelle und I1 eingezogen, bis die Seitenschlaufen in etwa
in der späteren Sitzposition sich befinden. Danach wird der vorgezogene Teil"des Bezuges wieder
nach oben gezogen und die Enden des Oberbügels 8 werden in die oberen Enden 7 und 71 der Seitengestelle
1 und 1' eingesteckt.
Danach wird der Vorderbügel 4 abgenommen und nach Einführung in die untere Querschlaufe 12 wieder
in die vorderen Enden 3 und 3' der Seitengestelle und I1 eingesteckt.
Zur Spannung des Bezuges wird die Verbindungsstange in die mittlere, jetzt an der Unterseite des Bezuges
befindliche Schlaufe 16 eingesteckt und endseitig mittels Verbindungsschrauben 18 mit den Seitengestellen
verschraubt.
In den Skizzen ist die Verbindungsstange 15 zwar als
In den Skizzen ist die Verbindungsstange 15 zwar als
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-is- .3011UI
Rundrohr dargestellt. Es ist aber ausdrücklich uit eingeschlossen, daß es sich bei der Verbindungsstange auch um ein Ovalrohr oder ein Flachovalrohr handeln kann, wobei das Ovalrohr derart
gedreht vorgesehen ist, damit es der Zugspannung des Bezuges bei Sitzbelastung des Sessels das
günstigste Biegenoment aufweist·
Die Alternative in Verfahren soll zwar mit angeführt werden und zwar werden dabei zu Beginn die
Seitengestelle mittels der anschraubbaren Verbindungsstange gegeneinander fixiert· Der im vorgeschlagenen
Verfahren für die Fixierung vorgesehene Vorderbügel 4 entfällt also vorerst. Nach Durchzug der Seitenschlaufen und dem Einstecken der Ober- und Vorderbügel
wird die Verbindungsstange von den Seitengestellen nunmehr wieder getrennt durch die mittlere Querschlaufe durchgesteckt und danach endgültig mit
den Rohren der Seitengestelle verschraubt. Die Einzelteile des Sessels sind unverändert auch
für dieses Montageverfahren geeignet· Das aufgezeigte erste Montageverfahren ist als das
vornehmlich anzuwendende Verfahren eingehend erläutert worden·
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Bezugszeichenaufstellung Ro - 2oo8
1 Seitengestell, S-förmig gebogen
2 Kufe
3 vorderes Ende von
4 Vorderbügel
5 Innenhülse
6 Wulst, ringförmig
7 oberes Ende von 1
8 Oberbügel . ■
9 Bezug
10 obere Seitenschlaufen von
11 untere Seitenschlaufen von
12 untere Querschlaufe
13 obere Querschlaufe
14 Bereich
15 Verbindungsstange
16 mittlere Querschlaufe
17 Einschubstücke von
18 Verbindungsschraube
19 Bolzenstück
20 Einkerbung von 19
21 Eindruck in 15
22 Innengewinde in
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Claims (8)
- BENTELER - WERKE AGWerk Neuhaus 30 I 11AlResidenzstraße 1
4790 Paderborn. Ro - 2oo8Patentansprücheλ ..)Sessel, insbesondere Gartensessel mit einemMetaTlrohrrahmen, bei dem die unteren Rohre der Seitengestelle als Kufen und die oberen als Armlehnen dienen und Distanzrohre sowohl den Abstand der Seitengestelle fixieren als auch die Textilbespannung halten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch eine Verbindungsstange 15 schraubverbundenen Seitengestelle S-förmig gebogen sind, wobei der untere, nach vorn offene S-Bogen als Kufe 2 ausgebildet und endseitig etwa vertikal, nach oben gerichtet ist und der obere, nach hinten offene S-Bogen als Armlehne ausgebildet und weiterhin die Rückenlehnenposition bildend endseitig hochgezogen ist, sowie die jeweils gleichen, nach oben gerichteten Enden 7, 71 sowie 3, 3' der Seitengestelle mit U-förmig gebogenen Vorder- und Oberbügeln 4 und 8 verbunden sind und eine Verbindungsstange 15 endseitig mit den unteren Bogen der Seitengestelle im Bereich der auslaufenden Sitzposition verschraubt ist.130040/0 3 783011ΗΊ - 2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß das alst Kufe ausgebildete Rohr mit dem die Bogen verbindenden Mittelrohr des Seitengestelles einen größeren Winkel bildet als derjenige der gebildet wird zwischen dem als Armlehne ausgebildeten Rohr und dem Mittelrohr.
- 3. Sessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bögen des S-förmigen Seitengestelles einen Radius von 5o bis 15o mm, vorzugsweise von 8o - 12o mm, haben.
- 4. Sessel nach Anspruch 1 oder einem der. folgenden, dadurch gekennzeichnet, naß das horizontale Rohr des U-förmig gebogenen Vordorbügels 4 eingesteckt etwa 35o bis 55o mm, vorzugsweise 4 5o bin 5oo mm über dem BocHn verläuft.130040/0378BAß ORIGINAL3011H1
- 5. Sessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden der S-förmig gebogenen Seitengestelle 1 und 1· mit den Rohrenden der U-förmig gebogenen Vorder- und Oberbügel 4 und 8 verbunden sind durch Innenhülsen 5, deren Einschubstücke 17 und 17' in die Rohrenden einsteckbar und die mittig ' eine umlaufende Wulst 6 etwa in der Wandstärke der Rohrenden ausgeformt haben.
- 6.! Sessel nach Anspruch 1 oder einem dor folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange 15 endseitig dem Seitengestellrohr entsprechend ausgeklinkt ist und von da aus nach innen gerichtet Bolzenstücke 19 mit Innengewinde 22 eingeschoben hat, die zumindest eine umlaufende Einkerbung 2o haben, in die die Eindrücke 21 der Verbindungsstange 15 eindrücken ■ und durch Bohrungen der Seitengestellrohre Schrauben 18 durchstecken, die die Seitengestelle mit der Verbindungsstange 15 lösbar verbinden.130040/03783Ω111L1
- 7. Sessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa rechteckiger Bezug an den schmalen Kopfseiten durchgehende Querschlaufen 12 und 13 angeordnet hat zum Durchstecken der U-förmig gebogenen Vorder- und Oberbügel 4 und 8, eine etwa mittig angeordnete Querschlaufe 16 zum Durchstecken der Verbindungsstange 15 und an beiden Längsseiten je zwei durchgehende Seitenschlaufen Io und genäht hat zum Überziehen über die Rohre im Sitz- und Rückenbereich der S-förmig gebogenen Seitengestelle.
- 8. Verfahren zum Zusammenstecken der Einzelteile des Sessels nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß über die oberen Enden der mittels Vorderbügel verbundenen Seitengestelle der Bezug mit der den Oberbügel 8 enthaltenden oberen Querschlaufe 13 des Bezuges voraus mit den unteren Seitenschlaufen 11 und 11* so weit über die oberen Enden 7 und 71 des Seitengestelles 1 und 1' eingezogen wird, bis die Seitenschlaufen in etwa in der späteren Sitzposition sich befinden und der in der oberen Querschlaufe 13 befindliche Oberbügel in die oberen Enden 7 und 71 der Seitengestelle eingesteckt wird, und die Steckstellen durch die über die Enden 7 und 7· nachgeschobenen oberen Seitenschlaufen Io und Io' verdeckt werden, woraufhin der Vorderbügel 4 abgenommen und nach Einführung in die untere Querschlaufe 12 des Bezuges 9 mit den Enden wieder in die vorderen Enden 3 der S-förmig gebogenen Seitengestelle 1 und 1' eingesteckt wird und schließlich die Verbindungsstange 15 zur Spannung des Bezuges durch die mittlere Querschlaufe 16 eingeschoben und endseitig mittels Verbindungsschrauben 18 mit den Seitengestel!rohren verschraubt wird.130040/0378.■% Ί
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