DE3321410C2 - - Google Patents

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DE3321410C2
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Richard Ing.(Grad.) 7475 Messstetten-Oberdigisheim De Eppler
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Wilhelm Link & Co KG Stahlrohrmoebel 7475 Messstetten De GmbH
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Wilhelm Link & Co KG Stahlrohrmoebel 7475 Messstetten De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/023Upholstery attaching means connecting upholstery to frames, e.g. by hooks, clips, snap fasteners, clamping means or the like

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
Es ist beispielsweise aus dem DE-GM 72 06 108 bereits be­ kannt, auf den Sitz- und/oder Rückenlehnenkörpern von Stühlen Polsterungen auswechselbar anzuordnen. Hierbei sind die Benutzungsseiten dieser Stuhlkörper jedoch mit Lochungen versehen, so daß sie nur mit angebrachter Pol­ sterung benutzbar sind, ohne Polsterung jedoch ein unan­ sehnliches Aussehen haben und ein bequemes Sitzen ohne Gefahr des Hängenbleibens mit Kleidungsstücken verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er wahlweise mit oder ohne Polsterung verwendet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stuhl der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst. Die Aus­ nehmungen können zweckmäßig Durchgangslöcher sein, in denen die ausbrechbare Verschlußwandung mit geringem Ab­ stand von der Oberseite des Sitz- oder Rückenlehnenkörpers angeordnet ist, dergestalt, daß die Öffnungen von oben als flache Mulden erkennbar sind.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Stuhl sind also die einzeln ausgebildeten oder zu einer Sitzschale kombinier­ ten Sitz- und Rückenlehnenkörper auf ihrer Benutzungsseite so ausgebildet, daß sie eine auch optisch saubere und an­ sprechende Benutzungsfläche bilden und auch ohne Polste­ rung verwendet werden können. Die erwähnten Markierungs­ mulden an den ausbrechbaren Ausnehmungen können so flach gehalten und außerdem an Stellen gelegt werden, daß sie beim Sitzen nicht spürbar sind. Der erfindungsgemäß ausge­ bildete Stuhl kann noch nachträglich wahlweise mit einer Polsterung versehen werden. Diese Polsterung ist auswech­ selbar, da die Verankerungselemente erfindungsgemäß zweck­ mäßig als durch Schlitze in federnde Rastzungen aufgeteil­ te Rastköpfe ausgebildet sein können, die gleichzeitig die Werkzeuge bilden, mit denen die Verschlußwandungen der Verankerungsöffnungen durchbrochen werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Stühle anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht einer ersten Stuhlform;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform des Stuhles;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch den Sitzkörper eines Stuhles nach Fig. 1 und 2 im Bereich eines noch verschlossenen Durchgangs­ loches vor dem Anbringen der Polsterung;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung nach der Befestigung der Polsterung auf dem Sitzkörper;
Fig. 5 eine Ansicht der Befestigungs­ stelle in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen als Ausführungsbeispiele zwei Stühle 10 und 20, die sich in der Formgestaltung ihres Sitzkörpers 11 bzw. 21 und Rückenlehnenkörpers 12 bzw. 22 unterscheiden. In beiden Fällen sind die Sitzkörper 11, 21 und der Rücken­ lehnenkörper 12, 22 aus Kunststoffmaterial geformt. Beim Stuhl 10 sind Sitzkörper 11 und Rückenlehnenkörper 12 ge­ trennt voneinander angefertigt und durch einen Rückenlehnen­ träger 13 miteinander verbunden. Bei dem Stuhl 20 sind Sitz­ körper 21 und Rückenlehnenkörper 22 an einer einstückigen Sitzschale 23 ausgebildet. Beide Stühle sind sowohl im Bereich des Sitzkörpers 11, 21 als auch im Bereich des Rückenlehnenkörpers 12, 22 auf ihrer Oberseite bzw. Vorder­ seite mit einem Polsterungsbelag 14, 24 und 15, 25 versehen. Diese Polsterungsbeläge sind auswechselbar, wie nachfolgend noch anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert wird.
Wie das Schnittbild der Fig. 3 erkennen läßt, ist der dort ersichtliche Sitzkörper 11 oder 21 mit vorgeformten Durch­ gangslöchern 16 versehen. Diese Durchgangslöcher 16, von denen Fig. 1 nur eines zeigt, sind in passender Zahl und an von der Größe der Polsterung und der Formgebung des Sitz­ körpers abhängigen Stellen auf dem Sitzkörper 11 verteilt angeordnet. In entsprechender Weise ist auch der Rücken­ lehnenkörper 12 oder 22 mit solchen Durchgangslöchern 16 versehen. Die Durchgangslöcher 16 sind jedoch durch eine dünne, ausbrechbare Wandung 17 verschlossen, die nahe der Oberseite 18 des Sitzträgers 11 angeordnet ist und auf der Oberseite des Sitzkörpers 11 den Boden einer flachen Mulde 19 bildet.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Durch­ gangslöcher 16 an der Kreuzungsstelle von auf der Unterseite 26 des Sitzkörpers 11 ausgebildeten Versteifungsrippen 27 und 28 ausgebildet und weisen einen nach unten - bzw. beim Rückenlehnenkörper 12 nach hinten - abstehenden Verstär­ kungsrand 29 auf.
Soll der Stuhl 10 ohne Polsterung verwendet werden, bleiben die Durchgangslöcher 16 durch die dünnen Wandungen 17 ver­ schlossen. Die flachen Mulden 19 stören nicht und lassen sich außerdem in das Bild einer möglichen Struktur der Ober­ seite 18 des Sitzkörpers 11, 21 bzw. des Rückenlehnenkörpers 12, 22 einordnen. Die Muldenränder sind nicht scharfkantig, so daß weder die Mulden noch die offenen Durchgangsöffnungen beim Sitzen spürbar werden.
Werden gepolsterte Sitz- und Anlehnflächen gewünscht, wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine als flache Matte aus einem elastischen Material bestehende Polste­ rung 14 mittels an der Unterseite dieser Polsterung befestigten Rastköpfe 30 am Sitzkörper 11, 21 oder am Rückenlehnenkörper 12, 22 verankert. Die Rastköpfe 30 sind durch kreuzweise angeordnete Schlitze 31 und 32 (Fig. 5) in vier federnde Rastzungen 33 mit hakenförmigen äußeren Vorsprüngen 34 gegliedert. Die Polsterung 14 mit den Rastköpfen 30 wird gemäß dem in Fig. 3 eingetragenen Pfeil mit den Rastköpfen 30 gegen die dünne Wandung 17 der Durch­ gangslöcher 16 bewegt, so daß diese dünnen Wandungen 17 auf­ gebrochen werden. Die federnden Rastköpfe 30 werden in die Durchgangslöcher 16 eingedrückt, bis ihre Rastzungen 30 mit ihren äußeren Vorsprüngen 34 den Verstärkungsrand 29 hinter­ greifen. Durch Zusammenpressen der Rastzungen 33 lassen sich die Rastköpfe zur Abnahme der Polsterung 14 wieder aus den Durchgangslöchern 16 ausschieben.

Claims (5)

1. Stuhl mit Sitz- und Rückenlehnenkörper, die mit einer Polsterung versehbar sind, die mittels in Ausnehmungen des Sitz- und/oder Rückenlehnenkörpers verankerbarer Klipsorgane befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz- und/oder Rückenlehnenkörper (11, 12; 21, 22) in an sich bekannter Weise aus Kunststoff gefertigt ist bzw. sind und die Ausnehmungen (16) zur Aufnahme der an der Polsterung (14, 15; 24, 25) befestigten Klipsorgane (30) vorge­ formt und mittels einer dünnen ausbrechbaren Wandung (17) verschlossen sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen Durchgangslöcher (16) sind, in denen die ausbrechbare Verschlußwandung (17) mit geringem Abstand von der Oberseite (18) des Sitz- oder Rückenlehnenkörpers (11, 12; 21, 22) angeordnet ist.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (16) einen nach der Unter- bzw. Rückseite (26) des Sitz- und/oder Rückenlehnenkörpers (11, 12; 21, 22) abstehenden Verstärkungsrand (29) aufweisen.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchgangslöcher (16) an Kreuzungsstel­ len von unter- bzw. rückseitigen Verstärkungsrippen (27, 28) des Sitz- oder Rückenlehnenkörpers (11, 12; 21, 22) ausgebil­ det sind.
5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die als Rastköpfe (30) mit durch Schlitze (32) getrennten federnden Rastzungen (33) ausgebildeten Klipsorgane zum Ausbrechen der Verschlußwandungen (17) der Ausnehmungen (16) ein spitzes Ende haben.
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