DE1816310B2 - Matratzenhandgriff - Google Patents
MatratzenhandgriffInfo
- Publication number
- DE1816310B2 DE1816310B2 DE19681816310 DE1816310A DE1816310B2 DE 1816310 B2 DE1816310 B2 DE 1816310B2 DE 19681816310 DE19681816310 DE 19681816310 DE 1816310 A DE1816310 A DE 1816310A DE 1816310 B2 DE1816310 B2 DE 1816310B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- mattress
- ornament
- handle part
- end pieces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/08—Mattress hand-straps, hand-grips or the like
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Matratzenhandgriff mit einem länglichen, eine Verzierung aufweisenden
Griffteil und zwei Endstücken zur Befestigung des Handgriffs an der Matratze.
Früher wurden Matratzenhandgriffe aus Stoff oder aus mit Stoff bezogenen Elementen, wie Cord, geformt,
welche in das Material der Matratzenwände, an denen sie befestigt waren, übergehen. Gegenwärtig
bevorzugen die Matratzenhersteller jedoch Kunststoffhandgriffe, da diese wirtschaftlicher herzustellen,
leichter an den Matratzen zu befestigen sind und größere Festigkeit aufweisen. Andererseits sind Matratzen,
die mit Kunststoffhandgriffen ausgerüstet sind, auf eine starke Abneigung seitens der Käufer gestoßen,
was dem Umstand zuzuschreiben sein dürfte, daß Kunststoffhandgriffe nicht dekorativ zur Färbung
und Ornamentierung des Matratzenwandmaterials passen, sondern statt dessen ein auffälliges Aussehen
im Vergleich zu den früheren Stoffhandgriffen haben.
So dienen bei einem bekannten, in der britischen Patentschrift 937 350 beschriebenen Kunststoff-Matratzenhandgriff
der eingangs genannten Art angeformte Längsrippen im Griffteil als einzige Verzierung.
Die mit derartigen Längsrippen erzielbare dekorative Wirkung ist sehr begrenzt und vermag den
Betrachter nicht über die Existenz eines billigen Kunststoffgriffes hinwegzutäuschen. Eine Anpassung
des Griffteils nach dessen Herstellung an die verschiedenen Gewebestrukturen und Farben der zu bestückenden
Matratzen ist nicht möglich. Vielmehr muß für die Vielzahl der verschiedenen Matratzengewebe
und -farben eine ebensogroße Vielzahl verschieden gefärbter und gemusterter Handgriffe hergestellt
werden, was im Verhältnis zum erreichbaren Erfolg mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden
ist.
Ein anderer bekannter Matratzenhandgriff ist aus einem steifen Materialstück von durchgehend rundem
Querschnitt geformt, das im Bereich des Griffteils einen Überzug aus Gummi oder gummiertem
Material trägt (USA.-Patentschrift 2154 556). Ein wesentlicher Nachteil eines derartigen einfachen
ίο Überzugs des Griffmaterials dürfte darin liegen, daß
ein Ausfransen der freien Enden des Überzugs bei längerem Gebrauch nicht zu vermeiden ist.
Schließlich zeigt die britische Patentschrift 948 609 einen Matratzenhandgriff mit einem Griffteil, der
einen Sitz mit einem Bezeichnungsschild aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Matratzenhandgriff der genannten Art anzugeben,
der unter Ausnutzung der günstigen physikalischen Eigenschaften des Kunststoffs und bei preiswerter
Fertigung in seinem Aussehen der Struktur und Farbe des Matratzengewebes optimal angepaßt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verzierung an jedem Ende des Griffteils
in Einsteckfassungen gehaltert ist.
Der mit einer solchen gesonderten Verzierung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß für die
nach Gewebestruktur und Farbe unterschiedlichsten Matratzenmodelle nur ein einziges, neutral gefärbtes
Griffteilmodell vorgesehen werden muß, das später, insbesondere auch nach seiner Befestigung an der
Matratze, mit einer dem Matratzengewebe angepaßten dekorativen Verzierung ausgestattet wird. Der erreichbaren
dekorativen Wirkung des gesamten Matratzenhandgriffs sind keine Grenzen gesetzt, da hinsichtlich
der Form der anzubringenden Verzierung und der Wahl deren Materials, Farbe und Oberflächenstruktur
völlige Freiheit herrscht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Verzierung einen Kern mit einer Umhüllung aufweist und den Griffteil fast vollständig bedeckt. Damit bestimmt aliein die Verzierung das Aussehen des gesamten Handgriffs mit der Folge, daß er nicht mehr als Kunststoffhandgriff erkannt wird. Eine solche dekorative Wirkung kann mit einem einstückigen Kunststoffhandgriff, an dessen Griffteil eine Verzierung angeformt ist, nicht erreicht werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Verzierung einen Kern mit einer Umhüllung aufweist und den Griffteil fast vollständig bedeckt. Damit bestimmt aliein die Verzierung das Aussehen des gesamten Handgriffs mit der Folge, daß er nicht mehr als Kunststoffhandgriff erkannt wird. Eine solche dekorative Wirkung kann mit einem einstückigen Kunststoffhandgriff, an dessen Griffteil eine Verzierung angeformt ist, nicht erreicht werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 ist eine Draufsicht in schaubildlicher Darstellung eines Matratzenhandgriffs, bei welchem der
Griffteil mit jedem der beiden Endstücke aus' einem Stück geformt ist;
F ί g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht von unten des einen Endes des in F i g. 1 dargestellten Handgriffs;
F i g. 3 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie ITl-TII in Fig. 1, welche einen Teil der Matratzenwand
zeigt, an welcher der Handgriff befestigt wird, sowie die Mittel zur Befestigung des Handgriffs an
dieser;
F i g. 4 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
F i g. 5 ist eine Draufsicht in schaubildlicher Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Ma-
tratzenhandgriffs, bei welcher der Griftteil an jedem seiner Enden mit einem Endstück aus einem Stück
geformt ist;
F i g. 6 ist eine schaubildliche Ansicht von unten des einen Endes des in Fig.5 dargestellten Handgriffs;
Fi g. 7 kt eine Ansicht im Schnitt nach der Linie
VII-VII in F i g. 5, welche einen Teil der Matratzenwand zeigt, an der der Handgriff befestigt wird, sowie
die Mittel zur Befestigung eines der Endstücke an dieser;
F i g. 8 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 7;
F i g. 9 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Matratzenhandgriffs, be; welcher der
Griffteil von den Endstücken gesondert hergestellt und nachfolgend mit ihnen verbunden wird, wobei
die Endstücke auf einem Teil der Matratzenwand angebracht dargestellt sind;
F i g. 10 ist eine schaubildliche Ansicht einer Verzierung zur Verwendung als Griffteil für die Herstellung
eines Handgriffs von der in Fig.9 dargestellten Art;
F i g. 11 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie
XI-XI in Fig. 9.
Bei den dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen handelt es sich um einen Matratzenhandgriff
aus einem Kunststoffmaterial, der durch die Verwendung von Einsteckfassungen besonders
geeignet zur Aufnahme einer Verzierung ist, welche entweder auf dem Griffteil des Handgriffs oder um
diesen herum angeordnet ist, wobei die Enden der Verzierung innerhalb der Einsteckfassungen angeordnet
sind.
Bei einer ersten in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform besitzt der Handgriff Hl zwei Endstücke
10 und einen länglichen Griffteil 11, der an jedem seiner Enden mit einem der Endstücke aus
einem Stück besteht, wobei der Handgriff als Ganzes aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise aus
Polyäthylen, preßgeformt ist. Die Endstücke 10 können an einer Matratzenwand 12 durch beliebige geeignete
Mittel, z. B. durch einen Zackenring 13 (s. Fig. 3) und einen zusammenwirkenden Haltering
14 oder durch irgendwelche äquivalente Mittel befestigt werden, wobei der anfängliche Zustand der
Zacken in der Zeichnung mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist und der befestigte Endzustand mit
gestrichelten Linien. Wenn die Zacken in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung
gebogen sind, wird das die Matratzenwand bildende Material gegen jedes Endstück 10 gedrückt, so daß
der Handgriff fest auf dieser Wand gehallen wird.
Der beispielsweise dargestellte Griffteil 11 hat einen flachen Querschnitt, und seine Oberfläche bildet
einen Sitz in Form einer Eintiefung 16 für die Verzierung, die nachfolgend beschrieben wird. Diese
Eintiefung bildet einen flachen Kanal mil einer Basis
15 und hinterschnitlcnen Scitenwändcn 17. Die Seitenwände sind benachbart jedem Ende der Eintiefung
verdickt und konvergieren, wie in F i g. 1 gezcigl, zueinander in der Richtung des benachbarten
Endstücks 10. Diese bei 18 gezeigte örtliche Verdikkung dient zur Verstärkung des Handgriffs an den
Stellen, die am meisten Biegebeanspruchungen ausgesetzt werden, wenn der Handgriff dazu benutzt
wird, eine Matratze, an der er befestigt ist, zu bewegen. An der Übergangsstelle zwischen jedem Endstück
10 und dem Griffteil il ist eine Einsteckfassung 19 vorgesehen, welche in einen Kanal mündet,
der sich durch den Handgriff erstreckt.
Der hier verwendete Ausdruck »Oberfläche« be- ; zieht sich auf eine Oberfläche des Griffteils, die
sichtbar ist, wenn der Handgriff an einer Matratzenwand angebracht ist. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform
wird die erwähnte Oberfläche durch die Außenfläche des Griffteils gebildet, d.h. durch
ίο die Fläche des Griffteils, die der Matratzenwand abgekehrt
ist. Wenn der Griffteil aus einem transparenten Material hergestellt ist, kann natürlich die erwähnte
Oberfläche die Innenfläche des Griffteils sein, d. h. die der Matratzenwand benachbarte
Fläche des Griffteils.
Wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, wird die Einsteckfassung 19 in jedem Endstück, die in einen
Kanal mündet, welcher von der Außenfläche zur Innenfläche des Handgriffs führt, zwischen einer Endkante
23 der Basis 15 des Griffteils 11 und einem abgeschrägten Flansch 24 am Endstück 10 begrenzt.
Die Halterung der Verzierung 20 in der Einsteckfassung 19 wird durch den Eingriff ihrer Enden zwischen
den beiden gegenüberliegenden Flächen der Kante 23 und des Flansches 24 verstärkt. Die Halterung
der Verzierung 20 innerhalb der Eintiefung 16 kann noch dadurch weiter verbessert werden, daß ein
Klebstoff zwischen der Innenfläche der Verzierung 20 und der Basis der Eintiefung verwendet wird.
Die Verzierung 20 in Form eines im wesentlichen flachen Streifens weist einen inneren biegsamen Kern
21 auf, der mit einem Stoff verkleidet ist, welcher eine gewebte oder gestrickte bzw. gewirkte dekorative
Hülle 22 sein kann. Jedes Ende des Streifens ist verjüngt, so daß es von der Eintiefung 16 aufgenommen
werden kann, wobei sich jedes verjüngte Ende in eine der Einsteckfassungen 19 in einem Endstück
10 erstreckt und von dieser verdeckt wird. Die Dicke des Streifens ist etwas geringer als die Tiefe der Ein-4»
tiefung 16, so daß die Kanten des Streifens unterhalb der hinterschnittenen Teile der Seitenwände 17 der
Eintiefung gehalten werden können.
Zur Herstellung der Verzierung wird der Kern 21 in großen Längen, beispielsweise durch ein Extrudierverfahren,
hergestellt und dann umflochten. Wenn gewünscht, kann eine Länge des extrudieren
Materials abwechselnd in Abständen eingetieft werden, um eine Anzahl Kerne 21 zu erhalten, die an
verengten Hälsen hintereinander geschaltet sind, worauf um die jeweiligen Kerne eine dekorative Umhül-
: lung 22 herumgewebt werden kann, worauf die Umhüllung
verengt und um die Kernhälse gezogen wird. Nachfolgend weiden der Kern und die Umhüllung an
den Hälsen oder in anderer Weise getrennt, um Verzierungen zur Anordnung auf Matratzenhandgriffen
zu erhallen. Der Umstand, daß die Umhüllung um einen Hals an jedem Ende eines abgetrennten Kerns
gezogen wird, ermöglicht das Hinsetzen der Verzierungsenden in die vorerwähnten Einsteckfassungen
des Handgriffes, ohne daß die Hüllcnenden bei einem solchen Hinsetzen abgenutzt oder ausgefasert
werden.
Eine weitere Ausführungsform eines Matratzenhandgriffes H 2 ist in den Fig. 5 bis 8 dargestellt, in
welchen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 betreffen.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Griffteil 11 von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt
aus einem Stück mit zwei voneinander in Abstand befindlichen Endstücken 10 geformt. Der Handgriff
wird als Ganzes ebenfalls wieder als Kunststoffpreßteil hergestellt. Ein Sitz in Form einer Eintiefung 16'
erstreckt sich in der Längsrichtung der Außenfläche des Griffteils 11 und hat einen im wesentlichen halbkreisförmigen
Querschnitt zur Aufnahme einer Verzierung 20', die ihrerseits einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt hat. An der Übergangsstelle zwischen jedem Endstück und dem Griffteil ist
eine Einsteckfassung 19' zur Aufnahme und zum Abdecken der Enden der Verzierung vorgesehen.
Diese Einsteckfassungen weisen Kanäle auf, die sich von der Außenfläche zur Innenfläche des Handgriffes
erstrecken. Um das Einsetzen der Enden der Verzierungen in die Einsteckfassungen zu erleichtern,
sind die Innenflächen 25 der Kanäle gekrümmt. Die Endstücke 10 des Handgriffes können an der Matratzenwand
durch die gleichen Mittel befestigt werden, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
Diese Mittel sind für die zweite Ausführungsform in F i g. 7 dargestellt.
Ebenfalls eine weitere Ausführungsform des Matratzenhandgriffs H 3 ist in den F i g. 9 bis 11 dargestellt,
in welchen wieder gleiche Bezugsziffern gleiche Teile wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ist ein Kunststoffhandgriff //3 vorgesehen, der
zwei Endstücke 10 aufweist, welche durch einen Griffteil 11 miteinander verbunden sind, welch letzterer
gesondert hergestellt und später mit den Endstücken in einer nachfolgend näher beschriebenen
Weise verbunden wird. Jedes der Endstücke wird an der Matratzenwand 12 durch ähnliche Befestigungsmittel
13 befestigt, wie vorangehend in Verbindung mit den F i g. 1 bis 8 beschrieben.
Bei den beiden vorangehend in Verbindung mit den F i g. 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsformen
wird die Verzierung auf einen Griffteil aufgesetzt, der mit den beiden Endstücken aus einem Stück geformt
ist. Bei der in den F i g. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist die Verzierung so abgeändert,
daß sie den Griffteil 11 bildet, welcher einen eingeschnürten Kern 21' aufweist, der mit einer dekorativen
Hülle 22 gepolstert ist, die auf die bereits beschriebene Weise hergestellt worden ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein solcher gepolsterter Griffteil 11 an einem Endstück
10 dadurch befestigt, daß eines der Spitzenteile 27 beispielswise mittels eines Nietes 28 in einer Einsteckfassung
19" verankert wird, die an jedem Endstück 10 vorgesehen ist und einen Teil derselben bildet.
Das Einführen des gepolsterten Spitzenteils 27 in eine Einsteckfassung 19" kann daher, ohne daß die
Umhüllung 22' zurückgeschoben wird, gesehen, da die Enden der Umhüllung zusammen mit dem Spitzenteil
27 des Kerns ebenfalls von den Einsteckfassungen 19" aufgenommen und in dieser durch den
Niet 28 gesichert werden. Wie ersichtlich, dient die Einschnürung des Griffteils nicht nur dessen Bemessung
auf die gewünschte Länge und zum Formen seiner Spitzenteile 27, sondern sie ermöglicht auch, daß
die Enden der Uhüllung 22' über die Spitzenteile des Griffteils gezogen werden können, damit die Enden
der Umhüllung mit in die Einsteckfassungen 19" der Endstücke gebracht werden, in welchen sie außerdem
gegen Reibung und nachfolgende Abnutzung bzw.
ao gegen Ausfasern geschützt sind.
Aus der vorangehenden Beschreibung und den Zeichnungen ergibt sich, daß die dargestellte Verzierung
im wesentlichen die ganze Außenfläche des Griffteils bedeckt, die sich zwischen zwei Endstücken
befindet, wodurch dem Matratzenhandgriff als Ganzes ein gefälliges Aussehen verliehen wird. Natürlich
werden Farbe und Muster der Verzierung so gewählt, daß sie zu der Seitenwand der Matratze, an
der der Handgriff befestigt wird, passen. Außerdem werden die Enden der Verzierung bei den beschriebenen
Ausführungsformen von Einsteckfassungen aufgenommen und verdeckt, die an der Verbindungsstelle
der Endstücke und des Griffteils geformt sind, so daß ein sauberes Aussehen erhalten wird und ein
Abnutzen oder Ausfasern des Stoffes an den Enden der Verzierung verhindert wird.
Obwohl bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen die Verwendung einer Verzierung in
Form eines textlien Stoffes vorgesehen ist, ist auch
♦o die Benutzung einer Verzierung möglich, die aus irgendeinem
anderen geeigneten Material geformt ist, welches in geeigneter Weise mit dem Matratzenmaterial
vereinigt werden kann und zu diesem paßt. Beispielsweise kann die Verzierung eine in geeigneter
Weise gefärbte, mit Kunststoff beschichtete oder metallische Folie aufweisen, die auf einer Unterlage angeordnet
ist. Ferner kann die Verzierung werbendes oder kennzeichnendes Material aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Matratzenhandgriff mit einem länglichen, eine Verzierung aufweisenden Griffteil und zwei
Endstücken zur Befestigung des Handgriffs an der Matratze, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzierung (20) an jedem Ende des Griffteils (11) in Einsteckfassungen (19) gehaltert
ist.
2. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzierung (20)
den Griffteil (11) fast vollständig bedeckt.
3. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckfassungen
(19) einen durchgehenden Kanal im Griffteil (11) bilden.
4. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzierung (20)
an ihren Enden zugespitzt ausgebildet ist.
5. Matratzenhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzierung (20)
einen Kern (21) mit einer Umhüllung (22) aufweist.
6. Matratzenhandgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (22)
um die Enden des Kerns (21) herumgezogen ist.
7. Matratzenhandgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21) ein verhältnismäßig
steifes Material aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71496568A | 1968-03-21 | 1968-03-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816310A1 DE1816310A1 (de) | 1969-10-16 |
DE1816310B2 true DE1816310B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1816310C3 DE1816310C3 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=24872198
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1816310A Expired DE1816310C3 (de) | 1968-03-21 | 1968-12-21 | Matratzenhandgriff |
DE6812646U Expired DE6812646U (de) | 1968-03-21 | 1968-12-21 | Matratzenhandgriff |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6812646U Expired DE6812646U (de) | 1968-03-21 | 1968-12-21 | Matratzenhandgriff |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3514797A (de) |
DE (2) | DE1816310C3 (de) |
GB (1) | GB1213367A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5161276A (en) * | 1992-04-10 | 1992-11-10 | Hutton William B | Bed sheet attachment device for a mattress |
US5441320A (en) * | 1993-04-07 | 1995-08-15 | Propak-California Corp. | Bottle carrier |
US5937463A (en) * | 1997-11-04 | 1999-08-17 | Hutton; William B. | Handle structure for a mattress |
US6684461B1 (en) | 2002-01-17 | 2004-02-03 | Southern Webbing Mills, Inc. | Mattress handle formed of a textile web with cushioned edges |
USD628348S1 (en) * | 2009-09-03 | 2010-11-30 | Albert Chao | Pet ear lifter |
US8490231B1 (en) * | 2011-01-14 | 2013-07-23 | Dreamwell, Ltd. | Systems, methods and designs for handles in furniture |
USD848815S1 (en) * | 2017-04-10 | 2019-05-21 | Kerry Mellin | Grip support device |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2987149A (en) * | 1959-01-26 | 1961-06-06 | Philadelphia Handle Company In | Luggage handle |
US2986748A (en) * | 1959-04-29 | 1961-06-06 | Bechik Products Inc | Mattress handle |
US3176326A (en) * | 1962-03-28 | 1965-04-06 | Milton B Zysman | Mattress handles |
-
1968
- 1968-03-21 US US714965A patent/US3514797A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-13 GB GB53833/68A patent/GB1213367A/en not_active Expired
- 1968-12-21 DE DE1816310A patent/DE1816310C3/de not_active Expired
- 1968-12-21 DE DE6812646U patent/DE6812646U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1816310C3 (de) | 1973-11-22 |
DE1816310A1 (de) | 1969-10-16 |
US3514797A (en) | 1970-06-02 |
GB1213367A (en) | 1970-11-25 |
DE6812646U (de) | 1970-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1430315C3 (de) | Randleiste mit U-förmigem Querschnitt zum Aufsetzen auf Blechkanten, insbesondere von Karosserieblechen | |
DE2515283B2 (de) | Stuhl, insbesondere Bürostuhl | |
EP0060240A2 (de) | Schuhsohle, Verfahren zur Herstellung derselben und Form zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2820936A1 (de) | Zieranhaenger fuer reissverschlusschieber | |
DE8604745U1 (de) | Mit Flechtwerk bespannter Rahmen zur Verwendung als Sitz-, Lehn- oder Liegefläche bei Möbeln | |
DE938602C (de) | Reissverschlussstreifenband und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1816310B2 (de) | Matratzenhandgriff | |
DE1294614B (de) | Dekorationsstueck mit einem von glaenzendem Material dicht umwickelten Kern | |
DE3641653C2 (de) | Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen | |
DE2135188C3 (de) | MH Stoff beziehbarer Knopf | |
DE3701464A1 (de) | Traeger zum auflegen eines musters eines sitzobermaterials | |
DE3802396A1 (de) | Ornamentalband aus synthetischem harz und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3840721A1 (de) | Sanitaerschlauch und verfahren zum herstellen eines sanitaerschlauches | |
DE10218824B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen und Spielzeugwaffe | |
DE60019234T2 (de) | Gewebeüberzogenes spielzeug mit federantrieb und verfahren zu dessen herstellung | |
AT9684U1 (de) | Einrichtung zum raffen oder halten eines vorhangs | |
DE3715509A1 (de) | Stangenanordnung fuer vorhaenge und dgl. | |
DE3546264C2 (de) | ||
DE2049167A1 (en) | Numbered armband - for swimming - bath use,with integral polyamide band and slider moulding | |
DE2044689A1 (de) | Hose, insbesondere Badehose | |
DE19963494C1 (de) | Bausatz und Verfahren für den Zusammenbau eines Dekorationsgegenstandes | |
DE3015186A1 (de) | Leuchte | |
DE2065141C3 (de) | Sitz, insbesondere Kraftfahrzeug sitz | |
DE202005018907U1 (de) | Justierbare Vorrichtung für eine Haarschneidevorrichtung | |
DE8232163U1 (de) | Spielfigur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |