CH394480A - Gebissregelungsvorrichtung - Google Patents
GebissregelungsvorrichtungInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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Description
Gebissregelungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine vollständig in der Mundhöhle unterzubringende Gebissregelungsvorrichtung mit Haken zur Befestigung von auf die verlagerten Zähne einen korrigierenden Zug ausübenden Zugmitteln, und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein praktisch starrer, rinnenförmiger, gebogener Hal- ter vorgesehen ist, der abnehmbar auf eine Reihe natürlicher Zähne zu seiner Befestigung darauf aufzusetzen ist, und dass ein praktisch starres Befestigungsmittel von einem oder beiden Enden des Hal- ters ausgeht, welches einen oder mehrere Haken trägt, an denen je ein elastisches Zugmittel angebracht ist, das auf die zu richtenden Zähne einen korrigierenden Zug ausübt. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt die Ansicht einer Röntgen-Fotografie, die die Stellung falschsitzender Zähne zeigt. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Gebissregelungsvorrichtung. Fig. 3 zeigt einen Grundriss der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung. Fig. 4 zeigt eine vergrösserte perspektivische Teilansicht bestimmter Teile der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung, die eine andere Anwendung erläutert. Fig. 5 zeigt eine teilweise Aufsicht, auf bestimmte Teile der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung, in der eine weitere Anwendung veranschaulicht ist. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht von Teilen eines Paares von Gebissregelungsvorrichtungen für die Korrektur der Stellung des Unterkiefers. Fig. 7 zeigt eine vergrösserte Seitenansicht bestimmter Teile der Vorrichtung nach Fig. 1, die einen etwas abgewandelten Aufbau einzelner Teile davon erkennen lässt. Fig. 8 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die einen etwas geänderten Aufbau zeigt, bei dem die korrigierenden Teile auf eine Platte gesetzt sind. Fig. 9 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die eine andere Form für die Ausrichtung der Vorderzähne zeigt. Fig. 10 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die wieder einen anderen Aufbau zeigt. Fig. 11 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 3 mit anderem Aufbau. Fig. 12. zeigt eine vergrösserte perspektivische Ansicht bestimmter Teile der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung, die eine etwas abgewandelte Form der Verbindung erläutert. Fig. 13 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 12 mit einem etwas anderen Aufbau. Wie insbesondere Fig. 1 bis 4 erkennen lassen, ist eine in die Mundhöhle einzusetzende Gebissrege- lungsvorrichtung 15 mit einem Halteteil 17, im wesentlichen als Rinne ausgebildet, versehen. Dieser Halter 17 kann zur Korrektur falsch sitzender Zähne der in der Röntgen-Fotografie 19 entsprechend Fig. 1 gezeigten Art ausgewählten Stützzähnen des Ober- und Unterkiefers aufliegen und diese wenigstens teilweise in seinem rinnenförmigen Trog 18 aufnehmen. Der Halter 17 kann so geformt sein, dass er sich der natürlichen Zahnform anpasst und abnehmbar auf sie aufzusetzen ist, oder kann auch zum Teil mit einem Zahnzement gefüllt sein, der vor dem Abbinden durch Abdruck von den eingefetteten Zähnen geformt ist, um abnehmbar auf den Stützzähnen zu sitzen. Die Aussenfläche des Halters 17 kann auch eine Verkleidung 20 künstlicher Zähne tragen, um sein Aussehen zu verbessern und die psychischen Einwirkungen auf den Patienten zu verringern. Wenigstens ein Ende des Halters 17 hat eine rückwärti ge Verlängerung in Form eines im wesentlichen Uförmigen, starren Bogens oder Hakens 29, wenigstens eine seitliche Verbindung, Öse oder Haken 31 und wenigstens eine hintere Verbindung, Öse oder Haken 32, die alle für sich als Spreizen zum Halten elastischer Bänder 33 mit vorher festgelegter Korrekturspannung für die ausgewählten falsch sitzenden Zähne dienen. Die Enden des Halters 17 sind ebenso mit Verbindungen zur Zunge hin, Ösen oder Haken 24 und Verbindungen zum Gesichtsmuskel hin, Ösen oder Haken 26 versehen, die mit den Befestigungshaken der rückwärtigen Verlängerung zusammenwirken. Während die Notwendigkeit dental-orthopädischer Bänder und Klemmen grundsätzlich durch die vorliegende Konstruktion beseitigt ist, kann es in Sonderfällen ratsam sein, sie zu verwenden, wie das dental-orthopädische Band 35 in Fig. 2, das einen falsch sitzenden Zahn Y umschlingt und eine Klammer 36 (Fig. 3) trägt, an dem ein elastisches Band 33 angebracht ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung ist ein dental-orthopädisches Band 35 mit einem nach oben stehenden Haken 38 gezeigt, das einen Zahn des Oberkiefers umschlingt. Das elastische Band 33 ist mit einem Ende an einem solchen Befestigungshaken 38 angebracht und um eine Führung 39 der unteren rückwärtigen Verlängerung 28 gelegt, ummit einem facialen Haken 26 des unteren Halters 17 verbunden zu werden. Fig. 3 erläutert die Art und Weise, wie die drei falsch sitzenden Zähne X, Y, Z gerichtet werden. Einer der Zähne, X, ein aus der Mitte verschobener Backenzahn in facialem Kreuzgebiss, wird korrigiert, indem er mittels des elastischen Bandes 33 in Pfeilrichtung gedrückt wird. Ein anderer Zahn Y, ein Backenzahn in lingualem Kreuzgebiss, ist mit einem Richtmittel oder Band 33 bandagiert, das von der Lingualseite des Zahnes Y gestreckt vom Haken 36 über die Kuppe des Zahnes verläuft und an der Halteöse 31 auf der Facialseite der rechten oberen, rückwärtigen Verlängerung 28 befestigt ist; die Korrekturbewegung des Zahnes ist durch den Pfeil ange deutet. Der andere, nach hinten gewachsene Prämolar Z ist gezeigt, wie er durch ein Zugmittel oder Band 33 gerichtet wird, das sich von der Hinterfläche des Zahnes bis zum linken oberen Halter 26 und zum linken zur Zunge hin liegenden Zapfen des Halters 17 erstreckt. In allen Beispielen befindet sich die Lage der Halteglieder für die elastischen Bänder auf einer Ebene, die den Zahnpapillen entspricht, so dass das Zugmaterial oder elastische Band 33 gehindert wird, sich zur Wurzel hin zu verschieben und die Zähne von Zahnfleisch zu entblössen. Dafür ist der Halter 17 so bemessen, dass er die natürlichen Zähne bedeckt, ohne auf das Zahnfleisch zu drücken, und an den Zähnen Halt gewinnt, ohne dass das Zahnfleisch geschädigt wird. In Fig. 5 ist ein falsch sitzender Zahn 40 wiedergegeben, der durch ein elastisches Band 41 gerichtet wird, das an der hinteren Zahnfläche befestigt und an einem intermaxillaren Zapfen 26 angehängt ist und so eine drehende Wirkung auf den Zahn aus übt. Falls nur gewünscht wird, den Zahn zu drehen, ohne ihn zu verschieben, kann ein zweites elastisches Band 42 verwendet werden, das diametral gegenüber der Befestigungsstelle des ersten elastischen Bandes 41 befestigt wird, um eine gemeinsame Wirkung herbeizuführen. Ist es wünschenswert, den Zahn zu drehen, der vom Halter 17 bedeckt ist, kann noch ein anderes Verfahren angewandt werden: Die Einbettung des gedrehten Zahnes auf der Unterseite des Halters wird auf dem Fleck, auf den der Zahn zu schieben ist, beseitigt, während die anliegenden Flächen des Halters etwas schnell abbindenden Zement erhalten. Zusätzliche Schichten eines selbsthärtenden plastischen Zahnzements können von Zeit zu Zeit zugegeben werden, um den Zahn ständig weiter in die Drehrichtung zu zwingen, bis die Korrektur vollständig ist. In Fig. 6 der Zeichnung ist eine Vorrichtung 45 wiedergegeben, die zwei Halter 17, je einen für den Ober- und den Unterkiefer hat. Diese Anordnung wird für eine Korrektur des Sitzes des Unterkiefers mittels elastischer Bänder 48 angewandt, die zwischen der hinteren Verlängerung des einen Halters und dem seitlichen Ansatz 26 des anderen gespannt sind. Die Anordnung in ausgezogenen Linien dient zur Korrektur eines zurückspringenden Unterkiefers, während die gestrichelte Anordnung umgekehrt für die Korrektur eines vorspringenden Unterkiefers benutzt wird. Fig. 7 zeigt eine Anordnung 50, bei der die rückwärtige Verlängerung vom Halter 17 abgenommen werden kann. Die rückwärtige Verlängerung hat einen Ansatz 53, der in der Längsbohrung 52 einer auf dem Halter fest sitzenden Hülse 51 gleiten kann. Eine Klammer 57 dient dazu, den Ansatz 53 an der Hülse 51 festzuhalten, indem sie von dem Ansatz 53 und der Hülse 51 herabhängende Haken 54, 56 umfasst. Die rückwärtige Verlängerung wird von dem Halter einfach durch Abnehmen der Klammer oder Bandage 57 gelöst. In Fig. 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Gaumen- oder Zungenteil 60 in Form einer Platte, z. B. einer abnehmbaren, nachgiebigen Federplatte, wiedergegeben, die eine Anzahl künstlicher Zähne 61 und Klammern 62 zum Abstützen der Platte an den restlichen natürlichen Zähnen 63 des Kiefers hat. Ein Teil der Platte 60 ist mit einer Öffnung 64 versehen, durch die falsch sitzende natürliche Zähne 65 treten. Dieser Teil der Platte 60 ist mit Innen und Aussenhaken 66, 67 und hinteren Ankerhaken 68 versehen, die als Verankerungen für die elastischen Korrekturbänder 69 dienen, welche den falsch sitzenden Zahn umschlingen, um ihn in die vorgesehene Richtung zu drücken. In Fig. 9 der Zeichnung hat eine andere Ausführungsform der Erfindung eine Gebissregelungs-Vorrichtung 70 zum Korrigieren falschen Sitzes der Vorderzähne des Ober- oder Unterkiefers. Die Vorrich tung 70 hat ebenfalls eine Lippenplatte 75 und eine Gaumen- oder Zungenplatte 71 mit äusseren Befestigungshaken 73 und inneren Befestigungshaken 74 auf f den gegenüberliegenden Seiten einer Offnung 78, durch die die falsch sitzenden Zähne 77 hindurchtreten. Elastische Bänder 76 werden dazu verwendet, die korrigierende Kraft auf die falsch sitzenden Zähne 77 auszuüben, wobei der Halter 72 an den Vorderzähnen des Kiefers verankert ist. Fig. 10 gibt eine andere Ausführungsform einer Gebissregelungsvorrichtung 80 wieder, die einen rinnenförmigen Halter 81 mit einem rinnenförmigen Trog 82 und im Abstand angeordnete Innenhaken 84 und Aussenhaken 85 hat. Jedes Ende des Halters 81 ist mit Halteschrauben 88 ausgerüstet, die dazu dienen können, einen Ansatz 87 des Halters oder eine rückwärtige Verlängerung in Form eines Paares geriffelter, gebogener Drähte, beide mit inneren und äusseren Haken 91, 94 anzuschliessen. Diese Ausführungsform der Erfindung ist universeller und kann ohne weiteres vielen Fällen von Korrekturen angepasst werden. Die elastischen Bänder 92 werden in der beschriebenen Weise verwendet, um einen gleichbleibenden Druck auf die falsch sitzenden Zähne auszuüben, damit ihr Sitz korrigiert wird. In Fig. 11 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform 95 der Erfindung gezeigt, die ein Paar Gaumen- und Lippenplatten 97, 98 besitzt, deren jede mit einem Satz nach innen gerichteter Flansche ausgerüstet ist. Die Flansche überlappen sich und stehen miteinander in Gleitberührung, so dass die Platten 97, 98 zueinander bewegt werden können und den Abstand zwischen sich verändern, um sich jeder Kiefergrösse anzupassen. Die Flansche 100 und 101 der Gaumenplatte 97 und der Lippenplatte 98 haben ausgerichtete Schlitze 103, durch welche Einstellschrauben 104 gleitend ragen. Auf der Rückseite der Flansche 101 der Lippenplatte 98 sind die Schrauben durch Flachmuttern gehalten. Auf diese Weise kann durch Lösen und Anziehen der Einstellschrauben 104 der Abstand zwischen der Gaumen- und Lippenplatte festgelegt werden. Beide Platten sind mit Befestigungshaken 105, 106 zum Halten der elastischen Bänder versehen, die auf die falsch sitzenden Zähne einen Zug ausüben. Fig. 12 erläutert die Abwandlung beim Anschluss der geriffelten, bogenförmigen Drähte 114 in den Längsnuten 112 des Halters 111. Diese Anordnung 110 kann mit bogenförmigen Drähten 114 verschiedener Länge verwendet werden, die in die Nuten 112 fassen, in die auch Zahnzement eingebracht wird. Jeder dieser Drähte kann auch mit einem Anschlag 115 ausgerüstet werden, um eine Einwärtsbewegung der Drähte in den Nuten 112 des Halters 111 zu begrenzen. Jeder Draht 114 besitzt Befestigungszapfen oder Halter 116 zum Halten elastischer Bänder, die zur Korrektur des Sitzes angegriffener Zähne dienen. In Fig. 13 der Zeichnung ist jeder gebogene Draht 120 mit einem gleitend gehaltenen, U-förmigen Schalter 122 mit aus einem Stück bestehenden Haltezapfen 123 gezeigt. Jede Backe 124 der Schieber 122 hat eine Längsnut 12.5, die eine Bandage 126 aufnimmt und hält. Durch Bewegen des Schiebers 122 in die für den Zapfen 123 gewünschte Stellung kann so eine Bandage 126 verwendet werden, um den Schieber mit dem Haken in der gewählten Stel lung längs des Drahtes 120 0 zu befestigen. Jeder der Schieber kann auch eine auf den Zahn wirkende Druckplatte tragen, um eine Bewegung des Zahns durch Druck und ohne ein dental-orthopädisches Band herbeizuführen. Es wurde gefunden, dass gewisse neue vorhandene Werkstoffarten, wie eine Kobalt-Chrom-Legierung, verwendet werden kann, um den in Fig. 13 abgebildeten Schieber selbstklemmend zu machen. Das erlaubt dem Patienten, die Stellung des Schiebers längs der Verlängerung irgendwo zu bestimmen; die Verlängerung kann einen Endanschlag erhalten, der ein Auseinanderfallen während der Einstellung verhindert. Es ergibt sich, dass ein Zugmittel von der äusseren Befestigungsschleife auf der Aussenseite der Verlängerung über die Kuppe oder Oberfläche irgendeines Backenzahns gezogen und an der Befestigungsschleife der Innenseite der Verlängerung angebracht werden kann. Dadurch kann ein sehr sanfter Zug angewandt werden, um einen überlangen Backenzahn niederzudrücken. Hierzu ist zu bemerken, dass die rückwärtige Verlängerung anders als ein gebogener Draht gestaltet sein kann, weil sie unwirksam ist und von sich aus die Zahnstellung nicht beeinflusst. Es ist zu bemerken, dass alle für die Teile der beschriebenen Gebissregelungsvorrichtungen benutzten Werkstofife aus Dentalkunststoffen oder Dentalmetall bestehen können und dass elastische Bänder passender Länge verwendet werden können, wo sie benötigt werden. Es kann eine einseitige Vorrichtung vorgesehen werden, die in geeigneter Weise einen Quadranten des Mundes behandelt und ebenso ohne weiteres mit geringster Anstrengung von dem Patienten abgenommen werden kann, wann immer es gewünscht wird. Infolge der grossen Verschiedenheit der zu erzielenden Kräfte kann die beschriebene Vorrichtung auch für eine nicht-chirurgische Behandlung eines eingekeilten Backenzahns angewendet werden, der noch im Knochen sitzt. Diese Anpassungsfähigkeit öffnet der vorliegenden Erfindung einen weiten Anwendungsbereich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vollständig in der Mundhöhle unterzubringende Gebissregelungsvorrichtung mit Haken zur Befestigung von auf die verlagerten Zähne einen korrigierenden Zug ausübenden Zugmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass ein praktisch starrer, rinnenförmiger, gebogener Halter (17, 72, 95) vorgesehen ist, der abnehmbar auf eine Reihe natürlicher Zähne zu seiner Befestigung darauf aufzusetzen ist, und dass ein praktisch starres Befestigungsmittel (28) von einem oder beiden Enden des Halters ausgeht, wel ches einen oder mehrere Haken (29, 31, 32) trägt, an denen je ein elastisches Zugmittel (33) angebracht ist, das auf die zu richtenden Zähne einen korrigierenden Zug ausübt.UNTERANSPRÜCHE 1. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (28) die Form einer Drahtschlaufe hat.2. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (17, 72, 95) eine Verkleidung mit künstlichen Zähnen (20) hat.3. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (17) einen mehr oder weniger starren, U-förmigen Rinnenteil (18) zur Aufnahme der Ankerzähne hat, und dass lösbare Befestigungsmittel (28) den Rinnenteil in Auflage auf den Ankerzähnen halten, die sie wenigstens zum Teil abdecken.4. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Befestigungsmittel (28) Teile (51) der Rinne (17) aufweisen, die in unterschnittenen Teilen der Ankerzähne aufgenommen werden und durch Verschieben von ihnen lösbar sind.5. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter die Form einer Platte (60) mit künstlichen Zähnen (61) und Klammern (62) zum Abstützen der Platte an den restlichen natürlichen Zähnen hat, wobei eine Öffnung (64) dem Durchtritt der zu richtenden Zähne (65) dient, die mittels an Haken (66, 67, 68) befestigter, elastischer Korrekturbänder (69) gerichtet werden.6. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter teilweise als Brücke (60) ausgebildet ist.7. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch zur Einstellung von Vorderzähnen, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (72) die Form einer Platte (70) mit lippenseitigem Steg (75) und zungenseitigem Steg (71) mit äusseren (73) und inneren Befestigungshaken (74) hat, wobei die einzustellenden Zähne durch eine Öffnung (78) hindurchtreten und der Halter an den Hinterzähnen des Kiefers verankert ist.8. Gebissregelungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (95) aus einer lippenseitigen Platte (97) mit nach innen vorspringenden Lappen (100) und einer zungenseitigen Platte (98) mit nach innen vorspringenden Lappen (101) besteht, die auf die Lappen (100) zu liegen kommen und mittels durch sich entsprechende Schlitze (103) beider Lappen ragender Schrauben (104) einstellbar gehalten werden.9 Gebissregelungsvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Platten (97, 98) des Halters zueinander die gebogenen Drähte (120) U-förmige Schieber (122) mit Haltezapfen (123) aus einem Stück mit ihnen tragen und die Backen (12.4) der Schieber mit Längsnuten (125) zur Aufnahme von Bandagen versehen sind, die die Schieber nebst Zapfen in einer gewünschten Stellung zu befestigen gestatten.
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