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Sitz- bzw. Liegemöbel Die Erfindung betrifft Sitz- bzw. Liegemobel
mit einem im wesentlichen biegesteifen, in Seitenansicht linienartig gekrümmt verlaufendem
Träger, der einen Sitzteil und eine Rückenlehne aufweist und an der Vorderseite
sowie im Bereich der Hinterse4te des Sitzteiles nach unten gekrümmt in Stützteile
für den Stand des Möbels übergeht, wobei der Träger insbesondere über die ganze
Tiefe des Sitzteiles und annähernd über die ganze HDhe des Stützteiles sowie der
Rückenlehne bis an die Jeweils zugehörigen Seitenkanten reicht.
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Es ist ein Sitzmöbel bekannt, bei welchem der vordere Stützte ii des
Sitzteiles am unteren Ende zur Bildung eines tbelfußes nch hinten gekrütnnit, dann
zur Bildung eines hinteren Stützteiles nach oben gerichtet-und zur Bildung von Armlehnen
nach vorne abgewinkelt ist, während der Sitzteil an der Hinterkante zur Bildung
der zwischen den Armlehnen stehenden Rückenlehne nach oben abgewinkelt ist.
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Dadix:ch ergibt sich eine verhältnismäßig komplizierte Ausbildung
und schwierige Herstellung des Sitzmöbels.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzbz. LiegemDbel zu
schaffen, das bei leiehtem Gewicht und'hoher Festigkeit eine einfache Herstellung
gew>brleistet.
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Dies wird bei einem Sitz- bzw. Liegemöbel der eingangs.
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beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Sitzteil
ei.nen von der Rückenlehne gesonderten Sitzträger aufweist, der auch an der Hinterkante
des Sitzteiles nach unten gekrümmt in einen Stützteil übergeht und daß der gesonderte
Rückenlehnenträger am hinteren Stützteil des Sitzträgers befestigt ist. Dadurch
kann ein und derselbe Sitzteil wahlweise mit unterschiedlichen Rückenlehnen versehen
werden, so daß aufgrund einer geringen Anzahl von Bauelementen eine große Vielfalt
unterschiedlicher Sitz- bzw. Liegemobel herstellbar ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es auch in einfacher Weise
mDglich, das MDbel wahlweise am Sitzteil bzw. an der Rückenlehne mit beliebigen
Beziigen, Bepolsterungen oder dgl. zu versehen, wobei diese Teile in einfacher Weise
auswechselbar bzw. 13s-bar angeordnet sein kennen.
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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert;
die Zeichnungen geben mehrera Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen
Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. DIese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen
nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutern.
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Es sind dargestellt in Fig. 1 ein.Träger eines erfindungsgemäßen Sitz-bzw.
Liegemöbels im Vertikalschnitt und etwa einem Zehntel der natürlichen Große; Fig.
2 der Träger gemäß Fig. 1 in Ansicht von links bzw. in Vorderansicht; Fig. 3 der
Träger gemäß Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.
1 in natürlicher Große; Fig. 5 ein PUbelfuB des erfindungsgemäßen ZDbels im Vertikalschnitt
und in natürlicher Große; Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI in vergröBerter
Darstellung, jedoch mit Bepolsterung; Fig. 7 ein Schnitt entsprechend Fig. 6, jedoch
durch die Rückenlehne; Fig 8 und 9 eine weitere Ausführungsform in Darstellungen
entsprechend den Fig. 6 und 7; Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Bepolsterung
in einer Darstellung entsprechend Fig. 8;
Fig. 11 eine Armlehne
für das Sitzmöbel gemäß den Fig. 1 bis 10 in Seitenansicht urd etwa einem Fünftel
der natürlichen Größe; Fig. 12 eine weitere A usführungsform einer Armlehne in einer
Darstellung entsprechend Fig. 11; Fig. 13 ein Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig.
12 in vergrDßerter Darstellung; Fig. 14 ein SitzmDbel mit den Trägern gemäß den
Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht; Fig. 15 das Sitzmöbel gemäß Fig. 14 in Vorderansicht;
Fig. 16 das Sitzmöbel gen Fig. 14 in Draufsicht; Fig. 17 bis 31 weitere Ausführungsformen
von Sitz- tzw.
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LiegemDbeln in Darstelli'£en entsprechend den Fig. 14 bis 16, Wie
die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes Sitz- bzw. Liegemöbel zwei
durch gesonderte Bauteile gebildete Träger, nämlich einen Sitzteilträger 1 und einen
Rückenlehnenträger 2 auf, die mit Spanngliedern 3, 4 oder mit anderen Befestigungsgliedern
lbs- bzw. auswechselbar aneinander befestigt sind. Jeder Träger besteht zur
Erzielung
einer einfachen Herstellung im wesentlichen aus einem gebogenen Profilstab, vorzugsweise
einem Rohr aus Stahl oder dgl., wobei der Profilstab zweckmäßig einen Querschnittsdurchmesser
von etwa 25 mm bei einer Wandstärke von 2 mm aufweist. Beide Träger sind symmetrisch
zu der zwischen ihren Seitenkanten liegenden vertikalen Mittelebene ausgebildet,
so -laß sie auf einfache Weise aus im wesentlichen gleichen Bauteilen zusammengesetzt
werden knnen, wobei diese Bauteile zweckmäßig stumpf miteinander verschweißt werden.
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Der Sitzteilträger 1 weist einen Sitzteil 5 und zwei Stützteile 6,
7 auf. Der vordere Stützteil 6 ist in Seitenansicht gemäß Fig. 1 geringfügig mehr
als halbkreisfbrmig gekrümmt und weist am unteren, nach hinten gerichteten Ende
des halbkreisförmigen Abschnittes 8 einen horizontal nach hinten gerichteten Endschenkel
9 auf, der tangential in den Abschnitt 8 übergeht und eine Länge von etwa 3/8 des
Kbümmungsradius' des Abschnittes 8 hat. Der Krümmungsdurchmesser des halbkreisförmigen
Abschnittes 8 ist gleich dem größten Vertikala-bstand des Sitztei les 5 von den
unteren Enden der Stützteile 65 7, derart, daß der Sitzteil 5 in seinem vorderen,
tangential an den halbkreis sförmigen Abschnitt 8~anscHließenden Bereich seine größte
Hshe aufweist. Von dem vorderen Stützteil 6 fällt der Sitzteil 5s an der Oberseite
mit großem Krummungsradius konvex gkrümmt nach hinten unter einem mittleren Winkel
von etwa 14° zur Horizontalen ab. Durch die beschriebene Ausbildung des vorderen
Bereiches des Trägers l- ergeben sich günstig gerunflete Sanden und ein hoher SitzkomfortS
sowie günstige Festigkeitseiges schatten,
Der hintere Stützteil
7 ist unter einem Winkel von mehr als 450, beim dargestellten Ausführttngsbeispiel
etwa 60° nach-vorne geneigt,und zwar über seine ganze Höhe, das heißt bis zum unteren
Ende, so daß sich eine hohe Standfestigkeit ergibt. Der hintere Stützteil 7 liegt
annähernd in einer Ebene und geht über einen teilkreisförmigen Übergangsabsehnitt
10 in den eigentlichen Sitzteil 5 über, wobei der Übergangsabschnitt 10 tangential
an den Sitzteil5und an den Stützteil 7 anschließt. Ein guter Sitzkpmfort ergibt
sich dabei dadurch, daß der Über gangsabschnitt 10, dessen Erümmungsradius vorzugsweise
etwa gleich einem Vi.ertel der größten Höhe des Sitzteiles ist, gegenüber dem höchsten
Bereich des Sitzteiles tiefer liegt. Das untere Ende des hinteren Stützteiles 7
ist in Qarselhen Höhe wie das untere Ende des vordeen Stützteiles 6 vorgesehen,
so daß sich eine einfache und kompakte Ausbildung ergibt.
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Der Sitzträger 1 ist rahmenartig geschlossen ausgebildet, wobei die
im Bereich des Sitzteiles 5 und der Stützteile 6, 7 liegenden Seitenabschnitte 11
bis 13 des TrägerstaL'e auf jeder Se des Sitzträgers annähernd über dessen ganze
Tiefe jeweils etwa in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen und an den Enden
der Stützteile 6, 7 über Querteile 14, 15 miteinander verbunden sindr welche durch
Querabschnitte des rahmenförmig geschlossenen Trägerstabes gebildet sind, so daß
sich eine hohe Festigkeit ergibt; da die beiden Querteile 14, 15 Gie einzigen uerverbindungen
zwischen
den Seitenabschnitten des Sitzteilträgers sind, ergibt
sich ein sehr einfacher Aufbau. Die beiden, in gleicEler Höhe und an der tiefsten
Stelle des Sitzteilträgers 1 liegenden Querteile 14, 15 des Sitzteils trägers 1
sind annähernd geradlinig und horizontal vorgBehenß wobei sie vorzugsweise über
etwa viertelkreisfönmige Zwischenabschnitte 16, 17 in die Seitenabsohnite 12, 13
des jeweils zugehörigen Stützteiles 6 bzw. 7 übergehen, so daß bei einfacher Iterstellbarkeit
eine hohe Festigkeit gewährleistet ist.
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Die größte Höhe des Sitzteiles 5 über der Standfläche des MDbels beträgt
zweckmäßig etwa 76 cm.
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Der aus einem Trägerstab gleichen Querschnittes wie der Trägerstab
des Sitzteilträgers 1 hergestellte, ebenfalls rahmenförmig geschlossene Rückenlehnenträger
2 weist ebenfalls einen annähernd über die ganze Höhe des hinten Stützteiles 7 des
Sitzteiles und vorzugsweise etwa parallel zu diesem liegenden Stützteil 18 auf,
mit dem die Rückenlehne am Sitzteil befestigt ist. Das untere Ende dieses Stützteiles
18 liegt in derselben Höhe wie die unteren Enden der Stützteile 6, 7 des Sitzteilträgers
1, zo daß sich, falls keine gesonderten MUbelfüße vorgesehen sind, eine durchgehende,
großflächige Bodenabstützung des IMbels ergibt. Die Seitenabsohnitte 19 des Ebenfalls
annähernd in einer Ebene legenden und gleiche Breite wie die Stützteile 6, 7 des
Sitzteilträgers 1 aufweisenden Stützteiles 18 sind an ihren untere Enden durch einen
Querteil 21 miteinander verbunden, der annähernd geradlinig und horizontal vorgesehen
ist und
ebenfalls über vgertelkreisfDrmige Zwischenabschnitte 22
in die Seitenabschnitte 19 übergeht. Die Seitenabschnitte 19 des rahmenartig geschlossen
ausgebildeten Rückenlehnenträgers 2 liegen in denselben Ebenen wie die Seitenabschnitte
11 bis 13 des Sitzteilträgers 1, so daß sich großflächige Seitenkegrenzungen de
Möbels ergeben.
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Der gegenüber dem hinteren Stützteil 7 des Sitzteilträgers 1 geringfügig
längere Stützteil 18 geht über einen teilkreisförmigen Übergangsabschnitt 23 in
die eigentliche Rückenlehne 24 über, die im Anschluß an den Ubergangsabschnitt 23
an der Sitz- bzw. Anlehnseite konkav und darüber konvex gekrümmt ist, derart, daß
das obere Ende der Rückenlehne 24 nach hinten gerichtet ist und hinter den Stützteilen
14, 15, 21 liegt.
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Der Krüsmungsradius des Übergangsabschnittes 23 ist zweckmäßig etwa
gleich dem des Übergangsabschnittes 10, wobei die Krümmungsachsen der übergangsabschnitte
10, 23 bzw. die oberen Enden der Stützteile 7, 18 etwa in einer Ebene liegen, die
rechtwinklig zur Ebene aer Stützteile 7, 18 vorgesehen ist. Die Seitenabschnitte
20 der Rückenlehne 24 liegen in denselben vertikalen Ebenen wie die Seitenabschnitte
19 des Stützteiles 18 bzw. wie die Seitenabschnitte 11 bis 13 des Sitzteilträgers
1. Die oberen Enden der Seitenabschnitte 20 dffl Rückenlehne 24 sind durch einen
Querteil 25 miteinander verbunden, welcher bogenförmig nach hinten und oben gekrümmt
und durch einen Querabsohnitt des zugevorigen Trägerstabes gebildet ist; auch beim
Rückenlehnenträger 2 bilden die Querteile 21, 25 die einzigen Querverbindungen zwischen
den Seitenabschnitten.
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Der Bogenwinkel des Übergangsabschnittes 22 ist größer als der des
Übergargsabschnittes 10, so daß bei einfacher Ausbildung die nach hinten geneigte
Anordnung der Rückenlehne erreicht wird. Der Übergangsabschnitt 23 geht sowohl tangential
in den Stützteil 18 als auch in die Rückenlehne 24 tier.
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Der mit Abstand hinter dem hinteren Stützteil 7 des Sitzteilträgers
1 liegende Stützteil 18 des Rückenlehnenträgers 2 hat einen Abstand vom Stützteil
7, der größer als die Dicke des Sitzteilträgers bzw. des Rückenlehnenträgers, bespielsweise
etwa doppelt so groß ist, so daß auch eine gesonderte Bepolsterung der beiden Träger
nicht zu Stauchungen führt und eventuell sich im Spalt zwischen dem Sitzteil und
der Rükkenlehne ansammelnder Schmutz nach unten fallen kann.
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Zu diesem Zweck sind zwischen dem Sitzteil'und der Rückenlehne bzw.
zwischen deren zugehörigen Stützteilen 7, 18 Distanzglieder 26 angeordnet, die vorzugsweise
rechtwinklig zum hinteren Stützteil 7 bzw. 18 liegen und zur Erzielung einer einfachen
Ausbildung Bestandteile der Spannglieder 3, 4 sind. Zur erzielung eines sichren
Haltes umgreifen die Spannglieder 3, 4 die Trägerstäbe des Sitzteiles mld der Rückenlehne
jeweils an voneinander abgekehrten Seiten, so daß eine genaue Justierung der beiden
Trager zueinander erreicht wird.
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Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, sind die in einfacher Weise stabförmig
ausgildeeton Distanzglieder 26 zwischen den Stützteilen 7 18 angeordnet, wobei.
an den voneinander abgekehrten Seiten der Stützteile Spannbacken 27
vorgesehen
sind, die in Spannrichtung Pfeil 28 gesehen etwa gleiche Form wie die Distanzglieder
~6 haben, so daß sich eine kompakte Ausbildung ergibt. Jedes Spannglied 3 bzw. 4
weist zwei durch Diametralbohrungen des jeweiligen Trägerstabes 29 bzw. 30 gelführte,
miteinander fluchtende Spannschrauben 31 auf, wobei für jeden Trägerstab eine gesonderte
Spannsehraube vorgesehen ist, so daß das jeweilige Spannglied wahlweise nur an einem
Stützteil befestigt werden kann, und sich eine einfache Montage ergibt. Die durch
die Diametralbohrungen 32 hindurchgeführten Spannschrauben 31 greifen in gesonderte
Gewindebohr.7ngen 32 des Distanzgliedes 26 ein, wobei diese Gewindebohrungen an
einer über die Länge des Distanzgliedes 26 durchgehenden Durchgangsbohrung 33 vorgesehen
sind. Die beispielsweise mit einem Querschlitz, einem Innensechskant oder dgl. versehenen
Köpfe 34 der Spannschrauben 31 liegen versenkt in den außeren F,ndflächen der Spannbacken
27, so daß sie in keiner Weise stören. Db Spannflächen 35 bzw. 36 des Distanzgliedes
26 und der Spannbacken 27 sind mit einem dem halben Außendurchmesser des jeweiligen
Trägerstabes etwa entsprechenden Krummungsradius konkav gekrümmt, wobei dieser Krammungsradius
zweckmäßig ausreichend größer als der halbe Außendurchmesser des Trägerstabes ist,
damit zwischen dem Trägerstab und den zgehDrigen SparmRläcdn 35, 36 noch Raum für
eine Bepolsterung oder dgl. ist und die Spannflächen trotzdem ganzflächig und ohne
die Gefahr von Beslhädigungen an dieser Bepolsterung anliegen. Dic; Breite des im
Querschnitt beispielsweise quadratischen Distanzgliedes 26 bzw. der entsprechend
quadratischen Spannbacken 27 ist zweckmäßig um etwa 1/5 kleiner als der Außendurchmessr
des Trägerstabes,
so daß die Snannglieder 3, 4 seitlich nicht über
die Seitenabschnitte der Stützteile 7, 18 vorstehen und deshalb auch in keiner Weise
stören.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur sicheren Verbindung
des Sitzteiles mit der Rückenlehne ar. jeder Seite des DEDJJels zwei übereinander
liegende Spannglieder 3, 4 vorgesehen, von denen vorzugsweise das untere im untersten
Bereich des hinteren Stützteiles 7 des Sitzteiles und das obere unmittelbar benachhart
zu den unteren Enden der Übergangsabschnitte 10, 23 liegt, so daß sich günstige
Hebelverhältnisse ergeben.
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Wie Fig. 5 in Verbindung mit den Fig. 14 bis 16 ferner zeigt, kann
das Sitz- bzw. Liegemöbel mit MBbelfüßen 37 versehen werden, die zweckmäßig beiderseits
des Möbels gegenüber dessen Seitenkanten za-rückversetzt an den Enden der Stützteile
befestigt sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Möbelfüße 37 ausschließlich
am Sitzteilträger,und zwar an dessen beien Querteilen 14, 15 befestigt, so daß sie
in keiner Weise stören und einen sicheren Stand gewährleisten.
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Jeder der vier I6belfüße 37 ist mit einem nach oben vorstehenden,
beispielsweise zylindrischen Steckbolzen 38 in einer Hülse 39 befestigt, welche
dadurch in den zugehörigen Trägerstab bzw. Querteil 14 bzw. 15 eingelassen ist,
daß dieser an der Unterseite eine vertikale Bohrung auDeisb, in welche die Hülse
39 eingesteckt ist.
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Die Hülse 39 schlägt dabei an der gegenüberliegenden Innenseite des
Trägerstabes an und steht mit ihrem unteren Ende geringfügig nach unten über den
Trägerstab vor;
Zweckmäßig ist dIe Hülse 39 durch Schweißen oder
dgl.
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am Trägerstab 29 bzw. am zugehörigen Querteil 14 bzw.
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15 befestigt. In eine Ringnut des Steckbolzens 38 ist ein Federring
40 eingelassen, welcher sich an der Bohrungsfläche der Hülse 39 abstützt, so daß
der Möbelfuß 37 gegen versehentliches Lösen gesichert ist. Im Bereich des oberen,
offenen Sandes der Hülse 39 stützt sich der Steckbolzen 38 mit einem an die Innenfläche
des T;ägerstabes angepaßten Endabschnitt 41 an dieser Innenfläche sicher ab. Der
Möbelf)ß 37 ist zweckmäßig kugelförmig mit einem gegenüber dem Außendurchmesser
des Trägerstabes etwa doppelt so großen Durchmesser, wobei der XDbelfuß 37 in einfacher
Weise aus Holz, beispielsweise Buche, bestehen kann.
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Der Steckbolzen 38 ist in eine symmetrisch zum ZDbelfuß 37 liegende
Bohrung des Möbelfußes eingesetzt und gegenüber dem Möbelfuß beispielsweise durch
elastische Ringe 42 gesichert, welche am Außenumfang des im Mbbelfuß 37 liegenden
Abschnittes des Steckbolzens 38 vorgesehen sind. Dadurch daß der Möbelfuß 37 annähernd
bis zur Unterseite des Jeweils zugehörigen Stützteiles 6 b w. 7 reicht, stört er
in keiner Weise.
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Jeder Träger l bzw. 2 ist zweckmäßig mit einem insbesondere ununterbrochen
bis zu seinen beiden Enden und zu seinen Seitenkanten durchgehenden Bezug 43 bzw.
44 gemäß den Fig. 6 und 7 versehen, wobei vorteilhaft gesonderte Bezüge für den
Sitzteilträger 1 und den Rückenlehnentrager 2 vorgesehen sind.
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Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist der
Polsterbezug 43 bzw. 44 an der Sitzseite des jeweils zugehörigen Trägers angebracht,
derart, daß er dessen Seitenabschnitte überspannt, wobei sein Rand von der Sitzseite
des Trägers nach hinten bzw. unten über einen Bogen«linkel von mehr ais 1800 um
den Träger stab 29 bzw. 30 geschlagen und an diesem beispielsweise durch Kleben
befestigt ist. Im Bereich des Sitzteiles ist gemäß Fig. 6 an der Innenseite des
Polsterbezuges 43 eine Auspolsterung 45 in Form beispielsweise einer Matte aus Polsterlierkstoff
angeordnet, die eine zusätzliche Traglatte bildet und deren Rand 47 ebenfalls um
den Trägerstab 29 bzw. 30 nach hinten geschlagen und unmittelbar am Trägerstab befestigt
ist, derart, daß der Rand 46 des Polsterbezuges 43 des Sitzteilträgers in diesem
Bereich an dem Rand 47 der Auspolsterung 45 durch Kleben befestigt ist. Am Rückenlehnenträger
2 ist dagegen der Rand 46 des Polsterbezuges 44 gemäß Fig. 7 unmittelbar am Trägerstab
30 befestigt.
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In den Fig. t bis 10 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
wie in den Fig . 6 und 7, jedoch in den Fig. 8 und 9 mit dem Index "a" und in Fig.
10 mit dem Index "b" verwendet.
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Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 ist ebenfalls ein Polsterstoff
bzw, eine Polstermatte 45a sowohl a;n Sitzteilträger als auch an Rückeniehnon träger
an der jeweiligen Benutzungs- bzw. Sitzseite vorgesehen und mit ihren am Sitzteilträger
1 und am Rückenlehnenträger 2 nach hinten umgeschlagenen Rändern
47a
durch Kleben unmittelbar am Trägerstab 29a bzw.
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30a befestigt. An der Außenseite der beispielsweise aus Gummi oder
dgl. bestehenden Satte 45a ist ein Polsterbelag 48 von beispielsweise 10 mm Dicke
durch Kleben befestigt, der zweckmäßig aus Polyäthylenschaum oder dgl. besteht und
dessen Ränder 49 ebenfalls um den Trägerstab 29a bzw. 30a Dschqagen und an den Rändern
47a der watte 45a durch Kleben befestigt sind.
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Die Ränder 49 nehmen zweckmäßig zu ihren Kanten in der Dicke ab, wobei
sie nur etwa über 1800 um den Trägerstab geschlagen sind. An der Außenseite des
Polsterbelages 48 ist der Polsterbezug 43a bzw. 44a vorgesehen, der jedoch nicht
unlösbar mit dem Träger verbunden, sondern als sackförmiger Bezug über den jeweils
zugehörigen Träger gezogen ist. Im Falle des Sitzteilträgers 1 weist der Polsterbezug
43a an der Unter- bzw. Innenseite des Sitzteilträgers einen eta in dessen Mittelebene
liegenden, etwa bis zu beiden Enden der Stützteile 6, 7 durchgehenden ReiB-verschluß
auf, so daß der Polsterbezug 43a nach dem AuSstülpen auf den Stützteilträger 1 von
oben durch Schließen des Reißverschlusses gespannt werden kann. Der sackförmige
Polsterbezug 44a für den RükkenXhnenträger 2 weist an seinem unteren Ende einen
in Querrichtung verlaufenden, etwa im Bereich des Querteiles 21 liegenden Reißverschluß
auf, mit nfelchem er geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Die Polsterbezüge 43a,
44a umgeben somit den jeweils zugehörigen Träger nicht nur an der Benutzungsseite,
sondern auch an der davon abgekehrten Seite. Zun.
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-Abnehmen bzw. Wiederanordnen des Polsterbezuges ist es erforderlich,
die MDbelfü3e 37 durch Herausziehen abzunehmen und den Sitzteilträger 1 sowie die
Rückenlehne 2 voneinander durch Abnehmen der Spannglieder 9, 4 zu lösen. Zur Erzielung
eines leichten Gleitens ist an der Außenseite des Folsterbelages 48 ein Gazestoff
50 oder dgl. durch Kleben befe-, dessen Ränder ebenfalls um den Trägerstab 29a bzw.
TOa geschlagen und durch Kleben befestigt sind. Der Polsterbezug 43a bzw. 44a kann
in vorteilhafter Weise aus gummielasti schem Material bestehen.
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Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 die Polstermatte 45a
und der Polsterbelag 48 an dem Sitzteilträger im wesentlichen nur an der Benutzungs-bzw.
Sitzseite vorgesehen sind, ist an dem Rückenlehnenträger 2 auch an der von der Benutzungsseite
abgekehrten Seite eine Polstermätte 51 und ein Polsterbelag 52 vorgesehen. An-der
Außenseite der Polstermatte 51, deren Ränder auf die Außenseiten der Wender 49 des
Polsterbelages 48 geklebt sein können, ist der Polstrbelag 52, der etwa gleiche
Dicke wie der Polsterbelag 48 aufweist, geklebt; der Polsterbelag 52 hat zweckmäßig
gleiche Größe wie die Matte 51 und hält den Polsteraußenbezug 44a in der vorbestimmten
Lage sicher fest.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist die Polstermatte 45b nicht
wie bei den Ausführungsforrien gemäß den Fig. 6 bis 9 an der Benutzungsseite, sondern
an der davon abgekehrten Seite des Sitzteilträgers, das heißt im
wesentlichen
an dessen Unter bzw. Innenseite vorne sehen und mit ihren Rändern 47b zur Benutzungsseite
des Sitzteilträgers 1 umgeschlagen, sowie durch Kleben an den entsprechenden Abschnitten
ues Trägerstabes 29b befestigt. An der vom Trager abgekehrten Seite der I;Iatte
45b ist ein Polsterbelag 48b von beispielsweise 10 mm Dicke in ähnlicher Weise wie
der Polsterbelag 48 befestigt. Der Polsteraußenbezug 43b ist an der Außenseite de
Polsterbtages 48b dadurch Kleben befestigt und ebenfalls um den Trägerstab 29b entsprechend
der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 geschlagen.
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Durch diese Ausbildung ist an der Benutzungsseite des Sitzteilträgers
zwischen dessen Seitenabschnitten eine am Boden durch die Matte 45b geschlossene
Vertiefung gebildet. in welche wenigstens im Bereich des Sitzteiles 5 Polsterkissen
53 eingesetzt sind, welche jeweils annähernd bis zu beiden zugehDrigen Seitenabschnitten
reichen. Die gegenüber dem Durchmesser des Trägerstabes 29b dickeren, beispielsweise
eine Dicke von 40 mm aufweisenden flächigen Polsterkissen 53 können an der Rückseite
mit zY5ettenverschluBgliedern oder dgl. versehen sein, denen entsprechende Gegenglieder
an der tStte 45b zugeordnet sind, so daß die Polsterkissen 53 sicher und trotzdem
lösbar festgehalten sind. Der Sitzteilträger und der Rückenlehnenträger kannen wahlweise
und unabhängig voneinander mit einer beliebigen Ausbildung gemäß den Fig. 6 bis
10 versehen werden, da sie unabhängig voneinander mit Bezügen bzw. Bepolsterungeh
versehen sind.
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Durch die erfindungsgemaße A«lsbildung des Trägers sowie von dessen
Bepolsterung bzw. Bezug ist es möglich wahlweise an dem Sitz- bzw. Liegemöbel Armlehnen
oder andere Assecoires, beispielsweise Ablagen, Verbindungsglieder zur yerbindung
mit benachbarten Sitz- bzw.
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Liegemöbeln oder anderen Hobeln oder dgl. anzubringen.
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In Fig. 11 ist eine seitlich und oberhalb des Sitzteiles 5 des strichpunktiert
angedeuteten Sitzteilträgers 1 angeordnete Armlehne 54 dargestellt, die durch einen
gesonderten, vorzugsweise lösbar befestigten Bauteil gebildet ist, so daß das SitzmDbel
jederzeit umgerüstet werden kann. Die Armlehne 54 besteht aus einem gebogenen Stab
gleichen Querschnittes wie der Trägerstab, so daß sie in bestimmten Bereichen in
Seitenansicht gemäß Fig. 11 deckungsgleich zum Träger liegen kann und in keiner
Weise stört. Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Armlehne
54 am vorderen Ende hakenartig zurückgekrümmt, derart, daß ihr vorderer, unten liegender
und schräg nach hinten gerichteter Endabschnitt 55 deckungsgleich zum oberen Ende
des vorderen Stützteiles 6 angeordnet werden kann. Von diesem Endabschnitt 55 geht
die Armlehne 54 über einen gekrümmten Übergangsabschnitt 56 in den eigentlichen
Lehnenabschnitt 57 über, der an der Oberseite mit verhaltnismäßig großem KrusmunOsradiv.s
konvex gekrümmt ist und in Seitenansicht den Rückenlehnenträger 2 mit einem annähernd
geradlinigen, etwa horizontalen bzw. geringzügig schräg nach oben gerichteten Endabschnitt
58 kreuzt, welcher um ein geringes Maß nach hinten über die Rückenlehne 24 vorsteht
und oberhalb des Übergangs abschnittes 23 liegt Der Krümmrungsradius des Abschnittes
56 nimmt von dem Endabschnitt 55 zum eigentlichen Inhnenabschnntt 57 zu" wobei er
im Bereich des Endabschnittes
55 etwa gleich wie der nalbicreisförmige
Abschnitt 8 des vorderen Stützteiles 6 gekrümmi/£st und über diesen Abschnitt nach
vorne praktisch nicht vorsteht.
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Die Armlehne 54c gemäß Fig. 12 ist als geschlossener? von der Kreisform
abweichender Ring ausgebildet und weist einen unteren, in Seitenansicht mit dem
hinteren Abschnitt des Sitzteiles 5 bzw. mit dem übergangsab schnitt 10 deckungsgleich
verlaufenden Abschnitt 55c auf, der über einen die Übergangsabschnitte 10, 23 verbindenden
teilkreisförmig nach oben gekrümmten Swischenabschnitt 59 in einen Abschnitt 58c
übergeht, welcher seitlich des Rückenlehnenträgers 2 etwa im Bereich unmittelbar
oberhalb des ÜbergangsabschniStes 23 vorgesehen ist und in Seitenansicht annähernd
deckungsgleich zum Rüakenlehnenträger 2 liegt. Der eigentliche Lehnenabschnitt 57c
geht über teilkreS£Drmige Zwischenabschnitte 61, 60 etwa gleichen Krümumungsradius'
in die Abschnitte 55c, 58c über und f lt nach vorne ab, so daß sich eine sehr bequeme
Armlehne ergibt.
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Die am Sitzmöbel zu befestigenden Assecoires weisen zweckmäßig zur
Befestigung Bfestigungsgabeln 62 gemäß den Fig. 11 bis 13 auf, welche so weit ausgebildet
sind, daß sie die zugehörigen Abschnitte bzw. Seitenabschnf.tte des Trägers auch
dann umgreifen können, wenn diese Abschnitte gemäß-den Fig 6 bis 10 mit Bezügen,
Polsterbelägen oder dgl. versehen sind, so daß oeffnungen in diesen Teilen zur Befestigung
der Assecoires nicht erforderlich sind. Die Befestigungsgabeln 62 sind zweckmäßig
über Distanzglieder 63 in Form beispielsweise
zylindrischer Stäbe
an der Armlehne oder dgl. befestigt, wobei die Distnzstäbe kleineren Durchmesser
als die Trägerstabe, beispielsweise 2/5 von deren Durchmesser aufweisen und zolecl=gig
radial bzw. horizontal liegend an dem die Armlehne bildenden Stab beispiels-seise
durch Schweißen befestigt sind.Die Länge der Distanzglieder 63 ist zweckmäßig nur
geringfügig kleiner als der Durchmesser des Trägerstabes, beispielweise etwa 1/5
kleiner, wobei durch die Distanzglieder 67 erreicht wird, daß die Armlehnen mit
seitlichem Abstand außerhalb der Seitenkanten des Sitzteilträgers bzw. des Rückenlehnenrägers
liegen, so daß sich keine Schmutzecken ergeben und eine verhältnismäßig große seitliche
Bewegungsfreiheit der sitzenden Person gegenüber dem Nobel erhalten bleibt. Die
beispielsweise durch einen gebogenen Flachmaterialstreifen gebildete Befest gungsgabel
62 liegt zweckmäßig in einer Axialebene des zugehörigen Abschnittes des die Armlehne
bildenden Stabes bzw.
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des zugehörigen Distanzgliedes 63, so daß sich eine kompakte Ausbildung
ergibt; es ist aber auch zur Anpassung an den jeweiligen Abschnitt des Trägers eine
davon abweichende Lage möglich. Die Befestigungsgabel 63 ist halbkreisförmig gekrümmt,
wobei der von der Benutzungsseite des Trägers abgekehrte Gabelschenkel geradlinig
um ein Stück verlängert und mit mindestens einer, vorzigweise zwei nebeneinander
liegenden Klemmschrauben 64 versehen ist. Die Achsen der Klemmschrauben 64 liegen
rechtwinklig .ur i4ittelebene der Befestigungsgabel 62 bzw. zur gemeinsamen Axialebene
der Befestigungsgabel und des zugehörigen Abschnittes des die Armlehne bildenden
Stabes, wobei sie in Achsrichtwag der Befestigunzsgabel hinteren ander vorgesehen
sind. Die. Klemmschrauben 64 slnd
in hIlengewindebokmungen des
längeren Gabelschenkels geführt und in Form von Gewindestiften ausgebildet, deren
innere Enden mit KlemmspitzeJn versehen sind.
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Die Innenseite der Befestigungsgabeln 62 ist größer, beispielsweise
2/5 großer als der Durchmesser des Trägerstabes, so daß sie auch über die Bepolste
ung gemäß den Fig. 6 bis 10 geschoben werden kannen.
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Durch Anziehen der Klemmschrauben t4 werden die Befestigungsgabeln
gegenüber dem Träger gesichert.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist eine Befestigungsgatel 62
zwischen dem Endabschnitt 55 und den Ubergangsabschnitt 56 vorgesehen und etwa in
der Hälfte der höhe des vorderen Stützteiles 6 befestigt; die andere Befestigungsgabel
62 ist im Bereich des Endabschnittes 58 vorgesehen und an der Rückenlehne 24 bzw.
dem Rückenlehnenträger 2 befestigt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist eine
Befestigungsgabel 62 zwischen dem unteren Abschnitt 55c und dem vorderen Übergangsabsehnitt
60 vorgesehen und am zugehörigan Seibenabschnitt des Sitzteiles 5 befestigt, derart,
daß die Armlehne 54c nur etwa über die hintere Hälfte der Tieferes Sitzteiles reicht.
Die andere BeSstigungsgabel 62 ist zwischen dem hirt eren Abschnitt 58c und dem
hinteren Übergangsabschnitt 61 vorgesehen und am zugehörigen Seitenabschnitt der
Rückenlehne befestigt.
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Es ist auch möglich, mehr als zwei Befestigungsgabeln vorzu-sehen.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bildet die Armlehne en Verbindungsglied
zwischen dem Sitzteilträger 1 und dem Rückenlehnenträger 2, mit welchem diese beiden
Träger zusätzlich aneinander befestigt sind, so daß
sich eine wesentliche
Erhöhung der Festigkeit ergibt, da diese Befestigungsstelle rnit Abstand oberhalb
der Spannglieder 3, 4 liegt. Wie die Fig. 14 bis 16 zeigen, liegen die beiden, beiderseits
des hebels angeordneten Armlehnen 54 jeweils in eines einzigen vertikalen Ebene
bzw. in zueinander parallelen Ebenen und seitlich nach außen versetzt,. so daß sie
einen gewissen Stoßschutz für das Sitzmöbel bewirken.
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Wie die Fig. 17 bis 19 zeigen, kann unter Verwendung desselben-SStzteilträgers
1 und gegebenenfalls derselben Armlehnen Ci} ein Rückenlennenträger 2d sorge sehen
werden, dessen Rückenlehne 24d vom Ubergangsabschnitt 23d annähernd über die ganze
Höhe an der Benutzungsseite konkav gekrümmt ist und sich azeckmäßg über Kopfhöhe
hinaus. erstreckt. Ferner kann an dem Sitzteilträger t gemäß den Fig. 20 bis 22
ein Rückenlehnenträger 2e angeordnet werden, der nicht, wie bei der Ausführungsform
gemäß den Fig.17 bis 19 annähernd rechtwinklig zum Sitzteil 5, sondern unter einem
größeren Winkel nach hinten geneigt liegt, wobei in diesem Fall. der Übergangsabchnitt
23e zweckmäßig einen wesentlich kleineren Krümmungsradius als bei den Ausführurgsformen
gemäß. den Fig. 14 bis 19 aufweist. Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 14 bis
22N bei welchen. der Sitzteilträger 1 von seiner Vor-Leerseite bis zum unteren Ende
der Rückenlehne eine Tiefe von etwa. 60O mm aufweist, sind insbesondere für die
Verwendung der Armlehne 54 gemäß Fig. 11 geeignet.
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Demgegenüber weist der Sitzteilträger 1f gemäß den Fig. 23 bis 25
eine etwa um die Hälfte größere Tiefe
auf, wobei in diesem Fall
zweckmäßig Armlehnen 54c gemäß Fig. 12 vorgesehen sind. Der Sitzteliträger if steigt
vom hinteren Überangsabschnitt lOf etwa über das hintere Drittel des Sitzteiles
5- nach vorne an und fällt dann erst zum vorderen Stützteil 6f ab, so daß dieses
einen Bogenwinkel von geringfügig weniger als 1800 einnimmt. Bei der Ausführungsform
gemäß de:l Fig 23 bis 25 ist der Sitzteilträger If mit einem Rückenlehnentrager
gemaß den Fig. 1 bis 3 und 14 bis 16 versehen. Bei der Ausführungsforn gemäß den
Fig. 26 bis 28 ist der Sitzteilträger if mit einem Rückenlehnenträger 2d gemäß den
Fig 17 bis 19 versehen. Bei der Ausführungsform gemaß den Fig. 29 bis 31 schließlich
ist der Sitzteilträger lf mit einem Rückenlehnenträger 2e gemäß den Fig. 20 bis
22 verbunden.
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Der Sitzgeilträger bzw. der Rückenlehnenträger kann statt aus einem
rahmenfbrmig gebogenen Stab auch aus einer Platte aus Formholz, Kunststoff oder
Metall oder aus einem anderen geeigneten Rohling hergestellt werden* (Ansprüche)