DE2353341A1 - Stapelbarer kufenstuhl mit einem aus metallrohr, -profil o. dgl. gebildeten gestell - Google Patents

Stapelbarer kufenstuhl mit einem aus metallrohr, -profil o. dgl. gebildeten gestell

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DE2353341A1 DE19732353341 DE2353341A DE2353341A1 DE 2353341 A1 DE2353341 A1 DE 2353341A1 DE 19732353341 DE19732353341 DE 19732353341 DE 2353341 A DE2353341 A DE 2353341A DE 2353341 A1 DE2353341 A1 DE 2353341A1
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Description

DiPL-InQ-EIDENEIER Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEiER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 50 Telefon C071O 22 7O SI
2*1. Okt. 1973 JB/M
A Ik 976
A IA 977
Anmelderin: VS-Schulmöbel Verwaltungs-GmbH,
6972 Tauberbischofsheim, Hochhäuser Str. 8
"Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr, -profil o. dgl, gebildeten Gestell"
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr, -profil o.dgl. gebildeten Gestell, das zwei seitliche, schräg nach hinten geneigte, den Sitz tragende und seitlich bis zur Lehne verlaufende Stützen besitzt, die von außen an zwei im*wesentlichen parallelen Kufen in deren mittlerem Bereich angebracht sind.
Es. ist ein derartiger Stuhl mit zwei seitlichen Kufen bekanntgeworden, die in Form einesH miteinander verbunden sind. Die seitlichen- Stützen sind an den Kufen außenliegend befestigt. Dabei werden die Verbindungen zwischen den Stützen und den
Postscheckkonto Stuttgart 429 SO · Dresdner Bank Stuttgart Konto Θ 011 341
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Kufen auf Biegung beansprucht, wenn der Stuhl über eine Kante gekippt wird. Das Mittelteil des H verringert auch die Beinfreiheit. Die Stützen und das sie verbindende Mittelteil bestehen jeweils aus getrennten Teilen, so daß sehr viele Schweißungen erforderlich sind, oder es sind sehr scharfe Biegungen notwendig, die die Herstellung aus Rohr oder Hohl-Profil ausschließen.
Es sind ferner derartige Stühle bekanntgeworden, deren auf dem Fußboden aufliegende Fußbügel aus einem einfachen, hinten geschlossenen U-förmigen Stahlrohrteil bestehen, das an den Vorderkanten nach oben abgebogen ist und somit zwei seitliche"Stützen bildet, die dann an den beiden vorderen Ecken des Sitzes ankommen, unter diesem'weiterlaufen und im hinteren Bereich wiederum zur Bildung einer Stütze für die Lehne hochgebogen sind.
Dieser Stuhl hat zwar den Vorteil, daß er aus einem Rohr ohne große Schweißarbeiten im wesentlichen aus einem Stück gebogen werden kann, er benötigt jedoch einen relativ großen Aufwand an Material, weil einerseits seine Rohrlänge relativ groß ist und andererseits das Rohr entweder einen sehr großen Querschnitt oder eine hohe Qualität habeji muß. Das Gewicht des Benutzers liegt nämlich überwiegend im hinteren Teil des Stuhles, d.h. gerade in dem Teil, an dem sich die Stützen nicht befinden, so daß der ganze Stuhl wie eine Feder zusammengedrückt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher j einen stapelbaren Kufenstuhl der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei geringem Materialaufwand und leichter Herstellbarkeit sehr formstabil ist.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kufen zu einem U-fö,rmigen, nach vorn offenen und hinten durch e.in Querteil geschlossenen, zusammenhängenden Fußbügel gehören, und daß im Bereich des Sitzes ein ebenfalls U-förmiger, vorn geschlossener, im Randbereich des Sitzes umlaufender Sitztragbügel zwischen den Stützen angebracht ist.
Es ist zu erkennen, daß ein solcher Stuhl für sein Gestell nur vier Teile benötigt, nämlich die beiden im wesentlichen geraden oder schwach gekrümmten seitlichen Stützen und zwei U-förmige Bügel. Durch die beiden Ü-Bügel, die zwischen den Stützen vorzugsweise eingeschweißt sind, entsteht ein sehr stabiles selbsttragendes Gestell, das insbesondere durch die am Sitz vorn und am Fuß hintengeschlossene Bügelanordnung sehr verwindungssteif ist. Der Stuhl ist gut und sehr raumsparend stapelbar.
Im Vergleich mit einer bereits vorgeschlagenen Lösung, bei der die Stützen mit dem Fußbügel aus einem Stück hergestellt waren, wobei die Stützen durch Biegung in einen parallel zu den Schenkeln nach vorn verlaufenden Abschnitt übergingen, sind ,erheblich weniger und einfächere Biegearbeiten notwendig und es können daher härtere Materialien verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die vorderen Enden der Schenkel des Fußbügels durch mit einer unteren Auflagefläche versehene Abschlußstücke verschlossen sind. Das Gestell besteht vorzugsweise im wesentlichen aus Flach-Oval-Rohr. Darunter wird hier auch ein Rohr verstanden, dessen Querschnittsform aus zwei
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Halbkreisbögen und diese verbindenden geraden Wänden besteht. Das Flach-Oval-Rohr hat den Vorteil der sehr großen Biegesteifigkeit in der Hauptbiegerichtung,, die mit der Ausrichtung des Flach-Oval-Rohrs, nämlich bei den Stützen in Längsrichtung des Stuhles und beim Fußbügel in senkrechter Richtung übereinstimmt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die beiden Stützen im Bereich des Sitzes durch einen an diesen angebrachten, unterhalb des Sitzes verlaufenden Sitztragebügel miteinander verbunden sein. Dieser Sitztragebügel ist vorzugsweise mit den Stützen verschweißt und trägt so dazu bei, einen sehr formsteifen Stuhl zu schaffen. Gleichzeitig ermöglicht er es, den Sitz aus einem weniger steifen, d.h. nicht unbedingt selbsttragenden Material herzustellen.
Der Sitztragbügel kann vorzugsweise an der Außenkante des Sitzes umlaufen und über diese Außenkante etwas vorstehen. Dadurch wird außer einem sehr guten optischen Eindruck auch ein Schutz des in den meisten Fällen weicheren und empfindlicheren Materials des Sitzes geschaffen. Der Benutzer spürt hingegen die nur wenige Millimeter vorstehende Kante des Sitztragbügels beim Sitzen normalerweise nicht.
Vorzugsweise besteht der Sitztragbügel aus einem Metallprofil, das an seiner Unterseite zur Aufnahme eines aus elastischem, haftendem Material bestehenden Schutzprofils ausgebildet ist. Das Profil des Sitztragbügels wird vorzugsweise ein geschlossenes oder offenes Vierkant-Profil sein. Vorzugsweise kann der Sitztragbügel an seiner Unterseite ein hinterschnittenes Profil besitzen, das sich sehr gut zur Einführung und zum Halten des Schutzprofils eignet,
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Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann der Sitz und/oder die Lehne aus einem Hohlkörper aus Kunststoff bestehen. Dieser ist als ein im wesentlichen geschlossener Körper im Blas-Formverfahren relativ leicht herzustellen,, hat eine gute Formsteifigkeit und die mit dem Körper in Verbindung kommenden Teile haben eine relativ geringe Masse, so ' daß er sich nicht kalt anfühlt. Es ist ein wesentlicher Vorteil, daß auch die Unterseite des Stuhles geschlossen ist.
Bei einem solchen Sitz kann nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel im Bereich seiner äußeren Kante eine zur zumindest teilweisen Aufnahme des Sitztragbügels ausgebildete Ausnehmung eingeformt sein. Ferner ist es möglich, der die Unterseite des Sitzes bildenden Hohlraumwandung eine versteifende Profilierung zu geben, die unter Umständen auch durch Anlage an der Oberseite des Sitzes eine unmittelbare Abstützung ergibt.
Bei der Ausbildung der Lehne als Hohlkörper aus Kunststoff ergeben sich die gleichen Vorteile. Insbesondere ist es wichtig, daß auch die Rückseite der Lehne geschlossen ist und so einen sehr guten optischen Eindruck macht, ohne daß der Stuhl dadurch schwer wird. Die Lehne kann vorteilhaft zwischen den oberen Enden der Stützen eingesetzt sein,
diese jedoch auch übergreifen. "
In der rückwärtigen Hohlraumwandung der Lehne kann eine diese nicht durchbrechende Griffvertiefung eingeformt sein. Diese zum Tragen des Stuhles wichtige Griffvertiefung e " braucht also nicht mit einer störenden Durchbrechung der Lehne erkauft zu werden.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen "hervor. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. I eine perspektivische Ansicht eines Stuhls nach der Erfindung," -
Fig. 2 einen stark vergrößerten und teilweise
abgebrochenen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ' einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig, I, ebenfalls in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Seitenansicht übereinandergestapelter
Stühle nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines auf einem Tisch
mit der Sitzunterseite aufgehängten Stuhles,
Fig. 6 die Frontansicht eines Stuhles nach den Fig. 4 und 5 und
Fig. 7 einen Teilschnitt durch ein Detail einer Vorder- oder Sextenkante des Sitzes eines Stuhles nach den Fig. Ί bis 6.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stuhl 11 besitzt ein bestell 12 aus Stahlrohr, und zwar aus Flach-Oval-Rohr.
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Der Querschnitt dieses Rohres besteht aus zwei Halbkreisbögen und diese verbindenden geraden Seitenwänden. Das Gestell 12 besitzt einen Fußbügel 13» der aus zwei seitlichen, im wesentlichen in Längsrichtung des Stuhles verlaufenden Kufen 14 und einem hinteren Querteil 15 besteht, das die beiden Kufen 14 miteinander verbindet. Der somit insgesamt U-fÖrmige Fußbügel ist mit relativ großen Rundungen in den-Ecken aus einem Stück gebogen und nach vorn offen. Die vorderen Kanten sind durch Abschlußstücke 16 aus Kunststoff verschlossen, die über die freien Enden der Kufen 14 geschoben sind und diese verschließen. Gleichzeitig haben sie eine Auflagefläche 17 an ihrer Unterseite, die als ein Gleiter zum Schutz des Fußbodens vorVerkratzung dient. Im Bereich der hinteren Ecken sind Auflagekörper 18 angebracht.
Das Gestell 12 besitzt ferner zwei seitliche Stützen 19, die mit ihren unteren Enden im mittleren Bereich (etwas vor der Mitte).der Kufen 14 von außen an diesen angebracht sind. Die Verbindung erfolgt durch eine Schweißung 20. Die im wesentlichen geraden, jedoch im Beispiel nach Fig.1 leicht nach vorn gekrümmten Stützen sind schräg nach hinten geneigt an dem Fußbügel angeschweißt. Bei der Anbringung ist zu beachten, daß die Stützen von außen derart, an den Schenkeln angebracht sein müssen, daß in der aus Fig. 4 zu ersehenden Weise der Fußbügel eines darübergestapelten Stuhles zwischen den,Stützen hindurchlaufen kann. Es kann sich also unter Umständen empfehlen, vor dem Schweißen eine kleine Zwischenlage zwischen Stütze und Fußbügel vorzusehen oder diese mit Abstand zu verschweißen. Eine Verjüngung des Abstandes zwischen den Schenkeln nach hinten könnte allerdings diesen Zweck auch erfüllen. "
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In Sitzhöhe sind die Stützen 19 durch einen vorn geschlossenen, nach hinten offenen, U-förmigen Sitztragbügel 21 miteinander verbunden, der außen um den Sitz umläuft und über diesen etwas nach außen vorsteht. Der Sitztragbügel 21 ist zwischen den Stützen 19 eingesetzt und durch eine Schweißung 23 mit diesen verbunden. Auch hier ist es wichtig, daß der Sitz eines Stuhles zwischen den Stützen eines gleichartigen Stuhles beim Stapeln hindurchgleiten kann. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, besteht der Sitztragbügel 21 aus einem in seine U-Form gebogenen Vierkant-Stahlrohr. Der Sitz 22 ist ein Kunststoff-Hohlteil, das im wesentlichen allseitig geschlossen ist und im Blas-Formverfahren hergestellt ist. Es hat eine als Sitzfläche dienende Oberseite 2k und eine Unterseite 25, die mit eventuell umlaufenden, rinnenartigen Einbuchtungen 26 versehen ist, die eine die Unterseite des Sitzes versteifende Profilierung bilden. Wie zu erkennen ist, ist zwischen der Oberseite 2k und dem Grund der Einbuchtung 26 nur ein relativ geringer Abstand, der bei einer Durchbiegung der Sitzfläche 2k überbrückt werden kann, so daß dann die untere Fläche das Gewicht des Benutzers mitträgt. Der Sitz kann in diesem Herstellungsverfahren sehr gut der Sitzform angepaßt werden. In dem Bereich, der vom Sitztragbügel 21 umfaßt wird, hat der Umfang des Sitzes eine Ausnehmung 27, die teilweise der AußenprofiIform des Sitztragbügels 21 angepaßt ist und im vorliegenden Beispiel rechteckig ist. Unter die untere Fläche des Sitztragbügels 21 greift ein umlaufender Vorsprung 28 des Sitzes, so daß der Sitz in den Sitztragbügel von hinten her eingeschoben werden kann und in diesem geführt ist. An einer mit dem Sitztragbügel in Kontakt befindlichen Fläche des Sitzes kann eine abgeschrägte Sperrnase angeformt sein, die .in ein Loch am Sitztragbügel ein-
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greift und den Sitz in seiner Lage festlegt. Im Umfangbereich der Unterseite 25 des Sitzes sind Ausnehmungen eingeformt, in die elastische Auflagepuffer 30 eingesetzt werden können. Diese Ausnehmungen können auch umlaufend eingeformt sein und es kann dann ein Profil eingesetzt sein. Diese Auflagepuffer 30 dienen zur Schonung der Sitzfläche beim Stapeln (vergl. Pig. M) und zur Schonung einer Tischfläche beim vorteilhaft möglichen Aufhängen des Stuhles während einer Fußbodenreinigung ο.dgl, (vergl. Fig. 5). '
Die Lehne 31 besteht ebenfalls aus einem Kunststoff-Hohlkörper, der im Blas-Formverfahren hergestellt ist. Auch dieser Körper ist im wesentlichen allseitig geschlossen. Fig. 3 zeigt einen mittigen'Querschnitt durch die Lehne. Sie ist innen zwischen die Stützen 19 eingesetzt. Die Lehne ist mittels Schrauben 33 festgelegt. Wiebereits erwähnt, kann der Hohlkörper auch so ausgebildet sein, daß er über die Enden der Stützen 19 hinübergreift. Im vorliegenden Beispiel sind sie durch Endstücke 34 verschlossen. Die Lehne ist nicht dicker als die Abmessungen der Stützen in dieser Richtung, also der Längsrichtung des Stuhles. Dadurch ist gewährleistet, daß die Stühle beim Stapeln parallel zueinander stehen und nicht infolge einer verdickten oder aufgeschraubten Lehne fächerförmig nach vorn herumgedrückt werden,,
In der dem Benutzer abgewandten rückwärtigen Wandung 35 ist eine Griffvertiefung 36 vorgesehens die jedoch die geschlossene Form des Hohlraumes und der Lehnenfläche nicht beeinträchtigt.
Aus Fig. k geht in erster Linie die vorteilhafte Art der
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Stapelung von Stühlen nach der Erfindung hervor. Dadurch, ' daß die Stützen außen liegen und zwischen ihnen Platz für die Pußbügel und die Sitze bleibt, können sie sehr eng und .sehr stabil gestapelt werden. Durch die weitgehende Parallelität zwischen der oberen und unteren Fläche des Sitzes bildet sich ein gerader und nicht nach vorn kippender Stapel, wie es bei abgeschrägten Sitzunterkanten der Fall wäre. Die in den Fig. 5 bis 6 dargestellte Ausführungsform weicht von der nach Fig. 1 dadurch ab, daß die Stützen völlig geradlinig ausgeführt sind und daß anstelle der insbesondere anhand der Fig. 2 und 3 erläuterten, aus Kunststoffhohlteilen bestehenden Sitze und Lehnen, solche aus verformten! Sperrholz Verwendung finden. Der dabei verwendete Sitztragbügel 21' ist in Fig. 7 im Detail dargestellt. Er besteht aus einem offenen Stahlprofil, das aus einem Winkel· mit einem oberen und einem vorderen Schenkel besteht, an den sich an der Unterseite ein nach unten offenes U-Profil HO anschließt, das jedoch leicht hinterschnitten ist. In dieses U-Profil ist ein elastisches Kunststoff-Profil 30' eingesetzt, das als Auflagepuffer dient. Der Sitz 22' ist aus verformtem Sperrholz ausgeführt und mit Schrauben oder Nieten 37 mit dem Sitztragbügel 21' verbunden. Dieser kann unterschiedlichste Formen haben, insbesondere kann auch ein geschlossenes Profil verwendet werden oder ein C-Profil, in dessen untere Öffnung das Profil 30' eingesetzt ist.
Der Sitztragbügel kann auch die Form einer nach oben offenen Winkelzarge haben, in die ein gepolsterter Sitz eingelegt bzw, von hinten eingeschoben werden kann» DasFolster kann durch Schrauben gegen Herausfallen gesichert sein, jedoch wird die gesamte Sitzlast unmittelbar von dem Sitz auf den unteren waagerechten Schenkel der Winkelzarge übertragen. Die Winkelzarge kann von ihrem Befestigungspunkt an den
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Stützen nach vorn hin flacher werden,damit eine ausreichende Höhe der Polsterung auch im Randbereich vorhanden ist und man bei zusammengedrückter Polsterung nicht auf dem hochstehenden Rand der Winkelzarge sitzt.
Der Sitztragbügel und der Fußbügelsollten im Bereich des U-Bogens geringere Abmessungen zwischen den Kufen bzw. den freien Schenkeln des Sitztragbügels haben als an den vom U-Bogen entfernten Enden.Diese laufen dann leicht in Richtung auf ihre freien Enden beim Fußtragbügel bzw. ihre angeschweißten Enden beim Sitztragbügel auseinander»Dies erleichtert das Stapeln und ermöglicht es auch, u.U. die Stützen nach oben leicht zusammenlaufend zu gestalten, was vom optischen Eindrück und. von der Statik her erwünscht sein kann.
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Claims (16)

  1. A Hi 976/7 -12-
    Ansprüche
    Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr, -profil o.dgl. gebildeten Gestell, das zwei seitliche, schräg nach hinten geneigte, den Sitz tragende und seitlich bis zur Lehne verlaufende Stützen besitzt, die von außen an zwei im wesentlichen parallelen Kufen in deren mittlerem Bereich angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (1*0 zu einem U-förmigen, nach vorn offenen und hinten durch ein Querteil (15) geschlossenen, zusammenhängenden Fußbügel (13) gehören, und daß im Bereich des Sitzes (22) ein ebenfalls U-förmiger, vorne geschlossener, im Randbereich des Sitzes ('22) umlaufender Sitztragbügel (21) zwischen den Stützen (19) angebracht ist.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (19) mit den Kufen (I1I) und dem Sitztragbügel (21) verschweißt sind.
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Kufen (I1O des Pußbügels (13) durch ein mit einer unteren Auflagefläche (17) versehenes Abschlußstück (l6) verschlossen sind.
  4. 1I. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12) im wesentlichen aus Flach-Oval-Rohr besteht.
  5. 5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitztragbügel (21) an der Außenkante des Sitzes (22) umläuft und über diese Außenkante etwas vorsteht.
    509818/0185
    A 14 976/7 -13-
  6. 6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5S dadurch gekenn-' zeichnet, daß der Sitztragbügel (21·) aus einem Metallprofil besteht, das an seiner Unterseite zur Aufnahme eines aus elastischem Material bestehenden Schutzprofils(301) ausgebildet ist.
  7. 7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitztragbügel (21') an seiner Unterseite ein hinterschnittenes Profil besitzt,
  8. 8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) und/oder die Lehne (3D aus einem Hohlkörper aus Kunststoff bestehen.
  9. 9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sitz (22) im Bereich seiner äußeren Kante eine zur teilweisen Aufnahme des Sitztragbügels (21) ausge-
    . bildete Ausnehmung (27) eingeformt ist,
  10. 10. Stuhl nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterseite (25) des Sitzes (22) bildende Hohlraumwandung eine versteifende Profilierung besitzt.
  11. 11. Stuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge- ·. kennzeichnet, daß in die die Unterseite (25) des Sitzes (22) bildende Hohlraumwandung Aufnahmen (29) für Auflagepuffer (30) eingeformt sind.
  12. 12. Stuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die. Lehne (3D zwischen den oberen Enden der Stützen (19) eingesetzt ist und daß die Dicke der Lehne (31) nicht größer ist als die Abmessungen der Stützen (19) in dieser Richtung.
    A 14 976/7 -I1I-
  13. 13. Stuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der rückwärtigen Hohlraumwandung (35) der Lehne (31) eine diese nicht durchbrechende Griffvertiefung (36) eingeformt ist.
  14. 14. Stuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein im wesentlichen geschlossener, im Blas-Formverfahren hergestellter Körper ist,
  15. 15. Stuhl nach einem der Ansprüche 8 bis I1I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) von hinten her in den Sitztragbügel (21) einschiebbar ist.
  16. 16. Stuhl nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Eiereich der Ausnehmung (27) ein zum Einrasten des Sitzes (22) in den Sitztragbügel (21) ausgebildeter Vorsprung vorgesehen ist.
    9818/0185
DE2353341A 1972-12-20 1973-10-24 Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten Gestell Expired DE2353341C3 (de)

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DE2353341B2 DE2353341B2 (de) 1979-04-05
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