DE3701464A1 - Traeger zum auflegen eines musters eines sitzobermaterials - Google Patents

Traeger zum auflegen eines musters eines sitzobermaterials

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Description

Die Erfindung betrifft einen Träger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Es handelt sich dabei um eine Vor­ richtung, die benutzt wird, um das ästhetische Aussehen eines Sitzobermaterials, wie Velour und eines aufgerauhten, gewebten oder gewirkten Textilmaterials oder eines künst­ lichen oder synthetischen Leders, sowie das Gefühl einer Berührung mit diesem Sitzobermaterial abzuschätzen. Dabei wird im allgemeinen ein Muster des entspechenden Sitzober­ materials über dem zu polsternden Stuhlkörper ausgebreitet.
Ein Sitzobermaterial wird durch Prüfung des Griffs, der Vorstellung vom Aussehen eines mit dem Material gepolster­ ten Stuhls sowie durch die Überlegung, ob das Material für das Polstern geeignet ist, ausgewählt und beurteilt.
Für den Fall jedoch, daß es sich bei dem Sitzobermaterial um Velour, aufgerauhtes Textilmaterial oder künstliches Leder handelt, wo der Flor oder Flaum zu einer Ausrichtung in die gleiche Richtung neigt und an der Oberfläche eine unregelmäßige Reflexion auftritt, ändert sich das Aussehen im Farbton entweder nach hell oder dunkel.
Andererseits sind die Oberflächen des Sitzbereichs und der Rückenlehne eines Stuhls nicht immer eben, sondern im allgemeinen gewölbt, wie bei einem Fahrgastsitz eines Kraftwagens, und der Rand des Sitzes ist höher als der mittlere Bereich ausgebildet.
Aus diesen Gründen ist es nötig, das Aussehen vieler Muster von Sitzobermaterialien von verschiedenen Stand­ punkten aus zu betrachten und die Farbunterschiede von allen Seiten her und unter allen Bedingungen zu berück­ sichtigen, um sich ein Bild vom Zustand des Sitzober­ materials bei seiner praktischen Verwendung zu machen.
Wie erwähnt, erfordert die bekannte Vorgehensweise eine sehr weitgehende Phantasie, um das beste Sitzobermaterial einzuschätzen und auszuwählen. Es kann aber nicht erwartet werden, daß jede Person, die derart auswählt, eine ent­ sprechende Fähigkeit aufweist. Insbesondere ist es sehr schwierig, im Falle verschiedener Farben das einzusetzen­ de Material beispielsweise für einen zweifarbigen Stuhl auszuwählen, bei dem der mittlere Teil und die Seitenteile der Sitzfläche sowie die Rückenlehne in verschiedenen Farben ausgestaltet sind.
Deshalb muß ein Mustersitz hergestellt werden, wobei jedes Muster des Sitzobermaterials auf die Sitzfläche und die Rückenlehne aufgenäht wird. Dies ist jedoch nicht nur müh­ sam, sondern auch unwirtschaftlich, weil die Musterstühle mit den Mustern des Sitzobermaterials im Falle fehlender praktischer Verwendung weggeworfen werden müssen. Darüber­ hinaus ist es unpraktisch, mit einem Muster des Sitzober­ materials gepolsterte Musterstühle zu transportieren und auszustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Träger zum Auflegen bzw. Ausbreiten eines Musters eines Sitzober­ materials anzugeben, der den Arbeits- und Materialaufwand wesentlich verringert, um die Eignung eines Sitzobermate­ rials für das Polstern eines Stuhles oder sonstigen Sitzes abzuschätzen.
Insbesondere soll die Erfindung folgende Zwecke erfüllen:
  • 1) Das Muster eines Sitzobermaterials soll so ausgestellt werden wie dieses Material tatsächlich benutzt wird, wo­ bei es einen Stuhl bedeckt und die Abmessungen deutlich macht, so daß das Aussehen des Sitzobermaterials gut ab­ geschätzt werden kann;
  • 2) Das Muster des Sitzobermaterials soll an dem Stuhl bzw. einem entsprechenden Träger leicht befestigt und davon gelöst werden können, um die beste Auswahl unter den Mustern zu treffen;
  • 3) Die Kosten für die Muster von Sitzobermaterialien sol­ len dadurch vermindert werden, daß aus einer großen Mustersammlung die besten Exemplare ausgewählt werden können, ohne die Muster zu zerschneiden und zu vernähen und ohne einen Mustersitz herstellen zu müssen;
  • 4) Das Transportieren und Ausstellen eines Musters des Sitzobermaterials soll einfach und bequem sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Patentan­ spruch 1 gekennzeichneten Träger gelöst.
Bevorzugte Abmessungen sind im Patentanspruch 2 angegeben.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Trägers wird das Muster des Sitzobermaterials durch Einbetten oder Einstecken mittels eines Spatels, einer Spachtel oder eines ähnlichen Werkzeugs in seitliche rinnenförmige Vertiefungen, die sich entlang der Grenzlinien der Hauptfläche des Trägers erstrecken, lös­ bar befestigt. Auf diese Weise kann ein auf den Träger aufgebrachtes Muster des Sitzobermaterials sehr leicht und schnell gegen ein anderes Muster ausgetauscht werden.
Dabei ist auch von Vorteil, daß die Hauptfläche des Trägers ähnlich ausgebildet ist wie der konkave Mittelbereich eines Stuhls und daß die nach oben geneigten Innenflächen und die nach unten geneigten Außenflächen des Trägers den hochgezogenen Seitenteilen eines Stuhls ähneln.
Deshalb kann die ganze Oberfläche eines an dem erfindungs­ gemäßen Träger befestigten Musters eines Sitzobermateri­ als hinsichtlich seines Aussehens so beobachtet werden, als sei es wirklich auf einem Stuhl aufgebracht.
Auf diese Weise wird das Anpassen und Schneiden eines Musters eines Sitzobermaterials zur Herstellung eines Musterstuhls überflüssig. Gleichfalls entfällt ein ent­ sprechender Materialverlust. Schließlich kann aus einer gegebenen Mustersammlung die beste Auswahl innerhalb sehr kurzer Zeit getroffen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungs­ gemäßen Träger schematisch erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägers, der mit Mustern von Sitzobermaterialien gepolstert werden soll;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Muster eines Sitzobermaterials gepolsterten Trägers, wobei ein Teil des Sitzobermaterials herausgebrochen ist;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Anord­ nung gemäß Fig. 2 mit Blickrichtung auf zwei zwischen­ geordnete rinnenförmige Vertiefungen;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf eine andere Ausführungsform eines mit einem Muster eines Sitz­ obermaterials gepolsterten Trägers;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil der An­ ordnung gemäß Fig. 4 im Bereich eines das Sitz­ obermaterial mit dem Träger verbindenden Befesti­ gungsknopfes.
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil einer An­ ordnung aus einem Träger und zwei unterschiedlich ge­ färbten Mustern von Sitzmaterialien im Bereich einer seitlichen rinnenförmigen Vertiefung des Trägers; sowie
Fig. 7, 8 und 9 jeweils einen vereinfachten Quer­ schnitt durch verschiedene Ausführungsformen des Trägers, der jeweils aus mehreren Teilen zusammen­ gesetzt ist.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Träger 20, der im Sinne der Erfindung mit einem Muster eines Sitzobermaterials gepolstert werden soll, aus folgenden Teilen:
  • 1) Einer Hauptfläche 11, deren Breite und Länge vor­ zugsweise im Bereich von 20 bis 100 cm liegen,
  • 2) nach oben geneigten Innenflächen 12, 12′, die sich von beiden Seiten der Hauptfläche 11 aus erstrecken und vorzugsweise etwa 3 bis etwa 20 cm schmäler sind als die Hauptfläche 11,
  • 3) nach unten geneigten Außenflächen 14, 14′, die vorzugsweise breiter als 3 cm sind und die sich jeweils vom obersten Abschnitt der nach oben geneigten Innenflächen 12, 12′ aus fortsetzen,
  • 4) nach oben ausgeformten Seitenteilen 15, 15′, zwischen denen sich die Hauptfläche 11 in Form eines breiten Plateaus erstreckt, wobei diese Seitenteile 15, 15′ durch die nach oben geneigten Innenflächen 12, 12′ und die nach unten geneigten Außenflächen 14, 14′ auf beiden Seiten der Hauptfläche 11 gebildet werden,
  • 5) seitlichen rinnenförmigen Vertiefungen 16, 16′, die vorzugsweise eine Breite von etwa 3 bis etwa 10 mm und eine mehr als doppelt so große Tiefe aufweisen und die entlang der Grenzlinien der Hauptfläche 11 ausge­ bildet sind, von wo aus sich die nach oben geneigten Innenflächen 12, 12′ erstrecken, und
  • 6) zwischengeordneten rinnenförmigen Vertiefungen 17 und gegebenenfalls 18, die jeweils vorzugsweise eine Breite von etwa 3 bis etwa 10 mm sowie eine mehr als doppelt so große Tiefe aufweisen, wobei in der Haupt­ fläche 11 in gewünschter Weise Aussparungen oder Löcher 19 vorgesehen sind.
Die Hauptfläche 11 mit den seitlichen rinnenförmigen Vertiefungen 16, 16′ an beiden Seiten der Hauptfläche 11 ist nicht immer notwendigerweise genau eben. Die Haupt­ fläche 11 kann von der einen seitlichen rinnenförmigen Vertiefung 16 über die Hauptflächenmitte zu der gegen­ überliegenden seitlichen rinnenförmigen Vertiefung 16′ beispielsweise konvex oder konkav geformt sein.
Wenn die Hauptfläche 11 konvex gestaltet ist, befindet sich ihr Mittelbereich etwa 2 bis etwa 5 cm unter den seitlichen rinnenförmigen Vertiefungen 16, 16′ und den zwischengeordneten rinnenförmigen Vertiefungen 17, 18.
Die Aussparungen oder Löcher 19 haben vorzugsweise eine Weite von etwa 5 bis etwa 10 cm.
Die Hauptfläche 11, die Innenflächen 12, 12′ und die Außenflächen 14, 14′ können aus einem etwas elastischen Metall, Holz oder Kunststoff zu einem einzigen dünnen Körper gegossen oder anderweitig geformt oder auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
Wie erwähnt, kann die Hauptfläche 11 ähnlich gestaltet sein wie der konkave bzw. konvexe Mittelbereich der Sitzfläche und Rückenlehne eines Stuhl, und die nach oben geneigten Innenflächen 12, 12′ sowie die nach un­ ten geneigten Außenflächen 14, 14′ sind ähnlich den hochgezogenen Seitenteilen der Sitzfläche und der Rücken­ lehne eines Stuhl, wenn die gesamte Oberfläche des Trä­ gers 20 aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet wird. Die Blickwinkel des Betrachters auf jeden Ober­ flächenbereich des Trägers 20 sind sehr unterschiedlich, und das Aussehen des auf den Träger 20 aufgebrachten Sitzobermaterials 23 ist teilweise unterschiedlich, als be­ fände es sich tatsächlich auf einem Stuhl. Da anderer­ seits das Muster des Sitzobermaterials 23 durch Ein­ betten oder Einschieben in die rinnenförmigen Vertie­ fungen 16, 17 und 18 mit dem Träger 20 lösbar verbunden ist, fällt es sehr leicht, ein Muster nach dem anderen auf dem Träger 20 auszuwechseln und so aus einer Vielzahl von Mustern in sehr kurzer Zeit das beste auszuwählen und ebenso eine aus zwei Farben bestehende Musterkombi­ nation zu prüfen und festzulegen.
Demgemäß entfällt also bei Anwendung der Erfindung das bisher übliche Anpassen und Zerschneiden des Sitzober­ materials 23. Der entsprechende Materialverlust wird gleichfalls vermieden.
Darüberhinaus ist der Träger 20 klein und leicht, so daß er zum Ausstellen eines Sitzobermaterials 23 problem­ los herumgetragen werden kann. Für potentielle Käufer von Sitzobermaterial ist auf diese Weise das Überprüfen von Mustern und das Betrachten des fertigen Produkts vor dem Kauf des Sitzobermaterials sehr bequem. Hinzu kommt, daß der Träger 20 nur zur Beurteilung des Ausse­ hens des Sitzobermaterials 23 dient und nicht für das tatsächliche Sitzen oder Anlehnen,wie auf einem Stuhl, vorgesehen ist, auch dann nicht, wenn das Sitzoberma­ terial 23 an dem Träger 20 leicht befestigt ist; somit ergeben sich keine Probleme aus der Tatsache, daß das Sitzobermaterial in irgendeiner Weise an dem Träger 20 befestigt wurde.
Der Träger 20 ist sehr nützlich und bequem, da er ein Nähen überflüssig macht und trotzdem ein realistisches Aussehen des Sitzobermaterials gewährleistet, wo­ durch die Auswahl einer bestimmten Qualität sehr erleich­ tert wird.
Die Erfindung ist daher sehr praxisgerecht, kostengünstig und bequem ausführbar.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des mit einem Muster des Sitzobermaterials 23 zu polsternden Trägers 20 mit einer Länge von 285 mm in Form eines einzigen Kunst­ stoffkörpers mit einer Plattendicke von 3 mm.
Der Träger 20 weist eine Hauptfläche 11, eine nach oben geneigte Innenfläche und eine nach unten geneigte Außenfläche auf.
Weiterhin ist eine seitliche rinnenförmige Vertiefung 16 in U-Form mit einer Breite von 5 mmm und einer Tiefe von 15 mm im Querschnitt vorgesehen.
Die Oberfläche der nach oben geneigten Innenfläche 12 ist konvex und im Querschnitt gekrümmt. Die Breite zwi­ schen dem obersten Abschnitt 13 und der seitlichen rinnenför­ migen Vertiefung beträgt 100 mm und liegt zwischen der nach oben ge­ neigten Innenfläche 12 und der nach unten geneigten Außenfläche 14.
Die nach unten geneigte Außenfläche 14 verläuft flach und ihre Kante ragt in der Breite leicht vor.
Die Breite zwischen dem obersten Abschnitt 13 und der Außenkante 21 beträgt 60 mm. Die Außenkante 21 liegt auf der gleichen Höhe wie die Hauptfläche 11.
Die Hauptfläche 11 hat eine Breite von 285 mm und ist in drei gleiche Teile mit zwischengeordneten rinnenförmigen Vertiefungen 17, die sich mit einer Breite von 5 mm und einer Tiefe von 15 mm in gerader Linie erstrecken, auf­ geteilt.
In ähnlicher Weise ist die Länge der Hauptfläche 11 in vier gleiche Teile mit zwischengeordneten rinnenförmigen Ver­ tiefungen 18, die eine Breite von 5 mm und eine Tiefe von 15 mm aufweisen, unterteilt.
Dementsprechend ist die Hauptfläche 11 in zwölf gleiche Blocks 22 mit zwischengeordneten rinnenförmigen Vertie­ fungen 17, 18 eingeteilt.
Die Oberflächen dieser Blocks 22 sind eben und liegen auf gleicher Höhe, wobei jede Oberfläche ein Loch 19 mit einem Durchmesser von 2 mm aufweist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des bestimmungs­ gemäß gepolsterten Trägers 20 mit einem Muster eines Sitzobermaterials 23. Dieses Material 23 wird in folgen­ der Weise auf den Träger 20 aufgebracht:
  • 1) Ausbreiten eines schaumartigen Kissenmaterials 24 auf dem mit einem Muster des Sitzobermaterials 23 zu pol­ sternden Träger 20;
  • 2) Ausbreiten des Sitzobermaterials 23 auf dem schaumar­ tigen Kissenmaterial 24;
  • 3) Einbetten des Sitzobermaterials 23 zusammen mit dem schaumartigen Kissenmaterial 24 in die zwischengeord­ neten rinnenförmigen Vertiefungen 18 mittels eines Spatels sowie Wiederholen dieses Vorgehens an den seitlichen rinnenförmigen Vertiefungen 16, 16′;
  • 4) Befestigen, z.B. mittels eines Klebebandes, der über­ stehenden Ränder 25 des Kissenmaterials 24 und des Sitzobermaterials 23 an der Innenseite des Trägers 20, um das Muster des Sitzobermaterials 23 in Polsterform zu erhalten.
Fig. 3 ist ein Querschnitt im Bereich einer zwischengeord­ neten rinnenförmigen Vertiefung 17, wo das Sitzobermate­ rial 23 und das schaumartige Kissenmaterial 24 befestigt worden sind. Durch Ausbilden einer rückseitigen rinnenför­ migen Vertiefung 26 oder eines rückwärts gerichteten Flan­ sches 27 ist es möglich, die überstehenden Ränder 25 in der rückseitigen rinnenförmigen Vertiefung 26 einzubetten oder an dem Flansch 27 mittels Klammern zu befestigen.
Fig. 4 und 5 erläutern eine andere Ausführungsform des Trägers 20. In diesem Fall sind das Sitzobermaterial 23 und das schaumartige Kissenmaterial 24 auf der Hauptfläche 11 mit­ tels Befestigungsknöpfen 30, die jeweils einen in einem der Löcher 19 zu befestigenden Stift 29 aufweisen, ange­ bracht.
Fig. 6 beschreibt eine weitere Ausführungsform des Trä­ gers 20. In diesem Fall befinden sich zwei verschiedene Sitzoberflächenmaterialien 23, 23′ mit ihren Rändern 31, 31′ zusammen, wobei die rechten Seiten der Sitzobermate­ rialien 31, 31′ einander zugewandt sind und diese Materia­ lien in der seitlichen rinnenförmigen Vertiefung 16 einge­ bettet sind. Die linke Seite des einen Sitzobermaterials 23′ ist zur Befestigung an der nach oben geneigten Innen­ fläche 12 umgelegt.
Wie erwähnt, ist der vorgenannte Träger 20 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Jedoch kann er auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
Bei der in Fig. 7 erläuterten Ausführungsform sind ein ebenes Mittelteil 32 und gekrümmte Seitenteile 34 über Scharniere 35 miteinander verbunden, und dazwischen sind rinnenförmige Vertiefungen 38 ausgebildet.
Gemäß Fig. 8 sind ein ebener Mittelteil 32 und gekrümmte Seitenteile 34 lösbar auf einer Grundplatte 37 befestigt, wobei dazwischen rinnenförmige Vertiefungen 36 ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 9 sind die Innenenden der gekrümmten Seitenteile 34, an denen Vorsprünge 39 vorragen, mittels Schraubenbolzen 40 an dem ebenen Mittelteil 32 befestigt, wobei dazwischen und über den Vorsprüngen 39 rinnenförmige Vertiefungen 41 vorliegen.
Das Muster des Sitzobermaterials 23 wird durch Einbetten mittels eines Spatels oder eines ähnlichen Werkzeugs in die rinnenförmigen Vertiefungen 16, 17, 18, 36, 38, 41 lösbar befestigt. Das auf den Träger 20 aufgebrachte Ma­ terial kann sehr leicht und rasch durch ein anderes aus­ getauscht werden.

Claims (2)

1. Träger zum Auflegen eines Musters eines Sitzoberma­ terials, gekennzeichnet durch
  • a) eine Hauptfläche (11),
  • b) nach oben geneigte Innenflächen (12, 12′), die sich von beiden Seiten der Hauptfläche (11) aus erstrecken,
  • c) nach unten geneigte Außenflächen (14, 14′), die sich jeweils vom obersten Abschnitt der nach oben geneigten Innenflächen (12, 12′) aus fortsetzen.
  • d) nach oben ausgeformte Seitenteile (15, 15′), zwi­ schen denen sich die Hauptfläche (11) als breites Plateau erstreckt, wobei diese Seitenteile (15, 15′) an beiden Seiten der Hauptfläche (11) jeweils durch eine nach oben geneigte Innenfläche (12, 12′) und eine nach unten geneigte Außenfläche (14, 14′) gebildet sind, und
  • e) seitliche rinnenförmige Vertiefungen (16, 16′), die entlang der Grenzlinien der Hauptfläche (11) ausgebildet sind und von wo aus sich die nach oben geneigten Innenflächen (12, 12′) erstrecken.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter a. genannte Hauptfläche (11) eine Breite bzw. Länge von 20 bis 100 cm aufweist, die unter b. genannten, nach oben geneigten Innenflächen (12, 12′) um etwa 3 bis etwa 20 cm schmäler ausgebildet sind als die Hauptfläche (11), die unter c. genannten, nach unten geneigten Außenflächen (14, 14′) eine Breite von mehr 3 cm aufweisen sowie die unter e. genannten, seitlichen rinnenförmigen Vertie­ fungen (16, 16′) jeweils in einer Breite von etwa 3 bis etwa 10 mm und mit einer mehr als doppelt so großen Tiefe ausgebildet sind.
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