DE69722188T2 - Orthodontische Vorrichtung und Bracket - Google Patents

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hook
metal body
bracket
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synthetic resin
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Katsuyuki Otawara-Shi Nakagawa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/14Brackets; Fixing brackets to teeth
    • A61C7/141Brackets with reinforcing structure, e.g. inserts

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klammer- bzw. Bracket und auf eine orthodontische Einrichtung zur Verwendung in einer orthodontischen Behandlung.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Wenn eine unregelmäßige Reihe von Zähnen vorliegt, ist ein Aussehen des Gesichts auf Dauer negativ beeinflußt. Zusätzlich ist es wahrscheinlich, daß sich Plaque auf den Zähnen in einer unregelmäßigen Reihe ansammelt, was Zahnkaries und Pyorrhoea alveolaris bewirkt. Um derartige Probleme zu verhindern, wurde eine orthodontische Behandlung weit verbreitet durchgeführt.
  • US-A-4 193 195 bezieht sich auf eine orthodontische Einrichtung, die auf einer Klammer bzw. Bracket festzulegen ist, jedoch davon entfernbar ist, und um einen Arm zur Verfügung zu stellen, der sich von der Bracket erstreckt, um die Kraft auf den Arm zum Bewegen der Zähne aufzubringen, auf welchen die Klammer festgelegt ist.
  • Weiters bezieht sich die US-A-5 254 002 auf eine orthodontische Klammer bzw. Bracket und ein Verfahren zum Herstellen derselben, worin die Bracket einen Hauptkörperbereich umfaßt, der aus einem starren Kunststoffmaterial gefertigt ist, das einen Füllstoff zur verbesserten Festigkeit aufweist, und die Bracket weiters eine starre Verstärkung, die in den Körper zum Verfestigen des Bogendrahtschlitzes geformt ist, umfaßt.
  • Üblicherweise wird eine orthodontische Behandlung durch die folgenden Schritte ausgeführt. Zuerst wird eine Bracket an der Oberfläche von zu behandelnden Zähnen mit einem Kleber und dgl. festgelegt. Die Bracket wird mit einer Nut ausgebildet, die mit einem Bogendraht in Eingriff zu bringen ist. In diesem Zustand übt der Bogendraht eine Druckkraft, eine Zugkraft, eine Verwindungskraft auf die Zähne über die Klammer aus (nachfolgend werden derartige Kräfte als eine orthodontische Kraft bezeichnet). Aufgrund der Anwendung der Kraft wird der Zahn zu einer gewünschten Position in eine gewünschte Richtung bewegt. Es gibt auch eine Bracket mit einem Haken. Wenn zwei oder mehrere Zähne jeweils mit einer Klammer und einem Haken versehen sind, werden die Brackets miteinander verbunden, indem ein Kunststoffring oder eine Feder um die Haken angebracht wird, und zur selben Zeit greift ein Bogendraht in die Nut der Klammer ein. In diesem Zustand wird eine orthodontische Kraft auf den Zahn, der mit dem Bogendraht und dem Kunststoffring zu behandeln ist, aufgebracht, wodurch sich der Zahn zu der gewünschte Position in einer gewünschten Richtung bewegt.
  • Üblicherweise ist eine Zahnklammer bzw. Bracket hauptsächlich aus Metallen (Stand der Technik, Beispiel 1) gefertigt. Die Metallklammer ist leuchtend und hervorstechend und daher induziert die orthodontische Behandlung unter Verwendung von derartigen Klammern eine große mentale Belastung für einen Patienten. Um ein derartiges Problem zu vermeiden, wurde in den letzten Jahren eine Klammer, die aus einem synthetischen Harz oder aus Keramiken gefertigt ist, vorgeschlagen (Stand der Technik, Beispiel 2). Da die synthetische Harzklammer und die Keramikklammer in milchweißer Farbe, transparent oder halb transparent sind, ist das Aussehen der Klammer als ein Gesamtes nicht verschlechtert, selbst wenn sie auf dem Zahn aufgebracht ist.
  • Jedoch haben die synthetische Harzklammer und keramische Klammer zahlreiche physikalische Nachteile verglichen mit der metallischen bzw. Metallklammer. Beispielsweise wird, wenn ein Bogendraht in die Nut bzw. Rille auf der Klammer in Eingriff gebracht wird, eine große Reibung zwischen dem Bogendraht und der Nut des Gehäuses generiert bzw. erzeugt. Aufgrund der großen Reibung kann der Bogendraht nicht glatt bzw. sanft in der Nut gleiten und zusätzlich kann die Innenoberfläche der Nut, die in Kontakt mit dem Bogendraht gebracht wird, ausgeschliffen werden oder gebrochen werden. Als ein Ergebnis wird eine orthodontische Kraft nicht geeignet auf den zu behandelnden Zahn aufgebracht.
  • Um den Bereich der Nut, der in Kontakt mit dem Bogendraht gebracht ist, zu verstärken, wurde eine Klammer, umfassend ein Gehäuse, gefertigt aus synthetischem Harz oder Keramiken und einem Metallkörper, der daran aufgenommen ist, vorgeschlagen (Stand der Technik, Beispiel 3). Der Metallkörper ist mit einer Nut darin ausgebildet, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff zu gelangen.
  • Wie oben beschrieben, ist es wahrscheinlich, daß die Innenoberfläche der Nut, die in Kontakt mit dem Bogendraht gebracht wird, ausgeschliffen bzw. verschlissen wird. Wenn eine innere bzw. Innenoberfläche der Nut ausgeschliffen wird, ist eine geeignete Kraftaufbringung unmöglich, so daß der zu behandelnde Zahn nicht in eine gewünschte Richtung bewegt werden kann. Im Gegensatz dazu beinhaltet in dem Beispiel 3 gemäß dem Stand der Technik die Klammer einen Metallkörper, der an dem Gehäuse aufgenommen ist. Der Me tallkörper ist exzellent in der Abriebfestigkeit und ein Bogendraht kann glatt in dem Metallkörper gleiten. Dementsprechend kann eine geeignete bzw. ordnungsgemäße, orthodontische Kraft kontinuierlich auf den Zahn für einen langen Zeitraum aufgebracht werden.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Klammer 52 ohne Haken gemäß dem Beispiel 3 gemäß dem Stand der Technik zeigt. 14A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Bogendraht 2 in eine Nut der Klammer 52 eingreift. 14B ist eine Querschnittsansicht, die die Bracket 52 entlang der Linie XIVB-XIVB in 14A zeigt.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt die Bracket 52 ein Gehäuse, das aus einem synthetischen Harz hergestellt und mit einer Nut darin ausgebildet, und einen Metallkörper, der mit einer Nut darin ausgebildet ist und an dem Gehäuse aufgenommen ist. In 13, 14A und 14B ist die Bracket gemäß Beispiel 3 des Standes der Technik eine Doppelart-Bracket, die zwei Paare von Flügeln 51Ru , 51Rd und 51Lu , 51Ld aufweist.
  • In der orthodontischen Behandlung wird das Gehäuse 52 an dem zu behandelnden Zahn (nicht dargestellt) durch seine Anhaftungsseite 52a angehaftet bzw. festgelegt und der Bogendraht 2 steht in der Rille 50 in Eingriff. In diesem Zustand wird, wie dies in 14A gezeigt ist, ein Festlegungsdraht 56, wie ein Metalldraht, um das Paar von Flügeln 51Ru , 51Rd gelegt, um fest den Bogendraht 2 an der Klammer 52 festzulegen. Oder alternativ kann der Festlegungsdraht um beide Paare von Flügeln 51Ru , 51Rd und 51Lu , 51Ld angelegt werden. Zusätzlich ist der Festlegungsdraht 56 nicht auf einen Metalldraht beschränkt, sondern kann aus anderen Teilen, wie einem Gummiring, bestehen.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bracket 62 mit einem Haken gemäß dem Beispiel 3 des Standes der Technik zeigt. Die Bracket 62 ist eine Einzelart-Bracket, die mit einem Paar Flügeln, 61, 61 als einstückige Einheit ausgebildet ist. Die Bracket 64 umfaßt bzw. beinhaltet ein Gehäuse, das aus synthetischem Harz hergestellt ist, das mit einer Nut gebildet ist, und einen Metallkörper 65, der darin aufgenommen ist.
  • In einer orthodontischen Behandlung wird eine Bracket 62 an der Oberfläche eines zu behandelnden Zahns (nicht gezeigt) festgelegt und ein Bogendraht steht mit der Nut des Metallkörpers 65 in Eingriff. In diesem Zustand wird ein Festlegungsdraht um die Flügel 61, 61 gelegt, um fest den Bogendraht an der Klammer 62 festzulegen. Zur selben Zeit wird die Bracket 62 mit einer anderen Bracket 62, die an einem anderen Zahn festgelegt ist, durch Einbringen eines Gummirings auf ihre Haken festgelegt, so daß diese Zähne zueinander gezogen werden.
  • Es gibt verschiedene Formen von Brackets. Beispiele davon beinhalten: eine zwillingsartige Bracket mit zwei Paaren von Flügeln ohne Haken, wie sie in 13 und 14 gezeigt sind; eine Einzelart-Bracket, die mit einem Paar von Flügeln ohne Haken ausgebildet ist; eine Einzelart-Bracket, die mit einem Paar von Flügeln ausgebildet ist, von welchen einer einen Haken an seinem Ende aufweist, wie dies in 15 gezeigt ist; und eine zwillingsartige Bracket, die mit zwei Paaren von Flügeln ausgebildet ist, von welchen einer einen Haken an seinem Ende aufweist. Diese können in Kombi nation in einer orthodontischen Behandlung verwendet werden.
  • Eine orthodontische Behandlung wird durch die folgenden Schritte ausgeführt. In dem ersten Schritt wird eine unregelmäßige Reihe von Zähnen grob korrigiert (nachfolgend wird dieser Schritt als ein grober Behandlungsschritt bezeichnet). In dieser Stufe ist es nicht notwendig, daß der Bogendraht fest an der Bracket festgelegt ist, und es gibt ein gewisses Spiel zwischen dem Bogendraht und der Nut der Bracket. Ohne das Spiel wird eine übermäßige Kraft auf den Zahn aufgebracht. Die übermäßige Kraft auf den Zahn bewirkt nicht nur eine Unannehmlichkeit für den Patienten, sondern bewegt den Zahn auch in einem Ausmaß über die Notwendigkeit. Als ein Ergebnis tritt ein Nachteil ein, daß die lokale Behandlung exzessiv vorangetrieben wird, und die Reihe von Zähnen kann nicht in einer gewünschten Weise eingestellt werden.
  • Um den oben beschriebenen Nachteil zu vermeiden, wird in einem groben Behandlungsschritt ein Bogendraht, der einen runden Querschnitt aufweist, allgemein verwendet und der Bogendraht wird lose an der Klammer festgelegt. Spezifischer weist der Bogendraht einen runden Querschnitt auf und die Nut ist in der Form eines U-förmigen Quadrats mit flachen Seitenoberflächen und einer flachen Bodenoberfläche umschlossen ist. Mit dieser Struktur wird, wenn er in die Nut eingesetzt ist, der Bogendraht in Punktkontakt mit der Nut gebracht. Zusätzlich verändert der Bogendraht, der einen runden Querschnitt aufweist, leicht seinen Kontaktpunkt innerhalb der Nut, indem er verwunden wird und dgl. Weiters wird in dem Grobbehandlungsschritt ein Festlegungsdraht lose um die Flügel der Klammer gelegt. Daher sind der Bogendraht. und die Brackets als Ganzes lose aneinander fixiert. In diesem Zustand wird die Reihe von Zähnen grob in einer gewünschten Ausrichtung eingestellt.
  • Wenn die Grobeinstellung der Reihe von Zähnen vervollständigt ist, wird die Reihe von Zähnen präzise eingestellt (nachfolgend wird dieser Schritt als ein präziser Behandlungsschritt bezeichnet). Wie dies in 14A gezeigt ist, weist ein Bogendraht 2, der in dem präzisen Behandlungsschritt verwendet wird, einen quadratischen Querschnitt auf. Der Bogendraht 2 ist in die Nut 50 der Bracket 52 eingesetzt, und in diesem Zustand wird der Festlegungsdraht 56 fest um die Flügel 51Ru , 51Rd gelegt, um dicht den Bogendraht 2 an der Bracket 52 zu fixieren. Da der Bogendraht 2, welcher eine quadratische Querschnittsform aufweist, stark zu der Bodenoberfläche der Nut 50 gedrückt wird, rollt der Bogendraht 2 niemals innerhalb er Nut. In diesem Zustand wird ein Drehmoment kontinuierlich auf einen zu behandelnden Zahn bei einem gewünschten Drehmomentwinkel θ ausgeübt, wodurch der Zahn zu einer gewünschten Position in einer gewünschten Richtung bewegt wird.
  • Im allgemeinen ist ein Einzelart-Klammer aufgrund ihrer kleinen Größe vorteilhaft. Jedoch ist die Einzelart-Klammer an dem Zahn in einer derartigen Weise festgelegt, daß das Zentrum ihres Flügels entlang einer Richtung senkrecht zu der Nut an dem Zentrum des Zahns entlang der Richtung senkrecht zu der Nut positioniert ist. Daher besteht ein Nachteil dahingehend, daß der linke und rechte Bereich von einem Zahn nicht durch eine unabhängige Kraft behandelt werden können. Im Gegensatz dazu hat eine zwillingsartige Klammer einen Vorteil dahingehend, daß, wenn ein Bogendraht an der Klammer festgelegt ist, die zwei Paare von Flügeln der Klammer alleine in einem Paar oder in Kombination in Abhängigkeit von der Notwendigkeit verwendet werden. Auf diese Weise kann der Zahn leicht gesteuert bzw. kontrolliert werden, um sich in verschiedenen Richtungen zu bewegen. Die Verwendung der zwillingsartigen Klammer ist insbesondere in einem präzisen Behandlungsschritt wünschenswert.
  • Jedoch weist, verglichen mit der zwillingsartigen Klammer, die aus Metall gefertigt ist, die zwillingsartige Klammer, umfassend ein synthetisches Harzgehäuse und einen Metallkörper, wie jene des Beispiels 3 des Standes der Technik, die folgenden Nachteile auf.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, die eine Klammer 52 von 14A entlang der Linie XVI-XVI zeigt. Die identischen Komponenten zu 14A sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • Die Klammer 52 beinhaltet einen Metallkörper 53, der durch Biegen einer flachen bzw. ebenen Metallplatte in eine U-Form ausgebildet wurde. Daher ist der Metallkörper 53 mit ebenen Oberflächen eingeschlossen. Wenn ein Bogendraht 2 in Eingriff mit der Nut 50 gelangt ist, die mit dem Metallkörper 53 zusammengepaßt ist, und dann ein Festlegungsdraht 56 um die Flügel 51Ru , 51Lu , gelegt wird, wird der Bogendraht 2 fest an der Klammer 52 nur an dem einen Endbereich β festgelegt. Daher kann der Festlegungsdraht 56 den Bogendraht 2 an der Klammer 52 an dem Mittelbereich des Metallkörpers 53 nicht fest fixieren. Für eine feste bzw. starke Festlegung ist es notwendig, dien Festlegungsdraht 56 um beide Paare von Flügeln zu legen. Wenn der Festlegungsdraht um beide Paare von Flügeln gelegt ist, ist die Steuerung bzw. Kontrolle der Reihe von Zähnen schwierig und unzureichend.
  • Wenn die starke Festlegung des Bogendrahts 2 an der Bracket 52 erfolgreich durch Anlegen des Festlegungsdrahts 56 um lediglich ein Paar von Flügeln durchgeführt wurde, wird eine gleichmäßige Kraft auf die Klammer über die gesamte Länge der Nut des Metallkörpers 53 aufgebracht. D. h., das Niveau der Kraft ist äquivalent zu derjenigen in dem Fall des Anbringens bzw. Anlegens eines Festlegungsdrahts um zwei Paare von Flügeln. Als ein Ergebnis ist es unmöglich, den rechten und linken Bereich des Zahns durch eine unabhängige Kraft zu behandeln. Praktisch hat die konventionelle Zwillingsart-Klammer lediglich eine Funktion der Einzelart-Klammer.
  • Als ein Versuch, das oben beschriebene Problem zu lösen, gab es eine Anregung, daß ein Metallkörper an der Nut nur an den Bereichen entsprechend den Flügeln vorgesehen ist und die Mittelbereiche der Nut des Gehäuses nicht mit einem Metallkörper versehen werden. Mit dieser Struktur hat jedoch die Klammer eine schlechte Festigkeit und wird daher leicht gebogen.
  • Wenn eine Klammer vollständig aus Metall gefertigt ist, wird sie in vorteilhafter Weise als eine zwillingsartige Klammer in zahlreichen Fällen verwendet. Die zwillingsartige Klammer aus Metall kann in weiten Anwendungen verwendet werden. Im Gegensatz dazu weist, wie dies bereits oben beschrieben wurde, die Klammer gemäß dem Stand der Technik, Beispiel 3, umfassend ein synthetisches Harzgehäuse und einen Metallkörper, der darin aufgenommen ist, zahlreiche Probleme auf.
  • Zusätzliche haben die Klammern 52, 62 des Beispiels 3 des Standes der Technik ein weiteres Problem. D. h., da er mit den ebenen Oberflächen umschlossen ist, hat der Metallkörper 53, 65 keine Widerstandfähigkeit gegen eine Kraft, die auf seine Seitenoberflächen in der Breitenrichtung aufgebracht wird. Daher kann der Metallkörper leicht deformiert werden.
  • Darüber hinaus hat die Bracket von Beispiel 3 gemäß dem Stand der Technik, die einen Haken aufweist, ein weiteres Problem wie folgt.
  • Wie oben beschrieben, weist die Bracket, die aus synthetischem Harz oder Keramiken gefertigt ist, eine kleinere Festigkeit als die Bracket auf, die aus Metall gefertigt is. Daher ist es erforderlich, daß die Bracket aus synthetischem Harz und Keramiken einen Haken mit einer größeren Größe als die Bracket aufweist, die aus Metall gefertigt ist (siehe 15). Jedoch wird, wenn eine derartige Bracket an dem Zahn festgelegt wird, der große Haken in Kontakt mit dem Zahnfleisch, Kiefer und Lippen gebracht, welches ein Gefühl von einem schweren Unbehagen für den Patienten ergibt. Zusätzlich tendiert Plaque dazu, sich an dem großen Haken anzulagern, was die Innenseite des Munds unhygienisch macht.
  • Der Haken, der aus synthetischem Harz oder Keramiken hergestellt ist, kann nicht gebogen werden. Daher kann, selbst wenn der Haken in Kontakt mit dem Zahnfleisch gebracht wird, er nicht von dem Zahnfleisch entfernt bzw. getrennt sein. Dies kann eine Entzündung des Zahnfleisches bewirken.
  • Im Gegensatz dazu kann, wenn die Klammer mit einem Haken vollständig aus Metall gefertigt ist (Stand der Technik, Beispiel 1) der Haken klein in der Größe gemacht werden, während er eine ausreichende Festigkeit aufweist. Zusätzlich kann der Haken gebogen werden. Dementsprechend ist in einer praktischen Anwendung eine Metallklammer mit einem Haken weit verbreitet verwendet. Jedoch ist das Aussehen der Bracket als Gesamtes verschlechtert, wenn eine Metall-Bracket verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und das Ziel derselben ist es, eine orthodontische Vorrichtung und eine Bracket zur Verwendung in einer orthodontischen Behandlung zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einer Form der Erfindung umfaßt eine orthodontische Vorrichtung: eine Bracket mit einem Haken, beinhaltend: einen Metallkörper, der mit einer Nut bzw. Rille darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu sein, und der mit einem Haken darauf versehen ist, wobei der Haken einstückig bzw. integral mit dem Metallkörper ausgebildet ist; ein Gehäuse aus synthetischem Harz, um den Metallkörper darin in einer derartigen Weise aufzunehmen, daß eine Innenoberfläche der Nut freigesetzt ist und wenigstens ein oberer Bereich des Hakens aus dem Kunstharzgehäuse vorragt; und eine Klammer bzw. Bracket ohne einen Haken, beinhaltend: einen Metallkörper, der mit einer Nut bzw. Rille darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu wer den; ein Gehäuse aus synthetischem Harz zum Aufnehmen des Metallkörpers darin, so daß eine Innenoberfläche der Nut freigelegt ist.
  • Gemäß einer anderen Form der Erfindung umfaßt eine Bracket mit einem Haken: einen Metallkörper, der mit einer Nut darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu werden, und mit einem Haken daran versehen ist, wobei der Haken einstückig mit dem Metallkörper ausgebildet ist; und ein Gehäuse aus synthetischem Harz zum Aufnehmen des Metallkörpers darin, so daß die Innenoberfläche der Nut freigelegt ist und wenigstens ein oberer Bereich des Hakens von dem synthetischen Harzgehäuse vorragt.
  • Diese und andere Ziel, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen noch offensichtlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A bis 1C sind Diagramme, die eine Bracket ohne Haken gemäß Beispiel 1 zeigen, welches nicht notwendiger Weise einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Metallkörper der Bracket von Beispiel 1 zeigt. 2B ist eine Seitenansicht der Bracket, die in 2A gezeigt ist;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, entlang der Linie III-III der 1A;
  • 4 ist ein Diagramm zum Darstellen bzw. Illustrieren der Schritte eines Herstellens einer Bracket ohne Haken;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Bracket ohne Haken gemäß Beispiel 2 zeigt, welches nicht notwendiger Weise einen Teil der vorliegenden Erfindung ausbildet;
  • 6 ist eine Diagramm, das eine Bracket mit einem Haken gemäß Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Metallkörper und einen Haken der Bracket gemäß Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine Bracket mit einem Haken gemäß Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bracket mit einem Haken gemäß Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10A bis 10E sind Diagramme, die die Schritte eines Herstellens eines Metallkörpers für die Nut und einen Haken der Bracket von Beispiel 5 zeigt;
  • 11A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bracket ohne einen Haken gemäß Beispiel 6 zeigt. 11B ist eine Draufsicht darauf. Figur AAAC ist eine Querschnittsansicht derselben entlang der Linie XIc-XIc von 11A und 11B.
  • 12A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bracket ohne einen Haken gemäß Beispiel 7 zeigt. 12B ist eine Draufsicht darauf. 12C ist eine Querschnittsansicht, derselben entlang der Linie XIIc-XIIc der 12A und 12B.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zwillingsartige Klammer ohne Haken gemäß dem Beispiel 3 des Standes der Technik zeigt;
  • 14A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand illustriert, wo ein Bogendraht an der Klammer, die in 11 gezeigt ist, festgelegt ist. 14B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIVB-XIVB der 14A;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Einzelart-Bracket mit einem Haken gemäß Beispiel 3 des Standes der Technik zeigt; und
  • 16 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI von 14A.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNG
  • Nachfolgend wird die erste Ausbildung beschrieben.
  • Gemäß der ersten Ausbildung umfaßt eine orthodontische Einrichtung eine Bracket bzw. Klammer mit einem Haken und eine Klammer ohne einen Haken. Die Klammer mit einem Haken beinhaltet: einen Metallkörper, der mit einer Nut darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu werden, und der mit einem Haken daran versehen ist, wobei der Haken einstöckig mit dem Metallkörper ausgebildet ist; und ein Gehäuse aus synthetischem Harz zum Aufnehmen des Metallkörpers darin, so daß die Innenoberfläche der Nut freigelegt ist und wenigstens ein oberer Bereich des Hakens von dem Gehäuse aus synthetischem Harz vorragt. Die Klammer ohne einem Haken beinhaltet: einen Metallkörper, der mit einer Nut darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu werden; und ein Gehäuse aus synthetischem Harz, um den Metallkörper darin derart aufzunehmen, daß die Innenoberfläche der Nut freigelegt ist.
  • In der ersten Ausbildung ist in bevorzugter Weise der Metallkörper der Bracket derart konfiguriert, daß ein Raum der Nut, die darin ausgebildet ist, in der Mitte der Bracket in ihrer Draufsicht verbreitert bzw. aufgeweitet ist.
  • Der Metallkörper der Bracket bzw. Klammer ist derart konfiguriert, daß eine Tiefe und eine Breite der darin ausgebildeten Nut in der Mitte der Klammer in ihrer Draufsicht aufgeweitet bzw. vergrößert sind.
  • Da der Metallkörper mit einer Nut, die einen vergrößerten Bereich aufweist, ausgebildet ist, ist die Klammer gegen Abrieb und eine Biegekraft widerstandsfähig, und ein Bogendraht kann fest bzw. stark ergriffen werden. Wenn eine zwillingsartige Klammer eine derartige Struktur aufweist, kann eine hohe Leistung in der Behandlung erreicht werden, und der zu behandelnde Zahn kann einfach gesteuert bzw. geregelt werden, um sich in jeglichen gewünschten Richtungen zu bewegen. Zusätzlich wird, da die Klammer ein synthetisches Harzgehäuse aufweist, das Aussehen der Klammer als ein Ganzes nicht verschlechtert.
  • Als nächstes wird die zweite Ausbildung beschrieben.
  • In der zweiten Ausbildung umfaßt eine Klammer mit einem Haken: einen Metallkörper, der mit einer Nut darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu werden, und der mit einem Haken daran versehen ist, wobei der Haken einstückig mit dem Metallkörper ausgebildet ist; und eine synthetisches Harzgehäuse zum Aufnehmen des Metallkörpers darin, so daß die Innenoberfläche der Nut freigelegt ist und wenigstens ein oberer Bereich des Hakens aus dem Gehäuse aus synthetischem Harz vorragt.
  • Der aus Metall gefertigte Haken hat eine ausreichende Festigkeit, während er klein in der Größe ist, und kann leicht gebogen werden. Jedoch löst, wenn der Metallhaken einfach an das Gehäuse, das aus synthetischem Harz oder Keramiken gefertigt ist, festgelegt wird, die Kraft, die auf den Haken während der Behandlung aufgebracht wird, den Haken leicht von dem Gehäuse.
  • Im Gegensatz dazu ist in der zweiten Ausbildung der Haken einstückig bzw. integral mit dem Metallkörper ausgebildet. Der Metallkörper und der Metallhaken sind als einstückige Einheit ausgebildet. Sie können als eine einstückige Einheit hergestellt werden oder können als gesonderte Stücke hergestellt werden und dann miteinander verschweißt werden, um eine einstückige Einheit auszubilden. Mit einer einstückigen Struktur wird der Haken niemals von dem Metallkörper selbst in dem Fall der Anwendung der Kraft während der Behandlung gelöst. Dementsprechend kann eine Kraft, die für die Behandlung erforderlich ist, ordnungsgemäß auf den Zahn übertragen werden. Oder alternativ können der Haken und der Metallkörper in einer einstückigen Einheit durch Gießen oder Pulverspritzgießformen ausgebildet werden. Auch in diesem Fall ist der Haken fest an dem Metallkörper festgelegt, wodurch eine Kraft, die für die Behandlung erforderlich ist, geeignet auf den Zahn übertragen werden kann.
  • Wie oben beschrieben, hat der Metallhaken eine ausreichende Festigkeit, während er klein in der Größe ist, und kann gebogen werden. Andererseits kann das synthetische Harzgehäuse milchweiß oder transparent sein, so daß das Aussehen der Bracket als Gesamtes niemals verschlechtert wird.
  • Gemäß der zweiten Ausbildung weist die Bracket mit einem Haken folgende Vorteile auf: 1) da das synthetische Harzgehäuse milchweiß oder transparent sein kann, wird das Ausse hen der Bracket als Gesamtes niemals verschlechtert, wenn die Bracket an dem Zahn festgelegt ist; 2) da der Haken fest auf dem Metallkörper festgelegt ist, wird der Haken niemals von dem synthetischen Harzgehäuse gelöst; 3) der Metallhaken kann klein in der Form sein, so daß er kein Gefühl von Unbehagen der Zunge oder den Lippen verleiht, und die Plaqueansammlung kann vermieden werden; 4) der Metallhaken kann leicht in einer derartigen Weise gebogen werden, daß er nicht in Kontakt mit dem Zahnfleisch gebracht wird, wodurch eine Zahnfleischentzündung vermieden wird.
  • In der zweiten Ausbildung umfaßt die Bracket mit einem Haken weiters ein verbindendes bzw. Verbindungsglied zum Verbinden des Metallkörpers und des Hakens und das Verbindungsglied ist in das synthetische Harzgehäuse eingebettet. Mit anderen Worten ist es, wenn der Haken und der Metallkörper als gesonderte Stücke ausgebildet sind und dann in eine einstückige Einheit geformt werden, bevorzugt, daß der Haken an dem Metallkörper in dem Bereich, der in das Gehäuse eingebettet ist, festgelegt wird und das Verbindungsglied nicht außerhalb der Klammer freigelegt ist. Das Wort "Verbindungsglied" bedeutet nicht nur den verbindenden bzw. Verbindungsbereich zwischen dem Haken und dem Metallkörper, die als gesonderte Stücke hergestellt sind und dann zu einer einstückigen Einheit verschweißt werden, sondern auch den Verbindungsbereich zwischen dem Haken und dem Metallkörper, die ursprünglich in einer einstückigen Einheit ausgebildet wurden.
  • Wenn das Verbindungsglied innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, kann die Plaqueansammlung auf der unregelmäßigen Außenoberfläche des Verbindungsglieds vermieden werden. Zusätzlich wird, da das Verbindungsglied innerhalb des syn thetischen Harzgehäuses angeordnet ist, ein großer Teil der Metallbereiche unsichtbar, insbesondere in dem Fall, wo das synthetische Harzgehäuse milchweiß gefärbt oder halb transparent ist. Dementsprechend ist das Aussehen der Bracket als Gesamtes nicht verschlechtert.
  • Vorzugsweise ist der Haken an dem Boden des Metallkörpers festgelegt.
  • Es ist innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung, daß der Haken an der Seite des Metallkörpers festgelegt ist. In diesem Fall kann jedoch eine Aufbringung einer Kraft auf den Haken den Metallkörper deformieren. Als ein Ergebnis wird der Innenraum des Metallkörpers, welcher präzise für einen Eingriff eines Bogendrahts darin bestimmt wurde, verändert. Wenn der Innenraum des Metallkörpers geändert wird, kann eine Kraft, die durch den Bogendraht aufgebracht wird, nicht geeignet auf den Zahn übertragen werden.
  • Im Gegensatz dazu ändert, wenn der Haken an dem Boden des Metallkörpers festgelegt ist, die Kraftaufbringung auf den Haken niemals den Innenraum des Metallkörpers. Daher kann eine Kraft, die durch den Bogendraht aufgebracht wird, geeignet auf den Zahn übertragen werden, so daß eine genaue Behandlung sichergestellt ist.
  • Wie dies oben beschrieben ist, kann der Haken an der Seite des Metallkörpers festgelegt sein.
  • Im allgemeinen ragt ein Haken von dem synthetischen Harzgehäuse durch einen der Flügel vor. Wenn der Haken an der Seite des Metallkörpers angelenkt ist, ragt der Haken gera de von dem Gehäuse durch den Flügel ohne die Notwendigkeit, gebogen zu werden, vor. Dementsprechend kann die Klammer mit einfachen Schritten hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der Metallkörper derart konfiguriert, daß ein Raum in der darin ausgebildeten Nut in der Mitte der Bracket in ihrer Draufsicht aufgeweitet bzw. vergrößert ist.
  • Anders als der Metallkörper, der nur mit flachen Oberflächen eingeschlossen ist, ist der Metallkörper, der mit einem verbreiterten Bereich ausgebildet ist, hoch widerstandfähig gegen eine Biegekraft. Mit dieser Struktur ist, selbst wenn eine orthodontische Kraft auf den Haken aufgebracht werden, eine Deformation des Metallkörpers ist vernachlässigbar deformiert, und derart ist auch eine Änderung in dem Innenraum des Metallkörpers. Daher kann die Kraft, die durch den Bogendraht aufgebracht wird, geeignet auf den Zahn übertragen werden. In dem Fall einer zwillingsartigen Klammer wird, wenn ein Bogendraht in die Nut des Metallkörpers eingreift und ein Festlegungsdraht fest um die Flügel in diesem Zustand angelegt wird, der Bogendraht nach unten zu einem aufgeweiteten Bereich gedrückt. Auf diese Weise wird der Bogendraht fest bzw. zuverlässig an der Klammer festgelegt. Indem verschiedene Kombinationen von Flügeln zum Anlegen eines Festlegungsdrahts in der zwillingsartigen Klammer angenommen wird, kann eine hohe Leistungsfähigkeit bei der Behandlung erreicht werden.
  • Der Metallkörper ist derart konfiguriert, daß eine Tiefe und eine Breite der Nut, die darin ausgebildet ist, in der Mitte der Klammer in ihrer Draufsicht ausgeweitet bzw. vergrößert ist.
  • Vorzugsweise ist der Haken in einer warmen Farbe ausgebildet, so daß der Haken nicht störend ist. Auf diese Weise ist das Aussehen der Klammer als Gesamtes nicht verschlechtert. Beispiele der bevorzugten, warmen Farbe umfassen Gold und Zahnschmelzfarbe. Verfahren zum Färben des Hakens umfassen Plattieren, Abscheiden, Anodisieren und Tauchbeschichten und dgl.
  • Beispielsweise kann der Haken in einer goldenen Farbe durch ein Goldplattieren gefärbt sein. Die Goldfarbe ist eine ruhige (eine nicht hervorstehende) Farbe in einem Mund, anders als die Silberfarbe von rostfreiem Stahl, und daher ist das Aussehen der Klammer als Gesamtes nicht verschlechtert, selbst wenn der Haken aus Metall gefertigt ist. Da das Gehäuse aus synthetischem Harz gefertigt ist, bildet der Bereich des Metallhakens, der im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, einen Lichthof durch das synthetische Harz. Daher ist der Bereich des Hakens im Inneren des Gehäuses nicht nachteilig bzw. auffallend.
  • Zusätzlich zu der Metallplattierung gibt es andere Verfahren zum Färben des Hakens, wie das Färben mit Pigment oder das Beschichten mit einem Harz.
  • Es ist noch bevorzugter, daß sowohl der Haken als auch der Metallkörper in einer warmen Farbe gefärbt sind. Das Färben des Hakens und des Metallkörpers ist effizient, um die Verschlechterung des Aussehens zu vermeiden.
  • Da die eingebetteten Bereiche des Metallkörpers und des Hakens unsichtbar sind, gibt es kein Problem, wenn die Farbe derselben sich leicht abschält.
  • Die Innenoberfläche des Metallkörpers wird in Kontakt mit dem Bogendraht gebracht und daher besteht eine Möglichkeit, daß die Farbe an den Bereichen, die mit dem Bogendraht in Kontakt gebracht werden, sich abschält. Jedoch bewirkt das Abschälen der Farbe bzw. Färbung in diesem Fall kein Problem. Dies deshalb, da die Innenoberfläche des Metallkörpers immer hinter dem Bogendraht liegt und daher nicht sichtbar ist. Daher wird das Aussehen der Klammer als Gesamtheit nicht verschlechtert. Es ist eher bevorzugt, daß die Innenoberfläche des Metallkörpers nicht gefärbt ist, um sicherzustellen, daß sich der Bogendraht glatt im Inneren des Metallkörpers bewegen kann. Wenn die Innenoberfläche des Metallkörpers gefärbt ist, ist es bevorzugt, daß der Metallkörper mit einem Material gefärbt ist, welches nur eine kleine Reibung mit dem Bogendraht ausbildet. Beispielsweise ist Polytetrafuorethylen zum Färben des Metallkörpers bevorzugt, da es schwer abzuschälen ist und zusätzlich sein Reibungskoeffizient klein ist, so daß sich der Bogendraht glatt bzw. sanft im Inneren des Metallkörpers bewegen kann.
  • Vorzugsweise ist die Oberseite des Hakens mit einem synthetischen Harz beschichtet.
  • Beschichtet mit einem synthetischen Harz fühlt sich die Oberseite des Hakens mild und weich an. Selbst in dem Fall, wo das Zahnfleisch in Kontakt mit der Oberseite des Hakens gebracht wird, erhält das Zahnfleisch nur eine kleine Stimulation und wird nicht entzündet.
  • Wenn die synthetische Harzbeschichtung flexibel ist, kann der Haken gebogen werden, selbst wenn der gesamte, aus dem Gehäuse vorragende Haken mit dem synthetischen Harz beschichtet ist. Wenn die synthetische Harzbeschichtung nicht flexibel ist, wird nur die Oberseite des Hakens mit dem synthetischen Harz beschichtet, so daß der Haken gebogen werden kann.
  • Wenn der Haken, der mit einem synthetischen Harz beschichtet ist, warm gefärbt ist, beispielsweise in Elfenbein, ist der Haken unsichtbar. Dementsprechend ist das Aussehen der Klammer als ein Gesamtes nicht verschlechtert.
  • Das Gehäuse aus synthetischem Harz weist einen Flügel auf und der Haken ragt von dem Gehäuse aus synthetischem Harz durch den Flügel vor.
  • Der Flügel ist ebenfalls aus synthetischem Harz gefertigt und der Haken ragt aus dem Gehäuse durch die Flügel vor. Der Verbindungsbereich zwischen dem Haken und dem Metallkörper ist im Inneren des Gehäuses aus synthetischem Harz befestigt bzw. vereinigt. Diese Struktur erhöht weiters die Festlegung des Hakens an dem Gehäuse auf der Oberseite der Festlegung des Hakens an dem Metallkörper.
  • Die Klammer mit einem Haken kann eine zwillingsartige Klammer sein, die mit zwei Paaren von Flügeln ausgebildet ist, oder kann eine Einzelart-Klammer sein, die mit einem Paar von Flügeln ausgebildet ist.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung weiter im Detail durch Beispiele beschrieben.
  • [Beschreibung einer Bracket ohne Haken]
  • Beispiel 1
  • 1A bis 1C sind Diagramme, die eine Klammer bzw. Bracket ohne Haken zeigen, die nicht notwendiger Weise ein Teil der vorliegenden Erfindung darstellt. 1A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Bogendraht 2 in einen Metallkörper einer Bracket 1 eingreift. 1B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IB-IB von 1A. 1C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IC-IC von 1A. 2A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Metallkörper 3 zeigt. 2B ist eine Seitenansicht des Metallkörpers 3. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 1A. In der unten folgenden Beschreibung wird die rechte Seite der Klammer, von oben gesehen, als die rechte Seite der Klammer bezeichnet und die linke Seite der Klammer, von oben gesehen, wird als die linke Seite der Klammer bezeichnet.
  • Die Klammer bzw. Bracket 1 ist eine zwillingsartige Klammer, die mit zwei Paaren von Flügeln 4Ru , 4Rd , 4Lu und 4Ld ausgebildet. ist. Die Klammer umfaßt eine Gehäuseklammer (nachfolgend der Einfachheit halber als ein Gehäuse bezeichnet), die aus synthetischem Harz gefertigt ist, und einen Metallkörper 3, der mit einer Nut darin ausgebildet ist. Das Gehäuse ist mit einer Nut ausgebildet, die in ihrem Zentrum von einer Seite zu der anderen Seite in einer horizontalen Richtung verläuft. Die Nut bzw. Rille ist mit einem Metallkörper 3 zusammengepaßt.
  • Der Metallkörper 3 ist mit einer Nut ausgebildet und ist derart konfiguriert, daß eine Breite und eine Tiefe der Nut in der Mitte der Klammer aufgeweitet bzw. vergrößert ist, um einen verbreiteten Bereich 3c auszubilden. Der linke Seitenbereich 3L und der rechte Seitenbereich 3R des Metallkörpers 3 bilden einen quadratisch geformten Raum, in welchem ein quadratisch geformter Bogendraht 2 darin mit einem keinen Spiel in Eingriff ist. Nach Eingriff des Bogendrahts 2 in den Metallkörper 3 wird ein Festlegungsdraht, beispielsweise um die Flügel 4Ru , 4Rd gelegt, so daß er fest den Bogendraht 2 an der Klammer festlegt. In diesem Zustand gibt der Bogendraht eine Kraft auf den Zahn bei bzw. unter einem gewünschten Drehmomentwinkel weiter. Wie dies in 2A gezeigt ist, erstrecken sich das linke und rechte Ende der Bodenoberfläche des Metallkörpers 3 über den linken Seitenbereich 3L und den rechten Seitenbereich 3R . Wenn der Metallkörper 3 in dem Gehäuse der Klammer 1 aufgenommen ist, fluchten die rechte und linke Endoberfläche 3E , 3E des Metallkörpers 3 mit der rechten und linken Seitenoberfläche des Gehäuses.
  • Wie dies oben beschrieben ist, ist der Metallkörper 3 an dem synthetischen Harzgehäuse aufgenommen. In diesem Fall sind die Innenoberfläche und die Endoberflächen 3E , 3E des Metallkörpers 3 zur Außenseite freigelegt (siehe 1).
  • In der Behandlung ist der Bogendraht 2 mit dem Metallkörper 3 in Eingriff. In diesem Zustand ist ein Festlegungsdraht 56 um die Flügel so festgelegt, um fest den Bogendraht 2 an der Klammer 1 zu fixieren.
  • In 1 ist der Festlegungsdraht 56 um das Paar von Flügeln 4Ru , 4Rd so festgelegt, um den Bogendraht 2 fest an der Klammer zu fixieren. Wie dies in 1B gezeigt ist, ist an dem Bereich entsprechend den Flügeln 4Ru , 4Ra , d. h. an dem rechten Seitenbereich 3R des Metallkörpers 3, der Bogendraht 2 dicht in Kontakt mit der Innenseitenoberfläche des Metallkörpers 3 gebracht, so daß er sich nicht bewegt. Weiters ist, wie dies in 1C gezeigt ist, der Metallkörper 3 derart konfiguriert, daß ein Raum der darin ausgebildeten Nut in der Mitte der Klammer bzw. Bracket verbreitert ist (d. h. ein vergrößerter Bereich 3c des Metallkörpers 3), so daß der Bogendraht 2 nicht in Kontakt mit der inneren bzw. Innenseitenoberfläche des Metallkörpers 3 an dem verbreiterten Bereich gebracht wird.
  • Der vergrößerte bzw. ausgeweitete Bereich 3c in der Mitte des Metallkörpers 3 ist für das dichte Festlegen des Bogendrahts 2 an der Bracket 1 effizient. Spezifischer ist, während der Bogendraht 2 in den Metallkörper 3 eingreift, der Festlegungsdraht stark um die Flügel gewickelt bzw. gelegt. Der Bogendraht wird nach unten zu dem aufgeweiteten Bereich 3c gedrückt, wie dies in 3 gezeigt ist. Indem er an dem weiten Bereich 3c nach unten gedrückt wird, wird der Bogendraht fest in Kontakt mit dem Metallkörper 3 an den Punkten α und β in 3 gebracht. Auf diese Weise ist unähnlich der Bracket von Beispiel 3 des Standes der Technik (siehe 11, 12 und 14) der Bogendraht 2 fest an den Punkten α und β getragen bzw. abgestützt, wodurch er dicht an der Klammer 1 ohne Gleiten im Inneren der Nut des Metallkörpers 3 festgelegt ist. Selbst wenn nur ein Paar von Flügeln verwendet wird, wie dies in 1 gezeigt ist, kann der Bogendraht 2 fest an der Bracket 1 festgelegt werden. Mit dieser Struktur können verschiedene Kombinationen von Flügeln 4Ru , 4Rd , 4Lu und 4Ld zum Wickeln des Festlegungsdrahts 56 angewandt werden, so daß der Zahn zu jeder beliebigen Richtung bewegt werden kann. Die zwillingsartige Klammer mit dieser Struktur zeigt eine exzellente Leistungsfähigkeit in der orthodontischen Behandlung.
  • In der orthodontischen Behandlung können Stufen sein, in welchen es erforderlich ist, daß sich der Bogendraht glatt im Inneren der Nut des Metallkörpers bewegt. Die Bracket 1 des Beispiels 1 kann vorzugsweise in derartigen Stufen verwendet werden. Wenn der Bogendraht 2 nicht in Kontakt mit der Innenoberfläche der Nut des Metallkörpers 3 in dem verbreiterten Bereich 3c gebracht wird, ist der Kontaktbereich zwischen dem Bogendraht 2 und dem Metallkörper 3 klein und der Reibungswiderstand dazwischen ist reduziert. Daher kann sich der Bogendraht glatt im Inneren der Nut des Metallkörpers 3 bewegen, so daß eine effektive Behandlung durchgeführt werden kann.
  • Zusätzlich ist der Metallkörper 3, der derart konfiguriert ist, daß ein Raum der Nut, die darin ausgebildet ist, ausgeweitet ist, hoch gegen die Biegekraft widerstandsfähig und ist somit schwer zu deformieren, unähnlich den Metallkörpern 53, 65 des Standes der Technik des Beispiels 3, das nur mit flachen Oberflächen (13 und 15) eingeschlossen ist. Daher wird der Metallkörper 3 in seiner ursprünglichen Form beibehalten.
  • Mit der erhöhten Festigkeit kann der Metallkörper 3 eine geringere Dicke aufweisen. Wenn das Gehäuse der Bracket 1 aus synthetischem Harz gefertigt ist und somit transparent ist, kann eine Möglichkeit bestehen, daß der Metallkörper, der in dem Gehäuse eingebettet ist, von außen sichtbar ist. Jedoch ist, wenn der Metallkörper eine geringe Dicke auf weist, der Metallkörper kaum von außen zu sehen, wodurch die Verschlechterung des Aussehens vermieden wird.
  • In Beispiel 1 hat der Metallkörper 3 Endoberflächen 3E , 3E , die sich über den rechten Seitenbereich 3R und den linken Seitenbereich 3L erstrecken, um mit den Seitenoberflächen des Gehäuses zu fluchten bzw. bündig zu sein, wenn sie aufgenommen sind (siehe 3). Wenn der Metallkörper kurz ist und seine Seitenoberflächen nicht mit den Seitenoberflächen des Gehäuses fluchten, können die Bereiche der Nut des Gehäuses aus synthetischem Harz, die nicht mit dem Metallkörper abgedeckt sind, in Kontakt mit dem Bogendraht verschlissen werden, wie dies der Fall im Stand der Technik war (siehe 16). Als ein Ergebnis kann das Gehäuse an dem Bereich der Nut, der nicht mit einem Metallkörper abgedeckt ist, deformiert werden und eine wünschenswerte und genaue Behandlung kann nicht durchgeführt werden. Im Gegensatz dazu wird in Beispiel 1, da der Metallkörper 3 Endoberflächen 3E , 3E aufweist, die sich über den rechten Seitenbereich 3R und den linken Seitenbereich 3L erstrecken, um mit den Seitenoberflächen des Gehäuses zu fluchten, wenn er aufgenommen ist, der Bogendraht 2 in Kontakt mit dem Metallkörper 3 an dem Punkt β in 3 gebracht. Daher kann das Gehäuse an dem Bereich, der nicht mit einem Metallkörper abgedeckt ist, deformiert werden. In der obigen Beschreibung ist der Metallkörper 3 in eine derartige Struktur ausgebildet, daß seine Endoberflächen 3E , 3E mit den Seitenoberflächen der Nut des Gehäuses fluchten, wenn der Metallkörper 3 in dem Gehäuse aufgenommen ist; jedoch kann der Metallkörper 3 um ein gewisses Ausmaß kürzer als die Nut des Gehäuses sein. Selbst wenn der Metallkörper 3 um ein bestimmtes Ausmaß kürzer als die Nut des Gehäuses ist und die Endbereiche der Nut des synthetischen Harzgehäuses bis zu einem gewissen Grad freigesetzt ist, besteht keine Gefahr, daß die Endbereiche stark verschlissen werden. Daher besteht kein wesentlicher Einfluß auf die orthodontische Behandlung.
  • Zurückkommend auf 2 wird ein Beispiel der Größe des Metallkörpers 3 wie folgt beschrieben: die Dicke: 0,5 mm; die Größe N: 0,46 mm; die Größe P: 0,1 mm: die Größe I und J: 0,83 mm; die Größe G : 1,0 mm; die Größe K: 0,18 mm; die Größe H: 0,95 mm; die Größe M: 0,1 mm; und die Größe Q: 0,3 mm. Zusätzlich ist ein Beispiel der Größe der Bracket 1 wie folgt beschrieben: die Größe in der horizontalen Richtung: 3,5 mm; die Größe an dem weitesten Bereich in der senkrechten Richtung: 3,0 mm; und die Dicke am dicksten Bereich (Höhe): 2,05 mm. Jeder Teil der Klammer bzw. Bracket 1 ist geformt, um eine Nut und einen Drehwinkel, der für die Behandlung erwünscht ist, aufzuweisen. Es sollte verstandenwerden, daß die Bracket und die Nut nicht auf die obigen Größen beschränkt sind.
  • Als nächstes wird ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung der Bracket von Beispiel 1 beschrieben.
  • 4A bis 4C-2 sind Diagramme, die ein Beispiel einer Herstellung des Metallkörpers 3 zeigen (siehe 2). Zuerst wird, wie dies in 4A (einer Draufsicht) gezeigt ist, eine flache Metallplatte in eine im wesentlichen H-Form geschnitten. Dann wird die H-förmige Platte entlang der gepunkteten Linien, die in 4A gezeigt sind, in einer Tiefenrichtung, wie dies in 4B (einer Seitenansicht) gezeigt ist, konkav gebogen, um einen vergrößerten Bereich 3c auszubilden. Dann wird, wie dies in 4C-1 (einer Draufsicht) und 4C-2 gezeigt ist, die Metallplatte entlang der gepunkteten Linien gebogen, um im wesentlichen eine U-Form zu bilden. Als ein Ergebnis wird ein Metallkörper 3 erhalten. Der so erhaltene Metallkörper 3, der aus einer Platte gefertigt ist, kann schwer gebrochen werden und kann mit einfachen Schritten hergestellt werden. Der Metallkörper 3 kann durch einzelnes Biegen von jedem Bereich hergestellt werden oder kann durch Biegen von allen Bereichen zur gleichen Zeit durch einen Preßvorgang hergestellt werden.
  • Dann wird der erhaltene Metallkörper 3 an einer bestimmten Position der Form zum Spritzgießen des synthetischen Harzgehäuses angeordnet. Während das Gehäuse spritzgegossen ist, wird der Metallkörper 3 daran aufgenommen bzw. angeheftet (nachfolgend als ein Einsatzformen bezeichnet). Unähnlich dem Metallkörper 53 des Beispiels 3 des Standes der Technik (siehe 13), das nur mit flachen Oberflächen eingeschlossen ist, ist der Metallkörper 3 von Beispiel 1 mit einer Nut ausgebildet, die einen verbreiterten Bereich 3c in der Mitte aufweist. Wenn die Nut des Gehäuses auch mit einem verbreiterten Bereich in der Mitte in dem Einsatzformen geformt wird, kann der Metallkörper 3 einfach in dem Gehäuse durch ein Eingreifen des vergrößerten Bereichs 3c des Metallkörpers in den vergrößerten Bereich des Gehäuses aufgenommen werden. Auf diese Weise ist das Positionieren des Metallkörpers 3 an dem Gehäuse erleichert.
  • Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Blattmetallplattierern kann der Metallkörper 3 durch ein Gießen oder durch Metallpulvermetallurgie hergestellt werden.
  • Zusätzlich zu dem Einsatzformen, das oben beschrieben ist, kann der Metallkörper 3 in bzw. an dem Gehäuse durch ein Preßpassen aufgenommen sein.
  • Da der Metallkörper 53 des Beispiels 3 des Standes der Technik nur mit flachen Oberflächen ohne irgendeinen aufgeweiteten Bereich (siehe 13) eingeschlossen ist, ist der Metallkörper 53 nicht ausreichend an dem Gehäuse aufgenommen und kann aus dem Gehäuse herausgleiten. Im Gegensatz dazu weist der Metallkörper 3 der vorliegenden Erfindung einen verbreiterten bzw. vergrößerten Bereich in der Mitte auf und der vergrößerte Bereich dient als ein Anschlag, um zu verhindern, daß der Metallkörper 3 aus dem Gehäuse herausgleitet bzw. -rutscht.
  • Beispiel 2
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Klammer 71 ohne einen Haken zeigt, die nicht notwendiger Weise einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, für eine orthodontische Einrichtung, die entlang der Linie von den Flügeln 74Ru bis 74Rd von 1B genommen ist (in 5 sind der Bogendraht und der Festlegungsdraht nicht gezeigt).
  • Die Klammer 71 umfaßt ein Gehäuse aus synthetischem Harz und einen Metallkörper 73. Der Metallkörper 73 umfaßt einen Nutbereich 73M und Flügelkernbereiche 73W . Der Nutbereich 73M ist an der Nut des Gehäuses positioniert. Die Flügelkernbereiche 73W , 73W sind in die Flügeln 74Ru 74Rd eingebettet. Wie in dem Fall von Beispiel 1 weist der Nutbereich 73M einen vergrößerten Bereich in der Mitte auf.
  • In der orthodontischen Behandlung ist ebenso wie im Fall von Beispiel 1, das in 1 gezeigt ist, der Bogendraht (nicht gezeigt) in dem Nutabschnitt 73m in Eingriff und dann wird ein Festlegungsdraht um die Flügel 74Ru , 74Rd gelegt, um den Bogendraht dicht bzw. fest an der Klammer 71 festzulegen.
  • Die Flügelkernbereiche 73W , 73W sind in die Flügeln 74Ru , 74Rd eingebettet und mit den Deckbereichen 71C , 71C abgedeckt. Die Abdeckbereiche 71C , 71C sind aus synthetischem Harz gefertigt und die Flügelkernbereiche 73W , 73W sind nicht zur Außenseite freigelegt. Wenn der Deckbereich 71C , der aus synthetischem Harz gefertigt ist, transparent oder halb transparent ist, sind die Flügelkernbereiche 73W , 73W durch die Deckabschnitte 71C , 71C sichtbar. In diesem Fall ist der Flügelkern 73W beispielsweise milchweiß gefärbt, so daß die Flügelkernbereiche 73W , 73W von der Außenseite unsichtbar sind. Wenn das Metall, welches gefärbt ist, zu der Außenseite freigelegt wird, ohne daß es mit Abdeckbereichen versehen ist, ist es eher bemerkbar, da es nicht transparent ist. Jedoch sind in Beispiel 2 die Flügelkernbereiche 73W , 73W , die aus Metall gefertigt sind, mit den Abdeckbereichen 71C , 71C abgedeckt, welche aus synthetischem Harz gefertigt sind und transparent bzw. halb transparent sind. Mit dieser Struktur erhält die Klammer eine Transparenz und verschlechtert das Aussehen der Klammer als ein Gesamtes nicht.
  • Zusätzlich erhöhen die Flügelkernbereiche 71W , 71W die Festigkeit der Flügel 74Ru , 74Ra .
  • Gemäß Beispiel 2 beinhaltet die Klammer ohne Haken ein Gehäuse, das aus synthetischem Harz hergestellt ist, und da her kann das Gehäuse mit milchweißer Farbe, halb transparent oder transparent sein. Eine derartige Bracket verschlechtert das Aussehen der Brackets als Gesamtes während der Behandlung nicht. Wenn die zwillingsartige Bracket einen Metallkörper umfaßt, der mit einer Nut ausgebildet ist, die einen vergrößerten Bereich aufweist, weist die Bracket eine hohe Festigkeit auf und eine hohe Leistungsfähigkeit kann während der Behandlung erreicht werden.
  • [Bracket mit einem Haken]
  • Beispiel 3
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bracket mit einem Haken zeigt. 6B ist eine Querschnittsansicht, die die Bracket entlang der Linie VIB-VIB von 6A zeigt. 6C ist eine Draufsicht, die die Bracket von der Zungen- und Lippenseite gesehen zeigt. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Metallkörper und einen Haken von Beispiel 3 zeigt.
  • Die Bracket von Beispiel 3 ist eine zwillingsartige Bracket, die mit zwei Paaren von Flügeln 11 ausgebildet ist. Die Bracket 17 umfaßt ein Gehäuse 17, das aus einem transparenten, synthetischen Harz gefertigt ist, und einen Metallkörper 15.
  • Der Metallkörper 15 ist mit einer Nut darin ausgebildet, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu werden, und ist an dem Gehäuse 17 aufgenommen. Der Metallkörper 15 ist derart konfiguriert, daß eine Breite und eine Tiefe der darin ausgebildeten Nut in der Mitte der Bracket 17 auf geweitet ist und die Innenoberfläche der Nut zu der Außenseite freigelegt ist.
  • Der Metallkörper 15 ist mit einem Metallhaken 16 versehen. Der Haken 16 ist an der Seite des Metallkörpers 15 durch ein Schweißen angelenkt und der Verbindungsbereich dazwischen ist in dem Gehäuse 17 eingebettet. Der Haken 16 ragt von dem Gehäuse 17 durch den Flügel 11 vor (6A und 6B). Die Oberseite des Hakens 16, der durch den Flügel 11 vorragt, wird als ein Hakenbereich 16a bezeichnet, und der Bereich des Hakens 16, der in dem Gehäuse 17 eingebettet ist, wird als ein Haken-eingebetteter Bereich 16c bezeichnet.
  • Der Haken 16 ist gold-plattiert. Der Haken 16 ist in der Form eines flachen Stifts (einer im wesentlichen quadratischen Säule) und ist dünn und klein. Die Oberseite des Hakenbereichs 16a ist vergrößert (nachfolgend als ein Knopf 16aB bezeichnet), so daß ein Kunststoffring einfach darauf in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Breite F des Hakens 16 ist klein, verglichen mit der Breite W des Flügels 11. Beispielsweise ist, wenn die Breite W des Flügels 11 1,2 mm ist, die Breite F des Hakens 16 0,5 mm und die Dicke I des Hakens 16 ist bzw. beträgt 0,3 mm (6B und 6C).
  • In der orthodontischen Behandlung steht der Bogendraht mit der Nut des Metallkörpers 15 in Eingriff. In diesem Zustand ist ein Festlegungsdraht um die Flügel 11 gelegt, so daß der Bogendraht dicht an der Klammer 17 festgelegt ist, wodurch eine Kraft an den Zahn verliehen wird. Gleichzeitig ist ein Gummiring auf dem Knopf 16aB des Hakenbereichs 16a in Eingriff, wodurch auch eine weitere Kraft an den Zahn verliehen wird. In Abhängigkeit von der Notwendigkeit können hier Stufen sein, wo nur ein Bogendraht verwendet wird, und ein Gummiring nicht verwendet wird, oder es können Stufen sein, wo nur ein Gummiring verwendet wird und ein Bogendraht nicht verwendet wird.
  • Da der Hakenbereich 16a klein in der Größe ist, verleiht er weniger ein Gefühl von Unbehagen für die Zunge und Lippen, wodurch der Patient ein gutes Anpaßgefühl besitzt. Zusätzlich kann die Plaqueansammlung vermieden werden. Weiters kann, da der Hakenbereich 16a aus Metall gefertigt ist, er gebogen werden. Der Kontakt zwischen dem Hakenbereich 16a und dem Zahnfleisch kann verhindert werden, indem der Hakenbereich 16a gebogen wird.
  • Da der Haken 16 (und der Hakenbereich 16a) stark an der Metallklammer 15 festgelegt sind, löst sich der Hakenbereich 16a niemals davon.
  • Weiters ist, gemäß Beispiel 3, der Metallkörper 15 mit einer Nut, die einen vergrößerten Bereich aufweist, ausgebildet. Mit dem vergrößerten Bereich weist der Metallkörper 15 eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber der darauf aufgebrachten Kraft auf. Wenn eine Kraft auf den Metallkörper 15 durch den Hakenbereich 16a durch Eingreifen eines Kunststoffrings aufgebracht wird, kann der Metallkörper 15 kaum verformt werden. Jeder Grenze 18 zwischen dem zentralen Bereich 15c und dem rechten Seitenbereich 15R und zwischen dem Zentrumsbereich 15c und dem linken Seitenbereich 15L ist zu einer Richtung unterschiedlich von der Richtung gerichtet, entlang welcher der Bogendraht eingesetzt ist (d. h. Grenzen erstrecken sich in einer vertikalen Rich tung). Daher erhalten, wenn eine Kraft in einer Richtung B in 7 aufgebracht wird, die Grenzen 18 die Kraft entlang der Richtung senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der Grenzen 18. Mit dieser Struktur weist ein Metallkörper 15 eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Kraft auf und wird niemals deformiert.
  • Zusätzlich ist der Metallkörper 15 mit einem vergrößerten Bereich 15c ausgebildet. Wenn der Bogendraht in den Metallkörper 15 eingesetzt ist, wird der Bogendraht nicht in Kontakt mit dem Metallkörper 15 an dem verbreiterten Bereich 15c gebracht. Daher ist der Kontaktbereich zwischen dem Bogendraht und der Nut des Metallkörpers 15 reduziert, so daß der Reibungswiderstand klein ist. Als ein Ergebnis kann sich ein Bogendraht glatt im Inneren der Nut des Metallkörpers 15 bewegen. Die so ausgebildete Klammer kann effektiv in einer Behandlung verwendet werden, wo es erforderlich ist, daß sich der Bogendraht glatt in der Nut bewegt.
  • Der Haken ist durch ein Plattieren mit Gold goldfärbig. Gold ist eine warme Farbe nahe der Zahnfarbe. Wenn er durch das transparente Gehäuse, das aus einem synthetischen Harz gefertigt ist, gesehen wird, bildet der goldene Haken eine Art Lichthof und kann kaum von der milchweißen Farbe des Zahns unterschieden werden. Zusätzlich ist der Hakenbereich 16a, der aus dem Gehäuse durch den Flügel vorragt, goldfärbig und somit nicht störend.
  • Beispiel 4
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine Klammer mit einem Haken entlang der Linie senkrecht zu der Einsetz- bzw. Einfuhrrichtung des Bogendrahts zeigt. 8 entspricht 6B.
  • Die Bracket von Beispiel 4 hat eine selbe Struktur wie jene der Bracket von Beispiel 3, mit der Ausnahme, daß in Beispiel 4 der Haken 26 an dem Boden 25b jedes Metallkörpers 25 durch ein Schweißen festgelegt ist. Ebenso wie in Beispiel 3 ragt der Haken 26 von dem Gehäuse 27 durch einen Flügel 21 vor.
  • In Beispiel 4 ist ebenso wie in dem Fall von Beispiel 3 der Hakenbereich 26a (d. h. der Bereich, welcher von dem Gehäuse vorragt) klein in der Größe. Daher, gibt der Hakenbereich 26a weniger ein Gefühl von Unbehagen für die Zunge und die Lippen und die Plaqueansammlung kann verhindert werden. Zusätzlich kann, da der Hakenbereich 26a aus Metall geformt ist, er gebogen werden.
  • Beispiel 5
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Klammer mit einem Haken gemäß Beispiel 5 zeigt. Während in Beispiel 3 eine Klammer bzw. Bracket von dem Gehäuse durch die Flügel vorragt und sich gerade, wie dies in 6 gezeigt ist, erstreckt, ragt in Beispiel 5 die Klammer von dem Gehäuse durch den Flügel vor und erstreckt sich, während sie um etwa 90° verschwenkt bzw. verdrillt wird.
  • Da der Haken 36 in der Form eines flachen Stifts in der Nachbarschaft des Verbindungsbereichs zwischen dem Metallkörper 15 und dem Haken 36 verdrillt bzw. vertwistet wird, zeigt der Haken 36 seine geringe Dicke, wenn er von vorne gesehen wird. Daher ist der Haken 36 nicht störend, selbst wenn das Gehäuse transparent ist.
  • Als nächstes wird ein Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen des Metallkörpers 15 und des Hakens 36 gemäß Beispiel 5 beschrieben.
  • 10A bis 10E sind Diagramme, die die Schritte eines Herstellens des Metallkörpers 15 des Hakens 36 illustrieren. Zuerst wird eine flache Metallplatte in eine Form geschnitten, die in 10A (einer Draufsicht) gezeigt ist. Dann wird die Platte konkav entlang der gepunkteten bzw. strichlierten Linien ausgebildet, die in 10A gezeigt sind, um einen vergrößerten Bereich (10B zeigt eine Metallplatte, die vom Boden gesehen wird) auszubilden. Dann wird die Platte entlang von gepunkteten Linien in einer Richtung, die durch einen Pfeil G in 10C-1 (einer Draufsicht) und 10C-2 (einer rechten Seitenansicht) gezeigt ist, gebogen, um eine U-Form auszubilden. Danach wird der Haken 36 in einer Richtung, die durch einen Pfeil H in 10D (einer Draufsicht) gezeigt ist, gebogen und dann wird er in einer Richtung, die durch einen Pfeil A in 10E (einer Draufsicht) gezeigt ist, verdreht bzw. verdrillt. Als ein Ergebnis wird ein Metallkörper 15 erhalten.
  • In der Behandlung werden Brackets mit einem Haken und Brackets ohne einen Haken in Kombination verwendet.
  • [Bracket ohne einen Haken]
  • Beispiel 6
  • 11A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bracket ohne einen Haken gemäß Beispiel 6 zeigt. 11B ist eine Draufsicht darauf. 11C ist eine Querschnittsansicht derselben entlang der Linie XIc-XIc der 11A und 11B.
  • Die Bracket ist von einer Einzelart, umfassend einen Metallkörper 85 und ein Gehäuse 87 aus einem transparenten, synthetischen Harz zum Aufnehmen des Metallkörpers darin. Der synthetische Harzkörper 87 ist mit einem Paar von Flügeln 81 ausgebildet.
  • Der Metallkörper 85 ist mit einer Nut 82 darin, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht in Eingriff gebracht zu werden, und einem ausgedehnten Bereich 83 ausgebildet, der sich von der Bodenoberfläche 86 des Metallkörpers 85 erstreckt. Der Metallkörper 85 ist vollständig goldplattiert. Der Metallkörper 85 ist in dem Gehäuse 87 aus synthetischem Harz in einer derartigen Weise aufgenommen, daß die Innenoberfläche der Nut 82 freigesetzt bzw. freigelegt ist, und der ausgeweitete Bereich 83 erstreckt sich von der Bodenoberfläche 86 des Metallkörpers 85 über den synthetischen Harzkörper 87.
  • Wie in dem Fall von Beispiel 1 bis 5, ist der Metallkörper 85 derart konfiguriert, daß ein zentraler Bereich 82c der Nut 82, die darin ausgebildet ist, in der Mitte der Bracket in ihrer Draufsicht aufgeweitet ist. Mit anderen Worten weist der zentrale Bereich 82c eine Bodenoberfläche 86, die in einer Tiefenrichtung konkav ausgebildet ist, und eine Seitenwand 88 auf, die in einer Breitenrichtung konkav ausgebildet ist.
  • Ein Bogendraht ist durch die Nut 82 und den ausgedehnten bzw. sich erstreckenden Bereich 83 getragen. Der ausgedehnte Bereich 83 ist derart konfiguriert, daß, wenn er von seiner Seite betrachtet wird, wie in 11C gesehen wird, er sich nach unten zu der Zahnseite zu der Höhe niedriger als die Bodenoberfläche 86 am Ende der Bodenoberfläche 86 erstreckt, und wiederum nach oben zu der Zungenseite an einem entfernten Endbereich 83a des ausgeweiteten Bereichs 83 geht. Der ausgeweitete Bereich 83 hat eine Breite gleich oder relativ größer als die Breite eines quadratisch geformten Bogendrahts, der in einem präzisen Behandlungsschritt verwendet wird. An einer Oberfläche des entfernten Endbereichs 83a, mit welchem ein Bogendraht in Eingriff ist, ist ein Paar von Vorsprüngen 89 vorgesehen. Das Intervall bzw. der Abstand zwischen dem Paar von Vorsprüngen 89 ist gleich oder relativ größer als die Breite des quadratisch geformten Bogendrahts. Die andere Oberfläche des beabstandeten Endbereichs 83a ist konkav ausgebildet, um eine Vertiefung 84 an der Position entsprechend den Vorsprüngen 89 auszubilden.
  • Wenn ein Bogendraht mit dem Metallkörper 85 in der Nut 82 und dem ausgedehnten Bereich 83 in Eingriff ist, ist der Bogendraht in einem Zustand unterstützt, wo er in Kontakt mit dem nicht konkav ausgebildeten Bereich (d. h. den Bereich außer dem Zentrumsbereich 82c) der Nut 82 und dem distalen Endbereich 83a des ausgedehnten Bereichs 83 gebracht ist. Ebenso wie die Bracket in Beispiel 6, welche mit dem ausgeweiteten bzw. sich erstreckenden Bereich 83 versehen ist, kann sie eine Kraft auf einen Zahn unter einer exzel lenten Steuerung bzw. Kontrolle aufbringen, selbst wenn die Bracket von einer Einzelart ist.
  • In Beispiel 6 ist es höchst unwahrscheinlich, daß ein Bogendraht aus dem ausgeweiteten Bereich 83 heraustritt, indem er durch die Vorsprünge 89 geführt wird. Zusätzlich ist, da der ausgeweitete Bereich 83 im wesentlichen dieselbe Breite wie der Bogendraht aufweist, der ausgeweitete Bereich 83 nahezu vollständig hinter dem Bogendraht versteckt. Daher ist das Aussehen der Bracket als Gesamtes nicht verschlechtert.
  • Wenn ein Festlegungsdraht um die distalen Endbereiche 83a durch die Vertiefung 84 in einem Zustand gebracht wird, wo der Metallkörper mit einem Bogendraht in Eingriff ist, wird der Festlegungsdraht an der Vertiefung 84 ohne Verschiebung davon entlang einer Längsrichtung des ausgeweiteten Bereichs 83 gehalten. Daher kann ein Bogendraht fest an der Klammer festgelegt sein.
  • Wie in dem Fall von Beispielen 1 bis 6 weist der Metallkörper 85 einen breiteren Zentrumsbereich 82c auf, der in der Mitte der Nut 82 ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung weist der Metallkörper 85 eine hohe Festigkeit auf und ist kaum zu deformieren.
  • Beispiel 7
  • 12A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bracket ohne einen Haken gemäß Beispiel 7 zeigt. 12B ist eine Draufsicht darauf. Fig. BBBC ist eine Querschnittsansicht davon entlang der Linie XIc-XIc der 12A und 12B.
  • Eine Bracket von Beispiel 7 ist eine Einzelart-Bracket und hat eine gleiche Struktur wie in Beispiel 6 mit der Ausnahme, daß die Bracket von Beispiel 7 einen Haken 96 aufweist. Der Haken 96 ist an die Seitenoberfläche 88 der Nut 82 des Metallkörpers 85 geschweißt und das Oberende desselben ragt aus einem Gehäuse 87 aus synthetischem Harz durch einen Flügel 81 vor.
  • Wie in dem Fall von Beispielen 1 bis 6 ist der Haken aus Metall gefertigt und kann daher klein in der Größe sein und kann gebogen werden. Obwohl die Bracket eine Einzelartform ist, kann sie eine Kraft auf einen Zahn unter einer exzellenten Bedingung ohne Verschlechterung des Aussehens der Bracket als ein Gesamtes aufbringen.
  • In einer orthodontischen Behandlung werden Brackets mit Haken und Brackets ohne Haken und Einzelart-Brackets und Zwillingsart-Brackets in Kombination verwendet.
  • In Beispielen 1 bis 7 sind die Metallkörper 3 und 15 mit einer Nut ausgebildet, die die verbreiteten Bereiche 3c und 15c aufweist, deren Weite und Tiefe jeweils vergrößert sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise kann der Metallkörper mit einer Nut ausgebildet sein, die einen vergrößerten Bereich aufweist, dessen Tiefe vergrößert ist und dessen Breite bzw. Weite nicht vergrößert ist.
  • Beispiele des Materials, aus dem der Metallkörper besteht, beinhalten Metalle oder Legierungen, wie rostfreien Stahl, Titan oder ihre Legierungen, welche mehr oder weniger den menschlichen Körper schädigen bzw. verletzen, und dgl. Beispiele für das Gehäuse, bestehend aus synthetischem Harz, der Bracket umfassen Industriekunststoff mit hoher Zähigkeit, wie Polykarbonat, Polysulfon, ein Acrylharz und dgl.
  • Es ist üblich, daß das Gehäuse, das aus synthetischem Harz gefertigt ist, Gewebe enthält. In der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse aus einem synthetischen Harz, enthaltend Fasern bzw. Gewebe, hergestellt.
  • Das Gehäuse aus synthetischem Harz kann transparent, halb transparent oder milchweiß in der Farbe sein. In dem Fall, wo das Gehäuse halb transparent oder milchweiß in der Farbe ist, werden die eingebetteten Hakenbereiche 16, 26c von der Außenseite unsichtbar, wodurch das Aussehen der Bracket als ein Gesamtes neutraler wird.
  • In Beispielen 1 bis 7 sind der Metallkörper und der Haken aneinander durch ein Verschweißen festgelegt; jedoch kann ein anderes Verfahren angewandt werden, wie die Festlegung durch einen Kleber, einstückiges Formen (Verschweißen, Pulverspritzgießen (MIM), Druckoperation und dgl.).
  • In Beispielen 1 bis 7 liegt der Haken in der Form eines flachen Stifts vor; jedoch kann der Haken jede andere Form, wie einen kreisförmigen Zylinder aufweisen.
  • In Beispielen 3, 5 und 7 ist der Haken an dem Metallkörper an der Position entsprechend einem der Flügel des Gehäuses festgelegt; jedoch kann der Haken an dem Metallkörper an einer anderen Position festgelegt sein, beispielsweise einem Bereich entsprechend einem vergrößertem Bereich (einem ausgeweiteten bzw. vergrößerten Bereich 15c des Gehäuses 15).
  • In Beispielen 1 bis 7 ist der Metallkörper mit einer Nut, die einen verbreiterten bzw. vergrößerten Bereich aufweist, ausgebildet; jedoch kann die Nut keinen vergrößerten Bereich aufweisen und der Metallkörper kann lediglich mit flachen Oberflächen eingeschlossen sein.

Claims (16)

  1. Orthodontische Klammer bzw. Bracket mit einem Haken (16), wobei die Klammer umfaßt: einen Metallkörper (15), der mit einer Nut bzw. Rille darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht (2) in Eingriff gebracht zu sein, und der mit einem Haken (16) darauf versehen ist, wobei der Haken (16) einstückig bzw. integral mit dem Metallkörper (15) ausgebildet ist, und ein Gehäuse (17) aus synthetischem Harz, um den Metallkörper (15) darin in einer derartigen Weise aufzunehmen, daß eine Innenoberfläche der Nut freigesetzt ist und wenigstens ein oberer Bereich des Hakens (16) aus dem Kunstharzgehäuse (17) vorragt.
  2. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, weiters umfassend ein Verbindungsglied zum Verbinden des Metallkörpers und des Hakens, wobei das Verbindungsglied in das Gehäuse aus synthetischem Harz eingebettet ist.
  3. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin der Haken (16) an dem Boden bzw. Unterteil des Metallkörpers (15) festgelegt ist.
  4. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin der Haken (16) an der Seite des Metallkörpers (15) festgelegt ist.
  5. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin der Metallkörper (15) derart konfiguriert ist, daß ein Raum der Nut, die darin ausgebildet ist, in der Mitte der Klammer in ihrer Draufsicht verbreitert ist.
  6. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 5, worin der Metallkörper (15) so konfiguriert ist, daß eine Tiefe und eine Breite der darin ausgebildeten Nut in der Mitte ihrer Klammer in der Draufsicht verbreitert ist.
  7. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin der Haken (16) warm gefärbt ist.
  8. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin die Oberseite des Hakens (16) mit einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz beschichtet ist.
  9. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin das Gehäuse (17) aus synthetischem Harz einen Flügel (11) aufweist und der Haken (16) aus dem Gehäuse (17) aus synthetischem Harz durch den Flügel vorragt.
  10. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin die Klammer eine Doppelart ist, so daß zwei Paare von Flügeln (11), die adaptiert sind, um mit einem Bogendraht (2) in Eingriff gebracht zu werden, ausgebildet sind.
  11. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 1, worin die Klammer von einer Einzelart ist, so daß ein einziges Paar von Flügeln (11), das adaptiert ist, um mit einem Bogendraht (2) in Eingriff gebracht zu werden, ausgebildet ist.
  12. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 11, worin der Metallkörper (85) einen erstreckten bzw. ausgedehnten Bereich (83) aufweist, der sich von der Bodenoberfläche des Metallkörpers (85) erstreckt und ein Vorsprung an dem entfernten Ende des ausgedehnten Bereichs (83) an einer Seite vorgesehen ist, mit welcher der Bogendraht (2) in Eingriff steht.
  13. Klammer mit einem Haken nach Anspruch 12, worin eine Vertiefung (84), welche adaptiert ist, um mit einem Festlegungsdraht (56) in Eingriff zu gelangen, an einem entfernten Ende des erstreckten Bereichs (83) an einer Seite gegenüberliegend zu der Seite des Bogendrahts (2) ausgebildet ist.
  14. Orthodontische Vorrichtung, umfassend: eine Klammer bzw. Bracket mit einem Haken nach Anspruch 1; und eine Klammer (1) ohne einen Haken, beinhaltend: einen Metallkörper (3), der mit einer Nut bzw. Rille darin ausgebildet ist, die adaptiert ist, um mit einem Bogendraht (2) in Eingriff gebracht zu werden; und ein Gehäuse (1) aus synthetischem Harz zum Aufnehmen des Metallkörpers (3) darin derart, daß eine Innenfläche bzw. -oberfläche der Nut freigelegt ist.
  15. Orthodontische Vorrichtung nach Anspruch 14, worin der Metallkörper (3) der Klammer (1) ohne einen Haken derart konfiguriert ist, daß ein Raum der Nut, die darin ausgebildet ist, in der Mitte der Klammer (1) in ihrer Draufsicht verbreitert ist.
  16. Orthodontische Vorrichtung nach Anspruch 14, worin der Metallkörper (3) der Klammer (1) ohne einen Haken derart konfiguriert ist, daß eine Tiefe und eine Breite der darin ausgebildeten Nut in der Mitte der Klammer (1) in ihrer Draufsicht verbreitert ist.
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