DE7313736U - Liegestuhl - Google Patents
LiegestuhlInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/031—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
- A47C1/034—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
- A47C1/035—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
-
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- A47C1/02—Reclining or easy chairs
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- A47C1/032—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
- A47C1/03205—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination
- A47C1/03238—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
- A47C1/03244—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism positioned under the arm-rests
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
A 4o o4o h
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I0.4.73
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Firma Kurz GmbH
712 Bietigheim, Charlottenstr. 1
712 Bietigheim, Charlottenstr. 1
Liegestuhl
Die Erfindung betrifft einen Liegestuhl, an dessen zwischen zwei Gestellseitenteilen um eine Querschwenkachse verschwenkbar
angeordnetem Sitzteil sowohl eine Rückenlehne als auch eine über ein Mitnahmegestänge mit der letzteren gelenkig verbundene
Beinstütze schwenkbar angelenkt ist, wobei an den Seitenteilen der Rückenlehne Armlehnen angelenkt sind, die auf
den durch jeweils zwei an ihrem oberen Ende schwenkbar miteinander verbundenen und einen Rastzahn tragenden Stuhlbeinen gebildeten
Gestellseitenteilen verrastbar aufliegen.
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Bei Liegestühlen der eingangs beschriebenen Art besteht die Möglichkeit, die Rückenlehne nach hinten zu verschwenken,
wobei durch das Mitnahmegestänge gleichzeitig auch die Beinstütze nach oben mitverschwenkt wird. Der Sitzteil ist hierbei
mit seinem hinteren.Ende zwischen den hinteren Stuhlbeinen
der beiden Gestellseitenteilen angelenkt. Beim Verschwenken der Rückenlehne bzw. der Beinstütze erfolgt deshalb zwangsläufig
in geringem Masse auch ein Hochschwenken des Sitzteiles, um der betreffenden Person ein angenehmes Liegen zu ermöglichen.
Die relativ geringe Verstellbarkeit des Sitzteiles um seine Querschwenkachse nach oben bietet Personen die Möglichkeit,
eine weitgehend gestreckte Ruhelage einnehmen zu können, wobei sich aber die Beine stets in einer tieferen Lage als der Kopf
befinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Liegestühle der gattungsgemässen Art derart weiterzubilden,
dass sie die Möglichkeit bieten, sowohl eine ausgestreckte als auch eine solche Ruhelage einnehmen zu können, in der die
Beine höher liegen als der Kopf, so dass eine Kreislaufentlastung eintritt.
Diese Aufgabe wird bei solchen Liegestühlen erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Querschwenkache<ä im Abstand von der
Rückenlehne am Sitzteil ungefähr in einem Bereich angeordnet ist, in dem sich in seiner üblichen Sitzstellung in belastetem
Zustand d^r Schwerpunkt befindet.
Eine derartige Anordnung der Querschwenkachse am Sitzteil
Sch".: | die | 3 - | 6 | tragen- | |
sich in einfacher Weise dadurch herbeiführen | die | ||||
A 4o o4o h | in der normalerweise ausgestreckten Lage | ||||
y - 137 | den Sitzteii derart abzukippen, dass das | orpunktes, | |||
I0.4.73 | |||||
ermöglicht es, bei einer Verlagerung des | die | ||||
lässt, dass man | |||||
Beine anzieht, | |||||
Bo nstütze | |||||
de Sitzceil nach oben angehoben und das die Rückenlehne tragende
Teilstück des Sitzteiles nach unten abgesenkt und dadurch die kreislaufentlastende Lage erreicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sitzte.il mittels
seitlichen Lagerzapfen in jeweils einem an den Gestellseitenteilen angeordneten Lagerkörper gelagert, und als Lagerkörper
dienen vorzugsweise Trägerlaschen, die mit ihrem einen Ende am vorderen Stuhlbein und mit ihrem anderen Ende an einem am
hinteren Stuhlbein der Gestellseitenteile gelagerten Schwenkhebel angelenkt sind, so dass sich die Gestellteile zum Zusammenklappen
des Liegestuhles auch relativ zueinander verschwenken lassen. Um den Schwenkhebel in aufgestelltem Zustand am Gestell
zu fixieren, weist dieser einen seitlich wegst.ehenden Anschlag
auff der in aufgeklapptem Zustand des Liegestuhles am hinteren
Stuhlbein der Gestellseitenteile anliegt.
Um den Sitzteil einerseits in der üblichen Sitzstellung auf der Seite der Querschwenkachse, auf der die Beinstütze angeordnet
ist, abzustützen und andererseits den Schwenkweg des Sitzteiles zu begrenzen, ist in weiterer vorteilhafter Weiterbildung an
den Seitenteilen des Sitzteiles jeweils eine Lasche angelenkt, die mit einer am vorderen Stuhlbein der Gestellseitenteile
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angelenkten weiteren Lasche gelenkig verbunden ist, die ihrerseits
einen seitlich wegstehenden Anschlag trägt, der sowohl in der üblichen Sitzstellung des Sitzteiles als auch in seiner
maximalen Schwenkstellung am vorderen Stuhlbein der Gestellseitenteile
anliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen
Liegestuhles dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht des Liegestuhles in seiner normalen Sitzstellung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Liegestuhles mit zurückgeklappter
Lehne und hochgeklappter Beinstütze, für die ausgestreckte Ruhelage,
Fig.3 eine Seitenansicht des Liegestuhles mit verschwenktem
Sitzteil,
Fig.4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig.l, in grösserem Masstab als Fig.l,
Fig.5 eine Ansicht auf die in Fig.4 dargestellte
Einzelheit gemäss dem in Fig.3 eingzeichneten Pfeil.
Der in der Zeichnung dargestellte Liegestuhl weist zwei im Abstand voneinander, d.h. senkrecht zur Zeichenebene zueinander
versetzt angeordnete Gestellseitenteile Io auf, die
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jeweils durch ein vorderes und ein hinteres Stuhlbein 12,14 gebildet sind, indem diese unter einem spitzen Winkel einander
zugeordnet und mit ihrem oberen Ende miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck trägt das hintere Stuhlbein 14 am
oberen Ende ein Verbindungsstück 16, an dem das vordere Stuhlbein 12 bei 18 angelenkt ist. Die Beine beider Gestellseitenteile
sind über Quertraversen 2o fest miteinander verbunden. Zwischen den beiden Gestellseitenteilen ist ein Sitzteil 22
angeordnet, der einerseits mit einer Rückenlehne 24 und andererseits mit einer Beinstütze 26 ausgestattet ist. Rückenlehne und
Beinstütze sind am Sitzteil schwenkbar angeordnet. Die Konstruktion ist dabei so getroffen, dass die Rückenlehne und die Beinstütze
durch ü-förmige Rahmenteile gebildet sind, und die seitlichen Schenkel 28 der Rückenlehne bzw. die entsprechenden
Schenkel 3o der Beinstütze sind jeweils über eine Mitnehmerstange 32 gegenseitig gelenkig verbunden. Die U-förmigen Rahmenteile
von Rückenlehne und Beinstütze sowie die Rahmenteile 34 des Sitzteiles 22 sind mit einem Polsterbezug 36 ausgestattet.
Der Sitzteil 22 ist mittels seitlichen Schwenkzapfen 38 in jeweils einer Trägerlasche 4o der beiden Gestellseitenteile 1°
schwenkbar gelagert, die mit ihrem einen Ende am vorderen Stuhlbein 12 und mit ihrem anderen Ende bei 42 am freien Ende eines
am hinteren Stuhlbein 14 angelenkten Schwenkhebels schwenkbar befestigt sind. Dieser Schwenkhebel weist einen seitlich wegstehenden
Anschlag 46 auf, der in aufgeklapptem Zustand des Liegestuhles am hinteren Stuhlbein 14 anliegt und dadurch den
Schwenkhebel 44 in seiner in Fig.l gezeigten Stellung fixiert.
Die gewünschte Schräglage der Rückenlehne 24 lässt sich mit
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Hilfe von Armlehnen 48 einstellen, die mit ihrem Hinterende
bei 5o an den seitlichen Schenkeln 28 der Rückenlehne angelenkt sind und auf den Gestellseitenteilen aufliegen. Sie weisen an
ihrer Unterseite eine Rastverzahnung 52 auf, deren Zähne einzeln mit einem am jeweiligen Verbindungsstück 16 angeformten
Rastzahn 54 zusammenwirken können. Die Armlehnen sind hierbei lediglich um einen solchen Winkel nach oben zu verschwenken,
dass sich der Rastzahn 54 ausser Eingriff mit der Rastverzahnung 52 bringen lässt.
Die durch die Schwenkzapfen 38 definierte Querschwenkachse des Sitzteiles 22 befindet sich, v/ie Fig.l zeigt, im Abstand von
der Rückenlehne 24 ungefähr in dem Bereich, in dem sich in der üblichen, zum Sitzen geeigneten Gebrauchslage der Schwerpunkt
befindet. Dadurch ist in der Sitzstellung gemäss Fig.l eine stabile Lage des Sitzteiles 22 gewährleistet. Der Sitzteil
22 behält auch seine Lage bei, wenn die Rückenlehne nach hinten verschwenkt und hierbei die Beinstütze 26 gemäss Fig.2 nach oben
geschwenkt wird. Um nun die Liegestellung gemäss Fig.3 einnehmen zu können, ist es notwendig, dass die betreffende Person geringfügig
ihren Schwerpunkt verlagert, was durch Anziehen der Beine geschehen kann. In diesem Falle wird sich der Schwerpunkt
gemäss Fig.3, von der Querschwenkachse 38 aus gesehen, nach rechts verlagern, so dass durch die sich verlagernde Last ein
Drehmoment wirksam wird, das den Sitzteil 22 gemäss Fig.3 zwischen den Gestellseitenteilen in eine Lage verschwenkt, in
der die Beine höher liegen als der Kopf. Durch eine entsprechende Wahl der Lage des Schwerpunktes kann dabei der Sitzteil
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auch in Zwischenstellungen zwischen den in Fig. 1 und 3 gezeigten Endlagen pendelnd eingestellt werden. Die maximale
Schwenkendlage ist durch eine Laschenverbindung fixiert, die eine erste, am Rahmenteil 34 des Sitzteiles 22 schwenkbar befestigte
Lasche 56 aufweist, die ausserdem am freien Ende einer zweiten Lasche 58 angelenkt ist, die ihrerseits am vorderen Stuhl
bein 12 schwenkbar befestigt ist. Die Lasche 58 ist gemäss den
Fig.4 und 5 an ihrem freien Ende mit einem seitlich und in Richtung
des vorderen Stuhlbeines 12 wegstehenden Anschlag 60 ausgestattet, der in den in Fig.l und 2 gezeigten Stellungen des
Liegestuhles am vorderen Stuhlbein anliegt und dadurch eine Abstützung des Sitzteiles 22 von unten her schafft,und der in der
verschwenkten Stellung des Sitzteiles gemäss Fig.3, ebenfalls am vorderen Stuhlbein anschlägt und dadurch verhindert, dass
die beiden Laschen in Totpunktstellung gelangen können.
Zum Aufrichten des Liegestuhles aus seiner in Fig.3 gezeigten
Stellung in die Stellung gemäss Fig.l ist es lediglich notwendig, die Beine an die Beinstütze 26 anzulegen und den Oberkörper
geringfügig aufzurichten.
8 -
Claims (4)
1. Liegestuhl, an dessen zwischen zwei Gestellseitenteilen um eine Querschwenkachse verschwenkbar angeordnetem Sitzteil
sowohl eine Rückenlehne als auch eine über ein Mitnahmegestänge mit der letzteren gelenkig verbundene Beinstütze
schwenkbar angelenkt ist, wobei an den Seitenteilen der Rückenlehne Armlehnen angelenkt sind, die auf den durch
jeweils zwei an ihrem oberen Ende schwenkbar miteinander verbundenen und einen Rastzahn tragenden Stuhlbeinen gebildeten
Gestellseitenteilen verrastbar aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschwenkachse (38) im Abstand von der Rückenlehne (24)
am Sitzteil (22) ungefähr in einem Bereich angeordnet ist, in dem sich in seiner üblichen Sitzstellung in belastetem
Zustand der Schwerpunkt befindet.
2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sitzteil (22) mittels seitlichen Schwenkzapfen (38) in jeweils einem an den Gestellseitenteilen (lo) angeordneten
Lagerkörper (4o> gelagert ist.
3. Liegestuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Lagerkörper (4o) Trägerlaschen dienen, die mit ihrem
einen Ende am vorderen Stuhlbein (12) und mit ihrem
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anderen Ende an einem am hinteren Stuhlbein (14) der Gestellseitenteile
(Io,12) gelagerten Schwenkhebel (44) angelenkt sind, der einen seitlich wegstehenden Anschlag
(46) aufweist, der in aufgestelltem Zustand des Liegestuhles am hinteren Stuhlbein (14) der Gestellseitenteile
(lo) anliegt,
4. Liegestuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Sitzteiles
(22) in der üblichen Sitzstellung an dessen Seitenteilen (34) jeweils eine Lasche (56) angelenkt ist, die mit einer
am vorderen Stuhlbein (12) der Gestellseitenteile (lo) angelenkten weiteren Lasche (58) gelenkig verbunden ist,
die ihrerseits einen seitlich wegstehenden Anschlag (60) trägt, der sowohl in der üblichen Sitzstellung des Sitzteiles
(22) als auch in seiner maximalen Schwenkstellung am vorderen Stuhlbein (12) anliegt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7313736U true DE7313736U (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=1292085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7313736U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7512461A (nl) * | 1974-12-03 | 1976-06-08 | Kurz Gmbh | Ligstoel. |
-
0
- DE DE7313736U patent/DE7313736U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7512461A (nl) * | 1974-12-03 | 1976-06-08 | Kurz Gmbh | Ligstoel. |
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