DE7806028U1 - Stapelbarer kufenstuhl - Google Patents

Stapelbarer kufenstuhl

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VS-SCHULMOEBEL VERWALTUNGS-GMBH 6972 TAUBERBISCHOFSHEIM
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Description

"Stapelbarer Kufenstuhl"
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Kufenstuhl mit einem aus Metall-Rohr, -Profil o.dgl. gebildeten Gestell, das zwei seitliche, den Sitz tragende und seitlich bis zur Lehne verlaufende Stützen besitzt, die von außen an zwei Kufen angebracht sind, wobei im Bereich des Sitzes ein U-förmiger, vorne geschlossener, im Randbereich des Sitzes umlaufender Sitztragbügel zwischen den Stützen angebracht ist und die Lehne die beiden freien Enden der Stützen miteinander verbindet, so daß sie deren seitlichen Abstand zueinander fixiert.
Bei derartigen Stühlen wurden die Sitze bisher im Bereich ihrer hierzu besonders profilierten Vorderkanten mit den
Postscheckkonto Stuttgart COLZ 60010070} 42030-708 · Dresdner Bank Stuttgart CBLZ 600 800 003 Konto BO11341
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die Sitze tragenden Bügeln verklemmt. Im hinteren Teil ihrer Seiten wiesen diese Sitze jeweils Vorsprünge auf, die in entsprechend bemessene Bügel-Ausnehmungen zu placieren waren. Diese seitlichen Sitzvorsprünge hielten extremen Belastungen, wie sie insbesondere im hinteren Sitzbereich auftreten können, nicht immer Stand. Sie brachen unter solchen Belastungen vielfach ab, mit der Folge, daß sich der Sitz vom Bügel löste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei Stühlen
der eingangs beschriebenen Art die Befestigung des
Sitzes insbesondere im hinteren Sitzbereich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sitz im Bereich seiner Vorderseite Vorsprünge aufweist, die in entsprechend bemessene Löcher des den Sitz tragenden Bügels ragen, daß der Sitz auf jeder Seite wenigstens ein Loch aufweist, daß der Sitztragbügel innenvrluchtende Löcher aufweist und daß ein durch die seitlichen Löcher des Sitzes und in die damit fluchtenden Löcher des Sitztragbügels ragendes Verriegelungsglied vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kufenstuhles ist das Verriegelungsglied rohrförmig ausgebildet. Um die Sitzbefestxgung zu erleichtern, überschreitet die Länge der über die Sitzseiten hinausragenden Abschnitte des Rohres nicht den Betrag einer Aufweitung des Sitztragbügels im elastischen Bereich.
Die den Sitz tragenden Stützen sind beim erfindungsgemäßen Kufenstuhl vorzugsweise schräg nach hinten geneigt und von außen an zwei im wesentlichen parallelen
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Kufen angebracht, die vorzugsweise zu einem U-förmigen, nach vorn offenen und hinten durch ein Querteil geschlossenen, zusammenhängenden Fußbügel gehören.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kufenstuhles im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stuhles,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Sitz des in Fig. 1 dargestellten Stuhles nach der Linie H-II und
Fig. 3 den Sitz des in Fig. 1 dargestellten Stuhles von unten, teilweise im Schnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte StuhS/feesitzt ein Gestell 12 aus Flach-Oval-Stahlrohr. Der Querschnitt dieses Rohres besteht aus zwei Halbkreisbögen und zwei diese verbindenden geraden Seitenwänden. Das Gestell 12 besitzt einen Fußbügel 13, der aus zwei seitlichen, im wesentlichen in Längsrichtung des Stuhles verlaufenden Kufen und einem hinteren Querteil 15 besteht, das die beiden Kufen 14 miteinander verbindet. Der somit insgesamt U-förmige Fußbügel 13 ist mit relativ großen Rundungen an den Enden aus einem Stück gebogen und nach vorn offen. Die vorderen Kanten sind durch Anschlußstücke 16 aus Kunststoff verschlossen, die über die freien Enden der Kufen 14 geschoben sind. Sie besitzen eine Auflagefläche 17, die als Gleiter zum Schutz des Fußbodens vor Verkratzung
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j dient. Im Bereich der hinteren Fußbüge1-Ecken sind
.: Auflagekörper 18 angeordnet.
ί Das Gestell 12 besitzt ferner zwei seitliche Stützen
";: 19, die mit ihren unteren Enden im mittleren Bereich
|i (nahe der Mitte) der Kufen 14 von außen an diesen angebracht sind; sie sind mit den Kufen bei 20 verschweißt. Die Stützen 19 sind schräg nach hinten geneigt. Bei ihrer Anbringung ist darauf zu achten, daß der Fußbügel eines darüber gestapelten Stuhles zwischen ihnen Platz findet.
In Sitzhöhe sind die Stützen 19 durch einen vorn geschlossenen, nach hinten offenen U-förmigen Sitztragbügel 21 miteinander verbunden/ der außen um den Sitz 22 umläuft und über diesen etwas nach außen vorsteht. Der Sitzbügel 21 ist zwischen den Stützen 19 eingesetzt und durch eine Schweißung 23 mit diesen verbunden. Auch hier ist es wichtig, darauf zu achten, daß der Sitz eines Stuhles zwischen den Stützen eines gleichartigen Stuhles beim Stapeln hindurchgleiten kann.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, besteht der Sitztragbügel 21 aus einem Rohr von i. wes. ovalem Querschnitt. Der Sitz 22 ist ein Kunststoff-Hohlkörper, der im wesentlichen allseitig geschlossen und im Blas-Formverfahren hergestellt ist. Er hat eine als Sitzfläche dienende Oberseite 24 und eine Unterseite 25, die mit kreuzförmig angeordneten Profilierungen 26 versehen ist, die die Unterseite des Sitzes versteifen. In dem Bereich, der vom Sitztragbügel 21 umfaßt wird, ist der Sitz an die an die Außenprofilforra des Sitztügels 21 angepaßt.
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Die abgerundete Sitzfläche
übergreift den Sitztragbügel 21 so, daß sich ein sehr gleichmäßiger übergang und eine gute Sitzhalterung ergeben. Im Bereich der Sitzvorderseite sind (vgl. Fig.2 und 3) zwei Vorsprünge 29 vorgesehen, die in entsprechend bemessene Ausnehmungen 30 des Sitztragbügels 21 ragen. Im hinteren Teil der Seiten weist der Sitz zwei miteinander fluchtende Löcher 32 auf, durch die ein rohrförmiges Verriegelungsglied 35 geführt wird. Die Enden des Verriegelungsgliedes 3 5 ragen dabei ein kurzes Stück aus diesen Löchern hervor. Die Befestigung des Sitzes 22 erfolgt derart, daß der Sitz von hinten und oben zwischen die Stützen 19 hindurch so eingeschoben wird, daß die vorderen Vorsprünge 29 etwa vor den entsprechenden Löchern 30 des Sitztragbügels 21 zu liegen kommen. Danach - vor der Anbringung der Lehne 31 werden die beiden Stützen oben auseinandergebogen, so daß sich auch die an die beiden Stützen 19 geschweißten Schenkel des U-förmigen Sitztragbügels 21 etwas aufweiten und die seitlich herausragenden Enden des Verriegelungsgliedes 35 vor die ihnen zugeordneten Löcher an der Innenseite des Sitztragbügels 21 kommen. Wenn danach die Stützen losgelassen werden, so rasten die Verriegelungsgliedenden in diese Löcher ein und legen den Sitz fest. Danach wird die Lehne 31 über die Stützen 19 geschoben. Der Sitz ist dadurch auf einfachste Weise dauerhaft befestigt, ohne daß gesonderte Befestigungsteile notwendig.wären.
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Claims (6)

Ansprüche
1) Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metall-Rohr, -Profil o.dgl. gebildeten Gestell, das zwei seitliche, den Sitz tragende und seitlich bis zur Lehne verlaufende Stützen besitzt, die von außen an zwei Kufen angebracht sind, wobei im Bereich des Sitzes ein U-förmiger, vorne geschlossener, im Randbereich des Sitzes umlaufender Sitztragbügel zwischen den Stützen angebracht ist und eine Lehne die beiden freien Enden der Stützen miteinander verbindet, so daß sie deren seitlichen Abstand zueinander fixiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) im Bereich seiner Vorderseite Vorsprünge (29) aufweist, die in entsprechend bemessene Löcher (30) des Bügels (21) ragen, daß der Sitz (22) auf jeder Seite wenigstens ein Loch (32) aufweist, daß der Sitztragbügel (21) innen damit fluchtende Löcher aufweist und daß ein durch
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die seitlichen Löcher (32) des Sitzes (22) und durch die damit fluchtenden Löcher des Sitztragbügels (21) ragendes Verriegelungsglied (35) vorgesehen ist.
2) Kufenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (35) rohrförmig ausgebildet ist.
3) Kufenstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der über die Sitzseiten ragenden Abschnitte des Verriegelungsgliedes den Betrag einer Aufweitung des Sitztragbügels im elastischen Bereich nicht überschreitet.
4) Kufenstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sitz (22) tragenden Stützen (19) schräg nach hinten geneigt sind.
5) Kufenstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sitz (22) tragenden Stützen (19) von außen an zwei im wesentlichen parallelen Kufen (14) angebracht sind.
6) Kufenstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen zu einem U-förmigen, nach vorn offenen und hinten durch ein Querteil (15) geschlossenen, zusammenhängenden Fußbügel (13) gehören.
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DE19787806028 1978-02-28 1978-02-28 Stapelbarer kufenstuhl Expired DE7806028U1 (de)

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