DE202021100000U1 - Untergestell für Tische oder Sitzmöbel - Google Patents

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Abstract

Untergestell (12, 42, 101) für Tische (10) oder Sitzmöbel (27, 41, 80, 81, 82, 99) mit horizontaler Basis (11, 45, 83, 100), mit einem aufrechten Träger (17, 46) und einem hierzu schräg gerichteten Träger (18, 47), welche beide zur Verbindung der Basis (11, 45, 83, 100) oder einem mit der Basis (11, 45, 83, 100) zu verbindenden Halter (54) vorgesehen sind, wobei sich der schräg gerichtete Träger (18, 47) von der Basis (11, 45, 83, 100) oder vom Halter (54) schräg nach unten zum aufrechten Träger (17, 46) erstreckt, gekennzeichnet durch einen Stützträger (19,48), welcher sich vom schräg gerichteten Träger (18, 47) aufwärts zur Basis (11, 45, 83, 100) oder zum Halter (54) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Untergestell für Tische oder Sitzmöbel mit horizontaler Basis, mit einem aufrechten Träger und einem hierzu schräg gerichteten Träger, welche beide zur Verbindung der Basis oder einem mit der Basis zu verbindenden Halter vorgesehen sind, wobei sich der schräg gerichtete Träger von der Basis oder vom Halter schräg nach unten zum aufrechten Träger erstreckt. Daneben betrifft die Erfindung einen Tisch oder ein Sitzmöbel.
  • Als horizontale Basis wird hier eine Tischplatte oder Sitzfläche verstanden, wobei weder die Tischplatte, noch die Sitzfläche eine einteilige, geschlossene Oberfläche aufweisen müssen. Die Basis kann auch gebildet sein durch in einer Ebene angeordnete Elemente, die zueinander einen Abstand aufweisen können und die durch weitere Elemente, auch in einer anderen Ebene, zusammengehalten sind.
  • Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind sogenannte Biergartengarnituren, bestehend aus Tisch und Bänken, bzw. die Untergestelle hierfür. Typischerweise sind die Untergestelle für Tisch und Bänke einer Biergartengarnitur technisch gleich ausgebildet. Die Funktion ist jeweils dieselbe. Unterschiede bestehen nur in der Breite und Höhe. Ebenfalls typischerweise sind die Untergestelle zweigeteilt, mit einem Teilgestell an einem Ende und einem weiteren Teilgestell am anderen Ende des Tisches oder der Bank.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Untergestells. Insbesondere soll das Untergestell eine verbesserte Stabilität aufweisen. Gleiches gilt für einen mit dem Untergestell ausgestatteten Tisch oder ein Sitzmöbel. Für das Sitzmöbel soll vorzugsweise die Möglichkeit der Lagerung oder Halterung einer Lehne vorgesehen sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist das erfindungsgemäße Untergestell die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Vorzugsweise ist ein Stützträger vorgesehen, welcher sich vom schräg gerichteten Träger aufwärts zur Basis oder zum Halter erstreckt. Durch den zusätzlichen Stützträger ist das Untergestell deutlich stabiler und sicherer als bekannte Untergestelle, insbesondere für Biergartengarnituren.
  • Das Untergestell kann als Teilgestelle zwei Gruppen von Trägern aufweisen, nämlich an einer Seite einen aufrechten Träger mit hierzu schräg gerichtetem Träger und mit dem genannten Stützträger und an einer gegenüberliegenden Seite einen zweiten aufrechten Träger mit hierzu schräg gerichtetem Träger und Stützträger. Im Einzelfall ist nur eine Gruppe von Trägern (ein Teilgestell) erfindungsgemäß ausgebildet, während die andere Gruppe (das andere Teilgestell) nicht vorhanden ist, etwa bei einer einseitigen Wandbefestigung, oder auf andere Weise ausgeführt ist. Die vorliegende Erfindung soll alle Fälle umfassen, in denen wenigstens eine Gruppe von Trägern als Teilgestell des Untergestells erfindungsgemäß ausgebildet ist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können der aufrechte Träger, der schräg gerichtete Träger und/oder der Stützträger U-förmig ausgebildet sein mit Schenkelholmen und Querholm. Die Schenkelholme verlaufen vorzugsweise in aufrechter Ebene und werden durch den Querholm verbunden. Dabei verbindet der Querholm insbesondere obere Enden der Schenkelholme miteinander. Vorzugsweise sind alle drei Träger mit Schenkelholmen und Querholm ausgebildet, es können aber auch nur ein oder zwei der insgesamt drei Träger derart vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Schenkelholme von Stützträger und aufrechtem Träger in gemeinsamen Ebenen angeordnet, während die Schenkelholme des schräg gerichteten Trägers in anderen Ebenen verlaufen, insbesondere weiter außen, ausgehend von einer aufrechten Längsmittelebene der Basis.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Querholm zur Anlage an der Basis oder am Halter ausgebildet und vorgesehen sein. Der Querholm stellt die Verbindung zur horizontalen Basis her.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Querholm des aufrechten Trägers Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Unterseite der Basis aufweisen. Die Befestigungsmittel müssen dabei nicht auf die Unterseite der Basis beschränkt sein, sie können auch in die Basis hineinreichen oder diese nach oben überragen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Querholm des aufrechten Trägers in einer Ebene mit dem Querholm des Stützträgers angeordnet sein. Dies erleichtert die Befestigung an oder die Verbindung mit der Basis, etwa durch einen gemeinsamen Halter.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Querholm des Stützträgers zur Anlage an einer Unterseite der Basis vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich eine statisch stabile Konstruktion.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Querholm des schräg gerichteten Trägers in einer Ebene oberhalb einer Ebene des Querholms eines Stützträgers angeordnet sein. Durch den Versatz dieser Ebenen kann das Untergestell weiter stabilisiert werden. Außerdem kann so der Querholm des schräg gerichteten Trägers beispielsweise auf der Basis liegen, während der Querholm des Stützträgers unter der Basis verläuft. Die Basis kann zwischen den beiden Querholmen eingeklemmt sein.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Schenkelholme des schräg gerichteten Trägers und die Schenkelholme des Stützträgers über Lager gegeneinander abgestützt sein, derart, dass der Stützträger gegen die Basis gedrückt wird oder zumindest in Gegenrichtung nicht ausweichen kann. Der Stützträger stützt sich am schräg gerichteten Träger ab in Richtung auf die Basis. Die Lager können derart ausgebildet sein, dass der Stützträger in horizontaler Richtung oder in Schrägrichtung ausweichen kann.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können ein Schenkelholm des schräg gerichteten Trägers und ein Schenkelholm des Stützträgers über ein Lager aus Schlitz und Zapfen gegeneinander abgestützt sein. Ein Schenkelholm ist dann mit einem Schlitz versehen und der andere Schenkelholm mit einem Zapfen. Dadurch ergibt sich eine einfache Lagerung für ohne Abstand oder nur mit geringem Abstand vorgesehene Schenkelholme von Stützträger und schräg gerichtetem Träger. Vorzugsweise ist der Schenkelholm des Stützträgers mit dem Zapfen versehen.
  • Das Lager ist vorzugsweise an einem unteren Ende des Schenkelholms des Stützträgers vorgesehen. Am schräg gerichteten Träger kann das Lager bezogen auf die Länge des Schenkelholms insbesondere etwa mittig oder oberhalb einer Mitte vorgesehen sein.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Schenkelholm des schräg gerichteten Trägers seitlich einen Schlitz aufweisen, welcher schräg aufwärts in Richtung zum Schenkelholm des Stützträgers offen ist. Der Zapfen des Stützträgers ist dann durch eine schräg abwärts gerichtete Bewegung in den Schlitz bewegbar.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Schenkelholme des schräg gerichteten Trägers und die Schenkelholme des aufrechten Trägers über ein Lager gegeneinander abgestützt sein, derart, dass die Schenkelholme des schräg gerichteten Trägers durch den aufrechten Träger zur Basis gezogen werden oder zumindest in Gegenrichtung nicht ausweichen können. Bei fest verankertem aufrechtem Träger kann der schräg gerichtete Träger in Abwärtsrichtung nicht ausweichen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können ein Schenkelholm des schräg gerichteten Trägers und ein Schenkelholm des aufrechten Trägers über ein Lager aus Schlitz und Zapfen gegeneinander abgestützt sein. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Lagerung bei aneinander anliegenden Schenkelholmen oder bei nur geringem Abstand zwischen dem Schenkelholm des aufrechten Trägers und dem Schenkelholm des schräg gerichteten Trägers.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann ein unteres Ende des Schenkelholms des schräg gerichteten Trägers einen Schlitz aufweisen, welcher nach unten offen ist. Bei feststehendem aufrechten Träger kann der schräg gerichtete Träger nur nach oben bewegt werden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der schräg gerichtete Träger mit einem Schwenklager an einem Halter an einer Unterseite der Basis gelagert sein. Der Halter ist vorzugsweise Teil des Untergestells und zur Befestigung an der Unterseite der horizontalen Basis vorgesehen. Der schräg gerichtete Träger ist am Halter verschwenkbar, insbesondere in Richtung auf den aufrechten Träger.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Stützträger mit einem Schwenklager am schräg gerichteten Träger gelagert sein. Dies erleichtert die Ausbildung eines insgesamt klappbaren Untergestells. Vorzugsweise ist das Schwenklager an einem unteren Ende des Stützträgers vorgesehen und/oder etwa mittig bezogen auf die Länge des schräg gerichteten Trägers oder oberhalb einer Mitte desselben.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann ein unteres Ende des aufrechten Trägers mit einem Schwenklager am schräg gerichteten Träger gelagert sein. Auch dies ermöglicht die Konstruktion eines einklappbaren Untergestells. Vorzugsweise ist das betreffende Schwenklager am unteren Ende des aufrechten Trägers und am unteren Ende des schräg gerichteten Trägers vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann ein oberes Ende des aufrechten Trägers lösbar an einem Halter an der Unterseite der Basis gelagert sein. Zum Zusammenklappen des Untergestells ist der aufrechte Träger von dem Halter lösbar.
  • Vorteilhafterweise sind obere Enden vom schräg gerichteten Träger, vom Stützträger und vom aufrechten Träger an einem gemeinsamen Halter gelagert oder befestigt. Die Konstruktion des Untergestells ist dadurch weiter vereinfacht.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann ein Rastmittel zur lösbaren Fixierung des oberen Endes des aufrechten Trägers vorgesehen sein. Mit dem Rastmittel ist das obere Ende des aufrechten Trägers leicht vom Halter an der Unterseite der Basis lösbar.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann als Rastmittel ein Schwenkhebel vorgesehen sein, dessen freies Ende einen Vorsprung aufweist, welches zum Einrasten formschlüssig mit einem Widerlager am oberen Ende des aufrechten Trägers zusammenwirkt. Am oberen Ende des aufrechten Trägers ist vorzugsweise eine Querstange vorgesehen, welche die Schenkelholme des aufrechten Trägers miteinander verbindet. Vorteilhafterweise ist die Querstange das Widerlager für den Vorsprung des Schwenkhebels. Der Vorsprung greift hinter die Querstange. Zum Ausrasten muss der Schwenkhebel gegen einen Federdruck bewegt werden. Eine Schwenkachse des Schwenkhebels verläuft parallel zu einer Schwenkachse der bisher genannten Schwenklager. Der Schwenkhebel ist vorzugsweise an einem Halter des Untergestells gelagert.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann am oberen Ende des aufrechten Trägers eine seitlich offene Ausnehmung vorgesehen sein, in die beim Einrasten ein Widerlager des Schwenkhebels eingreift. Bei dem Widerlager des Schwenkhebels handelt es sich vorzugsweise um einen Zapfen oder um eine Schwenkwelle des Schwenkhebels. Vorzugsweise liegt das Widerlager in einer Schwenkachse des Schwenkhebels.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Schwenkhebel durch eine Stellmutter schwenkbar sein, wobei mit der Stellmutter der Abstand des Vorsprungs des Schwenkhebels zur Basis veränderbar ist. Mit der Stellmutter wird die Position des Schwenkhebels eingestellt. Der Wirkung der Stellmutter kann eine Zugfeder oder Druckfeder entgegenwirken.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Tisch oder ein Sitzmöbel mit horizontaler Basis und mit einem Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 21. Das Untergestell ist dann Teil des Tisches oder des Sitzmöbels. Bei dem Sitzmöbel handelt es sich vorzugsweise um eine Sitzbank, einen Stuhl, einem Hocker oder einen Sessel.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können der Tisch oder das Sitzmöbel Befestigungsmittel zur Befestigung eines Querholms des aufrechten Trägers an einer Unterseite der Basis aufweisen. Vorzugsweise sind als Befestigungsmittel in die Basis hineinragende oder durch die Basis hindurchragende Bolzen oder Schrauben vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Basis wenigstens eine durchgehende, vertikale Öffnung zur Aufnahme des Befestigungsmittels aufweisen, insbesondere eine Bohrung. Die Bohrung kann in einem oberen Bereich eine Erweiterung aufweisen, etwa zur Aufnahme eines Bolzenkopfes oder einer anderen mehreckigen Form. Dadurch kann das Befestigungsmittel verdrehsicher in der Basis gelagert werden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können durchgehende vertikale Öffnungen in der Basis zum Durchtritt von Schenkelholmen des schräg gerichteten Trägers vorgesehen sein. Alternativ kann die Basis auch seitliche Ausnehmungen aufweisen. Durch diese Ausgestaltung kann der Querholm des schräg gerichteten Trägers auf einer Oberseite der Basis verlaufen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann an einer Oberseite der Basis eine horizontal verlaufende Vertiefung zur Aufnahme des Querholm des schräg gerichteten Trägers vorgesehen sein. Der Querholm liegt in der Vertiefung und schließt vorzugsweise oberseitig bündig mit der Oberseite der Basis ab. Durch die Vertiefung kann der Querholm quer zur Vertiefung nicht verschoben werden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann ein Querholm des aufrechten Trägers an einer Unterseite der Basis befestigt sein, wobei ein Querholm des Stützträgers an der Unterseite der Basis anliegt, ein Querholm des schräg gerichteten Trägers auf der Basis aufliegt und Schenkelholme des schräg gerichteten Trägers sich durch die Basis oder eine Ebene der Basis nach unten erstrecken. Die Positionen der Querholme bewirken eine feste und spielfreie Anordnung des Untergestells am Tisch- oder Sitzmöbel.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann eine Vertiefung einer Unterseite der Basis zur Aufnahme einer Feder für das Rastmittel zur lösbaren Fixierung des oberen Endes des aufrechten Trägers vorgesehen sein. Die Vertiefung kann sich auch als Bohrung durch die Basis hindurcherstrecken. Bei der Feder kann es sich um eine Zugfeder oder eine Druckfeder handeln.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Sitzmöbel gemäß Anspruch 29 mit horizontaler Basis, Untergestell und aufrechter Lehne. Erfindungsgemäß können aufrechte Tragstangen als Halter für die Lehne vorgesehen sein, wobei die Tragstangen von der Lehne durch die Basis bis zu einem unteren Stangenlager reichen, welches an einem unteren Ende des Untergestells angeordnet ist. Das Untergestell kann mehrere Träger aufweisen, insbesondere mit Schenkelholmen und Querholm. Das untere Stangenlager ist vorzugsweise an einem unteren Ende eines Trägers oder eines Schenkelholms angeordnet.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann das Untergestell aufrechte Träger mit abgewinkelten Füßen an unteren Enden aufweisen, wobei das untere Stangenlager auf einem abgewinkelten Fuß angeordnet ist. Jeder Tragstange ist vorzugsweise ein eigenes Stangenlager zugeordnet.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann als Stangenlager eine Hülse oder ein aufrechter Stift vorgesehen sein, wobei ein unteres Ende der Tragstange hierzu korrespondierend einen Stift oder eine Hülse aufweist, sodass ein Stift von oben in eine Hülse greift oder eine Hülse von oben einen Stift umfasst. Dadurch ist die Tragstange in allen horizontalen Richtungen eindeutig positioniert.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Tragstangen durch die Lehne oder in die Lehne gesteckt sein. Vorzugsweise ist in die Lehne eine Hülse eingesetzt, in die die Tragstange eingesteckt sein kann. Die Tragstange kann in der Hülse festgeklemmt sein.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Lehne in aufrechter Richtung geteilt ausgebildet sein mit einem unteren Lehnenteil und einem oberen Lehnenteil, wobei die aufrechte Tragstange nur mit dem unteren Lehnenteil verbunden ist und unteres Lehnenteil und oberes Lehnenteil auf andere Weise miteinander verbunden sind. Zur Verbindung von unterem Lehnenteil und oberem Lehnenteil ist vorzugsweise eine Verbindungsstange vorgesehen, die in die Lehnenteile eingesteckt ist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann das untere Lehnenteil eine nach unten offene Hülse aufweisen, welche auf die Tragstange aufgesteckt ist. Dies ermöglicht eine einfache Montage und Demontage zum Transport oder für andere Zwecke.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann das untere Lehnenteil eine Ebene bilden, welche relativ zur Hülse und Tragstange abgewinkelt ist. Die Hülse verläuft dann nicht in der durch das untere Lehnenteil gebildeten Ebene, sondern unter einem Winkel hierzu. Dies ermöglicht eine abgewinkelte Anordnung der Lehne insgesamt relativ zur vorzugsweise vertikalen Tragstange. Dabei beträgt der Winkel vorzugsweise etwa 5°.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können mehrere übereinander auf den Tragstangen gehaltenen Lehnenteile vorgesehen sein, welche einem durch Abstandshülsen gebildeten Abstand zueinander aufweisen. Die Tragstangen erstrecken sich vorzugsweise bis zum obersten Lehnenteil. Unterhalb des obersten Lehnenteils wechseln sich Abstandshülsen und weitere Lehnenteile ab.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können Rückenlehne und Seitenlehne vorgesehen sein, jeweils mit mehreren Lehnenteilen übereinander, wobei die Lehnenteile der Rückenlehne und die Lehnenteile der Seitenlehne einander im Bereich der Tragstangen überlappen. Vorzugsweise verlaufen dabei die Lehnenteile der Rückenlehne und benachbarte Lehnenteile der Seitenlehne im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene. Um dies zu ermöglichen können die Lehnenteile im Bereich der Tragstangen eine verringerte Dicke aufweisen, insbesondere eine halbe Dicke.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung im Übrigen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a eine perspektivische Ansicht eines Tisches als Teil einer Biergartengarnitur, in einer ersten Ausführungsform,
    • 1b den Tisch gemäß 1a in einer Seitenansicht,
    • 1c den Tisch gemäß 1a in einer stirnseitigen Ansicht,
    • 1d den Tisch gemäß 1a in einer Unteransicht,
    • 2a eine perspektivische Darstellung einer Sitzbank als Teil einer Biergartengarnitur, in einer ersten Ausführungsform,
    • 2b die Sitzbank gemäß 2a in einer Seitenansicht,
    • 2c die Sitzbank gemäß 2a in einer stirnseitigen Ansicht,
    • 2d die Sitzbank gemäß 2a in einer Unteransicht,
    • 2e ein Detail der 2b in vergrößerter Darstellung,
    • 3a eine zweite Ausführungsform einer Sitzbank in perspektivischer Darstellung,
    • 3b die Sitzbank gemäß 3a in einer Seitenansicht,
    • 3c die Sitzbank gemäß 3a in einer Stirnansicht,
    • 3d die Sitzbank gemäß 3a in einer Unteransicht,
    • 3e ein Detail der 3b in vergrößerter Darstellung,
    • 3f ein Detail der 4c analog zur Darstellung in 3e,
    • 3g ein Detail der 3d in vergrößerter Darstellung,
    • 4a die Sitzbank in Seitenansicht gemäß 3b mit Darstellung einzelner Phasen bis 41 beim Einklappen des Untergestells,
    • 5a eine weitere Ausführungsform, nämlich eine 3-sitzige Sitzbank mit Rücklehne und Seitenlehnen in einer Rückansicht,
    • 5b eine Ausführungsform wie in 5a, jedoch als 2-Sitzer,
    • 5c eine Ausführungsform wie in 5a, jedoch als 1-Sitzer (Sessel),
    • 5d eine Seitenansicht der Ausführungsbeispiele der 5a, 5b und 5c,
    • 5e eine Unteransicht des Sessels gemäß 5c,
    • 5f ein Detail der 5d in vergrößerter Darstellung,
    • 5g den Sessel gemäß 5c in perspektivischer Darstellung,
    • 6a eine weitere Ausführungsform einer Sitzbank mit Rückenlehne in einer Rückansicht,
    • 6b die Sitzbank gemäß 6a in Unteransicht,
    • 6c die Sitzbank gemäß 6a in einer Seitenansicht (seitliche Stirnseite).
  • Es wird zunächst Bezug genommen auf die 1a bis 1d. Gezeigt ist eine erste Ausführungsform eines Tisches 10 als Teil einer Biergartengarnitur, mit einer Tischplatte als horizontale Basis 11 und einem Untergestell 12, welches hier aus zwei gleichartigen aber spiegelbildlich angeordneten Trägergruppen 13, 14 besteht. Der Tisch 10 ist länglich ausgebildet. Nahe einer Stirnseite 15 ist die eine Trägergruppe 13 mit der Basis 11 verbunden, nahe einer anderen Stirnseite 16 die Trägergruppe 14.
  • Jede Trägergruppe 13, 14 besteht hier aus drei Trägern, nämlich einem aufrechten Träger 17, einem schräg gerichteten Träger 18 und einem Stützträger 19. Jeder der Träger 17, 18, 19 ist umgekehrt U-förmig ausgebildet mit zwei Schenkelholmen 20, 21 und einem Querholm 22. Soweit es im Einzelfall darauf ankommt oder zur Verdeutlichung beiträgt, können die Bezugsziffern 20, 21, 22 der Holme durch Bindestrich mit den Bezugsziffern 17, 18, 19 der Träger verknüpft sein, z. B. 22-17 für den Querholm 22 des aufrechten Trägers 17.
  • Zwischen den Schenkelholmen 20-17, 21-17 ist ein Stützkreuz 23 angeordnet. An unteren Enden 24, 25 der Schenkelholme 20-17, 21-17 sind auswärts gerichtete Füße 26 angeordnet.
  • Wie dies den 2a bis 2d zu entnehmen ist, ist eine Sitzbank 27 mit dem gleichen Untergestell 12 versehen wie der Tisch 10. Lediglich die Abmessungen unterscheiden sind.
  • Eine Besonderheit des Untergestells 12 wird anhand der in 2e vergrößert dargestellten Trägergruppe 14 der Sitzbank 27 erläutert. Der aufrechte Träger 17 ist mit seinem Querholm 22 an einer Unterseite 28 der Basis 11 verschraubt. Hierzu ist ein Bolzen 29 (oder mehrere) von einer Oberseite 30 durch die Basis 11 und durch eine passende Bohrung im Querholm 22 gesteckt. Eine Mutter 31 hält den Querholm 22 auf dem Bolzen 29. Außerdem weist der Bolzen 29 einen mehreckigen, insbesondere quadratischen Kopf 31 auf, welcher in einer passend ausgefrästen Vertiefung 32 sitzt. Vorzugsweise schließt der Kopf 31 mit der Oberseite 30 bündig ab.
  • Der Querholm 22 des schräg gerichteten Trägers 18 liegt ebenfalls in einer passenden Vertiefung 33 an der Oberseite 30. Die Schenkelholme 20, 21 sind durch passende Öffnungen 34 der Basis 11 hindurchgesteckt. Der Querholm 22 schließt mit der Oberseite 30 vorzugsweise bündig ab.
  • Die in 2e sichtbaren Schenkelholme 21-17 und 21-19 liegen in einer gemeinsamen aufrechten Längs-Ebene, während der Schenkelholm 21-18 in einer hierzu parallelen aufrechten Längs-Ebene verläuft und so einen Teil der anderen beiden Schenkelholme 21 verdeckt.
  • Der Stützträger 19 ist zwischen der Unterseite 28 der Basis 11 und dem schräg gerichteten Träger 18 gehalten. Dabei liegt der Querholm 22-19 an der Unterseite 28 an. An einem unteren Ende 35 weist der Schenkelholm 21-19 einen Zapfen 36 auf, welcher in einen seitwärts gerichteten Schlitz 37 im Schenkelholm 21-18 eingreift. Zapfen 36 und Schlitz 37 bilden ein Lager. Da der Stützträger 19 zwischen dem aufrechten Träger 17 und dem schräg gerichteten Träger 18 angeordnet ist, ist der Schlitz 37 in Richtung zum aufrechten Träger 17 offen bzw. in 2e schräg aufwärts gerichtet. Dadurch ist es möglich, zunächst den Stützträger 19 gegen die Unterseite 28 zu setzen, dann den schräg gerichteten Träger 18 in die Basis 11 einzusetzen und den Schlitz 37 über den Zapfen 36 zu schwenken. Anschließend sitzt der Stützträger 19 fest unter der Basis 11. Abschließend wird der aufrechte Träger 17 montiert. Der Schenkelholm 21-17 weist an seinem unteren Ende 25 bzw. 24 einen Zapfen 38 auf, der in einen abwärts gerichteten und nach unten offenen Schlitz 39 am unteren Ende 40 des Schenkelholms 21-18 eingreift. Dadurch ist der schräg gerichtete Träger 18 anschließend nicht mehr bewegbar.
  • Die Trägergruppe 14 ist nach dem Festziehen der Muttern 31a stabil und in sich unbeweglich. Die beschriebene Lagerung der Träger 17, 18, 19 gegeneinander mit Zapfen 36, 38 und Schlitzen 37, 39 ist beidseitig vorgesehen, ebenso bei der anderen Trägergruppe 13. Auch sind zur Befestigung des aufrechten Trägers 17 mehrere Bolzen 29 entlang des Querholms 22-17 vorgesehen, insbesondere zwei Bolzen 29, siehe 1c. Dies gilt sowohl für den Tisch 10, als auch für die Sitzbank 27.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 3a bis 3g, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Sitzbank 41 zeigen. Es geht um die besondere Konstruktion eines Untergestells 42 mit Trägergruppen 43, 44 unter einer als Sitzfläche vorgesehenen Basis 45. Das Untergestell 42 kann ebenso für ein anderes Sitzmöbel oder für einen Tisch vorgesehen sein.
  • Auch in dieser Ausführungsform weist jede Trägergruppe 43, 44 einen aufrechten Träger 46, einen schräg gerichteten Träger 47 und einen aufrechten Stützträger 48 auf, wobei Schenkelholme 49, 50 des aufrechten Trägers 46 an unteren Enden 51 mit auswärts gerichteten Füßen 52 versehen sind. Ebenso weist der aufrechte Träger 46 zwischen den Schenkelholmen 49, 50 ein Stützkreuz 53 auf. Die Träger 46, 47, 48 sind jeweils an einem Halter 54 an einer Unterseite 55 der Basis 45 gehalten. Die Halter 54 sind vorzugsweise Winkelprofile, welche mit der Unterseite 55 verschraubt sind.
  • Die Verbindung der Träger 46, 47, 48 untereinander ist etwas anders als im ersten Ausführungsbeispiel. Die unteren Enden 51 des aufrechten Trägers 46 sind gelenkig mit unteren Enden 56 des schräg gerichteten Trägers 47 verbunden. Untere Enden 57 des Stützträgers 48 sind gelenkig mit dem schräg gerichteten Träger 47 verbunden, vorzugsweise auf halber Höhe des schräg gerichteten Trägers 47 oder darüber. Für die beschriebenen gelenkigen Verbindungen weist der schräg gerichtete Träger 47 entsprechende Drehlager 58 und 59 auf. Im Bereich der Drehlager 58, 59 besteht wie beschrieben eine Verbindung zum aufrechten Träger 46 und zum Stützträger 48.
  • Der schräg gerichtete Träger 47 ist mit einem Drehlager 60 am Halter 54 gelagert. Der Stützträger 48 liegt mit einem Querholm 61 an der Unterseite 55 an.
  • Obere Enden 62 von Schenkelholmen 49, 50 des aufrechten Trägers 46 sind lösbar mit dem Halter 54 verbunden. Hierzu ist am Halter als Rastmittel ein Schwenkhebel 63 über ein Drehlager 64 am Halter 54 schwenkbar gelagert. Im Bereich des Drehlagers 64 weist der Halter 54 einen Zapfen 65 auf, den eine seitliche Ausnehmung 66 am oberen Ende 62 teilweise umgreifen kann.
  • Zusätzlich weist der Schwenkhebel 63 an einem dem aufrechten Träger 46 zugewandten Ende 67 seitlich, in 3e oberseitig, eine Ausnehmung 68 mit endseitigem Vorsprung 69 auf. Korrespondierend zur Ausnehmung 68 ist am oberen Ende 62 des aufrechten Trägers 46 ein Zapfen 70 als Widerlager vorgesehen.
  • Der Schwenkhebel 63 ist geringfügig verstellbar aus der in 3e gezeigten, links vom Drehlager 46 leicht abwärts geneigten Position in eine in 3f gegen den Uhrzeigersinn leicht veränderte Position. Eine Verstellung ist möglich durch eine an einem rechten Ende 71 des Schwenkhebels 63 vorgesehene Stellmutter 72. Die Stellmutter 72 sitzt auf einer in der Basis 45 fest verankerten Gewindestange 73 und drückt auf das rechte Ende 71.
  • Zur Sicherung der in 3e gezeigten Stellung des Schwenkhebels 63 ist die Stellmutter 72 soweit wie möglich auf der Gewindestange 73 nach unten bewegt.
  • Beim Lösen der Stellmutter 72 durch Drehung und Bewegung in Aufwärtsrichtung wird die Bewegung des Schwenkhebels 63 unterstützt durch eine Zugfeder 74, die mit einem Stift 75 in der Basis 45 verankert ist.
  • Der Schwenkhebel 63 ist doppelt ausgeführt, ebenso die Zugfedern 74 und mit einem Querverbinder 76 versehen, auf den die Stellmutter 72 wirkt, siehe 3g.
  • Das Zusammenklappen des Untergestells 42 ist in den 4a bis 41 dargestellt. Ausgegangen wird von der in 4a gezeigten Gebrauchsstellung mit aufgerichtetem Untergestell 42. Der Schwenkhebel 63 ist in dieser Position mit dem oberen Ende 62 des aufrechten Trägers 46 verrastet, wie in 3e dargestellt. Dabei ist die Stellmutter 72 in einer unteren Position.
  • Zum Lösen der Verrastung wird die Stellmutter 72 aufwärts gedreht. Der Vorsprung 69 gibt den Zapfen 70 frei. Der aufrechte Träger 46 kann um das Drehlager 58 vom Schwenkhebel 63 weg geschwenkt werden, sodass der Zapfen 65 aus der Ausnehmung 66 heraus kommt, siehe 4b, 4c und 4d. Die Schwenkbewegung wird vorzugsweise soweit durchgeführt, bis der (zuvor aufrechte) Träger 46 nahezu deckungsgleich auf dem schräg gerichteten Träger 47 liegt, siehe 4e. Anschließend werden rechts die beiden Träger 46, 47 zugleich im Uhrzeigersinn nach innen geschwenkt. Dabei löst sich der Stützträger 48 von der Basis 45, siehe Übergang von 4e zu 4f. Die Träger auf der linken Seite der Basis 45 werden entsprechend gegen den Uhrzeigersinn nach innen geschwenkt.
  • Anschließend wird rechts der Stützträger 48 um das Drehlager 49 im Uhrzeigersinn geschwenkt, siehe 4f bis 4h. Dabei kommt der Stützträger 47 nicht zur Deckung mit den beiden anderen Trägern 46, 47.
  • Die Träger 46, 47 werden weiter im Uhrzeigersinn um den Zapfen 70 geschwenkt, siehe 4h bis 41. Am Ende der Schwenkbewegung liegen die Träger 46, 47 an der Unterseite 55 der Basis 45 an. Der Querholm 61 des Stützträgers 48 liegt am vormals aufrechten Träger 46 an und kann deshalb nicht ganz gegen die Unterseite 55 geschwenkt werden, siehe 4l.
  • Sämtliche Angaben zum Uhrzeigersinn beziehen sich auf die Darstellung in den 3b, 3e, 3f und 4a bis 41 der rechten Trägergruppe 44. Für die linke Trägergruppe 43 muss die Drehrichtung umgekehrt werden.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird anhand der 5a bis 5g erläutert. Dabei wird ausgegangen von der Sitzbank 27 der 2a bis 2e, nämlich mit zugehörigem Untergestell 12. In Verbindung mit einer Rückenlehne 77 und Seitenlehnen 78, 79 ergibt sich so eine in 5a gezeigte Sitzbank 80 mit Lehnen für drei Personen. Eine kürzere Version, nämlich eine 2-Sitzbank 81 ist in 5b gezeigt. 5c zeigt einen passenden Sessel 82. In allen drei Fällen ist oberhalb einer Basis 83 die Rückenlehne 77 mit Seitenlehnen 78, 79 vorgesehen.
  • Die Rückenlehne 77 ist an aufrechten Stangen 84 gehalten. Hierzu sind die Stangen 84 durch die Basis 83 randseitig hindurchgesteckt. Die Basis 83 weist in diesem Bereich fest eingesetzte Hülsen 85 auf, in denen die Stangen 84 stecken. Dabei reichen die Stangen 84 bis in Fußhülsen 86 auf den Füßen 26 der aufrechten Träger 17, siehe insbesondere 5d. Untere Enden der Stangen 84 sind in den Fußhülsen 86 mit nicht näher gezeigten Haltemitteln gesichert, z. B. Madenschrauben 87.
  • Die Rückenlehne 77 ist mehrteilig aufgebaut mit übereinander angeordneten, balkenartigen Lehnenelementen 88, die jeweils einen Abstand zueinander aufweisen. Auch die Lehnenelemente 88 sind durch die Stangen 84 gehalten. Hierzu ist in jedes Lehnenelement 88 endseitig eine Hülse 89 eingesetzt, die abwechselnd mit einer Distanzhülse 90 auf die Stangen 84 aufgeschoben sind, siehe insbesondere 5d. Der Abstand zwischen den Lehnenelementen 88 entspricht der Höhe (Länge) der Distanzhülsen 90.
  • Die Stangen 84 sind an ihren oberen Enden mit einem breiten Kopf 91 versehen, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Schraube in einem Innengewinde der Stangen 84. Der Kopf 91 verhindert, dass die Hülsen 89 und Lehnenelemente 88 nach oben von den Stangen 84 abgenommen werden können.
  • Die Seitenlehnen 78 sind genauso aufgebaut und fixiert wie die Rückenlehne 77. Seitliche Lehnenelemente 92 sind auf die Stangen 84 der Rückenlehne 77 und auf vordere Stangen 93 gesteckt. Hierzu weisen die seitlichen Lehnenelemente 92 fest eingesetzte Hülsen 94 auf, zwischen denen auf den Stangen 93 Distanzhülsen 95 stecken. Außerdem ist im Bereich der Stange 95 in die Basis 83 eine Hülse 96 eingesetzt, korrespondierend zur Hülse 85. Auch die Stangen 93 sind oberseitig mit einem Kopf 97 versehen.
  • Da sowohl die Lehnenelemente 88 der Rückenlehne 77, als auch die seitlichen Lehnenelemente 92 der Seitenlehnen 78, 79 auf den Stangen 84 sitzen, sind die Lehnenelemente 88, 92 in diesem Bereich nur in halber Stärke ausgeführt, sodass eine Verzahnung gegeben ist, siehe insbesondere 5f und 5g. Im Bereich der Verzahnung 98 erstrecken sich die Hülsen 89 durch die Lehnenelemente 88 und die seitlichen Lehnenelemente 92. Alternativ können die Lehnenelemente 88, 92 jeweils eigene Hülsen aufweisen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann auch das Untergestell 42 des zweiten Ausführungsbeispiels vorgesehen sein. Wichtig ist die Lagerung der Stangen 84, 93 auf den Füßen 26 und die Lagerung der Lehnenelemente 88, 92, wie voranstehend beschrieben.
  • Anhand der 6a bis 6c wird ein weiteres Ausführungsbeispiel erläutert. Es geht dabei wiederum um eine Sitzbank oder einen Sessel mit Rückenlehne, letztere jedoch in anderer Art als zuvor dargestellt.
  • Eine Sitzbank 99 weist eine Basis 100 und ein Untergestell 101 wie in 2b auf. Möglich ist aber auch das Untergestell des Ausführungsbeispiels der 3a bis 3g.
  • Analog zum Ausführungsbeispiel der 5a bis 5e sind durch die Basis 100 Stangen 102 als Halter für eine Rückenlehne 103 gesteckt. Die Basis 100 ist hierzu mit fest eingesetzten Hülsen 104 versehen, siehe 6c. Die Stangen 102 sind hohl und/oder unten offen und sitzen auf Zapfen 105, die auf den Füßen 26 angeordnet sind.
  • Oberseitig reichen die Stangen 102 in ein unteres Lehnenteil 106, nämlich in dort fest eingesetzte Hülsen 107 hinein und enden dort.
  • Oberhalb des unteren Lehnenteils 106 ist mit Abstand ein oberes Lehnenteil 108 gehalten. Hierzu weisen die Lehnenteile 106, 108 aufrechte Bohrungen 109, 110 auf, in denen eine Verbindungsstange 111 steckt. Etwa mittig sitzen auf den Verbindungsstangen 111 Distanzhülsen 112, deren Länge (Höhe) dem Abstand der Lehnenteile 106, 108 entspricht.
  • Durch die Anordnung der Bohrungen 109, 110 und Verbindungsstangen 111 liegen die Lehnenteile 106, 108 in einer gemeinsamen, leicht geneigten Ebene 113, siehe 6c. Die Hülsen 107 sind unter einem Winkel zur Ebene 113 in das untere Lehnenteil 106 eingesetzt, siehe ebenfalls 6c, sodass sich die angesprochene Neigung der Ebene 113 ergibt.
  • Die Verbindungsstangen 111 sind an beiden Enden mit Köpfen 114, 115 versehen, insbesondere mit Schrauben, die in einem nicht gezeigten Innengewinde der Verbindungsstangen 111 gehalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tisch
    11
    horizontale Basis
    12
    Untergestell
    13
    Trägergruppe
    14
    Trägergruppe
    15
    Stirnseite
    16
    Stirnseite
    17
    aufrechter Träger
    18
    schräg gerichteter Träger
    19
    Stützträger
    20
    Schenkelholm
    21
    Schenkelholm
    22
    Querholm
    23
    Stützkranz
    24
    unteres Ende
    25
    unteres Ende
    26
    Füße
    27
    Sitzbank
    28
    Unterseite
    29
    Bolzen
    30
    Oberseite
    31
    Kopf
    31a
    Mutter
    32
    Vertiefung
    33
    Vertiefung
    34
    Öffnung
    35
    unteres Ende
    36
    Zapfen
    37
    Schlitz
    38
    Zapfen
    39
    Schlitz
    40
    unteres Ende
    41
    Sitzbank
    42
    Untergestell
    43
    Trägergruppe
    44
    Trägergruppe
    45
    Basis
    46
    aufrechter Träger
    47
    schräg gerichteter Träger
    48
    Stützträger
    49
    Schenkelholme
    50
    Schenkelholme
    51
    untere Enden (aufrechter Träger)
    52
    Füße
    53
    Stützkreuz
    54
    Halter
    55
    Unterseite
    56
    untere Enden (schräge Träger)
    57
    untere Enden (Stützträger)
    58
    Drehlager
    59
    Drehlager
    60
    Drehlager
    61
    Querholm
    62
    obere Enden
    63
    Schwenkhebel
    64
    Drehlager
    65
    Zapfen
    66
    seitliche Ausnehmung
    67
    Ende
    68
    Ausnehmung
    69
    Vorsprung
    70
    Zapfen
    71
    rechtes Ende
    72
    Stellmutter
    73
    Gewindestange
    74
    Zugfeder
    75
    Stift
    76
    Querverbinder
    77
    Rückenlehne
    78
    Seitenlehne
    79
    Seitenlehne
    80
    3-Sitzbank
    81
    2-Sitzbank
    82
    Sessel
    83
    Basis
    84
    Stangen
    85
    Hülsen
    86
    Fußhülsen
    87
    Madenschrauben
    88
    Lehnenelemente
    89
    Hülsen
    90
    Distanzhülsen
    91
    Köpfe
    92
    seitliche Lehnenelemente
    93
    Stangen
    94
    Hülsen
    95
    Distanzhülsen
    96
    Hülsen
    97
    Köpfe
    98
    Überlappungsbereich
    99
    Sitzbank
    100
    Basis
    101
    Untergestell
    102
    Stangen
    103
    Rückenlehne
    104
    Hülsen
    105
    Zapfen
    106
    unteres Lehnenteil
    107
    Hülsen
    108
    oberes Lehnenteil
    109
    Bohrungen
    110
    Bohrungen
    111
    Verbindungsstange
    112
    Distanzhülse
    113
    Ebene
    114
    Köpfe
    115
    Köpfe

Claims (37)

  1. Untergestell (12, 42, 101) für Tische (10) oder Sitzmöbel (27, 41, 80, 81, 82, 99) mit horizontaler Basis (11, 45, 83, 100), mit einem aufrechten Träger (17, 46) und einem hierzu schräg gerichteten Träger (18, 47), welche beide zur Verbindung der Basis (11, 45, 83, 100) oder einem mit der Basis (11, 45, 83, 100) zu verbindenden Halter (54) vorgesehen sind, wobei sich der schräg gerichtete Träger (18, 47) von der Basis (11, 45, 83, 100) oder vom Halter (54) schräg nach unten zum aufrechten Träger (17, 46) erstreckt, gekennzeichnet durch einen Stützträger (19,48), welcher sich vom schräg gerichteten Träger (18, 47) aufwärts zur Basis (11, 45, 83, 100) oder zum Halter (54) erstreckt.
  2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Träger (17, 46), der schräg gerichtete Träger (18, 47) und/oder der Stützträger (19,48) U-förmig ausgebildet sind mit Schenkelholmen (20, 21, 49, 50) und oberem Querholm (22, 61).
  3. Untergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (22, 61) zur Anlage an der Basis (11, 45, 83, 100) oder am Halter (54) ausgebildet und vorgesehen ist.
  4. Untergestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (22, 61) des aufrechten Trägers (17, 46) Befestigungsmittel (29, 31a) zur Befestigung an einer Unterseite der Basis (11, 45, 83, 100) aufweist.
  5. Untergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (22, 61) des aufrechten Trägers (17, 46) in einer Ebene mit dem Querholm (22, 61) des Stützträgers (19,48) angeordnet ist.
  6. Untergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (22, 61) des Stützträgers (19,48) zur Anlage an einer Unterseite der Basis (11, 45, 83, 100) vorgesehen ist.
  7. Untergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (22, 61) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) in einer Ebene oberhalb einer Ebene des Querholms (22, 61) des Stützträgers (19,48) angeordnet ist.
  8. Untergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelholme (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) und die Schenkelholme (20, 21, 49, 50) des Stützträgers (19,48) über Lager (36, 59) gegeneinander abgestützt sind, derart, dass der Stützträger (19,48) gegen die Basis (11, 45, 83, 100) gedrückt wird oder zumindest in Gegenrichtung nicht ausweichen kann.
  9. Untergestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkelholm (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) und ein Schenkelholm (20, 21, 49, 50) des Stützträgers (19,48) über ein Lager aus Schlitz (37) und Zapfen (38) gegeneinander abgestützt sind.
  10. Untergestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelholm (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) einen Schlitz (37) aufweist, welcher schräg aufwärts in Richtung zum Schenkelholm (20, 21, 49, 50) des Stützträgers (19,48) offen ist.
  11. Untergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelholme (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) und die Schenkelholme (20, 21, 49, 50) des aufrechten Trägers (17, 46) über ein Lager (38, 58) gegeneinander abgestützt sind, derart, dass die Schenkelholme (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) zur Basis (11, 45, 83, 100) gezogen werden oder zumindest in Gegenrichtung nicht ausweichen können.
  12. Untergestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkelholm (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) und ein Schenkelholm (20, 21, 49, 50) des aufrechten Trägers (17, 46) über ein Lager aus Schlitz (39) und Zapfen (38) gegeneinander abgestützt sind.
  13. Untergestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Ende des Schenkelholms (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) einen Schlitz (39) aufweist, welcher nach unten offen ist.
  14. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der schräg gerichtete Träger (18, 47) mit einem Schwenklager (70) an einem Halter (54) an einer Unterseite der Basis (11, 45, 83, 100) gelagert ist.
  15. Untergestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützträger (19,48) mit einem Schwenklager (59) am schräg gerichteten Träger (18, 47) gelagert ist.
  16. Untergestell nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Ende des aufrechten Trägers (17, 46) mit einem Schwenklager (58) am schräg gerichteten Träger (18, 47) gelagert ist.
  17. Untergestell nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Ende des aufrechten Trägers (17, 46) lösbar an einem Halter (54) an der Unterseite der Basis (11, 45, 83, 100) gelagert ist.
  18. Untergestell nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Rastmittel (63) zur lösbaren Fixierung des oberen Endes des aufrechten Trägers (17, 46).
  19. Untergestell nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastmittel ein Schwenkhebel (63) vorgesehen ist, dessen freies Ende einen Vorsprung (69) aufweist, welcher zum Einrasten formschlüssig mit einem Widerlager (70) am oberen Ende des aufrechten Trägers (17, 46) zusammenwirkt.
  20. Untergestell nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des aufrechten Trägers (17, 46) eine seitlich offene Ausnehmung (66) vorgesehen ist, in die beim Einrasten ein Widerlager (64) des Schwenkhebels (63) eingreift.
  21. Untergestell nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (63) durch eine Stellmutter (72) schwenkbar ist, wobei mit der Stellmutter (72) der Abstand des Vorsprungs zur Basis (11, 45, 83, 100) veränderbar ist.
  22. Tisch (10) oder Sitzmöbel (27, 41, 80, 81, 82, 99) mit horizontaler Basis (11, 45, 83, 100) und mit einem Untergestell (12, 42, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  23. Tisch oder Sitzmöbel nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (29, 31a) zur Befestigung eines Querholms (22, 61) des aufrechten Trägers (17, 46) an einer Unterseite der Basis (11, 45, 83, 100).
  24. Tisch oder Sitzmöbel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (11, 45, 83, 100) wenigstens eine durchgehende, vertikale Öffnung zur Aufnahme des Befestigungsmittels (29, 31 a) aufweist, insbesondere eine Bohrung.
  25. Tisch oder Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 22 bis 24, gekennzeichnet durch durchgehende vertikale Öffnungen (34) in der Basis (11, 45, 83, 100) zum Durchtritt von Schenkelholmen (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47).
  26. Tisch oder Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 22 bis 25, gekennzeichnet durch eine horizontal verlaufende Vertiefung (33) an einer Oberseite der Basis (11, 45, 83, 100) zur Aufnahme des Querholms (22, 61) des schräg gerichteten Trägers (18, 47).
  27. Tisch oder Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querholm (22, 61) des aufrechten Trägers (17, 46) an einer Unterseite der Basis (11, 45, 83, 100) befestigt ist, dass ein Querholm (22, 61) des Stützträgers (19,48) an der Unterseite der Basis anliegt, und dass ein Querholm (22, 61) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) auf der Basis (11, 45, 83, 100) aufliegt und Schenkelholme (20, 21, 49, 50) des schräg gerichteten Trägers (18, 47) sich durch die Basis (11, 45, 83, 100) oder eine Ebene der Basis (11, 45, 83, 100) nach unten erstrecken.
  28. Tisch (10) oder Sitzmöbel (27, 41, 80, 81, 82, 99) mit horizontaler Basis (11, 45, 83, 100) und mit einem Untergestell (12, 42, 101) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch eine Vertiefung an einer Unterseite der Basis (11, 45, 83, 100) zur Aufnahme einer Feder (74) für das Rastmittel (63).
  29. Sitzmöbel (27, 41, 80, 81, 82, 99) mit horizontaler Basis (11, 45, 83, 100), Untergestell (12, 42, 101) und insbesondere nach einem der Ansprüche 22 bis 28, mit einer aufrechten Lehne (77, 78, 79, 103), gekennzeichnet durch aufrechte Tragstangen (84, 102) als Halter für die Lehne (77, 78, 79, 103), wobei die Tragstangen (84, 102) von der Lehne (77, 78, 79, 103) durch die Basis (11, 45, 83, 100) bis zu einem unteren Stangenlager (86, 105) reichen, welches an einem unteren Ende des Untergestells (12, 42, 101) angeordnet ist.
  30. Sitzmöbel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (12, 42, 101) aufrechte Träger (17, 46) mit abgewinkelten Füßen an unteren Enden aufweist, und dass auf einem abgewinkelten Fuß (26) ein Stangenlager (86, 105) angeordnet ist.
  31. Sitzmöbel nach Anspruch 28 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass als Stangenlager (86, 105) eine Hülse oder eine aufrechter Stift vorgesehen ist, und dass ein unteres Ende der Tragstange (84, 102) hierzu korrespondierend einen Stift oder eine Hülse aufweist, sodass ein Stift von oben in eine Hülse greift oder eine Hülse von oben einen Stift umfasst.
  32. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstangen (84, 102) durch die Lehne (77, 78, 79, 103) oder in die Lehne (77, 78, 79, 103) gesteckt sind.
  33. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (77, 78, 79, 103) in aufrechter Richtung geteilt ausgebildet ist mit einem unteren Lehnenteil (106) und einem oberen Lehnenteil (108), dass die aufrechte Tragstange (84, 102) nur mit dem unteren Lehnenteil (106) verbunden ist und dass unteres Lehnenteil (106) und oberes Lehnenteil (108) auf andere Weise miteinander verbunden sind.
  34. Sitzmöbel nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, dass das untere Lehnenteil (106) eine nach unten offene Hülse aufweist, welche auf die Tragstange (84, 102) aufgesteckt ist.
  35. Sitzmöbel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Lehnenteil (106) eine Ebene bildet, welche relativ zur Hülse und Tragstange (84, 102) abgewinkelt ist.
  36. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 29 bis 35, gekennzeichnet durch mehrere übereinander auf den Tragstangen (84, 102) gehaltene Lehnenteile (106, 108) oder Lehnenelemente (88, 92), welche einen durch Abstandshülsen gebildeten Abstand zueinander aufweisen.
  37. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 29 bis 36, gekennzeichnet durch Rückenlehne (77, 103) und Seitenlehne (78, 79), jeweils mit mehreren Lehnenelementen (88, 92) übereinander, wobei die Lehnenelemente (88) der Rückenlehne (77) und die Lehnenelemente (92) der Seitenlehne (78, 79) aneinander im Bereich der Tragstangen (84, 102) überlappen.
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