DE2163292A1 - Orthodontische Vorrichtung - Google Patents

Orthodontische Vorrichtung

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DE2163292A1
DE2163292A1 DE19712163292 DE2163292A DE2163292A1 DE 2163292 A1 DE2163292 A1 DE 2163292A1 DE 19712163292 DE19712163292 DE 19712163292 DE 2163292 A DE2163292 A DE 2163292A DE 2163292 A1 DE2163292 A1 DE 2163292A1
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Kesling, Peter C, La Porte, Ind. (V.St.A.)
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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Description

"Orthodontieehe Vorrichtung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf orthodontische Vorrichtungen, und insbesondere auf Vorrichtungen die dazu dienen in Verbindung mit orthodontischen Haltern verwendet zu werden, um Bogendrähte an dem Halter zu befestigen und eine Bewegungssteuerung eines Zahnes hervorzurufen undj noch genauer gesagt, auf ein Teil in Form eines vollen oder halben Ringes, das schnell und leicht an einem Halter angebracht werden kann, um einen Draht an Ort und Stelle zu befestigen, sowie auf eine Vorrichtung 9 die an die Stelle des bekannten Sperrstiftes treten kanno
Bisher war es üblich, einen Bogendraht oder Bogendrähte an einem auf einem Zahn angebrachten orthodontischen Halter unter Verwendung von Ligatur-Drähten oder Haltestiften anzu-
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bringen,, Eine typische Verwendung eines Haltestifts ist in der USA-Patentschrift 3 085 336 veranschaulicht. Während Haltestifte im allgemeinen gute Wirkung zeigten, ist ihre Verwendung manchmal schwierig. Wenn beispielsweise ein Patient hervorstehende Gaumen oder hervorstehendes Zahnfleisch hat, tritt oft eine für den Patienten unangenehme Verletzung des Zahnfleischs und damit verbundenes Bluten auf, wenn die Stifte eingesetzt werden, da sie für gewöhnlich von der Gaumenlinie aus eingeführt werden. Ferner können die Haltestifte während des Zähneputzens gelockert oder verschoben werden, wobei das an der Seite des Halters umgebogene Ende des Stiftes geradegebogen und dadurch der Stift herausbewegt oder gelockert werden kann, so daß sich der Draht lösen kann. Wenn ein Stift in einen Halter eingeführt werden soll, ist es manchmal erforderlich, ein übermäßiges Stück des Stiftendes abzuschneiden, bevor es umgebogen wird und der Stift an Ort und Stelle befestigt wird, und dies läßt scharfe Ränder zurück, die für den Patienten unbequem sein können,, Bei einer typischen Stifteinführung ist es erforderlich, den Stift mit einer Flachzange zu ergreifen, ihn mit der Flachzange in den Halter einzuführen, die Flachzange von dem Stift zu lösen, manchmal einen Teil des Stiftendes abzuschneiden, und dann wieder die Flachzange an dem Stift anzulegen, um das Ende entlang einer Seite des Halters umzubiegen. Diese Vorgänge sind zeitraubend und mühsam. Ferner muß das Umbiegen des Stiftendes in zwei Schritten durchgeführt werden, bei denen zunächst der Stift rechtwinklig zu dem Hauptkörper des Stiftes abgebogen und dann an die Seite des Halters umgebogen wird.
Die vorliegende Erfindung überwindet die bei den bisher bekannten Haltestiften auftretenden Schwierigkeiten und ermöglicht zusätzlich eine Bewegungssteuerung von Zähnen, die mit Haltestiften nicht möglich war.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ausführungsform besteht aus einem Haltering, der einen ringförmigen Rahmen oder Körper umfaßt, der dazu dient, über dem
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Körper eines bekannten Stiftaufnahmehalters zu sitzeno Der ringförmige Rahmen ist durch Vorsprünge, die in die Stift-Öffnung verlaufen, an dem Körper verankert, und weist Mittel zur Befestigung des Bogendrahtes oder von Bogendrähten an dem Halter auf. Die Stiftöffnung bildet an ihren entgegengesetzten Enden wirksame Aufnahmebuchsen, die die Vorsprünge des Halteringes aufnehmen. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere dazu bestimmt ist, in Verbindung mit Haltern von der Art verwendet zu werden, die bei dem Leichtdraht- oder Begg-Verfahren verwendet werden, wie z.B. die von der USA-Patentschrift 3 178 821 offenbarten Halter, bei denen der Halter zwei Befestigungsseitenflächen und einen von den Befestigungsflächen ausgehenden Körper "anfaßt und eine in Biß-Zahnfleisch-Richtung verlaufende Stiftöffnung aufweist, sowie eine Bogendrahtkerbe, die mesial-distal verläuft· Der Haltering gemäß der vorliegenden Erfindung kann schnell und leicht auf einen Halter gesetzt werden, um den Bogendraht an Ort und Stelle zu halten· Ferner sind diejenigen Teile des Rahmens des Halterings, die mesial und distal von dem Halterkörper angeordnet sind, in Berührung mit dem Bogendraht und wirken mit den Befestigungsflächen zusammen, um die Drehungssteuerung eines Zahns durch bedarfsweise Verhinderung oder Bewirkung der Drehung zu verbessern. Da ferner der Haltering den Halterkörper umgibt und an dem Biß-Ende und Zahnfleischende des Körpers aufsitzt, dient er auch als eine Sicherheitssperrvorrichtung, um ein relatives Kippen zwischen dem Bogendraht und dem Zahn zu gestatten, wenngleich auch weitere Mittel an dem Sperring vorgesehen werden können, um ein derartiges Kippen zu bewirken oder zu verhindern.
Der Haltering kann aus Metall bestehen oder aus Kunststoff geformt sein. Wenn er aus Metall ist, besteht er vorzugsweise aus sehr weichem Stoff, wie z„Bo Messing, und vor seiner Anwendung hat ex eine Form, in der er leicht über dem Körper des Halters angebracht werden kann und danach durch Drücken des Ringes entlang der Biß-Zahnfleisch-Achse verformt werden
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kann, bis die Vorsprünge in den entgegengesetzten Enden der Biß-Zahnfleisch-Öffnung des Körpers aufgenommen werden und der Ring an den Biß- und Zahnfleischenden des Halters sitzt. Beispielsweise kann der Haltering in den Backen einer Flachzange angeordnet werden, über den Halter gebracht werden und dann zusammengedrückt werden, um ihn an Ort und Stelle zu befestigen.
Der Haltering kann ferner aus Kunststoff geformt werden, und in diesem Fall wird er in der Form geformt, die er letztlich annimmt, wenn er auf einem Halter angebracht ist, um den Bogendraht an Ort und Stelle zu halten, und demzufolge muß der Haltering bei seiner Anbringung auf dem Halter ferformt werden, um über den Körper des Halters zu gleiten. Die Anbringung des Halteringes kann dadurch erzielt werden, daß der Haltering in den Backen einer Flachzange angebracht wird, sodann durch Druck derart yerformt wird* daß er auf dem Körper des Halters angebracht werden kann, der Haltering sodann über den Körper des Halters geschoben wird und schließlich losgelassen wird, so daß er an dem Körper des Halters angreift und an den Biß- und Zahnfleischenden des Körpers in einer Stellung sitzt, um den Draht in der Bogendrahtkerbe des Halters festzuhalten.
Während die erfindungsgemäße Vorrichtung die Form eines vollen Ringes haben kann, ist darauf hinzuweisen, daß sie auch in Form eines halben Ringes vorgesehen werden könnte, wobei die Vorsprünge, die in der Öffnung des Halters eingreifen , durch eine einzige Verbindung an der mesialen9 distalen oder labialen Seite des Halters zusammengehalten werden. Auch diese Ausführungsform könnte aus Metall bestehen oder aus einem elastischen Kunststoff geformt werden»
Eine weitere Ausführungs form der erf ind.ungs gemäß en Vorrichtung könnte zusätzliche, in Richtung der Zunge weisende Kerlen aufweisen, um den Bogendraht aufzunehmen und mesio— distale Neigungen von Zähnen zu bewirkeno In ähnlicher Weise
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können biegsame mesio-distal ausgerichtete Ansätze an einem Haltering verwendet werden, um mesio-distale Neigungen von Zähnen zu bewirken·
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zur Befestigung von Bogendrähten an Haltern, die die Stelle des bisher bekannten Haltestiftes einnimmt.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Vorrichtung in Form eines vollen oder halben Ringes geschaffen werden, der leicht und schnell auf einen Halter aufgesetzt werden kann, um einen Bogendraht zu befestigen und um eine Drehungssteuerung zwischen dem Bogendraht und dem Halter hervorzurufen. Umgekehrt kann die Vorrichtung schnell und leicht von einem Halter abgenommen werden, wenn es erwünscht ist, den Bogendraht zu entfernen«,
Ferner soll erfindungsgemäße eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bogendrahtes an einem Halter geschaffen werden, die leicht dahingehend abgewandelt werden kann, daß sie auch mesio-distale Neigungen von Zähnen bewirkt.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht sind und in denen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Teil· beziehen. In den Zeichnungen sind
Fig. 1 eine linguale Perspektivansicht einer Form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der sie die Form eines Metallhalteringes hat, der in seiner Form zur Anbringung auf einem Halter veranschaulicht ist,
2 eine Seitenrißansicht des in Fig. 1 gezeigten Halteringes,
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Figo 3 eine Vorderansicht des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Halteringes und eines Halters, auf dem er angebracht ist, wobei in durchgehenden Linien die Form nach seinem Aufsetzen auf dem Halter gezeigt, ist und in gestrichelten Linien die Form des Ringes gezeigt ist, nach dem er in seine Sperrstellung verformt worden ist,
Fig. 4 eine Vorderansicht oder labiale Ansicht dee in den Fig. 1 und 2 gezeigten Halterings, nachdem er in seiner Stellung auf einem Halter verankert worden ist, und in der der Draht in seiner durch den Ring befestigten Anordnung gezeigt ist, Fig· 5 eine Draufsicht auf die in Fig· 4 gezeigte Anordnung,
Fig# 6 eine Seitenrißansicht der in Fig· h gezeigten Anordnung,
Fig. 7 «in« perspektivische Lingualaneioht eine· abgewandelten Halteringes gemäß der vorliegenden Erfindung, der aus Kunststoff geformt iat, Fig· θ eine Rückansicht de· in Fig* 7 geseiften Halte-
ringes,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den in Fig· 7 gezeigten Haltering, ^ Fig, IO «ine Verderansioht oder Labialansicht des in Flg. 7 gezeigten Halteringes in seiner Anordnung auf einem Halter mit einem Draht zur Befestigung des Drahtes an dem Halter, und in der in ge
strichelten Linien der verformte Haltering gezeigt ist, der durch die Verformung auf dem Halter aufgesetzt werden kann, und in durchgehenden Linien der Haltering gezeigt ist, nachdem er eingesetzt worden ist,
Fig. 11 eine labiale perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in der die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines Halbringes gezeigt ist,
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Fig. 12 eine Vorder- oder Labialansicht der in Fig. Ii gezeigten Vorrichtung!
Fig. 13 eine Draufsicht auf die in Fig. 11 gezeigte Vorrichtung,
Fig. lh eine Vorder- oder Labialansicht einer Anordnung, in der der halbe Haltering gem· Fig. 11 auf einem Halter sitzt und den Draht festhält,, wobei der Halbring als ein aus Metall bestehender halber Haltering gezeigt ist, der verformt wird, nachdem er auf dem Halter angebracht worden ist,
Fig. 15 einqoeitenaneicht der in Fig. lh gezeigten Anordnung,
Fig. 16 eine perspektivische Labialansicht einer weiteren ι AusführungβIre der Erfindung, in der in gestrichel ten Linien gezeigt ist, wie ein Bogendraht durch Kerben der Vorrichtung ergriffen wird, um mesiodietale Neigungen von Zähnen zu bewirken, wobei die Vorrichtung aus weichem Metall besteht und daher verformbar ist, nachdem sie auf einem Halter aufgesetzt worden ist, um auf dem Halter befestigt zu werden,
Fig. 17 eine Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform, die sich von der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung nur insofern unterscheidet, daß sie aus elastischem Metall oder Kunststoff besteht und daher vor der Anbringung auf einem f Halter zu verformen ist,
Figo 18 eine Vorder- oder Labialansicht einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung, die die Verwendung von nachgiebigen mesial-distal ausgerichteten Ansätzen veranschaulicht, die mesio-distale Neigungen von Zähnen bewirken,
Figo 19 eine Seitenrißansicht der in Figo 18 gezeigten Ausführungsform und
Fig. 20 eine Abwandlung der in Figo 18 gezeigten Ausführungsform zur Veranschaulichung einer anderen Ansatzform zur Bewirkung mesio-distaler Neigungen von Zähnen.
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In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. i bis 6, die eines der bevorzugten Ausführungsbeispiele veranschaulichen, ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen Ringform hat und daher als ein Haltering 25 bezeichnet werden kann. In den Fig. i bis 3 ist der Haltering in derjenigen Form gezeigt, die ihn in die Lage versetzt, leicht über den Halter geschoben zu werden und danach verformt und befestigt zu werden, wie es in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist. Dieser Haltering ist also aus sehr weichem Material hergestellt, wie z.B. Messingp und kann durch Druckkräfte verformt werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Nachdem der Ring einmal verformt worden ist, behält er seine Form bei.
Der Haltering umfaßt einen im wesentlichen ringförmigen Rahmen oder Körper 26, der durch einander gegenüberliegende Seiten 27 und 28 und obere und untere Enden 29 und 30 umgrenzt wirde Vorsprünge 31 und 32 verlaufen von dem oberen bzw. unteren Ende 29 bzw. 30 nach innen, und der obere Vorsprung 31 umfaßt einen in lingualer Richtung verlaufenden Arm 33. Der Haltering dient dazu, in Verbindung mit einem Halter verwendet zu werden, wie z.B0 dem mit der Bezugszahl 3^ bezeichneten Halter, der einen Körper 35 umfaßt, in dem eine in Biß—Zahnfleisch—Richtung verlaufende Öffnung 36 ausgebildet ist, die durch einander gegenüberliegende Wände 37 und 38 gebildet wird, die an der fe labialen Seite durch eine Verbindungswand 39 verbunden sind.
Befestigungsflächen 40 und 41 gehen von den gegenüberliegenden Wänden 37 und 38 aus und dienen dazu, in geeigneter Weise an einem Band befestigt oder an einem Zahn zementiert zu werden. Ein Bogendrahtschlitz 42 ist an dem Zahnfleischende und an der lingualen Seite des iialterkörpers 35 vorgesehen. In diesem Schlitz kann ein Bogendraht 43 Aufnahme finden, wie es in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist. In dem Bogendrahtschlitz ist nur ein Bogendraht gezeigt, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch zwei Drähte darin angeordnet werden könnten, wenn der Schlitz tief genug ist, aber aus Gründen der Einfachheit ist in den Zeichnungen nur ein Draht veranschaulicht.
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Während der Halter gemäß der USA-Patentschrift 3 178 921 veranschaulicht ist, sei darauf hingewiesen, daß auch andersartige Halter zusammen mit dem Haltering 25 verwendet werden können, sofern sie einen Bogendrahtschlxtz sowie Öffnungen oder Buchsen an den oberen und unteren Enden des Halterkörpers aufweisen, in denen die Vorsprünge des Halteringes aufgenommen werden können· Die Stiftöffnung 36 bildet an ihren entgegengesetzten Enden wirksame Aufnahmebuchsen. Während es also nicht erforderlich ist, daß in dem Halterkörper eine Biß-Zahnfleisch-Öffnung ausgebildet ist, ist es dennoch praktisch, den Halter in dieser Weise auszubilden, und es können auch Haltestifte verwendet werden, falls dies erwünscht sein sollte. Der Haltering gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch dazu bestimmt, den Haltestift zu ersetzen.
Um die Handhabung des Halteringes 25 zu erleichtern, sind die äußeren Flächen der Rahmenenden 29 und 30 jeweils bei 29a bzw. 30a abgeflacht. Dadurch ist es leichter, den Haltering zwischen den Backen einer Flachzange zu ergreifen9 um ihn auf einem Halter aufzusetzen.
Nach der Anbringung des Halteringes auf dem Halterkörper, bei der der Ring über den Körper und an den in dem Schlitz 42 befindlichen Bogendraht geschoben wird, wobei der Halteringarn 33 über de» Bogendraht zu liegen kommt, wird an den entgegengesetzten Enden des Halterings ein Druck ausgeübt, um den Haltering zu verformen und zu bewirken, daß die Vorsprünge 31 und 32 in die entgegengesetzten Enden der Öffnung 36 eindringen, wie es in ^igo 3 in gestrichelten Linien und in den Fig. 4 bis 6 gezeigt istc Wenn die Vorsprünge sich in dieser Stellung befinden, sitzen die oberen und unteren Rahmenenden 29 und 30 an den oberen bzw», unteren Enden des Halterkörpers 35, während die Vorsprünge 31 und 32 in die Öffnung 36 verlaufen und den Ring fest in seiner Stellung auf dem Halter halten. Ferner verläuft der Sperrarm 33 des Halterings 25 lingual über den Üogendraht 43 und den Bogendrahtschlitz 42, um den
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Draht an dem Halter festzuhalten· Wie in den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist die lingual-labiale Dicke des Halterings derart, daß die entgegengesetzten Seiten 27 und 28 den Bogendr ah t mesial und distal von dem Halterkörper 35 berühren und ihn an die Befestigungsflächen 40 und 41 andrücken, wodurch der Haltering in die Lage versetzt wird, die Zahndrehung dadurch zu steuern, daß eine Drehung des Zahns verhindert oder bewirkt wird. Demzufolge wird mit dem Haltering 25 eine bessere Drehungssteuerung hervorgerufen, als mit einem Haltestift.
Es ist einfachj den Haltering anzubringen. Dazu ist lediglich erforderlich, den Haltering zwisohen den Backen von FIaA-zangen anzubringen5 beispielsweise so, daß die Flaohzangen an den oberen und unteren Endflächen 29a und 30 angreifen, den Haltering auf dem Körper des Halters anzubringen und dann mit der Flachzange Druck auszuüben, um die oberen und unteren Enden an den Zahnfleischenden und Bißenden des Halterkörpers so einzusetzen, daß die Vorsprünge 31 und 32 in den Zahnfleischenden und Bißenden der öffnung 36 aufgenommen werden. Venn es erwünscht ist, den Haltering zu entfernen, 1st es lediglich erforderlich, mit einer Flachzange Druok auf die Flächen 27a und 28a der einander gegenüberliegenden Seiten 27 und 28 auszuüben, bis die Vorsprünge aus den Enden der Öffnung 36 ausgetreten sind, so daß der Haltering von dem Halter zurückgezogen werden kann, woraufhin auch der Bogendraht herausgenommen werden kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird das obere oder Zahnfleischende des Halterings in Abstand zu den Befestigungsflächen durch den Bogendraht 43 gehalten. Wie in der Zeichnung gezeigt, umfaßt das Bißende des Halterkörpers 35 geneigte Teile 45, die das Bißende des Halteringes in Abstand von den Befestigungsflächen halten«,
Während der Herstellung des Halterings wird dieser einem Abschleifverfahren unterworfen, um scharfe Kanten zu entfernen,
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und da es nicht erforderlich ist, den Haltering in irgendeiner Weise für seinen Gebrauch zuzuschneiden, treten keine scharf en Kanten nach der Anbringung des Halteringes an Ort und
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Stelle auf, was zu der Bequemlichkeit für den Patient beiträgt. Ferner ist der Haltering von der Labialfläche des Halters etwas in lingualer Richtung angeordnet, um eine gedrängte Anordnung zu erzielen. Es ist ersichtlich, daß, falls ein Patient einen vorstehenden Gaumen hat, der Haltering angebracht werden könnte, ohne durch den vorstehenden Gaumen gestört zu werden oder für den Patienten Unbehagen hervorzurufen. Da ferner der Haltering in eingesetzter Stellung sowohl an dem Zahnfleischende als auch an dem Bißende eines Halterkörpers sitzt, kann der Sperrarm 33 für den Bogendraht auch dahingehend wirkenρ ein freies Kippen oder Aufrichten der Zähne zu gestatten, da er sich in Abstand von dem Boden des Bogendrahtschlitzes 42 befindet, und zwar in einem Abstand, der größer ist, als der Durchmesser des Bogendrahtes.
Die in den Fig0 7 bis iO gezeigte Ausführungsform zeigt, wie der Haltering gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem elastischen Stoff, wie z.Bo Kunststoff hergestellt werden kann. Beispielsweise könnte diese Ausführungsform aus Nylon oder einem anderen geeigneten Kunststoff geformt werden,, Auch ein federndes Metall könnte als Herstellungsstoff für den Ring verwendet werden. Der Haltering gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich etwas von der in den Fig. i bis 6 gezeigten Ausführungsform insofern, als er in der Form hergestellt wird, die er annimmt, wenn er sich in seiner Haltestellung auf dem Halter befindet. Dabei ist es erforderlich, zunächst den Haltering zu verformen, so daß er auf den Halter aufgeschoben werden kann, und danach loszulassen, so daß er in seine normale Form zurückkehren kann, die er in der Haltestellung einnimmt. Dieser Haltering ist mit der allgemeinen Bezugszahl 50 bezeichnet und umfaßt einen im wesentlichen ringförmigen Rahmen 51» der durch einander gegenüberlxegende Seiten 52 und 53 sowie obere und untere Enden 54 und 55 umgrenzt wird. Vorsprünge 56 bzw„ 57
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verlaufen von dem oberen und dem unteren Ende 5^ bzw. 55 aus aufeinander zu. Diese Vorsprünge dienen demselben Zweck, wie die Vorsprünge 31 und 32 des Halterings 25, nämlich in die entgegengesetzten Enden der Halteröffnung 36 einzugreifen und den Haltering auf dem Halter zu verankern« Ein Bogendraht-Sperrarm 58 verläuft von dem oberen Ende 54t in lingual er Richtung.
Die entgegengesetzten Seiten 52 und 53 haben an ihren äußeren Flächen Abflachungen 52a und 53a, die dazu dienen, von den Backen einer Flachzange während der Anbringung und Entfernung des Halteringes auf bzw. von dem Halter ergriffen zu werden. Venn also der Haltering 50 auf einem Halter angebracht wird, wird der Ring dadurch verformt, daß auf die entgegengesetzten Flächen 52a und 53a eine in Richtung der Pfeile in Fig. 10 wirkende Kraft ausgeübt vird, um den Ring in die in gestrichelten Linien gezeigte Form zu verformen, so daß er über den Halterkörper in die Stellung geschoben werden kann, in der bei Loslassen des Ringes die Vorsprünge 56 und 57 in die Biß- und Zahnfleischenden der Öffnung des Halters eintreten, um den Ring festzuhalten und den Bogendraht an dem Halter zu befestigen«, Der Haltering kann abgenommen werden, indem er dadurch verformt wird, daß ein Druck auf die entgegengesetzten Seiten ausgeübt wird9 bis er von dem Halterkörper abgestreift werden kann«
Diese Ausführungsform unterscheidet sich in einer weiteren Hinsicht von der in den Fig0 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform, und zwar insofern, als die an dem Bogendraht angreifende Kante des Sperrarms 58 so ausgebildet ist, daß sie eine Linien- oder Messerkante bildet, um eine Kippwirkung zwischen dem Bogendraht und dem Zahn weiter zu erleichtern. Die Linienkante ist mit 58a bezeichnet.
Die Fig. 11 bis 15 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die Vorrichtung die allgemeine Form eines Halbringes hat und mit der allgemeinen Bezugs-
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zahl 62 bezeichnet ist. Dieses Drahthalteteil umfaßt einen Rahmen oder Körper 63, der halbringförmig ist. Der Rahmen 63 umfaßt obere und untere Enden 64 und 65, die durch ein einziges Drehungssteuerteil 66 miteinander verbunden sind« Obere und untere Vorsprünge 67 und 68 verlaufen von dem oberen Ende 64 und dem unteren Ende 65 aufeinander zu und dienen dazu, in den oberen und unteren Enden der Öffnung in dem Halterkörper einzugreifen. Ein Bogendrahthaltearm 69 verläuft von dem oberen Ende 64 in lingualer Richtung. Diese Ausführungsform wird angewandt, wenn es nur erwünscht ist, an der mesialen oder distalen Seite des Halters eine Drehsteuerung hervorzurufen, und es ist ersichtlich, daß diese Ausführungsform auch umgekehrt ausgebildet sein könnte, wobei sich das Drehungssteuerteil 66 an der entgegengesetzten Seite von dem gezeigten Ausführungsbeispiel befinden würdeo Diese Ausführungsform besteht normalerweise aus sehr weichem Metall und wird daher so geformt, daß es leicht über den Halterkörper geschoben werden und danach verformt werden kann, um die Vorsprünge in die Öffnung in dem Halterkörper zu bringen», Um das Ergreifen des Halbringes zu erleichtern, sind die oberen und unteren Enden 64 und 65 an ihren Außenflächen bei 64a und 65a abgeflacht, so daß eine Flachzange ohne weiteres so angesetzt werden kann, daß ihre Backen an den flachen Flächen angreifen. Der Halbring könnte auch so geformt sein, daß das die oberen und unteren Enden verbindende Teil entlang der labialen Seite des -^alters verläuft, und dann würde der Haltering keine Drehungssteuerung bewirken.
Das in den Fig. l6 und 17 gezeigte Ausführungsbeispiel veranschaulicht eine Abwandlung, bei der die Halteringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch mesio-distale Neigungen von Zähnen bewirken kann. Hierzu dienen an dem Ring ausgebildete Mittel für die Aufnahme des Bogendrahtes und zur Verhinderung eines relativen Kippens zwischen dem Bogendraht und dem Haltering. Der Unterschied der Ausführungsformen gemäß Fig„ 16 und 17 besteht darin, daß der Haltering 75 in Figo 16
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aus Metall} im wesentlichen in derselben Weise wie die in Fig. gezeigte Ausführungsform gebildet ist, während der Haltering der in Pig« 17 gezeigten Ausführungsform in der gleichen Weise wie die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform aus Kunststoff geformt oder aus federndem Metall hergestellt ist» Demzufolge ist die Anbringung der Halteringe 75 und 76 an einem Halter jeweils die gleiche, wie die Anbringung der Halteringe 25 bzw. 50.
Das Mittel zur Bewegungseinschränkung des Bogendrahts 43 bei diesen Ausführungsformen wird durch in lingualer Richtung weisende Kerben gebildet, die an entgegengesetzten Seiten des Halterings angeordnet sind. Bei der in Fig. 16 gezeigten Ausfuhrungsform sind die Kerben mit der Bezugszahl 77 bezeichnet, während bei der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform die Kerben mit der Bezugszahl 78 bezeichnet sind. Die Kerben 75 werden durch in lingualer Richtung weisende Ansätze 79 gebildet, während die Kerben 78 des Halterings 76 durch in linguale Richtung weisende Ansätze 80 gebildet werden. Es ist ersichtlich, daß im Bedarfsfall nur eine Kerbe an einer Seite des Halteringes vorgesehen sein könnte, daß jedoch eine bessere Steuerung dadurch hervorgerufen wird, daß an beiden Seiten des Halterings diese Kerben vorgesehen sind, und daß, wenn der Bogendraht durch diese Kerben verläuft, mesio-distale Neigungen der Zähne bewirkt werden kennen» Die gezeigten Kerben bilden ein rechtwinkliges Verhältnis zwischen der langen Achse des Halters und dem Bogendraht, aber es ist ersichtlich, daß sie auch in anderer Weise angeordnet werden können, um jedes beliebige andere Winkel— verhältnis zu bilden.
Die Ausführungsform gemäß den Figo 18 und 19 und die Ausfuhrungsform gemäß FIg0 20 zeigen weitere Formen von Halteringen gemäß der vorliegenden Erfindung, die in der Lage sind, mesiodistale Neigungen von Zähnen zu bewirken. Diese Ausführungsformen unterscheiden sich von den in den FIg0 l6 und 17 gezeigten Ausführungsformen insofern, als sie nachgiebige, mesiodistal ausgerichtete Ansätze für den Eingriff an dem Bogendraht
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aufweisen. Der Haltering gemäß den Fig. 18 und 19 1st mit der allgemeinen Bezugszahl 8k bezeichnet, während der Haltering gem. Fig· 20 mit der allgemeinen Bezugszahl 85 bezeichnet ist. Beide Ausführungsformen werden dadurch hergestellt, daß sie aus einem Kunststoff mit dem gewünschten Elastizitätsgrad geformt werden, so daß die Ansätze elastisch sind, und diese Ausführungsformen werden in der gleichen Weise auf einem Halter angebracht, wie es weiter oben in Verbindung mit dem Haltering 50 gem. Fig. 7 beschrieben wurde.
Bei dem in den Fig. 18 und 19 gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen die nachgiebigen, mesial und distal ausgerichteten Ansätze 86 und 87 von dem oberen und dem unteren Ende des Halteringkörpers, und weisen Hakenteile 86a und 87a an ihren Enden auf, die in der Lage sind, den Bogendraht 43 so zu ergreifen, daß der Bogendraht nicht gegenüber dem Haltering und Zahn kippen kann und daß er daher mesio-distale Neigungen des Zahnes bewirken kann. Der einzige Unterschied des in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Ansätze 88 und 89 nicht direkt entgegengesetzt von dem Halteringkörper hinwegverlaufen, sondern in einem Winkel. In sonstiger Hinsicht ist die Wirkungsweise des Halterings gleich derjenigen des Halterings 84. Wiederum sind Haken 88a und 89a an den Enden der Ansätze 88 und 89 ausgebildet, mit denen sie den Bogendraht 43 ergreifen«. Es ist ersichtlich, daß ein einziger mesial oder distal gerichteter Ansatz verwendet werden kann, wenn eine Kippwirkung erwünscht ist.
Im Hinblick auf die in den Fig. 16 und 17 gezeigten Ausführungsformen sei bemerkt, daß die Verwendung von Bogendraht mit rechteckigem Querschnitt, der eng in den durch die lingualen Ansätze gebildeten Schlitzen sitzt, auch eine Verdrehung der Wurzeln von Zähnen in labialer oder lingualer Richtung ermöglichen würde„
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Abwandlungen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und die vorliegende Erfindung soll nur durch den Rahmen der beigefügten Ansprüche begrenzt sein«
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l.J Orthodontisehe Vorrichtung zur Verwendung mit einem Halter, der Befestigungsflächen und einen von den Befestigungsflächen in labialer Richtung verlaufenden Körper aufweist, in dessen Biß- und Zahnfleischenden Buchsen ausgebildet sind, sowie mit einem in mesial-distaler Richtung verlaufenden Bogendrahtschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25, 50) einen Rahmen (26, 51)» an dem Rahmen ausgebildete Vorsprünge (31f 32, bzs. 56, 57)» die dazu dienen in die Buchsen einzugreifen und die Vorrichtung an dem Halter zu befestigen, und Mittel (33 bzw. 58) umfaßt, die von dem Rahmen über den Bogendrahtschlitz verlaufen, um den Bogendraht an dem Jialter zu befestigen.
    2. Orthodontisehe Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Mittel umfaßt, die mit einer Randfläche zusammenwirken, um die Drehbewegung zwischen dem Halter und dem Bogendraht zu steuern.
    3. Orthodontisehe Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall besteht und zunächst zur Anbringung auf dem Halter geformt wird, woraufhin sie einer bleibenden Verformung in ihre Haltestellung unterworfen wird»
    k. Orthodontisehe Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus elastischem Kunststoff in der Form geformt ist, die sie in ihrer Haltestellung auf dem Halter einnimmt, und daß sie für die Anbringung auf dem Halter verformt wird.
    5. Orthodontisehe Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im wesentlichen ringförmig ist„
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    ·■ 1ft
    2*63292
    6. Orthodontische Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im wesentlichen halbringförmig ist.
    7. Orthodontische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Rahmen in lingualer Richtung Mittel ausgehen, die einen Bogendrahtschlitz für die Aufnahme des Bogendrahtes und zur Steuerung mesio-distaler Neigungen des Halters bilden.
    8. Orthodontische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß an dem Rahmen mesio-distal gerichtete Ansätze mit hakenförmigen Enden ausgebildet sind, die an dem Bogendraht angreifen9 um mesio-distale Neigungen des ^alters zu steuern.
    9o Haltering zur Verwendung mit einem Halter mit Befestigungsflächen und einem von den Befestigungsflächen in labialer Richtung ausgehenden Körper, der an seinem Bißende und Zahnfleischende je eine Buchse und einen mesial-distal verlaufenden Bogendrahtschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering einen im wesentlichen ringförmigen Rahmen umfaßt, der von Zahnfleisch— und Bißenden sowie von mesialen und distalen Seiten umgrenzt wird, daß von den Zahnfleisch- und _ Bißenden Vorsprünge nach innen verlaufen, die dazu dienen, ™ in den Buchsen des Halters einzugreifen, um den Haltering auf dem Halter zu verankern, daß ein Arm In lingualer Richtung von dem Zahnfleischende des Ringes ausgeht, um über dem Bogendrahtschlitz zu liegen und den Bogendraht darin zu befestigen, und daß die mesialen und distalen Seiten mesial und distal von dem Halterkörper angeordnet sind, um an dem Bogendraht an Funkten anzugreifen, die sich mesial und distal von dem Halterkörper befinden, und um eine Drehungssteuerung zu bewirken.
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    10. Haltering nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Buchsen des Halterkörpers durch eine in Zahnfleisch-Biß -Richtung verlaufende Öffnung durch den Halterkörper gebildet werden, und daß der Arm so angeordnet ist, daß er eine bestimmte Biß-Zahnfleisch-Bewegung des Bogendrahtes in dem Schlitz gestattet.
    11. Haltering nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering aus sehr veichem Metall in derjenigen Form gebildet wird, in der der Ring über den Halterkörper geschoben werden kann und danach verformt werden kann, um zu bewirken, daß die Vorsprünge in die entgegengesetzten Enden der durch den Halterkörper verlaufenden Öffnung eingreifen.
    12· Haltering nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff in der Fora geformt ist, die er annimmt, wenn er eich in Haltestellung auf dem Halterkörper befindet, und daß der Haltering so elastisch ist, daß er eine Verformung zu der Form gestattet, in der er auf den Halterkörper aufgesetzt werden kann.
    13. Haltering nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der mesialen und distalen Seite des Rahmens Mittel ausgebildet sind, durch die in lingualer Richtung verlaufende Kerben für die Aufnahme des Bogendrahts gebildet werden, um mesio-distale Neigungen des Halters zu bewirken.
    1k» Haltering nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige, mesial und distal verlaufende Mittel an dem Rahmen ausgebildet sind, die in Bogendraht-Hakenteilen enden und dazu dienen, mit dem Bogendraht verbunden zu werden, um mesio-distale Neigungen des Halters zu bewirken.
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