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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(a) Umfeld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine justierbare Haarschneidevorrichtung,
insbesondere eine justierbare Vorrichtung für eine Haarschneidevorrichtung,
wobei mit dieser Vorrichtung eine obere Klinge bewegt wird, um einen
mit einem Drehrad betätigten Schieberblock
zu bewegen und um diesen mit Hilfe einer Lamellenfeder in seine
Ausgangsstellung zurückzubringen,
so dass diese obere Klinge wie gewünscht bewegt werden kann.
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(b) Beschreibung der herkömmlichen
Ausführungsart
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Elektrische
Haarschneidevorrichtungen werden häufig in haushaltsmäßig geführten Friseurgeschäften und
in Schönheitssalons
verwendet. Um den Kundenwünschen
hinsichtlich der zu schneidenden Haarlänge entgegenzukommen muss vorne
an einer Klinge einer Haarschneidevorrichtung eine Längenjustiervorrichtung
angebracht sein. Wegen den unterschiedlichen Kundenwünschen sind
jedoch mehrere Längenjustiervorrichtungen
notwendig, was für
die Verwendung sehr unpraktisch ist. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht
sind diese unterschiedlichen Längenjustiervorrichtungen
unrentabel, da für
jede andere Länge
eine separate Vorrichtung zusätzlich gekauft
werden muss.
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Um
die oben genannten Nachteile zu beseitigen kann die Position einer
nun erhältlichen
elektrischen Haarschneidevorrichtung dank einer abgeschrägten Fläche justiert
werden. Eine solche herkömmliche
Haarschneidevorrichtung ist mit einem schlaufenähnlichen Justierschalter ausgestattet,
wobei dieser Justierschalter an einer Innenwand mit einem Gleitkanal
mit einer abgeschrägten
Spiralfläche mit
einer Einkerbung versehen ist, sich am vorderen Ende ein hervorstehender
Block befindet und an einer unteren Seite dieses hervorstehenden
Blockes eine Klingenantriebsstange versehen ist, während der
hervorstehende Block im Gleitkanal des Justierschalters befindet.
Beim Drehen des Justierschalters kann der hervorstehende Block an
der Klingenantriebsstange zum Justieren der Position der Klinge entlang
dem abgeschrägten
Gleitkanal mit dem Gewinde am Justierschalter nach vorne oder nach
hinten verschoben werden, um so die Länge des zu schneidenden Haares
zu bestimmen. Der Nachteil dieser herkömmlichen Ausführungsart
besteht jedoch weiter darin, dass der Benutzer diese Ausführungsart
mit beiden Händen
bedienen muss, was sich als eher unpraktisch erweist.
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Angesichts
der Nachteile der herkömmlichen Ausführungsart
besteht die hauptsächliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer neuartigen
Vorrichtung einer Haarschneidevorrichtung, mit der die oben genannten
Nachteile beseitigt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer justierbaren Vorrichtung für eine justierbare Haarschneidevorrichtung,
wobei der Benutzer nur mit einer Hand und unter geringer Kraftaufwendung
ein Drehrad der justierbaren Vorrichtung nach links oder nach rechts
bewegen kann, so dass die Abstände
einer nach vorne oder hinten verschobenen oberen Klinge zum Bedienen
der elektrischen Haarschneidevorrichtung leicht und praktisch eingestellt
werden können.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer justierbaren Vorrichtung für
eine Haarschneidevorrichtung, wobei mit der justierbaren Vorrichtung
dank dem einfachen Aufbau, der einfachen Bedienung und der niedrigen
Herstellkosten einen Fortschritt bei der Herstellung der Haarschneidevorrichtungen
erzielt wird.
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Zum
Erreichen der oben genannten Ziele besteht eine justierbare Vorrichtung
für eine
Haarschneidevorrichtung aus einem Klingenzusammenbau vorne an einem
Gehäuse
der elektrischen Haarschneidevorrichtung, einem Schieberblock und
aus einem Drehrad. Dieser Klingenzusammenbau besteht aus einem stationären Klingensitz
und einer oberen Klinge, wobei die obere Klinge oben an einer oberen
Fläche
des stationären
Klingensitzes befestigt ist. Die obere Klinge ist mit einem oberen
Klingensitz und mit einer Sicherungsfeder innen in einem Federgehäuse versehen.
Zwei Enden der Sicherungsfeder sind mit einer oberen Fläche des
oberen Klingensitzes verbunden, um den oberen Klingensitz mit dem
Federgehäuse
zu befestigen. Zwischen dem oberen Klingensitz und dem Federgehäuse ist
eine Federklinge angebracht, die gegen das Federgehäuse anliegt,
um nach dem Zusammendrücken
beim Vorwärtsbewegen
des Federgehäuses
die Federklinge mit einer Rückstellkraft
zu bewegen. Am hinteren Ende des Schieberblockes ist ein Befestigungsblock vorgesehen,
mit dem der Schieberblock drehbar am hinteren Ende des stationären Klingensitzes
befestigt wird, so dass er am Federgehäuse anliegt, damit der Schieberblock
das Federgehäuse
vorwärtsbewegen kann.
Das Drehrad weist einen Justierbereich mit einem stufenähnlichen
Justierelement auf und ist an einem vorderen Ende des Gehäuses der
elektrischen Schneidvorrichtung so angebracht, dass eine Kante des
Drehrades aus diesem Gehäuse
der elektrischen Schneidvorrichtung zum Justieren durch Drehen hervorsteht.
Der Befestigungsblock des Schieberblockes befindet sich im Justierbereich
des Drehrades und steckt in einer der Stufen des Justierbereiches fest,
damit das Drehrad nur innerhalb dieses Justierbereiches gedreht
werden kann. Beim Drehen des Drehrades in die höheren Stufen des stufenähnlichen Justierelementes
wird der Befestigungsblock des Schieberblockes durch das Drehen
des Drehrades entsprechend bewegt, um gleichzeitig das Federgehäuse und
den oberen Klingensitz nach vorne zu treiben, wonach das Federgehäuse und
der obere Klingensitz weiter sicher befestigt werden. Dabei wird
in diesem Augenblick die Federklinge zusammengedrückt, um
eine Rückstellkraft
von der Vorwärtsbewegung
des Federgehäuses
zu erzeugen. Beim Drehen des Drehrades in die unteren Stufen des
Justierbereiches wird der Schieberblock über eine bestimmte Distanz
rückwärtsbewegt,
um das Federgehäuse
loszulösen,
welches dann ebenfalls mit der Rückstellkraft
der Feder rückwärtsbewegt
wird, um auf diese Weise die obere Klinge justieren zu können.
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Für ein besseres
Verständnis
der oben genannten Ziele und technischen Methoden der vorliegenden
Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der Zeichnungen
eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Teilansicht eines Zusammenbaus der justierbaren
Vorrichtung für eine
elektrische Haarschneidevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Teilansicht eines Grundrisses der justierbaren Vorrichtung
für eine
elektrische Haarschneidevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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3A und 3B stellen
schematische Ansichten der Bewegungsweise der justierbaren Vorrichtung
für eine
elektrische Haarschneidevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
dar.
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4A und 4B stellen
schematische Ansichten der Bewegungsweise der justierbaren Vorrichtung
für eine
elektrische Haarschneidevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
dar.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
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Wie
dies in der 1 und in der 2 gezeigt
ist, besteht eine justierbare Vorrichtung für eine Haarschneidevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung aus den folgenden Elementen:
Eine
Schneidvorrichtung 1 ist an einem vorderen Ende eines Gehäuses 2 der
elektrischen Haarschneidevorrichtung angebracht und ist aus den
folgenden Elementen aufgebaut:
Ein stationärer Klingensitz 11 mit
einem damit verbundenen stationären
Klingensitz 111, die eine Schneidkante aufweist, welche
von einem vorderen Ende des Gehäuses 2 der
elektrischen Haarschneidevorrichtung hervorsteht, während sich
vom hinteren Ende von diesem Gehäuse 2 ein
Gleitkanal 112 erstreckt; und
einem oberen Klingensatz 12 mit
einer oberen Klinge 121, einem oberen Klingensitz 122 und
einer Sicherungsfeder 123, die innen in einem Federgehäuse 124 befestigt
ist; wobei der obere Klingensitz 122 mit einer Befestigungsrille 1221 versehen
ist, um die beiden Enden der Sicherungsfeder 123 an eine
obere Fläche
des oberen Klingensitzes 122 zu befestigen, so dass der
obere Klingensitz 122, die Sicherungsfeder 123 und
das Federgehäuse 124 miteinander
verbunden werden, um einen Zusammenbau für die Sperrung zu bilden; das
Federgehäuse 124 ist
an einer oberen Fläche
nahe dem hinteren Ende des stationären Klingensitzes 11 befestigt,
wobei der obere Klingensitz 122 so an einer oberen Fläche der
stationären
Klinge 111 angebracht ist, dass der oberen Klingensatz 12 am
stationären
Klingensitz 11 durch Gleiten bewegt werden kann, während eine
Schneidkante der oberen Klinge 121 aus einem vorderen Ende
des Gehäuses 2 der
elektrischen Haarschneidevorrichtung hervorsteht;
eine Federklinge 3,
die leicht V-förmig
ausgeführt
und zwischen dem oberen Klingensitz 122 und dem Federgehäuse 124 montiert
ist,
wobei ein Ende dieser Federklinge 3 gegen das
Federgehäuse 124 anliegt
und daran befestigt ist, während
das andere Ende gegen das hintere Ende der stationären Klinge 111 anliegt
und daran befestigt ist, damit das Federgehäuse 124 mit der Rückstellkraft der
Federklinge 3 beim Vorwärtsbewegen
in seine Ausgangsstellung zurückbewegt
werden kann;
einem Schieberblock 4, der an einem Gleitkanal 112 am
hinteren Ende des stationären
Klingensitzes 12 mit einem Befestigungsblock 41 befestigt
ist, damit dieser Schieberblock 4 im Gleitkanal 123 gleitend
bewegt werden kann, wobei das vordere Ende dieses Schieberblockes 4 gegen
das Federgehäuse 124 anliegt,
damit dieser Schieberblock 4 das Federgehäuse 124 über eine
bestimmten Distanz verschieben kann; und
einem Drehrad 5,
das hohl ausgeführt
und mit rutschfesten Mustern 51 versehen ist und am Umfang
mit Steckstangen oder ähnlichen
Gegenständen
versehen ist; einer hohlen Fixiersäule 52 in der Mitte,
so dass das Drehrad 5 einen leicht ausgewölbten Querschnitt
aufweist; und ein Justierbereich 53 mit einer ersten Wand 531,
einer zweiten Wand 532 und einem stufenähnlichen Justierelement 533 mit
mehreren Stufen.
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Das
Drehrad 5 ist an einem vorderen Ende des Gehäuses 2 der
elektrischen Haarschneidevorrichtung befestigt, wobei ein Endteil
des Drehrades 5 aus diesem Gehäuse 2 der elektrischen
Haarschneidevorrichtung hervorsteht, damit es beim Drehen justiert
werden kann. Der Befestigungsblock 41 des Schieberblockes 4 befindet
sic him Justierbereich 53 des Drehrades 5 und
steckt in einer der Stufen dieses Justierbereiches 53 fest,
so dass der Abstand für
die Rotierung des Drehrades 53 zwischen der ersten Wand 531 und
der zweiten Wand 532 eingeschränkt ist. In das Drehrad 5 ragt
eine Ausgangsklemme 61 des Motors 6, wobei diese
Ausgangsklemme 61 in der Befestigungsrille 1221 des
oberen Klingensitzes 122 befestigt ist, um den oberen Klingensitz 122 an der
stationären
Klinge 111 nach links und nach rechts zu verschieben.
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Die 3A, 3B, 4A und
die 4B stellen je eine schematische Ansicht der Bedienung nach
der vorliegenden Erfindung dar, um die obere Klinge 121 vorwärts zu bewegen,
während
das Gehäuse 2 der
elektrischen Haarschneidevorrichtung mit einer Hand gehalten wird
und das aus diesem Gehäuse 2 der
elektrischen Haarschneidevorrichtung hervorstehende Drehrad 5 auf
die zweite Wand 532 des Justierbereiches 53 zu
gedreht wird. Daher wird das Befestigungsblock 41 des Schieberblockes 4 durch
die Drehung des Drehrades 5 bewegt, um auf der oberen Höhe oder
noch weiter oben am Justierelement 533 befestigt zu werden.
Der Schieberblock 4 wird durch die Aufwärtsbewegung und durch das Befestigen
mit dem Befestigungsblock 41 ebenfalls über eine bestimmte Distanz
vorwärtsbewegt,
um auch das Federgehäuse 124 und
den oberen Klingensitz 122 über dieselbe Distanz vorwärts zu bewegen,
wobei das Federgehäuse 124 zum
Sichern dieses Federgehäuses 124 und
des oberen Klingensitzes 122 weiter gestützt werden.
An dieser Stelle wird die Federklinge 3 zusammengedrückt, um
eine Rückstellkraft
durch die Vorwärtsbewegung
des Federgehäuses 3 zu
erzeugen. Um hingegen die obere Klinge 121 rückwärts zu bewegen
wird das Drehrad 5 auf die erste Wand 531 beim
Justierbereich 53 zu gedreht. Auf diese Weise wird der
Befestigungsblock 41 des Schieberblockes 4 durch
die Drehung des Drehrades 5 angetrieben, um auf einer unteren
Höhe des
Justierelementes 533 befestigt zu werden. Der Schieberblock 4 wird über eine
bestimmte Distanz rückwärtsbewegt,
um das Federgehäuse 124 loszulösen, welches
dann ebenfalls über
die gleiche Distanz mit der Rückstellkraft
der Feder 3 rückwärtsbewegt
und vom vorderen Ende des Schieberblockes 4 getragen wird.
Daher können
mit den Stufen auf unterschiedlichen Höhen am Justierelement 533 des Drehrades 5 die
Distanzen zum Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegen
des Schieberblockes 4 kontrolliert werden, wobei mit dem
Schieberblock 4 der obere Klingensatz 12 mit den
jeweils gleichen Abständen angetrieben
wird, um so die Distanzen der vorwärts oder rückwärts zu bewegenden oberen Klinge 121 leicht
zu justieren, damit der Benutzer das Haar einfach und praktisch
schneiden kann. Wie dies in der 4A und
in der 4B gezeigt ist, kann der Benutzer
das Drehrad 5 mit nur einer Hand und unter nur geringer
Kraftaufwendung nach rechts oder nach links drehen, um die erfindungsgemäße elektrische Haarschneidevorrichtung
auf eine einfache und praktische Weise zu bedienen.
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Die
justierbare Vorrichtung für
eine Haarschneidevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist
im Vergleich mit der herkömmlichen
Ausführungsart
mit den folgenden Vorteilen gekennzeichnet.
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Mit den Stufen auf verschiedenen Höhen im Justierbereich des Drehrades
nach der herkömmlichen
Erfindung können
die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegungen
des Schieberblockes kontrolliert werden, damit mit dem Schieberblock
der obere Klingensatz mit den gleichen Distanzen verschoben werden
kann, um so leicht die Distanzen der vorwärts oder rückwärts zu bewegenden Klinge justieren
zu können.
Daher kann der Benutzer mit nur einer Hand und unter nur geringer Kraftaufwendung
zum Bedienen der elektrischen Haarschneidevorrichtung auf einfache
und praktische Weise das Drehrad nach rechts oder nach links drehen.
- 2. Neben dem einfachen Zusammenbauvorgang und der einfachen
Bedienbarkeit sowie der niedrigen Herstellkosten wird mit der vorliegenden
Erfindung ebenfalls der Fortschritt in der Industrie für elektrische
Haarschneidevorrichtungen gefördert.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die hier beschriebenen Ausführungsarten
lediglich als Beispiel der Prinzipien der vorliegenden Erfindung
dienen und dass von den Fachleuten auf diesem Gebiet mehrere und
unterschiedliche Modifizierungen an diesen beschriebenen Ausführungsarten
vorgenommen werden können,
ohne dabei vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie
in den nachstehenden Schutzansprüchen
dargelegt, abzuweichen.