DE3620533C2 - - Google Patents

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DE3620533C2
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backrest
folding chair
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leg
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DE3620533A
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DE3620533A1 (de
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Franz 7300 Esslingen De Jansky
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/10Tubular chairs of foldable, collapsible, or dismountable type

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  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Klappstuhl mit rahmenartigen vorderen und hinteren Beingestellen und einer mit dem hinteren Beingestell fest verbundenen, nach hinten geneigten Rückenlehne und einem am vorderen Beingestell hochklappbaren Sitz.
Klappstühle sind in vielen Ausführungsvarianten bekannt, wobei die Ausführungsform einmal dadurch bestimmt ist, ob die Sitzfläche schmiegsam oder starr ist. Ein weite­ res bestimmtes Merkmal ist, ob der starre Sitz vorne oder an der Rückenlehne verschwenkbar sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klappstuhl zu schaffen, der leicht und einfach zusammengeklappt bzw. auseinandergeklappt werden kann, ohne daß durch den Klappmechanismus die Stabilität des Klappstuhles gefährdet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Beingestelle und die Rückenlehne aus Stahlrohr oder dergleichen bestehen. Eine ästhetisch ansprechende Form mit allen technischen Vorteilen ergibt sich, wenn die Beingestelle Dreiecks­ form haben und die Rückenlehne eine schmale U-Form hat.
Alle Klappstühle müssen zwei Bedingungen erfüllen: im Sitzzustand muß der Stuhl in sich starr und statisch sta­ bil sein; und dieser Zustand muß aufhebbar sein, um den Stuhl klappen zu können.
Diese beiden Bedingungen sind bei dem neuen Klappstuhl sehr einfach und vorteilhaft durch die Verwendung der Seilzüge erfüllt.
Der Seilzug zwischen Rückenlehne und hinterem Beingestell ist stets fest verspannt und ermöglicht das stabile Veran­ kern des Klappsitzes im Sitzzustand. Die beiden anderen Seilzüge sind nur im Sitzzustand fest verspannt und geben so dem Stuhl den erforderlichen Halt gegen Verkippungen oder Verdrehungen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht des Klappstuhls.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel bestehen die Stuhl­ beine und die Rückenlehne aus Stahlrohr.
Aus Fig. 2 läßt sich die Dreiecksform der Stuhlbeine und die Form der Rückenlehne erkennen. Aus Fig. 1 läßt sich insbesondere die Anordnung der Seilzüge erkennen.
Das vordere Stuhlbein 1 ist gelenkig mit der Auflage­ schiene 2 verbunden. Die Auflageschiene 2 mündet in den Arm 4 und greift zwischen den U-Schenkeln der Rückenleh­ ne 3 durch und kann mit ihren hinteren Enden 4 a lösbar mit dem Seilzug 5 arretiert werden. Die Auflageschiene 2 kann ferner lösbar mit der Rückenlehne 3 und dem hinteren Stuhlbein 6, die hier aus einem Stück bestehen, befestigt werden. Im vorliegenden Beispiel weist die Auflageschie­ ne 2 eine nutenförmige Aussparung 7 auf, die in die Quer­ strebe 8 der Rückenlehne 3, 6 einrastet.
Auf der Auflageschiene 2 ist der Stuhlsitz 9 befestigt.
Der Seilzug 5 ist, wie Fig. 2 zeigt, an den zentrischen Stellen 10 und 11 des Rückenteils 3, 6 befestig; und zwar so, daß er fest gespannt ist. Der Seilzug 12 verbindet die beiden mittigen Stellen 13 und 14 der beiden Quer­ streben 15 und 16 der Stuhlbeine 1 und 6 miteinander und ist im Sitzzustand des Klappstuhls ebenfalls fest ge­ spannt. Schließlich verbindet der Seilzug 17 den Punkt 14 mit dem mittigen Punkt 18 der Auflageschiene 2 und ist ebenfalls im Sitzzustand des Klappstuhls fest ver­ spannt.
Damit hat man einen vollkommen stabilen und statisch einwandfreien Klappstuhl.
Um den Stuhl nun zusammenklappen zu können, muß diese starre Lage "auflösbar" sein. Dies läßt sich aufgrund der neuen Konstruktion auf einfache Weise erzielen. Hier­ zu braucht nur das hintere Ende 4 a der Auflageschiene 2 aus dem Seilzug ausgeklinkt zu werden; dann kann die Auf­ lageschiene 2 zusammen mit dem Sitz 9 um das Gelenk 19 verschwenkt werden, wie die gestrichelte Darstellung 20 zeigt. Das Ende 4 a der Auflageschiene 2 kann so ausklink­ bar sein, daß der Arm 4 neben dem Seilzug 5 zwischen den U-Schenkeln der Rückenlehne 3 gleitet. Es ist aber auch möglich, das Ende 4 a ösenartig auszubilden und den Seilzug 5 durch diese Öse zu führen.
Beim Zusammenklappen bleibt der Seilzug 5 straff gespannt, während die Seilzüge 12 und 17 locker werden, wie bei­ spielsweise mit 17′ angedeutet ist, so daß die Vorderbei­ ne flach an die Hinterbeine herangeführt werden können. Beim Zurückklappen der Auflageschiene 2 in die Sitzstel­ lung und ihrem Fixieren mit dem Seilzug 5 und der Rüc­ kenlehne 3 werden die Seilzüge 12 und 17 automatisch wie­ der gespannt.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist Stahlrohr verwendet wor­ den; es ist selbstverständlich, daß auch jedes andere Ma­ terial verwendet werden kann, ohne das Prinzip der Er­ findung zu verlassen. Ferner ist das Material für die Seilzüge offen gelassen, da hierfür das jeweils am besten geeignete Material verwerndet werden kann; als vorteilhaft hat sich erwiesen, Stahlseile aus verdrillten Adern vor­ zusehen.
Schließlich ist auch die Art der Arretierung der Auflage­ schiene 2 mit dem Quersteg 8 und dem Seilzug 5 dem Fach­ mann überlassen, da er hierfür hinreichend viele Möglich­ keiten zur Verfügung hat.

Claims (10)

1. Klappstuhl mit rahmenartigen vorderen und hinteren Beingestellen und einer mit dem hinteren Beingestell fest verbundenen, nach hinten geneigten Rückenlehne und einem am vorderen Beingestell hochklappbaren Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Querstange der Rückenlehne (3) und der bogenseitigen Querstange (16) des hinteren Beingestells (6) jeweils mittig (10, 11) ein Seilzug (5) fest eingespannt ist, daß die beiden bodenseitigen Querstangen (15, 16) der Beinge­ stelle (1, 6) einerseits sowie die bodenseitige Quer­ stange (16) des vorderen Stuhlbeins (1) und eine, gelenkig mit dem vorderen Stuhlbein (1) verbundene Auflageschiene (2) für den Stuhlsitz (9) andererseits jeweils mittig (13, 14; 14, 18) mit einem Seilzug (12; 17) so verbunden sind, daß die beiden Seilzüge (12, 17) im Sitzzustand des Klappstuhls fest verspannt sind, daß die Auflageschiene (2) für den Sitz (9) armartig (4) durch die Rückenlehne (3) hindurchgreift und sowohl mit der Rückenlehne (3) als auch dem festen Seilzug (5) lösbar (4 a) arretierbar ist und daß schließ­ lich die Rückenlehne (3) eine längs verlaufende Aus­ sparung für den auf und ab bewegbaren Arm (4) der Auflageschiene (2) aufweist.
2. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beingestelle (1, 6) und die Rückenlehne (3) aus Stahlrohr bestehen.
3. Klappstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das hintere Beingestell (1) und die Rücken­ lehne (3) aus einem Stück bestehen.
4. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Beingestelle (1, 6) Dreiecksform aufweisen.
5. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Seitenschenkel des vorde­ ren Beingestells (1) gelenkig mit der Auflageschiene (2) verbunden sind.
6. Klappstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) aus oben U-förmig gebogenen senkrechten Rohren besteht, wobei die U-Schenkel - den Durchgriff des Arms (4) der Auflageschiene (2) ermög­ lichend - nahe beieinander liegen.
7. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seilzüge (5, 12, 17) aus Stahl­ seilen bestehen.
8. Klappstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seilzüge (5, 12, 17) lösbar mit ihren jeweiligen Stuhlteilen verbunden sind.
9. Klappstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (2) nach unten offen U-förmig ist und die U-Schenkel Nu­ ten aufweisen, die in einem Quersteg (8) der Rücken­ lehne (3) zur Arretierung der Auflageschiene (2) mit dem hinteren Beingestell (6) dienen.
10. Klappstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (4 a) des Arms (4) der Auflageschiene (2) einen waagerecht ver­ laufenden Schlitz aufweist, in den der hintere Seilzug (5) einführbar ist.
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