DE8002163U1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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DE8002163U1
DE8002163U1 DE19808002163U DE8002163U DE8002163U1 DE 8002163 U1 DE8002163 U1 DE 8002163U1 DE 19808002163 U DE19808002163 U DE 19808002163U DE 8002163 U DE8002163 U DE 8002163U DE 8002163 U1 DE8002163 U1 DE 8002163U1
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    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/023Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/28Chairs or stools with vertically-adjustable seats with clamps acting on vertical rods
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    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
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Description

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Sitzmöbel
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tie Erfindung betrifft ein Sitzmöbel/ bestehend aus
tiindestens einem Sitzteil, einer Fußstütze und einem itützteil, das sich in bezug zur Aufstellungsebene Aufwärts und rückwärts erstreckt, wobei am Stützteil Muffen feststellbar, sowie auf jede beliebige Höhe Einstellbar befestigt sind un die Einstellung durch Üas Eigengewicht der Teile, sowie durch eine darauf hinwirkende KiaEt erfolgt.
t)as Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung bezieht feich auf verstellbare Stühle, insbesondere Kinderstühle, feber auch auf Hocker und Fußhocker zum Darauflegen der feeine.
( ) t)ie Beschreibung des norwegischen Patentes Nr. 135 118 beschreibt einen verstellbaren Stuhl, bei dem der Sitz tind die Fußstütze in verschiedenen Ebenen in bezug zur A.uf s te llung s ebene eingestellt werden können, und zusätzlich in verschiedenen, horizontalen Ebenen von der Rücklehne - die sofern nicht befestigt - nur in einem geringen Maße verstellbar ist. Diese Stühle bestehen aus länglichen Teilen, die im wesentr liehen sich aufwärts und rückwärts erstrecken, und als Stützteile dienen, für den Sitz und die Fußstütze,
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wöbei diese über zugeordnete Trägermuffen verstellbar Sind« Es ist ein radial einwärts gerichteter Stift innerhalb der1 Muffe vorhanden, der in ein Lödh einer Reihe von Lööhem eingestossen werden muss, Wobei diese Lochreihe in dem Stützteil angeordnet ist, wobei er an dem zugeordneten Loch durch das Eigengewicht des Sitzes oder der Fußstütze genalten wird, zusätzlich noch mit der Kraft, mit der der Sitz oder die Fußstütze während der Benutzung belastet werden. Zusätzlich kann der Stift in seinem zugeordneten Loch durch Verriegelungsmittel, wie z.B. eine Stahlfeder t gehalten werden, wobei die Stahlfeder zwischen der Muffe und dem zugeordneten Stützteil angeordnet ist.
Eine solche bekannte Anordnung enthält mehrere Nachteile. Zunächst ist es relativ schwierig, eine Lochreihe in dem Stuhl genügend dicht zusammenliegend anzubringen, um ein feines Einstellen des Sitzteils oder der Fußstütze O zu gewährleisten. Dies ist sowohl ein funktionelles als auch ein wirtschaftliches Problem. Zusätzlich besteht bei dem Stift die Gefahr der Abscherung in dem verchromten ' Material bei der Verstellung des Sitzteiles oder des Fußteiles. im übrigen gibt es ein metallisches Geräusch, das bei der Verstellung entsteht, zwischen dem Stift , den Trägermuffen und den Stuhlreilen; dieses Geräusch tritt auch während der Benutzung des Stuhles auf.
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Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine einfache Konstruktion , konstruktive Lösung der oben erwähnten Probleme zu schaffen. Es soll ein Möbelstück vorgeschlagen werden, bei dem die Verstellung des Sitzteiles und der Fußstütze stufenlos, ohne metallisches Geräusch erfolgen kann, wobei die Verstellung bezüglich einer verchromten oder lackierten oder ähnlichen Oberfläche sanft mit der Möglichkeit einer präzisen Einstellung erfolgen soll.
Die Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung durch ein Möbelstück der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Muffen an der Innenseite des jeweiligen unteren Teils ein zumindest teilweise federndes, selbsthemmendes Teil aufweisen, das ein Stützlager gegenüber dem Stützteil bildet.
Wesentliches Merkmal 1st also, daß ein zumindest teilweise federndes, selbsthemmendes Material am inneren Umfang des oberen Endes der Hülsen als ein zusätzliches Stützelement vorgesehen ist, das sich am Stützteil des Möbelstücks abstützt.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Stuhl mit einer Rückenlehne, einem Sitz und einer fußstütze/ wobei der sitz und die Fußstütsse in beliebigen Abständen in bezug zur Aufstellungsebene
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und in verschiedenen, horizontalen Abständen von der Rückenlehne verstellbar am STützteil des Stuhls gehalten sind. Die Rückenlehne selbst ist im wesentlichen nicht bewegt eh. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Stützteil aus einem Paar vordere Füsse bildende, röhrenförmige Teile, von denen jedes ein unteres und ein oberes Führungsteil bildet. Das obere Führungsteil befestigt die Hülsen des Sitzes und bildet einen weniger steilen Winkel, mit einer horizontalen Ebene , als das untere Führungsteil, das die Hülsen der Fußraste aufnimmt. Für das obere Führungsteil hat sich ein Winkel etwa von 3o° und für das untere Führungsteil ein Winkel von 6o° in bezug zur horizontalen Ebene als günstig herausgestellt, wobei ein Winkel von 27,5° für das obere Führungsteil bevorzugt wird.
Dadurch, daß der zum Stand der Technik gehörende Stift durch ein teilweise federndes, selbsthenunendes Material ersetzt wird, wie z.B. Neopren-Gummi, und die Löcher in den länglichen Stuhlteilen vermieden werden, wird eine einfachere Lösung erreicht. Darüberhinaus wird ein metallisches Geräusch zwischen den Hülsen und den Stuhlteilen vermieden, und das teilweise federnde Material gewährleistet einen Reibungsschluss, der sich umso mehr verstärkt, ja mehr die Last auf den Sitz oder die sonstigen Stuhlteile, Insbes. die Fußstütze zunimmt.
Dieser Eingriff erfolgt auf dem aufwärta, positiv geschwungenen auswärts weisenden/ vorderen Ecke deö Sitzfcells oder der Fußstüae .
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In einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung enthält das Sitzmöbel sowohl eine Fußstütze, als auch ein Sitzelement, wobei die rückwärtigen Ecken dieser Teile an gegenüberliegenden Seiten mit einem Paar von Hülsen integriert sind und die länglichen Stützteile die Form eines Paars von im wesentlichen parallelen e röhrenförmigen Elementen einnehmen, die in geschwungener S-Form die Aufstandsfläche des Stuhls bilden, wobei jede Hülse auf den röhrenförmigen Teilen des Stützteils feststellbar
und einstellbar ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung erbigt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Ansprüche, sondern auch au& der Kombination der einzelnen Ansprüche untereinander .
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
\ K ' Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
j Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines verstellbaren Stuhls nach einer ersten Ausführungsform,
Fig, 2 ist die Rückansicht der Hälfte des Stuhls nach Fig. 1,
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Fig. 3 und 4 sind vertikale Schnitte durch die Muffen in ihre Befestigungslage auf den Führungsteixen der röhrenförmigen Stützteile.
Fig. 5 ist die perspektivische Ansicht der Fußstütze eines Stuhls nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 ist der vertikale Schnitt durch die Muffe in ihrer Befestigungsstelle auf dem Stützten nach Fig. 5.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stuhl dient als Kinderstuhl und ist leicht zerlegbar. Er besteht aus einem ersten Stuhlteil 3o, das aus zwei Rohrstücken 31 gebildet ist, die fest zueinander durch eine Rückenlehne 32 verbunden sind. Die Unterseite (rückdeitige Füsse 33) sind durch Kreuzstücke 33a miteinander verbunden, Die vorderen Füssse 34 sind durch einen röhrenförmigen Rahmen gebildet, wobei zwei gleiche , die Füsse ausbildenden, Rohrstücke 35 starr miteinander verbunden sind. Die Verbindung er folgt im mittleren Teil durch ein Kreuzstück 36. Die Rohrstücke 35 sind an ihrem oberen Ende durch eine Stützplatte 37 mit Befestigungsschrauben 38 verbunden- {siehe Fig. 2) .
Der Sitzteil 39 ist über Stützbänder 4o und Kreuzstücke 41,42 mit den zugeordneten Muffen 43 verbunden. Ferner ist eine Fußstütze 44 vorhanden, die über Stützbänder 45 und Kreuzstücke 46/47 an der zugeordneten Muffe 48 in gleicher Welse verbunden ist. Die Muffen 43 und 48 sind in den Figuren 3 und 4 näher dargestellt.
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Die Muffe 43 umgreift mit einem Gleitsitz das zugeordnete Fühirungsteil 49, deä RöhiiStückes 35. Die Muffe umgibt das Führungsteil 49 mit seiner gesamten Lange/ wobei ein ümfangsteil 43a an seinem oberen Ende angeordnet ist* Die Muffe weist ferner einen abwärts sich erweiternden SdhÜtz 43b auf der Rückseite auf, wobei im urtersten Teil 43c des Schlitzes eine geschlitzte öffnung vorhanden ist, wo eine Stahlfeder 28 vorgesehen ist/ die eine Presskräft auf die gegenüberliegende Muffenseite ausübt und diese zur Anlage mit dem zugeordneten Führungsteil des RohrStückes hält.
An der besagten, gegenüberliegenden Muffenseite ist ein Streifen 4 3e vorgesehen/ der auch als Block oder als Beschichtung eines durch Reibung selbsthemmenden, wenigstens etwa elastischen Materials besteht, wie z.B. Neopren-Gummi. Sofern dies erforderlich sein sollte, ist das ümfangsteil 43a der Hülse ebenfalls mit einer solchen inneren Beschichtung aus Neopre-Gummi ausgerüstet* Ferner kann synthetisches Plastikmaterial oder ähnliches Material verwendet werden, das eine Gleitreibung gewährleistet, und einen metallischen Kontakt zwischen dem Stützteil und der Hülse vermeidet. Ebenso kann die Stahlfeder 28 - sofern erwünscht ~ mit einer solchen Auskleidung versehen sein, wie sie für den ümfangsteil 43 a der Muffe 43 verwendet wird. Das Gewicht des Sitzteils oder die zusätzliche Kraft, die bei der Benutzung durch den Benutzer auf das Sitzteil ausgeübt wird, gewährleistet , über die unteren Enden der Stützbänder ein selbsthemmendes Tragen zwischen dem Streifen aus - beispielsweise Neopren-Gummi - und dem Führungsteil 49.
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Wenn aberdaä Öitateü 39 in Riöhtüng des Pfeiles B in Figj 1 angehoben wiifd, dann Wiifd der VerriegelungSeiiig'riff zwischen dem Neopren-Gummi-Streifen und dem Führungsteil aufgehoben, so daß die Muffe fuel entlang des Führungsteils 49 bewegt werden kann, und stufenlos wählbar in einer anderen Position festgelegt werden kann.
Die Rohrstücke 35 sind in einem solchen Winkel geneigt, daß sie obere Führungsteile 49 bilden, die aufwärts und rückwärts von der Muffe 43 des Sitzes sich erstrecken, und ferner untere m
1 Führungsteile 5o bilden, die aufwärts und rückwärts sich von |
der Muffe 48 der Fußstütze 44 sich erstrecken.
Das obere Führungsteil ist im wesentlichen in einem Winkel von etwa 3o°, vorzugsweise jedoch von 27,5° zur horizontalen Ebene geneigt, während das untere Führungsteil 5o einen Winkel von etwa 6o° zur horizontalen Ebene einschliesst. Auf diese Weise |i
ist eine Verstellung des Sitzes im Vergleich zu der festen Rückenlehne mit einer im wesentlichen größeren, horizontalen Kraft-Komponente als vergleichsweise einer vertikalen Kraft-Komponente möglich, so daß mit einer einzigen Verstellbewegung I die Ebene der Rückenlehne in bezug zur horizontalen Sitzlänge von der Vorderseite des Sitzes zur Rückseite hin verstellt werden kann. Die Fußstütze, die für eine korrekte Sitzposition in einem Kinderstuhl wichtig ist, kann andererseits mit einer größeren , vertikalen Komponente der Verstellbewegung als vergleichsweise einer horizontalen Komponente der Verstellbewegung eingestellt werden, teilweise um die im wesentlichen horizontale Komponente der Bewegung des Sitzes,
E -13-
S5U kompensieren und teilweise die Fußstütze entsprechend dein Abstand zwischen der Füßsohle und der Rückseite des Knies einausteilen.
Unter Zuhilfenahme relativ einfacher Stellmittel kann das
Sitzteil und die Fußstütze in einfacher Weise zueinander verstellt Werden, um eine korrekte Sitzposition entsprechend den verschiedenen Körperabmessungen des Benutzers zu gewährleisten.
In Fig. 5 besteht eine Fußstütze 1o aus einem Grundteil 11, das über ein Paar von Muffen 12,13 verstellbar an dem Teil 15 befestigt ist. Die Muffen 12,13 sind axial verschiebbar und feststellbar in verschiedenen Höhen, längs von im wesentlichen parallelen Stützteilen 14,15 , die von einem Bodenauflageteil sich aufwärts erstrecken. Die Fußstütze 1o weist einen Kunststoff-Form-Hauptkörper auf. In diesen Hauptkörper sind in gegenüberliegenden Ecken der rückseitigen TEiIe die Muffen 12,13 integriert , so daß sie werkstoffeinstückige Teile mit dem übrigen Material der Fußstütze 1o bilden.
Das Grundteil 11 weist einen mittleren Teil 16 auf, das wellenförmig in Form einer Ein-Einhalb-Wellen-Länge geschwungen ist. Von dem mittleren Teil 16 ausgehend an gegenüberliegenden Enden erstrecken sich röhrenförmige TEiIe aufwärts, annäherungsweise in der Längsachse der Wellen, um zwei im wesentlichen
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parallele Grundteile 14/15 zu bilden, die sidh aufwärts und rückwärts geriöhtet örstredken* Die Teile 14,1S bilden aufwärts geridhtete Röhrenenden, die mit Endstüdken 17,18 versehen sind.
Die Muffe 12 und ihr Zugeordneter Teil 14 sind in Fig. 5 gezeigt* Die Muffe ist in leichtem öleitsitz auf dem Teil 14 gehalten, und umgibt dieses Teil mit einem Ümfangsteil 19 am oberen Ende der Muffe* Die Muffe weist einen abwärts Sich erweiternden Schlitz 2o an der Rückseite der Muffe auf und einen unteren Teil 21 am Schlitz, an dem eine Stahlfeder 22 befestigt ist, die das gegenüberliegende Muffenende zur Anlage mit dem rohrförmigen Teil 14 bringt· An diesem gegenüberliegenden Muffenende ist ein Streifen 23 , Block oder änliche Beschichtung eines selbsthemmenden Materials befestigt, das Wenigstens etwas elastisch nachgiebig ist, wie z.B. Neopren-Gummi. Sofern notwendig, kann das ümfangsteil 19 ebenso mit einer inneren Beschichtung aus Neopren-Gummi, einem relativ rauhen synthetischen Kunststoff-Material oder einem ähnlichen Material versehen werden, welches eine Gleitreibung und =inen direkten, metallischen Kontakt zwischen dem Teil 14 und der Muffe 12 vermeidet. Die Stahlfeder 22 kann - sofern gewünscht - ebenso beschichtet sein mit einer gleichartigen Beschichtung, wie das Uinfangsteil 19 der Muffe.
Das Eigengewicht der Fußstütze sowie das Gewicht, das vom Benutzer auf die Fußstütze ausgeübt wird, gewährleistet eine selbsthemmende Anlage zwischen dem Neopren-Gummi-Streifen und dem zugeordneten Stützteil. Wenn die Fußstütze 1o aber in Richtung des Pfeiles B aufwärts geschwenkt wird, wird der
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Verriegelungseingriff zwischen dem Streifen des Neopren-Gummi und dem Teil 14 aufgehoben, so daß' die Muffe relativ frei längs des Teils in gewünschten Positionen verschoben werden kann.
In Fig. 5 ist die Fußstütze in einer oberen Stellung gezeigt, wobei die Fußstütze abwärts in Richtung auf die Aufstellungsebene in Richtung des Pfeiles C verschoben werden kann.
Es ist klar, daß die Fußstütze nach der vorliegenden Ausführungstorm so abgeändert werden kann, daß sie einen Hocker bildet, mit größeren vertikalen Dimensionen (sofern notwendig auch in Kombination mit einem größeren Gewicht auf das wellenförmige Unterteil). Sofern gewünscht, können die frei aufwärtsragenden Teile des STützteils mit einem Rückenlehnenteil anstatt der Endstücke verbunden werden, und abwärts geneigte Fußteile können an den Röhrenenden der Grundteile befestigt werden.

Claims (8)

  1. Betreff:
  2. 2. Mai 1980 Anmelder: Georg Eknes, 516o Eikangervag, Norwegen
    Schutzansprüche
    1. Sitzmöbel, bestehend aus mindestens einem Sitzteil, einer Fußstütze und einem Stützteil, das sich in be^ug zur Aufstellungsebene aufwärts und rückwärts erstreckt, wobei am Stützteil Muffen feststellbar, sowie auf jede beliebige Höhe einstellbar befestigt sind und die Einstellung durch das Eigengewicht der Teile t sowie durch eine darauf einwirkende Kraft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (43,48; 12,13) an der Innenseite des jeweiligen unteren Teils ein zumindest teilweise federndes, selbsthemmendes Teil aufweisen, das ein Stützlager gegenüber dem Stützteil (35/49,5o; 14,15) bildet.
    Lindau (Ö898Z)6§17
    Fernschreiber- SprechZeif: Bankkonten:
    064374 fläch Vereinbarung Bäyef Vereirisbänk Lindau (B) Nr 1208678 (BL2 735 2Ö9 74)
    HvP0'gahkUnd6u(B)Nree7Ö'2789Z8(BL2?35Z06 42)
    ' : Ι ί : ■ : -: ' . . ■ VolksbankLlndaulSINf SI72ÖÖ5Ö löL27S59Öfzö)
    Pös(Scheckkorilä: Mönchen 295 25-1
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    2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise federnde, selbsthemmende Teil an der inneren Umfang^seite (43a; 19) des oberen Endes der Muffe (43,48; 12,13) befestigt ist, und eine zusätzliche Abstützung gegenüber dem Stützteil (35,39,5ο; 14,15) bildet.
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c "r gekennzeichnet, daß das Möbelstück aus einem verstellbaren Stuhl besteht, der eine Rückenlehne (32) aufweist, ein Sitzteil (39) und eine Fußstütze (44), wobei das Sitzteil und die Fußstütze durch zugeordnete Muffen (43,48) an dem Stützteil (35,49,5o) in beliebigen Abständen zur Aufstellungsebene verschiebbar und feststellbar sind, sowie in verschiedenen horizontalen Ebenen in bezug zur Rückenlehne (32), die selbst unverschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch
    ) gekennzeichnet, daß das Stützteil aus einem Paar vorderer Fußteile bildender Rohrsütcken (35) besteht, welches jedes obere und untere Führungsteile (49,5o) bildet, wobei das obere Führungsteil (49) das Muffenteil (43) des ßitzteils (39) aufnimmt, und weniger steil zur horizontalen Ebene geneigt ist, als vergleichsweise das untere Führungsteil (5o), das die Muffe (48) der Fußstütze (44) aufnimmt.
  5. 5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet/ daß das obere Führungsstück (49) im Winkel von etwa 3o° und das untere Führungsstück (5ö) einen
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    Winkel von etwa 60 mit der Horizontalen einödhliesst.
  6. 6. Sitzmöbel naöh Anspruch 5,daduröh gekennzeichnet , daß der Winkel des oberen Führungsstücks (49) zur Horizontalen 27, 5° ist,
  7. 7. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß das Sitzmöbel eine Fußstütze (lo) oder ein Sitzteil aufweist, und die genannten Teile an gegenüberliegenden Seiten intergriert eingeformte Muffen (12,13) aufweisen* und daß das Stützteil aus einem Gründteil (11) mit im wesentlichen parallelen S-förmig geschwungenen Teilen (14,15) besteht, welche die Bodenauflageelemente bilden, und jede Muffe feststellbar un einstellbar an dem zugeordneten Rohrstück des Stützteiles befestigt ist.
  8. 8. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (43,48; 12,13) einen Umfangsteil (43a, 19) am oberen Ende aufweist, welches das Stützteil (35,49,5o; 14,15) umgibt und einen abwärts sich erweiternden Schlitz an der Rückseite im unteren Ende aufweist/ in dem eine Stahlfeder (28/22) angeordnet ist, um die gegenüberliegende Seite der Muffe abwärts in Berührung mit dem Stützteil zu halbten.
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    9, Sitzmöbel riääh Änsprüdh 8, dadurch gekenn geiöhnö-fc/ daß das öelbsthemiriende Material in der Form Sines Streifens (43e, 23) ausgebildet ist/ das an dem gegenüberliegenden Ende der Muffe (43/48; 12/13) ängeöjidnet iät«
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FR (1) FR2447699A1 (de)
GB (1) GB2043436B (de)
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SE (1) SE443499B (de)

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NO792042L (no) 1980-12-23
NO790289L (no) 1980-07-31
NO150743C (no) 1984-12-12
FR2447699B1 (de) 1983-12-23
FR2447699A1 (fr) 1980-08-29
GB2043436A (en) 1980-10-08
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SE8000707L (sv) 1980-07-31
NO150743B (no) 1984-09-03
GB2043436B (en) 1983-04-20
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